Light Side Consortium (http://www.lisc.de/forum/index.php)
- STORY-BEREICH (http://www.lisc.de/forum/board.php?boardid=3)
--- Band 1 - The Beginning (http://www.lisc.de/forum/board.php?boardid=27)
------ Das Eskalon-System (http://www.lisc.de/forum/board.php?boardid=42)
------- Eskalon (http://www.lisc.de/forum/board.php?boardid=47)
-------- Gode Town (http://www.lisc.de/forum/thread.php?threadid=390)


Geschrieben von Divine Guardian am 11.07.2006 um 17:54:

  Gode Town

In diesen Thread gehören die Storylines, die im Industrieviertel Gode Town (früher bekannt als Pordu ) von Eskalon City spielen ...



Geschrieben von Eloin Sera am 01.12.2006 um 15:58:

  Die Mafia (?)

[OFF-TOPIC: Hab's jetzt selber gemacht ...]

[OFF-TOPIC: DiGu: So, habe nun den anderen verschoben ...]

[Eskalon City – Gode Town - im Repulsorhelikopter]
[Eloin Sera – Dawlish Borsheer – Inspektor Weeman]

Die Motoren des Helikopters dröhnten. Ein eintöniges, brummendes Geräusch wie Eloin es nicht ausstehen konnte. Dawlish flog den Helikopter, da es für Jedi-Heiler zur Ausbildung gehörte ein solches Fluggerät fliegen zu können. An Bord war zudem noch der Inspektor, der darauf bestanden hatte mitzukommen. Da er eine hohe Autorität des ESD war, durfte Dawlish sämtliche Flugverbotszonen passieren, was sie schnell voran brachte. Dafür, dass sie ein Mafia-Hauptquartier infiltrieren wollten war Weeman jedoch nicht gerade gut bewaffnet. Lediglich eine kleine Pistole steckte in seinem Halfter, die es laut Angabe ihres Besitzers jedoch in sich haben sollte.

"Ist das Signal noch aktiv?", fragte Eloin über den Motorenlärm hinweg Dawlish.

"Ich denke schon", antwortete Dawlish. "Der Peilsender ist aktiv und wohl noch unentdeckt. Wenn das Modell des Helikopters, das der Peilsender anzeigt, das richtige ist, müssten wir uns sogar in deren Reichweite befinden."

"Glaubt Ihr sie haben uns entdeckt?", fragte Weeman.

"Nein, sie fliegen weiterhin stur ihren Kurs."

Eloin schwieg und sah hinab auf das alte Industrieviertel. Die meisten Fabriken in Gode Town, oder auch Pordu, waren verlassen, die Regierung ließ es verkommen. Sah man darauf hinab, gaben die großen Quadrate, die nur durch Straßen voneinander getrennt waren, das Bild eines Flickenteppichs. Nebel hing in der Luft gab dem Ganzen eine gespenstische Note. Und ständig dieses dumpfe Dröhnen! Konnte man das nicht einfach abstellen?
Weeman wirkte ein bisschen verkrampft.

//Irgendwie traue ich dem nicht//, sagte Dawlish über die Macht zu Eloin, so das der Inspektor nicht hören konnte was sie sagten.
//Wie kommst du darauf?//
//Ich weiß nicht, einfach so…vielleicht auch nur ein Vorurteil//, sagte er zögerlich.
//Es kann auch nur Aufregung sein.//

Seit sie das Gefängnis verlassen hatten war der Nachmittag angebrochen. In der Ferne sah man den dichten Luftgleiterverkehr über den Geschäftsvierteln. Über Gode Town, flog jedoch kaum ein Fahrzeug. Der Helikopter war weit und breit das einzige Luftfahrzeug und (das beunruhigte Eloin besonders) wäre von Feinden leicht auszumachen. Dawlish verließ ihre Flughöhe und flog nur noch etwa zehn Meter über den Fabrikdächern.

"Der Peilsender meldet, dass der Helikopter zur Landung ansetzt", erklärte Dawlish.
Eloin hörte ihm nur halbherzig zu, denn sie meinte Bewegungen auf den Straßen zu sehen. Da! Huschten da nicht Gestalten durch die Straßen?

"sagen Sie mal, Inspektor, wurde dieses Viertel eigentlich schon durchsucht?", fragte Eloin.

"Offiziell sieben Mal", antwortete Weeman, "und inoffiziell dreizehn Mal. Dabei kam jedoch nichts heraus. Es gab oft Spuren die hierher führen, aber nie konnten wir etwas wichtiges Sicherstellen, nein im Gegenteil oftmals kehrten ein paar Soldaten nicht mehr zurück. Deshalb ist der Begriff „Gode Town“ nichts Neues bei der Suche."

Als Eloin wieder nach unten blickte, hatten die Bewegungen dort aufgehört.

"Okay, unser Peilsender ist zum Stillstand gekommen", sagte Dawlish. "Er befindet sich im Hangar einer Repulsorhelikopterfabrik. Ich werde dort landen."

Eloin schloss die Augen und konzentrierte sich. Sie glaubte nicht, dass es dort unten gewaltfrei zugehen würde. Ihre Hand wanderte langsam zum Griff ihres Schwertes. Wie immer wenn sie es berührte durchströmte sie Zufriedenheit. Man kann nur eine Waffe perfekt beherrschen, wenn man sie selbst konstruiert hat, pflegte sie zu sagen. Langsam kam das Hangargebäude in Sicht. Die Öffnung lag im Erdgeschoss, was das Landen ein bisschen erschweren würde. Während Dawlish das Fluggerät mit zusammengebissenen Zähnen heruntermanövrierte, sahen Eloin und Weeman durch das getönte Helikopterfenster in den Hangar. Dort standen tatsächlich drei der Helis, die das Gefängnis attackiert hatten. Einige Hangararbeiter (allesamt bewaffnet) luden Packkisten aus und aus einem Heli stieg gerade der gesuchte Dealer aus. Alle Personen brachen jedoch ihre Tätigkeiten ab als der Heli direkt vor der Öffnung landete. Weeman wartete drei Sekunden, dann öffnete er die Tür nur so weit, dass seine Blastermündung hindurch passte und gab einen Schuss ab. Ein Arbeiter sank getroffen zu Boden und dann ging alles ganz schnell. Die anderen Arbeiter zogen ihre Waffen, Eloin und Dawlish aktivierten ihre Lichtschwerter und sprangen aus dem Heli. Im nächsten Moment war ein Feuergefecht im Hangar entbrannt. Weeman ging hinter ein paar Kisten in Deckung und feuerte unablässig. Eloin und Dawlish kämpften gegen die Mafiaanhänger. Das ganze Tohuwabohu nutzte der Dealer um in einen Aufzug am Ende des Raumes zu fliehen.

"du entkommst mir nicht noch einmal!", brüllte Weeman, doch es war zu spät, die Aufzugstüren schlossen sich.

Eloin zählte ihre Widersacher. Sechs waren bereits tot, einer lag schwer verletzt am Boden, drei weitere waren noch am Kämpfen. Dawlishs Lichtschwert surrte durch die Luft. Zwei waren noch am Leben und die konzentrierten sich auf Eloin. Ein geschickter Hieb und das Gebrüll des einen wurde zum Todesröcheln. Der zweite wurde von Weeman in die Brust getroffen ehe Eloin sich umdrehen konnte. Die drei eilten zur Tür des Aufzugs.

"Und nun?", fragte Weeman.

"Wir könnten auf den Knopf neben der Tür drücken und warten", schlug Dawlish vor.

Eloin hob ihr Schwert.

"Ich habe eine bessere Idee."

Funken sprühten als das Lichtschwert durch den Stahl glitt und ein mannshohes Loch schnitt.
Dawlish sah den Fahrstuhlschacht hinab.
"Okay, wer von euch möchte zuerst springen?"

"Ich habe da eine bessere Idee", sagte Weeman und holte drei Flüssigkabelpistolen hervor.

"Wo habt Ihr die her?", fragte Eloin.

"In den Kisten dahinten hab ich so Allerlei gefunden."

Eloin besah sich den Schacht genauer. Er ging nur nach unten, einen halben Meter über ihr begann das Dachgestänge. Sie feuerte ihre Pistole ab und der Haken fand sofort an einer Querstange halt. Weeman und Dawlish machten es ihr nach und kurz darauf seilten sie sich langsam den Aufzugsschacht hinab. Kleine Neonlichter an den Seiten erleuchteten den Schacht nur gering.

"Hört ihr auch dieses Rattern?", fragte Dawlish plötzlich.

"Bestimmt der Aufzug, der nach unten fährt."

"Das ist der Aufzug", sagte Eloin, "aber der fährt nicht nach unten…"

"LOSLASSEN!", brüllte Dawlish.

Eloin und Weeman gehorchten sofort. Sie fiel in die dunkle Tiefe und knallte nach nicht mal vier Metern auf das ihr entgegen kommende Aufzugsdach. Ihr Kopf fühlte sich an als würde er jeden Moment zerbersten. Doch sie konnte nicht liegen bleiben, sie aktivierte ihr Lichtschwert um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. Offenbar war Dawlish und Weeman der Sturz nicht anders ergangen als ihr. Dawlish aktivierte ebenfalls sein Schwert.

"Bevor wir dort oben am Gestänge zerquetscht werden…", murmelte er und versenkte die Klinge mit einem Zischen im Metall der Fahrstuhldecke. Als der Aufzug dem Schacht ende schon bedrohlich nahe war fiel ein kreisrundes Stück der Fahrstuhldecke mit einem „Klonk“ auf den Kabinenboden.

"Rein da!"

Weeman verschwand gerade rechtzeitig als letzter durch die Öffnung.
Die Kabine war leer, jemand musste also den Fahrstuhl vom Hangar aus nach oben gerufen haben. Die Tür öffnete sich und Eloin, Dawlish und Weeman sahen zwei Männern in schwarzer Uniform in die Augen. Weeman löste sich als erster und feuerte zwei Schüsse ab, die beide ihr Ziel fanden.

"Und jetzt lasst uns mal sehen wo wir mit diesem Aufzug hinkommen", sagte der Inspektor dann als hätte er eben bloß eine Fliege verscheucht.
Es gab nur ein Touchscreenfeld. Ohne zu zögern hielt Weeman seinen Daumen darauf.
Die Türen schlossen sich und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung.

"Für ein geheimes HQ eher schlecht ausgerüstet", sagte Eloin spöttisch, während sie den Schacht hinunter fuhren. Plötzlich hielt der Aufzug an und die Türen öffneten sich. Doch anstatt einer Halle oder ähnlichem entgegenzuschauen, hatten sie einen Tunnel vor sich, der grob in die Schachtwand eingehauen war.

"Willkommen im Hauptquartier der Mafia", sagte Dawlish

[Eloin Sera – Dawlish Borsheer – Inspektor Weeman]
[Eskalon City – Gode Town – Mafia HQ]



Geschrieben von Dawlish Borsheer am 01.12.2006 um 15:58:

 

[ Eskalon – Gode Town – HQ der Mafia ]
[ Dawlish Borsheer – Eloin Sera – Inspektor Weeman ]

Dawlish sah sich um, der Raum in den sie gekommen waren war fast leer, die Wände waren zwar Tapeziert aber es gab keine Möbel bis auf einen Schreibtisch an der Wand des Raumes. Dahinter stand ein Bürostuhl dessen Lehne ihnen zugewandt. Dawlish und Eloin gingen in die Mitte des Raumes während Weeman seinen Blaster zückte. Dawlish griff nach seinem Laserschwert, der kalte Stahl berührte seine Hände und beruhigte ihn, dann aber traf ihn die Wahrheit wie ein Blitz, und er spürte wie ein Blaster auf ihn gerichtet wurde. " Weeman " sagten er und Eloin wie aus einem Munde. Darauf hätten sie früher kommen müssen, er war nur leicht bewaffnet weil er wusste das sich die Leute hier nicht gegen die Jedi wehren konnten, und im Aufzug hatte er einen Fingerabdruck gegeben der im Computer gespeichert war. " Wie konnten sie nur Weeman, warum haben sie uns verraten? " Dawlish drehte sich um, Weeman richtete den Blaster auf die beiden Jedi. " Ihr habt meinen Sohn getötet, all das Gerede von wegen gewaltfreie Gerechtigkeit, und dann bringt ihr Kriminelle einfach um! " Schrie Weeman und Richtete seinen Blaster auf Dawlish " Ich werde euch nun erlösen, dreckiger Jedi! ". Dawlish lächelte sarkastisch. " Juhu, ich bin erlöst " sagte er zu Eloin gewandt. Auch diese lächelte jetzt. " Bist du nicht " sagte sie nachdrücklich. " Stimmt, sonst wäre er nicht hier " er nickte zu Weeman herüber, der jetzt vor Zorn kochte. " Ihr denkt wohl ihr seid etwas besseres als ich!" Schrie er wütend und deutete mit dem Finger auf Dawlish " Ja, allerdings das denke ich " antwortete Dawlish Aalglatt. Darauf fiel Weeman keine Antwort mehr ein, also lenkte er vom Thema ab: " Ich habe einige meiner Leute auf sie gehetzt nachdem sie ankamen Ms. Sera. Hätten die Jungs ihr Werk doch getan, dann brauchte ich sie jetzt nicht zu erschießen. " sagte Weeman und richtete seinen Blaster jetzt auf Eloin. Doch Dawlish hatte sein Lichtschwert gezückt und ging langsam auf Weeman zu. Dieser Schoss ein paar mal, doch Dawlish wehrte jeden seiner Schüsse ab. Als er vor ihm stand schoss Weeman noch einmal, doch Dawlish duckte sich weg und schnitt mit einem schnellen Hieb die Hand des Inspektors ab. " Ich… war … zu… Schwach… " stöhnte Weeman und krümmte sich auf dem Boden. " Nein Inspektor, ihr wart nicht Schwach, ihr habt eure Stärke nur Falsch eingesetzt. " noch während er über diese Worte nachdachte erschlaffte sein Körper und er viel in Ohnmacht. " Soviel dazu" sagte Dawlish und kehrte an Eloins Seite zurück, dann aber ertönte ein kaltes Lachen. Die beiden Jedi sahen auf den Bürostuhl der sich nun zu ihnen drehte. In dem Stuhl saß ein Mann mittlerer größe, Dawlish schätzte ihn auf Ende 30, obwohl er wegen dem mausgrauen Haar und der Falten im Gesicht viel älter aussah. Er trug ein Weißes Hemd, ein Jackett und eine Krawatte, offensichtlich hatten sie hier den Paten der Mafia vor sich. " Ich wünsche euch noch viel Spaß hier oben, ich habe leider zu tun und muss euch verlassen " sagte er und betätigte einen Knopf an der Stuhllehne. Wie ein Aufzug fuhr der Stuhl mit samt dem Stück Boden auf dem er stand in die Tiefe. Das nächste was Dawlish wahrnahm war eine Erschütterung in der Macht die ihm sagte das jemand von hinten auf ihn zielte. Blitzschnell zogen Eloin und er ihre Lichtschwerter und drehten sich um. Beide wehrten jeweils einen Schuss ab. Doch als Dawlish den Schützen sah konnte er einfach nicht anders als den Mund aufzureißen: Weeman hatte mit der linken Hand seinen Blaster gezogen und gefeuert. Im nächsten Moment flogen die Türen auf und 20 oder 30 Mafia-Anhänger rannten hinein. Schüsse abwehrend mussten Dawlish und Eloin zurückweichen bis sie hinter dem Schreibtisch Deckung fanden. " Ja, versteckt euch nur ihr Feigen Jedi! Nehmt das! " Erneut eine Warnung durch die Macht. Dawlish und Eloin Sprangen zur Seite, gerade noch rechtzeitig um einer Explosion auszuweichen die die Hinterwand des Raumes wegriss und dahinter einen weiten, von Stegen durchzogenen Raum der scheinbar keinen Boden hatte freigab. Alle Mafia-Anhänger rannten auf die Stege zu, auch Weeman folgte ihnen. Nachdem Dawlish und Eloin sich aufgerappelt hatten rannten auch sie in den Raum. Ein hitziger Kampf begann, die Feinde der Jedi wahren hier klar im Heimvorteil. Jedesmal wenn Eloin oder Dawlish einem der Mafia-Anhänger zu nahe kam aktivierte er einen versteckten Knopf der eine Brücke erscheinen lies. Da scheinbar jeder Steg mit diesen Brücken übersät war, war es für die beiden Jedi unmöglich die Fluchtwege ihrer Feinde zu berechnen. " Wir müssen was unternehmen, so werden wir nie gewinnen " sagte Dawlish zu Eloin als diese auf einem Steg standen und Schüsse abwehrten. " Sie alle scheinen Weeman zu schützen, mir scheint sie haben irgendwas vor… wir müssen Weeman angreifen " sagte Eloin und nickte zu Weeman hinüber der in der Mitte des Stegssystems stand und tatsächlich von seinen Anhängern umringt war. Die beiden Jedi teilten sich auf um Weeman einzukesseln, beide rannten von einer Seite auf den Steg zu auf dem er stand. Nun da Weeman von beiden Seiten angegriffen wurde begriff er offenbar was sie vorhatten. Er grinste hämisch und drückte einen versteckten Knopf unter der Brüstung des Stegs. Eine Brücke fuhr aus dem Steg heraus und brachte ihn wie ein Fahrstuhl zu einem Steg ganz außen. " Ihr seid wohl wirklich so dumm wie ihr ausseht " sagte er. Verbittert musste Dawlish feststellen das er Recht hatte, während er und Eloin Weeman gejagt hatten hatten dessen Anhänger sich an den Äußeren Stegen versammelt und sie umzingelt. Blasterschüsse flogen durch den Raum als die Mafiosos das Kreuzfeuer eröffneten. " Die haben uns mächtig aufs Kreuz gelegt was? " sagte Dawlish über den Lärm der Blasterschüsse hinweg zu Eloin die ihm nun Rückendeckung gab. " Ich fürchte wir können uns hier nicht mehr befreien, wir müssen wohl ein paar tote riskieren. " sagte Eloin traurig. Auch Dawlish nickte, diese Situation erforderte Maßnahmen die er eigentlich missachtete. Beide setzten gleichzeitig zum Sprung an, Eloin wehrte in der Luft 2 Schüsse ab die den Weg in den Kopf ihrer Urheber fanden, Dawlish landete vor 2 Mafiosos schubste sie mit einem Machstoß kurzerhand über die Brüstung in die Tiefe. Das Feuergefecht ging weiter, es kamen sogar noch weitere Mafiosos die die Schüsse gehört hatten heraus um zu helfen, doch obwohl die beiden Jedi 20 zu 1 in der Unterzahl waren schlugen sie sich tapfer. Schließlich hatten sie alle Anhänger der Mafia dazu gebracht in einer Ecke des Raumes Schutz zu suchen. Dawlish und Eloin standen auf zwei parallelen Stegen und erledigten gerade die letzen Mafiosos die noch nicht bei den anderen waren. Ohne sich abzusprechen sprangen sie gleichzeitig auf den Steg zwischen ihnen, landeten beide Schulter an Schulter mit Deaktiviertem Lichtschwert und einem Ausgestreckten Arm. Ihre beiden Arme waren genau nebeneinander, um im genau gleichen Moment wussten sie was zu tun war. Dawlish spürte wie die Luft um seine Rechte Hand vibrierte als er und Eloin gleichzeitig nach der Macht griffen. Der Machtstoß der entstand war unglaublich, fast alle Anhänger Weemans wurden die Stege hinunter geworfen. Weeman packte einen seiner Leute und zog ihn als Windschutz vor sich, sofort wurde der Mann wegestoßen und flog in hohem Bogen vom Steg, Weeman aber konnte sich festhalten. " Nicht zu fassen, er tötet seine eigenen Leute nur um sein leben zu schützen! " sagte Eloin die beobachtet hatte wie Weeman überlebt hatte. Auch Dawlish sah nun zu Weeman hinübre, dieser griff mit der Linken Hand in die Tasche und zog eine Art Fernbedienung heraus. Er drehte an einem Knopf, und im nächsten Moment spürte Dawlish die Schmerzen in seinem Bauch wieder. Diesmal waren sie so heftig das er in die Knie ging und sich den Bauch hielt. Weeman lachte schallend. " Dachten sie sie hätten sich den Magen verdorben Dawlish? Nun so unrecht hatten sie nicht, nur das es nicht das essen war sondern ein kleiner Transmitter der in ihrem Magen ist und auf meinen Befehl ein bischen… sagen wir mal wärmer wird. " sagte Weeman und stellte sich auf. " Sie Monster! " rief Eloin und zog ihr Lichtschwert, sie war schon fast im Sprung als Weeman wieder sprach: " Das würde ich lassen Ms. Sera, der Transmitter mag zwar klein sein, aber seine Sprengkraft ist trotzdem Bemerkenswert. " er klang jetzt gereizt und deutete auf einen großem rote Knopf auf der Fernbedienung. Die Situation schien aussichtslos, Wenn Eloin angriff würde Dawlish Explodieren, wenn sie die Fernbedienung zerstörte vielleicht auch. Sie hatte nur eine Wahl. " Was wollen sie? " sagte sie ruhig, auch wenn sie sich nicht so fühlte. " Ich will sie tot sehen Ms. Sera, und ihren kleinen Freund auch " Das zerstörte nun die letzte alternative, wenn Weeman sie nicht erpressen wollte hatte sie keine Möglichkeit sich seinen Wünschen zu beugen. Dawlish konzentrierte sich auf das was er gelernt hatte. Die meisten Aktionen des Humanoiden Körpers sind von den Entscheidungen des Großhirns beeinflusst, Routinierte Aktionen und Reflexe werden unterbewusst gesteuert. Nein, das brachte ihn auch nicht weiter. Der Verdauungsvorgang unterlag nicht seinem Willen. Dann fiel ihm etwas ein: Ein Transmitter war meistens mit einer leichten Metallhülle geschützt. Wie lange hält Metall in Salzsäure aus? Nein, das hilft auch nicht. Um die Hülle durchzuätzen würde die Magensäure Tage brauchen, und diesen Vorgang konnte er nicht beschleunigen, es sei denn… wenn der Teil des Transmitters der die Schmerzhafte Hitze verursachte innerhalb der Metallhülle wäre könnte durch diese Erhitzung eine Wärme entstehen die reicht um das Metall soweit aufzuwärmen damit es mit Wasser reagiert. Wasser war im Magen so oder so vorhanden, die frage war nur ob er Weeman dazu bringen konnte den Transmitter soweit zu erhitzen damit dieser Plan klappte. Weeman glaubt er hat ihn in der Hand, er musste so tun als ob die Schmerzen ihm nicht zu schaffen machten. Dawlish stand auf. " Ist das alles was sie zu bieten haben? " fragte er Weeman. Seine Stimme war standhaft, er hatte das zittern scheinbar erfolgreich unterdrückt. Über die Macht teilte Dawlish Eloin mit was zu tun war. " Dir reicht es wohl noch nicht was? " rief Weeman gereizt und drehte erneut an dem Knopf auf der Fernbedienung. Der Schmerz wurde schlimmer, doch Dawlish blieb stehen, noch reichte es nicht. " Lächerlich " sagte er erneut, seine Stimme war jetzt nicht mehr so fest, doch sie zitterte auch nicht. Nun war Weeman wirklich wütend, er drehte den Knopf bis zum Anschlag auf. Dawlish sank erneut auf die Knie, doch er blieb nur einige Sekunden in dieser Haltung. Das erlischen des Schmerzes sagte ihm das sein Plan funktioniert hatte: Durch die Chemische Reaktion war die Hülle dünner geworden und die entstehende Säure hatte die Hülle geöffnet und ihr Innenleben vollkommen zerstört. Dawlish grinste breit. Weeman der nicht verstanden hatte was passiert war drückte immer wieder auf den roten Knopf. " Ich gebe ihnen einen Tipp Inspektor " sagte Dawlish und sah zu Weeman der jetzt ängstlich umherblickte. " Tun sie das NIE wieder! " ein weiterer Machtstoß und Weeman fiel schreiend über dir Brüstung hinab in die Tiefe. Die beiden Jedi gingen zurück ins Büro des Paten, Eloin zog ihr Lichtschwert und schnitt ein Loch in den Boden durch den der Pate verschwunden war. " Eins habe ich gelernt " sagte Dawlish lächelnd zu Eloin. " Traue niemals einem Beamten? " antwortete diese. Dawlish grinste. " Nein, nie wieder Käsebrötchen "

[ Dawlish Borsheer – Eloin Sera ]
[ Eskalon – Gode Town – HQ der Mafia ]



Geschrieben von Eloin Sera am 16.12.2006 um 23:29:

  Die Mafia (Ende)

[Eskalon – Eskalon-City – Gode Town – Mafia Hauptquartier]
[Eloin Sera – Dawlish Borsheer]

"Schade um ihn." Eloin sah noch einmal die Brüstung hinab.
"Er hätte beim ESD Karriere machen können."

"Mich interessiert eher wie Weeman mir den Transmitter unterjubeln konnte", fragte sich Dawlish.

"Vielleicht eine Modifizierung des Kellnerdroiden in der Tempelcantina.", überlegte Eloin.

"Bleibt nur die Frage, warum ausgerechnet wir hierher finden sollten. Ein Heiler und eine Hüterin ergeben mir nicht gerade einen Sinn."

"Wie auch immer, wir müssen weiter." Eloin sah sich im Raum um. Von dem quadratischem Loch im Boden, wo sich vorher der Lehnstuhl befunden hatte abgesehen war er genauso wie sie ihn vorgefunden hatten. "Freiwillige vor?", fragte Dawlish und nickte in Richtung Loch.
"Wir wissen nicht was da unten…ach egal, viel schlimmer kann es nicht mehr werden." Sie holte die Kabelpistole hervor. Noch hatte sie Seil für fünfzehn Meter. Sie schoss an die Kante des Lochs und seilte sich herunter. Im Gegensatz zum dunklen Aufzugsschacht war dieser durch Neonröhren hell erleuchtet und drei Meter über sich sah sie Dawlish. Langsam wurde ihr Seil schon knapp und als das Schachtende sich nur noch vier Meter unter ihr befand, war ihr Seil zu Ende. Dawlish, der noch immer zwei Meter über ihr baumelte, erging es nicht anders. Eloin hatte keine Wahl; sie ließ los. Nach einem kurzen Fall lag sie im weichen Lehnstuhl. Schnell machte sie Platz, denn sofort kam Dawlish heruntergeplumpst.
"Wenigstens sind wir weich gelandet."
Eloin sah sich um. Sie waren in einem kleinen Raum, voll gestopft mit Kisten. Sie wollte schon zur Tür gehen, als Dawlish sie zurückhielt. "Da ist bestimmt eine Wache und hier sollten wir nicht wirklich Aufmerksamkeit auf uns ziehen."

"Und wie kommen wir hier raus?"

Dawlish deutete nur stumm auf ein im Boden eingelassenes Gitter, das offenbar zum Belüftungssystem gehörte.

"Das ist gesichert!", protestierte Eloin.

"Na und? Dann hören sie eben einen Piepton. Die denken wir sind tot und werden nicht im Traum daran denken hier nachzuschauen."

Das war riskant, aber Eloin beschloss zur Abwechslung mal nicht stur zu sein, denn etwas Besseres fiel ihr auch nicht ein.
"Moment!", rief sie plötzlich. "Es geht noch besser!"
Sie ließ die Macht durch sich fließen und tastete das Gitter mit ihrer Hilfe ab. Es war eine simple Alarmvorrichtung: Im Boden war eine Art kleines Hufeisen; mit der Öffnung nach oben. In die Öffnung kam eine Stange vom Gitterrand. An jeder „Hufeisenwand“ war eine Lichtschranke angebracht. War das Gitter heruntergeklappt, so trafen sich die beiden Schranken nicht. Öffnete man das Gitter jedoch, träfen sich beide Schranken und der Alarm würde ausgelöst werden. Von dieser Vorrichtung gab es vier stück in diesem Raum. Sie waren alle über ein Kabel, das durch den Betonboden verlief und in der Wand verschwand, mit einer Stromquelle verbunden. Eloin folgte den Draht per Macht durch den Betonboden (was nicht gerade einfach war) und suchte die Stelle wo sich die vier Kabel vereinten.
Als sie die stelle gefunden hatte zog sie ihr Lichtschwert und ließ es mit einem Zischen in den Boden gleiten. Das Kabel war gekappt.
"Jetzt können wir hinunter."
"Die altmodische Art durch Häuser zu schleichen", murmelte Dawlish und ließ sich in den Breiten Luftschacht gleiten. Schächte! Den halben Auftrag über hatte sich Eloin in einem Schacht befunden. Und nun sollte sie noch einmal durch so etwas enges Kriechen? Seufzend stieg sie hinab. Ihr Puls raste und ihr Herz schien in ihrem Hals zu klopfen. Und dennoch, ihr war eher zum Lachen zu Mute. Eigentlich müsste sie tot sein, aber stattdessen würde sie sich vielleicht schon bald direkt über dem Kopf des Paten befinden. Wortlos krochen sie durch den Luftschacht, in unregelmäßigen Abständen gaben engmaschige Gitter den Blick in den darunter liegenden Raum. Sobald sich Dawlish versichert hatte, dass niemand wichtiges sich in dem Raum befand, lenkte er sie mit einem simplen Geistestrick ab , damit Eloin und Dawlish über das Gitter krabbeln konnten ohne entdeckt zu werden. Bei einem sehr langen Gitter rutschte Dawlish zur Seite, damit Eloin auch sehen konnte was im Raum unter ihnen vor sich ging. Eloin sah nur einen Tisch, sowie die Arme von etwa einem Dutzend Personen, meist Menschen. Dann hörte sie die Stimme des Paten.

"Ich heiße euch alle auf Eskalon willkommen. Unter uns an diesem Tisch befinden sich Mafia-Paten aus dem ganzen Askan-Sektor."
Eloin sah wie er mit seinen Armen in die Runde wies.
"Eco Zann, Pate von Gorian; Ihr seid Sprengstoffspezialist. Aber, wo ist denn Euer Bruder?"

"Tyber hat Schmerzen", knurrte eine Stimme.

"Wie auch immer. Hier haben wir noch die Gebrüder Fálew von Myriad und Zrastiss – einige von uns kennen sie durch Waffen- und Droidenhandel -, dann noch Theus von Iridan."

Eloin schluckte. Unter ihr befanden sich die mächtigsten Männer der Unterwelt des
Askan-Sektors und debattierten über Grausamkeiten.

"Nun sagt uns aber endlich, warum Ihr uns alle herzitiert habt!", forderte einer.

"Der Grund, warum Sie alle hier sitzen, Gentlemen, ist, dass wir ein neues, riesiges Problem haben: Wie die meisten von Ihnen sicher wissen, ist seit neuem ein Stützpunkt der Jedi auf Eskalon. Die Jedi werden durch die Propaganda der Regierung als „Hüter des Friedens“ hochgelebt, doch ich kann Euch sagen, sie bedrohen das, was wir hier in den letzten zwanzig Jahren mühsam errichtet haben."

"Wir sind zu gut versteckt", warf ein anderer Pate die Bedenken zurück.

"Ich glaube nicht, dass unsere „Schlupfwinkel“ so gut versteckt sind. Gerade heute haben es zwei Jedi geschafft in mein HQ einzudringen. Inzwischen müssten sie tot sein."

"Müssten?", fragte Eco Zann misstrauisch.

"Es ist schwer einen Jedi zu töten. Umso schwieriger wird es sein den Tempel zu sabotieren. Deswegen müssen wir uns vereinen, mit vereinten Kräften können wir den Tempel stürzen!" Der Pate schlug mit der Faust auf den Tisch.
Das war Eloin zuviel! Sie nickte stumm Dawlish zu, der wohl genau das gleiche dachte und ließ ihr Lichtschwert in ihre Hand gleiten. Dawlish stieß das Gitter herunter und Eloin ließ sich direkt auf den Tisch hinunterfallen. Sie landete auf den Füßen und hatte ihr Lichtschwert aktiviert.
"Tut mir Leid, Gentlemen, aber ich glaube Ihr Plan ist soeben durchkreuzt worden."
Einer der Paten zog einen kleinen Blaster hervor und gab einen Schuss ab. Eloin parierte diesen und ging seelenruhig über die Tischplatte auf ihn zu. Ein dumpfes Geräusch hinter ihr ließ sie bemerken; dass auch Dawlish aus dem Schacht gesprungen war. Eloin stand nun direkt vor dem Schützen, dessen Gesicht aschfahl geworden war. Mit einem schnellen Tritt in sein Gesicht hatte sie den Paten (es war der von Zrastiss) niedergelegt. Das war zwar brutal, aber erlaubt, da sie zum Schutze ihrer selbst gehandelt hatte.
"Seid doch nicht töricht, Jedi", sagte der Pate Eskalons. "Allein in den umliegenden zehn Räumen sind hundert Männer und selbst dafür, dass ihr Jedis seid sind das zu viele für Euch." Eloin wusste, dass er Recht hatte. Rohe Gewalt würde hier nichts bringen. Vielleicht eher…
"Na dann plaudern wir doch ein bisschen.", schlug Dawlish vor und setzte sich auf den Stuhl der durch Eloin gerade frei geworden war. Eloin selbst blieb einfach auf dem Tisch stehen.
"Also:", begann Dawlish, "Warum seid Ihr gegen die Jedi?"

"Weil sie unser Geschäft bedrohen", entgegnete der Pate schroff.

"Nächste Frage: Wessen Geschäft ist illegal?"

"Halt die Fresse, Jedi", knurrte Eco Zann und zog einen kleinen Blaster und dann ging es schnell: Der Pate von Eskalon zog ebenfalls eine kleine Pistole, fackelte nicht lange und schoss Eco ans Handgelenk. Schreiend ließ der Pate von Gorian seine Waffe fallen.
Eloin spannte ihre Muskeln an. Dieser Mann war dazu bereit ohne weiteres Leute zu töten.

"Sei ruhig Eco, es interessiert mich, was diese Jedi mir sagen wollen. Mir, meinen Männern und - dem ESD"

"Wieso dem ESD?", fragte Eloin perplex und auch Dawlish schien irritiert.

"Glaubt Ihr allen Ernstes Weeman wäre der einzige ESD-Beamte, der für mich arbeitet? Der halbe ESD steht unter meiner Kontrolle und zwar nicht nur kleine Beamte, nein, die meisten hohen Ämter hören auf meine Befehle!"

"Zurück zum Thema: Wer hat Euch auf die Idee gebracht den Jedi die Pest an den Hals zu wünschen? Doch bestimmt nicht ein einfacher Gauner, oder?" Dawlish ließ nicht locker.

"Nein, es war ein Abtrünniger Jedi, der auf den Namen Wattre hörte. Vor einigen Wochen suchte er mich auf und bot mir einen Informationstausch an. Er meinte, er wüsste eine neue Bedrohung gegen unser Imperium, schlimmer als der ESD, selbst wenn dieser nicht unter meiner Kontrolle stünde. Er wollte nur wissen ob es hier eine Gruppe Abtrünniger Jedi im Eskalon-System gäbe, von denen einer Calwein hieß.
Mir fiel nur der ehemalige Sklavenhändlerstützpunkt auf Coratas ein, den ein gewisser Worse Calwein leitete. Wir tauschten unsere Informationen und das war’s.
Kurz darauf wurde das Sklavenlager von den Jedi vernichtet. Dieser Wattre dürfte also nicht mehr leben."


Eloin staunte. Sie hätte nie gedacht, dass ein Mafia-Pate so ohne weiteres über seine Machenschaften im Plauderton reden würde. Aber die Galaxis war groß und die Sache hatte garantiert einen Haken. Die Frage war: Wo?

"Nun", der eskalonsche Pate erhob sich, "ich schätze die Arbeit der Jedi sehr – das ist keine Lüge, sonst würdet ihr das sicher spüren – deshalb bin ich auch im Askan-Sektor tätig, weitab vom Kern und dem Inneren Rand. Hier gibt es keine Jedi, die einzigen, die Verbrechen war aufklären können. Das Light Side Consortium hat all meine Pläne durchkreuzt. Was auch immer dieser Wattre gesagt hat, ich komme gegen die Jedi nicht an. Ich nehme meinen Hut und gehe. Zum ESD könnt ihr mich schließlich nicht bringen, oder?"

"Du verhandelst mit diesen Typen!", grummelte Eco.

Der Pate von Eskalon, der an der Tür bereits von zwei Wachen empfangen wurde, drehte sich noch einmal um und schoss Eco nieder.

"Tut mir Leid, Gentlemen, aber das Meeting ist beendet. Wenn ich Sie bitten darf mir zum Ausgang zu folgen."

Die Paten erhoben sich und verließen einer nach dem anderen den Raum. Eloin und Dawlish blieben allein zurück.

"Und was sagen wir dem Rat?", fragte Eloin schließlich.

Dawlish lehnte sich zurück. "Dass die Mafia zerschlagen ist, was sonst?"

"Und nicht ein Wort von dem Gespräch hier?"

"Nicht eins. Wir sollten im Geheimen die Mafia im Auge behalten."

"Das wird nicht schwer, erinnerst du dich noch an den Peilsender vom Helikopter? Du hast drei Versuche um herauszufinden wo er ist."

"Wir gehen besser, die Putzfrau will hier bestimmet noch sauber machen", sagte Dawlish und nickte zuerst in Richtung von Eco Zanns Leiche und dann in Richtung Lüftungsschacht.

"Das werte ich mal als „Keine Ahnung“"

Etwa eine halbe Stunde später standen sie wieder im Hangar, wo mittlerweile schon ein leichter Gestank der Fäulnis in der Luft hing. Die Abenddämmerung brach über Eskalon herein. Dawlish wollte schnurstracks zu dem Heli zurück mit dem sie gekommen waren, wurde jedoch von Eloin zurückgehalten.

"Warte!"

Sie aktivierte ihr Lichtschwert und trat hinter einen Stapel Kisten. Dawlish folgte ihr. Hinter den Kisten lagen fünf in Rot uniformierte Leichen die noch frische Schusswunden trugen. Dawlish brauchte sie also nicht mehr heilen. Dann fiel Eloin noch etwas auf: ein kleiner schwarzer Kasten, der vor den Leichen lag. Mit der Macht rief Dawlish den kleinen Gegenstand in seine Hand. Es entpuppte sich als einfacher Holoprojektor. Der Heiler drückte auf „Play“ und ein kleines Hologramm des Mafiapaten erschien auf dem Boden.

"Werte Jedi

Wenn ich vorstellen darf: Vor Euch liegen fünf von sieben Männern aus Eco Zanns Spezialeinheit „Double-4“. Ich hielt es für besser sie…“abzulenken“.
Ihr habt meine Pläne, hier auf Eskalon ein Untergrund Imperium zu errichten durch kreuzt, und ich ziehe mich zurück. Im Askan-Sektor ist mir das LiSC auf den Fersen, überall sonst die Republik und die restlichen Jedi. Von daher macht es nichts wenn Ihr auf dem Band noch die Koordinaten meines neuen Aufenthaltsortes findet. Ich habe dennoch meine Augen und Ohren auf Eskalon, vor allen auf die beiden Jedi die mein Hauptquartier gestürmt haben. Diese Aktion hat mir verdeutlicht, dass es für mich kein Entrinnen gibt, ob ich weiterkämpfe oder nicht.

Lebt Wohl"


Das Holo erlosch und die beiden Jedi bemerkten fast gleichzeitig den Peilsender, der vor ihren Füßen lag. Stumm standen sie da. Dann nahm Dawlish sich das Wort.

"Wie gesagt: Nicht ein Wort!"

Eloin nickt und kurze Zeit später befanden sie sich im Helikopter wieder über den Gebäuden Gode Towns.

"Sobald wir wieder da sind muss ich in die Krankenstation, da hat’s wohl einen Jedi auf Gorian hart erwischt."

"Und ich muss ins Archiv, eine Sub-Raum-Übertragung senden."

Eloin freute sich; schon bald würde es eine familiäre Wiedervereinigung geben.

[Eloin Sera – Dawlish Borsheer]
[Eskalon – Eskalon-City – Gode Town – Mafia Hauptquartier]


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH