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Geschrieben von Jion Craven am 26.05.2006 um 23:09:

  Der Sklavenhändelerring (16)

[Eskalon - Ebene - HQ der Sklavenhändler]
[Jion Craven - "Boss Bith"]
"Partis Microbis zu tun?"
Der Bith zuckte beim Sagen dieser Worte zusammen.
Jion berührte dessen schwache Präsenz in der Macht und spürte den Schrecken des Nicht-Menschen.
"Wie kommen sie darauf?" fragte der kriminell veranlagte Bith in einem missglückten Versuch, seine Nervosität zu unterdrücken.
Jion war sich sicher, wenn ein Bith, was sehr unwahrscheinlich war, rot werden würde, wäre dieser Bith der erste.
"Wie ich sehe, ist meine Theorie wahr. "
Jion setzte ein falsches, schmieriges Lächeln auf.
"Trotz meiner Genialität," Der Jedi setzte eine bedeutungsschwangere Pause ein. " weiß ich immer noch nicht, warum sie die Haladin mit diesen Lebewesen infiziert haben."
Der Bith setzte zu einem Kommentar an, doch Jion ließ ihn nicht gewähren.
" Was macht das für einen Sinn? Und zögern sie nicht, die Wahrheit herauszurücken. Wissen sie, als Jedi gibt es mehr als einen Weg, ein Individuum auszuquetschen. Ich könnte wenn ich wollte, in ihre Gedanken eindringen, das wiederum würde aber wohl Gedächtnisschwund zur Folge haben .."

"Schon gut, schon gut."
Der Bith fing an hin und her zu laufen, rang mit den Worten und setzte sich schließlich ebenfalls.
" Unser Unternehmen ", Jion lachte künstlich über die Wortwahl, " florierte, damals. Wir hatten einen guten Handelszweig für Sklaven, die aus den noch unbekannten Regionen stammten, entdeckt. Alles lief gut bis schließlich die Hutts auf uns aufmerksam wurden. Der Beauftragte meinte im Namen der Hutts, man solle den Sklavenhandel, da die Handelsroute den Hutt Sektor streifte, verzollen – natürlich zum Wohle und Reichtum der Hutts. "
"Und da wollten sie nicht mitspielen. "
" Richtig.... Wir weigerten uns und eines Tages bekamen wir für diesen Fehler die Rechnung. Einer der drei Transporter unserer Vereinigung wurde im Hutt Sektor abgefangen, an Bord eine Ladung erstklassiger Ware... "
" Vernunftbegabte Wesen sind keine „Ware“!"
" ...und viele fähige Mitarbeiter. Der Transporter wurde geentert, die Besatzung exekutiert und die Sklaven übernommen. "
Der Erzähler stockte kurz, trommelte ungeduldig mit seinen langen weißen Händen, welche wie gemacht waren für Blasinstrumente, auf den glänzenden Konferenztisch, in dessen Mitte sich ein Holoprojektor befand.
" Natürlich ein schwerer Schlag für uns " erläuterte der Bith weiter.
" Wenig später, etwa eine Standart Woche, hat uns ihr Vater hintergangen und verlassen. Ein weiterer Schicksalsschlag, der uns unweigerlich an den Rand des Ruins brachte. Schließlich beschloss ich, mich den Hutts zu beugen, plante aber schon damals eine Racheaktion. "

" Und für diese Rache brauchten sie die Partis Microbis? "
" Korrekt, Jedi. Schon damals wusste ich von dem Askan Nebel, der nun wirklich zu den Unbedeutensteen Plätzen der Republik zählt. Unter der strengen Führung und Überwachung der Hutts, lieferte ich mit meinen treu ergebenen Tradoshanern immer wieder Sklaven für sonstige Zwecke an die Hutt Welten. Ich stieß auf die Haladin, eine wenig intelligente, dafür aber starke und zähe Rasse. Da sie nicht sehr weit entwickelt sind, und über keine nennenswerten Technologien verfügten, war es mir und meinen Jungs ein leichtes, sie zusammenzupferchen und zu versklaven.
Doch schon bei unserem zweiten Besuch auf Haladan, brach eine Seuche aus. 10 von 23 Tradoshanern starben aus bis dato ungeklärten Gründen, einfach so.
Meine Truppe verließ den Planeten und flüchtete hierhin, nach Eskalon und somit unsere Basis in diesem Sektor. Hier untersuchte ich die Leichen, die wir, steril verpackt, von Haladan mitgebracht hatten. Nach näherer Untersuchung fand ich die Ursache ihrer Tode, Partis Microbis. Es sind.. "

" ...etwa 4 Millimeter große Insekten. " Der Bith unterbrach:
" Richtig. Aber das ist nicht das besondere. Sie bohren sich in die Haut ihres Opfers und nisten sich in ihrem Körper ein. Dort wachsen sie und sondern, bevor sie bereit sind zum Schlüpfen, ein Sekret ab, das den Körper des Wirtes vergiftet. Dieser hustet und verseucht die umliegende Umgebung abermals mit den Nachkommen des Insekts, die sich wiederum auf weitere Wirte stürzen. Nach längeren Versuchszeiten bemerkte ich schließlich, das die Haladan selber gegen das Gift immun sind. Jeder von ihnen trägt mindestens einmal in seinem leben eines dieser Insekten in sich, doch schaden tut es ihnen nicht. Betrachten sie es als Symbiose. Ohne diese, würden die Haladan wohl schon lange nicht mehr exestieren....
"

" Schön und gut, aber wo ist der Witz? "
[Jion Craven - "Boss Bith"]
[Eskalon - Ebene - HQ der Sklavenhändler]



Geschrieben von Jion Craven am 31.05.2006 um 17:01:

  Der Sklavenhändlerring (17)

[ Eskalon – Ebene – HQ der Sklavenhändler ]
[ Jion Craven – „Boss Bith“ ]


"Der Witz? " Der Bith zuckte verstimmt mit den Augen, und wimmelte verärgert ab. " Ich wusste nicht, das Jedis immer so arrogant sind. Trifft das auf alle zu? "
Jion musterte den Nichtmenschen, der sich seiner Sache, je länger das Gespräch dauerte, immer sicherer zu werden schien. Irgendetwas wurde Jion bewusst, hat er noch in der Hinterhand, von dem ich nichts weiß. Ich sollte wachsam bleiben... Er wandte sich wieder voll und ganz seinem Gesprächspartner und zukünftigen Gefangenen zu.
" Es liegt nicht an ihnen, Fragen zu stellen Bith. Dazu seid ihr ganz eindeutig am falschen Ende des Lichtschwerts, wie mir scheint. "
Er ließ seinen kostbarsten Besitz, der ihm soviel bedeutete, sein Lichtschwert, von der einen Hand in die andere schweben, um seine Worte zu unterstreichen.
" Nun was ist? "
"Die Zerstörung des Schiffes hat meine Organisation den Hutts nie verziehen, und natürlich war es eine zusätzliche Schmach, unter ihnen zu dienen. Ich betrieb nebenbei dieses Labor und experimentierte, ohne das es diese schleimigen Fettklötze von Hutts es mitbekamen, an den Haladin. Ich fand die genaue Zeitspanne, in der die Partis Microbis reifen, heraus. Etwa 1 Jahr brauchen sie. Mit mehreren genetischen Modifikationen in deren DNA habe ich es schließlich geschafft, diese viel zu lange Reifezeit auf ca. 2 Wochen zu verkürzen. Der Durchbruch, also die Verkürzung gelang mir erst kürzlich, ungefähr vor 2 Wochen. Dann stießt ihr dazu und habt alles zunichte gemacht. "

" Wenn ich eure wirklich „tolle“ Arbeit nicht unterbrochen hätte, " so erschloss der Jedi, " wären also schon jetzt Haladin auf dem Weg zu Jabba oder zu wem auch immer, die Haladin würden ihre Parasiten, am Zielort angelangt, aushusten und mit einem Mal wäre eine ganze Hutt Festung dem Tode verurteilt..... "
Der Bith sprang, mit einer so raschen Bewegung, die Jion diesem blassen Wesen gar nicht zugetraut hätte, von seinem Stuhl auf. In seiner Hand befand sich ein kleiner, gläserner Kolben. Ein Thermaldetonator? .... Nein ...er würde uns alle in den Tod damit reißen.
erkannte Jion. " Exakt " rief der Bith aufgeregt und angespannt.
Mit einem seiner langen weißen Finger betätigte er eine Taste auf dem runden Gefäß, welches Jion inzwischen als Reagenzglas identifiziert hatte. Ein leises Zischen durchbrach die schon fast unheimliche Stille und der Jedi, der inzwischen auch aufgestanden war, wusste, das in diesem Gefäß nichts anderes lauerte, als ein langsamer und schmerzhafter Tod....
Der Bith musterte ihn inzwischen irre lächelnd. " Nun dreht sich das Blatt und sie sind zwar nicht am falschen Ende eines Lichtschwerts, sondern am falschen Ende einer Nahrungs und Opfer Liste. "
Das Folgende könnte ungemütlich werden Durch die Macht nahm er war, wie sich mehrere Lebensformen, nicht größer als knapp 6 Millimeter, aus dem Behälter flogen.
Und direkt sich in seine Richtung wandten. Die Präsenzen waren ihm unbekannt, doch trotzdem wusste er, worum es sich bei diesen Kleinstlebewesen handelte. Partis Microbis. Trotz seiner erschreckenden Lage, geriet Jion, wie es sonst wohl jeder andere getan hätte, in Panik. Er aktivierte seine blaue Klinge des Lichtschwertes, welches wie von selbst den Weg in seine Hand gefunden hatte und wischte den ersten Angreifer, wenn man die Insekten so nennen konnte, aus der Luft. Doch um alle effektiv abzuwehren würde nicht Zeit sein, dafür waren die Insekten zu zahlreich und zu schnell. Er manifestierte die Macht um sich und setzte den Partis Microbis einen Gedanken in den Geist. Ich bin nicht euer Opfer Eine weitere Sekunde verflog, die Insekten setzten in dieser unbeirrt ihren Weg zu ihm fort, doch schließlich bemerkte Jion erleichtert, wie die erste Partis Microbis umdrehte und statt auf ihn, auf den Bith zuflog. Er gab dem verschickten Gedanken noch mehr Intensität und schließlich befand er sich nicht mehr in unmittelbarer Gefahr, unfreiwillig zum Wirt zu werden. Stattdessen kreischte der Bith auf. In Panik wedelte er mit den Armen, schlug um sich und versuchte mit seinem Gewand seinen kahlen Kopf zu bedecken. Vergeblich. Mit einem gequälten Stöhnen sackte dieser zurück in den Sessel. Der junge Jedi Ritter wandte seinen Blick von dem Nichtmenschen ab, auf dessen weißer Haut sich einzelne kleine Bluttröpfchen, in starkem Kontrast zu dem Weiß, bildeten, dort, wo sich die Insekten hineinborten. Jion setzte leichtfüßig über den halben Tisch hinweg und verschwand durch das Dach und überließ dem Bith sein Schicksaal, denn ihm war klar, das er ihm nicht helfen könnte, selbst wenn er es gewollt hätte.
Er lief zum zweiten Mal in dieser Nacht über das Flachdach, schätzte die Entfernung ab, und schnitt ein Loch in die Durabeton Decke, diesmal ohne die für den Überraschungseffekt gedachte Technik. Der runde „Deckel“ krachte nach unten und durch das Loch schoss spardonisch abgefeuertes Blasterfeuer in die dunkle Nacht.
Jion wusste, die Macht würde ihn nicht im Stich lassen und so ließ er sich hinab in das Loch, um die Sklaven zu befreien, Gefangene zu nehmen und seine Pflicht zu tun.


[ Jion Craven – „Boss Bith“ ]
[ Eskalon – Ebene – HQ der Sklavenhändler ]



Geschrieben von Jion Craven am 31.05.2006 um 22:13:

  Der Sklavenhändlerring (18)

[ Eskalon –Ebene – HQ der Sklavenhändler ]
[ Jion Craven – Wachen ]

Seine Klinge arbeitete, als ob sie ein verlängerter Arm des Jedis wäre. Sein Körper wurde zur Waffe, als er, mit traumwandlerischer Sicherheit sein Schwert führte, durch die Macht geleitet zahlreiche Blastersalven, die durch den tristen Gang krachten, abwehrte und Körperteile der überraschten Tradoshaner amputierte. Jion wusste, das er nicht zu sehr sich dem Kampf hingeben durfte. Er war, egal wie blutig und rasant der Kampf war, darauf
bedacht, die Gegner möglichst nicht zu töten, sondern nur außer Gefecht zu setzten. Auf freiem Feld wäre der Kampf gegen die inzwischen auf 8 dezimierte Zahl der Gegner, weitaus schwieriger gewesen, doch so behinderten sich die Nichtmenschen, die Jion an physischer Kraft weit überlegen waren, nur selber. Ein weiterer, schuppiger Arm fiel der blau glühenden Klinge zum Opfer, die wie ein Mähdrescher unter den Gegnern Jions wütete.
Der Kampf hatte auch seine Spuren an Jion hinterlassen. Ein Blasterschuss aus einem der Repetierblaster, dessen voriger Eigner sich mit schmerz verzerrtem Reptiliengesicht auf dem Boden wälzte, hatte ein Wand Paneel in Brand gesetzt. Die Flammen waren auf Jions Umhang übergetreten und nachdem kein unmittelbarer Gegner mehr zu sehen war, dreschte der Jedi auf den brennenden Umhang ein, ohne Erfolg. Mit einem resignierenden Seufzer ließ Jion den Umhang von seinen Schultern gleiten und dachte, dass dieses Exemplar sowieso nicht mehr brauchbar gewesen war, außer man stand auf rot schwarze Färbung, die durch Tradoshaner Blut hervorgerufen wird.
Er ging den Gang hinunter, wobei er darauf achtete, nicht zu nahe an die verletzten und inzwischen wohl rasend wütenden Tradoshaner zu kommen, was auf dem ungefähr knapp 3 Meter breitem Flur, nicht sehr leicht war. Doch schließlich hatte er auch dieses Hindernis überwunden und gelangte an ein Computerterminal. Mit seinem elektronischen Dietrich, den er immer bei sich trug, hackte er sich in das System des Terminals ein, lud nach kurzem Suchen einen Lageplan des einstöckigen Gebäudes auf sein Data Pat und stellte eine Verbindung zum Holo Net her.

Nachdem er sich erfolgreich in das Galaxis weite Netz, das Informationen, Nachrichten und Daten verschickte und bereithielt, eingeloggt hatte, schickte er eine Nachricht an den Sicherheitscenter Eskalons, das man eine Gruppe der planetaren Sicherheit zu seinen Koordinaten schicken sollte. Er wollte sich grade schon wieder abwenden, als der Terminal ein Piepen von sich gab. Die Sicherheit antwortete, man würde ihm Truppen schicken, allerdings nur 10 Mann, da die restlichen Truppen auf der Spur eines Bomben Attentäters wären.
Jion wunderte sich, das scheinbar die Gesetzeslosigkeit jetzt schon den äußeren Rand der Galaxis erreicht hatte.
Er vertiefte sich in den Lageplan auf seinem Data Pat, welcher in Form eines Hologramms vor ihm in der Luft schwebte.
Scheint ein recht einfach angelegter Bau zu sein. bemerkte Jion in Gedanken.
Wenige Sekunden später fand er den Bereich Arrestzellen und er beschloss, diesen aufzusuchen. Er verstaute das Data Pat und machte sich auf den Weg.

[ Jion Craven – Wachen ]
[ Eskalon –Ebene – HQ der Sklavenhändler ]



Geschrieben von Jion Craven am 01.06.2006 um 14:48:

  Der Sklavenhändlerring (19) - Ende

[ Eskalon – Ebene – HQ der Sklavenhändler – Vorplatz ]
[ Jion Craven – Sicherheit Eskalons (Kommandant) ]


Drei der fünf Monde Eskalons erhellten den Platz vor dem Gebäude der Sklavenhändler. Doch diese waren nicht die einzigen Lichtquellen. Die Lichter von zwei Sicherheitsgleitern Eskalons erhellten den Vorplatz und blendeten Jion, der, sichtlich heruntergekommen aus dem Gebäude trat. Die letzte drei viertel Stunde hatte er nichts anderes getan, als sich durch Meuten von Sklavenhändlern zu kämpfen, die ihm im Gebäude aufgelauert hatten und Sklaven zu befreien. Die Sklaven waren, zu Jions Freude, in annehmbaren Zustand. Zwar waren die Haladin etwas ausgemergelt, das Bild von verhungerten und verlassenen Haladins, wie er es in dem Haus in der Stadt gesehen hatte, bot sich ihm aber nicht.
Nun traten die Sklaven, teils auf eigenen Beinen, teils gestützt durch ihre Artgenossen, in die schwülwarme Luft. Sie waren sichtlich erfreut und obwohl Jion ihre Sprache nicht beherrschte, wusste er, das sie ihm dankbar waren.
Mehrere Soldaten der örtlichen Sicherheit stellten die übriggebliebenen, verwundeten Sklavenhändler. Der Jedi bedauerte es, so viele Leben beendet zu haben, doch gab es, auch im nachhinein betrachtet keinen anderen Weg.
" Sind das alle? " fragte der kommandierende Hauptmann der Sicherheit, ein kräftig gebauter Mann, Jion.
" Meines Erachtens schon. Wenn ich ihnen einen Rat geben darf, so sollten sie in den Labors des Gebäudes Schutzanzüge tragen. Insekten schwirren da herum, und wenn sie euch stechen, dann könnt ihr schon jetzt mit eurem Leben, oder mit dem euerer Männer, abrechnen. " erklärte Jion.
" Wenn es ihnen Recht ist, würde ich mich nun gerne empfehlen. Einen Bericht schicke ich ihnen später zu, in dem ich den Zusammenhang erkläre. Ich bin ... ", er suchte nach Worten, " ...erschöpft. "
Jion hob resignierend seine Hände zu einer Geste der Erschöpfung, worauf der Beamte lächelnd erwiederte: " Ich denke, dass sollte klar gehen. Ich kann sie ja dann im Jedi Tempel erreichen, denke ich oder? Brauchen sie noch eine Mitfahrgelegenheit? Das wäre nämlich das Mindeste, was ich ihnen bieten sollte, immerhin haben sie eine ganze Verbrecher Organisation aufgerieben ....da bin ich ihnen zum Dank verpflichtet. "
" Danken sie mir nicht, denn es ist und war meine Pflicht, gegen Ungerechtigkeit und Verbrechen vorzugehen, obwohl sie mich nicht deswegen zu einem Gesetzeshüter deklarieren sollten, denn das sind Jedi gewiss nicht....jedenfalls nicht hauptberuflich! "
, wimmelte Jion ab. Trotz der Macht, die ihn stetig wie ein warmer Fluss durchdrang, und ihm Kraft gab, spürte er inzwischen seine Müdigkeit intensiv, da diese wie ein schwerer Rucksack auf seinen Schultern lastete. " Davon abgesehen, sollte sich hier irgendwo noch ein Speeder befinden.... "
Der Kommandant lachte amüsiert.
" Warum lachen sie? " fragte Jion, der das Verhalten des Wachmanns nicht ganz einordnen konnte. " Nun, sie wollen doch sicher zum Jedi Tempel oder? " fragte der Kommandant immer noch schmunzelnd.
" Richtig... "
" Wenn sie vorhaben, den halben Planeten zu umrunden, dann viel Spaß! Aber mit einem unserer Sicherheitsschiffe, " er weiß auf eine der zwei Fähren, " sollten sie wesentlich schneller sein und nicht, wie mit dem Speeder, ungefähr 14 Tage brauchen... "
Jion stimmte nun in das Lachen mit ein, das der Kommandant von sich gab und willigte ein.
Bald würde er endlich wieder im Jedi Tempel sein und er freute sich auf das Gebäude, dass er nun als eine Art Heimat ansah....

[ Jion Craven – Sicherheit Eskalons (Kommandant) ]
[ Eskalon – Ebene – HQ der Sklavenhändler – Vorplatz ]

[OFF-TOPIC: Endlich fertig Schmunzeln ]



Geschrieben von Alicia Crunx am 11.03.2007 um 13:21:

  Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (2)

[Eskalon - Ländereien]
[Alicia Crunx - Sitijis Astares - Dawlish Borsheer - Qui Larenn - Jion Craven]
[Zeaver Aellor - Isaron - Matthew Ramius - Danian Ganymed - Jocelyne Frost]

Zwei Monate waren nun vergangen, seit sie Aeron, Jackob und Matthew zum ersten Mal begegnet war. Unvorstellbar. Ihr war es viel länger vorgekommen. So viel hatten sie zusammen durchmachen müssen: angefangen hatte alles mit dem Kopfgeldjäger Hereth Tark, durch den sie Jackob kennen gelernt hatte. Danach wären sie in einem Asteroidenfeld beinahe ums Leben gekommen. Sie hatten ein Attentat vereitelt, waren in den Kristallhöhlen von Natria mit ihren größten Ängsten konfrontiert und anschließend in der Atmosphäre attackiert worden. Nur knapp war ihnen die Flucht nach Taran gelungen, wo sie jedoch aufgrund der enormen Schäden an ihrem Schiff abgestürzt waren. Wüstenbewohner hatten sie gefangen genommen und in einen fremden Krieg verwickelt. Und als sie sich endlich aus dieser Misere hatten befreien können, waren sie von Gaunern und Ganoven verschleppt und erneut gefangen genommen worden. Doch trotz alledem war es ihnen gelungen, Taran - mehr oder weniger - unversehrt zu verlassen und nach Eskalon, zum Jedi-Tempel, zurückzukehren.

Nun war sie erneut außerhalb des Jedi-Tempels unterwegs; eine Erschütterung rief ihr dies ins Bewusstsein zurück. Alicia sah sich ausdruckslos in dem engen Laderaum um. Es war sehr dunkel - nur vereinzelte Sonnenstrahlen fielen durch schmale Schlitze in der Außenhülle -, doch die Dunkelheit vermochte das Gefühl der Beengtheit nicht zu lindern. Es war wirklich verdammt eng in diesem Teil des Transporters. Trotz der Disziplin, die Alicia sich im Laufe ihrer Jedi-Ausbildung angeeignet hatte, missfiel ihr doch der Gedanke, keine Bewegung tätigen zu können, ohne gleich die Aufmerksamkeit ihrer Leidensgenossen auf sich zu ziehen. Verdrossen ließ sie ihren Blick über die mürrischen Gesichter schweifen; die meisten davon waren ihr unbekannt oder mit keinem Namen in Verbindung zu bringen. Besonders auffällig waren ein Kel'Dor, der sich zwei Plätze neben ihr befand und dessen Gesicht stark an Rührei erinnerte, und ein Jedi unbekannter Herkunft, der ihr schräg gegenüber saß und mit seinem dünnen, langen Hals hervorstach wie Gizkas in einem Gundarknest. Beide hatte sie noch nie gesehen, da war sich Alicia sicher. Die einzig bekannten Gesichter waren das des Rates Isaron, sowie das von Matthew Ramius und seinem dunkelhäutigen Meister, Zeaver Aellor.

Wieder erzitterte das Schiff, und eine junge Frau mit platinblondem Haar grummelte missmutig. Dieser Transporter klang, als fiele er jeden Augenblick auseinander. Alicia zog sich weiter in eine Ecke zurück und wartete, bis die Blicke der anderen Jedi das Interesse an ihr verloren hatten. Dann schob sie ihre Tunika nach oben und entblößte ihren Bauch. Der Anblick schmerzte sehr: die ehemals seidige Haut ihres athletischen Unterleibs war nun mit langen Narben bedeckt. Zwar hatten unzählige Bactabäder dafür gesorgt, dass ihre Wunden schnell verheilten und es nicht zu lebensbedrohlichen Entzündungen kam, jedoch hatten sie die Entstehung von Narbengewebe nicht verhindern können. Alicia biss sich auf die Unterlippe und versuchte, ihre Emotionen im Zaum zu halten, während sie mit dem Zeigefinger über die rosafarbenen, ungewöhnlich glatten Linien fuhr. Eine einzelne Träne rollte ihr über die Wange.

Plötzlich erzitterte die Kabine. Ein junger Jedi - Alicia hatte ihn schon einmal im Archiv des Tempels gesehen - flog ungewollt aus seinem Sitz und landete auf dem harten Metallfußboden. Was war los? Brach das Schiff nun tatsächlich auseinander? Alicia zog sich die Tunika wieder fest um den Leib, drehte sich zu einem der schmalen Schlitze in der Hülle um und spähte hindurch. Doch draußen war nicht viel zu sehen. Kahle Felsen, staubiges Terrain, alles in Rot- und Brauntönen. Sie hätte nie gedacht, dass es auf Eskalon solche Orte überhaupt gab, war der Planet doch für seine Schönheit und Pracht bekannt. Alicia wollte sich gerade von dem Sehschlitz abwenden und sich wieder ihrem geschundenen Körper widmen, als plötzlich etwas in ihr Sichtfeld rückte: ein kantiges Bauwerk, aus bräunlichem Stein geschlagen. Es war groß, soviel stand fest, doch genau konnte man seine Größe nicht einschätzen. Als sich der Transporter dem alten Gebäude näherte, fiel Alicia auf, dass es im Laufe der Zeit abgesackt zu sein schien. Sie verschwendete gar nicht erst einen Gedanken daran, wie alt dieses Bauwerk wohl sein mochte.

Von Bedeutung war nur eines: Sie waren am Ziel. Diese Ruine war der Auftrag - ebenso simpel wie gefährlich. Dieser Auftrag hatte seinen Ursprung vor zwei Monaten: der Jedi-Meister Zeaver Aellor war damals zusammen mit Matthew einem Gerücht nachgegangen, demzufolge eine neue Droge in Eskalon City die Runde machte. Bei ihrer Suche gelangten die beiden in eine Falle und wurden verschleppt - in die Ruine, die nun den Auftrag darstellte. Sie fanden heraus, dass zwei Dunkle Jedi hinter dem Ganzen steckten, und bekamen die berüchtigte Droge injiziert. Ihre Wirkung: geistige Kontrolle über die Person, der die Droge gespritzt wurde. Wirkung bei Widerstand: Intensivierung von Emotionen, darunter auch Hass - der größte Feind der Jedi. Glücklicherweise war es Zeaver und Matthew gelungen, zu fliehen und dem Rat von der Ruine zu berichten. Nun sollte ein Stoßtrupp aus zehn Jedi (inklusive Alicia) in die Ruine eindringen und eine Razzia durchführen.

Der Transporter verringerte die Entfernung zum Boden bis auf wenige Zentimeter, dann setzte sich die gegenüber liegende Wand der engen Kabine in Bewegung und glitt zur Seite. Sofort schlug Alicia unangenehm trockene Luft entgegen, die ihr anfangs den Atem raubte. Die Jedi hatten den Transporter kaum verlassen, da schloss sich die Luke hinter ihnen auch schon wieder. Das Schiff, dessen weiß lackierte Hülle eine Vielzahl von Kratzern aufwies, gewann an Höhe und nahm Kurs auf den Jedi-Tempel. Dabei wirbelte es den umliegenden Staub auf und veranlasste Alicia dazu, sich keuchend die Hand vor das Gesicht zu halten. Nachdem der Transporter außer Sicht und das Geräusch der Motoren verklungen war, ergriff Isaron, der als Ratsmitglied den höchsten Rang in dem Stoßtrupp innehatte, das Wort.

"Hört mir bitte zu! Bevor wir dieses Gebäude stürmen, möchte ich folgendes klarstellen: dies ist kein Spaziergang! Da diese Dunklen Jedi wissen, dass wir von ihrem Versteck erfahren haben, ist es zwar möglich, dass sie bereits das Weite gesucht haben, wir können jedoch nicht ausschließen, dass sie hier geblieben sind und vielleicht sogar für Verstärkung gesorgt haben. Insbesondere die Schüler Matthew und Danian sind dazu aufgerufen, größte Vorsicht walten zu lassen. Wir haben es hier mit Dunklen Jedi zu tun. Erst kürzlich, in der alten Bibliothek auf Haladan, haben diese Abtrünnigen gezeigt, wie mächtig und gefährlich sie sind. Vorsicht ist also geboten."

Die Jedi gaben Isaron mit einem Nicken zu verstehen, dass sie verstanden hatten. Dann näherten sie sich schweigend dem Eingang der Ruine - jedenfalls war anzunehmen, dass es sich bei dieser unförmigen Öffnung einmal um einen Eingang gehandelt hatte. Wie erwartet, gab das alte Bauwerk innen nicht mehr her, als es von außen versprach: kantige Flure, die kein Ende zu nehmen schienen, kahle Wände, aus rauhen Steinquadern errichtet, von denen jeder Schritt widerhallte. Eine leichte Brise wehte durch die bräunlichen Gänge und erzeugte schaurige Laute.

Irgendwann gelangten die Jedi in eine kleine Halle. In ihrer Mitte befand sich ein circa sieben Meter langes und zwei Meter breites Podest aus Stein. In die Wände der Halle waren schmale Nischen eingelassen, an der Decke hing ein gusseiserner Kronleuchter, die gegenüber liegende Wand zierte ein eingraviertes Emblem. Das war alles.

"Fast wie daheim", hörte Alicia jemanden sagen; es war der dunkelblonde Archivist, dessen Name ihr noch immer nicht eingefallen war.

Der Schüler mit dem langen Hals - Isaron hatte ihn Danian genannt - wandte sich dem jungen Mann zu. "Wir haben schon schlimmere Orte gesehen, Meister."

"Ich bitte erneut um Aufmerksamkeit", unterbrach Isaron die beiden in barschem Tonfall. "Obgleich es ein ernst zu nehmendes Risiko birgt, schlage ich vor, dass wir uns in Gruppen aufteilen. Meister Astares, Danian und Larenn werden den linken Gang nehmen, Meister Aellor und Matthew den rechten. Ich werde Meister Borsheer begleiten. Meisterin Crunx, Ihr bleibt zusammen mit Frost und Craven an Ort und Stelle und haltet uns den Rücken frei." Der Falleen sah sich prüfend in der Gruppe um. "Noch Fragen? Nicht? Okay, dann los!"

Es vergingen nur wenige Sekunden, da war Alicia auch schon mit den ihr zugeteilten Jedi allein. Frost und Craven hatte Isaron die beiden genannt. Interessante Namen. Bei den beiden handelte es sich um die platinblonde Frau, die Alicia schon im Transporter gesehen hatte, und um einen jungen Mann mit braunem Stoppelbart. Aber wer war wer?

"Craven", sagte sie deshalb und stellte zufrieden fest, dass sich nur ein Gesicht in ihre Richtung drehte: es war der Mann. "Ihr könnt mich Alicia nennen."

"Jion", entgegnete ihr Gegenüber mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. "Und das ist Jocelyne. Wir sind Jedi-Ritter."

Zwei Jedi-Ritter also. Immerhin hatte man ihr keine Schüler gegeben.

Plötzlich aktivierten die beiden ihre Lichtschwerter.


[Alicia Crunx - Jion Craven - Jocelyne Frost]
[Eskalon - Versteck der Dunklen Jedi]



Geschrieben von Dawlish Borsheer am 11.03.2007 um 20:01:

  Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (3) - Gruppe: Isaron (1)

[ Eskalon – Versteck der Dunklen Jedi ]
[ Dawlish Borsheer – Isaron ]

Dawlish und Isaron gingen durch die langen Gänge der Ruine. Ihre Schritte hallten von den Jahrtausendalten Steinwänden wieder. Der gang war lang und leer, von der Decke hingen in regelmäßigen Abständen Gusseiserne Kronleuchter wie sie schon in der Eingangshalle waren. Dawlish war heilfroh eine Gruppe von drei Jedi hinter sich zu wissen, denn der Gang führte langsam tiefer in die Ruine hinein und gab ihren Feinden immer mehr möglichkeit ihnen den Fluchtweg abzuschneiden. Dawlish drehte den Kopf nach Recht. Die Reich verzierten Wände waren an manchen Stellen eingebrochen und große Felsstücke lagen auf dem Boden. An seiner anderen Seite spähte Meister Isaron wachsam umher, bereit auf jedes noch so kleine Zeichen eines Angriffs zu reagieren. Auch Dawlish hatte kein gutes Gefühl bei der Sache, schon seit sie hineingingen hatte er eine hand auf den stählernen Griff seines Laserschwerts gelegt, und je tiefer sie in das Herzstück der Ruine vorstießen, desto fester schloss er den Griff um sein Lichtschwert. Alles schien Ruhig. Zu Ruhig. Dawlish hatte Kameras, Autogeschütze und Wachposten erwartet, doch der Gang war leer. Waren die Vögel bereits ausgeflogen? Oder war das alles nur ein raffinierter Trick um sie in Sicherheit zu wiegen? Diese Ungewissheit war viel schwerer zu ertragen als wenn sie ihrem Gegner ins Gesicht sehen könnten. Erneut sah Dawlish sich um. Hier unten schienen die Wände noch verfallener zu sein und an der Decke hing einer der Kronleuchter. Dawlish schlug sich heftig mit der Hand auf die Stirn. Er hatte Kameras erwartet und stattdessen hingen Kronleuchter an der Decke. Er hätte früher darauf kommen sollen. // Ich glaube in den Kronleuchtern sind Kameras versteckt, Meister // sagte er über die Macht zu Isaron. Er wollte es nicht aussprechen, denn falls er Recht hatte war es besser die Dunklen Jedi wussten nichts davon das ihr schwindel aufgeflogen war. Bei blieben stehen und konzentrierten sich auf die Macht um den Kronleuchter abzutasten. Sie suchten fast 3 Minuten lang, jedoch ohne jeden erfolg. Nichts was nicht dort oben hingehörte war zu spüren, und keine Kamera beobachtete sie aus einem der Löcher in der Wand. Scheinbar war den Dunklen Jedi dieser Teil der Ruine nicht allzu wichtig – oder sie verstanden sich darauf das Gegenteil zu verbergen. Sie gingen weiter, mit Jedem Schritt dessen Geräusch widerhallte fühlte Dawlish sich unbehaglicher, es war einfach nicht die Art der Dunklen Jedi einen Ort so unbeaufsichtigt zu hinterlassen. Sie gelangten an eine Weggabelung und blieben stehen. Zum dritten Mal sah Dawlish sich um. Die Wände waren hier fast alle zerfallen und in den Wänden waren zwei große Löcher eigelassen. Löcher?

" Achtung! ", rief Isaron der ebenso wie Dawlish gespürt hatte was kommen würde. Autogeschütze, große Laserkanonen die aussahen wie die Waffen eines Raumjägers schossen aus den Nischen heraus und feuerten Rote Lichtblitze auf die beiden Eindringlinge ab. Zweimal Zischte es und zwei Leuchtende Klingen erhoben sich aus dem Griff. Dawlish der den Griff seines Schwerts bereits seit einigem Minuten umklammert hatte schlug wie mit einem Baseballschläger auf den Roten Schuss ein, ebenso wie Isaron es einige Sekunden zuvor getan hatte. Die Abgewehrten Schüsse trafen ihr Ziel, Isarons Schuss durchtrennte das Stromkabel des Geschützes, Dawlishs flog direkt wieder in den Lauf hinein und das Autogeschütz explodierte in einer Stichflamme. Isaron sah hoch zu der Stelle wo die zerstörten Autogeschütze den Linken weg Säumten und fragte:

" Wollen sie uns nach Links locken und uns dort eine Falle stellen oder glauben sie das wir sie durchschauen und stellen und Rechts eine Falle? "

Auch Dawlish hatte sich diese Frage gestellt, er wäre dort hingegangen wo die Autogeschütze waren, weil dieser gang bewacht wurde und es offensichtlich also etwas gab was zu bewachen ist. Andererseits konnte dies nur ein Ablenkungsmanöver sein um sie auf den unscheinbaren weg zu Locken. Schließlich entschlossen sie sich für den Linken weg. Sie lagen mit ihrer Vermutung Falsch, die Autogeschütze haben etwas bewacht, und zwar

" Eine Falle! " sagte Isaron der die Erschütterung der Macht früher Spürte als Dawlish. Vor ihnen erklang ein vertrautes Zischen und eine rote Lichtklinge durchschnitt die Dunkelheit wie ein Messer. Kurz darauf Wurden Links und Rechts neben der ersten zwei weitere rote Lichtklinge Aktivert und der Raum wirkte wie in eine Dunkelkammer in mattes, rotes Licht getaucht. Dawlich löste den Griff seines Lichtschwerts von seinen Gürtel, aktivierte es und das blaue Licht vermischte sich mit dem rot der anderen Schwerter.

[ Isaron – 3 Dunkle Jedi – Dawlish Borsheer ]
[ Eskalon – Versteck der Dunklen jedi ]



Geschrieben von Isaron am 11.03.2007 um 22:26:

  Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (4) - Gruppe: Isaron (2)

[Eskalon - Außenposten der dunklen Jedi]
[Isaron, Dawlish]

Der Falleen atmete tief durch. Die ersten Frevelhaften zeigten sich nun tatsächlich zur Schau. Während Dawlish schon im Angesicht der agressiv surrenden Lichtschwerter der Abtrünnigen seine Waffe aktivierte, nahm Isaron sein Lichtschwert zwar vom Gürtel, ließ es jedoch vorerst inaktiv. Er musste sich beherrschen nicht den Zorn in sich aufkeimen zu lassen, dass diese Sünder und Missbraucher der Macht sich so offen vor ihm blicken ließen.

""Legt eure Waffen nieder und bereut."", sprach Isaron in völlig ernstem Tonfall, der ein gewisses Maß an Drohung beinhaltete. Er wusste, dass die dunklen Jedi das sicherlich nicht tun würden, aber er wollte sie nicht dahinmetzeln, ohne ihnen eine Chance gegeben zu haben.
Die dunklen Jedi antworteten erst gar nicht. Sie sahen in ihren dunklen Kutten beinahe identisch aus und man konnte im dämmrigen Licht auch nicht direkt erkennen von welcher Spezies sie abstammten, aber das war nun auch nicht mehr wichtig. Sie liefen mit strammen Schritten auf je einen der beiden Jedi zu und machten keine Anstalten anzugreifen. Der Abtrünnige, der Isaron angriff vollführte einen geraden Schwertstreich von seinem Kopf aus, den der Falleen mit einem Machtstoß abwehrte, der den Schwertarm zurückschleuderte. Der dunkle Jedi riss seine Augen erstaunt auf. Er muss mit einem ausgebildetem Jedi gerechnet haben, aber wahrscheinlich nicht mit einem Ratsmitglied dieser Erfahrung.

In seiner Verzweiflung startete der dunkle Jedi eine weitere Attacke, dieses Mal mit mehr Kraft und Unterstützung durch die Macht. Im Gegenzug brachte Isaron entsprechend mehr Kraft auf und schlug den Schwertarm so stark zurück, dass es knackste. Schmerzerfüllt schrie der dunkle Jedi auf und auch der Kel'Dor und sein Gefechtspartner hielten für einen Moment lang an. Der verletzte dunkle Jedi sprang einen Schritt zurück und nahm seine Waffe in die linke Hand.

Tapfer, tapfer... aber ich sollte das Spiel zu Ende bringen.

Isaron ließ sein Lichtschwert langsam in der Luft rotieren und über seiner Hand schweben. Erst nachdem es volle Geschwindigkeit angenommen hat, aktivierte er es und die violette Klinge fauchte auf. Der dunkle Jedi wich nun, seiner letzten Willenskraft bestohlen, eingeschüchtert zurück und hielt sein Lichtschwert mit abwehrender Geste vor sich. Als das rotierende Lichtschwert auf ihn zuflog half ihm alles nichts mehr. Es dauerte nur eine Sekunde, bis das Lichtschwert wieder zurück in Isaron's Hand war und die zerstückelten Gliedmaßen des Abtrünnigen auf dem kalten Steinboden lagen. Just in diesem Moment beendete auch Dawlish das Gefecht mit dem durch den Tod seines Bruders abgelenktem dunklen Jedi anhand eines Stiches ins Herz.

""Lass uns weiter gehen, das war noch kein geplanter Hinterhalt. Das war nur eine Wache. Nächstes Mal werden sie nicht so leicht zu überwinden sein.""

Schließlich setzten sie ihren Weg fort, der durch eine Wendeltreppe in ein noch tieferes Stockwerk führte. Selbst Isaron musste nun alle Vorsicht walten lassen. Sie wussten immer noch nicht genau, mit wem sie es hier zu tun hatten. Und mittlerweile dürfte jeder dunkle Jedi in diesem Posten gewarnt sein. Grund genug das nächste Gefecht schneller angehen zu lassen.

[Isaron, Dawlish]
[Eskalon - Außenposten der dunklen Jedi]



Geschrieben von Zeaver Aellor am 12.03.2007 um 21:21:

  Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (5) - Gruppe: Zeaver (1)

[Eskalon - Außenposten der dunklen Jedi - Eingang]
[Zeaver Aellor - Isaron - Matthew Ramius - Danian Ganymed - Jocelyne Frost - Alicia Crunx - Sitijis Astares - Dawlish Borsheer - Qui Larenn - Jion Craven]

Nachdem die Jedi alle den Transporter verlassen haben und der Jedirat Isaron seine Rede gehalten hatte betrachtete Zeaver den Außenposten der dunklen Jedi noch einmal genauer. Erst jetzt viel ihm auf, wie gigantisch dieses Gebäude eigentlich war. Er konnte von Glück reden, dass er hier mitsamt seinem Padawan fliehen konnte. Warum er dem Rat diese Idee nicht ausgeredet hat und sogar erneut hier her kam war ihm nun selbst ein Rätsel. Zumindest war er besser vorbereitet. Vor dem Abflug hat er seine Lichtschwert bis aufs kleinste Detail geprüft, Blaster und Kampfstab konnte er getrost im Konsortium lassen. Würde es dieses mal wieder aggressive Auseinandersetzungen geben, so würden sie mit dem Tod enden. Zudem musste Zeaver sowieso noch genauere Details zur Droge in Erfahrung bringen. Immerhin wurde er damit infiziert und er wusste nicht, ob es Rückschläge geben könnte.
Der blinde Jedi wandte sich an die Allgemeinheit, die noch nicht ihren Weg in die Höhle des Löwen begonnen hatte.
""Ihr solltet wirklich vorsichtig sein. Lasst sie erst gar nicht versuchen mit euch zu reden. Und möge die Macht mit euch sein.""
Den letzten Satz sprach Zeaver mit einer leichten Genervtheit in der Stimme aus, wie als wäre es ein lästiges, traditionelles Gebet vor dem Essen. Den Rest hatte er allerdings bitterernst gemeint.
""Lass uns gehen, Matthew. Und weiche nicht von meiner Seite.""

Schließlich schlugen sie ihren Weg ein. Als die beiden Jedi außer Hörweite der anderen waren, verlangsamte Zeaver sein Tempo und wandte sich an seinen Padawan.
""Halte deine Augen offen und unterscheide zwischen Schatten und Licht. Beides liegt so manches mal dichter beieinander als du glaubst.""
Er legte eine kurze Pause ein um seinen Worten mehr Gewicht zu geben. ""Vertraue weder der hellen Seite der Macht, noch lasse dich von der dunklen Seite beirren. Vertraue einzig und allein deiner persönlichen Bindung zur Macht, denn Glaube allein wird dir in der Not nicht helfen.""
Damit hatte Zeaver die Antwort auf Matthew's Ansichten gegenüber den beiden Gesinnungsrichtungen der Machtbegabten gegeben und er hoffte, dass sein Schüler die Aussage nicht missinterpretieren würde. Er hatte eine dunkle Vorahnung, diese Lehre könnte ihm schon heute sehr nützlich sein.

Unangenehme Erinnerungen überkamen den Jedimeister, als er mit seinem Schüler durch die engen Gänge lief. Es roch geradezu nach einer Falle, dass die Tore alle offen waren. Aber ihnen blieb nichts anderes übrig als die Falle zuschnappen zu lassen und vorsichtig zu sein. Sie konnten nicht ewig ausharren und die dunklen Jedi ihre dunklen Machenschaften betreiben lassen, das war sicher. Zeaver spürte mit seinem fein ausgeprägtem Machtsinn die Umgebung ab, aber außer einigen Käfern, welche die raue, kalte Steinwand entlangkrabbelten und Matthew spürte er keinerlei Lebenszeichen. Vielleicht haben die dunklen Jedi ihren Posten tatsächlich aufgegeben, nachdem Matthew und Zeaver fliehen konnten. Erst jetzt allerdings kam Zeaver erst die Idee, dass die Flucht auch inszeniert sein konnte. Was, wenn sie gleich das halbe Konsortium herbringen sollten? Allerdings blieb Zeaver nicht viel Zeit darüber nachzudenken, denn kaum eine Minute später hörte man an der ersten Kreuzung, die der Gang aufwies das Klacken von Durastahl auf Stein.

"Kampfdroiden...", sagten Meister und Schüler wie aus einem Munde und ungefähr im gleichen, leicht angeekeltem Tonfall. Das war der Beweis dafür, dass es hier eben doch noch Aktivitäten gab.
Die Jedi zündeten sofort ihre Lichtschwerter und tauchten den schmalen Gang damit in ein blaues, orangenes, sowie purpurnes Licht. Und als sich die Droiden zeigten und sofort das Feuer eröffneten, stellte sich heraus, dass die Abtrünnigen alles andere als ungewappnet waren. Die Droidenklasse, schwarze, muskolös aussehnde Zweibeiner mit einem länglich, ovalem Kopf und zwei winzigen, gemein dreinblickenden Augen war Zeaver zwar bisher unbekannt, wahrscheinlich waren es eigens entworfene Prototypen, aber sie schossen extrem schnelle und vor allem starke Blastersalven auf das Duo zu, die sich nur mit allerhöchster Konzentration abwehren ließen. Beinahe machte sich Zeaver schon Sorgen um seinen Padawan, aber er konnte sich keine Ablenkung gefallen lassen. Seine beiden Lichtschwerter wedelten wie zwei wildgewordene Glühwürmchen durch die Luft und die Farben vermischten sich schon fast zu einem homogenen Ton. Die ersten Blasterschüsse wurden zurück auf ihre Ausgangspunkte zurückgelenkt, zeigten allerdings keinerlei Wirkung. Scheinbar waren diese Droiden gegen diese Art von Blasterstrahlen immun oder ihre Rüstung war wirklich verdammt effektiv. Spätestens nach dem ersten Hieb von Zeavers' linkem Schwertarm stellte sich jedoch das Gegenteil heraus und der Droide ging Funken sprühend zu Boden, während Zeaver mit seinem rechten Schwertarm im Nachschwung dem zweiten Droiden einen Stich in den Kopf versetzte. Erst zu spät merkte Zeaver jedoch, dass der gerade halbierte Droide immer noch weiterschoss und er konnte gerade noch rechtzeitig einem gefährlichem Schuss entgehen, der ihm einen Teil seiner Robe verschmorte. Der gerade durchstochene Droide schien auch nicht besonder beeindruckt, sondern schoss weiter. Allerdings ohne irgendeiner Orientierung, denn nun waren alle "Anwesenden" sein Ziel geworden und die Blasterstrahlen schossen nicht nur auf die Jedi, sondern auch auf die Artgenossen. Einer der Blasterstrahlen traf einen seiner Kollegen an der Seite der auffällig schmalen Hüfte und zumindest bei jenem Droiden schien der Spuk nach diesem Schuss ein Ende genommen zu haben, welcher nun auch wirklich reglos blieb. Um noch einmal sicher zu gehen stach Zeaver mit seinen beiden Lichtschwertern in dieselbe Stelle der beiden beschädigten Droiden und tatsächlich hörten auch diese sofort auf zu schießen.
""Matthew, die Hüfte! Beschädige die Kuppe an der Hüfte der Droiden!""

[Zeaver Aellor - Matthew Ramius]
[Eskalon - Außenposten der dunklen Jedi ]



Geschrieben von Jocelyne Frost am 17.03.2007 um 22:06:

  Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (6) - Gruppe: Alicia (1)

[Eskalon - Versteck der dunklen Jedi]
[Alica Crunx - Jion Craven - Jocelyne Frost]

Der große Saal war, bis auf Jocelyne, Jion und eine Jedi - die Jocelyne bis jetzt nicht kannte, Isaron aber mit Miesterin Crunx angesprochen hatte - leer. Jion hatte sich und Jocelyne gerade Meisterin Crunx vorgestellt, als Jocelyne ein seltsames Gefühl überkam. Ihre Hand hielt, noch bevor es ihr selbst bewusst war, Samuels Lichtschwert in der Hand und ließ es mit einem Fauchen erwachen. Jion hatte das selbe getan. Nur Alica, so hatte sie sich selbst genannt, lehnte noch, nun nicht mehr gar so lässig, an dem großen Tisch. Ein verwirrter Blick ihrerseits traf auf Jocelyne's kühlen, suchenden Blick.

Ein Frecker genoss gerade ein Stück Schimmel, der sich in den Rillen zwischen den Steinen ansetzte, als es von plötzlicher Angst ergriffen wurde. Der Intellekt des Frecker reichte nicht dazu aus, zu erkennen, woher diese Angst kam, geschweige denn, es in eine bestimmte Richtung eilen zu lassen. Es quetschte sich durch eine kleine Öffnung in der Wand zum nächsten Raum.

Jocelyne sah das gehetzt wirkende Frecker durch ein Loch in der Wand in den Raum zu kriechen. Das Tier hetzte Quer durch den Raum. Jocelyne meinte, gesehen zu haben, wie eine der Bodensteine unter dem Gewicht des Frekker nachgegeben hatte. Ihre ganze Aufmerksamkeit galt dieser Kreatur, als plötzlich versteckte Pannele in der Wand sich öffneten und Plasmasalven in einem kurzen Intervall hervorschossen. Nur ihren antrainierten Reflexen verdankte sie es, die Strahlen rechtzeitig abwehren zu können. Das Frecker war ein solches Glück nicht beschienen. Verkohlt lag es am Boden.
"Mit so einer indirekten Gefahr hätte ich nie gerechnet", gestand Alicia, nun ebenfalls ein Lichtschwert in der Hand haltend.
"Keiner von uns hat mit so etwas rechnen können." Entgegnete Jion, welcher einen Misstrauischen Blick zu Jocelyne warf. "Die Wompratte wurde von irgend etwas gehetzt. Ich glaube nicht, das dies alles nur Zufall war."
Betretenes Schweigen machte sich breit und keiner wagte es, das Lichtschwert zurück zu stecken oder weniger auf die Macht zu hören. Jocelyne überkam das dringende Bedürftniss, mit Alica alleine zu reden, doch nach dem überraschenden und schockierendem Zwischenfall mit der Wompratte wagte sie nicht, Jion hinfort zu schicken.

Alica stand, wie schon zu beginn der Mission, abseits und alleine. Auch Jion, von Natur aus unruhig, versuchte sich allein von dem unangenehmen Warten auf besondere Ereignisse abzulenken.
Jocelyne nurtzte die Gunst der Stunde und ging zu Alica. Irgend wie wirkte diese Frau für sie nicht wie eine Jedi-Meisterin. Sie war sehr stark mit ihren eigenen Gefühlen beschäftigt, was Jocelyne irritierte. Andererseits schien genau das der unerklärliche Grund dafür zu sein, warum sie mit ihr allein sprechen wollte und nicht im Beisein von Jion Craven.
"Meister... ich weiß nie die korrekte Anrede. Heißt es Meister Crunx, oder Meisterin Crunx? Ich persönlich tendiere ja eher zu zweiterem, aber was ist nun richtig?"
Alica schien erst nach einiger Zeit zu bemerken, dass sie gemeint, oder gar angesprochen wurde. Mit glasigen, wie aus einem Albtraum gerissenen Augen starrte sie Jocelyne an. Nachdem sie erkannt hatte, wer ihr die Frage gestellt hatte, wurde ihr Blick freundlicher. "Es hießt Meisterin, aber das ist nicht, was ihr eigentlich von mir wissen wollt, nicht wahr Jocelyne?"

"Um ehrlich zu sein, Nein." Sie drehte sich rasch um und vergewisserte sich, das Jion außer Hörweite war: "Ich habe ein Problem. Ich fürchte, ich kann mich nicht an den Kodex halten."
Alicas Augen wurden kalt wie das Eis auf Reehn Var.
"Ich werde euch gerne den rechten weg weisen, sofern dies in meiner Macht steht", kam Alica ihr höflich entgegen. Doch dies war nicht, was Jocelyne wollte. Sie wollte nicht gewiesen oder kommandiert werden. Sie war es, die Befehle gab. Es war ihr als Kind in die Wiege gelegt worden, nicht klein bei zu geben, sondern ihren Willen durchzusetzen. "Ich will nicht wissen, wie ich mich verhalten soll. Ich will wissen, wie ich den Kodex ändern kann." In Alicas Augen blitzte Verwirrung auf. Doch bevor sie etwas erwiedern konnte, platzte Jion zu ihnen hinzu. "Störe ich?"

[Alica Crunx - Jion Craven - Jocelyne Frost]
[Eskalon - Versteck der dunklen Jedi]

[OFF-TOPIC: Änderungen vorbehalten]



Geschrieben von Sitijis Astares am 04.04.2007 um 19:56:

  Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (7) - Gruppe: Sitijis (1)

[Eskalon – Versteck der Dunklen Jedi ]
[ Sitijis Astares – Qui Larenn – Danian Ganymed ]

Der Gang den sie entlang gingen Schlängelte sich weiter in die Ruine herein. Verschwommen spürte Sitijis immer wieder verschiedene Präsenzen in der Macht. Manche entpuppten sich als die eines der Anderen Jedi, wieder andere verschwanden nur Sekunden nachdem Sitijis sie erkannt hatte. Erneut spürte er eine Präsenz. Wieder einmal schloss er kurz die Augen um sich zu Konzentrieren, doch auch das war nur die Präsenz eines Jedi in den oberen Stockwerken. Der Gang wurde immer Dunkler, die Risse in der uralten Wand traten immer häufiger auf und die Gussstahl Kronleuchter an der Decke waren immer beschädigter und regelmäßig waren anstatt der Wandmalereien an den Wänden nur vom Sand abgeriebene Konturen zu sehen. Seine beiden Gefährten gingen Links und rechts neben ihm. Erneut beschrieb der Gang eine Kurve und führte noch weiter ins Zentrum des Bauwerks. Er machte sich langsam ernsthaft Sorgen, es war zu erwarten das die Dunklen Jedi sich im innersten der Ruine eingerichtet hatten und er war der einzige Meister in seiner Gruppe. Qui Larenn sah zwar trotz ihrer dünnen Statur nach einer fähigen Jedi-Ritterin aus, doch Danian hatte wenig Erfahrung und ihn im Kampf gegen einen Haufen abtrünniger Jedi im Auge zu behalten war viel schwieriger als im Trainingsraum. Der Gang führte noch weiter nach unten und wurde immer brüchiger.

" Ich habe hier ein ungutes Gefühl… bleib dich bei mir Danian "

Danian der sich gerade eine der Wandmalereien angesehen hatte drehte sich um und sah ihn an.

" Warum? "

fragte eher, ging jedoch von der Wand weg auf Sitijis zu. Kaum hatte er den Fuß auf den losen Stein im Boden gesetzt als dieser auch schon wegbrach. Danian , Griff die Hand die Sitijis ihm hinhielt und lies sich von ihm hochziehen.

" Darum! "

Sagte Sitijis und spähte in das Loch das vorher von dem Losen Stein verdeckt war. Nur etwa ein halber Meter darunter konnte man den sandigen Boden sehen. Scheinbar war kein Stockwerk mehr unter diesem, oder zumindest keines mit gemauerten Decken. Sitijis blieb stehen. Erneut spürte ereine Präsenz, jedoch zu Schwach um einem Jedi zu gehören.

" Wächter, vermutlich Söldner direkt vor uns "

sagte er.

" Wie viele denn? "

fragte Qui.

" Ich weiß es nicht, mindestens 4 "

antwortete Sitijis. Sie gingen weiter den Gang entlang der sich kurz darauf gabelte. Einer der beiden Wege war eine in die Wand gehauene Höhle, der andere ging weiter wie gewohnt.

" Sie sind in der Höhle und wollen uns von hinten Angreifen wenn wir weitergehen. "

flüsterte Sitijis und alle drei gingen in den Gang der wie eine Höhle aussah und wurden nich enttäuscht was Sitijis’ Theorie anbelangte, tatsächlich warteten ein paar Söldner gefolgt von einem Mann in dunkler Jedi-Robe. Letzterer schien eine schlechte Ausbildung hinter sich zu haben. Sein Lichtschwert hing mit der Klinge anch oben an seinem Gürtel und der schien kaum mit der Macht verbunden. Als die drei Jedi eintraten zogen sie alle ihre Blaster und feuerten als wäre das das Signal gewesen auf das sie gewartet hätten. Alle drei hatten blitzschnell ihre Lichtschwerter in den Händen, Sitijis wehrte einen Schuss ab und traf damit seinen Urheber am Kopf. Qui sprang, schlug einer Wache seinen Blaster aus der Hand und lies sie mit einem Machtstoß in die Ecke fliegen, Danian wehrte zwei Schüsse ab die ihre Besitzer Entwaffneten. Sitijis hingegen hatte sich dem Abtrünnigen angenommen, der trotz seiner geringen Bindung zur Macht wusste wie man ein Lichtschwert benutzte und Sitijis einen mutigen Kampf bot, obwohl er zu wissen schien das er nicht die geringste Chance hatte und sich im klaren war das er eins zu drei in der unterzahl war. Sitijis setzte drei heftige Schläge an die die Deckung seines Gegners zertrümmerten und legte ihm sein Laserschwert an die Kehle. Die letzte Wache hinter ihm Schoss, doch Sitijis lies ihn gewähren, er spürte das der Schuss daneben gehen würde. Und der Schuss ging daneben, jedoch nicht ohne seine wehende Robe zu durchlöchern.

" Was weißt du über den Laden hier? "

fragte er den Dunklen jedi.

" Garnichts, ich wurde hier nur kurz ausgebildet und sollte Wache halten "

Sitijis spürte das er die Wahrheit sagte.

" Verpfeif dich bevor ich’s mir anders überlege. "

sagte Sitijis scharf und der Dunkle Jedi rannte hinaus. Traurig betrachtete Sitijis das große Loch an seiner Robe und grummelte.

" Das war meine Lieblingsrobe! "

[Sitijis Astares – Danian Ganymed – Qui Larenn – Dunkler Jedi]
[Eskalon – Versteck der dunklen Jedi ]



Geschrieben von Dawlish Borsheer am 08.04.2007 um 18:24:

  Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (8) - Gruppe: Isaron (3)

[Eskalon – Versteck der Dunklen Jedi ]
[ Dawlish Borsheer - Isaron ]

Der Gang schlängelte sich durch die tiefen Gewölbe und wurde immer düsterer, doch das störte die beiden Jedi scheinbar kein bisschen, unerschrocken und ohne gezogene Waffen setzten sie ihren Weg fort. Noch einmal beschrieb der Gang eine Kurve und die beiden Jedi gingen ohne vorher um die Ecke zusehen weiter. Doch der schein trog, obwohl die beiden kein anzeichen körperlicher Achtsamkeit zeigten waren Dawlish Borsheer und selbst Jedi-Ratsmitglied Isaron in höchster Alarmbereitschaft. Jede Ecke barg Geheimnisse, jede Ecke barg Geheimnisse, jeder Schatten könnte Gefahren verbergen, jeder noch so kleine Schlitz könnte eine tödliche Falle sein. Vorsichtig gingen sie weiter der Gang beschrieb erneut eine Kurve und führte sie in einen noch dunkleren Teil der alten Ruine. Die kunstvoll bemalten Wände waren hier unten fast alle zerfallen, die Stücke waren aus den Mauern heraus gebrochen und gaben den Blick nach draußen frei, doch Tageslicht fiel trotzdem keines herein, durch die Löcher konnte man nur die Erde sehen in die die Ruine versunken war. So Tief in der Ruine war es wahrlich gruselig, da sie nur einen Fluchtweg hatten und dieser sich über Kilometer erstreckte. Dawlish nahm einen Tiefen Atemzug durch das Atemgerät das ihn vor Sauerstoff schützte. Trotz des pechschwarzen Atemgeräts schmeckte er den kalten, modrigen Geruch der in der Luft lag. Nervös warf er einen Blick hinter sie. Schon seit der letzten Treppe hatte er das Gefühl verfolgt zu werden, immer wieder hatte er mithilfe der Macht den Gang hinter ihnen abgetastet, doch seine Vorahnung blieb eine solche und bewahrheitete sich nicht. Dawlish nahm noch einmal einen tiefen Atemzug und bog um die nächste Ecke. Am ende des Ganges drang Licht aus einem kleinen Spalt, vermutlich eine Tür.

" Ich spüre keine Menschen darin… "

Obwohl er selbst sagte das niemand da war der sie hören konnte flüsterte Meister Isaron. Sie hatten die Tür erreicht. Das Licht das aus dem Spalt drang schmerzte in ihren Augen nach der Langen zeit der Dunkelheit. Sie blieben ein paar Sekunden stehen und tasteten den Raum von oben bis unten ab, fanden jedoch nichts lebendiges. Dawlish schob die Tür vorsichtig auf und schob sich durch den entstandenen Spalt. Der Raum schien als kleiner Kommandoraum zu dienen, ein paar technische Gerätschaften standen an den verchromten Wänden und auf dem eisernen Tisch in der Mitte des Raumes lagen Pläne der Ruine und Listen zur Einteilung der Wachposten herum. An der Decke hing eine Alte, schmutzige Lampe und in der Ecke stand auf einem kleinen Tisch eine Kanne mit Kaffee. Isaron ging zum Tisch in der Mitte und besah sich die Pläne während Dawlish sich an eins der Terminals setzte und in den Daten herumwühlte.

" Sieht schlecht aus, ein Dunkler Jedi und insgesamt ein Dutzend Wachen im Gang zur nächsten Treppe. "

Sagte Isaron während er die Pläne und die Wachpostenliste zurate zog.

" So wie wir hier auftreten hätten wir auch im Fernsehen ankündigen können das wir hier reinmarschieren, die Wachen wurden wahrscheinlich bereits verdoppelt. "

" Das bedeutet aber auch das weniger Dunkle Jedi außerhalb der Ruine agieren und mehr hier drin sind. Wenn wir von erhöhten Wachen ausgehen sind es allein 3 auf dieser Ebene, wenn nicht sogar noch mehr. "

Dawlish besah sich den Bildschirm des Terminals, er hatte eine 3D karte der Ruine geöffnet und studierte interessiert die Ebene auf der sie sich befanden.

" Ich glaube ich habe eine Idee wie wir uns das Kämpfen sparen können. "

Sagte Dawlish, schnappte sich die Kaffeekanne und ging hinaus. Isaron runzelte die Stirn, griff sich die Pläne der Anlage und folgte Dawlish aus dem Kontrollraum.

Dawlish und Isaron waren nur noch wenige Meter von der Nächsten Ecke entfernt hinter der laut Plan mehrere Wachen postiert waren. An der Ecke Gabelte sich der Weg, der Weg der geradeaus führte war laut Karte eine Sackgasse. Dawlish setzte die leere Kaffeekanne auf dem Boden ab und lies sie mit der Macht schweben. Als hinge sie an unsichtbaren Fäden flog die Kanne in an den Wachen vorbei in die Sackgasse, doch keine der Wachen schien sie bemerkt zu haben. Dawlish ließ die Kanne los und sie knallte auf den Boden und zerschellte. Diesmal bemerkten die Wachen das etwas nicht stimmte. Vorsichtig gingen sie in den Stockfinsteren Raum gefolgt von einem Mann in Schwarzer Robe an dessen Gürtel deutlich sichtbar ein Lichtschwert hing. Dawlish griff an seinen Gürtel, zog aus eine der Taschen eine kleine Silberne dose hervor und warf sie flach in Richtung der Wachen. Er sah auf sein Chrono und zählte die Sekunden während aus der Höhle das Geräusch fallender Körper zu ihnen herüber drang.

" Correlianisches Tiberiumhydrooxid, das stärkste legale Nervengas das derzeit zu haben ist. "

sagte er grinsend zu Isaron und bot ihm mit einer ausladenden Geste den Vortritt an.

" Bitte nach ihnen "

sagte er ununterbrochen grinsend und gemeinsam gingen sie weiter ins Dunkle, kalte innere der Ruine.

[ Dawlish Borsheer – Isaron ]
[Eskalon – Versteck der dunklen Jedi ]



Geschrieben von Danian Ganymed am 08.04.2007 um 19:11:

  Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (9) - Gruppe: Sitijis (2)

[ Eskalon – Versteck der dunklen Jedi ]
[ Sitijis Astares – Danian Ganymed – Qui Larenn ]

" Meister, ich glaube wir haben größere Probleme als eure Bekleidung", bemerkte Danian, da plötzlich mehrere Kampfdroiden um die Ecke bogen.

" Nicht schon wieder!",

seufzte Sitijis. Die Drei fuhren ihre Lichtschwerter aus und machten sich ans Werk. die Droiden sahen seltsam aus. sie hatten vier Beine, dazwischen einen viereckigen Korpus und eine Art Schwanz, dessen Ende aus - wie sollte es anders sein- aus einer Schnellfeuer-Laserkanone bestand.
Alles in allem waren sie einfach bloß hässliche graue Käferartige... Killermaschinen. Die beine ragten über den Körper auf, bis sie sich bogen und über dem Hauptkorpus vereinigten um , wie sollte es denn anders sein, in noch einer mörderischen Laserkanone zu Enden. Zugegeben, nun waren es sehr gefährliche hässliche Killermaschinen.

Danian ging sofort in die defensive, um die tödlichen Blasterstrahlen abzuwehren und Qui und Sitijis Deckung für ihren Angriff zu geben. Doch obwohl er viele Schüsse abwehrte, blieben sie außer einem Kratzer im grauen Lack wirkungslos. erst als er die Schüsse auf die Kanonen lenkte, zeigten sie Wirkung, indem sie die Schussrohre zerschmolzen, was zu weniger Feuer führte. Nun nahmen sich Sitijis und Qui die 4 Droiden vor.
Qui sprang hoch (soweit die Decke des Gangs das erlaubte), zersäbelte die obere Kanone und stieß ihr Lichtschwert in die Mitte des Korpus.
Der Droide sackte zusammen. Währenddessen hatte Sitijis dem Droiden vor ihm alle Extremitäten abgeschnitten und zersäbelte nun den Rest. Plötzlich sprang Danian vor, führte einen schnellen Hieb gegen den vorletzten Droiden und schaltete ihn damit aus.

" Drei erledigt, fehlt noch einer.",

bemerke er vergnügt. Doch ihm verging das Grinsen, denn der Blaster des Droiden zeigte direkt auf ihn.

" ACHTUNG DANIAN!",

rief Sitijis ihm zu, schubste ihn mit der Macht beiseite und reflektierte die Schüsse auf den Droiden, der nun keine Waffen mehr hatte, da beide Kanonen zerschmolzen waren.
Verdutzt, wenn man das bei einem Droiden sagen kann, stoppte er mit dem Schiessen und deaktivierte sich.

" Das nenne ich mal echten Kundenservice!",

freute sich Sitjis, während er den Droiden in seine Einzelteile zerlegte.

" Gehen wir weiter", schlug Qui vor.

" Gute Idee, aber ich fürchte, bei unserem Lärm kommen die dunklen Jedi zu uns anstatt umgekehrt, außer ihr Sicherheitssystem ist genausoschlecht wie ihre "Kampfdroiden" und Wachen.",
amüsierte sich Danian, woraufhin ihn sein Meister böse anguckte.

" sei nicht immer so vorlaut, Kleiner!"

*
Die kleine Gruppe bewegte sich weiter nach vorne. Der Gang wand sich hin und her, immer tiefer und tiefer. Als sie schon das Gefühl hatten, am Planetenkern angekommen zu sein, endete der Weg in einer Sackgasse. Inzwischen hatten die Ziegel an der Wand sich von Permabeton ablösen lassen.

" Irgendwas stimmt nicht mit dieser Sackgasse. Ich habe keine Abzweigung bemerkt. Und wieso gab es dann Wachen für diesen Gang? Das wäre völlig sinnlos! ", bemerkte Qui.

Sie trat vor und haute mit der Faust auf die Wand vor ihr. Nun, nicht ganz, denn die Wand flackerte plötzlich und Quis Hand verschwand. Ein Hologramm!

" Holograpische Architektur. Nett...", sagte Danian, als sie durch die Wand gingen.
Was sie sahen, war dies: Ein großer Raum mit Wänden und Boden aus Permabeton, während in der Mitte eine Art Altar stand. Zum Glück waren sie auf einem Balkon gelandet, und konnten sich hinter das Geländer ducken. Um den Altar herum stand ungefähr ein dutzend Dunkle Jedis.

" Hat jemand einen guten Trick auf Lager? Dann wäre jetzt Zeit, ihn zu benutzen!", presst Sitijis zwischen den Zähnen hervor.

[ Sitijis Astares - Qui Larenn - Danian Ganymed]
[ Eskalon - Versteck der dunklen Jedi]



Geschrieben von Matthew Ramius am 15.04.2007 um 22:16:

  Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (10) - Gruppe: Zeaver (2)

[Eskalon - Außenposten der dunklen Jedi ]
[Matthew Ramius, Meister Zeaver]

[Matthew Ramius - Meister Zeaver]
[Eskalon - Außenposten der dunklen Jedi]



Geschrieben von Isaron am 16.04.2007 um 17:49:

  Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (11) - Gruppe: Isaron (4)

[Eskalon – Versteck der Dunklen Jedi]
[Isaron, Dawlish]

Wortlos trat Isaron an Dawlish vorbei. Er war ein ideenreicher Jedi, das musste man ihm lassen. Aber Lob konnte man erst aussprechen, wenn diese Infiltration - wenn man es überhaupt so nennen konnte, denn der Falleen hatte ein äußerst schlechtes Gefühl bei der Sache - beendet war. Er trat näher an die dunklen Jedi und musterte sie. Er tastete ihre Sinne mit der Macht ab und es schien so, als wenn sie tatsächlich in tiefen Schlummer gefallen wären.
Dennoch aktivierte Isaron sein Lichtschwert.
"Das ist nicht genug."

Mit diesen Worten versetzte der Jedirat dem bewusstlosen dunklen Jedi einen Stich in die Luftröhre, wie er es anschließend auch bei den restlichen Wachen tat. Hinterher riss er eine zwischen den Backsteinen versteckte Minicam aus ihrem Versteck und zermalmte sie in seinen Händen. Das hier war eindeutig zu leicht. Wenngleich hier Wachen postiert waren, alleine dass die Tore offen waren war ein eindeutiges Zeichen, dass das eine Falle war. Eine arrogante Falle, von der die dunklen Jedi geradezu erwarteten, dass sie funktionieren würde, auch angesicht dessen, dass sie als Falle identifiziert werden würde. Schließlich drehte er sich zu Dawlish um.

"Wir nehmen uns einen anderen Weg.", sprach er und drehte sich um. "Die verdammten Tore zu den Katakomben waren alle offen. Sie erwarten uns, sie erwarten, dass wir weiter nach unten gehen. Wir werden einen Weg von oben aus finden. Lass uns die Katakomben verlassen."

Er hoffte, dass der Kel'Dor ihn verstehen würde, allerdings merkte er auch, dass sein Begleiter ebenfalls Zweifel hatte. Das war keine Paranoia und auch wenn Isaron sich ab und zu selbst eingestehen musste, dass er in manchen Fällen übervorsichtig war, so wusste er, dass die ganze Aktion in einem einzigen Fiasko enden würde, würden sie nicht improvisieren. Es war schon mehr oder weniger ein verzweifeltes Unterfangen hier überhaupt noch improvisieren zu können, denn Isaron schätzte, dass die dunklen Jedi auf fas alles vorbereitet sein müssten. Aber den Versuch würde er sich nicht entgehen lassen...

"Beeilen wir uns!", rief er schließlich und legte ganz plötzlich ein höheres Tempo ein. Er befürchtete das Schlimmste, die Tore hätten sich wieder geschlossen... durch jahrelang trainierte Kondition und mit Hilfe der Macht eilten die beiden Jedi in unmenschlicher Geschwindigkeit durch die Gänge und sahen gerade noch, wie zwei in Kutten gehüllte Personen die Tore von außen schlossen. Isaron fluchte innerlich. Sie würden es nicht mehr schaffen, die Tore waren schon fast geschlossen - die Situation garantierte, dass es ein Falle war und wenn Dawlish nicht gerade noch rechtzeitig sein Lichtschwert in die Brust des dunklen Jedi, der völlig erstaunt zu Boden ging geworfen hätte, hätte sie auch wie geplant zugeschnappt. Der Kollege des Toten war selber so erschrocken, dass er für einen Moment lang vergaß, die schwere Türe zuzuziehen, was den extrem kleinen, aber entscheidenden Vortel für die Jedi brachte. Als Isaron in Reichweite war, griff er sich den dunklen Jedi mit der Macht und schlug seinen Kopf mit kompromissloser Härte gegen die fast verschlossene Türe, bis sie wieder einen Spalt frei war. Hinterher ließ der Falleen den Körper mit dem zerschmettertem Kopf und den zertrümmerten Schultern in den Sand fallen und schlängelte sich dank seinem durchaus schmalem Körper scheinbar mühelos durch den Türschlitz.

"Ich schätze uns bleibt nicht mehr viel Zeit...", mahnte er noch einmal und half seinem breiteren Gefährten durch den engen Ausgang.

[Eskalon - Außenposten der dunklen Jedi - Außenbereich]
[Isaron, Dawlish]



Geschrieben von Qui Larenn am 21.04.2007 um 13:37:

  Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (12) - Gruppe: Sitijis (3)

[Eskalon - Versteck der dunklen Jedi]
[Sitijis Astares - Danian Ganymed - Qui Larenn ]

Wäre es Qui`s Art gewesen zu fluchen, so hätte sie es jetzt getan. Sie war vor diesem Einsatz noch nie mit dunklen Jedi konfrontiert worden und so erschütterte sie das Maß von Bosheit und Verschlagenheit, dass sie in diesen spürte.
Die ganze Situation schien aus dem Ruder zu laufen. Erst die Kampfdroiden, die leider nichts gemein hatten mit jenen Trainingssonden, die sie oft genug mit einer gezielte Lichtschwertparade der schwachen Strahlen demoliert hatte, sondern nur durch ihre tödliche Funktionalität und zerstörerische Kraft trumpften und sehr gefährlich waren.
Das Hologramm hatte sie nun vollendens aus dem Konzept gebracht.
Die Wächter die diesen Altar in der mitte des Raumes bewachten, machten nicht den Eindruck, als ob sie 3 Jedi nicht
gewachsen wären.
Qui winkte den beiden anderen Jedi zu und flüsterte:
"Gegen die da unten haben wir alleine keine Chance, zumal WIR das Terrain nicht kennen. Was ist wenn nicht nur
diese Wand ein Hologramm war, sondern auch noch der Fußboden da unten...? "

Sitijis nickte. " Wir sollten Verstärkung herordern. " Danian aktivierte seine Com Einheit, die eigentlich
über einen verschlüsselten Kanal mit den anderen Coms kommunizieren sollte, zuckte aber schnell resignierend mit Schultern.
" Wir haben keinen Empfang..."
Qui zog sich mit den beiden Jedi hinter das Hologramm zurück, dass sie hoffentlich vor den dunklen Jedi verbergen würde.
Oder sind wir schon lange entdeckt worden?
" Einen Alternativplan hat keiner, oder? " fragte sie und schaute in die Runde.
Sitijis runzelte seine Stirn.
" Man könnte versuchen, die Decke über dem Altar zum Einsturz zu bringen.... Aber das birgt einige Risiken.
Erstens würden die Jedi unseren Machteinsatz sofort orten können und wir würden auffliegen. Zweitens, selbst wenn
es klappen würde, ohne das sie flüchten, wäre das was sie beschützen, auch unter ein paar Tonnen Stein begraben.."

Qui wollte grade eine andere Idee in den Raum werfen, obwohl sie ebenso wie Sitijis auf einem sehr hohen Risiko beruhte,
aber sie wurde von Danian unterbrochen, der seinen hoch sitzenden Kopf zur Seite legte, fast als ob er etwas hören würde.
Seine riesigen Augen verengten sich und er hob einer Frage Qui`s einhalt gebietend, die Hand.
" Ich glaube, da hinten nähert sich etwas!", raunte er. Qui vernahm nichts, aber sie vertraute auf die Sinne
des Kaminoainers. Ihre Hand näherte sich dem Lichtschwert, dann brach die Hölle los.
Das Ende des Ganges verschamm, und heraus traten 4 der grade noch erschienenen Kampfdroiden, die sogleich aus ihren
Blastern das Feuer eröffneten.
Sie duckte sich unter einem Strahl weg, aktivierte ihr Lichtschwert und wäre fast mit Danian zusammengestoßen, der sich eilig
geduckt und in einer defensiven Haltung Schutz gesucht hatte. Ihr Schwert musste im Akkord arbeiten, doch mit der Hilfe
Danian gelang es ihr, die Strahlen abzulenken. Sie drehte sich nach Sitijis um. Er war verschwunden.
Sie versuchte ihn, trotz des hektischen Kampfes zu orten, doch es gelang ihr nur halb. Er schien irgendwo über ihr zu sein..
Danian hatte es auch bemerkt und zwinkerte Qui zu.
" Ich glaube, Sitijis wir den Freundchen da gleich eine Lektion erteilen. "
Seine Worte bewahrheiteten sich. Genau hinter den Droiden, die sich immer weiter einen Weg durch den Gang auf sie zu bewegt
hatten, flog er einfach durch die holografische Decke. Er rollte sich ab und stach dem letzten Droiden das Schwert in den Rumpf,
mit einer kräftigen Bewegung zerteilte er ihn und machte kurzen Prozess mit dem nächsten, ohne das sie die Chance hatten,
zu reagieren.
Der dritte Droide war im Begriff sich umzudrehen, um das Feuer auf den Jedi zu eröffnen, doch da hatte ihn schon das gleiche
Schicksal ereilt wie seine Kollegen.
Der noch übrig gebliebene Droide schien zu überlegen, welchem Feind er sich nun zuwenden sollte. Diese Millisekunden des Zögerns
besiegelten sein Schicksal.
Der Kopf fiel abgetrennt auf den Boden, schepperte über den Beton und sprühte Funken.
Sitijis deaktivierte seine Klinge. " Holografische Decken haben auch ihre Vorteile. " grinste er.


[Sitijis Astares - Danian Ganymed - Qui Larenn ]
[Eskalon - Versteck der dunklen Jedi]



Geschrieben von Sitijis Astares am 26.04.2007 um 14:05:

  Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (13) - Gruppe: Sitijis (4)

[OFF-TOPIC: @ Jion: Ich hab den kampfteil des Posts ein bischen zurechtgestutzt, ist das ok so?]

[Eskalon – Versteck der dunklen Jedi]
[ Sitijis Astares – Qui Larren – Danian Ganymed]

Stille umgab sie. Einer der abgehackten Droidenköpfe zu ihren Füßen gab noch immer zischende Laute von sich, doch sonst schien nichts in der Nähe das sie bemerkt hatte. Sichtlich beruhigt atmete Sitijis aus. Ein glück, die Droiden hatten nicht lange genug überlebt um eine Warnmeldung abzusetzen.

" Und jetzt "

fragte Danian und blickte Sitijis an. Auch Qui sah ihn erwartungsvoll an. Sitijis dachte nach. Irgendwie mussten sie die dunklen Jedi überlisten, irgendwie mussten sie an das herankommen was sie bewachten. Aber wie? Es waren einfach zu viele, auch mit Doppelschwert und Jedi-Meister Ausbildung war Sitijis einer solchen übermacht gewachsen, von Danian ganz zu schweigen der im Eifer des Gefechts sicherlich noch weniger Chancen hatte als er.

" Ich habe einen Plan, er ist vollkommen verrückt aber er könnte uns alle hier rausholen. "

sagte Qui. Danian und Sitijis sahen sie an.

" Wenn im Gang hinter dem Eingang ein paar Felsen von der Decke lösen wird jemand hingehen um nachzusehen, wenn wir dann hinter ihnen die Tür „schließen“ haben wir sie ausgesperrt. "

" Das könnte klappen, allerdings wird es kaum mehr als 5 Leute hinauslocken, wir sind dann immer noch mindestens eins zu zwei in der Unterzahl. [/soeak]

[speak] Schaffen wir das? "


" Aber immer doch "

Vorsichtig schlichen sie wieder in den Raum mit dem Balkon. Gerade als sie auf den Altar herabsahen kamen fünf Kampfdroiden ähnlich wie die die sie bereits zerstört hatten durch die Tür.

" Das verkompliziert die Angelegenheit, hier der Plan: "

Alle rückten näher an Sitijis heran damit sie seine geflüsterten Worte besser hören konnten.

" Wenn wir ein paar herausgelockt haben springen wir hier herunter. Danian, du kümmerst dich um die Kampfdroiden, das letzte was wir brauchen ist Blasterfeuer im Rücken. Qui und ich kämpfen so spektakulär wie nur irgendwie möglich, das sollte die Aufmerksamkeit der dunklen Jedi von Danian ablenken und ihm keinen unnötigen Ärger einhandeln. Alles klar? "

Qui nickte ernst, Danian sah ihn an und nickte dann auch. Stijis wandte sich Danian zu.

" Das wird hart da unten, du musst genau auf mich hören. "

Danian nickte.


" Wenn ich sage greif an, wirst du es tun?"

" Ja, Sir"

" Wenn ich sage bring dich in Sicherheit und lass mich zurück, wirst du es tun? "

" Nein, Sir "

" Du lernst schnell… und jetzt los "

Qui machte eine Geste mit der Hand und hinter der Tür an einem Ende des Raumes war ein krachen zu hören. fünf dunkle Jedi sahen sich kurz an und gingen dann gefolgt von einem Kampfdroiden hinaus. Sitijis war nun an der Reihe eine Geste mit der Hand zu machen, der Türrahmen fiel aus der Wand und versperrte die Tür. Bevor die dunklen Jedi überhaupt wussten wie ihnen geschah sprangen die drei Jedi von dem kleinen Balkon herunter und landeten auf dem steinernen Boden. Sitijis hörte das unverkennbare Geräusch das ein halbes Dutzend feuerrote Lichtklingen machten wenn sie aktiviert wurden. Qui hatte sein Lichtschwert bereits in der Hand und Aktivierte es. Auch Sitijis griff an seinen Gürtel und spürte den silbernen Stahlgriff seines Lichtschwerts an der Hand. Er zog es heraus, drehte es kurz in der Hand und aktivierte eine Klinge. Der ersten grünen Lichtklinge folgte die zweite, die aus der anderen Seite des Griffs austrat. Die Luft roch scheußlich nach vermoderten Steinen und feuchtem Moos, doch trotzdem nahm Sitijis einen tiefen Atemzug und griff nach der Macht. Er spürte wie er in der Macht versank, wie das beruhigende Gefühl der Verbundenheit in ihm aufstieg als er ohne es wirklich zu merken einen kleinen Kampfschrei ausstieß und mit einem von der Macht unterstützten Sprung in die Luft flog. Er drehte eine Pirouette in der Luft, dann noch eine und schließlich war er in der Angriffsstellung die in seinem Doppelschwertstil als das Windrad bekannt war. Tatsächlich drehte sich das Lichtschwer das er umklammert hielt wie ein Windrad blitzschnell mit ihm, obwohl er es nur vor sich hielt. Er flog zu einem der dunklen Jedi der sein Lichtschwert horizontal vor sich hielt um Sitijis’ Angriff zublocken. Das abgewehrte Doppelschwert aber schlug immer und immer wieder auf die Deckung der Roten klinge ein da Sitijis sich immer noch drehte, schließlich landete er sanft und der dunkle Jedi zog die Hand mit dem Lichtschwert zurück. Jäh und so blitzschnell das man seine Hand nur noch verschwommen wahrnahm zuckte eine Seite des Doppelschwerts nach vorne du durchbohrte das Herz seiner Nemesis. Im nächsten Moment stürzten sich die anderen Feinde auf ihn und an Angriff war nicht mehr zu denken. Schnell flog das grüne Schwert von einer Stelle zur anderen und blockte jeden Schlag ab der ihm gefährlich werden konnte. Schließlich spürte er das einer der dunklen Jedi sich Danian näherte der gerade auf den letzten Kampfdroiden losging. Sitijis machte einen weiteren mächtigen Satz, und flog auf die Wand zu. Jetzt sah er das eine der roten Lichtklingen sich gefährlich nah an Danians Rücken befand. Sitijis dacht fieberhaft nach, schnell genug ankommen um den Schlag mit seinem Schwert anzublocken konnte er nicht mehr, irgendwie musste er den dunklen Jedi von Danian abbringen.

" HEY "

schrie er durch den Raum und tatsächlich sah der dunkle Jedi zu ihm auf.

" Aloha "

sagte er und Sprang auf ihn zu, der stählerne Griff seines Lichtschwerts traf ihn am Kopf und warf ihn um, Sitijis kam wieder auf den Boden und bevor sein Gegner wieder aufstehen konnte schnitt die glühend heiße Klinge seine Kehle durch. Danian wehrte gekonnt einen Blasterschuss ab der seinen Urheber am Kopf traf und ihn damit außer Gefecht setzte. Sitijis und Danian stellten sich jetzt Rücken an Rücken um sich gegenseitig zu schützen. Auch Qui die bereits einen dunklen Jedi ausgeschaltet hatte kann jetzt zu ihnen und sie bildeten eine art Dreieck während sie sich gegen die letzten vier dunklen Jedi wehrten Sitijis nickte den anderen zu, machte einen Rückwärtssalto, landete zwischen Qui und Danian die zur Seite gegangen waren um ihm Platz zu machen und hob sein Schwert Horizontal vor sich. Alle drei roten Klingen kreuzten nun die seine während Qui und Danian von der Seite auf die dunklen Jedi zukamen. Qui zerschnitt mit einem schnellen Schlag den Arm ihres Kontrahenten und versetzte ihm dann einen Stich in den Bauch. Danians Gegner ließ von Sitijis ab und lieferte sich mit Danian ein schnelles Gefecht. Sitijis drückte mit dem Kleinen Finger einen Knopf an seinem Lichtschwert und die Klinge die zu Boden zeigte ging aus. Mit ernstem Gesicht wandte er sich dem einzigen dunklen Jedi zu der noch vor ihm stand und begann ihn nach allen Regeln der Form IV mit Attacken zu bombardieren. Immer noch tief in der Macht versunken drosch er schnell und doch wirksam auf die Deckung seines Feindes ein bis sie sich schließlich ineinander Verhakten und beide so stark wie möglich gegen ihre Lichtschwerter drückten um das des anderen wegzudrücken. Sitijis drückte das Lichtschwert seines Feindes ein stück zurück und aktivierte die andere Seite seines Lichtschwerts. Ohne das er sie bewegen musste versank die grüne Lichtklinge im Hals des dunklen Jedi. Sitijis deaktivierte beide Seiten während sein Gegner umfiel. Er sah sich um. Danian stand mit akriviertem Lichtschwert über einer Leiche in schwarzer Kutte und Qui hatte den letzten dunklen Jedi erledigt. Nun standen sie vor dem Altar und besahen ihn sich näher. Auch Sitijis ging darauf zu, gerade als Qui einen Mechanismus betätigte und der Altar zur Seite schwang. Unter der Stelle an der er gestanden hatte erschien eine Treppe. Ohne lange nachzudenken gingen die drei Jedi herunter. Unten war eine Art Kontrollraum, an den Wänden standen Computerterminals und in der Ecke war einer der Bildschirme eingeschaltet. Danian wandte sich dem Bildschirm zu und begann einige Daten abzurufen. Erst jetzt bemerkte Sitijis wie mitgenommen er vom Kampf war. Sein linker Arm war leicht aufgeschnitten und sein Rücken hatte drei kleinere Schnitte abbekommen. Mit der Erkenntnis kam auch der Schmerz der ihn wie glühende Lava durchfloss, doch er ignorierte ihn.

" Kann man von dem Ding aus die Kampfdroiden ausschalten? Die gehen mir auf die Nerven "

sagte Sitijis an Danian gewandt.

" Die Steuerungskonsole für die Droiden ist in einem kleinen Gebäude außerhalb der Ruine, ich kann aber versuchen mit einem der Auto-Geschütze zu treffen. "

Ein lautes Tappen war zu höhren und am anderen Ende der Treppe erschienen ein paar Kampfdroiden.

" Dann versuch es " sagte Qui während sie und Sitijis ihre Lichtschwerter zogen und die Schüsse abwehrten die von oben kamen. Danian hackte sich in eines der Geschütze das an einem Fenster stand und tippte hektisch Befehle ein um es auszurichten. Danian schoss, traf jedoch einen Baum hinter dem kleinen Haus. Sitijis sah kurz auf den Bildschirm, sagte jedoch nichts zu dem Schuss. Danian richtete das Geschütz aus und schoss noch einmal, jedoch wieder daneben.

" Du sollst diesen bescheuerten Klotz treffen und nicht die Eichhörnchen im Wald dahinter!"

Erregt richtete Danian das Geschütz erneut aus und schoss. Diesmal traf er. Die Kampfdroiden oben auf der Treppe ließen plötzlich die Köpfe hängen und bewegten sich nicht mehr.

[Sitijis Astares – Danian Ganymed – Qui Larren ]
[ Eskalon – Versteck der dunklen Jedi ]



Geschrieben von Jion Craven am 04.05.2007 um 21:20:

  Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (14) - Gruppe: Alicia (2)

[ Eskalon - Versteck der dunklen Jedi ]
[Alica Crunx - Jion Craven - Jocelyne Frost]

Die unebenen Wände des Ganges ließen jedes Geräusch merkwürdig nachschallen und so hatte Jion schnell mitbekommen, dass sich die beiden Jedi unterhielten. Da er langsam unruhig und ihm das warten zur Last wurde, war er langsam in ihre Richtung gelaufen, wollte er doch auch am Gespräch teilhaben. " Störe ich?"
Jion wusste die Antwort, bevor Jocelyne oder die ihm etwas suspekte Jedi Alicia geantwortet hatten. Ja er störte, schien ihm Jocelyne entgegenzuschreien, trotz des verbindlichen Lächelns, dass sie ihm entgegenbrachte.
Er überlegte kurz. " Ich werde mal unseren Rücken freihalten, wenn ihr nichts dagegen habt! "
Immer noch ein guter Grund, sich dezent zurückzuziehen.

Er versuchte seine Sinne zu schärfen, doch er musste sich anstrengen, das ominöse Gespräch zwischen Jocelyne und Alicia aus seinen Gedanken zu verbannen. Was gab es wohl für Gründe, dass er nicht stören sollte?
Hatte es etwas mit ihm zu tun? Villeicht traute sie ihm nicht, immerhin hatten sie sich bei ihrem letzten gemeinsamen Auftrag duelliert...
Er rief sich zur Ordnung.
Der Gang lag ruhig vor ihm. Die rauen Wände waren von Schimmel und Alter zerfressen, schienen aber trotzdem stabil. Ein leichter, aber beständiger Luftzug ließ Jion frösteln und bescherte ihm eine Gänsehaut.
Aus dem Alter, dass du dich vor der Dunkelheit fürchtest, solltest du langsam heraus sein!
Doch trotzdem.
Ihm war der ganze Ort nicht geheuer, sollte es hier doch eine hohe Konzentration der dunklen Seite geben. Die Ratte hatte grade ein unrühmliches Ende gefunden, dass zeugte von der Gefahr ihres Unterfangens. Es würde schwer sein in Zukunft solchen Fallen aus dem Weg zu gehen, denn sie waren gut getarnt.
Jion tätschelte sein Lichtschwert, dass ihn zwar vor Laserstrahlen schützte, aber leider nicht vor Flammen. Könnten sie villeicht mögliche Fallen erkennen, in dem sie etwas vor sich schweben lassen würden, dass diese auslösen könnte?
Er würde mit den beiden anderen darüber reden. Möglicherweise konnten sie ein paar Steine aus der Wand lösen und sie vor sich levitieren. Wenn es sich bei den Auslösern um Lichtschranken oder Scanner halten sollte, wäre das eine Möglichkeit.

Auf einmal beschlich ihn eine extreme Form von Unbehagen, dass sich wieder in Form eines Schauers über den Rücken bemerkbar machte. Er richtete seine Aufmerksamkeit auf den vor ihm liegenden Gang. Was hat sich verändert?
Er brauchte einen Moment des Nachdenkens, dann hatte er die Veränderung erkannt.
Der Luftzug hatte die Richtung gewechselt und wehte nicht mehr Richtung des Eingangs, sondern ins innere des Tempels.
Er war sich zwar nicht über die Bedeutung jener Veränderung bewusst, aber seltsam war es definitiv.
Auf einmal schien die Luft zu vibrieren, der vorher noch unbeleuchtete Teil des Ganges wurde in flackerndes rot gelbes Licht getaucht und ein plötzlicher Hitzeschwall kam ihm entgegen.
Der junge Jedi Ritter wandte sich ab, packte sein Lichtschwert und rannte in Richtung der beiden Jedi.
" Ich glaube hier wird es gleich ziehmlich heiß! " rief er und rannte weiter in den Tunnel hinein. Jocelyne und Alicia folgten ihm mit einem irritierten Blick, begriffen aber schnell die drohende Gefahr und folgten ihm.
Während er rannte versuchte er mögliche Fallen zu erkennen. Der Plan mittels Steinen die Fallen auszuloten schien nun unausfürbar.
Gefahren exestieren um gemeistert zu werden... dachte er trocken, versenkte sich weiter in die Macht und ließ seine Schritte durch sie führen, darauf vertrauend, dass schon alles gut gehen würde.

[Alica Crunx - Jion Craven - Jocelyne Frost]
[ Eskalon - Versteck der dunklen Jedi ]

[OFF-TOPIC: ich hoffe das geht so ^^ ]



Geschrieben von Dawlish Borsheer am 09.05.2007 um 15:39:

  Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (15) - Gruppe: Isaron (5)

[Eskalon – Versteck der dunklen Jedi ]
[Dawlish Borsheer – Isaron ]

Dawlish war heilfroh endlich wieder die wärme der Sonnenstrahlen zu spüren. Isaron schien es genauso zu gehen, denn er lächelte und sah zu Sonne hinauf. Gemeinsam gingen sie um die Ruine herum. Genau auf der anderen Seite gab es eine Tür.

" Verschlossen "

murmelte Dawlish als er die Klinke gedrückt hatte. Isaron zückte sein Laserschwert dessen silberner Griff in der Sonne glitzerte.

Nur wenige Sekunden später hatte das Schloss der superheißen Lichtklinge nachgegeben und beide traten in den Raum dahinter. Wieder waren sie in einem Kontrollraum: An allen Wänden standen Terminals und Bildschirme flackerten von den Wänden herab an die sie angeschraubt wurden.

" Seltsam… laut Karte müsste es von hier aus zwei Türen geben, ich sehe aber nur eine "

Dawlish kam zu ihm und besah sich ebenfalls die Karte. Tatsächlich führten laut Grundriss zwei Türen aus dem Kontrollraum heraus. Sie sahen sich um. Nirgends sah es aus als ob eine geheime Tür versteckt wäre. Dawlish schloss die Augen und sandte lange Tentakeln der Macht aus die jeden Zentimeter der Wände abtastete. Die kahlen Wände schienen nichts zu verbergen, außer…

" Hier ist eine Vertiefung, es könnte ein Türspalt sein. "

Meister Isaron konzentrierte sich kurz, Dawlish spürte das auch er die Macht nutzte um die Wand abzutasten.

" Tatsächlich "

Die beiden Jedi gingen auf die Wand zu und schoben den davor stehenden Holoprojektor beiseite. Die Wand sah nicht verdächtig aus, es war schwer zu glauben das hier hinter eine Tür versteckt sein sollte, trotzdem begannen sie die kahle Wand zu untersuchen. Erst jetzt fiel Dawlish auf das diese Wand im Gegensatz zu den anderen weder feucht noch zerbrochen war, es schien fast als sei sie vor gar nicht so langer zeit hier eingesetzt worden. Jetzt da er darüber nachdachte schien der Gedanke gar nicht so abwegig, vielleicht war tatsächlich ein Gang mit dieser Wand verschlossen worden. In diesem Moment betätigte Isaron einen Mechanismus und das Stück Wand vor ihnen schwang zurück und fiel dann als hätte man ihm ein Bein gestellt nach hinten. Gleichzeitig benutzten Dawlish und Isaron die Macht um den Sturz des Felsblocks abzufangen, doch trotzdem war Dawlish sich sicher das man das Geräusch unten hören konnte. Obwohl sie das Risiko eingingen in eine Falle zu tappen weil die Verteidiger unten bereits gewarnt waren gingen sie den schräg abfallenden Gang hinunter in die Dunkelheit.

Licht erschien am Ende des Ganges. Sie betraten einen weiteren langen Gang der von einigen Lampen an der Decke hell erleuchtet wurde. Misstrauisch sahen sich die beiden Jedi um. Hier unten war es fast wie noch in den oberen Stockwerken, bloß war der Boden noch moosbewachsener und die Wände noch zerstörter. Dawlish stieg über einen großen Steinbrocken der aus der Wand daneben gebrochen war und einige weitere Wandmalereien aufwies. Während er sich noch das Bild des Menschen auf dem Brocken zu seinen Füßen ansah spürte er eine Welle in der Macht und duckte sich. Auto-Geschütze. Zwei schwere Blaster ragten aus der Wand heraus und ein Projektil Geschütz hing von der Decke. Er rollte sich weg, entkam damit einem Blasterschuss und brachte sich gleichzeitig in Sicherheit, doch ein zweiter Blasterschuss zerstörte die kleine Säule hinter der er sich versteckt hatte und das Projektil des dritten Geschützes traf seinen Arm. Er spürte Isaron neben ihm in einer kleinen Nische und warf sich mit einem langen Hechtsprung neben ihn während links recht uns sogar unter ihm hintereinander sechs Blasterschüsse und 2 Projektile einschlugen.

" Geht es ihnen gut? "

fragte Meister Isaron besorgt und zog Dawlish weiter in die sichere Nische weil ein Blaserschuss nur Knapp seinen Fuß verfehlt hatte.

" Nein es geht mir nicht gut! Ich komm mir vor wie n’ Moorhuhn! "

sagte er gereizt und besah sich die Wunde an seinem Arm. Das Projektil steckte tief im Muskel, vielleicht sogar im Knochen, doch er akzeptierte den Schmerz und sah Isaron an. Ohne Worte zu wechseln planten sie ihren Gegenangriff und gleichzeitig stürmten sie aus ihrem versteck hervor. Dawlish rannte auf eines der Geschütze zu, schlug ein Rad womit er einem Projektil und einem Blasterschuss auswich und rannte weiter. Noch einmal sah er einen Blasterschuss auf ihn zu sausen, sprang mit Hilfe der Macht hoch, machte einen Salto und landete sanft auf dem Boden, holte jedoch gleich wieder Sschwung, sprang nach vorne während an dem Punkt an dem er eben noch gestanden hatte ein Projektil einschlug. Er landete auf seinen Händen, stieß sich wieder ab um auf den Füßen zu landen und zwei weiteren Blasterschüssen auszuweichen. Auf diese Weise arbeitete er sich vor bis unter dem Blastergeschütz stand. Er Sprang hoch und das Projektilgeschütz feuerte, doch es traf nicht Dawlish sondern das Blastergeschütz das hinter Dawlish gewesen war. Während das Geschütz hinter ihm funkensprühend explodierte rannte Dawlish bereits auf die Projektilwaffe zu, sprang und versenkte die blaue Klinge seines Lichtschwerts tief im Lauf der Kanone. Keuchend landete er auf dem Boden, Isaron stand völlig ruhig da, hinter ihm die Trümmer des dritten Geschützes und klatschte anerkennend. Dawlish lächete während er schwer atmend aufstand und den Dreck von seiner Robe klopfte.

" Im Fernsehen sieht das immer so einfach aus "

stieß er keuchend hervor während die beiden Jedi ihren Weg durch den hell erleuchteten Raum fortsetzten. Noch vor ein paar Wochen hätte er sich nie zugetraut auf eine solche Mission zu gehen, doch allmählich fand er wieder gefallen am Felddienst. Sie kamen in einen Raum der eine Art Konferenzsaal zu sein schien. An der Wand hing ein Bildschirm an den die Kameras der Auto-Geschütze angeschlossen waren. Einige der Bilder zeigten nur noch Weiße und Schwarze Punkte, eine Kamera jedoch zeigte eine kleine Mühle draußen vor der Ruine. Noch während sie sich die Mühle ansahen kam ein Blasterschuss aus einem der Auto-Geschütze und schoss die Mühle in tausend Stücke.

" Satte Breitseite auf Müllers Mühle, der kann jetzt getrost umschulen "

sagte Dawlish lächelnd, doch plötzlich spürte er etwas hinter sich. Unsicher was es war drehte er sich um und sah Isaron der es ihm Gleichtat.

[Dawlish Borsheer – Isaron]
[ Eskalon – Versteck der dunkeln Jedi ]



Geschrieben von Zeaver Aellor am 28.05.2007 um 14:30:

  Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (16) - Gruppe: Zeaver (3)

[Eskalon - Versteck der dunklen Jedi]
[Zeaver, Matthew]

Zeaver sah keinen Grund dafür, nun zu versuchen die dunklen Jedi davon zu überzeugen, dass ein Kampf nicht notwendig wäre. Denn als die dunklen Jedi tatsächlich mit aktivierten Klingen aus ihrem Versteck traten, wusste der Jedi sofort, dass sie nämlich auf einen Kampf auswaren. Und in ihren Blicken konnte man lesen, dass nur verbranntes Fleisch diese Kampflust stillen konnte. Zeaver zählte insgesamt sechs von ihnen. Und alle hatten diesen irrsinnigen Blick...

Sie haben die Droge injiziert bekommen, Matt, pass auf... unter ihrem Einfluss sind sie unberechenbar.

Zeaver schaute auf die zerstörten Droiden. Sie waren nur Show gewesen... im Gegensatz zu den dunklen Jedi. Sie waren in der Überzahl, in ihrem Revier und im Blutrausch. Das hier sollte mit der Vernichtung von Zeaver und Matthew enden. Der blinde Jedi seufzte.

Matt? Ich gestatte dir jetzt ausnahmsweise Form III außer acht zu lassen! Improvisiere, kämpfe nicht nach einer Form, sondern nach deinem Instinkt. Unsere Gegner erwarten nach dem Kampf mit den Droiden, dass du Form III benutzt...

Weiter konnte sich Zeaver nicht mehr auf die Gedankenübertragung konzentrieren, denn drei der dunklen Jedi griffen ihn ohne zu zögern an.
Zeaver wehrte die Angriffe in einer fließenden Bewegung ab und versuchte die Klingen der Gegner auf eine andere Strecke zu bringen. Funken zischten durch die Luft und erhellten den dämmrigen Raum, während die Plasmaklingend surrend aufeinanderprallten. Die Schläge waren stark, sehr stark, während Zeaver deutlich spürte, wie er immer mehr an Energie verlor. Das war ein Hoheitsgebiet der dunklen Seite. Und wenn er schon so sehr dadurch beeinträchtigt wurde, wie sehr würden dann die anderen Jedi unter der dunklen Aura geschwächt werden? Zeaver wurde immer weiter zurückgedrängt, sein Platz wurde geringer, während die Anzahl an Schlägen zunahm. Er kam schon nicht mehr selbst dazu anzugreifen, denn seine Gegner schienen sich erst jetzt in den Kampf eingesteigert zu haben. Zeaver fragte sich, wie lange er noch durchhalten würde - und ob sie ihn tatsächlich umbringen würden? Ein Blick in die Augen der Angreifer verriet schon alles. Die Augen glühten vor Zorn und kampfeslust... Zeaver spürte, wie sein Rücken auf Stein prallte. Er war in die Ecke gedrängt worden - er musste jetzt angreifen! Als die nächste Attacke seitens der dunklen Jedi ausgeführt wurde, sammelte Zeaver all seine mentale Kraft und baute um sich ein Druckfeld auf, an dem die Klingen der dunklen Jedi abprallten - jedoch nicht zurückgeworfen wurden. Sie waren stark, zu stark! Zeaver versuchte das Druckfeld zu verstärken, als er merkte, dass das rote Plasma sich seiner Brust immer mehr näherte. Seine Adern schwollen vor Anstrengung an, während sich seine Hände immer mehr verkfampften - er merkte schon nicht mehr, dass er seine beiden Lichtschwerter fallen ließ. Alles was zählte, war die Machtbarriere. Die Klingen kamen dennoch näher, trotz allen Bemühungen und Zeaver merkte, wie seine Robe anfing in der Hitze der nahe Plasmaklinge zu schmoren. Dann war es das also...

Die Augen der dunklen Jedi waren triumpherfüllt. Sie hatten gewonnen. Und nicht nur hier - auf ganz Eskalon schätzte Zeaver. Wenn sie überhaupt nur auf diesem Planeten vertreten waren. Bis sich das Triumphgefühl in ein Ausdruck von Schmerzen verwandelte - einer der dunklen Jedi schrie laut auf und ließ sein Lichtschwert zu Boden fallen, als sich eine blaue Klinge ihren durch seinen Brustkorb bahnte.
Erschrocken ließen die beiden verbliebenen dunklen Jedi von Zeaver ab und wandten sich an den Nemesis ihres gefallenen Bruders. Es war Matthew! Zeaver hatte nicht mehr damit gerechnet, dass er überhaupt noch am Leben war - und dass er es nun problemlos mit vier dunklen Jedi aufnehmen konnte. Ein weiterer lag nämlich kopflos in der anderen Ecke des Raumes. Zeaver levitierte seine beiden Lichtschwerter wieder in seine Hände und eilte zu seinem Padawan, der schon beinahe in einem
Rausch kämpfte. Unter normalen Umständen wäre Zeaver zufrieden gewesen über die Fortschritte seines Schülers, doch es war einfach nur falsch, dass Matthew gerade an diesem Ort so stark sein konnte. Beinahe schien es schon so, als würde er seine Energie gerade aus eben dieser Lokalität entnehmen. Doch Zeaver musste zuerst handeln, bevor er es sich erlauben durfte zu grübeln. Mit einem Machtstoß schob er einen der dunklen Jedi beiseite, lief auf ihn zu und rammte ihm die orangene Klinge in die Eingeweide. Im gleichen Moment sackte ein weiterer dunkler Jedi tot zusammen.. dieses Mal lag die Überraschung wohl eindeutig auf der Seite der Jedi. Mit einer schnellen Rolle ins Kampfgetümmel und einem Wischhieb beider klingen beendete Zeaver den Kampf und die beiden verbliebenen Abtrünnigen fielen ebenfalls - allerdings zweigeteilt - zu Boden.
Außer Atem richtete sich Zeaver wieder auf, deaktivierte die Lichtschwerter und klopfte sich den Staub von der Robe.

"Was für eine Sauerei..."

Schließlich wandte er sich an Matthew und sah ihm ins Gesicht. Die Muskeln waren noch immer angespannt und auch in den Augen war noch ein eifriges Glühen zu erkennen. Beinahe das gleiche Glühen, wie bei den gerade verstorbenen Abtrünnigen. Er hatte Freude an diesem Kampf gehabt.

"Matthew!", herrschte ihn Zeaver an, wobei eher Sorge als Wut in der Stimme schwang. Eigentlich hätte er sich für die noble Rettungstat bedankt, aber er schien seinen Padawan kaum wieder zu erkennen. Ihm fehlten schlichtweg die Worte.

[Zeaver, Matthew]
[Eskalon - Versteck der dunklen Jedi]



Geschrieben von Danian Ganymed am 02.06.2007 um 17:19:

  Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (17) - Gruppe: Sitijis (5)

[ Eskalon – Versteck der dunklen Jedi - Kontrollzentrum ]
[ Sitijis Astares – Danian Ganymed – Qui Larren ]

Die Droiden waren ausgeschaltet. Danian hoffte, dass die anderen Jedi noch lebten, um das zu bemerken. Er hoffte, dass auch Sie lange genug lebten, um Nutzen daraus zu ziehen. Im Moment schienen sie sicher zu sein. Im Moment. Jederzeit konnten noch mehr von diesen Dunklen Jedi hereinstürmen. Und dann vielleicht solche, die besser in der Macht ausgebildet waren als diejenigen, die sie schon getroffen hatten. Die Gruppe war davon überzeugt, dass alle diese Leute nur kurz ausgebildet waren.
Gut im Schwertkampf, und gut genug, um einen harten Kampf zu liefern, aber kein wirklicher Gegner für einen Jedi-Meister. Es musste besser ausgebildete Dunkle Jedi geben. Mächtigere. Gefährlichere. Bessere. Und, was wichtig war: Wichtigere. Die Anführer. Sie mussten doch irgendwo hier im Gebäude sein. Oder zumindest jemand, der die Angriffe auf die Jedi koordinierte.

" Können wir eigentlich über dieses Zeugs hier eine Verbindung zu den anderen Jedi aufbauen? ", fragte Sitijis.

Danian schaute sich die Konsole an, während Sitjis und Qui Stellung bezogen, um eventuelle Angriffe abzuwehren.
Er öffnete Menüs über Menüs, bis er selber den Überblick verlor. Doch er hatte bereits eine Antwort für seinen Meister gefunden.

" Wir können schon, bloß wird uns das nichts bringen, denn sie können nicht antworten, und die dunklen Jedi können unsere Nachricht eventuell ebenfalls hören. "
" Verdammt, dann können wir das vergessen. Nun gut, hat jemand eine Idee, was wir jetzt machen sollen?
Ich bin jedenfalls dafür, diesen Gang entlangzugehen, und dann diesen Dunklen Typen zu zeigen, wo das Lichtschwert hängt!"
, erklärte Sitijis.

Qui und Danian willigten ein, und so machten sich die Jedi auf den Weg. Der Gang fürte nach oben, nach unten, nach links, nach rechts, diagonal nach rechts unten, nach rechts oben, nach links unten, nach links oben, also in alle erdenklichen Richtungen, so dass man keine Ahnung hatte, wo man nun war. Dann öffnete sich der Weg zu einem Raum. Einem großen Raum.

" Bei den Sandstürmen auf Tatooine! Wir sind erledigt. Tot. Nichts, niente, nada, non, njed. ", fluchte Danian.

Das Objekt seiner Aufregung war ein Rancor. Ein großer Rancor. aber das Schlimmste war: Es war ein Rancor, der auf sie zu rannte! Allen in der Gruppe schoss der selbe Gedanke durch den Kopf, nicht etwa, warum die dunklen Jedi einen Rancor hatten, sondern WARUM HABEN WIR NUR DIESEN GANG GENOMMEN?
Nun, zum Überlegen war nicht genug Zeit. Der Rancor war noch nicht ausgewachsen, nur etwa zu 3/4 so groß wie ein erwachsener Rancor. Trotzdem, schlimm genug, aber es würde sich wohl kaum jemand Gedanken darüber machen, wie groß ein Rancor nun tatsächlich ist, wenn er gerade Anstalten macht, einen zu verspeisen.

" IN KAMPFORDNUNG! SCHNELL! ", rief Sitijis.

Die drei Jedi stellten sich nebeneinander. Das Ungetüm kam immer näher, schließlich war es in Reichweite. Danian und Sitijis sprangen simultan hoch, um auf den Kopf des Ungetüms zu hacken. Qui übernahm die ehrenhafte Rolle des Köders. Doch während der Rancor vergnügt Qui durch den Raum scheuchte, die immer mehr ermüdete, gaben Sitjis und Danian ihr Bestes, um den Rancor zu erledigen. //Beeilt euch, ich kann auch nicht den ganzen Tag am stück rennen!//, feuerte Qui die beiden an.
Sie hauten mit ihren Lichtschwertern auf den Hals des Fleischberges ein, als ob sie ihn zerhacken wollten, doch er “wollte einfach nicht sterben!” also mussten sie zu rigoroseren Mitteln greifen.
In Form von Thermaldetonatoren. Sie schnitten Löcher in die Haut des Rancors und stecken die Detonatoren hinein. Dann sprangen sie ab. Hinter ihnen zerfetzten es in einer spektakulären Explosion den Kopf des Monsters.

" HoloNetz-reifer Abgang!", meinte Danian. " Ja, und das Filmblut kann man sich auch sparen, was? ", meinte Sitijis säuerlich, während er vergeblich versuchte, seinen kostbaren Umhang zu säubern, der überströmt war mit stinkendem, dunklen Rancorblut.
" Nächstes Mal nehme ich einen Instant-Reiniger mit! "

Doch um Reinigungsprobleme zu besprechen hatten sie, wie immer, keine Zeit, denn schon stürmten 3 dunkle Jedi herein. Sie hatten allerdings noch einen guten Weg zurückzulegen, denn diese Höhle war wirklich groß.

" Wenn das so weitergeht, haben in ein paar Stunden mehr Leute getötet als auf Eskalon leben! Wie viele von denen gibt es denn?", beschwerte sich Qui. " Das darf doch nicht wahr sein!",war alles, was Danian noch hervorbringen konnte. Seine Sicht verschwamm, doch er hielt sich noch auf den Beinen. Noch. Er hatte das Gefühl, als würde er ertrinken. Wie einfach es wäre, aufzuhören sich zu wehren........ Er glitt immer weiter in dieses Gefühl ab, immer weiter und weiter.....
Doch plötzlich fühlte er, wie ein Schalter in seinem Inneren umgelegt würde, oder zumindest so ähnlich. Und er hatte wieder Kraft. Beängstigend viel Kraft. Wo kam die her? Er wusste es nicht. Er bemerkte nur, dass Sitijis’ besorgtes Gesicht ihn ansah.

" He, Kleiner! Alles in Ordnung? " " Es geht, aber - " Danian würde diesen Satz niemals beenden, denn Qui unterbrach die beiden. " tut mir Leid, aber wir haben nicht die Zeit um ein schönes Freundenfest zu feiern!" " Sie hat Recht. Danke, Meister. Ich kann wieder kämpfen."

Sitjis sah ihn komisch an, zuckte dann aber die Schultern und drehte sich zu den dunklen Jedi um.
Es ging wieder los! Die beiden Parteien stürmten aufeinander los, in einem tödlichen Wirbel aus Laserenergie und Machtwirbeln. Doch diesmal war etwas anders. Die DJ’s kämpften anders, ungestümer, wilder. Qui erkannte den Grund. " Sie sind mit dieser seltsamen Substanz gedopt! " Welche Substanz? Da fiel es Danian wieder ein. diese verdammte Droge! Jetzt war alles klar. Danian bekam langsam Probleme. Sein Gegner schien zu versuchen, ihn - möglichst brutal natürlich - in Stücke zu hacken! Die drei Jedi standen bereits Rücken an Rücken. Es wurde eng. //Wir springen alle gleichzeitig in die Luft, dann landen wir auf dem Rancor. Von oben nach unten zu kämpfen ist ein Vorteil für uns, den wir nutzen sollten! 3....2....1!//
Die drei Jedi sprangen hoch, wie Sitijis vorgeschlagen hatte. Im Sprung zog Danian noch seine beiden Vibromesser. Er schleuderte sie in Richtung seines Gegners. Zu aller ihrer Verblüffung schaffte der Fechter es nicht, die beiden Dolche abzuwehren und sackte zusammen.

[ Sitijis Astares – Danian Ganymed – Qui Larren ]
[ Eskalon – Versteck der dunklen Jedi - Höhle des Rancors ]


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