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Zum Ende der Seite springen Lexus-City
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- Divine Guardian -



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Geschlecht: Divine Guardian ist männlich
Beiträge: 1.039

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In diesen Thread gehören die Storylines, die in der High-Tech Stadt von Lexus spielen ...

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09.01.2006 16:29 Divine Guardian ist offline E-Mail an Divine Guardian senden Homepage von Divine Guardian Beiträge von Divine Guardian suchen Nehmen Sie Divine Guardian in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Divine Guardian in Ihre Kontaktliste ein
- Pation -



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Sabotage auf Lexus (5) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Lexus – Lexus City – Landefeld]
[Myran Runes, Pation]

Jedi-Meisterin Pation, vom Rat auf Eskalon angekündigt, stieg zusammen mit einem jungen Mann aus dem Raumschiff. Laut den Daten der Hafenbehörde, hieß der junge Mann Myran Runes. Er war eingeteilt, in der Fertigungsabteilung zu arbeiten. Nachdem er sich die Qualifikationen des Mannes angesehen hatte, ging der Geschäftsführer Sierra Cortas auf die beiden Neuankömmlinge zu.

Pation war angenehm überrascht, als sie beim Ausstieg aus dem Raumfrachter bemerkte, das Sierra Cortas selbst, das Empfangskomitee anführte, das sie hier auf Lexus Willkommen hieß. Cortas war von 2 Sicherheitsmännern flankiert und bewegte sich zielstrebig auf die Rampe zu. Pation spürte, wie sich Myran leicht anspannte und schickte ihm Wellen der Ruhe zu. Der Jedi-Ritter schien diese gespürt zu haben, da sich sein Körper gleich wieder von der Anspannung löste. Vor der Landerampe angekommen, begann Cortas mit den, für Geschäftsmänner so typischen, Höflichkeitsfloskeln. "Jedi-Meister Pation, willkommen auf Lexus. Ich hoffe Sie hatten einen angenehmen Flug hierher." nun wandte er sich an Myran "Ich vermute, Sie sind der neue in der Fertigung. Worauf warten Sie denn noch? Begeben Sie sich sofort zu Ihrem Vorgesetzten, er wird Ihnen Ihre Arbeit zeigen." Myran verneigte sich leicht und begab sich sofort zu den Ausgängen. "Danke, der Flug war sehr angenehm und bitte, es heißt Meisterin, aber bleiben Sie doch lieber bei Pation, das ist kürzer." Lenkte Pation Cortas Aufmerksamkeit wieder auf sich zurück. Cortas machte eine leichte Geste, mit der er Pation dazu aufforderte ihm zu folgen. "Sehen Sie, wir hatten in letzter Zeit einige Probleme. Angefangen hat alles mit dem Ausfall eines Montageroboters…" Die kleine Gruppe bewegte sich in Richtung Gleiter zu, während Cortas weiter über die Probleme der Fabrik auf Pation einredete.

Bei Lexus Industries angekommen, zeigte man Pation gleich ihr Quartier und überreichte ihr einige Informationen, die die Firma über den Hergang des Produktions-Ausfalles bis hin zu den Folgeschäden bis aufs kleinste Detail auflistete. Sie verbrachte einige Stunden Damit, die Informationen, die für sie wichtig waren herauszufiltern und etwas übersichtlicher zu gestalten. Die Arbeit ging so schleppend vor sich hin, dass sie gar nicht bemerkte, wie Myran durch die Tür trat, die Ihre Zimmer miteinander verbanden. "Sieht nach einer menge Arbeit aus" Erklang seine Stimme über Pations Schulter. "Ja, ich bin gerade dabei, verschiedene Daten zu sammeln und zu komprimieren. Der eigentliche Produktionsausfall ist auf einen defekten Schweißroboter zurückzuführen. Im bericht steht, das sein Verhaltensmuster so verändert wurde, das er sich selbst demontiert. Des weiteren steht hier, das dies vor Ort erledigt wurde, was bedeutet, dass derjenige, der ihn sabotiert hat, Zugang zu der Einrichtung hatte, und außerdem mit der Programmierung der Maschinen vertraut sein muss. Was hast du herausgefunden?"

[Myran Runes, Pation]
[Lexus – Lexus City – Unterkunft von Pation]

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Pation
Jedi-Gesandte (ohne Padawan)



21.05.2006 13:21 Pation ist offline E-Mail an Pation senden Homepage von Pation Charakterprofil von Pation öffnen Beiträge von Pation suchen Nehmen Sie Pation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Pation in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Pation: pations
- Pation -



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Geschlecht: Pation ist weiblich
Beiträge: 31

Sabotage auf Lexus (7) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Lexus – Lexus City – Unterkunft von Pation]
[Myran Runes, Pation]

Die Informationen, die Myran bereits am ersten Tag in der Fabrik erhalten hatte, waren sehr wichtig gewesen. Pation hatte die ganze Nacht darüber meditiert. Als sich am nächsten Morgen die Tür zu ihrer Unterkunft öffnete, war sie etwas erstaunt, erneut den Vorsitzenden, Sierra Cortas, zu sehen. Irgendetwas ging hier nicht mit rechten dingen zu. Pation hatte das Gefühl, das Cortas irgendetwas vor ihnen verheimlichte. Und irgendwie hatte er Erfolg damit. "Ah, Jedi-Meisterin Pation, ich hoffe, die Informationen, die wir ihnen zur Verfügung gestellt haben, reichen ihnen, um Nachforschungen anstellen zu können." wandte er sich direkt an sie, ohne irgendwelche Einleitungen. Dies war sehr ungewöhnlich für Menschen in hohen Positionen. Für gewöhnlich sprachen sie so lange wie möglich um den heißen Brei herum. "Es tut mir leid, ich bin nicht hier, um Nachforschungen anzustellen, sondern um zu gewährleisten, dass die Verhandlungen friedlich abgeschlossen werden. Wenn sich zweifellos herausstellen lässt, dass es wirklich Sabotage und kein Unfall war, so können sie sich erneut an den Jedi-Orden wenden. Bisher fehlt uns ein solches Indiz aber leider." antwortete sie gelassen. Ihrem Jahrelangen Training verdankte sie es, nicht sofort zusammen zu zucken, als eine gewaltige Welle des Zornes in Cortas aufwallte. Doch dieser verzog keine Miene. Er war ruhig und geschäftsmäßig, wie immer. "Wenn Sie mich bitte zum Verhandlungssaal begleiten wollen, die Verhandlungen werden bald beginnen und wir wollen doch nicht zu spät erscheinen." bat Cortas Pation und wies auf die Tür.

[Lexus City – PulseCraft Fabrik – Verhandlungsraum]

Sie eilten durch unzählige Gänge der ganzen Fabrik. Im Verhandlungsraum angekommen, waren bereits die Handelsvertreter der Lap'rek'ta Gesellschaft anwesend. Cortas stellte mit einer kurzen Einleitung Pation vor und begann dann mit den Verhandlungen. Pation betrachtete eine Weile den Großen Verhandlungssaal. Alles war aus Naturmaterialien gearbeitet. Der Tisch, an dem sie saßen war aus weißem Alderaan-Marmor. Er bot Platz für 16 Personen. Der Boden aus kunstvoll gesetztem Worshyr-Laminat und die Wände waren aus einem einheimischen Material, das sie nicht weiter definieren konnte. Während sie sich den Raum interessiert angesehen hatte, war sie natürlich nicht von der Konversation der beiden Parteien abgelenkt worden.

"Ich versichere Ihnen noch einmal, Cortas, das meine Firma nicht in diesen Vorfall verwickelt ist. Unser Angebot, die Firma zu erwerben, wird natürlich weiterhin bestand haben, allerdings wird es um eine Millionen Credits gesenkt. Schließlich.." der Vertreter der Lap’rek’ta Gesellschaft wurde schroff von Cortas unterbrochen.

"Eine Millionen Credit!? Sind Sie des Wahnsinns? Wer hat Sie als Unterhändler befugt?" Cortas platzte fast der Kragen.

"Gibt es eine Möglichkeit, die Verhandlungen ohne eine solch drastische Preissenkung fortzuführen?" Griff Pation in die Eskalierende Situation ein.

"Nein, eindeutig nicht. Die Fabrik ist einfach nicht sicher und wir müssen ein großes Buge in die Wiederaufbereitung der Sicherheitstechnik stecken um die Fabrik auf den neuesten Stand zu bringen."

Cortas platzte fast der Kragen und wollte gerade etwas erwidern, als der junge Sekretär durch die Tür kam. Langsam ging er auf den Vorsitzenden von PulseCraft Industries zu. "Hier sind die Daten, die Sie angefordert hatten, Mr. Cortas." Cortas nickte und nahm den Datenblock entgegen. Lange und intensiv betrachtete er den kleinen Bildschirm, bevor er sich wieder an seine Verhandlungspartner und an Pation wandte.

"Ich verkünde hiermit, das PulseCraft Industries nicht verkauft wird. Der Zwischenfall in der Fabrik gibt mir zum Anlass, die Fabrik selbst zu sanieren und wieder geschäftsfähig zu machen. Hiermit ist die Verhandlung geschlossen." Er wandte sich an Pation. "Ich bedanke mich bei den Jedi in ihrer Unterstützung dieser, doch sehr unangenehmen Geschichte." Cortas wandte sich um und ging auf die große Tür zu. Die anderen Unterhändler schrieen auf und bewarfen ihn mit Schimpfwörtern der übelsten Art, doch Cortas verließ ohne mit der Wimper zu zucken den Versammlungssaal. Pation packte die Dokumente zusammen und begab sich zurück zu ihrer Unterkunft um alles für die Abreise vorzubereiten.

[Pation]
[Lexus – Lexus City - Unterkunft von Pation]

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Pation
Jedi-Gesandte (ohne Padawan)



16.07.2006 13:28 Pation ist offline E-Mail an Pation senden Homepage von Pation Charakterprofil von Pation öffnen Beiträge von Pation suchen Nehmen Sie Pation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Pation in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Pation: pations
- Zeaver Aellor -



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Geschlecht: Zeaver Aellor ist männlich
Beiträge: 49

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[Lexus - Lexus City - Landeplatz - Transportschiff]
[Zeaver, Qui]

Mit einem lauten Zischen öffnete sich die Türe des Schiffes und die Landeklappen fuhren blinkend aus. Als Zeaver an die frische Luft trat kam auch schon sofort der Landeplatzbesitzer zu ihm angerannt, ein schmächtiger kleiner Mann mit grauen Haaren, eingefallenem Gesicht und extrem vaganter Kleidung.

"Seid gegrüßt, der Herr.", begann der Mann mit krächziger Stimme. "Für wie lange wollt ihr hier bleiben?"

Als er fertig geredet hatte, nahm er einen Pad aus seiner Hosentasche und schaute den Jedimeister erwartungsvoll an.

"Ich weiß nicht genau wie lange.", begann Zeaver. "Aber ich würde für eine Woche im Vorraus zahlen. Sollte ich länger bleiben werde ich wiederkommen und den jeweiligen Betrag ebenfalls zahlen."

Der Pächter notierte etwas auf dem Pad und schaute ihn danach mit seinen kleinen, grünen Augen grinsend an.

"Das macht... 700 Credits."

Zeaver wusste dass dies nicht der normale Preis war, aber er wollte sich nicht auf einen Streit einlassen. Sollte der Mann noch unverschämter werden konnte der Jedi immer noch den Gedankentrick anwenden. Zeaver zahlte das Geld und winkte Qui zu sich her, bevor er sich in die Innenstadt begab.

"Vielen dank, der Herr!", sprach der kleine Mann und wollte wieder verschwinden, aber Zeaver hielt ihn an der Schulter fest.

"Noch eine Frage."

Leicht genervt drehte sich Pächter um schaute Zeaver mit einem Blick der so viel wie "schieß los oder hau ab" bedeuten könnte an.

"Wo finde ich die Stardance Cantina?"

Als Zeaver das fragte veränderte sich der Gesichtsausdruck des alten Mannes und er schien nicht mehr so selbstsicher wie zuvor zu sein.

"Südlich der Skylight Avenue die linke Gasse entlang..."

Nach der kurzen Wegbeschreibung verließ der Pächter dem Hangar noch schneller als er gekommen ist. Zeaver nickte nur mit einem müden Lächeln und machte sich mit Qui auf den Weg. Die Skylight Avenue war ziemlich Zentral und daher nicht schwer zu finden sein. Aber Gassen gab es viele, von daher mussten die beiden Jedi sich auf ihre Intuition verlassen wo sie hingehen sollten - noch einmal nachfragen schien nicht die beste Lösung zu sein. Besucher der Stardance waren scheinbar nicht die Normalsten.

Tatsächlich erreichten sie schon bald die Skylight Avenue. Die prunkvolle Straße leuchtete selbst bei Tag aus allen Ecken. Überall Lichter von Laternen, Schaufenstern und Anzeigen. Die Läden waren alle sehr pompös hingerichtet und in den Schaufenstern glitzerten die Waren um die Wette. Aber nirgends war eine Seitengasse zu sehen.

"Halt deine Augen auf, ich spüre dass es nicht mehr weit ist."

Sie liefen an vielen Gassen vorbei, aber keine von denen schien die Gasse zu sein, die ins Stardance führte. Langsam wurde Zeaver schon etwas genervt von der Suche die mittlerweile schon eine halbe Stunde dauerte, da tippte ihm Qui auf seine Schulter.

"Meister? Ich glaube da ist sie..."

Die Omwati deutete auf eine linke Seitengasse, an dessen Ende die Schrift " ky anc " auf einem großen Schild leuchtete. Skydance. Die restlichen Leuchtbuchstaben des versifften Ladens waren bereits defekt, deshalb stand dort nur "kyanc". Zeaver hätte sich an die Stirn klatschen können. Gerade er hätte das eigentlich sofort erkennen sollen. Er lächelte nur matt und legte Qui die Hand auf die Schulter.

"Gut gemacht. Jetzt lass uns Elaine einen Besuch abstatten."

[Zeaver, Qui]
[Lexus - Lexus City - Gasse vor der Skydance Cantina]

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Zeaver Aellor
Jedi-Philosoph (Meister von Matthew Ramius)


04.09.2006 10:30 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
- Qui Larenn -



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Geschlecht: Qui Larenn ist weiblich
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[ Taran System – Lexus – Star Dance Cantina ]
[ Zaever Aellor – Qui Larenn ]

Die Cantina lag vor ihnen. Heruntergekommen glich sie einer der Bars, die Qui einmal auf Coruscant – genauer gesagt auf den unteren Ebenen – besucht hatte. Das das Schild kaputt war sprach schon Bände, was den Komfort der Cantina angehen würde.
Sie trat nach einem kurzen Blick zu Zaever in die Bar. Ein Schwall heißer Luft schoss ihr entgegen. Hier roch es nach heißem, fettigen Essen, berauschenden Pfeifen und Alkohol.
Am gegenüberliegenden Ende des großen Raumes, der etwa der Größe eines kleinen Hangars entsprach, stand die Bar, links daneben wurden einem, bei Bedarf von Robotern Speisen zubereitet. Im Saal verteilt standen einzelne Tische, Humanoide aller Rassen standen herum und schwatzten, rauchten und tranken. Ganz hinten im Saal ließen sich einige Sabbactische erahnen. Typisch, obwohl normalerweise diese Establishments verboten waren. Wahrscheinlich schmiert der Besitzer einfach die Sicherheit. Nachdem was Zaever ihr über den Planeten erzählt hatte, erschien ihr diese Befürchtung plausibel. Doch sie war nicht hier, um gegen illegale Glücksspieler vorzugehen und auch nicht, um arme Wesen von der Macht von Drogen zu befreien, deswegen folgte sie dem Jedi Meister, der sich sicher der Bar näherte.

Zaever lehnte sich lässig gegen die metallene Bar während er an einem Drink nippte. Qui hatte sich mit einem kleinen Glas des örtlichen Bieres neben ihn auf einen der Hocker gesetzt und observierte, genau wie der Meister, die Umgebung. Noch war kein Twi`lek zu sehen.
Die Omwati trank einen weiteren Schluck des Biers und hätte sich fast verschluckt. Jemand tippte ihr auf den Rücken. Sie drehte sich um, doch es war nur Zaever, der mit der linken Hand zum Eingang wies.
" Wenn das nicht unsere Zielperson ist. "
Tatsächlich war grade eine hochgewachsene Twi`Lek eingetreten. Sie bewegte sich graziös auf einen der Tische im Eingangsbereich zu und setzte sich. Qui viel auf, dass ihre lässig dargestellte Haltung täuschte. Diese Frau war angespannt, sagten ihr ihre Instinkte.
Zaever folgte Qui zu der Humanoiden und blieb, genau wie Qui in etwa 3 Metern Entfernung stehen. Aufgrund des hohen Lautstärkepegels hatte die Frau noch nichts von den beiden Jedis bemerkt und deswegen war sie überrascht, als die beiden sich zu ihr an den ansonsten lehren Tisch setzten. " Elaine Jettal nehme ich an? " fragte Zaever ruhig.
" Und ihr seid die beiden Jedis, die die Informationen wollen? "
Zaever lächelte kühl während er erwiederte, " Ich sehe, wir verstehen uns. Ich und meine Partnerin sind sehr interessiert an dem jetzigen Aufenthaltsort des Mörders. "
Bei dem Wort Mörder schien es, als ob kurz die Lekku zucken würden.
" Zuerst die Credits."
Qui zückte ihren Datenblock, loggte sich ins Holonet ein und nickte der Twi`lek zu. " Das Geld befindet sich nun auf ihrem Konto. "
Sie hielt Elaine Jettal ihren Datenblock hin, dass sie diesen mustern könnte. Auf dem Display war der Überweisungsbeleg zu sehen. " 1000 gute Credits für eine gute Information. " Elaine lachte gekünstelt. " Die Informtation ist eigentlich mehr wert als 1000 Credits aber ich will mal nicht so sein... Der Mörder hält sich soeben am Stadtrand auf, in einer kleinen Lagerhalle. Die Lagerhalle hat die Bezeichnung B1 und dient als Lagerdepot für Ersatzteile. Der Mörder, meinen Informationen nach ein unabhängiger Krimmineller, ist an dem Lager beteiligt. Er kennt also das Terrain wie seine Westentasche. " Sie teilte Zaever und Qui die Koordinaten mit und war drauf und dran, aufzustehen, aber Qui hielt sie zurück. " Eine Com Frequenz im falle einer möglichen Fehlinformation? " verlangte sie, immerhin wäre es ihrer meinung nach von Vorteil, sich abzusichern.

Die Frequenz hatte sie eingespeichert und nun saßen sie in einer Schwebebahn, die direkten Kurs auf die Vororte der Großstadt nahm. Wenn alles glatt läuft, hoffte Qui, hat der Mörder keine Chance.

[ Zaever Aellor – Qui Larenn ]
[ Taran System – Lexus – Lexus City – Schwebebahn]

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Qui Larenn
Jedi-Ritter


06.09.2006 20:42 Qui Larenn ist offline E-Mail an Qui Larenn senden Homepage von Qui Larenn Charakterprofil von Qui Larenn öffnen Beiträge von Qui Larenn suchen Nehmen Sie Qui Larenn in Ihre Freundesliste auf
- Zeaver Aellor -



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Geschlecht: Zeaver Aellor ist männlich
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[Lexus - Lexus City - Schwebebahn]
[Zeaver, Qui]

"Sie sprach die Wahrheit.", behauptete Zeaver mit sicherer Stimme, als er merkte dass die junge Jedi, die neben ihm in der Schwebebahn saß sich darüber nicht wirklich sicher war. "Aber es ist merkwürdig, dass sie so angespannt war. Und woher sie diese Information weiß. Normale Bürger spionieren keinen Mördern hinterher."

Die Bahn hielt an und die Türen öffnete sich, als eine Stimme aus den Lautsprechern bekanntgab, dass die gesuchte Straße erreicht war. Die beiden Jedi erhoben sich und verließen die Schwebebahn. Nun befanden sie sich nicht mehr in einer Glanzwelt voller Geschäfte, sondern im Industrieviertel. Überall waren Fabriken und Lagerhallen zu sehen, das Geräusch von Maschinen war unüberhörbar. Sie liefen den Weg, der nach Beschreibung angegeben war und fanden die Halle B1 sogar recht früh. Die Halle war recht groß, doch mit der Macht konnte Zeaver erspüren, dass sie nur aus einem riesigem Raum bestand. Vor der kleinen Seitentüre hob der blinde Jedi noch einmal rasch die Hand.

"Sobald ich die Türe aufgestoßen habe und ich in die Halle eingedrungen bin wartest du eine Minute und folgst mir dann. Renn so schnell hinein wie du kannst und versteck dich dann unauffällig in einer geschützten Ecke. Es stehen genügend Kisten in der Halle. Die Macht wird dir helfen."

Zeaver nahm etwas Abstand von der Türe, winkte Qui bei Seite und streckte ruckartig seine Hand aus - kurz darauf wurde die Türe von einer unsichtbaren Macht wuchtartig aufgeschlagen und nur eine halbe Sekunde später war Zeaver in dem großen, nur spärlich belichtetem Raum. Er suchte mithilfe der Macht die Halle nach Lebewesen ab, aber hinter den ganzen Kisten schien niemand zu sein... ein Warnsignal in Zeavers Instinkt ließ ihn reagieren und er sprang rasch zur Seite, als ein ziemlich starker Blasterstrahl an der Stelle eintraf, an der er gerade noch stand. Der Schuss kam von oben... ohne den Kopf zu bewegen suchte Zeaver nun die Befestigungsstangen unter dem Dach ab... tatsächlich. Kurz war ein schemenhaftiges Gebilde von einem Menschen zu erspüren, dann verschwand es aus dem Sinnesradar des Jedimeisters. Zeavers Hand glitt ruhig und unauffällig zum Lichtschwert. Hoffentlich blieb Qui ruhig, nachdem sie diesen Schuss gehört hatte. Zeaver war dem Tod gerade auch nur um Haaresbreite entgangen - was nicht das letzte mal gewesen sein dürfte, denn nun kam nicht ein einzelner Schuss sondern eine ganze Salve Blasterschüsse auf ihn zu.

Die orangene Lichtschwertklinge fauchte auf und wehrte die Schüsse gezielt ab. Nun hatte Zeaver den Angreifer ertappt. Ein Mensch, um die 1,75 m groß in dunklem Anzug mit zwei Blastern in der Hand richtete beide Waffen auf ihn.

"Lassen sie mich in Ruhe.", sprach die Person mit einer dunklen, kühlen, aber aufdringlichen Stimme. "Ich habe weder die zwei Politiker noch euren Jedi umgebracht!"

Zeaver konnte aus seinem Geist nicht lesen ob er die Wahrheit sprach. "Wieso sollte ich dir glauben? Gerade hätten sie beinahe mich umgebracht!"

In dem Killer schien Wut aufzusteigen und seine Muskeln spannten sich an.

"Wenn ich die Politiker, den Jedi oder sie umbringen wöllte hätte ich das längst getan, Jedi! Ihr Kuttenträger überschätzt euch, was der Grund für den Tod eures Ordenbruders war!"

"Ich habe nichts dergleichen Behauptet. Aber wenn das eben kein Mordversuch war, dann..."

Der Mörder zückte einen Thermaldetonator, aktivierte ihn und befestigte ihn an der Stange.

"Ich bin NICHT der Mörder und jetzt verschwinden sie, bevor ich wirklich noch zu ihrem Mörder werde!" Mit diesen Worten fing der Thermaldetonator an zu piepen und der Mann huschte über die Stangen, schoss ein Loch in die Fenster und sprang hinaus...

[Zeaver]
[Lexus, Industrieviertel, Halle B1]

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Zeaver Aellor
Jedi-Philosoph (Meister von Matthew Ramius)


07.09.2006 22:50 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
- Qui Larenn -



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Geschlecht: Qui Larenn ist weiblich
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[ Taran System –– Lexus City – Industrie Gebiet – Lagerhalle B1 ]
[ Qui Larenn – Zaever Aellor ]

Qui hörte die Blasterschüsse und das Gespräch zwischen Zaever und dem Attentäter. Sie stand dicht am Eingang der Halle, um im Falle eines Hinterhaltes Zaever womöglich beizustehen. Auf einmal zersplitterte eine der Glasscheiben. Sie spürte Zaevers Verblüffung.
Der Attentäter schien fliehen zu wollen. Sie lief so leise wie möglich zur Ecke der langen Halle und sah, wie der Mörder geschickt aus dem soeben geöffneten „Fenster“ sprang.
Dicht hinter ihm folgte der blinde Jedi Meister. Mit einer Eleganz, die ein normaler Blinder unmöglich an den Tag legen könnte, sprang er mit einem lang gezogenen Satz aus dem eben erst zerschossenen Fenster. " Schnell weg hier! Er hat einen Thermaldetonator hinterlassen. In 20 Sekunden geht diese ganze Halle in die Luft. "
Die Omwati folgte dem Jedi Meister so schnell sie konnte. Nur unterstützt durch die Macht konnte sie mit dem kräftigen Mann mithalten. Der Killer schien schon wieder verschwunden zu sein, doch am Rande ihres Machtbewusstseins konnte sie seine Präsenz spüren. Eine die zu allem entschlossen war.

" Ich werde dem Killer folgen. Mich hat er noch nicht gesehen, er erkennt mich also nicht, wenn ich ihn verfolge. " erklärte sie Zaever. Sie hatten inzwischen genug Abstand zwischen sich und die Halle gebracht. Grade als sie zuende gesprochen hatte, explodierte die Halle mit einem ohrenzerfetzenden Lärm, dem in einem Bruchteil einer Sekunde eine gigantische Druckwelle folgte. Staub stieg auf und verdunkelte das Licht der zwei Sonnen. " Du hast Recht und so ist es wohl das beste, wenn du ihn alleine verfolgst.
Ich werde mich stets in eurer Nähe aufhalten. Wenn irgendeine Gefahr drohen sollte, ruft mich per Com Link! "

Die junge Omwati nickte stumm und rannte weiter.

Ihr wurde schnell klar, dass sich der Mörder gut in dem Industriegebiet auskannte. Nur mithilfe der Macht gelang es ihr, seinem weiteren Weg zu folgen. Einmal wäre ihre Tarnung fast aufgeflogen. Der tückische Mann hatte sich hinter einem weiteren Fabrikgebäude auf die Lauer gelegt. Nur die Macht bewahrte sie davor, direkt in seine Arme zu laufen. Sie hatte grade noch rechtzeitig bemerkt, dass seine Präsenz stehen geblieben war.
Die Ausstrahlung seiner Gefühle wirkten auf Qui rätselhaft. Zwar war er konzentriert und kaltblütig, doch trotzdem verwirrt.
Als ob er nicht damit gerechnet hätte, dass wir ihn jagen würden...Aber wenn er einen Jedi umbringt, kann er sich der ungeteilten Aufmerksamkeit des Ordens gewiss sein.
Sie wartete bis der Killer weitergelaufen war. Am Himmel sah sie mehrere Feuerwehrschiffe, die auf die immer noch brennende Halle zuflogen. Die Staubwolke hatte sich inzwischen herabgesenkt und sich wie ein grauer Schleier überall verteilt.

Nach einer halben Stunde, in der nichts weiteres passiert war, als dass der Killer ein weiteres Mal gelauert hatte, war sich dieser wohl sicher, dass ihn niemanden verfolgen würde.
Er kaufte sich, wie Qui aus sicherer Entfernung beobachtete, irgendeinen kleinen Imbiss bei einem der Stände an der Straße, dann verschwand er in einem Wohnblock. Die Fassade des schon älteren Gebäudes war von Rissen überzogen und der Durabeton, aus dem dieses bestand, wirkte verwittert und spröde.
Sie lief einmal um den Wohnblock herum. Hinten befand sich ein Seitenhof, in dem einige Droiden vor sich hinrosteten. Es roch nach verschimmelten Essen und Fäulnis.
Sie kehrte zurück auf die Straße, wechselte die Seite und setzte sich an eben jenen Imbiss, indem grade noch der Attentäter verkehrt hatte.
Sie aktivierte das kleine Com- Link in ihrem Datenblock und kontaktierte Meister Aellor.
" Ich glaube wir haben ihn. " verriet sie Aellor.

[ Qui Larenn – Zaever Aellor ]
[ Taran System –– Lexus City – Industrie Gebiet ]

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Qui Larenn
Jedi-Ritter


13.09.2006 19:15 Qui Larenn ist offline E-Mail an Qui Larenn senden Homepage von Qui Larenn Charakterprofil von Qui Larenn öffnen Beiträge von Qui Larenn suchen Nehmen Sie Qui Larenn in Ihre Freundesliste auf
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[Lexus City - Industriegebiet]
[Qui Larenn - Zeaver Aellor]

Abgesehen davon, dass sie wesentlich jünger war als er, bewunderte Zeaver wie schnell die Omwati nur war, denn er brauchte beinahe doppelt so lange wie sie um zu dem Platz zu gelangen, an dem sich der Killer wahrscheinlich aufhielt. Schließlich entdeckte Zeaver die Jedi an einem kleinen Imbissstand. Er hob die Hand und trabte die letzten Schritte schwerer atmend auf sie zu.

"Wo ist der Assassine?", fragte der blinde Jedimeister und sah sich um. Das hier musste das Wohngebiet der Arbeiter sein, die jeden Tag in dem Industrieviertel ihre Arbeit verrichteten. Kein idyllischer Ort - selbst nicht für einen Auftragsmörder.
Qui deutete auf eines der Blockhäuser. "Wenn ich mich recht entsinne ist er dort hinein.", antwortete sie.
"Qui... sag mir, hast du auch diese Verzweiflung in ihm gespürt? Du warst nicht ganz so nah bei ihm wie ich, aber vielleicht hast du auf der Jagd nach ihm irgendwelche Gefühle dieser Art bei ihm spüren können?"
Qui zögerte kurz. "Verzweiflung... Verwirrung! Irgendetwas irritierte ihn, aber jetzt wo ihr es sagt glaube ich auch Verzweiflung gespürt zu haben."
Zeaver nickte.
"Ich denke auch. Er hat nichts böses gegen uns im Sinn, das spüre ich, aber sei dennoch vorsichtig - er würde nicht zögern uns zu töten wenn er sich bedroht fühlt. Wir sollten unsere Waffen in unsere Holster stecken und ersteinmal versuchen mit ihm zu reden."

Leise und sicher bewegten die beiden sich nun in das Apartement, in das der Killer wohl hineingeschlichen ist. Treppenhaus und Flure waren extrem eng und auch ziemlich dunkel, sollte der Killer sie wirklich töten wollen war er mit seinem Blaster deutlich im Vorteil. Zeaver konnte natürlich auch seinen eigenen herausnehmen, aber das würde zeigen, dass er auf ein Gefecht auswar. Keine kluge Vorangehensweise einen vermeintlichen Mörder zum Reden zu bringen. Die Präsenz wurde stärker und Zeaver gab Qui, die durch ihr Zögern auch vermittelte dass sie etwas spürte ein Handzeichen nun diesen vierten Stock entlangzuschleichen... die Türen waren alle geschlossen und bis auf die Nummer allesamt identisch. Zeaver spürte, dass die Präsenz stärker wurde, seine Sinne verschärften sich und er fixierte seine Machtsinne auf das, was hinter den Türen lag. Nichts... nichts... wieder nichts... nichts... und wie aus dem nichts öffnete sich rasch eine Türe, eine Gestalt packte ihn am Arm, zerrte ihn nach unten und wollte ihm mit dem Knie eine Schlag ins Gesicht geben, doch Zeaver ruckte schnell genug mit seinem Kopf zurück und Qui, die genauso wie Zeaver etwas überrempelt schien, kam schnell genug in die Lage der Situation, packte den Killer am einen Arm, Zeaver am anderen und sie pressten ihn gegen die Wand, dass er nur noch wild mit den Beinen strampelte. Zeaver zog seinen Blaster aus seinem Holster und richtete die Waffe auf ihn.

"Keine Bewegung. Wir sind nicht gekommen um sie zu töten."
Der Killer sagte nichts sondern verharrte einfach nur.
Zeaver schaute in das fast leerstehtende Zimmer und nickte Qui zu.
"Gehen wir hinein.. dort können wir reden."

Der Killer gehorchte ohne zu zögern, wenn Zeaver sich konzentrierte spürte er sogar etwas Erleichterung. Erleichtert konnte dieser Mann auch sein, denn nach einem Versuch jemandem die Nase zu brechen dürfte man im Normalfall nicht mehr freundlich von jener Person behandelt werden. Zeaver sah sich im Apartementzimmer um. Eine Tür ins Bad, eine kleine Küche, ein Bett, ein großer Schrank, eine Couch und ein Tisch. Es war nicht besonders viel mehr als Zeavers eigenes Quartier.

"Setzen sie sich.", forderte Zeaver und deutete mit dem Blalster auf die Couch. Ohne Widerrede gehorchte der Killer.

[Qui, Zeaver, Killer]
[Apartementzimmer]

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Zeaver Aellor
Jedi-Philosoph (Meister von Matthew Ramius)


15.09.2006 20:35 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
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[ Lexus City – Industriegebiet ]
[ Qui Larenn - Zeaver Aellor ]

Qui war zu dem gleichen Ergebnis gekommen, wie Zaever. Der Attentäter war erleichtert, dass das Katz und Maus Spiel endlich ein Ende gefunden hatte. Aber warum?
Erleichterung warf nur noch mehr Fragen auf. Aber die würden sie und Zaever nun klären können. Zaever hielt weiterhin den Killer mit seinem Blaster in Schach, obwohl, wie Qui glaubte, dass gar nicht mehr von Nöten war.

" Ich habe den Jedi nicht umgebracht! "
Die Stimme des Attentäters durchbrach die Stille. " Das fällt mir leider schwer zu glauben..." erwiederte Qui fast flüsternd. " Warum solltet ihr dann vor uns geflüchtet sein? Wir haben grade schon gemerkt, dass ihr nicht davor zurückschrecken würdet, uns umzubringen. Wäret ihr unschuldig...wäre es dann nicht vorteilhafter gewesen, mit uns zu reden, anstatt uns mit einem Thermaldetonator fast zu vaporisieren? "
Der Attentäter runzelte die Stirn und er blickte fast bittend zu ihr auf.
" Jedi waren noch nie meine Akquisitionen. So einen Auftrag würde ich nie annehmen! "
Zaever räusperte sich und schien die Assasine durch seine Sonnenbrille mit Blicken zu durchboren. " Wer war es dann? – Wie kommt ein Informant dazu, euch dieses Mordes zu bezichtigen? " Er senkte den Blaster etwas, um zu signalisieren, dass er ihn nicht benutzen wollte.
" Ich habe keine Ahnung! "
Die Omwati versenkte sich in die Macht, ließ Zaever weiter den „Kreuzverhör“ führen und beschränkte sich darauf, die Aussagen des Attentäters auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Während dieser weiterhin seine Unschuld beteuerte, konnte die Jedi keine Lüge finden, einzig ein hohes Maß an Verwirrung, Verzweiflung und ... einer Spur Wut als Zaever seine nächste Frage stellte:
" Gibt es irgendjemanden, der euch diesen Mord anhängen könnte, einen Konkurrenten, der euch aus dem Geschäft haben möchte? "
Die Wut kam zu tage als der Attentäter antwortete.
" Den gibt es! " zischte er. " er ist mein erbitterster Konkurent, mir aber in der Quote der erfolgreich erfüllten Aufträge etwas hinterher....."
Er wandte den Blick von Zaever ab und wandte sich nun zu Qui. " Wenn ihr ihn ausschalten könntet, wäre das ein Segen! "
Qui schüttelte den Kopf. " Das werden wir bestimmt nicht machen, es sei denn, ihr könntet uns beweisen, dass er es war, der den Jedi umgebracht hat...Dafür, " fuhr sie langsamer fort, " brauchen wir aber Zugang zu den Daten der Gilde. "


[ Qui Larenn - Zeaver Aellor ]
[ Lexus City – Industriegebiet ]

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Qui Larenn
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26.09.2006 18:44 Qui Larenn ist offline E-Mail an Qui Larenn senden Homepage von Qui Larenn Charakterprofil von Qui Larenn öffnen Beiträge von Qui Larenn suchen Nehmen Sie Qui Larenn in Ihre Freundesliste auf
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[Lexus City - Industriegebiet - Apartementzimmer]
[Qui, Zeaver, Killer]

"Nein Qui...", meinte Zeaver ruhig und steckte seinen Blaster wieder ein. "Die Daten der Gilde würden uns nicht helfen - wenn jemand Jedi umbringen will, dann sind es wenn dann dunkle Jedi oder Sith - oder es ist persönlich. So etwas würde keine Verbrechergilde wagen, es würde ein nutzloses Unterfangen sein die Aufmerksamkeit des Ordens auf sich zu ziehen. Zudem..."
Der Jedi drehte sich zu dem vermeintlichen Killer.
"Zudem spüre ich, dass er die Wahrheit sagt. Sag mir, wie ist dein Name und wieso konntest du dich bei deinem Auftragsgeber nicht gegen die Behauptung wehren?"

Der Auftragskiller schien seine Muskeln etwas lockerer zu lassen und nahm seine Gummimaske mitsamt den Sichtgeräten ab. Er war ein junger Mann mit markanten Gesichtszügen, der für menschliche Frauen relativ anziehend wirken müsste, einem Killer am wenigsten zuzuordnen. Doch wie sehr konnte das Äußere täuschen.

"Nennen sie mich Rax, das ist mein Deckname. Der Grund, wieso ich hoffnungslos unterlegen war der, dass nichtmal er, sondern seine Komplizin Jettal die mutmaßliche Zeugin gespielt hat. Die beiden stecken natürlich unter einer Decke, was mein Auftragsgeber eben nicht weiß. Die einzige Chance für mich wieder im Geschäft einzusteigen ist die, dass wir Jettal schnappen und sie versuchen sie mit ihren Jedi Tricks zu überzeugen vor meinem Chef die Wahrheit zu sagen oder sonstige Beweise für die Verschwörung zu finden."

Zeaver atmete tief durch. Das war eine Möglichkeit wenn er die Wahrheit sprach... aber immer noch riskant. Überhaupt mit einem Auftragsgeber der Assassinen zu reden war lebensgefährlich. Es genügte ein Knopfdruck, dass selbst ein Jedimeister in Sekunden von zwanzig Leibgarden und Geschützstellungen durchlöchert wurde. Dennoch nickte er.

"Wir werden sehen was wir tun können, garantieren ihnen aber nichts, Rax. Wenn sie uns helfen Beweise für ihre Unschuld zu holen oder Elaine Jettal zu fangen sind die Jedi gewillt ihnen zu helfen."

Rax beäugte ihn leicht misstrauisch. Wieso sollte Zeaver ihm auch helfen?
Der blinde Jedimeister lächelte.

"Versuchen sie nicht uns Jedi zu verstehen. Sonst muss ich ihnen nur mit neunmalklugen Zutaten aus den alten Jediarchiven kommen. Sehen wir es so... wenn wir ihnen geholfen haben, dann haben wir etwas gut bei ihnen."

Rax zögerte etwas, nickte aber schließlich. Es ging nicht nur um seinen Job, sondern auch um seine Existenz. Zeaver konnte nun selbst bei ihm ein wenig Dankbarkeit im Herzen erkennen, doch spürte er den fragenden Blick seiner jungen Begleiterin.

Lass nur gut sein, Qui... in schweren Zeiten ist uns jede Hilfe nötig. Selbst die eines Auftragsmörders.

"Nun! Ich würde vorschlagen sie leiten uns, Rax.", schlug Zeaver vor. Rax nickte. Scheinbar wusste er wo sich die Handlangerin seines Rivalen aufhielt. Zeaver gab ihm als Zeichen seines Vertrauens die Waffen wieder und sie begaben sich aus dem Apartement. Schließlich legte Rax den Weg in ein dunkleres Viertel Lexus' ein...

[Qui, Zeaver, Killer]
[Lexus City - Gassen]

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28.09.2006 20:54 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
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[ Lexus City - Industriegebiet – Apartementzimmer ]
[ Qui, Zeaver, Killer ]

Qui war nicht wohl bei dem Gedanken, ihr Schicksal und das Zaevers in die Hände eines Attentäters zu legen. Auch sie glaubte, dass der Attentäter die Wahrheit sagte und des weiteren vertraute sie dem Urteil des erfahrenen Meisters, aber unwohl war ihr doch, als sie Zar folgte.
Sie hatten das Haus durch einen Hintereingang verlassen und gingen nun durch mehrere angrenzende Hinterhöfe. Ihr schien es fast, als ob Hunderte Augen ihnen folgen würden und jeden ihrer Schritte überwachen würde.
Überraschend drehte sie sich mitten im Gang um. Der Roboter war zu langsam. Die fliegende Kamera, die getragen durch leise Repulsoren, ihnen schon eine ganze Weile gefolgt war, versuchte noch aus ihrem Blickfeld zu entschwinden, schaffte es aber nicht rechtzeitig.
Rax bemerkte ihren skeptischen Blick und winkte ab.

" Natürlich werden wir überwacht... immerhin nähern wir uns der Basis meines Auftraggebers..... Schließlich warn wir noch nie eine legale Organisation. "
Qui akzeptierte diese Aussage, ergab sie doch eine logische Erklärung. Nach weiteren ereignislosen Minuten, in denen sie immer tiefer in das dichte Häusernetzwerk des Stadtteils gelangten, erreichten sie schließlich einen großen Hinterhof in dessen Zentrum ein Raumschiff stand.

Es war ein alter Transporter, von dem nur der obere Teil des Aufbaus zu sehen war da der Rest im Boden steckte. Ein großer Teil des Raumers war von Müll bedeckt, der eine durchaus zweckmäßige Tarnung bot. Sie gingen auf den Transporter zu. Qui bemerkte, dass sie sich im Visier eines stationären Blasters befanden, der von dem Dach des Raumschiffs aus, jeder ihrer Bewegungen folgte. Sie ignorierte die unmittelbare Bedrohung, direkt vaporisiert zu werden.
Würde die Gilde uns tot sehen wollen, wären wir es schon...

Rax trat direkt an eine der grauen Rumpfplatten heran. Ein Panel klappte auf und offenbarte einen Scanner, der Zar identifizierte. Als dies geschehen war, öffnete sich eine bis dato verborgene Tür. Zar machte eine einladende Handbewegung. Qui schaute kurz zu Zaever, spürte seine Entschlossenheit und ging sicheren Schrittes vor, in den Bauch des Schiffes. Nachdem Zaever und zu letzt Zar gefolgt waren, schloss sich die Luke.
Der jungen Jedi kam der Gedanke in den Sinn, dass sie soeben von einem hungrigen Raubtier verschluckt worden waren...

[ Qui, Zeaver, Killer ]
[ Lexus City - Industriegebiet –Hauptquartier der Assasinen Gilde ]

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Qui Larenn
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09.10.2006 15:19 Qui Larenn ist offline E-Mail an Qui Larenn senden Homepage von Qui Larenn Charakterprofil von Qui Larenn öffnen Beiträge von Qui Larenn suchen Nehmen Sie Qui Larenn in Ihre Freundesliste auf
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[OFF-TOPIC: Eigentlich wollte sich Rax (nicht Zar^^) auf die Suche nach Elaine begeben und nicht ins Maul des Löwens gehen, da seine Exkollegen ihn wohl sofort töten würden.]

[Lexus City - Hauptquartier der Assassinengilde]
[Zeaver, Qui, Rax]

Zeaver wunderte sich etwas über die Idee von Rax' Elaine hier zu suchen. Offiziell war sie kein Mitglied der Gilde und stand mehr oder weniger nur durch Rax' Konkurrenten mit der Gilde in Kontakt.

"Ist es schlau hierher zu kommen?", fragte Zeaver, dessen Misstrauen mit der Entscheidung hierher zu kommen wieder zugenommen hat.
Rax zögerte mit der Antwort und lief den Gang des luxurösen Schiffes entlang, der von Kunstlampen an beiden Seiten in dämmriges Licht gehüllt wurde.
"Ich weiß nicht. Wir müssen uns beeilen, bis mein Chef seine Security ruft. Wir werden jetzt in Friggs' Quartier einbrechen und nach irgendwelchen Beweisen suchen die wir für mich gebrauchen könnten."

Zeaver versuchte nun mehr denn je die Gedanken von Rax' zu durchschauen. Wenn dann legte er wirklich große Stücke auf sein Können oder er wollte Zeaver und Qui in einer Falle locken. Zeaver gab der Ritterin ein Handzeichen, ruhig zu bleiben. Es gab noch keinen Grund Rax alleine zu lassen.
Vor einer etwas größeren Kajütentüre blieb der Auftragsmörder stehen.
"Das ist die Türe von meinem Konkurrenten. Wenn wir Glück haben ist Friggs hier - ansonsten finden wir vielleicht auch etwas Besseres..."
Zeaver schaute ihn nun fragend an, als Rax nichts weiteres vornahm. Dieser schaute jedoch genauso fragend zurück. Nein, eher bittend. Zeaver schmunzelte und vollführte eine kleine Handbewegung. Das Schloss zum Zimmer klackte und sprang auf. Rax nahm seinen Blaster und deutete mit seiner Hand an, in drei Sekunden einzustürmen. Zwei Finger, ein Finger... dann warf er sich gegen die Türe und bezog Stellung. Zeaver und Qui folgten ihm direkt hinterher, jedoch viel gelassener. Durch die Macht spürten sie bereits, dass niemand im Raum war. Aber, dass sich einige Personen dem Raum von außen näherten...

"Beeilen sie sich, Rax, die Wachen kommen bereits.", gab Zeaver bescheid. Der Kopfgeldjäger fing nun an sämtliche Kisten zu durchsuchen, das Bett auseinanderzunehmen und Taschen auszuleeren, die im Raum lagen. Die Wachen kamen näher... Rax rannte die Treppe hoch und suchte weiter nach irgendwelchen Beweisen, Notizen.. die Wachen waren nun fast da - schließlich sprang Rax mit einem Zettel in der Hand das Geländer wieder hinunter.

"Lasst uns hier verschwinden, ich habe etwas, was uns weiterhelfen wird."

"Und wohin?"

Rax lächelte verschmizt und schoss das Fenster mit seinem Blaster ein.

"Ich höffe ihr Jedi trainiert in eurem Orden auch ab und zu mal das Schwimmen!"

Mit diesen Worten steckte Rax sich den Zettel ein und sprang durchs Fenster ins Wasser. Zeaver zuckte mit den Schultern und sprang dem Kopfgeldjäger nach ins kühle Nass.

[Zeaver, Qui, Rax]
[Lexus City - Stadtkanal]

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Zeaver Aellor
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10.10.2006 18:48 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
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[ Lexus City - Löschsee ]

[Zeaver, Qui, Rax ]
Das Wasser war kalt und schmutzig. Schon nach wenigen Schwimmzügen war Qui Larenns Jedi Robe verdreckt und mit Wasser vollgesogen.
Rax, der geschickt und gewandt vorschwamm, drehte sich zu den beiden Jedi um.
" Ab hier müssen wir tauchen. Dieses Becken diente ursprünglich als Löschsee. Hier unter uns, " er wies mit einem Kopfnicken unter sich, " sollte sich der Zugang zu den Wasserversorgungsschächten befinden...
Es ist nicht ganz leicht da hindurchzukommen. Wir müssten bestimmt 30 Meter weit tauchen! "

Qui war nicht sehr begeistert von dieser Idee. Sie war noch nie eine gute Schwimmerin gewesen und so wusste sie nicht, ob sie zustimmen sollte.
Die Entscheidung zu tauchen, wurde ihr aber abgenommen.

Zaever rief eine Warnung und drückte sie unter die Wasseroberfläche. Über ihr kochte das Wasser. Der Blasterstrahl hatte sie nur knapp verfehlt.
Als sie schließlich, nachdem sie schnell nach Luft an der Oberfläche geschnappt hatte, Rax und Zaever hinterhertauchte, waren diese schon bei der Öffnung angelangt.
Sie musste die Augen schließen, denn das brackige Wasser brannte entsetzlich in den Augen. Um nicht die Orientierung zu verlieren, orientierte sie sich an Zaevers Austrahlung in der Macht. Der Jedi Meister hatte nämlich, im Gegensatz zu ihr und Rax, das Privileg, nicht auf seine Augen angewiesen zu sein. Sie drangen in den Schacht ein und schwammen.
Auf die nächste Mission nehme ich einen Sauerstofftank mit...

Nach scheinbar endlosen Sekunden, in denen ihre Luft immer knapper wurde, gelangten sie an die Oberfläche. Sie befanden sich in einem großen Kanalisationrohr, dass schwach durch einige Lampen von der Decke beleuchtet wurde und an der rechten Seite einen schmalen Fußweg aufwies.
Mit einem einzelnen Schwimmzug erreichte Qui den glitschigen Weg und zog sich hoch.
Rax und Zaever folgten, beide klitschnass.

"Die da oben werden wohl nicht ewig brauchen, um darauf zu kommen, dass wir in die Kanalisation geflüchtet sind... " erkannte Qui. Rax stimmte zu. " Wir müss`n hier schnellstens verschwinden. "

10 Minuten später, die sie im Laufschritt verbracht hatten, verließen sie die dreckigen Rohre der Kanalisation. Rax, der als erstes die Leiter hochgeklettert war, schob den Gully Deckel beiseite und sondierte die Lage.
" Hier scheint keiner zu sein. " meinte er und kletterte auf die Straße.
In den letzten Minuten hatte sich die Ortskenntnis der Assasine als pures Gold herausgestellt. Er hatte ihnen sicher einen Weg durch die Kanalisation gezeigt, die für jeden, der sie nicht kannte, ein riesiges Labyrinth darstellte.

Rax wieß darauf hin, dass sie ein Gefährt finden müssten, um schnell zu dem warscheinlichen Aufenthaltsort von Elaine zu gelangen. Der Attentäter, der sich nicht nur darauf verstand, Ziele auszuschalten, legte mit einem Draht das Sicherheitssystem eines herumstehenden Gleiters lahm. Mit dem frisch "ausgeliehenen" Gefährt rasten sie los, auf der Jagd nach Elaine...

[Zeaver, Qui, Rax ]
[ Lexus City ]

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19.10.2006 11:52 Qui Larenn ist offline E-Mail an Qui Larenn senden Homepage von Qui Larenn Charakterprofil von Qui Larenn öffnen Beiträge von Qui Larenn suchen Nehmen Sie Qui Larenn in Ihre Freundesliste auf
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[ Lexus City - Straßen ]
[Zeaver, Qui, Rax]

Rax schaltete den Gleiter um einen weiteren Gang höher und Zeaver wusste auch wieso - die Wachen der Assassinenvereinigung waren dicht hinter ihnen her. Wenn sie die Fährte aufnehmen würden, wäre der Auftrag deutlich schwerer zu erledigen sein. Aber in dieser wahnwitzigen Geschwindigkeit würde dies für die Verfolger des Trios kein Leichtes werden. Und als Rax noch in dem dichten Gegenverkehr das Tempo beibehielt und nicht einmal ein weiteres Fahrzeug rammte wusste Zeaver dass dieser Kopfgeldjäger keiner der normalen Sorte war. Zeaver fühlte die Macht in diesem Moment geradezu. Schon in wenigen Minuten drosselte Rax das Tempo und bog in einer scharfen Kurve in eine Seitengasse ab. Schließlich brachte er den Gleiter zum Stillstand und zog den Notizzettel aus seiner Seitentasche.

"Elaine hat hier geschrieben, dass sie Friggs in der Rockers Mile treffen will um die Belohnung für mich abzuholen."

Rax konnte sich an dieser Stelle ein Grinsen nicht verkneifen.

"Sie ging wahrscheinlich davon aus, dass ihr mich umgebracht hättet. Nun, wir werden es uns nicht nehmen Friggs zuvorzukommen. Diese Türe hier..."

Er deutete auf eine Blechtüre, die nur durch ein kleines Eisenschloss abgeschlossen war.

"...Ist unser Eintrttsticket. Nach ihnen, Jedi"

Zeaver stieg mit Qui aus dem Wagen und zog das Lichtschwert seines Meisters. Sie konnten Rax vertrauen - hätte er sie töten wollen, so hätte er dies schon lange machen können. Eine orangene Flamme fauchte genausoschnell auf, wie sie wieder verschwand und das Schloss fiel zu Boden. Zeaver tastete den Raum mithilfe der Macht ab und nickte Qui zu. Es war niemand in diesem Raum. Der Jedimeister öffnete die Türe und betrat ruhig den dunklen Raum, der sich als Lagerkammer erwies. Eine Türe führte wahrscheinlich in die Lounge, aus der die laute Musik kam, die andere führte eine Treppe hoch. Zeaver sah zuerst Qui, danach Rax an.

"Qui, ich gehe davon aus dass du es bewältigen kannst die Lounge abzuchecken. Solltest du Elaine finden, gib mir bescheid, indem du einfach nur auf deinen Comknopf drückst. Versuche sie zu verfolgen und möglichst in einer abgelegenen Stelle zu überwältigen, wo wir die Befragung beginnen können. Wir werden unser Com als Diktiergerät verwenden. Rax und ich werden die oberen Räume nach ihr absuchen. Die Leute werden ihn eher erkennen als einen von uns. Sollte ich Elaine finden werde ich dir ebenfalls bescheid geben. Aber gib acht, es könnte sein dass Friggs bereits hier ist."

Wie, als wenn sie beobachtet werden würden, drehte Zeaver seinen Kopf noch einmal prüfend in alle Richtungen.

"Sei vorsichtig und versuche so wenig wie möglich Aufsehen wie möglich zu erregen."

Mit diesen Worten nickte Zeaver der Jedi zu und begab sich schließlich leise mit dem Kopfgeldjäger in das zweite Stockwerk.

[Zeaver, Rax]
[Lexus City - Rockers Mile - Treppenhaus]

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Zeaver Aellor
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20.10.2006 20:13 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
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[ Lexus City - Rockers Mile - Lounge ]
[ Qui Larenn ]

Qui betrat die Lagerhalle. Es war kühl und die junge Omwati frohr erbärmlich, da ihre Kleidung immer noch feucht war.
Am anderen Ende des kleinen Raumes sah sie einen Lichtschein, der sich, als sie um einen Kistenstapel bog, als Tür entpuppte. Sie war angelehnt, was Qui sofort ausnutzte, um einen Blick in den dahinterliegenden Raum zu riskieren.
Direkt vor ihr befand sich die Bartheke. Ein Angestellter war grade dabei, Getränke zu mixen und so war es ihr ein leichtes, unauffällig durch die Tür, hinter die Theke und dann in die eigentliche Lounge zu gelangen, ohne gesehen zu werden.

Zu ihrer Zufriedenheit war es hier erheblich wärmer als in dem Lagerraum. An der Decke hingen Rauchschwaden aus etwaigen, exotischen Pfeifen, deren Konsumenten gemütlich in lederbezogenen Sesseln saßen, während sie sich von der Musik, die von einer Band stammte, berieseln ließ.
Sie ließ ihren Blick schweifen, konnte aber auf den ersten Blick keine Twi`Lek entdecken. Um nicht untätig im Raum herumzustehen, aber auch nicht durch gezieltes herumlaufen die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, sezte sie sich an einen der noch freinen Barhocker und bedeutete den Angestellten, ihr ein Getränk zuzubereiten.

Von ihrem Sitzplatz aus konnte sie die ganze Lounge überblicken.
Nein....Nicht die ganze dachte sie,
als sie sah, dass es einen weiteren, wohl eher privaten Bereich in dem Raum gab, der durch rote, bis auf den Boden reichende Vorhänge begrenzt war. Sie erforschte den dahinterliegenden Bereich, und nach einer kurzen Sondierung durch die Macht, war sie sich sicher, dass sich mindestens 5 Lebensformen hinter dem Vorhang aufhielten. Ob sich unter diesen eine Twi`Lek befand, konnte sie so leicht nicht feststellen, jedenfalls nicht ohne in eine Art Meditation zu verfallen, was fürs erste wohl nicht in Frage kam, da das "Einnicken" auf einem Barhocker wohl eher nicht zum normalen Verhalten eines "unauffälligen" Gastes gehörte.

Etwas später war das Getränk, was sie erhalten hatte, aufgetrunken. Der Alkohol hatte soweit seinen Zweck erfüllt, als das er sie von innen her wärmte. Sie ließ den zu zahlenden Betrag auf der Theke liegen, vergewisserte sich dass sie nicht beobachtet wurde und näherte sich, so natürlich wie möglich, dem roten Vorhang. Sie tastete nach dem Saum des scheinbar teuren Stoffes und zog diesen zur Seite. Dahinter befand sich eine durch schummriges Licht beleuchtete Sitzecke, auf denen einige Gäste saßen, die sie jetzt alle musterten.

Als sich ein bulliger Mann erhob, der durch seine schwarze Kleidung den Eindruck eines Leibwächters erweckte, nickte Qui der Twi`Lek Elaine zu, als ob sie gute Bekannte wären. Die Informantin war bei ihrem plötzlichen Erscheinen aufgeschreckt und saß nun kerzengrade in ihrem Ledersessel. Den Drink den sie grade zum Mund geführt hatte, verharrte auf halbem Wege.
Als der Leibwächter immer näher kam und sich bedrohlich vor ihr aufbaute, aktivierte sie ihr Com mit einem schnellen Tastendruck.
Hoffentlich bemerkt Zaever das... dachte sie, bevor sie sich rasch an Elaine wandte.
" Ich hoffe ich störe sie nicht, " meinte Qui. " Würde es ihnen etwas ausmachen, ihre Freunde mal kurz zu verlassen und mit mir nach draußen zu kommen? "
Elaine musterte sie kalt, dann winkte sie den Mann, der auf den Namen Gordon hörte, zurück und flüsterte ihm irgendetwas zu, was die Jedi nicht verstehen konnte.

" Für ein Gespräch mit ihnen, JEDI," erwiederte sie, " finde ich doch immer Zeit! "
Sie erhob sich vollendens aus dem Sessel, und folgte ihr durch den Vorhang.
Qui konnte sehen, dass ihre Lekku leicht zitterten....

[ Qui Larenn - Elaine]
[ Lexus City - Rockers Mile - Lounge ]

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Qui Larenn
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05.11.2006 19:18 Qui Larenn ist offline E-Mail an Qui Larenn senden Homepage von Qui Larenn Charakterprofil von Qui Larenn öffnen Beiträge von Qui Larenn suchen Nehmen Sie Qui Larenn in Ihre Freundesliste auf
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[Lexus City - Rockers Mile - Obere Apartementzimmer]
[Zeaver, Rax]

Zeaver und Rax schlichen langsam die Treppe hinauf, während Rax darauf achtete dass niemand von unten kam und Zeaver mithilfe der Macht den Raum nach Sicherheitskameras oder Laserschranken absuchte. Nach seiner langjährigen Erfahrung hatte der ältere Jedimeister oft festgestellt, dass man nie sicher genug sein konnte. Als sie die lange Wendeltreppe hinter sich gelassen hatten suchte Zeaver die näherliegenden Räume mit der Macht ab.
"Ich glaube nicht, dass..."
Kaum hatte er fertig gesprochen piepste sein Com. Qui hatte die Twi'Lek also gefunden.

"Nichts wie los!" zischte Rax aufgeregt und hechtete die Treppe herunter, bis Zeaver ihn mit der Machtlevitation zurückhielt.
"Warte, mein junger Freund. Qui hat die Lage im Griff und auffälliges Verhalten würde die Sache nur noch riskanter machen." Leicht peinlich berührt nickte Rax, schaute Zeaver jedoch nicht in die Augen, sondern lief nur langsamer die Treppe hinunter. "noch hat sie die Sache unter Kontrolle!". Zeaver lächelte. "Du musst deinen Teamkameraden vertrauen wenn du darauf bestehst dass auch sie dir vertrauen sollen."
Der Kopfgeldjäger nickte erneut knapp und presste seine Lippen aufeinander.
"Ich habe verstanden."

Als sie die ziemlich volle Lounge betraten spürte Zeaver die Lounge nach Qui und Elaine ab, doch er sah keinen von beiden. Wahrscheinlich war Qui bereits damit beschäftigt die Handlangerin in einem abgelegenen Zimmer zu befragen. Unauffällig befestigte Zeaver den kleinen Com an seinem linken Ohr. Es schien so, dass Elaine zuerst keine Ahnung davon hatte von was Zeavers Ordensschwester sprach, doch nach einer Weile schien die junge Omwati die Twi'Lek geknackt zu haben, denn diese brauchte dieses mal auffallend lange um anzuworten.

"Sehen sie eine von den beiden?", fragte Rax nervös. Zeaver deutete mit einer kleinen Kopfbewegung nur das Gegenteil an und gab dem Assassinen mit einer Handbewegung zu verstehen ruhig zu sein. Elaine war gerade dabei den ersten Beweis auszuplaudern, da packte Rax Zeaver unsanft am Ärmel und zerrte ihn zur nächsten Seitentüre. Für einen kurzen Moment glaubte Zeaver, Rax hätte die ganze Zeit über falsches Spiel getrieben, doch als er den Namen seines Konkurrenten erwähnte, wusste der blinde Jedi, dass Qui in Gefahr war.

"Er ist hier lang! Schnell!"
Zeaver gab seiner Kollegin durch ein Warnsignal in der Comanlage zu verstehen, dass sie sich nun in Gefahr befand. Zeaver und Rax eilten den Flur entlang, der in eine Abstellkammer führte. Kaum dort angekommen nahm der Jedi einen Blasterschuss wahr und roch verbranntes Fleisch - der Schuss galt der Twi'Lek die nun leblos in der Ecke lag, ohne einen schlagkräftigen Beweis ausgeplaudert zu haben. Rax dürfte wissen was das für ihn bedeutete und stürzte sich mit gewetztem Vibromesser auf seinen Widersacher, der gerade seinen zweiten Schuss auf Qui abgeben wollte. Stattdessen wurde Friggs herumgewirbelt und traf Rax' linke Schulter. Trotz des Schmerzes verpasste der Getroffene dem anderen Kopfgeldjäger einen Stich in die Brust. Friggs stöhnte unter Schmerzen auf, war jedoch immer noch nicht ganz außer Gefecht. Während Rax sich windend am Boden der Lagerhalle wälzte richtete Friggs seinen Blaster auf dessen Kopf. Der Schuss fiel - und wurde durch ein orangenes Lichtschwert zurück zu seinem Urspring gelenkt. Genauer gesagt auf Friggs' Schulter, der sein Leben durch einen schnellen, folgenden Stich ins mit dem Lichtschwert nun endgültig verlor. Kaum waren fünf Sekunden vergangen und der Spuk war vorbei.

Zeaver sah sich seufzend das Blutbad an, bevor er schließlich mit beruhigender Stimme sprach. "Wir haben alle getan was in unserer Macht lag. Es tut mir leid, Rax, aber selbst ich hätte Elaine nicht früher dazu bringen können die Wahrheit zu erzählen."

Ungläubig starrte Rax auf die Leiche der Twi'Lek. Mit ihrem Tod war die letzte Hoffnung zurück ins Geschäft zu kommen verflogen. "Er hat es geahnt... er wusste, dass ich kommen würde."
"Er hat nicht geahnt dass Jedi dabei wären.", klärte Qui auf und musterte seine Wunde. "Soll ich die Schmerzen lindern?" Rax schüttelte nur den Kopf und fuhr sachte mit seiner Hand über die Wunde und Zeaver bemerkte wie sich der Geist des Kopfgeldjägers daraufhin tatsächlich von alleine beruhigte. "Danke, es geht schon... das ist das wenigste worüber ich mir nun Sorgen machen muss. Sie werden mich für den Mörder halten..."
Die sonst so souveräne Stimme klang nun sehr besorgt. Und Zeaver konnte diese Sorge nur zu gut verstehen. Er schaute Qui kurz mit einem um Verständnis bittenden Blick an, dann sprach der blinde Jedi.

"Rax, der Jediorden bietet euch vorläufigen Unterschlupf. Wenn ihr das annehmt würden wir euch vorrübergehend im Consortium verstecken."

[Zeaver, Qui, Rax]
[Lexus City - Rockers Mile - Lagerhalle]

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06.11.2006 20:50 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
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[Lexus City - Rockers Mile - Lagerhalle ]
[Zeaver, Qui, Rax]


Das Angebot von Zaever an Rax erstaunte sie. Sie hatte bis dahin noch nie davon gehört, dass Auftragsmörder eingeladen wurden, Schutz unter der Fittiche der Jedi zu suchen. Aber je mehr sie über den Vorschlag von Zaever an Rax nachdachte, desto mehr schätzte sie ihn. Schließlich war es die Pflicht jedes Jedi, das Leben zu erhalten.
Wenn Rax auf Lexus bleiben würde, käme er durch die Hand seiner einstigen Kollegen und Arbeitgeber um. Der zweite Grund, ihn mitzunehmen, war aber noch einleuchtender. Unter der Aufsicht der Jedi würde der gelernte Killer seinen Beruf nicht mehr ausüben können, was wiederrum weitere Leben retten würde. Neue Bewunderung wallte in ihr für den blinden Meister auf. Sie war zwar auch, nach kurzem Nachdenken hinter die guten Gründe seines Vorschlags gekommen, doch die Idee hätte sie nie gehabt. Und das ist warscheinlich der Grund, warum du ein Jedi Ritter bist und kein Meister. Sie war zufrieden, dass der gefahrvolle Auftrag ein scheinbar glückliches Ende genommen hatte.

" Überlegen sie sich die Antwort ruhig! " riet Zaever, fuhr dann aber schnell und drängend fort. " Doch jetzt sollten wir hier ersteinmal verschwinden. Wer weiß, wie schnell noch andere von ihren Kollegen vor Ort sind. "
Qui stimmte zu und gemeinsam mit Rax gingen sie rasch zu dem Gleiter zurück, der immer noch vor der Lagerhalle stand.
Zaever setzte sich hinten in den Gleiter und Qui nahm neben Rax, der steuern würde, Platz. Rax startete den Motor, dann beschleunigte er und fädelte sich geschickt durch den Verkehr, der, Dank der späten Stunde, nicht sehr dicht war.
Während der 15 Minütigen Fahrt schwiegen alle Insassen und erst als sie den hell erleuchteten Raumhafen, samt seiner Docks und Landeplattformen erreichten, ergriff Rax das Wort. Man konnte sehen, dass es ihm nicht leichtfiel, eine Entscheidung zu fällen. Durch die Macht konnte Qui fühlen, wie der Mann mit sich rung.
Zaever wandte sich zu Rax, da er ebenfalls den stummen Konflikt in ihm bemerkt hatte.

" Habt ihr eine Entscheidung gefällt? " fragte der blinde Meister ruhig. " Wenn, dann teilt ihr sie uns am besten jetzt mit. Ehrlich gesagt, gefällt mir dieser Planet nicht und ich wäre froh, ihn möglichst schnell zu verlassen..."
" Ja, dass kann ich verstehen, " stimmte der Attentäter zu. " Es ist wirklich kein Ort für einen rechtschaffenden Jedi. "
Qui schaltete sich instinktiv in das Gespräch mit ein. " Und ich denke auch kein Platz mehr für euch. Wenn ihr hierbleibt, werdet ihr sterben! "
Rax senkte den Blick zu Boden, dann blickte er wieder auf, dem blinden Jedi Meister ins Gesicht.
" Wenn es euch recht ist, dann werd ich mitkommen. Ich weiß zwar nich, was mich bei euch erwartet - aber sicherer wird es wohl allemal sein..."
Zaever legte dem Mann die Hand auf die Schulter. " Auf Eskalon werden wir schon eine Aufgabe für euch finden! "

Nachdem die Formalitäten für den Start geklärt waren, hob ihr Schiff von der Landeplattform ab, beschleunigte, durchbrach die Atmosphäre und ließ Lexus hinter sich.
Als der Transporter den Masseschatten des Planeten verlassen hatte, sprang es in den Hyperraum, gen Eskalon.

[Zeaver, Qui, Rax]
[ Hyperraum]

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Qui Larenn
Jedi-Ritter


11.11.2006 17:42 Qui Larenn ist offline E-Mail an Qui Larenn senden Homepage von Qui Larenn Charakterprofil von Qui Larenn öffnen Beiträge von Qui Larenn suchen Nehmen Sie Qui Larenn in Ihre Freundesliste auf
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