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Zum Ende der Seite springen Jedi-Tempel
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- Samuel Gillespee -



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Geschlecht: Samuel Gillespee ist männlich
Beiträge: 48

Im Dunkeln (10) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon – Jedi-Tempel – Quortec's Werkstatt]
[Danian Ganymed – Lisa Hawthrone – Pation – Samuel Gillespee – Jocelyne Frost]

Die Werkstatt war klein und Kompakt. An allen drei Seiten standen Werkbänke und dahinter hingen fein säuberlich aufgereiht die Werkzeuge. Auf der Wand hinter den Werkzeugen waren die Silhouetten der Werkzeuge aufgemalt. Alles war Aufgeräumt und an seinem Platz, als ob es ein Sakrileg darstellen würde, auch nur einen Schraubenzieher auf der Werkbank zu lassen. In der Rechen hinteren Ecke des Raumes hing ein kleiner Medizinschrank für Notfälle. Und natürlich lag da noch die Leiche des Hausmeisters auf dem Boden. Sie lag inmitten einer riesigen Blutlache. Zahlreiche wunden am gesamten Körper des alten zeigten eine deutliche Spur. "Nein, das war kein Lichtschwert" erklärte Jocelyne nüchtern. Sie ging auf die Knie um sich die Leiche noch genauer anzusehen. "Es sieht nicht einmal nach einem Messer aus, dazu sind die Wunden zu unförmig. Es scheint mir eher, das hier Krallen und Zähne am Werk waren" folgerte er weiter.
"Die Leiche kann Warten. Hilf mir lieber mit der Rätin hinein zu bringen", forderte Samuel sie auf.
"Ihr wollt hier bleiben?" Fragte Hawthrone mit echter Verwirrung. Anstelle einer Antwort schob sich Samuel, die Bewusstlose Pation in seinen Armen, an Jocelyne vorbei und legte Sie behutsam auf eine der Werkbänke. "Sie ist schwach und muss sich ausruhen, wenn sie das überleben will", gab Samuel zu bedenken und wandte sich wieder der Gruppe zu. "Danian, hier gibt es Werkzeug. Versuch das verdammte Ding zu öffnen und diese Monsterdroiden abzuschalten. Sie", er deutete auf Hawthrone, "Wie gut kennen Sie sich in der Medizin aus?""Ich habe nur die Standartausbildung hinter mir, ist jedoch schon einige Zeit vorbei". Er hatte sich mehr erhofft, musste aber das Beste aus der Situation machen. "Herzlichen Glückwunsch, Sie haben ihren ersten Patienten. Kümmern Sie sich um die Rätin so gut es geht. Joc, du passt auf die drei auf. Ich gehe Hilfe hohlen". Er wartete einige Sekunden, aber niemand bewegte sich.
"Was ist los?" - "Lass mich dich begleiten. Alleine ist es zu gefährlich", wandte Jocelyne ein. "Sie hat recht. Hier wimmelt es nur so von diesen Monsterdroiden und Sie wollen alleine da hinaus gehen?", mischte sich die Kommissarin ein. "Ich weiß das es gefährlich ist. Aber du musst hier bleiben Jocelyne. Danian kann die Macht nicht spüren und Hawthrone wird wohl kaum mit einem dieser Monster fertig. Ganz zu schweigen von dem was-auch-immer Quortec getötet hat. Ich muss ein Ratsmitglied finden und hier her bringen. Wir müssen endlich diese verdammte Notverriegelung lösen, sonst geht uns hier auch noch bald die Luft aus". Plötzlich lösten sich Danian und Hawthrone aus ihrer Starre und gingen den ihnen übertragenen Aufgaben nach. Danian legte behutsam die Fernbedienung auf die Werkbank und begann sie auf zu schrauben. Hawthrone wandte sich dem Arzneikasten zu. Langsam ging Jocelyne auf Samuel zu und umarmte Ihn. "Pass auf dich Auf", flüsterte sie ihm ins Ohr. Dann küsste sie ihn.
Das war unerwartet gewesen. Samuel war überrascht und verwundert. Der Kuss dauerte nur einen kurzen Moment, doch für Samuel fühlte es sich an wie eine Ewigkeit.

Allein irrte er durch die dunklen Korridore des Untergeschosses. Der Hangar war nicht mehr weit entfernt. Der letzte Kampf mit diesen Killerdroiden hatte ihn schwerer mitgenommen als er zugegeben hatte. Das und die Tatsache das er vermutlich schon seit mehr als zwei Tagen ohne Schlaf Unterwegs war gaben ihm so ziemlich den Rest. Mittlerweile stolperte er mehr durch die Gänge, als das er lief. Seine Arme und Beine fühlten sich schwer wie Blei an, seine Lungen brannten bei jedem Atemzug und er war sich ziemlich sicher das er Blut verlor. Die Ohren klingelten wie verrückt und er hatte Schwierigkeiten andere Geräusche zu hören. Sein Blick trübte sich langsam, obwohl er sich bei dieser Feststellung nicht hundertprozentig sicher war. In den Gängen war es so finster, das man ohnehin kaum die Hand vor Augen sah. Er brauchte eine Pause. Fünf Minuten um seine Mitte zu finden und kurz zu meditieren würden schon ausreichen. Doch er wusste auch das dies nicht in Frage kam. Wenn er stehen blieb, würde er mit Sicherheit seinen Weg nicht mehr fortsetzen können. Es war einfacher für ihn in Bewegung zu bleiben. Er bog um eine weitere Ecke, als die Welt um ihn herum Explodierte. Da stand ein weiterer Killerdroide und eröffnete das Feuer auf ihn. Samuel sank auf die Knie. Das Lichtschwert fiel ihm aus der Hand und pochend auf den Boden. Das Geräusch füllte seinen Kopf. Dann fiel er zur Seite und blieb reglos auf dem Boden liegen. “Es tut mir so leid, Jocelyne“, waren seine letzten Gedanken.

Er sah einen undeutlichen Schemen über sich springen. Eine Säule aus Licht erschien und drängte den Angreifer zurück. Der Schemen wurde zusammen mit der Säule aus Licht kleiner, aber Samuel wusste nicht, was das zu bedeuten hatte. Kurze Zeit später kam der Schemen ohne die Lichtsäule zurück und Samuel wurde hoch gezogen. Er hörte Gedämpfte Stimmen, aber es dauerte eine Weile bis er Ihnen einen Sinn zuordnen konnte. Sie waren an ihn gerichtet. Er konzentrierte sich noch etwas mehr um zu verstehen, was diese Stimmen von ihm wollten ".... ihr mich hören? Habt ihr noch weitere von uns Getroffen? Wo sind Sie?". Es waren verschiedene Stimmen, so viel Stand fest. Er nahm seine Ganze Kraft zusammen und versuchte zu Antworten. "....Hilfe...... Pation …... Danian ….... Joc …....Quo.............................. tot", war alles was er raus brachte. Er fühlte wie sich Arme unter die seinen schoben und er hoch gehoben wurde. Dann setzten Sie sich in Bewegung.

Als Samuel wieder zu Bewusstsein kam, fühlte er sich ein wenig besser. Es schmerzte jetzt nicht mehr ganz so stark beim Einatmen. Außerdem schien es seinen Augen wieder besser zu gehen. Er sah wieder klarer. Ein junger Mann hatte sich über ihn gebeugt und begann auf ihn einzureden. Hier begann für Samuel die Checkliste negativ zu werden. Er hörte kein Wort. Es dauerte einen Augenblick, bevor er nun doch etwas hörte. Die Worte waren dumpf und schienen von weit her zu kommen. "... außerdem noch einige gebrochene Rippen, das rechte Knie ist zertrümmert und entlang des rechten armes gibt es mehrere Frakturen bis hinauf zur Schulter". Der Redefluss des jungen Mannes wollte nicht abklingen, als Samuel seinerseits versuchte etwas zu sagen um den Redefluss des anderen zu unterbrechen. "Wer seid Ihr? Ich habe euch noch nie zuvor gesehen?""Mein Name ist Omasi. Ich habe dich ärztlich verpflegt. Leider kann ich nicht alles hier erledigen und wir sollten dich so schnell wie möglich zurück zur Krankenstation bringen", erklärte er in ruhigem Tonfall. Bei dem Wort wir blickte Samuel sich um. Es waren noch zwei weitere Personen anwesend. Er kannte die beiden aus den wenigen Momenten, die er schon vor dem Rat hatte stehen müssen. Der Jedi-Rat. Irgendetwas schrie nach seiner Aufmerksamkeit. Es war etwas wichtiges. Er versuchte sich daran zu erinnern was passiert war.
"Der Tempel ist noch immer abgeriegelt. Mehrere Kampfdroiden sind im inneren des Tempels und greifen uns an", wandte sich nun der Devaronianer an Samuel. Abriegelung. Kampfdroiden. Das war es. Mit aller Kraft versuchte er aufzustehen. Schmerzen durchzuckten seinen gesamten Körper. Er ignorierte Sie so gut er konnte. Jocelyne brauchte Hilfe. "Wir waren beim Hausmeister, wegen der Notverriegelung. Er ist Tot. Danian hat ein Gerät gefunden welches mit etwas Glück die Kampfdroiden abschalten kann", erklärte er hastig "wir müssen zu ihnen". Die blauhäutige Rätin blickte auf, als er das Gerät erwähnte "Was für ein Gerät? Wo habt ihr es her?", fragte sie misstrauisch. "Danian hat es einem fehlgeleiteten Jedi-Ritter names Arkalo abgenommen. Wir haben ihn mit zwei verwundeten Schülern zur Krankenstation geschickt". Der Blick den die beiden Räte austauschten sprach Bände. "Wir kommen geradewegs von der Krankenstation. Leider haben wir Arkalo dort nicht gesehen. Genauer gesagt vermissen wir ihn schon ziemlich lange hier im Tempel. Er war einer der besten Spione die wir je hatten", erklärte der Devaronianer. Samuel wurde Unruhig. Ein Jedi-Meister der von einem Padawan im Faustkampf besiegt worden war? "Wir sollten so schnell wie möglich zu Quortec's Werkstatt zurück".

[Velik Razzk – Ahrana – Frik Omasi – Samuel Gillespee]
[Jedi-Tempel – Untergeschoss – Auf dem Weg zu Quortec's Werkstatt]


__________________
Samuel Gillespee
Jedi-Ritter




29.08.2016 16:16 Samuel Gillespee ist offline E-Mail an Samuel Gillespee senden Homepage von Samuel Gillespee Charakterprofil von Samuel Gillespee öffnen Beiträge von Samuel Gillespee suchen Nehmen Sie Samuel Gillespee in Ihre Freundesliste auf
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