Eskalon City |
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[Eskalon – Eskalon City – Cross Row]
[Kas Calwein]
Kas war nicht der Erste der am Tatort ankam. Mittlerweile waren dutzende Streifenwagen der Sicherheitskräfte von Eskalon City anwesend. Mit der wahren Behauptung dass er ein Jedi vom Consortium war kam er durch die Absperrungen. Die Leiche des Ministers lag unweit von einer verbrannten Limousine. Kas erschauderte bei diesem Anblick.
"Hey! Wer sind Sie?"
Der Captain der Sicherheitskräfte kam auf Kas zu.
"Ich bin ein Jedi-Ritter aus dem Consortium",
sagte Kas ruhig und begann, ohne eine Antwort des Captains abwartend, zu erzählen warum er hier war. Nachdem er seine Erzählungen geschlossen hatte sagte der Captain:
"So so, Ihr sucht nach einem Hacker. Na ja es ist uns gelungen den Tathergang zu rekonstruieren. Als der Minister gerade hier heute Morgen ankam, stieg er aus seiner Limousine. Er bemerkte nicht, dass seine Aktentasche noch dort lag und war gerade drei Meter von seinem Fahrzeug entfernt, als auch schon der Sprengsatz hochging. Hätte er die Aktentasche bei sich gehabt wäre wahrscheinlich nicht on ihm übrig geblieben. – Ach ja dies hier ist das einzige was von der Aktentasche übrig ist."
Er überreicht Kas einen kleinen metallenen Gegenstand. Ein Zeitzünder! Ein sehr stabiler Zeitzünder! Kas wischte den Ruß weg
Auf dem Zünder war ein Firmenname eingraviert.
Sasmidu
Und in noch kleineren Lettern war darunter sogar die Adresse des Firmensitzes verzeichnet.
Kas musste lächeln. Endlich hatte er eine Spur.
[Eskalon – Eskalon City]
Das weiße LiSC-Craft brauste durch die Straßen von Eskalon City. Kas las noch einmal die Adresse:
Sasmidu Zeitzünder GmbH – Fart Alley 32 - Eskalon City – Eskalon
Das lag am anderen Ende der Stadt!
[Eskalon – Eskalon City – Sasmidu-Fabrik]
Die blonde Sekretärin sah auf.
"Sie wünschen?“
“Ich würde gern wissen an wen Sasmidu in letzter Zeit Zeitzünder verkauft hat.",
forderte Kas.
"da gibt es eigentlich nur das Militär von Eskalon…"
Die Sekretärin zögerte.
"Aber?",
half Kas nach.
"Gestern kam eine vermummte Gestalt, sie verlangte etwa fünfzig unserer besten Zeitzünder."
"Wofür?"
Kas wurde langsam aufgeregt.
"Für die Küchengeräte des Tempels, sagte er."
Ohne ein weiteres Wort stürmte Kas aus dem Gebäude. Er musste sofort zurück in den Tempel, bevor auch dort Daraqu-Bomben hochgingen.
[Kas Calwein]
[Eskalon – Eskalon City – Sasmidu-Fabrik]
__________________ Kas Calwein
Jedi-Archivist
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24.05.2006 20:49 |
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[Eskalon – Eskalon City]
[Kas Calwein]
Kas hatte seinen 2-9KL Jäger genommen, damit er den Unglücksort aus nächster Nähe betrachten konnte. Ein Navigationssystem brauchte er nicht. Der nun schon etwas hellere Rauch verriet ihn wo er lang fliegen musste.
Tatsächlich war an der Südwand ein klaffendes Loch über drei Ebenen. Er konnte in die Räume hineinsehen; nichts war ganz geblieben. Doch dann sah er etwas in der Sonne funkeln. Er öffnete die Cockpitscheibe und rief den kleinen Gegenstand mit der Macht in seine Hand. Der Gegenstand war glühend heiß so dass Kas ihn sofort losließ und mit der Macht in der Schwebe hielt um ihn so zu betrachten.
Sasmidu
Diese Gravur war kaum noch zu lesen. Dennoch war der Zünder intakt. Wie stabil sind diese Zünder eigentlich?
Kas schloss das Cockpit wieder. Den Zünder wickelte er in ein Kühltuch aus dem Med-Kasten des Jägers. Dann steuerte er Richtung Boden um den Löschfahrzeugen nicht den Weg zu versperren. Unten waren bereits wieder Absperrungen der Sicherheitskräfte aufgestellt worden. Kas landete außerhalb der Absperrungen und wollte gerade aussteigen als ihm etwas auffiel:
Aus einer kleinen Seitentür heraus schlich sich eine vermummt gestalt zu einem Speeder. – Und das obwohl das gesamte Gebäude angeblich evakuiert war. Kas startete die Repulsoren seines Schiffes und verfolgte den Speeder der mit einer viel zu hohen Geschwindigkeit davonraste.
"Das muss er sein, der Hacker.",
sagte Kas zu sich selbst. Der Unbekannte hatte offenbar bemerkt, dass er verfolgt wurde und vollführte nun, um Kas abzuschütteln, mitten im Zivilverkehr, ein halsbrecherisches Manöver nach dem Anderem. Nicht ohne mehrere Unfälle zu verursachen. Kas hingegen flog über der streng geordneten Verkehrslinie um nicht durch Gegenverkehr behindert zu werden.
So konnte es nicht weitergehen! Kas musste diesen Wahnsinnigen aufhalten. Da! Das Fenster des Luftgleiters öffnete sich. Der Hacker warf etwas aus dem Wagen. Mit der Macht spürte Kas wobei es sich darum handelte: Eine Daraqu-Bombe die durch leichte Repulsoren in der Schwebe gehalten wurde. Sofort aktivierte Kas seine Waffen und nahm den schwebenden Sprengsatz ins Visier. Doch sofort darauf deaktivierte er sie wieder. Die Bombe selbst konnte er nicht beschießen; sie würde explodieren. Also blieb nur noch übrig den Zeitzünder zu zerstören. Doch der Hacker hatte vorgesorgt und den Zeitzünder in die Bombe eingebaut…
Es gab nur eine Möglichkeit diese Bombe unschädlich zu machen.
Kas schloss die Augen und ließ sich von der Macht durchströmen. Nun griff er aus seinem Raumjäger hinaus; er griff den Sprengsatz. Das kalte Metall spürte er geradezu. Nun kam der Moment in dem Kas die meiste Konzentration brauchte: Er schleuderte den Sprengsatz in hoch bis in den Himmel. Gerade rechtzeitig den kaum waren die vielen Fahrzeuge außer Reichweite, da explodierte der Daraqu-Sprengsatz auch schon.
Hätte auch schief gehen können
Doch nun wandte sich Kas wieder dem Hacker zu. Zuerst dachte Kas er hätte ihn verloren, doch dann spürte (und sah) er den schwarzen Luftgleiter wieder. Er flog ordentlich eingereiht in einer Verkehrslinie und sah nicht gerade aufsehen erregend aus. Um schneller dort sein zu können steuerte Kas seinen Jäger außerhalb der Verkehrslinien. Das war zwar illegal, aber zum einem war er ein Jedi und zum anderen ging es hier um mehr; wer weiß was diese Person noch alles mit den gestohlenen Daten vorhat? Offenbar hatte ihn der Hacker bemerkt: sofort versuchte er Kas wieder abzuschütteln.
Wenn das so weitergeht verursacht er nur Zusammenstöße! Ich muss ihn aufhalten, ich muss
Kas sah keine andere Wahl. Er aktivierte die Waffen seines Jägers.
Erneut ließ er sich von der Macht durchströmen. Er spürte den Luftgleiter des verfolgten. Das Brummen des Repulsor-Antriebs, die Scanner, die Steuermodule, welche kurz vor der Überlastung standen…
Mit geschlossenen Augen nahm Kas den Repulsor ins Visier. Er musste einen Treffer landen, dass er den Antrieb so stark beschädigte, dass der Hacker abstürzte, aber auch so „harmlos“, dass es ein kontrollierter Absturz sein würde. Kas musste diesen Hacker lebendig stellen. Nur noch wenige Sekunden – KNALL!
Kas öffnete die Augen. Der Luftgleiter stürzte mit Flammen am linken Flügel ab. Kas drehte sofort nach links ab und folgte ihm. Was war da los? Geschossen hatte Kas nicht. Dennoch: der Gleiter kam auf einer Straße auf und glitt Funken sprühend über den Boden. Kas landete einpaar Meter weiter von der endgültigen Standposition des Gleiters und stieg aus. Das Wrack war nu noch Schrott. Einstabilisator am linken Flügel hatte sich gelöst und Feuer gefangen. Dennoch der Pilot im schwarzen Kapuzenmantel schien unverletzt. Er öffnete die Cockpitscheibe, stieg über die Trümmer und wollte schon davonrennen, als Kas ihn am Kragen festhielt.
"Sie kommen wohl besser mit mir!",
knurrte Kas.
"Und sollten Sie wegrennen –"
Kas rief sein Schwert in die freie Hand.
"Wissen Sie eigentlich wie das Polizei-Hauptqartier von Eskalon von innen aussieht?",
fragte Kas und antwortete gleich darauf sarkastisch:
"Nein? Nun dann werden Sie bald anderes behaupten können…"
Kas zog sein Kom hervor.
[Eskalon – Eskalon City – Polizei-HQ]
Der Verhörraum war spärlich eingerichtet: Nackte Dura-Betonwände, ein Tisch ein Stuhl ein Aufzeichnungsgerät. Zudem war der Raum fensterlos. Der mutmaßliche Hacker saß am Tisch. Ihm gegenüber standen Kas Calwein und der Captain mit dem Kas auch schon im „Openu-Fall“ gesprochen hatte. Während des gesamten Fluges zum HQ hatte der Hacker seine Kapuze aufbehalten.
"Genug mit dieser Anonymität."
Der Captain ging zum Hacker und riss die Kapuze herunter. Kas sah in das schmale Gesicht eines Bothans. Sein schwarzes Fell war zerzaust und hie und da von grauen Strähnen durchzogen. Eine Narbe verlief unter seinem linken Auge.
"Ich glaube das Verhör wäre damit eröffnet",
sagte der Polizei-Captain. Der Bothan schwieg.
"Ist Ihnen eigentlich klar was Sie angerichtet haben?",
fragte Kas und sah den Bothan mit einem Gewissensbeißenden Blick an. Doch der zeigte noch immer keine Reaktion.
"Sie haben eine der höchsten politischen Persönlichkeiten von Eskalon umgebracht – Minister Openu!",
fuhr der Captain fort. Während Kas vollkommen ruhig redete, war der Captain sichtlich aufgebracht.
"Und anschließend", redete Kas weiter, "Haben Sie mehrere Unschuldige Bewohner der Haupstadt in die Luft gejagt."
"Ich bin unschuldig!",
zischte der Bothan.
"Haben Sie Beweise? Woher wollen Sie wissen, dass ich die Daraqu-Sprengsätze gelegt habe? -"
"Moment!",
unterbrach ihn der Captain.
"Woher wissen Sie denn bitte, dass es sich um Daraqu-Sprengsätze waren, die eingesetzt worden."
Kas der schon die ganze Zeit die Macht benutzte um zu spüren was der Bothan dachte, wusste, dass sich hier der Hacker vor ihm befand. Der einzige Grund weshalb er diese Information nicht preisgab war, dass er noch immer nicht das Motiv zu den Anschlägen kannte. Der Bothan zuckte zusammen. Scheinbar hatte er seinen Fehler in der Wortwahl erkannt. Er blickte nun unruhig von einem zum anderen.
"Ich streite alles ab!"
"Und warum schlichen Sie sich aus dem längst evakuierten Haus und flüchteten anschließend vor mir? Und warum warfen Sie die schwebende Bombe?"
Der Bothan brach in Tränen aus.
"In Ordnung! Ich gestehe alles!",
schluchzte er.
"Ich bin verantwortlich für beide Bombenattentate! Ich stecke hinter alldem!"
"Das weiß ich bereits.",
sagte Kas und zeigte sein Lichtschwert.
"Jedis…",
flüsterte der Bothan.
"Mir ist nur nicht klar welches Motiv Sie zu diesen Attentaten hatten."
"Es ereignete sich vor ein paar Standard-Monaten",
begann der Bothan zu erzählen,
"das Parlament von Eskalon stimmte einer Sonder-Steuer für Einwanderer zu. Ich war arbeitslos und bitterarm. Meine Computer-Dienste wollte niemand annehmen. Und dann noch mehr Geld an die Regierung zahlen müssen? Ohne mich!"
"Und deswegen hacken Sie sich in den Archiv-Hauptrechner des Light Side Consortiums, stehlen Daten über Sprengsätze und verüben Attentate?! Sie sind wahnsinnig!", rief der Captain.
"Die lausige Regierung hier hat nichts anderes verdient",
entgegnete der Bothan. Kas wandte sich zur Tür.
"Captain! Meine Mission ist erfüllt was den Hacker für eine Strafe erwartet entscheidet ihr."
Damit verließ er den Raum. Der Hacker war gestellt. Nun machte Kas sich auf den Rückweg zum Tempel. Er dachte nach.
Wie hätte Sitijis wohl gehandelt? Oder Worse?
[Kas Calwein – Captain - Hacker]
[Eskalon – Eskalon City – Polizei-HQ]
__________________ Kas Calwein
Jedi-Archivist
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28.05.2006 20:35 |
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Der Kopfgeldjäger D´harsan |
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[Eskalon -- Eskalon City -- Cantina "zum Crayt Drachen" ]
[Lan Wa Shuuro ]
Lan Wa Shuuro ging durch die Belebten Straßen von Eskalon City.
Er Suchte nach einer bestimmten Cantina die ihm von der Jedi Shülerin Sharra empfolen wurde.Eigentlich mied er derart belebte Orte , aber unter gewissen umständen veränderten sich die Gewohnheiten von Lebewesen . Lan suchte die Zerstreuung , er wollte etwas ablenkung
von den Visionen die ihn heimsuchten , Visionen voller Schmerz ,Grauen und Tod . Er sah brennende Welten , Weisen denen vom Krieg die Jugend gesnommen wurde und sterbende Jedi. Lan versuchte nicht an die Shreklichen Bilder zu denken ,er versuchte seine Mitte zu finden ,was ihm nur sehr schwer gelang.
Als er am Raumhafen vorbei ging wurde gerade die Hümne der Republik
gespielt : "Alle Sterne brennen vereint !! " . Früher hätte diese Melodie sein Herz höher schlagen lassen , aber seit diese schrekens Visionen ihn heimsuchten empfand er nur ein tiefes Grauen . Gerade als Lan die Abkürzung durch den Raumhafen Landete dort ein sehr luxoriös wirkender Raumkreuzer, sofort fing die Bith Blaskapelle wieder an zu spielen . Lan blieb stehen , er wollte wissen wer da wohl angekommen war . Es war der Abgeordnete von Brodo Asogi , sein Name war Grebleips . Lam hatte Grebleips schon einmal getroffen , Grebleips war ein sehr freundlicher kleiner Asogianer mit faltiger Brauner Haut, Und größen blauen Augen, Das auffälligste Merkmal der Asogianer war das ihren Hals um bis zu 50 Zentimeter verlängern konnten .
Als Grebleips Lan sah lächelte er und winkte ihn zu sich .
Ein Mitglied des Sicherheitsdienstes entdekte ihn und rief ihm zu
" Ahh ihr seid sicher der Jedi der sich als Leibwache des Abgeordneten ankündigte !" . Ehe Lan antworten konnte schob der Sicherheitsoffizier ihn zu Grebleips und kündigte an ,
" Eure Exzellens, dies ist Meister Jedi ..., "
Er wante sich zu Lan , und fragte flüsternd :
" Wie ist überhaupt euer Name ? "
Lan zögerte und antwortete schließlich,
" Lan Wa Shuuro , aber ich... "
weiter kam er nicht der Sicherheitsoffizier fuhr gleich fort
" Meister Jedi Lan Wa Shuuro ! "
Grebleips wies die Sicherhetsleute an zu gehen und bat Lan ihn zu begleiten , was Lan gern tat .
" Es freut mich zu hören das du mitlerweile in den Rang eines Meisters erhoben wurdest ! "
" Aber ich ... "
wollte Lan ihn verbessern, da unter brach ihn der Assistent des Abgeordneten ,
" Ezer Exzellens , Meister Jedi man erwartet euch im Restaurant
"Crayt" !"
" So... " dachte Lan, " die "Cantina" ist also ein Nobel Restaurant. ".
Als sie im Restaurant angekommen waren versuchte Lan noch einmal klar zustellen das er kein Jedi Meister sei , aber niemand hörte ihm zu.
Grebleips traf sich mit dem Senator Brogo Asogis . Da Lan kein Brodi verstand Meditierte er .
Nach einer Stunde Spürte Lan etwas , es war Hass , etwas mit Hass erfülltes näherte sich dem Restaurant und es hatte es auf den Senator und den Abgeordneten abgesehen . Lan wollte den Abgeordneten warnen , da betrat das Hasserfüllte Etwas das Restaurant jedenfalls spürte er es , Lan hielt ausschau nach dem Feind da sah er ihn , er war ein Humanoid und als Jedi verkleidet . Lan wusste sofort das das der "Jedi" war der sich Grebleips als Leibwache angemeldet hatte .
Lan zog seine beiden Lichtschwerter und bereitete sich innerlich auf einen Kampf for . Als der Attentäter seinen Mandalorianischen Ripper
hob beförderte sich Lan mit einem Salto hinter ihn und aktivierte seine Lichtschwerter .
Anstatt sich um zu drehen, ließ der Attentäter zwei weitere Arme aus seinem Rücken sprießen, beide waren mit Blastern bewaffnet und schossen sofort auf Lan . Wären die beiden hinteren Arme mit Lan beschäftigt waren nahmen dei beiden forderen den Senator und Grableips aufs korn. Lan wehrte die schüsse vorbildlich ab , als es ihm gelang einen Arm ab zu schlagen wuchs sofort ein neuer nach.
Lan gelang es einen weiteren Arm abzuschlagen aber leider konnte er, durch die Attake abgelenkt, einen Schuss der direkt auf seine Lichtschwerter gerichtet war nicht abwehren der stark aufgeladene Schuss zersörte die Linse seines Orangenen-, und die Energie zufuhr seines Gelben Lichtschwerts . Sofort erloschen die beiden Klingen, Lan hatte keine andere Wal , er riss einfach die beiden Arme aus , und..
es wuchsen keine neuen mehr nach!
So gut diese Neuigkeit wahr soschleht war die das der Attentäter
nun einen Arm hob an dem sich ein Handgelenkraketenwerfer befand
und schoss im gleichen moment floh der Attentäter mit ungeanter Geschwindigkeit aus dem Restaurant und Lan Warf sich vor die Rakete und fing sie ab , es war eine Elektro conchusions Rakete , der Elektroschok den sie freisezte Lämte Lan , aber zum Glück war den
Brodo Asogianern nichts passiert . Das lezte an das Lan dachte befor es schwarz um ihn wurde war :" Ich habe Versagt und doch Erfolg gehabt ! Der Attentäter ist zwar entkommen , aber ich konnte Leben retten... "
Als er wieder wach war befand er sich auf der Krankenstation des Tempels, von einem Medi Droiden erfuhr Lan dass er noch weitere drei Tage gelämt sein würde , doch anstat zu verzweifeln meditierte Lan und versuchte seine Bindung zur Macht zu Stärken ...
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14.06.2006 19:38 |
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[ Eskalon – Eskalon City – Cantina ]
[ Saron, Jasra, Kristan ]
In der Cantina war ein nicht sehr helles Licht, die Bar wo man die Drinks bekam, war in der Mitte. Der Barkeeper hatte eine mürrische Miene, weshalb vermutlich so wenige Leute nur in der Cantina waren. Runde Tische mit Bänken waren überall an der Wand platziert. Meister Kristan meinte: " Seht euch um, redet ein paar Leute an, ob sie etwas über Chan Soral gehört haben. " Kristan setzte sich zu einem Man, der noch nüchtern war, und fing sofort ein Gespräch an: " Hallo, mein Freund. Der geht auf mich. " Er winkte den Barkeeper zu sich und bestellte einen Drink. Danach fing er an, aus dem Mann neben ihn Informationen rauszukitzeln.
Saron setzte sich nun auch zu einem Mann, der anscheinend Informationen verkaufte. " Guten Tag. Ich nehme an, sie verkaufen Infos, oder? " In den Augenwinkeln bemerkte er, wie Jasra sich zu jemand anders setzte. " Klar, aber ohne Geld funzt bei mir nichts. " Saron packte die ersten paar Credits auf den Tisch und senkte etwas die Stimme. " Haben sie zufällig etwas über einen verschollenen Jedi gehört? " Der Informant sah ihn argwöhnisch an. " Ein Jedi? Du bist ein Jedi!? " Der Man sah sich unsicher um. Saron war jetzt ein bisschen unsicher, aber nun konzentrierte er sich voll auf den Mann vor ihn. " //Ich bin kein Jedi. Und sie werden mir jetzt alles über den verschollenen Jedi erzählen.// " Der Man sah ihn erst argwöhnisch an, aber dann meinte er: " Okay, natürlich bist du kein Jedi. Hier sind keine Jedi. Also. Ich hab zwar nichts gehört, aber mein Kumpel ist meistens in einer anderen Cantina und kommt ganz schön rum. Der hat vermutlich mehr Infos für dich als ich. " Saron Laune verbesserte sich schlagartig. " Kannst mir die Adresse geben?“ – „Klar. Hatte ich grad vor. Also… " Er holte einen Zettel aus der Tasche und kritzelte was drauf. " Du wirst zu dieser Adresse gehen und einem Mann mittleren Alters, ohne Bart und immer mit einer mürrischen Mieneansprechen. Sag ihn, dass Kas dich geschickt hat. Er weiß dann bescheit. Bin gespannt, ob du aus ihm mehr rausbekommen kannst. " – " Okay. Danke. " meinte Saron voller Hoffnung. " Kein Problem, Kumpel. " Verabschiedete sich der Informant. Vor dem Eingang winkte er Kristan und Jasra zu sich und ging hinaus. Fünf Minuten später kamen die beiden auch raus. Er erzählte den beiden seine neuen Infos. " Wir müssen sofort zu dieser Adresse." – "Dann mal los. " Meinte Kristan.
[ Saron, Jasra, Kristan ]
[ Eskalon – Eskalon City – Vor der Cantina ]
__________________ Saron Dantra
Jedi-Padawan (von Kas Calwein)
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23.06.2006 14:58 |
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Die Mafia (Einleitung) - spielt direkt nach dem Prolog |
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[Eskalon – Eskalon City]
[Eloin Sera]
Eloin wanderte allein durch die Straßen von Eskalon. Solche Spaziergänge machte sie schon lange; sie gaben ihr die Möglichkeit sich voll zu konzentrieren. Gleich nachdem sie ihr Gepäck in ihrer Unterkunft abgestellt hatte war sie auch schon wieder in den Lift gestiegen um einen kleinen Spaziergang durch das Stadtzentrum zu unternehmen. Mittlerweile war sie bereits auf dem Rückweg es dämmerte und als sie durch eine Seitengasse ging huschten plötzlich vier Männer aus dem Schatten hervor und stellten sich ihr in den Weg. Drei richteten ihre Blaster auf sie, ein Vierter hielt einen Vibro-Dolch in der Hand.
Mist, warum hab ich meine Gedanken nur nicht auf meine Umwelt gerichtet?!
"Rück deine Credits raus, Süße!",
forderte der Gangster mit dem Dolch.
"Wir sind die örtlichen Steuereintreiber."
"Okay...aber nicht schießen!",
Eloin gab ihrer Stimme einen Hauch gespielter Angst, ja fast schon Panik.
"wie kommst du denn darauf, dass wir schießen würden wenn wir bekommen was wir wollen, Puppe?"
Vorsichtig griff Eloin unter ihren Mantel, doch anstatt nach ihren Credits zu greifen rief sie ihr Lichtschwert in die Hand. Langsam holte sie ihre Hand unter dem Mantel hervor um dann blitzschnell ihr Lichtschwert zu aktivieren.
Die Augen der vier Räuber weiteten sich beim Anblick der Waffe in den Händen der Jedi.
"Verdammt! Das is so ’ne Jedi-Göre! Wir ziehen uns zurück!"
Die vier Wegelagerer rannten davon. Eloin ließ sie ziehen. Sie sah sich um ob hier noch mehr krimineller Abschaum versteckt hielt, als ihr auffiel, dass einer der vier Gangster etwas verloren hatte: eine Art Ausweis. Darauf waren nur ein Symbol sowie eine ID-Nummer abgedruckt. Eloin steckte den Ausweis in ihre Tasche und ging schnell weiter. Wer wusste was sich hier sonst noch rumtrieb…
[Eloin Sera]
[Eskalon – Eskalon City]
__________________ Eloin Sera
Jedi-Hüterin ( ohne Schüler )
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04.07.2006 20:11 |
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[Eskalon – Eskalon City – Platz der allgemeinen Sicherheit]
[Jion Craven – Jocelyne Frost]
Der Platz der Sicherheit war hell erleuchtet, wenn man die späte Stunde bedachte, zu der die beiden Jedi-Ritter dort angekommen waren. "Du hast recht.... Irgendwelche Vorschläge bezüglich des weiteren Vorgehens?" Der junge Mann sah sich mit seinen tiefbraunen Augen um. Jocelyne richtete ihre Gedanken wieder auf das jetzt und hier. Samuel hätte wieder mal eine dumme Bemerkung a la: Die Gegenwart ist jetzt, sei du auch dort, gesagt. Aber sie war nicht mit ihm fort. Stattdessen war sie in Begleitung eines Jedi-Ritters unterwegs, den sie kaum kannte. Ihr Gehirn arbeitete auf Hochtouren und suchte einen anderen Weg, an den Leiter, laut Akten ein gewisser Na’Ur, heran zu kommen. Ihre Blicke schweiften wild über den Platz, als Jion sie beim Arm packte und auf ein Gebäude deutete, das fast genau so groß wie das des ESD genau daneben aufragte. Beinahe gleichzeitig begannen sie zu sprechen. "Er muss nicht unbedingt so nahre ran."
Sie hetzten das leerstehende Bürogebäude hinauf. Etage für Etage. Jocelyne musste auf die Macht zurückgreifen um mit Jion schritt zu halten. In jeder Etage machten sie einen kurzen Rundgang, der bei der Treppe anfing, durch die einzelnen Büros, der dem ESD-Zentrale zugewandten Seite und wieder zum Treppenhaus zurück. Je höher die beiden kamen, desto stärker wurde Jions Ungeduld und Jocelynes schlechtes Gefühl. Wir sollten beim Leiter sein. Wir hätten dieser wagen Vermutung niemals nachgehen dürfen. Jocelyne holte ihr Datapad aus der Tasche und tippte eilig darauf herum. Nach kurzer Zeit wandte sie sich an Jion, der gerade in der 20. Etage angekommen war. "Vergiss es, der Attentäter kann von hier aus nicht zuschlagen." Das Büro Na’Urs befindet sich auf der anderen Seite des Gebäudes. Eilig stürmten die beiden Jedi das Treppenhaus hinab. Jocelyne blickte auf ihr Chrono. Laut Angaben hatte Na’Ur noch eine halbe Stunde zu leben. Sie wollte kein Risiko eingehen und ihn opfern. "Wir sollten uns trennen. Ich bleibe hier und behalte die Gegend im Auge, es könnte sein, das unser Attentäter hier erst noch auftaucht." Schlug Jion vor. Jocelyne hatte dem nichts entgegenzusetzen. Sie ging auf direktem Weg auf die großen Glastüren zu. Dahinter saß, an einem großen Kontroll- und Überwachungstisch ein Sicherheitsbeamter. Die Tür öffnete sich vor ihr und der Sicherheitsbeamte wandte sich sofort an sie. "Ich bedauere, aber zurzeit ist hier niemand mehr anwesend. Wir haben geschlossen." Höflich, aber in befehlender Tonlage erwiderte Jocelyne "Ich muss sofort zu Na’Ur, ihrem Vorgesetzten. Ich weis dass er hier ist und ich weis, dass er in Gefahr ist. Ich wurde vom Jedi-Rat entsandt um ihn zu schützen." Der Sicherheitsbeamte musterte sie skeptisch, kam anscheinend zu dem Entschluss, ihr zu glauben und reaktivierte die Turbolifte. "Oberste Etage. Zehn Minuten, wenn sie dann nicht wieder vor mir stehen riegle ich das Gebäude hermetisch ab und sie sind geliefert." Mehr brauchte Jocelyne nicht. Sie musste den Leiter dazu überreden das Gebäude zu verlassen. Eilig ging sie zum Turbolift und fuhr in die oberste Etage.
[Jocelyne Frost]
[Eskalon – Eskalon City – ESD-Hauptquartier]
__________________ Jocelyne Frost
Jedi-Ritter
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19.07.2006 23:08 |
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[ Eskalon – Eskalon City - Platz der allgemeinen Sicherheit Eskalons ]
[ Jion Craven ]
Was Jocelyne inzwischen wohl herausfindet? fragte sich Jion. Die beiden frisch gebackenen Partner hatten sich nach kurzem Überlegen aufgeteilt. Während nun Jocelyne den Chef und damit das potenzielle Anschlagsopfer selbst aufsuchte, war es Jions Aufgabe, die Umgebung des ESD Hauptquartiers zu beobachten. So stand er nun auf dem hell erleuchteten Platz, direkt vor dem Haupteingang des ESD. Der Platz war nur spährlich besucht. Aufgrund der späten Abendsstunde schliefen die meisten Bewohner der Stadt und die die noch wach waren, gingen ihren Arbeiten nach.
Jion überquerte schlendernd den gepflasterten Platz, konnte aber, auch als er auf seine Machtkräfte zurückgriff, nichts außergewöhnliches entdecken.
Wenn der Jedi Meister der ihnen den Auftrag erteilt hatte wirklich Recht hatte, was Jion nicht bezweifelte, so müsste der Attentat sich in den nächsten paar Stunden zutragen. Doch wie sollte man diesen verhindern, wenn man nicht wusste, wie und durch wen der Angriff ausgeführt werden sollte...
Ich sollte in die Macht vertrauen... dachte Jion bei sich. Nach einigen weiteren ereignislosen Minuten des Beobachtens kam Jion eine Eingebung zugute.
Diese Eingebung der Macht war nicht greifbar, aber wie der junge Jedi Ritter wusste, da.
Er versank in das stützende Geflecht der allumfassenden Macht und ging auf den Haupteingang des ESD zu.
Noch immer standen dort, wie vor einigen Minuten, die Sicherheitsleute. Diese schienen gelangweilt, was Jion ihnen nicht verdenken konnte. Wer sollte in so einer friedlichen Nacht schon mit einem Anschlag rechnen... Doch die beiden Jedi waren auf jede Hilfe angewiesen die sie kriegen konnten. Aufgrund dieser Überlegung sprach Jion einen der schwer gepanzerten Wachen in ihren blau grauen Uniformen an:
" Entschuldigen sie.. " Sogleich schwenkten mehrere schwere Blasterkarabiner, deren Feuerkraft ihn in Sekundenschnelle grillen könnte, zu ihm um.
" Sie wünschen? " fragte einer der Wächter. " Mein Name ist Jion Craven.
Aufgrund von Informationen, die mich und meine Partnerin erreicht haben, glauben wir, dass es noch in dieser Nacht einen Anschlag auf den Chef des ESD geben wird. Ich bräuchte ihre Erlaubnis, mich in die Sicherheitszentrale des Gebäudes zu begeben. Dort würde ich mich einklinken und die Lage durch die Kameras im Gebäude überwachen.. "
" Und wer sind sie? – Uns ist nichts von einer potenziellen Gefahr bekannt. " antwortete der Wächter mit grimmiger Miene. " Jion Craven, Jedi Ritter. "
Während ihn die Sicherheitsbeamten mit neuem Respekt betrachteten, stutzte Jion. Hier roch es nach Ölen und zwar nicht nach solchen, mit denen man die Rüstung oder die Blaster einfettete. Komisch, dachte sich der Jedi. Seit wann parfümieren sich Wächter?
" Jedi Ritter.. Dann kann ich mich wohl ihnen nicht wiedersetzen...E-2 führ diesen ehrenwerten Besucher in die Sicherheitszentrale. " grollte der Wachmann, nachdem Jion ihm seinen kleinen Ident Chip, der ihn als Mitglied des LISC auswies, gezeigt hatte.
Zusammen mit dem Wachmann, der die Bezeichnung E.2 trug ging er zum zweiten Mal in dieser Nacht durch die Glastür. Wärend er weiter zu dem Sicherheitsraum, tiefer in das Gebäude hinein geführt wurde, roch er immer noch dieses seltsam riechende Parfüm.....
[ Jion Craven – Wächter E-2 ]
[ Eskalon – Eskalon City - Platz der allgemeinen Sicherheit Eskalons ]
__________________ Jion Craven
Jedi-Ritter
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29.07.2006 17:43 |
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[Eskalon – Eskalon City – ESD-Hauptquartier]
[Jocelyne Frost]
Die oberste Etage war kühl und modern eingerichtet. Tische aus Durastahlglas mit Metalernen Verstrebungen säumten den langen Flur. Der Turbolift befand sich genau in der Mitte. Links oder Rechts? Jocelyne tauchte in die Macht und ließ sich von ihr führen. Instinktiv wandte sie sich nach links. Am Ende des Flures traf sie auf eine Große Durastahl Tür. Schwere Angeln fixierten sie an einer stabilen Wand. Doch benötigte Jocelyne fast keine Kraft, um die Mächtigen Türen zu bewegen. Die Angeln hatten das Gewicht perfekt ausbalanciert. Das Büro des Sicherheitsdienst Leiters war groß aber fast leer. Aktenschränke säumten sich an den Fassaden. Der Architekt mochte angesichts der Größe des Büros eine andere Einrichtungsart erdacht haben. Doch Na’Ur schien, für eine gehobene Persönlichkeit, sehr bescheiden zu sein. Ein Knall. Halb erschrocken dachte sie schon, sie würde zu spät kommen. Doch der Knall war anders gewesen. Es war keine Waffe. Ein Schwerer Ordner war auf den Durastahlglastisch geworfen worden. "Wer hat Ihnen erlaubt hier einzudringen! Wie sind Sie an den Wachen unten vorbeigekommen?" Grollte eine tiefe Stimme hinter dem Schreibtisch. Jocelyne musste sich schnell erklären. "Mein Name ist Jocelyne Frost. Ich wurde im Auftrag des Jedi-Ordens entsandt um Euch zu schützen. Wir haben Informationen erhalten, denen zufolge Sie schon bald exekutiert werden sollt." Na’Ur applaudierte Jocelyne.
"Und wie sollte ein Attentäter sich Zugang zu diesen Räumlichkeiten verschaffen?"
"Sir, es gibt mehr als nur eine Möglichkeit, jemanden…"
"Sicher, zum Beispiel indem man einen Jedi diesen Auftrag gibt?"
Jocelyne schwankte. Jion würde so etwas nie tun, oder? Irgendwie ergab das, was Na’Ur da sagte einen Sinn. Woher hatten die Jedi die Informationen? Wenn Jocelyne Meister Artak im Park nicht angesprochen hätte, wäre dieser wohl allein auf Jion getroffen. Da diese Mission eilte, hätte er ihn wohl direkt hingeschickt. Ohne Jocelyne. Aber etwas passte hier nicht ins Bild. "Warum ist er unten geblieben?" fragte sie sich leise. Na’Ur schien dies gehört zu haben. Er zuckte mit den Schultern und antwortete. "Wie Sie schon sagten, es gibt mehrere Arten, zu töten." Jocelyne streckte ihre Sinne in der Macht aus. Plötzlich wurde ihr eigenartig. Da war etwas in dem Raum das sie vorhin nicht bemerkt hatte. Ein seltsamer Geruch. Es roch irgendwie ölig. Na’Urs Gesicht zuckte und er verzog es kurz in eine Miene der Anstrengung. Sie ging einen Schritt nach rechts. Nun sah sie es. Neben dem Schreibtisch lag eine Gestalt. Sie blickte wieder zu Na’Ur. Hinter sich hörte Jocelyne hektische Schritte. "Ein Clawdit ist der Attentäter!" Kam Jions hektischer Schrei zusammen mit dem Fauchen eines Lichtschwertes. Sie wandte sich wieder zu dem Leiter des Sicherheitsdienstes um. "Ah, der Jedi kommt um mich zu töten. Was werdet ihr tun? Er hat immerhin schon einen meiner Kolegen ermordet." Jocelyne stand da. Das Lichtschwert an ihrer Hüfte baumelnd und Na’Ur anblickend. Sie wusste nicht was zu tun war. War er Na’Ur? War Jion der Attentäter? Sie wusste es nicht. Sie stand einfach nur da. Zwischen Jion und Na’Ur. Sie musste sich entscheiden, konnte es aber nicht. Unfähig auch nur einen Schritt zu machen fühlte sie, wie Leben, schwerer als alles, das sie jemals auf ihren Schultern getragen hatte, nun allein auf ihrer Entscheidung ruhte. Egal was sie tun würde. Heute Nacht würde Blut fließen. Ob es allerdings das richtige war, wusste sie nicht.
[Jocelyne Frost – Jion Craven – Na’Ur]
[Eskalon – Eskalon City – Na’Urs Büro]
__________________ Jocelyne Frost
Jedi-Ritter
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11.08.2006 18:27 |
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[ Eskalon - Eskalon City - ESD Hauptquartier ]
[ Jion Craven ]
Als Jion Craven die Überwachungsholos der zahlreichen Kameras überblickt hatte, viel seinem geschulten Blick schnell der halbnackte, kräftig gebaute Mensch auf, der zusammengesunken auf einem Sessel in einem der kleinen Büros lag. Fragend sah er auf, zu dem ihm mitgeschickten Wächter. Dieser lächelte bösartig und richtete den Blasterkarabiner auf den überrumpelten Jedi. Jion war im gleichen Moment der Fall klar. Jetzt ergab der merkwürdige Geruch, der den Raum schwängerte, einen Sinn.
" Sie waren das..." murmelte er wissend und guckte dem falschen Wächter in die Augen. Vor seinen Augen verschwamm das Gesicht des Wächters, die Wangen sanken ein, und das Antlitz des Menschen verschwamm, als ob sich eine Maske in Luft auflösen würde.
" .... ein ..... Clawdit… ich verstehe! " Die Mündung des Blasters wanderte ein Stück näher an Jions Kopf heran und der Finger des Humanoiden krümmte sich um den Abzug. Jion schärfte seine Machtsinne und nahm einen Datenblock war, der hinter dem Clawditen auf dem Pult lag. Langsam erhob sich dieses alte und somit klobige Gerät in die Luft und verharrte knapp hinter dem Nacken des nicht-menschen. Der Attentäter bemerkte, dass Jion direkt hinter ihn schaute und wandte sich um, wobei der Blaster sich von ihm abwandte. Der Datenblock schlug dem überraschten Clawditen ins Gesicht wärend Jion diesem zusätzlich diesem noch einen Machtschub verpasste. Zwei Schüsse lösten sich aus dem Blaster, die in die Monitore einschlugen. Es roch nach Ozon, Jion vergewisserte sich, dass der Attentäter für längere Zeit bewusstlos sein würde und machte sich auf, um nach Jocelyne zu sehen.
Nachdem Jion endlich die scheinbar endlose Treppe ins oberste Stockwerk bezwungen hatte, rann ihm der Schweiß über das Gesicht. Ein Hoch auf die Turbo Lifts
Vor ihm lag ein steriler Gang, der zu einer Tür aus Durastahl führte. Im Laufschritt gelang er zu der Tür, die sich, nachdem er per Macht den Riegel angehoben hatte, problemlos öffnen ließ. Hastig stürzte er in den Raum. " Ein Clawdit ist der Attentäter! [speak] rief er als er Jocelyne sah. Gleich vor ihr stand Na `Ur. Jion aktivierte sofort sein Lichtschwert. Der ölige Geruch lag auch hier in der Luft. [speak] Ah, der Jedi kommt um mich zu töten. Was werdet ihr tun? Er hat immerhin schon einen meiner Kolegen ermordet. " Jion wandte sich zu Jocelyne. Sie schien mitgenommen und scheinbar über den Fakt, dass er einen Clawdit umgebracht hatte, entsetzt zu sein. Jion, den das verwunderte, wurde eine Spur nervöser. " Wir sollten ihn jetzt fangen, Jocelyne! " murmelte er leise zu ihr, schwang sein Lichtschwert nach oben und machte sich bereit, möglicherweise einen Shiim zu landen. Er sprang in einer einzigen, fließenden Bewegung vor – der Clawdit zog rasend schnell einen Blaster, schoss...
Das Lichtschwert zuckte wild nach unten, wehrte einen Schuss ab, dann einen zweiten. Der Angriff war gestockt und Jion wunderte sich, wo Jocelyne wäre. Diese hatte ihr Lichtschwert aktiviert und blickte entsetzt Jion an, während ihr Blick immer wieder zwischen ihm und Na`Ur hin und her zuckte. Dann muss ich den Konflikt wohl alleine lösen.
Durch eine Handbewegung erhob sich der schwere Schreibtisch einen halben Meter in die Luft, nahm Fahrt auf und raste auf den Clawditen zu.
Dieser hatte die drohende Gefahr längst bemerkt. Er duckte sich, rollte sich ab und blieb vor dem reglosen Körper des richtigen Sicherheitschefs hocken. – Mit dem Blaster an dessen Schläfe.
" Noch einmal etwas in der Art, und deinem Kumpel wird der Kopf weggebrannt! "
[Jocelyne Frost – Jion Craven – Na’Ur]
[ Eskalon - Eskalon City - ESD Hauptquartier - Na`Urs Büro ]
__________________ Jion Craven
Jedi-Ritter
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30.08.2006 15:47 |
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[OFF-TOPIC: Etwas kürzer, damit Jion auch noch was über den Kampf berichten kann ]
[Eskalon – Eskalon City – Na’Urs Büro]
[Jion Craven – Jocelyne Frost – Na’Ur]
Mit wirbelndem Lichtschwert ging Jion auf Na’Ur los. Jocelyne konnte es nicht fassen. Jion war der Attentäter. Na’Ur hatte recht gehabt. Jocelyne packte ihr Lichtschwert. Entschlossen, ihren ersten Auftrag erfolgreich zu beenden, doch unverhofft schmiss sich Na’Ur neben den bewusstlosen Sicherheitschef und hielt im die Waffe an den Kopf. "Noch einmal etwas in der Art, und deinem Kumpel wird der Kopf weggberannt!" Na’Ur wandte einen Teil seiner Aufmerksamkeit Jocelyne zu "Er hat, den Sicherheitschef vorgeschickt, um mich zu töten." Das war zu viel. Ihre hand schlang sich enger um ihr Lichtschwert. Mit einem wilden Fauchen erwachte es zum Leben und sie stellte sich zwischen Na’Ur und Jion. "Wenn du Na’Ur töten willst, musst du erst an mir vorbei." Wütend darüber, nicht gleich erkannt zu haben, das Jion der Attentäter war, stürmte sie auf den Jedi-Ritter zu. Ein tödliches Duell entbrannte. Jion war ein guter Schwertkämpfer, doch Jocelynes mit der linken Hand geführte Klinge war etwas Ungewohntes für den Jedi-Ritter. Mehrere Schüsse lösten sich aus Na’Urs Blaster. Einer setzte den Vorhang in Brand, während ein anderer das Lichtpaneel zerstörte. Sofort sprangen die Rauchmelder an, welche die Sprenkelanlage im Büro aktivierte. Nun wurde der Raum nur noch von den Klingen der beiden Jedi-Ritter erhellt. Das Wasser aus der Sprenkelanlage tat seinen Teil dazu, indem man die Schritte seines Gegners nicht mehr zu hören vermochte. Wild trafen die klingen aufeinander. Jocelyne war bemüht die hiebe die in schneller Abfolge auf sie prallten abzuwehren und gleichzeitig ihn zu bedrängen. Langsam aber bestätig verlor Jion an Boden. Mit einem verzweifelten Ausruf versuchte er Jocelyne zu manipulieren "Ich bin nicht der Attentäter!" Doch Jocelyne schlug weiter auf den Jedi ein. Jion zog sein Lichtschwert in einer Seitwärtsbewegung auf Jocelyne zu und vollendete die Finte, indem er ruckartig das Lichtschwert nach oben riss und somit auf ihren ungeschützten Kopf zielte. Gerade noch rechtzeitig schlüpfte Jocelyne unter seiner Klinge hindurch und hatte somit den Vorteil eines Angriffes in den Rücken ihres Gegenübers. Mit einer Raschen Bewegung sprang Jion aus der Reichweite ihres Schwertes. "Jocelyne, ich will dich nicht töten, aber wir müssen den Attentäter schnappen." rief er ihr emotionsgeladen zu. Mit einer kühlen stimme antwortete sie, fast flüsternd "Und genau das tue ich gerade" Sie stürmte erneut auf Jion zu und ließ ihr Lichtschwert tänzeln. Das Wasser der Sprenkelanlage tropfte ihr ins Gesicht. Ihre Tunika hatte das Wasser aufgesogen und war schwer wie Blei. Zu allem Überfluss verursachte die Hitze der Lichtschwerter, dass ein Teil des Wassers verdampfte und nach und nach den Raum in eine Nebelwand verwandelte, in der die Lichtschwerter unsichtbar wurden. Wie im Training dachte sie sich und versuchte Jion durch die Macht zu erfassen. Gerade noch rechtzeitig, wie sich herausstellte, da dieser einen Angriff gestartet hatte.
[Jion Craven – Jocelyne Frost – Na’Ur]
[Eskalon – Eskalon City – Na’Urs Büro]
__________________ Jocelyne Frost
Jedi-Ritter
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03.09.2006 15:48 |
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[Eskalon – Eskalon City – Na’Urs Büro]
[ Jion Craven – Jocelyne Frost – Na’Ur - Clawdyt ]
Jocelyne hatte angegriffen – warum ? – das war Jion erst jetzt klar geworden. Der eigentliche Attentäter hatte dieses Verwirrspiel ins Leben gerufen, Jocelyne weiß gemacht, dass er Na Ur töten solle, der eigentlich der Attentäter war.. Fakt war, das Jocelyne daran glaubte, gegen den richtigen Attentäter zu kämpfen. Die Äußerung des Clawditen, dass der Sicherheitschef, der auf dem Boden lag sein Kumpel wäre, hatte Jocelyne Vollendens davon überzeugt, Jion wäre der Attentäter, denn schließlich war in ihren Augen der richtige Sicherheitschef, der Attentäter.
Zwing dich zur Ruhe.... dachte der Jedi verzweifelt. Jocelyne ist gewiss nicht die Art von Gegner, die ich im Zweikampf wegwischen würde!
Eine weitere Schlagfolge der beiden Laserschwerter erhellte den Raum. Der Wasserdampf zog in Schwaden durch den Raum und vermittelte der ganzen, recht wahnsinnigen Situation, einen apokalyptischen Anstrich. Ein schneller Hieb nach oben, den er auf halbem Wege in eine Drehung zur Seite verwandelte und ihr Lichtschwert Zurückstoß, brachte ihm eine kurze Ruhepause ein. Doch er war, im Gegensatz zu der Jedi, erst vor kurzer Zeit eine riesige Treppe hochgerannt. Die Erschöpfung, die daraus resultierte, war zwar im Moment noch kein Problem, würde aber, wenn er nicht bald den Kampf friedlich beilegen würde, zu einer Niederlage führen. Und der Attentäter würde entkommen. Er wich nun trotz seiner Bemühungen immer weiter zurück. Er unterdrückte die aufkeimende Erschöpfung und gestützt durch die Macht versuchte er, der wirbelnden silbern leuchtenden Klinge größtmöglichen Wiederstand entgegenzusetzen.
Der Kampf der beiden Jedi wogte hin und her, doch Jion wich immer weiter zurück. langsam wurde klar, das Jocelyne bei einem lang geführten Kampf letztendlich die Oberhand gewinnen würde. Erst jetzt fiel Jion auf, dass in dem Raum eine Präsenz in der Macht fehlte. Er konnte die ruhige, entschlossene Jocelyne spüren, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, „ihren“ Attentäter festzunehmen und auch den bewusstlosen Na `Ur. Der Clawdyt fehlte....
" Jocelyne! " rief Jion, zog sich mit mehreren schnellen Schritten hinter den umgekippten Schreibtisch zurück und deaktivierte seine hellleuchtend blaue Klinge. " Ich gebe auf, aber bevor du etwas unüberlegtes tust... " kapitulierte Jion, " ist dir schon aufgefallen, dass „Na `Ur“ fehlt? Ich habe unten einen ersten Clawdyten erledigt, der zweite ist grade geflüchtet...Warum sollte ich den Sicherheitschef umlegen wollen?! " Die letzen Worte hatte er geschrieen. Jocelyne trat vor und ließ das Lichtschwert von Jion aus seinen Händen gleiten. Es landete sicher in ihrer leicht zitternden Hand.
[ Jion Craven – Jocelyne Frost – Na’Ur ]
[Eskalon – Eskalon City – Na’Urs Büro]
__________________ Jion Craven
Jedi-Ritter
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04.09.2006 16:04 |
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[Eskalon – Eskalon City – Na’Urs Büro]
[Jion Craven – Jocelyne Frost]
Eisige Kälte brach in ihrem Körper aus. Eigentlich sollte sie von dem Kampf schwitzen. Jocelyne sondierte diese widersprüchlichen Gefühle. Ihr war durch die körperliche Anstrengung, die das kleine Duell mit Jion entstanden war. Heiß. Doch die Kälte, die überhand zu erringen versuchte kam von Innen, nicht durch Anstrengung. Sie blickte hinab auf das Lichtschwert, das sie ihrem Widersacher gerade abgenommen hatte. Sollte er Recht haben? War Na’Ur tatsächlich nur ein Clawdit gewesen? Sie sah sich noch einmal im Raum um. Eine dumme Idee, da sie dank der aufsteigenden Gischt, verursacht durch das Lichtschwertduell, nicht sehr weit sehen konnte. Zögernd griff sie hinaus in die Macht. Direkt vor sich spürte sie die leuchtende Aura Jion’s. Doch abgesehen von der geschwächten, aber dennoch kräftigen Aura des jungen Mannes fühlte sie nichts. Na’Ur war geflohen. Ob falsch oder echt spielte vorerst keine Rolle. „Er“ war jetzt die Zielperson. Wenn es sich bei ihm um Na’Ur handelte, könnte der Attentäter hinter ihm her sein und wenn es der Attentäter war, mussten die beiden ihn aufhalten. Egal was nun auf sie zukommen sollte, jetzt war es zeit, die Verfolgung aufzunehmen. Unter großem bedenken wandte sie sich an Jion. "Wenn ich auch nur ansatzweise erkenne, dass du dich auf ihn stürzt, bringe ich dich um." Mit diesen Worten reichte sie ihm das Lichtschwert wieder und die beiden schickten sich an, die Verfolgung aufzunehmen. Die Jedi hetzten aus dem Büro auf die Turbolifte zu. Doch diese waren noch da. Jocelyne blickte sich um. „Er“ musste einen anderen Weg zur Flucht ergriffen haben. Halb ahnend, was jetzt kommen würde, stöhnte sie leicht auf. Jion deutete auf die große Tür am anderen Ende des Flures "Sieht wie eine Hangartür aus, Jocelyne. Wir sollten nachsehen." Sie hatte nichts dagegen einzuwenden. Jion war es genauso wichtig, „ihn“ zu finden, wie ihr. Kurz bevor sie die Tür erreicht hatten, stieß Jion sie mit der Macht auf. Wie erwartet fand sich dahinter ein Hangar. "Eines der Schiffe fehlt." erkannte Jion sofort die Situation und deutete auf eine leere Abstellplattform.
"Wir sollten uns eines der Schiffe schnappen und ihm zu schnappen."
"Es sind genügend Schiffe da. Am besten, es nimmt sich jeder eines, so verdoppeln wir unsere Chancen."
"Nein, ein Schiff muss reichen. Ich kann nicht fliegen." Sie spürte, wie sie Verlegenheit überkam. Langsam atmete sie ein und stieß zusammen mit der verbrauchten Luft die Gefühle aus sich heraus. Jion nickte knapp und deutete auf das am nächsten stehende Schiff. Es war ein Kleiner, leichter Jäger, wie sie es vom ESD gewohnt waren. Ein schneller Check und der Jäger schoss aus dem Hangar. Als Jion Jocelyne Anweisungen für einen Vollständigen Check gab, stellte sich heraus, dass die Waffensysteme nicht geladen werden konnten. "Wir brauchen sowieso keine Waffen, wir wollen ihn lebend."Meinte Jocelyne und richtete ihre Aufmerksamkeit auf den Verkehr, durch den sich Jion gekonnt schlängelte. Jocelyne erholte sich von dem Kräfteraubenden Duell mit Jion.
[Jion Craven – Jocelyne Frost]
[Eskalon – Eskalon City - Speedway]
__________________ Jocelyne Frost
Jedi-Ritter
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06.09.2006 17:46 |
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[ Eskalon – Eskalon City – Jäger ]
[ Jocelyne Frost – Jion Craven ]
Jion konnte sich vorstellen, wie schwer es Jocelyne fallen müsste, sich ihm anzuvertrauen. Erst glaubte sie, er wäre der Attentäter und hätte es auf Na`Ur abgesehen, dann hatten sie sich auch noch duelliert. Eine erste Mission hätte echt besser laufen können.
Der richtige Attentäter hatte einen soliden Vorsprung erhalten, indem er früher als die beiden Jedi losgeflogen war. Jion beschleunigte auf das Maximum des Schiffs und ignorierte alle gültigen Verkehrsregeln der Stadt, indem er über den eigentlichen Ebenen des Verkehrs entlangflog, mit einer Geschwindigkeit die für eine Verhaftung durch den Sicherheitsdienst schon gereicht hätte.
Der Jedi war sich sehr sicher, dass der Clawdyt schon lange bemerkt hatte, dass er ihn verfolgte. Er fuhr in einem wilden Slalom um die Häuser, die in den Himmel ragten, während Jion diese einfach überquerte. Doch obwohl der Flug in der Höhe Vorteile bot, war Jion klar, dass er das flüchtende Schiff leichter aus den Augen verlieren könnte, als ihm lieb war.
Er blickte nach hinten zu Jocelyne. Ihr war anzusehen, dass ihr das Fliegen zuwieder war. Eines Jedi Ritters fast nicht würdig, krallte sie sich in den Sitz und hatte die Augen geschlossen. " Tut mir leid, aber ich werde jetzt runtergehen. Der Flug könnte sich ab jetzt als etwas ruckelig erweisen! " erklärte Jion mit erhobener Stimme, um das Dröhnen der beiden Triebwerke zu übertönen.
Jocelyne blickte auf, erwiederte seinen Blick und nickte. " Wird wohl nicht zu verhindern sein. Aber sei dir gewiss: Wenn du ihn angreifst, werde ich ihn verteidigen! "
Jion wollte lieber nicht wissen, wie sich das „Verteidigen“ auf seine Gesundheit auswirken würde. Er schob den Steuerknüppel des Schiffs von sich weg, was dazu führte, dass das Gefährt nach unten sackte.
Die Trägheitskompensatoren ächzten, als sich die Kräfte des gewagten Manövers auf das Schiff auswirkten. Die beiden Jedi wurden in die Sitze gedrückt, Jion nahm wieder die Peilung zum Attentäter auf und flog in einem beängstigend senkrechten Winkel auf diesen zu. Sie kreuzten zwei Verkehrsadern, was mit lautem Gehupe quittiert wurde, Jion brachte den Jäger wieder in die Waagerechte und sie schossen an dem verdutzten Attentäter vorbei.
Ihr Schiff hatte bei dem Sturzflug eine viel zu hohe Geschwindigkeit aufgebaut. Erst jetzt reagierte Jion und betätigte die Bremsklappen. Sie verloren rapide an Geschwindigkeit, Jion flog halb aus dem Sitz und hatte es nur seinem Sicherheitsgurt zu verdanken, dass er nicht durch die Frontscheibe geflogen war. Jocelyne gab ein müdes Stöhnen von sich.
Konzentrier dich auf das Fliegen...
[ Jocelyne Frost – Jion Craven ]
[ Eskalon – Eskalon City – Jäger ]
__________________ Jion Craven
Jedi-Ritter
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09.09.2006 22:11 |
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[Eskalon – Eskalon City – Jäger]
[Jion Craven – Jocelyne Frost]
Jion steuerte mit wilden Manövern den Jäger durch den dichten Verkehr Eskalons. Langsam gewöhnte sich Jocelyne an die ruckartig ändernde Richtung, aus der die Gravitation besitz von ihr ergriff. Eine weitere wende, und die Gravitation kam aus einer Richtung, von der sie es nicht erwartet hätte. Von vorne. Überrascht riss Jocelyne die Augen auf. "Wenn das so weiter geht, wird noch einer von uns abstürzen! Ich hab irgendwie das dumpfe Gefühl, das wir das sind." Jion, der vor Jocelyne an den Kontrollen saß musste ihr recht geben. Sie mussten die Verfolgungsjagd so schnell wie möglich beenden. Er drehte die Triebwerke über ihre Leistungsgrenze auf. "Wenn ich etwas beim Fliegen gelernt habe, dann das immer etwas mehr geht. Man muss nur wissen wie." Brüllte er Jocelyne über die Fauchenden Triebwerke in ihrem Rücken zu. Durch die überlasteten Triebwerke wurde der Jäger noch störrischer zu lenken. Was gäbe ich nicht alles für einen Jedi-Sternenjäger Dachte sich Jion, als er mit den Kontrollen rang. Langsam aber kontinuierlich näherten sie sich dem flüchtenden Jäger. Jion flog so dicht auf, Jocelyne hätte nur ihre Hand ausstrecken müssen um ihn zu berühren, als der andere Jäger einen plötzlichen Sprung nach vorne machte.
"Wa.." Mehr konnte sie nicht sagen, als eine riesige Explosion den Nachthimmel erhellte. Jion hatte gebremst.
"Da war eine verdammte Bombe im Cockpit. Sonst nichts. Er muss weiter vorne ausgestiegen sein, als wir ihn gerade aus dem Blickfeld verloren haben. Weit kann er noch nicht sein." Jion schwenkte den Jäger langsam um 180° und ging in den Sinkflug über. Wie findet man einen Changely? Schoss es Jocelyne sofort durch den Kopf. Nach der Bombe war sie sich nicht mehr ganz so sicher, ob es wirklich Na’Ur war, der geflohen war. Allerdings würde sie auch nicht zulassen, das Jion Na’Ur zu nahe kam. Praktisch sofort, nachdem sie sich Gedanken über die Verfolgung gemacht hatte, wurde ihr geantwortet. Ein Blasterschuss bohrte sich direkt in ihre rechte Schulter. In einem automatischen Reflex zückte sie ihr Lichtschwert und aktivierte es. Im Rausche des Adrenalins, das sie durchfloss, als der Schuss sie traf, hätte sie beinahe Jions Stimme überhört.
"Jocelyne! Nicht!" Doch zu spät erkannte sie, wo sie waren. Einen leisen Fluch ausstoßend zückte Jion ebenfalls sein Lichtschwert und baute sich hinter Jocelyne auf. "Willkommen im Viertel der Heimatlosen." grollte er. Die Heimatlosen waren Früher Zentrumsbewohner Eskalons gewesen, die durch den Bau des Jedi-Tempels aus ihren Häusern verschwinden hatten müssen. Einer der Gründe, warum die Jedi auf Eskalon nicht sehr gemocht wurden. Jocelyne sah sich langsam um. "Wir sollten hier keine Zeit verlieren, wir müssen den Attentäter finden" Zu spät merkte sie, dass dies ein Fehler war. Vor Jion zuzugeben, dass sie vielleicht unrecht hatte, machte ihre Drohung, ihn bei einem Angriff auf Na’Ur zu töten nicht mehr gerade sehr wirksam. Aber musste sie das? War der, den sie für Na’Ur hielt in Wahrheit der Attentäter? Jocelyne wusste es nicht, aber sie würde es herausfinden. Die ersten Schüsse wurden auf sie abgefeuert und sie lenkte sie auf den Asphalt. Wirkungslos verloschen die Strahlen. Jion war ebenfalls dabei, Blasterfeuer abzulenken und nicht auf die Heimatlosen zurück zu schleudern. Langsam aber kontinuierlich arbeiteten sie sich zu der Gasse vor, durch die ihre Zielperson verschwunden war. Hoffentlich kamen sie nicht zu spät.
[Jion Craven - Jocelyne Frost]
[Eskalon – Eskalon City – Virtel der Heimatlosen]
__________________ Jocelyne Frost
Jedi-Ritter
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13.09.2006 19:55 |
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[Eskalon – Eskalon City – Virtel der Heimatlosen]
[ Jocelyne Frost - Jion Craven ]
Blasterstrahlen wurden abgewehrt, Querschläger flogen umher und langsam, aber sicher wurde das Vorangehen der beiden Jedi Ritter gestoppt. Zu zahlreich waren ihre Widersacher.
" So kommen wir nicht weiter! " schrie Jion, wobei er versuchte, das Dröhnen der Schüsse zu übertönen. Die beiden Jedi schauten sich in die Augen, wechselten einen kurzen Blick. Jocelyne blickte demonstrativ nach oben. Jion folgte ihrem Blick. Sie hatte ihn auf ein eingeschossenes Fenster aufmerksam gemacht. Jion nickte, parierte weiter Strahlen und stieß sich, als das Feuer kurz abflaute, vom Boden ab. Sein Sprung wurde durch die Macht verlängert und so schaffte er es, unter einigen Anstrengungen, durch das 2 Meter höhergelegene Fenster zu springen. Er rollte sich ab kam auf die Beine und musterte die Umgebung. Ein verlassener Raum mit kahlen Wänden, von denen der Putz abblätterte.
Jocelyne würde ohne ihn fürs erste weiterkämpfen müssen. Er durchquerte den kleinen Raum, der vorher wohl mal eine Wohnung gewesen war und kam durch die Tür in das Treppenhaus des alten Gebäudes. Er rannte die Stufen hinunter, nahm mehrere Stufen auf einmal und wäre fast mit einem Mann zusammengestoßen. Jion setzte den Mann mit einem Schlag auf den Solar Plexus außer Gefecht. Als er das Haus verließ, kam er direkt hinter den Schützen heraus, ohne dass diese ihn wahrnahmen. Einen ersten konnte er mit dem Knauf seines Lichtschwerts ins Reich der Träume befördern, ohne dass die anderen es mitbekamen. Die Schützen waren ganz auf Jocelyne konzentriert. Die hatte, zu Jions Erstaunen, nicht an Boden verloren, sondern sogar welchen gut gemacht. Neuer Respekt wallte in ihm auf. Er ließ einen losen Stein gegen einen Schützen rasen. Das Durabetonstück traf den überraschten Mann zwischen den Schulterblättern, worauf er stöhnend nach vorne kippte. Nun drehte sich der letzte verbliebene Schütze zu ihm um, doch bevor dieser das Feuer eröffnen konnte, hatte ihn schon Jocelyne erreicht, die kurzen Prozess mit ihm machte.
" Wir müssen schnell weiter! Die hier sind bestimmt nicht die einzigen hier! " riet Jocelyne. Jion stimmte ihr zu, dann rannten sie zusammen die enge Gasse hinunter, auf der Spur des Attentäters. " Ist dir aufgefallen, dass die Männer da grade schon fast auf uns gewartet hatten? " fragte Jion.
" Leider hat die Falle wohl nicht gewirkt. " bestätigte Jocelyne. Ihre Schritte hallten durch die enge Gasse als sie immer weiterliefen. Die beiden Jedi spürten, dass der Attentäter nicht mehr weit entfernt war. Sein Vorsprung schrumpfte, da die Jedi, unterstützt durch die Macht, viel schneller rennen konnten.
Schließlich endete die Gasse in einem großen Hinterhof, der von Wohnblöcken eingeschlossen war. Jion lief weiter auf die Mitte des Hofes zu. Er war erpicht darauf, den Attentäter zu fangen. In seiner Hast hatte er nicht gemerkt, dass sich in den umliegenden Häusern mehrere Scharfschützen aufhielten. Ein entsetzter Aufschrei von Jocelyne, die geistesgegenwärtig die Gefahr erkannt hatte, kam zu spät!
Der hochenergetische Blasterschuss traf den jungen Jedi Ritter in seiner rechten Schulter. Jion keuchte vor Schmerzen. Die Wunde schwelte, Jion landete durch die Wucht des Schusses umgeworfen, auf dem nassen Boden. Dies war seine Rettung, denn die Blasterstrahlen von den anderen Schützen zischten über ihn weg und verbrannten den Beton.
Der Jedi wälzte sich zur Seite. Er drängte den Schmerz zurück, denn er musste klare Sinne behalten, um dem Kreuzfeuer lebend zu entkommen. Jocelyne erreichte ihn und parierte einen weiteren Schuss, während sie ihm aufhalf. Die Kraft, sein Lichtschwert zu aktivieren und Schüsse zu parieren, schöpfte Jion durch die Macht. Er war gezwungen, das Schwert mit dem linken Arm zu führen, da sein rechter langsam zu erschlaffen schien. Er biss die Zähne zusammen und zog sich mit Jocelyne wieder in die Gasse zurück, wo die beiden hinter einem Müllcontainer Schutz suchten.
[ Jocelyne Frost - Jion Craven ]
[Eskalon – Eskalon City – Virtel der Heimatlosen]
__________________ Jion Craven
Jedi-Ritter
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30.09.2006 20:40 |
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[Eskalon – Eskalon City – Viertel der Heimatlosen]
[Jion Craven – Jocelyne Frost]
Brennender Schmerz zuckte im schnellen Rhythmus, der mit dem ihres Herzens gleich war, durch die Schulter. Das Stakkato dieser Schmerzen erhöhte sich durch den prasselnden Regen, der auf die offene Wunde traf und durch die Anstrengung, die sie erlitt, als sie das Blasterfeuer der Heimatlosen ablenkte und dabei darauf bedacht war, ihren Gegnern nicht zu schaden. Die Schmerzen drohten, ihr die Sicht zu vernebeln. Durch die Macht, die sie mit allem um sie herum verband spürte sie auch Jions pochenden Schmerz. Am liebsten hätte sie sich aus der Macht zurückgezogen, um Jions Schmerzen auszublenden. Doch wenn sie das tun würde, würde sie auch ihre Reflexe verlieren, die sie dazu befähigte das Gegnerische Feuer abzulenken. Jocelyne verspürte neue ruhe in ihrem Partner. Seine Schmerzen wichen langsam aus ihrem inneren zurück. Jion besann sich auf eine spezielle Technik der Jedi, die es ihm ermöglichte, die Schmerzen auszublenden und dadurch an Konzentration und Durchhaltevermögen zuzulegen. Der Müllcontainer verschaffte den beiden Jedi einen gewissen Schutz. Nun wurden sie nur noch von drei Seiten aus belagert. Jocelyne griff tiefer in die Macht. Suchte den Schmerz in ihrer Schulter und hieß ihn willkommen. Sie war ihm dankbar dafür, das er ihr signalisierte, das mit ihrem Körper etwas nicht stimmte und machte ihn somit darauf aufmerksam, das er nicht mehr gebraucht wurde. Das ganze dauerte einen Atemzug und sie stieß die Schmerzen gemeinsam mit der verbrauchten Luft aus ihrem Körper.
Kritisch betrachtete sie, mit dem Rücken zu Jion, die momentane Lage. Fünf Häuser waren in einem Halbrundel angeordnet. Der Hof, auf dem sie sich befanden war komplett mit Kopfsteinpflaster ausgelegt und besaß nur einen Eingang. Den, durch den sie gekommen waren. Der Kopfgeldjäger musste zweifellos durch eines der Gebäude entkommen sein. Sie fühlte sich nicht wohl bei dem, was jetzt kommen würde, doch es ging nicht anders. "Wir sollten uns trennen. Du nimmst dir das Haus vor" Sie deutete auf ein Haus zu ihrer linken, welches ihnen offen gegenüberlag "und ich nehme das rechts daneben. Wenn du ihn nicht findest, versuch die Heimatlosen zu entwaffnen, nicht zu töten." Jion wusste scheinbar, das es zwecklos war, zu diskutieren und nickte stumm. Jede Verzögerung brachte den Flüchtling weiter von ihnen weg.
Mit einem kurzen Spurt und die Macht erreichte sie die Tür ohne weitere Treffer. Sie warf sich mit der rechten Seite gegen diese und bereute die Tat, noch bevor sie am Boden im inneren des Gebäudes aufprallte. Explosionsartig verbreitete sich der Schmerz in ihrem Körper. Ausgehend von ihrer Schulter die, in ihren ersten Sekunden im Viertel der Heimatlosen, von einem Blasterschuss getroffen war. Mit mühe gelang es ihr, die Energie des Sturzes abzufangen und in eine Vorwärtsrolle zu verwandeln. Sie stand nun mitten im Raum. Hinter ihr, am Fenster befand sich ein Rodianer mit einem Schnellfeuergewehr. Augenblicklich wirbelte Jocelyne herum und zerteilte den Blaster, den der Rodianer gerade auf sie ausrichtete mit einem schwungvollen Hieb. Sie wich wieder einen Schritt von ihrem Gegner zurück und brachte ihr Lichtschwert in eine defensive Haltung. Ihr kam kurz der Gedanke, wie lächerlich sie aussehen musste. Der Regen hatte wahrscheinlich ihr Makeup in eine finstere Miene verwandelt, was von ihrer dunklen Kleidung zusätzlich unterstrichen wurde, ihr rechter Arm hing schlaff zu Boden, an ihrer rechten Schulter fehlte ein stück Stoff und legte eine kautarisierte Wunde frei, während sie mit der anderen Hand in halber Schräglage ein Lichtschwert, die einzigste Lichtquelle im Raum, vor ihrem Körper hielt. Der Rodianer, scheinbar verängstigt durch die schnelle Reaktion der Frau, ließ augenblicklich das nutzlose stück Blaster fallen und rannte durch die zerstörte Tür auf den Hof. Einen Augenblick später ging er zu Boden. Getroffen durch einen Schuss von einem nervösen Schützen auf der anderen Seite des Hofes. Innerlich machte sie sich eine Notiz, nicht vorschnell aus dem Gebäude zu fliehen. Sie durchstreifte die Räume in der Hoffnung, endlich den Flüchtling zu finden. Ein leises Geräusch lenkte ihre Aufmerksamkeit nach links, auf eine verborgene Tür. Mit einem Tritt stieß sie diese auf und schritt vorsichtig hinein. Auf der anderen Seite rüttelte Na’Ur vergeblich an einer verschlossenen Tür. Sie sandte einen mentalen Ruf an Jion, dass sie ihn gefunden hatte. "Endlich habe ich sie gefunden. Wir sollten von hier verschwinden. Hier herrscht eindeutig zu viel Feindseligkeit, als dass sie hier sicher wären." Verblüfft, das Jocelyne ihn gefunden hatte, wandte er sich zu ihr um. "Ich werde nicht mit ihnen kooperieren, solange sie mit diesem Attentäter gemeinsam umher ziehen."
"Wir müssen von hier verschwinden. Wer auch immer sie töten will, muss gewusst haben, das sie hierher fliehen würden."
"Schneiden sie die Tür auf, ich glaube nicht, dass wir angegriffen werden, wenn wir vorne herum das Viertel verlassen. Und stecken sie ihr Lichtschwert besser wieder weg. Die Leute hier werden durch diese Dinger sehr leicht nervös."
Jocelyne nickte langsam und ging auf die Durastahltür am anderen ende des Raumes zu. Ein augenblicklicher Schmerz durchfuhr sie, ausgehend von ihrem Hinterkopf. Sie hatte keine Bedrohung gespürt. Ihre letzten Gedanken, bevor es vollkommen schwarz wurde waren Jion, du Verräter.
[Jocelyne Frost - Na’Ur]
[Eskalon – Eskalon City – Viertel der Heimatlosen]
__________________ Jocelyne Frost
Jedi-Ritter
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02.10.2006 17:07 |
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[ Eskalon – Eskalon City – Viertel der Heimatlosen ]
[ Jion Craven ]
Jion wurde erst jetzt klar, dass Jocelyne, genauso wie er, unter einem Blastertreffer litt.
Auch sie hatten Schützen an der Rechten Schulter erwischt.
Ein wirklich sehr unglücklicher Zufall
Das der Jedi Ritter nicht schon vorher bemerkt hatte, das Jocelyne verletzt worden war, zeigte, wie weit sie sich schon voneinander distanziert hatten. Erst als sie hinter dem Müllcontainer gehockt hatten, hatte sie sich ihm in der Macht geöffnet. Ihr Schmerz war ebenso dumpf und stark gewesen wie seiner. Er hatte versucht ihr eine gewisse Kraft zu spenden, um länger durchzuhalten, doch er selber litt ebenso unter der Verbrennung.
Jetzt waren beide Jedi Ritter auf sich alleine gestellt.
Jion hatte das Haus gestürmt, dass Jocelyne ihm zugewiesen hatte. Nur unter Schmerzen war es ihm gelungen, das Kreuzfeuer abzuwehren. Nur dem Umstand, dass die Schützen ihre Aufmerksamkeit zwischen ihm und Jocelyne aufgeteilt hatten, verdankte er, dass er nun nicht noch mehr Blastertreffer hatte.
Seine Partnerin hatte zwar wohl mit den gleichen Schmerzen zu kämpfen, aber der Treffer wirkte sich nicht so stark auf ihre Kampfstärke aus, da sie Linkshänderin war. Er dagegen musste sich damit begnügen, seinen Schwertarm zu schonen und mit viel weniger Effizienz und Sicherheit ebenfalls den linken Arm zu benutzen.
Nachdem er das Haus durch den Fordereingang erreicht hatte, ruhte er sich für wenige Sekunden aus, um neue Kraft zu schöpfen. Dieser kleine Moment stellte sich als die Ruhe vor dem Sturm heraus.
Von oben aus dem Treppenhaus, in dem er sich befand, schallten Schritte nach unten. Jion sah rennende Schatten die rostige Stahltreppe heruntertanzen. Der Vorsturm der potenziellen Gegner stoppte ebenso schnell wie er begonnen hatte. Es folgte kurzes Geflüster. Jion, der böses ahnte, machte sich bereit. Ein lautes Piepen ertönte, dann sah er die winzige Kugel durch den Treppenschacht auf sich zufliegen.
Der Jedi hatte noch gar nicht realisiert, was da auf ihn zu kam, aber das brauchte er auch nicht. Er folgte der Macht und rannte die Treppe hoch. Als er mit zwei verzweifelten Schritten auf die fünfte Stufe gelangt war, zischte die Granate an ihm vorbei. Er stieß sich von der rostigen Stufe ab, hielt sich an dem über ihm gelegen Geländer fest und schwang sich auf den nächsten Treppenabsatz. Grade sprang er erneut weiter, als der winzige Thermaldetonator zündete. Die Druckwelle verlängerte seinen Sprung, Hitze raubte ihm den Atem, dann landete er auf einem Treppenabsatz.
Der Thermaldetonator hatte, obwohl er nur eine abgeschwächte Form der gefährlichen Granatenart darstellte, das ganze Treppenfundament pulverisiert. Mit einem lauten Ächzen gab das ganze Treppengerüst nach, Stahlträger knickten ein und Jion näherte sich, mitsamt vielen Tonnen Stahls, dem Boden des Gebäudes. Verflucht...
Die Macht leitete ihn. Mit einem Machtstoß riss er eine Tür aus den Angeln, an der er mitsamt des Treppenabschnittes vorbeisauste, stieß sich ab und flog direkt in die geöffnete Wohnungstür, während hinter ihm die ganze Treppe wie eine Ziehharmonika zusammenklappte, Staub aufwirbelte und das ganze erste Stockwerk verwüstete.
Er hustete Staub. Sein Mund war völlig trocken und irgendwie hatte er es, bei seiner unsanften Landung nach dem Sprung durch die Tür geschafft, sich die Nase blutig zu schlagen. Die Schulter tat ihm weh, doch nachdem er seinen Körper in einem Art Schnelldurchgang überprüft hatte, war er sich sicher, dass er sich nichts gebrochen hatte, was die Prellungen und vor allen dingen die Blasterwunde, nicht weniger schmerzhaft machte.
An ein Weiterkommen in diesem Gebäude war nicht zu denken, immerhin war die ganze Treppe zusammengefallen und somit unpassierbar.
Er versuchte Jocelyne zu erreichen, vergebens.
Irgendetwas musste vorgefallen sein, sonst würde Jocelyne antworten...
Er durchquerte die scheinbar leerstehende Wohnung und schaute aus dem Fenster. Die Explosion hatte natürlich fast das halbe Viertel aufgeschreckt. Mehrere bewaffnete Leute versuchten grade, in das Gebäude einzudringen und es hatte sich schon eine ganze Traube von Menschen und anderen Humanoiden vor dem Haus versammelt um die Explosionsstelle zu begaffen.
Jion hatte Glück. Gleich neben dem Fenster, dass auf den Innenhof, auf dem er gerade eben erst noch niedergeschossen wurde, zeigte, führte eine Regenrinne nach unten, die, obwohl sie ebenso wie die zerstörte Treppe rostig war, nach einer kurzen Begutachtung aber von Jion als tauglich abgestempelt wurde, ihn zu tragen. Er schwenkte sich aus dem Fenster und ließ sich langsam an der Regenrinne hinabgleiten. Seine Schulter schmerzte als er unten ankam, ebenso wie seine Hände, die durch die raue Oberfläche des Rohres aufgescheuert worden waren.
Immerhin hatte man ihn nicht bemerkt. Er bahnte sich einen Weg durch die sensationsgierigen Gaffer und gelang in das Haus, in das Jocelyne gegangen war, nachdem sie sich aufgeteilt hatten.
Die Tür des Hauses hing schief in den Angeln und in dem Raum der hinter dieser lag roch es nach Ozon. Auf dem Boden lag ein zerteilter Blaster. Jion musterte das Exemplar.
Das Schnellfeuergewehr war eindeutig durch ein Lichtschwert zerstört worden...
Und was war dass?! In der scheinbar kahlen Wand zeigte sich ihm die Kontur einer .... weiteren Tür! Er stieß die Geheimtür auf, in der Erwartung eines weiteren Gegners aktivierte er sein Lichtschwert und stockte. In dem kleinen versteckten Raum befand sich....nichts... .
Aber trotzdem...Jocelyne war hier gewesen, dass wusste er, genauso, dass sie sich in Gefahr befand!
[ Jion Craven ]
[ Eskalon – Eskalon City – Viertel der Heimatlosen ]
__________________ Jion Craven
Jedi-Ritter
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10.10.2006 21:22 |
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[Eskalon – Eskalon City – Viertel der Heimatlosen]
[Jocelyne Frost – Na’UR?]
Etwas ungleichmäßig Spitzes bohrte sich in Jocelynes Magen, als sie wieder zu sich kam. Ein großes, muskulöses Wesen trug sie auf der Schulter. Ihr schoss das Blut in den Kopf und durch die Wunde, welche wieder brannte. Sie war zu geschwächt um nach der Macht greifen und sich heilen zu können und bemerkte plötzlich, dass ihr Lichtschwert nicht an dem Platz war, an dem es sein sollte, an der rechten Seite ihrer Hüfte. Vorsichtig hob sie den Kopf und rechnete halb damit, sofort wieder niedergeschlagen zu werden. Eine kleine, beschuppte Gestalt ging vor ihnen her, bewaffnet mit ihrem Lichtschwert und einem Schnellfeuergewehr. Jocelyne konnte das Geschöpf als Clawdit identifizieren. Jion hatte also doch die Wahrheit gesagt. Wenn Jocelyne sich nicht so blöd angestellt hätte, wäre die Mission längst vorbei. Jocelyne versuchte sich zu entspannen, was jedoch wegen ihren Verwundungen und ihrer derzeitigen Lage alles andere als einfach war. Sie schaffte es nicht, nach der Macht zu greifen und ihr Lichtschwert zu sich zu rufen. "Gib mir mein Lichtschwert zurück." Jocelyne war geschockt von dem Klang ihrer Stimme. Sie kam rasselnd heraus und war fast nicht zu hören. Für den Clawdit genügte dieses Flüstern allerdings und er drehte sich wie ein Wirbelwind zu ihr herum. "Ah, da ist wohl jemand aufgewacht. Nun, wir sollten lieber nicht riskieren, sie in diesem Zustand mitzunehmen. Sie könnte uns überwältigen." Die Worte des Clawditen waren an das Muskelpaket gerichtet, der sie wie einen Teppich über der Schulter trug.
"Jocelyne!" Samuel Gillespees Stimme kam aus ihrem Rücken, als sie unterwegs zum Saal der tausend Quellen war. Sie blieb stehen und drehte sich ruckartig zu ihrem Freund um. Samuel rannte mit langen Schritten und den Armen wild rudernd auf sie zugelaufen und bemerkte zu spät den Padawan, der aus seinem Quartier ging. Samuel krachte dem anderen Jedi in die Seite. Mühsam rappelte er sich wieder auf und blickte verlegen zu dem Padawan. "Pass gefälligst auf, wo du hinläufst, Junge." Stieß der Padawan in leicht unhöflichem Ton hervor und ging seiner Wege. Jocelyne hatte nun Samuel erreicht. "Er hat Recht, Sam. Du kannst nicht einfach durch die Gänge laufen, wie es dir beliebt." Samuel stierte verlegen zu Boden. "Ich werde es versuchen." Ein leichtes lächeln bildete sich auf seinem Gesicht und seine Miene erhellte sich wieder. "Komm, lass uns zum Saal der tausend Quellen gehen."
Im Saal angekommen, setzten sie sich an eines der Ufer des künstlichen Sees und genossen die Ruhe die den Raum umgab. "Sam, ich muss dir etwas sagen." Jocelynes Worte wahren leise und kaum zu verstehen. Samuel war plötzlich sehr aufmerksam. "Wir werden uns bald nicht mehr so oft sehen können." Jocelyne wurde ganz mulmig. Es fiel ihr so schwer, Abschied zu nehmen. Erschwerend kam hinzu, dass Samuel scheinbar nicht verstand, was sie meinte. "Ich wurde von einem Meister ausgewählt, Samuel. Ich werde ein Padawan." Ihr tat es weh, ihm diese Worte zu sagen. Sie war fast ein ganzes Jahr jünger als er. Ihn hatte noch kein Meister ausgewählt, mit ihm auf Missionen zu gehen und nun hatte Jocelyne ihn überholt. Seine Gefühle zeichneten sich deutlich in seinem Gesicht ab. "Ich werde dich so vermissen, Sam. Ich hoffe, wir können Freunde bleiben." Langsam aber bestärkt von neuem Mut schüttelte Samuel den Kopf. "Nein. Nein, Jocelyne. Ich werde immer bei dir sein. Hier, das wird dich Hoffentlích immer an mich erinnern und daran, dass wir Freunde sind." Samuel hatte nach kurzem Kramen etwas aus seiner Tasche geholt und ihr in die Hand gedrückt. "Was ist das?" Fragte Jocelyne nachdenklich und musterte die runde Kugel. "Ich weis nicht genau, was dass ist. Ich habe es in den unteren Ebenen von Coruscant gefunden, das eine Mal, als wir uns hinaus geschlichen haben. Es sieht fast so aus, als wäre unsere Galxis in die Kugel eingesetzt. Ich möchte das du es behältst." Jocelyne nickte. Sie steckte die Kugel weg. "Ich habe den perfekten Aufbewahrungsort dafür. Ich werde es an mein Lichtschwert anbauen."
Sie hatten scheinbar das Virtel der Heimatlosen noch nicht verlassen. Die muskulöse gestalt, die sie vorhin getragen hatte, saß nun vor ihr und sie konnte nun erkennen, dass es sich bei dem Wesen um ein Yinchorri handelte. Sie waren nicht gerade für ihre Intelligenz bekannt, allerdings wurde ihr nun auch klar, wie sie so leicht von hinten niedergeschlagen werden konnte. "Wieso bringen wir es nicht gleich hinter uns und du bringst mich um?" Wollte Jocelyne von ihrem Wärter wissen. "Befehle. Die Souls of Kaja zahlen gut für lebende Jedi." Jocelyne fröstelte. Zum ersten mal fühlte sie sich wirklich allein. Sie war schwer verwundet, konnte nicht nach der Macht greifen und ihr Lichtschwert war auch verschwunden. Jion wo bist du? Sie fing an zu zittern und spürte, wie eine Träne ihren Weg über ihre Wange nach unten suchte.
[Jocelyne Frost – Yinchorri]
[Eskalon – Eskalon City – Geheimer Unterschlupf]
__________________ Jocelyne Frost
Jedi-Ritter
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12.10.2006 19:38 |
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[ Eskalon – Eskalon City – Viertel der Heimatlosen ]
[ Jion Craven ]
Jion hatte den Raum mit der kleinen versteckten Nische verlassen. Er war unruhig. Seine Wunde pochte und auch der Rest seines Körpers schrie nach einer Heiltrance. Aber dafür war keine Zeit. Obwohl die Verbindung zwischen ihm und Jocelyne nicht sehr fest war, empfang er trotzdem ihre Hilferufe. Sie schien der Verzweiflung nahe zu sein. Jion schloss daraus, dass sie sich in Gefangenschaft befand, immerhin antwortete sie auch nicht auf seine Com Anrufe.
Das Haus schien weitesgehend verlassen. Nur von oben kamen Geräusche, denen Jion nicht weiter nachging.
Ich würde Jocelyne spüren, wenn sie da oben wäre. , war er sich sicher.
Die schwachen Signale, die Jocelyne durch die Macht aussandte, machten es Jion schwer, ihren Aufenthaltsort zu bestimmen. Schließlich konnte er feststellen, in welcher Richtung sie sich befand. Wenn ihn nicht alles täuschte, hatte sie das Viertel der Heimatlosen noch nicht verlassen.
Er verließ das Gebäude so schnell wie er es betreten hatte. Die Menschenmenge hatte sich inzwischen fast verflüchtigt und nur noch einige wenige beobachteten den Unfallort. Der Jedi wandte sich von dem Szenario ab und lief, wobei er darauf bedacht war, keine unnötigen Geräusche zu verursachen, in Richtung Jocelyne.
Jedenfalls hoffte er, dass er sich ihr näherte. Ihre Präsenz in der Macht wurde immer kleiner.
Die, die er spürte hatte nicht mehr viel mit der Jocelyne zu tun, die er am gleichen Tag kennengelernt hatte. Das einzige was er noch fühlen konnte war Angst.
15 Minuten später schien es, als ob er ihr nähergekommen wäre. In der Zwischenzeit war er durch die engen verschlungenen Gassen zwischen den Blöcken entlanggeirrt. Einmal wäre er fast von einer Wache, jedenfalls hielt er den bewaffneten Mann für eine, entdeckt worden. Im letzten Moment hatte er sich in eine Haustürnische pressen können. Sollte es wieder zu einem Kampf zwischen ihm und den Bewohnern kommen, hätte er schlechte Karten. Klar, er würde mit zwei, drei Gegnern fertig werden, aber sie würden Alarm schlagen, was wohl sein Ende bedeuten würde. Seine einzige Chance, Jocelyne zu retten, war also, sie zu befreien und dann schnellstmöglich Verstärkung zu rufen.
Immoment kam ein Notruf noch nicht in Frage, da er, bedauerlicherweise, keinen Com Empfang hatte.
Um den Jedi Tempel zu erreichen, würden sie auf irgendein höheres Gebäude müssen, um von dort besseren Empfang zu erhalten. Jetzt galt es aber ersteinmal, Jocelyne zu helfen...
Das Gebäude, in dem er sie vermutete lag direkt vor ihm. Verzweiflung hallte von Jocelyne zu ihm rüber. Er versuchte ihr Mut, Kraft und andere positive Gefühle zu schicken, doch er war sich nicht sicher, ob er sie überhaupt erreicht hatte. Das 10 stöckige Wohnhaus schien alt zu sein. Die Fassade war schmutzig grau, die Fenster dieser schmucklosen Mietkaserne waren zum großen Teil eingeschlagen und lagen im dunkeln.
Er beobachtete die Fassade genauer und war sich fast sicher, dass sich in den dunklen Fensteröffnungen Heckenschützen versteckten.
Ein direkter Vorstoß über den etwa 15 Meter breiten Vorplatz kam also nicht in Frage, da dies gleich zu einem Alarm führen würde. Und wenn die Heimatlosen merken würden, dass er da sei, könnten sie Jocelyne als Geisel missbrauchen um die Gefahr, die durch ihn ausging, zu neutralisieren. Der Jedi fasste einen Entschluss. Er entfernte sich von seinem Beobachtungsposten und suchte. Schon nach wenigen Metern hatte er einen Gullideckel gefunden. Da er sich mit seinem angeschlagenen Körper nicht in der Lage sah, den schweren und massiven Deckel hochzuheben bediente er sich der Macht und ließ den Deckel langsam nach oben schweben. Mit einem leisen Klirren setze er die aus Stahl gefertigte Platte ab.
Als er sich über die entstandene Öffnung beugte, raubte es ihm fast den Atem.
Schon an der Oberfläche des Viertels roch es nicht gut, doch der Gestank, der von den Abwässern zu ihm hinaufstieg, war wirklich unzumutbar.
Mir wird heute wohl auch nichts erspart... dachte Jion und lächelte gequält, als er sich vorstellte, wie er aussehen müsste.
Er kletterte vorsichtig die Leiter hinab, hinein in die Dunkelheit. Als er unten war, aktivierte er sein Lichtschwert, dass ihm als notdürftige Beleuchtungsquelle dienen musste, in Ermangelung einer besseren Idee. Nach einigen Metern durch das brackige Wasser hatte er eine Öffnung erreicht, die, wie er sich sicher war, in das Haus führte. Er kletterte die Leiter hoch und schaute vorsichtig durch die dünnen Gitterstäbe. Sein Lichtschwert hatte er vorher deaktiviert und so sah er nur schwache Umrisse. Er schien sich im Keller zu befinden.
Er vergewisserte sich, dass dieser verlassen war und hob vorsichtig das erheblich leichtere Gitter, als dass, was er eben schon entfernt hatte, an und stieg in den Raum.
Dann tastete sich der junge Jedi durch die Dunkelheit. Jocelyne war ganz nah....
[ Jion Craven ]
[ Eskalon – Eskalon City – Viertel der Heimatlosen ]
__________________ Jion Craven
Jedi-Ritter
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13.10.2006 20:23 |
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[Eskalon – Eskalon Orbit]
[Samuel Gillespee]
Das dunkle Weltall zerriss in einer gleißenden Explosion und öffnete eine Pforte in den Hyperraum. Sekunden später schoss ein kleiner Frachter durch die offene Spalte. Der Frachter sah aus, als ob man eine Transportbox an die Unterseite eines Jägers angeschweißt hätte. Es war die Fallen Angel, ein Frachter des ESD.
Eine barsche Stimme ertönte durch die Lautsprecher, als Samuel in den Normalraum zurückkehrte. "Hier spricht die Raumhafenkontrolle von Eskalon. Identifizieren sie sich und geben sie Fracht und Ziel an." Schnell aktivierte Samuel seine Comeinheit und schaltete den Transmitter auf Identifikationsübertragung. "Hier spricht Captian Samuel Gillespee vom Eskalon Sicherheits- Dienst an Bord der Fallen Angel Ich bitte um Landeerlaubnis auf dem privaten Raumhafen des ESD." Samuel bemühte sich, so offiziell wie möglich zu klingen. Wenn der Tempel nicht schnell genug reagiert hatte, um ihn als angehörigen des ESD einzuschleusen, saß er jetzt ganz schön in der Patsche. Die Wartezeit, bis er Freigabe erhielt, kam ihm etwas zu lang vor und langsam wurde er nervös. Ein knacken im Lautsprecher bedeutete ihm, das der Offizier gleich wieder mit ihm reden würde. "Freigabe für Private Landebucht erteilt. Willkommen auf Eskalon." Erleichtert pustete er die angestaute Luft aus seinen Lungen. Anscheinend hatte sich der Rat wirklich um alles gekümmert. Um fast alles, wie ihm einfiel. Samuel musste sein Lichtschwert verschwinden lassen. So leid es ihm auch tat. Die Waffe würde zu viel Aufsehen erregen. Gleich nachdem er die Fracht abgeliefert hatte, würde er sich darum kümmern. In einem zwielichtigen Eck der Landebucht stand ein alter Mann in zerlumpter Kleidung. Erst wollte Samuel den Mann auffordern, die Landebucht zu räumen, doch dann erkannte er, dass die Kleidung, die ihm in Lumpen vom Körper hing, eine ESD-Uniform war. Vorsichtig ging er auf den Mann zu. "Mr. Gillespee. Es freut mich, dass sie es einrichten konnten, hier zu erscheinen. Mein letzter Lieferant hat mich leider im Stich gelassen."
"Ich weis nicht, ob ich hier wirklich willkommen bin, Mr…." Wandte er sich misstrauisch an den alten Mann und nickte in Richtung Überwachungskameras. Der Alte erübrigte ihm ein Lächeln. "Gitt, nennen sie mich Gitt. Ja. Die Überwachungskameras sind ein echtes Problem hier draußen." Mit einem spöttischen lächeln holte er eine kleine schwarze Box aus seiner Tasche. Eine Fernbedienung, wie Samuel vermutete. "Sie haben die Kameras Abgeschalten?" Ihm gefiel die Situation immer weniger. Überwacht zu werden war ja noch in Ordnung, aber unüberwacht auf dem privaten Landedeck des ESD festzusitzen mit einem Lichtschwert, das er nicht besitzen sollte, gefiel ihm gar nicht. Der alte Mann deutete auf die Fallen Angel Einige binäre Lastenheber waren gerade dabei, den Frachtraum auszuräumen. "Keine Sorge. Der ESD hat zur Zeit genügend andere Probleme, als sich auf ein Paar nicht funktionierende Überwachungskameras auf dem Landedeck zu sorgen." Dieser Mr. Gitt gefiel Samuel nicht. Höchstwahrscheinlich hatte er den Leider des ESD höchstpersönlich umbringen lassen, um diese Transaktion hier durchzuführen. Er würde sich zu weit aus dem Fenster wagen, wenn er ihm das Lichtschwert geben würde. Er blickte sich in der Landebucht um. Ein paar Lastenheber, unzählige sauber gestapelte Frachtkisten. Nein, hier konnte es nicht bleiben. Genauso wenig wie an Bord der Fallen Angel. Auf Eskalon hatte er einen Vorteil. Zu viele Machtpräsenzen. Vorsichtig öffnete er sich in der Macht. Er tastete nach, ob jemand gezielt nach ihm suchte. Jocelynes Lichtschwert rückte vor sein geistiges Auge. Es war anscheinend weg. Welche Ironie. Er konnte das seine nicht behalten und sie das ihre nicht wieder erlangen. Da kam ihm die rettende Idee. Er würde sein Lichtschwert hier lassen. Er formte ein mentales Bild mit dem Versteck seines Lichtschwertes. Es war an der Zeit zu gehen. Die SoK würde es nicht gerne sehen, wenn er sich verspäten würde. "Wo ist das Geld?"
[Samuel Gillespee – Gitt]
[Eskalon – Eskalon City – ESD Landefeld]
__________________ Samuel Gillespee
Jedi-Ritter
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14.10.2006 00:46 |
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