Light Side Consortium
Registrierung Kalender Mitgliederliste Teammitglieder Suche Häufig gestellte Fragen Zur Startseite

Light Side Consortium » STORY-BEREICH » Band 1 - The Beginning » Das Eskalon-System » Eskalon » Eskalon » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Seiten (5): [1] 2 3 nächste » ... letzte » Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Zum Ende der Seite springen Eskalon
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
- Divine Guardian -



images/avatars/avatar-9.jpg

Geschlecht: Divine Guardian ist männlich
Beiträge: 1.039

Eskalon Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

In diesen Thread gehören die Storylines, die generell auf Eskalon spielen ...

__________________



09.01.2006 16:34 Divine Guardian ist offline E-Mail an Divine Guardian senden Homepage von Divine Guardian Beiträge von Divine Guardian suchen Nehmen Sie Divine Guardian in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Divine Guardian in Ihre Kontaktliste ein
- Zeaver Aellor -



images/avatars/avatar-68.jpg

Geschlecht: Zeaver Aellor ist männlich
Beiträge: 49

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Irgendwo im Container]
[Zeaver, Matthew]

Auf irgendeine Weise war Zeaver stolz auf den Mut des Schülers. Woran genau es lag, das konnte selbst er noch nicht wirklich begreifen. Es war wahrscheinlich die mit der Militärszeit "angeborene" Kameradschaft, die bewirkte, dass Matthew blieb. Der Jedi-Meister hing ebenso wie der Schüler an dem Sicherheitsgurt, den Matthew besorgt hatte.
Zeaver blieb selbst in dieser Situation ruhig und der Jedi-Schüler tat es ihm gleich. Durch den Spalt, den der Jedi-Meister vorhin geschaffen hatte konnte er ein stückweit auf den Boden sehen. Unter ihnen war eine sandige Einöde, in der nur stückweise Grünflächen zum Vorschein kamen. Sie waren also nicht mehr in der Stadt.
Dann, auf einmal wurde der Container fallengelassen und selbst mit Hilfe der Macht gelang es Zeaver nicht mehr bei Bewusstsein zu bleiben.

________________________________

Seltsame Gerüche umspielten den Geruchsinn von Zeaver. Der Raum war kühl und die Luft war unangenehm feucht... er befand sich an einem kaltem Steintisch, Beine und Arme waren geknebelt, er konnte sich kein stückweit bewegen. Er streckte seinen Machtsinn aus und bemerkte erleichtert, dass Matthew direkt neben ihm war und noch lebte.

Matt... Matt, wach auf!

Doch er wachte nicht auf. Erst dann bemerkte Zeaver eine Wunde an seinem Kopf. Nicht schlimm, aber schlimm genug ihn erst einmal bewusstlos zu halten. Zeaver konzentrierte sich darauf den Schüler mit Hilfe der Macht wieder zu Bewusstsein zu bekommen und wenn er sich nicht irrte, dann blinzelte er sogar. Doch dann betraten zwei in schwarze Kutten gehüllte Personen die Szene...
"Meister Aellor..." , sprach die erste, etwas größere Gestalt mit rauher, dunkler, aber kräfitgen Stimme. "Seid gegrüßt. Es freut mich sehr dass ihr uns bes... Verzeihung! Dass ihr uns in die Falle gelaufen seid."

"Ich bin euch überhaupt nirgendwo reingelaufen, mein Herr..." , erwiderte er trocken. "Ich... habe mir die Ankunft nur etwas anders vorgestellt. Wer seid ihr dass ihr euch so etwas erlaubt?"

Die letzten Wörter sprach Zeaver hart und unfreundlich.
Der Mann in der Robe, von dem man nur den Mund und einen Stück von der Hakennase erkennen konnte verzog eine säuerliche Mine.

"Eure Arroganz, Jedi, ist typisch für euresgleichen! Meinen Namen werde ich euch nicht verraten... ich spiele für euch keine Rolle mehr. Aber ihr eine für mich..."
Er wandte sich der ebenfalls in schwarzen Kutten verhüllten Person zu, deren Gesicht ebenfalls nur beschränkt zu sehen war. Doch diese Gestalt war wesentlich jünger - und sie schien weiblich zu sein.
"Dahrina, die Droge für unsere Gäste."

Ihre langen Finger griffen in eine Seitentasche und holte eine Spritze mit gräulicher Flüssigkeit hervor. Ohne etwas zu sagen gab sie dem Mann die Droge in seine knochigen, alten Hände...

"Schau zu, meine Schülerin. Jetzt wird sich herausstellen, ob diese scheinheiligen Hüter der Galaxis tatsächlich so willensstark sind wie sie vorgeben."

Er entfernte die Haube und setzte die Spritze bei Matthew zuerst an. Zeaver wollte versuchen die Nadel mit Hilfe der Macht zu verbiegen, doch etwas hielt ihn davon ab! Sein Blick wanderte auf die junge Frau... sie war machtbegabt. Ebenso wie der alte Mann! Es war eine klare, dunkle Präsenz zu spüren. Abtrünnige Jedi? Sith?

"Nein, Matthew!"

Sein Ruf half nichts. Die Nadel befand sich bereits in dem Arm des Schülers - während Dahrina auch ihm einen Schuss verpasste.

"Nein..." , keuchte er. Die beiden dunklen Gestalten traten zufrieden ein paar Schritte zurück.
"Nun, werte Jedi..." , zischte der Mann. "Spürt ihr schon die Wirkung? Spürt ihr den... Hass? Die Verzweiflung? Den Zorn?"

"Was verdammt nochmal ist in dieser Droge? Und wer seid ihr?" , rief Zeaver gereizt und ignorierte die Worte des Greises. Er atmete schwer - er war gereizt? Er war wütend? Wann war er das letzte mal wütend gewesen? Nun begriff er - die Droge war ein Emotionsförderer! Sie verstärkte aufkeimende Gefühle! Doch wieso waren die armen Kreaturen im Container... die Antwort erfolgte.
"Ihr werdet mir gehorchen, Jedi." , sprach der Mann mit befehlerischem Tonfall. "Ihr müsst! Ihr müsst... ihr müsst! Ja... ich spüre, wie euer Widerstand nachlässt"

Zeaver war hin und her gerissen. Wenn er sich beruhigte setzte er die hypnotische Wirkung der Droge frei, wenn er sich wehrte schürte er nur den Emotionsförderer! Er blickte zu Matthew hinüber, welcher aufgeregt zu zucken begann! Er hätte ihn nicht mitnehmen dürfen...

Matthew, gib dich nicht deinem Zorn hin! Du bist ein Jedi! Isoliere deine Gedanken, höre nicht auf seine Stimme!

Er konnte sich vorstellen wie ungeheuer schwer das für den Schüler sein musste... wenn es auch schon so schwer für ihn war!
Der Mann lächelte böse.

"Ja... ja! Euer Schüler! Ich spüre, wie sein Widerstand mir gegenüber völlig abgebaut wird!"

"NEIN!" , rief Zeaver und drückte gegen die Fesseln. Und er bemerkte nicht, wie die Droge immer mehr zu Wirkung kam... sein BLut fing an zu kochen.
Der Mann blickte missbilligend zu dem Jedi-Meister.

"Ich wundere mich, dass euer Schüler stärker ist als ihr, werter Aellor! Während er mir nachgibt verfallt ihr mehr und mehr euren Gefühlen!"

Zeaver presste die Lippen aufeinander, dass sie ihre rötliche Farbe verloren. Seine Muskeln spannten sich an. Er versuchte mit Hilfe der Macht einen Bruchpunkt der Schülerin zu finden! Und tatsächlich, sie fokkusierte ihre Machtunterdrückung nicht mehr direkt auf ihn, sondern nur noch auf ihre Umgebung! Den Moment nutzte Zeaver aus und griff mit der Macht auf sein Lichtschwert aus. Es war direkt auf seine Fessel gerichtet und in einem Bruchteil einer Sekunde gelang es ihm, die Fessel zu durchtrennen und sich loszureißen. Mit einer raschen Bewegung durchschnitt er ebenfalls die Fessel des Schülers...

Leicht erschrocken wichen die beiden dunklen Gestalten zurück.
Zeaver drehte sich mit zornerfülltem Gesicht um und stürzte sich auf den alten Mann. Gerade noch rechtzeitig sprang eine Vibroklinge zwischen den Hals des Greises und das grüne Plasma...
Matthew!
Erstaunt drehte sich der Jedi-Meister um... und sah in die Augen des Schülers, in denen ein heftiger Kampf stattfand.
Der Mann lachte bösartig, bis er wieder verstummte und mit einer raschen Bewegung ebenfalls ein Lichtschwert mit blutroter Klinge in der Hand hielt.

"Dahrina..."

Die dunkle Jedi griff erneut in ihre Seitentasche und auch sie hielt in wenigen Sekunden ein aktiviertes, rotes Lichtschwert in ihren Händen. Der schmale enge Steingang eignete sich nicht besonders gut zum Kämpfen... sie waren nicht darauf aus. Sie wollten ihnen den Weg versperren... sie waren ihre Versuchskaninchen. Und wer tötete schon freiwillig die Versuchskaninchen, bevor die Analyse abgeschlossen war?

"Matthew... lass uns verschwinden!"

Er streckte die Hand aus und warf mit der Macht die schweren Steintische gegen die Wand, dass ein Fluchtweg geboten wurde.
Der Schüler hatte dem alten Mann das Leben gerettet - doch tat er es, da er unter dem Einfluss der Droge stand oder weil er Zeaver vor seiner Rage bewahren wollte? Er hätte beinahe im Zorn getötet! Darüber würde er später nachdenken. Der Jedi-Meister sprang durch das schmale Loch ins Ungewisse...

Hoffentlich war es nicht zu spät für Matthew.


[Zeaver]
[Eskalon - Irgendwo in der Nähe eines Außenpostens]

__________________
Zeaver Aellor
Jedi-Philosoph (Meister von Matthew Ramius)


15.01.2006 15:46 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
- Matthew Ramius -



images/avatars/avatar-27.jpg

Geschlecht: Matthew Ramius ist männlich
Beiträge: 31

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Irgendwo im Container]
[Matthew Ramius, Zeaver Aellor]



    Matthew versuchte sich zu entspannen und das Beste aus dieser Situation zu machen, was sollte er, mehrere hundert Meter über dem Erdboden, an eine Säule geschnallt, auch sonst tun. Meister Zeaver und er waren jetzt schon über eine Stunde lang in diesem Container und wussten nicht wohin man sie bringen würde. Dass sie sich schon außerhalb der Stadt befanden, konnte er durch den Spalt, durch den all ihre Angreifer gefallen waren, erkennen. Es gab nicht viel zu sehen außer Sand, Sand und natürlich Sand, obwohl sich hier und da mal auch ein grüner Fleck offenbarte. Es traf sie ohne Vorwarnung, als der Container ausgeklinkt wurde und sie mit ihm zu Boden stürzten. Das letzte was er sah, war wie der Boden immer näher kam.

    * * *

    Er war allein, allein in der Dunkelheit und dennoch vernahm er von weiter Verne eine Stimme, die seinen Namen rief. Er folgte dieser Stimme durch die Dunkelheit direkt ins gleißende Licht. Er vernahm chemische Gerüche, grelles Licht und er spürte, dass er an irgendetwas gefesselt war. Er konnte noch hören wie sich zischend eine Tür öffnete, bevor er die Augenlieder wieder schloss und zurück in die Dunkelheit glitt.


    Als er die Augen wieder öffnete, befand er sich an Bord eines Truppentransporters, welcher gerade zur Landung ansetzte. Eine blecherne Stimme erklang aus einem Lautsprecher und teilte ihm mit, dass er und seine Truppen sich auf die Landung vorbereiten sollten. Ein leichter Ruck ging durch die Maschine, als diese auf dem Boden aufsetzte. Als er den Transporter verließ, erkannte er, dass man sie auf dem Exerzierplatz abgesetzt hatte und dass sie anscheinend erwartet wurden. Matthew ging auf den Mann, welcher eine schwarze Uniform trug, zu und salutierte vor ihm.

    ?Captain Ramius, ich freue mich sie begrüßen zu dürfen. Lassen sie sich und ihren Männern Quartiere zuweisen, danach kommen sie in mein Büro, um Instruktionen für die hiesige Mission zu erhalten.?

    ?Wie sie wünschen Commander.?

    Irgendetwas, an dieser Situation, kam ihm bekannt vor, doch er konnte nicht sagen was. Als der Commander gegangen war, erteilte er seinen Männern den Befehl sich Quartiere zuteilen zu lassen und sich den heutigen Abend frei zu nehmen. Nachdem er sein Quartier bezogen und sich ein wenig auf diesem Stützpunkt umgesehen hatte, machte er sich zum Büro des Commander?s auf. Als er dort eintraf, stellte er fest, dass noch 4 weiter Männer, im Rang eines Captain, und eine überaus attraktive junge Frau anwesend waren. Niemand schien sich um die Frau zu kümmern also beschloss er dasselbe zu tun und seine Aufmerksamkeit den Worten des Commander?s zu widmen.


    ?Wie sie alle wissen, hat die Regierung von Heliien Prime, uns damit beauftragt, die Aufstände, einer Extremistengruppierung nieder zu schlagen. Diese Gruppierung terrorisiert die Bevölkerung, dieses Planeten, schon seit Monaten mit Selbstmordattentaten, Heckenschützen und Geiselnamen. Bis heute ist niemandem bekannt aus welchem Grund sie all dies tun, da es weder politische noch monetäre Forderungen gab. Da diese Gruppierung sich offensichtlich darauf versteht ihre Spuren zu verwischen, ist es uns nur mit Mühe gelungen, eines ihrer Hauptquartiere zu lokalisieren. Dort werden wir in den nächste zwei Tagen angreifen, so viele Gefangene nehmen wie wir können und uns wieder zurückziehen, um diese zu befragen.?

    Matthew sah auf die Karte, auf die der Commander gedeutet hatte als er ihnen, ihren Einsatzort verdeutlichen wollte. Es sah aus wie ein kleines Dorf und er schätzte, dass etwa zwei- vielleicht auch dreitausend Personen in ihm leben könnten.

    ?Sir!??

    ?Ja, Captain Ramius haben sie eine Frage??

    ?Ja Sir. Ich wollte wissen ob es in diesem Gebiet auch Zivilisten gibt und mit wie viel Widerstand wir rechnen müssen.?

    ?Unseren Aufklärungsteams zu folge befinden sich an die 1500 Extremisten im Zielgebiet, keine Zivilpersonen.?

    Er nickte respektvoll und gab so dem Commander zu verstehen, das dies alles war, was er wissen wollte. Der Commander gab jedem noch detailliert Instruktionen, für die bevorstehende Schlacht, mit auf den Weg, bevor sie entlassen wurden. Matthew machte sich nach dieser Besprechung gleich an die Arbeit und instruierte seine Truppen über die bevorstehende Schlacht.

    * * *

    Zwei Tage später fand Matthew sich in einem Schützengarben, welcher vorher von Pionieren angelegt worden war, wieder. Es sah denkbar schlecht für sie alle aus, denn die Extremistengruppierung hatte doppelt so viele Leute, als man ihnen ursprünglich mitgeteilt hatte, doch darum machte er sich weniger sorgen, denn seine Männer waren äußerst gut Ausgebildet. Die Schlacht war in vollem Gange, als ein junger Leutnant vor ihm auftauchte und ihm berichtete, das der Commander und 3 Captain?s eliminiert wurden waren.

    ?Was ist mit Captain Ortega?? fragte Matthew den Leutnant.

    ?Wurde, mit seinen Männern, vom Rest der Streitkräfte abgeschnitten Sir, was bedeutet das sie jetzt das Oberkommando haben.?, kaum hatte der Leutnant seine Worte ausgesprochen überfiel Matthew eine Vision, die ihm den weiteren Verlauf der Schlacht zeigte.

    ?Schaffen sie mir sofort einen Funker her??

    ?Ja Sir.?

    Es dauerte eine Weile bis der Funker eintraf aber, bei dem was Momentan auf dem Schlachtfeld los war, wunderte es ihn nicht. Der Funker gab ihm das abhörsichere Com in die Hand und wartete darauf, dass Matthew seine Befehle übermitteln würde.

    ?Captain Ramius an Division 7 und 9 können sie mich empfangen??

    ?Ja, Sir. Wir verstehen sie laut und deutlich.?


    ?Gut passen Sie auf, der Commander und 3 Captain?s wurden eliminiert. Captain Ortega ist vom Rest der Streitkräfte abgeschnitten, was bedeutet, dass ich im Moment die Befehlsgewalt habe und deshalb möchte ich, dass sie und ihre gesamten Männer zum nördlichen Pass vorrücken und diesen einnehmen.?

    ?Sir, das könnte vielen Männer das leben Kosten und der Pass ist bis jetzt noch uneinnehmbar.?

    ?Das wird sich gleich ändern, weil sie ihre Truppen, im südlichen bereich verstärken werden, was uns die Chance gibt sie einzukesseln.?

    ?H.. Habe verstanden Sir.?

    Der Soldat am anderen Comende klang nicht überzeugt und er konnte es ihm auch nicht verübeln, denn wenn er hinaus auf das Schlachtfeld sah, sah er nur Tot, Verwüstung, Verletzte und Soldaten, die Zwar schon längst, an ihren Wunden, hätten sterben müssen aber immer noch weiter kämpften, dennoch würde er seine Befehle ausführen. Sein Plan ging auf, den die Extremisten zogen, wie er es in seiner Vision gesehen hatte, wirklich Truppen vom nördlichen Pass ab um ihre südlichen Streitkräfte zu verstärken, was es seinen Männern ermöglichte den nördlichen Pass einzunehmen und die gesamte Extremistenbrut einzukesseln. Nachdem er sie eingekesselt hatte, war es nur eine Frage der Zeit bis sie Aufgaben und sie gaben auch nach 3 ½ weiteren Stunden des unnützen Blutvergießens auf. Ein junger Leutnant kam ins Zimmer gestürmt und salutierte zackig vor Matthew.

    ?Sir wir konnten einige Hochrangige Extremistenführer fassen und sind nun dabei sie zu verhören?

    ?Und gibt es da etwa ein Problem??

    ?Ja Sir, doch das müssen sie sich selbst ansehen.?

    Matthew folgte dem Leutnant in eine provisorisch eingerichtete Verhörhalle, doch als er sie betrat konnte er nicht fassen was er da sah. Ein Junge, nicht älter als 15 oder 16, war an den Verhörstuhl gefesselt wurden und in seinen Augen schimmerte der blanke Hass.

    ?Sir das ist ihr Anführer. Seinen Namen wollte er bis jetzt nicht Preis geben.?

    Er nickte dem Leutnant nur wie betäubt zu und gab ihm die Erlaubnis sich zu entfernen.

    ?Also du bist der Anführer der hiesigen Extremisten? Wenn du uns verrätst wo euer Hauptquartier ist und warum ihr all das getan habt dann lasse ich dich laufen. OK??

    ?Ja bin ich, nein werde ich euch nicht sagen und sollte einer von euch den Fehler begehen mich loszumachen, so werde ich ihm die Pulsadern durchtrennen.?

    Soviel Hass und blanke Wut hatte er noch nie erlebt. Er wusste nicht wovon er schockierter sein sollte, von der Antwort oder von der Tatsache, dass sie von einem halben Kind kam. Für ihn stand fest, dass der kleine schon viel gesehen und auch mitgemacht hatte. Er sah in die Augen des Jungen und erkannte, dass er es ernst meinte, was ihn dazu veranlasste alle Soldaten aus dem Raum zu schicken. Er wollte gerade sein Messer zücken, als er eine weibliche Hand auf seiner Schulter spürte und alles um ihn herum zu einem einzigen finsteren Raum wurde. Er drehte sich ruckartig um und war überrascht, die Frau aus dem Büro des Commander?s zu sehen, doch Plötzlich viel es ihm wie schuppen von den Augen.

    ?Die Schlacht von Heliien Prime liegt schon Jahre zurück und ihr wart niemals dort. Also wer seit ihr, was wollt ihr und wo verflucht bin ich.?

    ?Wer ich bin ist eigentlich belanglos, doch ihr dürft mich Dahrina nennen und ich will euch. Was das wo angeht bin selbst ich überfragt, denn es ist immerhin euer Geist indem wir uns befinden.?


    Sie trug ein wunderschönes blaues seidenes Kleid, durch das ihre makellose, wunderschöne Haut und ihr verführerisch schlanker Körper durchschienen. Sie kam näher zu ihm und er konnte schon beinahe spüren, wie sich ihr Körper an ihn schmiegte. Sie hob ihren Kopf ein wenig und sah ihn mit ihren ozeanblauen Augen an. Ihre Arme umschlangen ihn und obwohl er versuchte sich dagegen zu wehren, brachte er nicht die Kraft dafür auf. Sie zog ihn etwas zu sich hinunter und gab ihm einen langen und leidenschaftlichen Kuss, der ihn alles vergessen ließ, was vorgefallen war.

    ?Ich habe eure Arbeit gesehen und muss gestehen das ich davon Fasziniert bin. So jemanden wie euch könnten wir gebrauchen. Dennoch würde es mich interessieren, was ihr mit dem Jungen aus dem Verhörraum gemacht habt, bevor ich euren Gedankengang störte.?

    ?Nun dem jungen habe ich zum reden gebracht, allerdings musste ich ihm vorher einige Gliedmaßen abtrennen, bevor er mir sagte wo das Hauptquartier der Extremisten ist. Was meintet ihr, als ihr sagtet: so jemanden wie euch könnten wir gebrauchen.?

    Matthew sah sie noch einmal an und bemerkte das sie nun ein Lächeln zur schau trug mit dem man ganze Eiszeiten hätte auftauen können.

    ?Ich bin wirklich sehr beeindruckt von euren Fähigkeiten. Wir, das heißt mein Meister und ich, könnten jemanden gebrauchen, der solche Fähigkeiten auf dem Schlachtfeld besitzt, wie ihr. Doch vor allem ich könnte jemanden wie euch gebrauchen.?, sagte sie mit ihrer honigsüßen Stimme.

    Matthew konnte nicht darauf antworten, denn er war zu sehr von ihr berauscht, als das er jetzt noch einen ton hätte herausbringen können. Sie beugte sich noch etwas vor und wisperte ihm dann ins Ohr

    ?Zeigt mir doch einmal die Stellen die du von seinem Körper abgetrennt hast.?

    Er umschlang sie nun, mit seinen Armen und gab ihr einen wilden, leidenschaftlichen Kuss. Danach wurde es dunkel, doch es war eine angenehme Dunkelheit, eine warme Dunkelheit, in der er für immer, mit ihr, hätte bleiben wollen. Doch dann vernahm er wieder ihre stimme, nur diesmal nicht honigsüß, sondern zittrig und sehr hoch. Sie rief um Hilfe.

    * * *

    Als Matthew die Augen öffnete spürte er nichts als grenzenlosen Hass und Wut. Er blickte sich im Raum um und entdeckte die Quelle, all dieser aggressiven Gefühle. Meister Zeaver und er war gerade dabei Dahrina und ihren Meister anzugreifen. Er suchte mit seinen Augen blitzschnell den Raum ab und fand wonach er gesucht hatte. Er rief sein Vibroschwert, mit Hilfe der Macht zu sich und sprang vor Dahrina, hob sein Schwert und konnte so den Angriff, des Jedi-Meisters, noch rechtzeitig abwehren. Anscheinend waren die beiden Jedi, den Beide hatten nur wenige Augenblicke später, aktivierte Lichtschwerter in ihren Händen. Der Jedi - Meister nutzte die Macht um mit Hilfe eines schweren Steintisches, ein Loch in die Wand zu trümmern.

    "Matthew... lass uns verschwinden!" rief er ihm noch zu, bevor er durch das Loch in der Wand sprang und verschwand.

    Dahrina kam auf ihn zu und schmiegte sich zärtlich an ihn und säuselte ihm ins Ohr

    ?Lass ihn gehen, er ist Krank und hat den verstand verloren.?

    ?Und genau deshalb muss er wieder eingefangen werden. Wollt ihr uns helfen ihm zu helfen??, sprach Dahrina?s Meister

    Irgendetwas stört Matthew an Dahrina?s Meister aber das war ihm im Moment egal, denn sein größter Schatz stand gerade neben ihm und umschlang zärtlich und liebevoll seine Talje. Er nickte nur und machte sich dann auf den weg um den Jedi ? Meister zu folgen.

    ?Dahrina, du wirst ihn begleiten und ihm hilfreich zur Seite stehen.?, mit diesen Worten verließ ihr Meister das Zimmer.
    Matthew sprang durch das Loch, welches der Jedi ? Meister geschaffen hatte und folgte von dort an einer Spur aus zerstörten Droiden. Es schien ihm ein reisen Komplex zu sein, denn die Spur, die der Jedi ? Meister hinterließ, verlief anscheinend über mehrere Ebenen.

    ?Dahrina kannst du mir sagen wohin dieser Weg führt?

    ?Wenn er weiter den Weg nach unten nimmt, so kommt er zum Hangar wieso??

    ?Gibt es eine Abkürzung dorthin??

    ?Ja.?

    ?Zeig sie mir.?

    Dahrina bog an der nächsten Weggabelung rechts ab und führte Matthew zu einem verstecktem Lift.

    "Er war ursprünglich für Notfälle geplant, doch wenn wir ihn nehmen sind wir schneller im Hangar als er.?

    Er stieg zu ihr in den Lift und betätigte den Schalter, der den Aufzug in Bewegung setzte. Als der Aufzug anhielt und sich die Tür öffnete waren sie bereits im Hangar angekommen, doch von Meister Zeaver fehlte jede Spur. Er konnte jedoch fühlen wie sich ihnen jemand nährte, der Stark in der Macht war. Matthew bereitete sich auf einen Kampf mit dem Jedi ? Meister vor, da er sich noch nie einen Kranken oder durchgedrehten Jedi hatte stellen müssen. Die Tür zum Hangar öffnete sich und zischend und Meister Zeaver trat ein. Er wollte dem Jedi ? Meister eine Chance geben, um zur Besinnung zu kommen, weshalb er ihm zurief

    ?Meister Zeaver, legt euer Lichtschwert auf den Boden, es muss niemand verletzte werden. Wir können euch helfen.?

[Matthew Ramius, Zeaver Aellor]
[Eskalon - Irgendwo in der Nähe eines Außenpostens]

__________________
Matthew Ramius
Jedi-Padawan (von Zeaver Aellor)


16.01.2006 21:07 Matthew Ramius ist offline E-Mail an Matthew Ramius senden Charakterprofil von Matthew Ramius öffnen Beiträge von Matthew Ramius suchen Nehmen Sie Matthew Ramius in Ihre Freundesliste auf
- Zeaver Aellor -



images/avatars/avatar-68.jpg

Geschlecht: Zeaver Aellor ist männlich
Beiträge: 49

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[OFF-TOPIC: Anmerkung: Auch Dahrina trägt schwarz Zwinkern ]

[Eskalon - Irgendwo in der Nähe eines Außenpostens]
[Zeaver, Matthew, Dahrina]

?Meister Zeaver, legt euer Lichtschwert auf den Boden, es muss niemand verletzte werden. Wir können euch helfen.?

Der Jedi-Meister konnte seinen Ohren kaum glauben, was sie da von dem Schüler vernahmen.

"Matt! Was ist los mit dir? Du bist unter Drogen gesetzt, komm zu dir!"

Er spürte Matthews Zweifel, doch die Wirkung der Droge - und die der dunklen Jedi, welche in seiner Nähe stand war zu groß.
Bei Zeaver, bei dem die Entgiftungstechnik, die ihm sein Meister vor langer Zeit beigebracht hatte, war vorrübergehend die Wirkung der Droge vorbei. Jedenfalls was seine Emotionen anging.
Nur widerwillig aktivierte er sein Lichtschwert, stand aber immer noch in neutraler Stellung einige Meter entfernt von dem Schüler.

"Matthew, ich weiß, dass du stark bist! Stecke deine Waffe weg und komm mit mir!"

Dahrina flüsterte dem Schüler etwas ins Ohr.

"Hör nicht auf sie! Sie ist eine gefallene Jedi! Sie versucht dich auszunutzen! Matt! Zwinge mich nicht gegen dich zu kämpfen!"

Doch es half nichts. Ohne Vorwarnung stürzte der Jedi-Schüler auf den Jedi-Philosophen und fing sofort mit schnellen, vielen Angriffskombinationen an, ihn zu attackieren.
Zeaver hatte keine Mühe die Schläge des Schülers abzuwehren, doch er bemerkte, wie fortgeschritten seine Technik für einen Schüler schon war! Doch das Überraschenste kam noch: während Zeaver die Schläge sauber parierte, streckte Matthew die freie Hand nach ihm aus und Zeaver wurde von einer unglaublich mächtigen Machtwelle erfasst. Erstaunt, doch immer noch unter Kontrolle fing er sich ab, indem er sich an einer Säule wieder abfing und den Gegenschwung ausnutzte um zurückzukehren.
Der Schüler war ein Talent! Er durfte keinesfalls in die Hände dieser dunklen Jedi fallen! Zeaver wirbelte demoralisierend mit seinem Lichtschwert durch die Luft, bevor er selbst anfing die Initiative zu ergreifen.

Der Schüler wich jedoch nicht zurück, sondern bereitete sich auf den Angriff vor. Der Jedi-Meister setzte gleichzeitig die Machtlevitation ein, um den Schüler aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Mit einem Landungstritt warf er Matthew vollkommen auf den Boden, während er mit dem linken Fuß sein Vibroschwert erfasste und in seine linke Hand schleuderte.

Er packte Matthew am Kragen und verpasste ihm einen donnernden Schlag, dass sein Mund anfing zu bluten.
Zeaver tat es nur ungern, aber er tat es um des Schülers Willen. Hoffentlich würde ihn das wieder zu Bewusstsein bringen.

"Werde vernünftig, Matthew...", sprach er mit beruhigender Stimme... während sich Dahrina mit aktiviertem Lichtschwert an ihn von hinten heranschlich.

[Zeaver, Matthew, Dahrina]
[Eskalon - Irgendwo in der Nähe eines Außenpostens]

__________________
Zeaver Aellor
Jedi-Philosoph (Meister von Matthew Ramius)


16.01.2006 21:55 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
- Matthew Ramius -



images/avatars/avatar-27.jpg

Geschlecht: Matthew Ramius ist männlich
Beiträge: 31

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Irgendwo in der Nähe eines Außenpostens]
[Matthew Ramius, Zeaver Aellor]



    "Matt! Was ist los mit dir? Du bist unter Drogen gesetzt, komm zu dir!"

    Was Meister Zeaver ihm da sagte, konnte, nein, wollte er nicht glauben. Doch was wenn es wahr war. Man hatte sie beide in einem Container verschleppt und als er erwacht wacht war, stand er zwei fremden Jedi gegenüber, die, eigentlich, alles hätten mit ihnen, während ihrer Bewusstlosigkeit, anstellen können. Sein Kopf begann leicht zu schmerzen und er fühlte sich leicht schwindelig. Matthew sah noch einmal zu Meister Zeaver und erkannte, dass der Jedi ? Meister sein Lichtschwert deaktiviert hatte. Dennoch er musste auf der Hut sein, solange er nicht wusste, was hier gespielt wurde.

    "Matthew, ich weiß, dass du stark bist! Stecke deine Waffe weg und komm mit mir!"

    Das klang für ihn eindeutig nach Meister Zeaver. Er wollte gerade seine Waffe senken und sich zu den Jedi ? Meister begeben, als sich Dahrina zu ihm beugte und ihm, mit ihrer lieblichklingenden Honigstimme, ins Ohr säuselte

    ?Sieh genau hin mein Liebster. Er hat sein Lichtschwert nicht deaktiviert. Er versucht nur dich von mir zu trennen um uns dann einen nach dem anderen zu töten.?


    Als er seinen Blick hob und diesen auf das Lichtschwert, des Jedi ? Meisters, richtete, sah er eine grüne Klinge, die aus seinem Griff ragte. Wieso, wieso hatte Meister Zeaver ihn nur getäuscht. Und warum versuchte er, ihn und Dahrina voneinander zu trennen. Diese zischende und bösartig klingende Stimme als er ihm "Hör nicht auf sie! Sie ist eine gefallene Jedi! Sie versucht dich auszunutzen! Matt! Zwinge mich nicht gegen dich zu kämpfen!" zugerufen hatte. Nein das konnte nicht Meister Zeaver sein, weshalb er sich auch dazu entschloss, den Jedi ? Meister, zu seiner eigenen Sicherheit, außer Gefecht zu setzen. Er rannte auf den Jedi ? Meister zu und zog sein Schwert so schnell er konnte. Als er den Jedi erreichte, begann er sofort, mit schnellen, Hieben und starken Schwüngen den Jedi - Meister zu attackieren. Es wunderte Matthew nicht im Geringsten, das Meister Zeaver all seine Schläge und Hiebe anscheinend ohne große Mühe abwehren konnte. Doch als er in die Macht hinaus griff und mit seiner linken Hand eine Schockwelle auf den Jedi - Meister schleuderte, konnte er das überraschte Gesicht des Jedi sehen. Zu seinem erstaunen, konnte sich der Jedi ? Meister an einer Säule abfangen, den Schwung nutzen und kam so mit wirbelndem Lichtschwert zu ihm zurück. Matthew ließ sich jedoch nicht, von dem wirbelndem Lichtschwert, beeindrucken und bereitete sich stattdessen auf einen Angriff vor. Zu seinem Pech griff der Jedi ? Meister nicht mit dem Lichtschwert an, so wie er es erwartet hatte, sonder trat ihn noch während des Sprunges, mit dem einen Bein vor die Brust und warf ihn so zu Boden. Mit dem anderen Bein trat er nach seinem Schwert, welches darauf hin in die Hand des Jedi ? Meisters gilt. Der Jedi ? Meister packte ihn am Kragen und verpasste ihm einen Schlag, der so hart war, dass sein Mund anfing zu bluten.

    "Werde vernünftig, Matthew..."

    Sein Kopf dröhnte so, wie nach einer Nacht in einer Bar, wo man seine Getränke nur in schmutzigen Gläsern bekam und die einzige Medizin, aus diesem Elend zu entkommen, aus einem Blaster bestand. Dann bemerkte er wie sich Dahrina mit aktiviertem Lichtschwert an den Jedi ? Meister heran schlich.

    Was hat sie vor?

    In dem Moment, in dem Dahrina, das Lichtschwert zu einem tödlichen schlag gegen Meister Zeaver ansetzen wollte, erkannte er den Hass und die Wut in ihren Augen. Sie hatte ihn also getäuscht und gegen Meister Zeaver ausgespielt. Doch dies war nicht das schlimmste für ihn. Das schlimmste für ihn, war zu wissen, was er zu tun hatte und er konnte beinahe hören wie sein Herz brach. Matthew griff in die Macht hinaus, sprang auf und riss Meister Zeaver, sein Schwert aus der Hand, stieß diesen zur Seite und konnte noch rechtzeitig Dahrina?s Angriff stoppen. Die klinge seines Schwertes glitt an der von Dahrina entlang, machte am Griff halt und beschrieb dort einen sanften Bogen, welcher ihr die Hand vom Körper trennte. Hätte ihr verrat ihm nicht schon das Herz gebrochen, so hätte dies der markerschütternde Schrei, welchen sie jetzt ausstieß getan. Er hob seine Hand und schickte eine Schockwelle zu ihr, welche sie gegen die nächste Säule krachen ließ.

    ?Meister Zeaver, wir sollten gehen.?, mit diesen Worten ging er in die Richtung eines der Raumschiffe und öffnete die Luke.

    Doch bevor er einstieg, sah er noch einmal zu Dahrina. Sie lag bewusstlos vor der Säule, doch er spürte, dass sie schon wieder zu Kräften kam. Er stürmte zum Cockpit und aktivierte die Triebwerke, während Meister Zeaver die Luke hinter sich verschloss und zu ihm kam. Er startete das Schiff und manövrierte es aus dem Hangar, hinaus in die strahlende Sonne von Eskalon.

    ?Es tut mir leid Meister Zeaver, ich habe versagt.?


[Matthew Ramius, Zeaver Aellor]
[Eskalon - auf dem Weg zurück zum Light Side Consortium]

__________________
Matthew Ramius
Jedi-Padawan (von Zeaver Aellor)


17.01.2006 20:14 Matthew Ramius ist offline E-Mail an Matthew Ramius senden Charakterprofil von Matthew Ramius öffnen Beiträge von Matthew Ramius suchen Nehmen Sie Matthew Ramius in Ihre Freundesliste auf
- Zeaver Aellor -



images/avatars/avatar-68.jpg

Geschlecht: Zeaver Aellor ist männlich
Beiträge: 49

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - auf dem Weg zurück zum Light Side Consortium]
[Zeaver, Matthew]

"Es tut mir leid Meister Zeaver, ich habe versagt."

Zeaver seufzte. Bescheidenheit konnte auch übertrieben sein.

"Nein, Matt, du hast nicht versagt. Du konntest nichts dafür, dass du der dunklen Jedi erlagst. Es lag nicht an dir, sondern an der Droge."

Der Jedi-Meister setzte sich auf den Nebensitz des Piloten. Er ging davon aus, dass Matt die Koordinaten wusste, während er sich selbst ein Bild von dem seltsamen Posten machte. Es war ein riesiges, verfallenes Steingebäude... kaum auszumalen, dass sich dort eine Basis befand! Oder war es überhaupt eine Basis? Auf jeden Fall musste er so schnell es ging den Rat darüber informieren. Dann wandte er sich wieder an den Schüler.

"Matt - ich habe deinen inneren Kampf und deine Gefühle gespürt, als du die dunkle Jedi angegriffen hast. Du hast das richtige getan. Sie hätte dich nur auch umgebracht. Du bist sehr tapfer und hast für einen Schüler eine erstaunliche Willenskraft. Selbst ich hätte beinahe der Droge nachgegeben... im Grunde genommen habe ich das auch."

Er erinnerte sich an den Moment, an dem er seinem Zorn freien Lauf gelassen hatte und den dunklen Jedi, der scheinbar Dahrinas Meister war angegriffen hatte. Zeaver wusste nicht was passiert wäre, wenn er dies nicht getan hätte. Aber er war so fest vom Kodex überzeugt, dass er wusste, dass seine Tat falsch war - selbst wenn sie ihn und den Schüler vielleicht das Leben gerettet hatte.
Es gibt keinen Tod - nur die Macht. Erinnerte er sich selbst.

Der Philosoph wollte nicht das aussprechen, was er erlebt hatte - dass Matthew nicht nur außerordentlich tapfer und willensstark, sondern auch geschickt und stark in der Macht war. Er wusste vorerst selber nicht, was er sagen sollte. Die Wirkung der Droge war noch immer nicht vollständig erloschen und sie könnte noch weitere unschöne Effekte haben. Auf alle Fälle musste er aber eines loswerden.

"Du brauchst einen Meister, Matthew. Ich denke du bist erfahren genug um in den Stand eines Padawan gehoben zu werden. Einen Schüler, der so erfahren und stark wie du ist länger einen Schüler zu nennen, wäre Verschwendung von Zeit. Du wirst nachher mit mir zum Rat kommen, sobald wir angekommen ist. Und was die dunkle Jedi angeht - du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen. Sie war schwach, dass sie einst der dunklen Seite erlag. Die Gefühle, die ich kurzzeitig in dir für sie gespürt haben waren vorgetäuscht durch die Droge - mach dir keine Gedanken darüber, denn Jedi kennen solche Gefühle nicht."

Das Transportschiff hatte mittlerweile schon Eskalon City erreicht. Nur noch wenige Minuten und sie würden wieder daheim sein. Im Consortium.

[Zeaver, Matthew]
[Eskalon - auf dem Weg zurück zum Light Side Consortium]

OP: Weiter im Tempel Zwinkern

__________________
Zeaver Aellor
Jedi-Philosoph (Meister von Matthew Ramius)


17.01.2006 20:35 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
- Zalbacca -



images/avatars/avatar-246.jpg

Geschlecht: Zalbacca ist männlich
Beiträge: 28

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Light Side Consortium - Tempel]
[Zalbacca, Samuel, Saron, Jasra]


Gemeinsam verließ die kleine Gruppe den Tempel. Nach einer Weile waren keine Gebäude mehr in der Nähe, sondern nur noch die wunderbar duftenden Graslandschaften.

"Da vorne ist der Wasserfall, von dem ich gesprochen habe!" sprach Saron und zeigte auf eine kleine, circa hundert Meter entfernte Felsformation, in der ein kleiner Fluss mit Wasserfall zu sehen war. Das Rauschen war schon zu hören, und die Schüler liefen Richtung Flussufer.

Am Wasser angekommen war Zalbacca kaum zu halten. Voller Elan sprang er von Felbrocken und balancierte mit Hilfe der Macht auf den Felsen herum. Saron versuchte Zalbacca zu folgen, doch er war nicht ganz so schnell. Als der Wookiee etwa die Mitte des Flusses erreicht hatte rief Jasra hinterher: "Aufpassen! Eine W..."
Doch es war bereits zu spät. Eine Welle erfasste den Wookiee und er rutschte vom Felsen in den Fluss. Mit einem riesigen Knall prallte der Kopf von Zalbacca auf einen Stein. Noch bevor er reagieren konnte, riss ihn die Strömung weiter flussabwärts. Kurz bevor ihm schwarz vor Augen wurde sah er noch Fische, die wie Krills aussahen.

[Saron, Zhar, Juka, Zalbacca]
[Eskalon - Graslandschaften - Fluss]
26.01.2006 17:00 Zalbacca ist offline Charakterprofil von Zalbacca öffnen Beiträge von Zalbacca suchen Nehmen Sie Zalbacca in Ihre Freundesliste auf
- Samuel Gillespee -



images/avatars/avatar-58.jpg

Geschlecht: Samuel Gillespee ist männlich
Beiträge: 48

Hinterhalt in den Ländereien von Eskalon (8) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Light Side Consortium-Jedi Tempel_Trainingsraum]
[Samuel, Zalbacca, Saron, Jarsa]

Samuel hatte die kleine gruppe noch vor dem Tempel-Ausgang erreicht. Auf dem Weg zum Wasserfall ließ Sam seiner Zunge freien lauf und erzählte ein paar gute witze und auch ein besschen was aus seiner Vergangenheit.

Kaum hatten sie die idyllische, herrlich duftende Graslanddchaft erreicht, da sprach Saron auch schon:"Da vorne ist der Wasserfall, von dem ich gesprochen habe!" und zeigte auf eine kleine Felsformation, die noch gute 100 meter entfernt war. Plötzlich liefen die anderen auf die Felsformation zu. Sam bemühte sich mit ihnen schritt zu halten.

Als Sam am Wasser angekommen war, rief Jarsa, zu Zalbacca, der gerade auf den Felsen richtung Wasserfall lief "Aufpassen! Eine Welle!"

Auf einmal lief alles wie in Zeitlupe. Kaum hatte Jarsa die Worte ausgesprochen, schon waren Zalbacca und Saron von der Welle mitgerissen worden. Samuel sprang ihnen ohne weiter zu überlegen hinterher und packte Zalbacca, als er diesen erreichte. Er hatte das bewustsein verloren und währe whol ertrunken, oder schlimmeres. Als er Zalbacca an Land gebracht hatte, sah er das Jarsa sich auch schon um Saron kümmerte."Wir sollten sie zur Krankenstation bringen." entschied Sam umd beugte sich über Zalbacca, um sich dessen Wunden anzusehen..

[Samuel, Zalbacca, Saron, Jarsa]
[Eskalon - Graslandschaften - Fluss]

__________________
Samuel Gillespee
Jedi-Ritter




26.01.2006 17:25 Samuel Gillespee ist offline E-Mail an Samuel Gillespee senden Homepage von Samuel Gillespee Charakterprofil von Samuel Gillespee öffnen Beiträge von Samuel Gillespee suchen Nehmen Sie Samuel Gillespee in Ihre Freundesliste auf
- Jasra Kyja -



images/avatars/avatar-248.jpg

Geschlecht: Jasra Kyja ist weiblich
Beiträge: 14

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Jeditempel - Jasras Quartier]
[Jasra, Nathanael]
7.
In ihrem Quartier angekommen packte Jasra ein ungewohnter Tatendrang. Sie wollte irgendwas machen, vielleicht sollte sie rausgehen? In die Stadt von Eskalon?
Nath zupfte an ihren blonden Haaren. Sie lachte leise. Er war in ihre Kapuze geklettert und schnupperte an ihrem Hals. ?Hast wohl Hunger, Kleiner, was??, fragte sie zärtlich.
Sie beschloss, die Karte in den Wind zu schießen und nach draußen zu gehen. Mit der Zeit würde sie den Tempel sowieso kennen wie ihre Westentasche.
So verließ sie das Quartier wieder und machte sich auf den Weg nach draußen.

Nachdem Jasra den Jeditempel verlassen hatte, schlenderte sie über die Wiesen, die die Stadt umgaben. Sie hing ihren Gedanken nach und betrachtete stumm die schöne Landschaft. Plötzlich sprach ein junger Mensch sie an. Er war der aus dem Traingsraum.
?Guten Tag, Jasra.?, sagte er. ?Oh, hallo?, antwortete sie überrascht. ?Wir wollen einen ?kleinen? Spaziergang an einem Wasserfall machen. Willst du mitkommen??, fragte er. Sie nickte. ?Aber sicher!?
Bei dem Menschen waren auch der Wookiee aus dem Trainingsraum und ein Mensch, den sie noch nie gesehen hatte. Gemeinsam gingen sie über das sich unter ihren Füßen wellende Gras. Da Jasra nicht wusste, wo sich die Wasserfälle befanden, liefen die anderen voraus. "Da vorne ist der Wasserfall, von dem ich gesprochen habe!", bemerkte einer der Beiden Menschenund zeigte nach vorne.
Plötzlich tauchten vor ihnen die Fälle auf, die anmutig aus dem Gestein sprudelten, sich in einem Becken sammelten und dann schnell und reißend weiter flossen. Der Wookiee sprang ohne zu zögern auf einen der Steine nahe am Wasser. Die Fontänen krachten auf die Oberfläche des kleinen Sees.
Durch das Glitzern und Funkeln des dünnen Nebels, der geheimnisvoll über dem See lag, sah Jasra, wie eine Welle über das leicht aufgewühlte Wasser lief. Sie war klein und unscheinbar, doch je weiter sie an das Ufer kam, desto höher baute sie sich auf.
Urplötzlich sah sie die Gefahr für den Wookiee und den Menschen aus den Trainingsräumen, der ihm auf die Felsen gefolgt war. Unaufhaltsam rollte die große Welle näher.
?Aufpassen, eine W-?, setzte Jasra an. Doch es war bereits zu spät. Mit einem ohrenbetäubenden Krachen barst die Welle an den Steinen am Ufer. Sie rauschte darüber hinweg und riss den Wookiee, völlig aus seinem Element, und den Menschen mit sich.
Der andere Mensch, der mit ihnen hier heruntergekommen war, sprang sofort hinter ihnen her, nachdem das Wasser sich etwas beruhigt hatte. Jasra setzte Nath am Ufer ab und rannte ein Stückweit am Ufer entlang, bevor sie sprang, um einen kürzeren Schwimmweg zu haben, da die drei stromabwärts getragen wurden. Mit einem mutigen Köpper flog sie zu den dreien ins Wasser.
Es war angenehm kühl und sie trieb auf den sanften Wogen. Sie nahm ein paar kräftige Schwimmzüge, als der Mensch in ihrem Sichtfeld auftauchte, der bewusstlos auf dem Wasser trieb. Sie bekam ihn am Kragen zu packen und zog ihn unter Anstrengung zurück ans Ufer. Sie zerrte den Körper an Land und beugte sich über ihn. Nath, den sie am Ufer abgesetzt hatte, bevor sie gesprungen war, kam unter Fiepen angelaufen. Er sprang auf ihr nasses Kleid und kroch zurück in ihre Kapuze. Sie hielt den Handrücken unter die Nase des bewusstlosen Menschen, um zu prüfen, ob er noch atmete. Er schnaufte ganz leise, schien sich also kaum schlimmere Schäden als ein paar Kratzer und blaue Flecke zugezogen zu haben.
"Wir sollten sie zur Krankenstation bringen.", bemerkte der andere Mensch, dessen Namen sie auch immer noch nicht kannte. Er hatte den Wookiee aus dem Wasser gezogen und war einige Meter weiter unten am Fluss neben ihm niedergekniet. Jasra hörte nicht auf ihn und tastete nach der Macht. Sie erspürte sie und freute sich, dass es jetzt schon so gut klappte. Sie blendete alle Gefühle aus und konzentrierte sich. Anders als bei Nath stupste sie den Geist des Menschen nur an, damit er aus seiner Erstarrung aufwachte. Die richtige Stelle zu finden und die eigene Seele zu etwas festerem, greifbarerem zu machen, kostete Jasra ihre ganze Aufmerksamkeit und all ihre Kraft. Es war nicht einfach und sie zitterte vor Anstrengung, als sie aus ihrer Trance aufwachte. Der Mensch regte sich.
Ihr Kleid war jetzt nicht nur vom Flusswasser, sondern auch von ihrem Schweiß durchnässt. Sie schnaufte und richtete sich auf.
Während ihrer Starre hatte sich etwas getan. Von hinten stürmten Gestalten in dunklen Gewändern heran. Sie trugen Waffen und hielten direkt auf sie zu.

[Jasra, Nathanael, Zalbacca, Saron, Samuel]
[Eskalon - Graslandschaften - Fluss]
27.01.2006 13:25 Jasra Kyja ist offline Charakterprofil von Jasra Kyja öffnen Beiträge von Jasra Kyja suchen Nehmen Sie Jasra Kyja in Ihre Freundesliste auf
- Zalbacca -



images/avatars/avatar-246.jpg

Geschlecht: Zalbacca ist männlich
Beiträge: 28

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Graslandschaften - Fluss]
[Zalbacca, Samuel, Saron, Jasra]


Zalbacca kam wieder zu sich. Er sah zu seinen Gefährten und bemerkte wie sie angespannt in eine Richtung starrten. Er drehte sich auch dort hin und sah eine kleine Gruppe dunkler Gestalten auf sie zukommen. Zalbacca erkannte einen Twilek, einen Nikto und drei Menschen. Die meisten trugen einfache Blasterpistolen oder -gewehre bei sich. Relativ schnell war dem Wookiee der Ernst der Lage bewusst. Da ihre Trainingsschwerter allerhöchstens etwas im Nahkampf ausrichten konnten und wohl kaum einer genug Erfahrung in der Blasterabwehr hatte blieb ihnen nur die Flucht. Zalbaca hatte eine Idee.
"Kommt, wir fliehen wieder zum Fluss..." rief er.
Saron zögerte: "Toll, und was dann? Du willst doch nicht etwa schon wieder in das Wasser?"
"Doch! Am der Fluss ist nur in der Mitte wo wir rumgehüpft sind reißend. Am Rand ist er verhältnismäßig ruhig. Außerdem habe ich unter Wasser Licht gesehen. Ich bin mir sicher, man kann dort hindurch tauchen. Denn wo Licht ist, ist auch wieder ein Ausgang."
Die ersten Schüsse aus den Blastern der Verfolger überzeugten den Rest. Die Schüler liefen hinter Zalbacca hinterher ins Wasser. Alle nahmen nochmal tief Luft und tauchten in die Tiefe.
"Hoffentlich werden wir nicht von einer Strömung mitgerissen" dachte sich Zalbacca, aber er war trotzdem zuversichtlich.
Der Wookiee öffnete seine Augen und sah wieder den Lichtfleck. Zielstrebig und mit voller Kraft bewegte er seinen Körper in diese Richtung und sah sich erneut um. Er hatte Recht gehabt. Von hier unten sah er die Wasseroberfläche eines kleinen Sees, oder was auch immer das darstellen sollte. Gemeinsam erreichten sie die Wasseroberfläche und atmeten tief durch. Zalbacca sah sich um. Sie waren in einer kleinen Höhle gelandet, durch dessen offene Decke warme Sonnenstrahlen hereinschienen. Zalbacca schwamm ans Ufer und ruhte sich aus. Er war zwar normal kräftiger als die anderen, aber durch seine Gehirnerschütterung zusätzlich geschwächt.

[Saron, Jasra, Samuel, Zalbacca]
[Eskalon - Graslandschaften - Höhle]
30.01.2006 16:10 Zalbacca ist offline Charakterprofil von Zalbacca öffnen Beiträge von Zalbacca suchen Nehmen Sie Zalbacca in Ihre Freundesliste auf
- Saron Dantra -



images/avatars/avatar-278.jpg

Geschlecht: Saron Dantra ist männlich
Beiträge: 27

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon ? Graslandschaften ? Fluss]
[Saron, Zalbacca, Jasra, Samuel, In schwarz gekleidete Gestalten]

Sie schauten alle wie gebannt auf die sich anrückende Gruppe. Er konnte nicht erkennen was für Spezien es waren. Aber sie hatten Blaster, und machten nicht geraden einen friedlichen Eindruck. So weit Saron blicken konnte, sah Saron keine gute Fluchtmöglickkeit.

Hätte ich doch bloß meinen Blaster nicht im Quartier liegen lassen! Dachte Saron, wütend auf sich selbst.

?Kommt, wir fliehen wieder zum Fluss..." rief Zalbacca dann.
Etwas genervt fragte Saron: ?Toll, und was dann? Du willst doch nicht etwa schon wieder in das Wasser?"
?Doch! Am der Fluss ist nur in der Mitte wo wir rumgehüpft sind reißend. Am Rand ist er verhältnismäßig ruhig. Außerdem habe ich unter Wasser Licht gesehen. Ich bin mir sicher, man kann dort hindurch tauchen. Denn wo Licht ist, ist auch wieder ein Ausgang.?


Na da bin ich aber gespannt! Dachte Saron.

Sie rannten sofort, so schnell sie konnten los, denn die ersten Blasterschüsse schlugen schon in den Rasen neben ihnen ein. Als sie am Fluss ankamen sprang Zalbacca sofort ins Wasser

Hoffentlich hat Zalbacca Recht und die Strömung ist dort wirklich nicht so schlimm.

Kurz danach sprang auch Saron ins Wasser. Sie alle folgten Zalbacca. Kurz darauf, als Saron kaum noch Luft in den Lungen hatte, erreichten sie die Wasseroberfläche. Etwas nüde sah sich Saron etwas um. Hinter ihm waren schöne Kristalle, an den Wänden glitzerte es silbern. Zalbacca schwamm ans Ufer und ruhte sich etwas aus.

Aber als Saron wieder nach vorne sah, war all seine Müdigkeit verflogen.

?Was zum? Schaut euch das an!? Sagte Saron gebannt. Vor ihnen war ein uraltes Raumschiff. Sie standen mit offene Mündern da, als Zalbacca sagte: ?Es muss wohl Jahrhunderte her sein. Das Raumschiff ist bestimmt durch das Loch dort oben geschossen.? Erst jetzt fiel Saron das Loch oben an der Höhle auf, wo Sonnenschein durchfiel.

?Und was jetzt? Sollen wir uns nach draußen wagen, wo wir nur hoffen können das diese? *netten* Burschen schon weg sind? Dann können wir unseren Fund sofort dem Orden melden. Oder wir bleiben in dieser Höhle bis wir fast sicher sein können, dass sie weg sind?? Fragte Saron und sah die anderen fragend an.

[Saron, Jasra, Zalbacca, Samuel]
[Eskalon ? Graslandschaften ? Höhle]

__________________
Saron Dantra
Jedi-Padawan (von Kas Calwein)

30.01.2006 20:32 Saron Dantra ist offline E-Mail an Saron Dantra senden Charakterprofil von Saron Dantra öffnen Beiträge von Saron Dantra suchen Nehmen Sie Saron Dantra in Ihre Freundesliste auf
- Samuel Gillespee -



images/avatars/avatar-58.jpg

Geschlecht: Samuel Gillespee ist männlich
Beiträge: 48

Hinterhalt in den Ländereien von Eskalon (12) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon ? Graslandschaften ? Fluss]
[Jarsa, Samuel, Saron, Zalbacca]

Samuel betrachtete gerade Zalbaccas Wunden, als dieser erwachte. ?Oh man, das war vielleicht ein Sturz. Du kannst von glück reden, dass du so nen Dickschädel has.? Wandte er sich an den verwundeten und half ihm auf. Saron schien es auch bereits besser zu gehen, auch er war aufgestanden.

Er schaute sich die Gegend an, an die sie gespült wurden, es war schon fast ein Wald. Der Wasserfall war weder zu hören noch zu sehen. Der Strom musste sie weiter getragen haben als er erwartet hatte. Samuel schaute zu Zalbacca und fragte ihn ?Wie schlimm ist es, sollen wir dich zum Jedi-Tempel bringen??

Der Wookiee brüllte irgendetwas, das selbst der Translator Droide nicht verstehen konnte. Samuel sah sich fragend um. Da sah er sie auf einmal. Mehrere schwarze Gestalten hielten auf sie zu. Der gang art nach und dem beben in der Macht zu urteilen waren sie nicht gerade freundlich gesinnt. Samuel hatte beinahe den Verdacht, als wollten die Unbekannten die kleine Gruppe auslöschen. ?Kommt, wir fliehen wieder zum Fluss...? hörte er Zalbaccas Translator.

?Toll, und was dann? Du willst doch nicht etwa schon wieder in das Wasser?? rief Saron etwas verwirrt.

"Doch! Am der Fluss ist nur in der Mitte wo wir rumgehüpft sind reißend. Am Rand ist er verhältnismäßig ruhig. Außerdem habe ich unter Wasser Licht gesehen. Ich bin mir sicher, man kann dort hindurch tauchen. Denn wo Licht ist, ist auch wieder ein Ausgang." entgegnete Zalbacca. Für Samuel hörte sich das ganze recht vernünftig an. Er folgte Zalbacca ohne weiteres zögern in den Fluss.

Kam war er Untergetaucht, da hatte er auch schon erkannt, was Zalbacca gemeint hatte. Ein großes helles Licht, das sich auf dem Flussboden widerspiegelte. Samuel konnte es nicht fassen. Das hier erinnerte ihn irgendwie an seine Heimatwelt Alderaan, ohne richtig zu wissen warum. Auf Alderaan hatte er noch nie so etwas gesehen. Er war auch außer den 7 Jahren nach seiner Geburt nur 2 mal mit seinem verstorbenem Meister dort gewesen. Irgendwie kommt mir das alles bekannt vor, als hätte ich so was schon mal auf Alderaan gesehen dachte sich Samuel und folgte Zalbacca weiter zu dem nun sichtbar gewordenem neuen Ufer.

Ihm klappte beinahe die Kinnlade herunter. Das war nicht nur eine versteckte Höhle. Hier war ein großes Schiff gelandet worden. Er suchte sofort nach irgendeiner Aufschrift, die ihm vielleicht den Namen des Schiffes verraten würde, doch er fand nichts. Vielleicht ein Schmugglerschiff, die Tragen nie den Schiffsnamen auf der Außenfläche. vermutete er und umrundete das Schiff. Ob das vielleicht von den schwarzen Gestalten hier gelandet worden war, wenn ja dann hatten sie nun große Probleme am hals. ?Zalbacca, kannst du rausfinden, wie lange das Schiff schon hier ist, ich würde mich unwohl fühlen, wenn das den Leuten von vorher gehört.?

[Jarsa, Samuel, Saron, Zalbacca]
[Eskalon ? Graslandschaften ? Höhle]

__________________
Samuel Gillespee
Jedi-Ritter




02.02.2006 17:56 Samuel Gillespee ist offline E-Mail an Samuel Gillespee senden Homepage von Samuel Gillespee Charakterprofil von Samuel Gillespee öffnen Beiträge von Samuel Gillespee suchen Nehmen Sie Samuel Gillespee in Ihre Freundesliste auf
- Zhar Lyjnn -



images/avatars/avatar-247.jpg

Geschlecht: Zhar Lyjnn ist männlich
Beiträge: 11

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Graslandschaften]
[Zhar Lyjnn, Cegh Bukh]

Sie gingen spatzieren. Einen Ausflug in die Graslandschaften hatten sie gewählt. In die Natur von Eskalon. Sie gingen auf die Felsen zu. Auf dem Weg dorthin, an einem Waldrand, stand ein Brotbaum, in dessen Krone ein Baumhaus verankert war. Cegh deute auf das Häuschen.

»Weisst du, wer hier mal gewohnt hat, Zhar?«

»Nein, Cegh.«

»Ich. Das war mein Zufluchtsort, früher zumindest.«

»Jetzt nicht mehr?«

»Naja, irgendwie schon noch.«


Es war sehr friedlich. Nur etwas stimmte nicht:


Aus dem Hüttchen drangen Stimmen...

»Stopp, Cegh! Hörst du das?«

Die beiden blieben Stehen und verstummten.

»Nein, das Ding ist leer. Das Geht doch nicht mal mehr an!«

»Gib mal her. Da ist wohl noch Energie drin, guck!«


Ein Zischen ließ die zwei Jedi-Schüler zusammenzucken. Es war das Zischen eines Lichtschwertes. Auch Zhar und Cegh hatten ihre hervorgeholt und gezündet. Zhar sein Grünes und Cegh ihr Blaues. Sie kletterten die Leiter hoch und traten auf den Balkon. Nachdem beide sicher standen, schlichen sie sich in das Häuschen.

»Was macht ihr zwei in meinem Baunhaus?«

»Ich ... wir ... ääääh-«

»Ich versteh schon«
, sagte Zhar.

Der mit dem Lichtschwert, welches "leer" war, sprang aus dem Fenster, rannte los und eilte in Richtung Berge davon.

»He, Sannel! Ach, verdammt, der Feigling! Naja, was solls. Wer ... Wer seid ihr zwei?« Der Junge war so in etwa 15. Er schien geschockt, aber dennoch machte er einen sehr scharsinnigen Eindruck.

»Ich bin Zhar Lyjnn, und das, das hier ist Cegh Bukh. Wir sind Jedi-Schüler. Wir sind Spatzieren gegangen. Dann haben wir euch beziehungsweise dich hier gefunden.«

»Tja, dann schulde ich euch ja wohl eine Erklärung. Ich bin Flamen, und Sannel und ich wollten einfach nur abschalten. Daher sind wir hier. Oder waren. San ist ja weggelaufen, der alte Feigling. Ich bin übrigens ein Padawan.«


Flamen setzte sich auf den Boden. Genauso wie Cegh. Zhar tat es ihnen gleich. Er guckte sich um. Ein kleiner, dunkelbrauner Tisch war links von ihm mit der Wand verbaut. daneben stand ein Stuhl, bei dem die Lene eindeutige Gebrauchsspuren aufwiesen. Sie war also oft hier gewesen. An jeder Seite gab es ein Fenster, und auf der rechten Seite stand ein kleiner Schrank. In der rechten, hinteren Ecke stand ein kleines Bett.

Vermutlich auch selbstgebaut,

dachte Zhar. Flamen riss ihn aus seinen Gedanken:

»Wir könnten doch zu dritt einen Ausflug machen, meint ihr nicht? Lasst uns in Richtung der Felsen aufbrechen, ich hab gehört, da wachsen Clementinensträucher und da gibts Flüsse mit Trinkwasser!«

»Eine gute Idee! Wir können Entspannung brauchen, was essen und trinken. Hast du was dagegen, Cegh?«

»Nein, lasst uns gehen.«


Und sie brachen rasch auf. Bäume, Bäche und gelegentlich auch eine Bank ließen sie hinter sich...

[Zhar Lyjnn, Cegh Bukh, Flamen]
[Eskalon - Graslandschaften]
03.02.2006 19:14 Zhar Lyjnn ist offline Charakterprofil von Zhar Lyjnn öffnen Beiträge von Zhar Lyjnn suchen Nehmen Sie Zhar Lyjnn in Ihre Freundesliste auf
- Zalbacca -



images/avatars/avatar-246.jpg

Geschlecht: Zalbacca ist männlich
Beiträge: 28

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Graslandschaften - Fluss]
[Zalbacca, Samuel, Saron, Jasra]


Gespannt sah Zalbacca auf das Schiff. Es war nicht besonders groß, aber auf jeden Fall wesentlich größer, als ein Jäger. Das Design erinnerte ihn etwas an Sienar-Schiffe, vor allem vom Schiffsaufbau. Alles war symetrisch angeordnet, und in der Mitte war das Cokpit mit runder und windschnittiger Form. Nach außen hin erinnerte es eher an Flügel oder Krallen, dessen Stacheln vier X-500 Turbolaser darstellten. Der Wookiee war fasziniert von dem Schiff.

"Und was jetzt? Sollen wir uns nach draußen wagen, wo wir nur hoffen können das diese? *netten* Burschen schon weg sind? Dann können wir unseren Fund sofort dem Orden melden. Oder wir bleiben in dieser Höhle bis wir fast sicher sein können, dass sie weg sind?" fragte Saron.

Zalbacca starrte weiter auf das Schiff anstatt zu antworten. Statdessen sprach Samuel: "Zalbacca, kannst du rausfinden, wie lange das Schiff schon hier ist, ich würde mich unwohl fühlen, wenn das den Leuten von vorher gehört."

Zalbacca ging näher zu dem Schiff und tastete es ab. Jetzt wandte er sich wieder der Gruppe zu. "Das Schiff scheint noch warm zu sein. Es dauert zwar, bis diese Legierung abkühlt, aber lange kann der Absturz nicht her sein. Ich würde trotzdem vorschlagen, das Schiff zu betreten." Er machte eine kurze Pause. "Seid vorsichtig." warnte er seine Kameraden.

[Saron, Jasra, Samuel, Zalbacca]
[Eskalon - Graslandschaften - Höhle]
03.02.2006 19:59 Zalbacca ist offline Charakterprofil von Zalbacca öffnen Beiträge von Zalbacca suchen Nehmen Sie Zalbacca in Ihre Freundesliste auf
- Zhar Lyjnn -



images/avatars/avatar-247.jpg

Geschlecht: Zhar Lyjnn ist männlich
Beiträge: 11

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Graslandschaften - Bergfuß]
[Zhar Lyjnn, Cegh Bukh, Flamen]

Zhar war gerade dabei, eine leckere, saftige Clementine zu essen, der Saft spiegelte die Sonne in der warmen Luft eines herrlichen Sommertages.

»Uaaaah!«

Cegh hatte sich auf einen Baumstamm gesetzt und fiel schwungvoll in einen der kühlen, nassen Flüsse, er war so etwa einen Meter tief und an den feuchten Rändern der grünen Flussufer saßen kleine, bunte Gizkas, mit denen Flamen spielte und sich sehr dabei amüsierte, die kleinen Tierchen zu erschrecken.

»Was trinkst du auch, ohne zu beachten, dass du schon nicht mehr horizontal sitzt, sondern eher vertikal?!«

Zhar verdrehte die Augen und lachte vergnügt. Cegh schwamm im Fluss hin und her, bespritzte hin und wieder Flamen und seine Gizkas und bewegte sich zum Ufer zurück. Sie schüttelte sich die Nässe aus dem wunderschönen Gesicht und zupfte sich ebenfalls eine der äußerst schmackhaften und prallen orangenen Clementinen vom Strauch. Dann setzte sie sich hin, neben Zhar, der eifrich dabei war, eine Kokusnuss mit seinem Taschenmesser zu knacken.
Das schaffte er auch, und die gesamte Milch floss ihm auf die Robe.

»Och schade, die schöne Kokusnuss...«

Zhar nahm sich noch eine, öffnete diese und diesmal bekam er es sogar gebacken, die Milch zu trinken.

»Mmmmh, schmeckt gut, magst du auch eine?« Zhar guckte Cegh genauestens an, und bemerkte eine gefährliche Schlange hinter ihr.

»Nicht bewegen. Ganz ruhig bleiben.«

»Was ist denn?«


Zhar näherte sich ganz langsam, zündete sein LIchtschwert, die Schlange war ganz nah, es war eine sehr giftige Schlange, Zhar hob sein Lichtschwert über den Kopf, die Schlange setzte zum Biss an, bemerkte den Jedi vor ihr nicht, und Zhar teilte die Schlange entzwei, welche wegflog, in den Wassertrieb fiel und vom Fluss mitgetrieben wurde. Darauf deaktivierte er sein Lichtschwert mit einem leisen Siiiiit, und hängte es wieder an seinen eng anliegenden Gürtel.

»Puh, das war knapp.«

»Ouh, Mann, hier wird es auch langsam langweilig. Lasst uns in die Schatten der Felsen gehen
, meinte Flamen, da ist es auch schön kühl, oder?«

***

Nachdem alle mit dem Vorschlag einverstanden waren, zogen sie weiter zu den Felsen, in deren Schatten es tatsächlich kühler war, als beim Fluss. Dort angekommen, machte Flamen eine wunderliche Entdeckung:

»Kommt, seht euch das an!Hier ist eine Höhle. Wartet, ich spüre Gefahr ... und die Dunkle Seite, sie ist stark hier. Lasst uns da mal reingehen!«

»Bist du verrückt? Was, wenn dort unser aller Tod liegt? Oder wir uns der Dunklen Seite hingeben? Wir sind doch nur unerfahrene kleine Nichtse im Gegensatz zu denen, die wir Meister nenen!«


Doch Flamen wollte nicht hören. Er ging einfach in die Höhle, Zhar und Cegh mussten ihm folgen, denn sie wollten ihn ja schließlich nicht im Stich lassen. Dort drinnen wartete ein Anblick wie in einem schlechten Horrorfilm:
Ein Bein, das eines Jed, daran zu erkennen, dass es das Hosenbein einer Padawanrobe noch anhatte, lag den dreien zu Füßen. Das Blut, welches noch am Bein klebte, war frisch und es glitzerte. Das Bein musste also erst vor ein paar Minuten abgetrennt worden sein.
Vom Inneren der Höhle vernahmen alle drei sehr jungen Jedi ein leises Wimmern. Es kam von einer auf dem Boden liegenden Person, des Besitzers des Beines, wie sich herausstellte. Neben der Person lag ein Lichtschwert. In Flamens Augen stand das blanke Entsetzten:
Der schwerst Verwundete kam ihm bekannt vor.

Es war Sannel.

[Zhar lyjnn, Cegh Bukh, Flamen, Sannel]
[Eskalon - Graslandschaften - Höhle]
04.02.2006 12:06 Zhar Lyjnn ist offline Charakterprofil von Zhar Lyjnn öffnen Beiträge von Zhar Lyjnn suchen Nehmen Sie Zhar Lyjnn in Ihre Freundesliste auf
- Cegh Bukh -



images/avatars/avatar-255.jpg

Geschlecht: Cegh Bukh ist weiblich
Beiträge: 4

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Graslandschaften - Höhle]
[Cegh Bukh, Zhar Lyjnn, Flamen, Sannel]

Es war Sannel.

»Oh mein Gott, Sannel! Was ist passiert?« Cegh war ausser sich und schockiert zugleich.

Keine Antwort. Zhar ging zu San hin, hob dessen Arm hoch und legte seinen Finger auf Sannels Handgelenkrücken. fühlte keinen Puls,und striff ihm die Augen zu. Er war tot.
Der Zabrak nahm das Lichtschwert Sannels an sich.

»Wir müssen hier raus«, sagte Flamen, und betrachtete den toten Körper seines Freundes. Eine einzige Träne rann ihm das Gesicht hinunter.

»Das werdet ihr nicht mehr können«, meldete sich eine sehr tiefe und den drei noch lebenden Jedi völlig unbekannte Stimme zu Wort. Der besitzter dieser Stimme trug einen schwarzen Umhang, wie man im wenigen Licht, welches durch den Eingang der breiten, feuchten Höhle drang. Er grinste schief und aktivierte ein blutrotes Lichtschwert. Auch Cegh, Zhar und Flamen zündeten ihre. Dann begann der Kampf. Zhar ging zuerst auf den Gefallenen los. Dieser ließ seine Klinge auf Zhars prallen, Zhar ließ aber nicht locker und presste die seine gegen die rote des Mysteriösen. Der abtrünnige Verrückte kicherte verstimmt. Zhar konnte nicht mehr entgegenhalten, sein Lichtschwert ging nach links hin weg, er nahm es aber mit der anderen Hand wieder auf, in die Linke, und der Dunkle Jedi holte aus, schlug, und trennte Zhar den linken Arm ab. Dieser flog, samt Lichtschwert in richtung Ausgang. Cegh fing die Waffe auf und zündete sie. Jetzt hatte sie zwei Laserschwerter. Der Abtrünnige ließ einen Machtstoß frei und schubste somit den auf dem Boden liegenden Zhar noch etwas weiter weg, welcher versuchte, Sannels Lichtschwert zu verwenden, warf es jedoch mit der noch übrig geblibenen Hand jetzt Flamen zu, welcher es ebentalls auffang und es zu seiner Zweitwaffe zählte. Mit der gelben, seiner schnitt er ein Kreisrundes Loch in den Boden, mit der anderen, der Blauen, der von Sannel, stach er in die Decke, der Dunkle Jedi versperrte nun den Ausgang und Cegh lief zu Flam, Flam aber griff in die Macht und zog mit aller Kraft den soeben geschnittenen Zylinder aus dem Höhlenboden und schmiss diesen auf den Abtrünnigen zu, welcher sich lachend duckte und verschwand.

»Der ist bestimmt noch irgendwo da vorne. Lass uns durch die Decke gehen, Cegh.«

Flamen hatte es geschafft, ein Loch in die Decke zu schmelzen. Sie gingen alle zum Loch hin, selbst Zhar, der stöhnend unter starken Schmerzen. Alle vollführten nacheinander einen Machtsprung nach draussen.

»Hier hast du dein Lichtschwert wieder, Zhar«

»Und nimm auch Sannels, ich möchte, dass du es führ mich aufbewahrst«
, meinte Flamen. Er trug Sannels Leiche mit sich.

Zhar nahm sie beide, das eigene hängte er an seinen Gürtelklipp, das andere steckte er in eine seiner vielen Gürteltaschen, in welche es hineinpasste.

»Wir müssen zun Consortium zurück, damit du verartztet werden kannst. Kommt, wir nehmen den Krankenspeender.« Cegh drückte auf den Alarmknopf und etwa zwei Minuten später wurden sie Abgeholt und in den Tempel dierekt auf die Krankenstation gebracht.

[Cegh Bukh, Zhar Lyjnn, Flamen]
[Eskalon - Jeditempel - Krankenstation - Notaufnahme]
06.02.2006 15:20 Cegh Bukh ist offline Charakterprofil von Cegh Bukh öffnen Beiträge von Cegh Bukh suchen Nehmen Sie Cegh Bukh in Ihre Freundesliste auf
- Saron Dantra -



images/avatars/avatar-278.jpg

Geschlecht: Saron Dantra ist männlich
Beiträge: 27

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon ? Graslandschaften ? Höhle]
[Saron, Zalbacca, Jasra, Samuel]

?Oder wollen wir noch in der Höhle bleiben, um das Schiff zu betrachten?? Jasra antwortete mit einem Grinsen zu ihm gewandt: ? Ich glaube, dass würde den beiden da besser gefallen.?

Zalbacca und Sam untersuchten weiter das Raumschiff. Saron blieb weiter am Fluss stehen. Von Raumschiffen und Fightern verstand er nicht gerade viel.

"Zalbacca, kannst du herausfinden, wie lange das Schiff schon hier ist, ich würde mich unwohl fühlen, wenn das den Leuten von vorher gehört."

Zalbacca tastete das Schiff etwas ab, dann wandte er sich der Gruppe zu.

"Das Schiff scheint noch warm zu sein. Es dauert zwar, bis diese Legierung abkühlt, aber lange kann der Absturz nicht her sein. Ich würde trotzdem vorschlagen, das Schiff zu betreten. Seid vorsichtig."

Warnte er sie noch. Die Rampe war noch offen. Sie gingen vorsichtig hinein.

?Niemand zu Hause.? Sagte Jasra." ?Lieber noch weiter auskundschaften, bevor wir uns wirklich sicher sein können.? Erwiderte Sam.

Es sah hier nicht gerade freundlich aus. Umgeschmissene Stühle, ein paar Credits lagen dort unten verstreut. Und an den Wänden konnte man Blasterspuren erkennen.

?Sieht nach einem Kampf aus.? Sagte Saron. ?Entweder das Schiff wurde gekapert oder es gab eine Meuterei. Oder sie konnten die Eindringlinge zurückschlagen.?

Plötzlich hörten sie ein leises `klirr!´ aus dem nächstem Raum. Alle schauten wie vom Blitz getroffen auf die Tür.

?Du Idiot! Das haben sie sicher gehört.? ?Captain? Es tut mir Leid...?
Sie hörten einen Blasterschuss, und ein GAAHHH! Und einen Aufprall.

Langsam ging die Tür zum nächsten Raum auf? Und in ihr stand ein Mann, völlig in einer Rüstung eingehüllt. Er begrüßte sie mit fünf schnell hintereinander abgefeuerte Blasterschüsse, die direkt auf Saron zuschossen?

[Saron, Zalbacca, Jasra, Samuel, (Man in Rüstung)]
[Eskalon ? Graslandschaften ? Höhle ? Wrack]

__________________
Saron Dantra
Jedi-Padawan (von Kas Calwein)

09.02.2006 16:36 Saron Dantra ist offline E-Mail an Saron Dantra senden Charakterprofil von Saron Dantra öffnen Beiträge von Saron Dantra suchen Nehmen Sie Saron Dantra in Ihre Freundesliste auf
- Samuel Gillespee -



images/avatars/avatar-58.jpg

Geschlecht: Samuel Gillespee ist männlich
Beiträge: 48

Hinterhalt in den Ländereien von Eskalon (15) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon ? Graslandschaften ? versteckte Höhle]
[Jarsa, Samuel, Saron, Zalbacca]

Samuel beobachte Zalbacca, der gerade dabei war das Schiff zu überprüfen. Er streckte eine seiner Pfoten aus und betastete das Schiff. "Das Schiff scheint noch warm zu sein. Es dauert zwar, bis diese Legierung abkühlt, aber lange kann der Absturz noch nicht her sein. Ich würde trotzdem vorschlagen, das Schiff zu betreten.? Samuel ging zur Laderampe, die noch weit offen stand. Die anderen waren bereits im inneren des Schiffes, als er dazu kam. ?Niemand zu Hause.? meinte Jarsa, als sie sich auf dem Schiff umsahen. Der Laderaum war verwüstet und die Fracht schien gestohlen zu sein. ?Lieber noch weiter auskundschaften, bevor wir sicher sein können.? Meinte Samuel, als er einen Stuhl beiseite schob. Er hatte das Übungsschwert bereits in der Hand, wollte es aber noch nicht einschalten, da sein klang sie alle verraten könnte und es außerdem lediglich zum abwehren von Blasterschüssen gut war. Sie gingen weiter, als Saron fast schon flüsterte ?Sieht nach einem Kampf aus. Entweder das Schiff wurde gekapert oder es gab eine Meuterei. Oder Sie konnten die Eindringlinge zurückschlagen.? Ein leises Klirren erfüllte den Raum, Samuel blieb wie angewurzelt stehen.

?Du Idiot! Das haben sie sicher gehört.?-?Captian? Es tut mir Leid?? ergab sich auf der anderen Seite der Panzertür ein Gespräch, der Tür der sie sich näherten. Auf einmal ertönte ein Blasterschuss und kurz darauf einleichtes krachen, wie wenn etwas schweres zu Boden fällt.

Plötzlich flog die Türe mit einem lauten Knall auf und eine Person, vollkommen in Panzergewebe gehüllt trat feuernd durch sie hindurch. Samuel bemerkte noch, das die Schüsse auf Saron gerichtet waren, als Jarsa vorsprang und sie mit ihrem Übungslichtschwert ablenkte. Nun war auch Zalbacca an ihrer Seite und half ihr die Blasterstrahlen abzulenken.

?Wir sollten von hier verschwinden!? meinte Saron und aktivierte sein Lichtschwert. Gemeinsam das Blasterfeuer ablenkend wichen sie immer weiter zurück, wenn ihnen nicht schnell etwas einfallen würde, würde sie noch ein Strahl treffen.

[Jarsa, Samuel, Saron, Zalbacca, Captian des Frachters]
[Eskalon ? Graslandschaften ? versteckte Höhle]

__________________
Samuel Gillespee
Jedi-Ritter




11.02.2006 13:24 Samuel Gillespee ist offline E-Mail an Samuel Gillespee senden Homepage von Samuel Gillespee Charakterprofil von Samuel Gillespee öffnen Beiträge von Samuel Gillespee suchen Nehmen Sie Samuel Gillespee in Ihre Freundesliste auf
- Jasra Kyja -



images/avatars/avatar-248.jpg

Geschlecht: Jasra Kyja ist weiblich
Beiträge: 14

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Graslandschaften - Fluss]
[Jasra, Nathanael, Zalbacca, Saron, Samuel]
8.
?Kommt, wir fliehen wieder zum Fluss...?, rief der Wookiee. Jasra drehte sich sofort um und sah auf das glitzernde Wasser. Angst machte sich in ihr breit, doch sie unterdrückte das Gefühl.
?Toll, und was dann? Du willst doch nicht etwa schon wieder in das Wasser??, fragte der eine Mensch, der von den anderen mit ?Saron? angesprochen worden war, wie Jasra sich plötzlich einfiel.
?Doch! Am der Fluss ist nur in der Mitte, wo wir rumgehüpft sind, reißend. Am Rand ist er verhältnismäßig ruhig. Außerdem habe ich unter Wasser Licht gesehen. Ich bin mir sicher, man kann dort hindurch tauchen. Denn wo Licht ist, ist auch wieder ein Ausgang.?, bestätigte der Wookiee fest. Saron sah wenig begeistert aus.
Die beiden Menschen, der Wookiee und Jasra inklusive Nathanael rannten zurück zum Fluss. Neben und hinter ihnen schlugen die Blasterschüsse im Boden ein. Dann sprangen sie. Jasra sah grade noch, wie der Fluss unschuldig und zugleich heimtückisch unter ihr glitzerte, sie spürte, wie Nathanael angstvoll seine kleinen Krallen in ihre Haut schlug, dann prallte sie auf dem Wasser auf.
Die ungleiche Gruppe tauchte mit kräftigen Schwimmstößen durch den Fluss, Zalbacca vorneweg. Das Wasser war trüb und das Sehen fiel Jasra schwer, doch sie schwamm Zalbacca so gut sie konnte hinterher.
Erst als Jasra fast schwarz vor Augen wurde, brachen sie endlich durch die Oberfläche. Erleichtert und gierig schnappte Jasra nach Luft. Ihre Lunge schmerzte. Nathanael presste sich zitternd an ihren Hals, gab aber keinen Mucks von sich.
Müde schleppten sie sich ans Ufer. Sie waren in einer Höhle gelandet. Die Wände waren aus grobem Stein und es gab ein großes Loch in der Decke, durch das staubiges Licht hereinfiel und die Felszacken und -spitzen am Boden mit einem fahlen Schimmer überzogen. Es war kühl hier drin.
?Was zum-? Schaut euch das an!?, kam es plötzlich von Saron, grade, als Jasra sich niedergelassen hatte. Ihre Glieder waren schwer und sie fühlte sich müde. ?Es muss wohl Jahrhunderte hier sein. Das Raumschiff ist bestimmt durch das Loch dort oben geschossen.?, kommentierte Zalbacca. Er sah genau so aus, wie Jasra sich fühlte; wobei das bei einem Wookiee natürlich nicht ganz so einfach zu sagen war, denn durch sein dichtes Fell sah man kaum eine Gefühlsregung.
Saron sah zur Höhlendecke auf. ?Und was jetzt? Sollen wir uns nach draußen wagen, wo wir nur hoffen können das diese? *netten* Burschen schon weg sind? Dann können wir unseren Fund sofort dem Orden melden. Oder wir bleiben in dieser Höhle bis wir fast sicher sein können, dass sie weg sind??, gab er ihre hoffnungslosen Aussichten zum Besten und musterte sie einen nach dem anderen.
Jasra stand auf und machte ein paar Schritte auf den Fighter zu.
?Zalbacca, kannst du raus finden, wie lange das Schiff schon hier ist, ich würde mich unwohl fühlen, wenn das den Leuten von vorher gehört.?, bat der andere Mensch. Zalbacca ging zu dem Raumschiff und legte die Pfoten auf das dunkle Metall. Prüfend ließ er den Blick über das Wrack schweifen. Er drehte sich wieder zu der kleinen Gruppe um. ?Das Schiff scheint noch warm zu sein. Es dauert zwar, bis diese Legierung abkühlt, aber lange kann der Absturz nicht her sein. Ich würde trotzdem vorschlagen, das Schiff zu betreten.? Nach einer kurzen Pause und einem warnenden Blick fügte er hinzu: ?Seid vorsichtig.? Dem Menschen und dem Wookiee schienen diese Aussichten nichts auszumachen, im Gegenteil- doch Jasra fühlte sich unwohl dabei.
?Oder wollen wir noch in der Höhle bleiben, um das Schiff zu betrachten??, fragte Saron vorsichtig. ?Ich glaube, das würde den beiden da drüben nicht gefallen.?, grinste Jasra und deutete auf den Menschen und den Wookiee, die das Schiff betrachteten und genau untersuchten.
Saron blieb wie versteinert am See stehen, immer noch bis zu den Knöcheln im Wasser, während auch Jasra das sonderbare Schiff näher in Augenschein nahm. Ihre Abenteuerlust war geweckt und alle Müdigkeit verflogen.
Nacheinander gingen sie alle langsam, fast ehrfürchtig, die offene Laderampe empor. Jasras Herz pochte laut und sie fühlte sich absolut nicht mehr wohl, doch etwas zog sie weiter vorwärts. Als sie in einem engen Gang aus Metall standen, sagte Jasra erleichtert: ?Niemand zu Hause.?, obwohl sie immer noch dieses unbeschreibliche Gefühl von Unwohlsein und Angst verspürte. Sie bekam kaum Luft.
?Lieber noch weiter auskundschaften, bevor wir uns wirklich sicher sein können.?, erwiderte Sam. Noch ein paar Schritte, und Jasra wollte nichts anderes als von hier verschwinden. Ihre Gefühle schlugen so schnell und drastisch um wie noch nie. Alles in ihr kämpfte dagegen, weiter zu gehen. Ein ganz leichtes Zittern schüttelte ihren Körper.
Sie gelangten in einen? einen früheren Aufenthaltsraum, entschied Jasra. Er sah ganz und gar nicht mehr danach aus- Blasterspuren an den Wänden, umgerissene Stühle, Essensreste, sogar Blut war am Boden. Jasra schüttelte sich innerlich.
?Sieht nach einem Kampf aus.?, sagte Saron überraschend sachlich. ?Entweder das Schiff wurde gekapert oder es gab eine Meuterei. Vielleicht konnten sie die Eindringlinge zurückschlagen.?
Ein klirr ließ sie alle zusammenfahren. Jasras ohnehin übergespannten Sinne und ihre anstrengende Aufmerksamkeit, ihre Angst und ihr verkrampfter Körper raubten ihr in diesem Moment beinahe das Bewusstsein. Absolut starr stand sie da.
?Du Idiot! Das haben sie sicher gehört.? - ?Captain? Es tut mir Leid...?
Für einen klitzekleinen Moment wurde Jasra tatsächlich schwarz vor Augen- ihr Kreislauf schien völlig verrückt zu spielen. Ihre Finger krampften sich um Nathanael.
Ein unverkennbarer Blasterschuss ertönte, das Aaah eines sterbenden Lebewesens und ein gedämpfter Schlag auf den Boden folgten.
Der Captain hat eben seinen Begleiter erschossen, jagte es Jasra durch den Kopf. Da ging auch schon die Tür auf. Ein hoch aufgeschossener Mann in einer dunklen Rüstung stand da. Ohne auch nur den Bruchteil einer Sekunde zu zögern schoss er auf sie. Jasra kam es wie Stunden vor. Sie sah, wie Saron ungläubig auf die roten Blitze stierte, die ihn im nächsten Moment umbringen würden. Sie hörte, wie Zalbacca erschrocken schnaufte und sah sich selbst, wie sie nach ihrem Lichtschwert griff, es aktivierte, sich vor Saron stellte- in so kurzer Zeit schlicht unvorstellbar- und, wie durch ein Wunder, die Blasterschüsse abwehrte.
Wahrscheinlich hatte Saron sein Leben nur ihrem verspannten Körper und ihren verkrampften Sinnen zu verdanken.
Als wenn sie aus einem Traum erwachen würde, verlief die Zeit plötzlich wieder normal. Ihre Muskeln entspannten sich und sie begann, wie auch die anderen drei, ihren Tanz aufzuführen, um die Blasterschüsse ihres Gegenübers abzuwehren.
?Wir sollten von hier verschwinden!?, knurrte Saron.
Wunderbare Idee?, dachte Jasra, aber ich bin ja selber Schuld! Ich hätte ihnen doch sagen müssen, was ich gespürt habe!Schritt für Schritt gingen die vier Rückwerts. Mit einem Mal stieß Jasra mit dem Rücken gegen eine Wand. Die Rampe hatte sich hinter ihnen geschlossen.

[Jasra, Nathanael, Zalbacca, Saron, Samuel]
[Eskalon - Graslandschaften - Höhle - Raumschiff]
11.02.2006 21:50 Jasra Kyja ist offline Charakterprofil von Jasra Kyja öffnen Beiträge von Jasra Kyja suchen Nehmen Sie Jasra Kyja in Ihre Freundesliste auf
- Zalbacca -



images/avatars/avatar-246.jpg

Geschlecht: Zalbacca ist männlich
Beiträge: 28

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Graslandschaften - Höhle - Schiff]
[Zalbacca, Samuel, Saron, Jasra]


Auch Zalbacca entzündete nun sein Lichtschwert. Der enge Raum wurde nun grün, blau und bronzefarben erhellt. Mit seinen großen Händen schob er Samuel schützend in einen Seitengang, in den auch Saron schon gegangen war. Gemeinsam mit Jasra zogen sich die Jedi-Schüler zurück ins innere des Schiffes. Zalbacca hörte mehrere Flüche in mehreren Sprachen und beobachtete, wie das Blasterfeuer weniger wurde und letztendlich eingestellt wurde. "War das schon alles?" dachte sich Zalbacca, während er weiter flüchtete und sich gleichzeitig weiter umsah. Anscheinend hatten sie ihre Verfolger abgehängt - zum Glück, denn der Gang war eine Sackgasse, die in den Frachtraum führte. Hier stank es bestialisch nach einem Geruch, den nicht einmal Zalbacca identifizieren konnte. Ihm wurde beinahe schlecht. Und dabei hieß es doch immer Wookiees würden stinken. Zumindestens behaupteten das einige Menschen. Die Jedi sahen sich angewiedert an, und als keiner etwas sagen wollte sprach Zalbacca: "Kommt, ich halte den Gestank nicht mehr aus. Wir müssen eh wieder zurück." Seine Freunde nickten nur und sie deaktivierten vorerst ihre Lichtschwerter. Langsam bewegten sie sich wieder zurück und benutzten alle Sinne um nach den Fremden zu suchen. Doch diese waren wie vom Erdboden verschluckt. Fragend sahen sie sich an und gingen weiter.
Sie erreichten wieder den Eingangsbereich. Zalbacca sah vorsichtig um die Ecke und schaute in die Richtung, aus der vor einigen Minuten Schüsse gekommen waren. Doch von den Fremden war immer noch keine Spur zu erkennen. Etwa zehn Meter entfernt sah der Wookiee eine Leiche.
"Das könnte eine Falle sein!" rief Jasra, als sie Zalbacca auf die Leiche zugehen sah. Sie versuchte nicht zu laut zu schreien, um nicht die Aufmerksamkeit zu erregen. "Hier ist niemand." beruhigte Zalbacca die junge Jedi. Die anderen folgten ihm, während er die Leiche untersuchte. Es war ein Devaronianer mittleren Alters. Er hatte ein Datapad bei sich, das Zalbacca vorerst einsteckte. Doch wo waren diese Fremden? Hatten sie Angst vor den Lichtschwertern bekommen und waren nur Plünderer? Oder gehörte Ihnen das Schiff? Fest stand nur, das sie so schnell wie möglich wieder weg mussten und das dem Jedirat melden sollten.

[Saron, Jasra, Samuel, Zalbacca]
[Eskalon - Graslandschaften - Höhle - Schiff]
13.02.2006 16:22 Zalbacca ist offline Charakterprofil von Zalbacca öffnen Beiträge von Zalbacca suchen Nehmen Sie Zalbacca in Ihre Freundesliste auf
Seiten (5): [1] 2 3 nächste » ... letzte » Baumstruktur | Brettstruktur
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Light Side Consortium » STORY-BEREICH » Band 1 - The Beginning » Das Eskalon-System » Eskalon » Eskalon

Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH