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Light Side Consortium » STORY-BEREICH » Band 1 - The Beginning » Das Eskalon-System » Eskalon » Jedi-Tempel » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Jedi-Tempel
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- Divine Guardian -



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Geschlecht: Divine Guardian ist männlich
Beiträge: 1.039

Jedi-Tempel Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

In diesen Thread gehören die Storylines, die im Jedi-Tempel spielen ...

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09.01.2006 18:28 Divine Guardian ist offline E-Mail an Divine Guardian senden Homepage von Divine Guardian Beiträge von Divine Guardian suchen Nehmen Sie Divine Guardian in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Divine Guardian in Ihre Kontaktliste ein
- Aeron Gates -



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Duell zwischen Alicia und Aeron Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi-Tempel]
[Aeron Gates - Alicia Crunx]

Es herrschte vollkommene Stille in dem Flur. Seit ihrem Besuch im Ratssaal hatte keiner der beiden ein Wort gesagt. Aeron schwirrten so viele Fragen im Kopf - doch jedesmal, wenn er eine davon stellen wollte, versagte ihm die Zunge. Also entschied er sich dafür, Alicia den Anfang machen zu lassen, doch es schien, als würde es ihr genauso schwer fallen. Er sah sie an, doch die Sonne ließ ihn nur ihr Profil sehen.
Etwas weiches unter seinem Fuß ließ ihn beinahe stolpern, jedoch konnte er sich im letzten Moment auffangen. Ein lautes Gebrüll ließ ihn letztendlich doch auf den Boden fallen. Er war einem Wookiee auf den Fuß getreten. Doch dieser Wookiee war viel kleiner, als Aeron es von ihnen gewohnt war - er musste noch ziemlich jung sein.

"Ich bitte vielmals um Entschuldigung", Aeron rappelte sich auf und verbeugte sich knapp.

Das hatte ihm gerade noch gefehlt: er hatte sich soeben blamiert - und das, obwohl er sich alle Mühe gegeben hatte, seine neue Partnerin zu beeindrucken. Aus seinem Augenwinkel sah er, wie sie sich vor Lachen den Mund zuhielt.

Oh ja, vielen Dank auch!

"Wie es scheint, hast du bereits Freundschaft mit Zalbacca geschlossen", sagte Alicia und grinste ihn dabei neckisch an.

"Freundschaft mit dem Wandteppich?", er ließ ein gezwungenes Lachen hören und sah sich dann schnell um, um sicherzustellen, dass Zalbacca nicht mehr in Hörweite war. "Oh, er ist umwerfend, aber Freundschaft mit ihm zu schließen könnte eine haarige Angelegenheit werden."

Nun war sein Lachen echt. Sie machten sich auf den Weg - der Rat hatte ihnen vorgeschlagen, in einen der Trainingsräume zu gehen, um sich dort ungestört kennen zu lernen. Er leiß seine Hand zu seinem Lichtschwert hinuntergleiten und verspürte einen stechenden Schmerz, als er es berührte. Verschüttete Erinnerungen - irgendwann müsste er sich ihnen stellen. Doch dies war weder die richtige Zeit, noch der richtige Ort dazu ...

* * *

Er musste zu seinem Missfallen feststellen, dass Zalbacca, der Wookiee, bereits vor einem der Trainingsräume wartete. Aeron ging instinktiv in Abwehrstellung, besann sich dann jedoch eines Besseren und grüßte den Wookiee mit einem kurzen Nicken. Dieser gurgelte eine unverständliche Antwort und hob seine Hand, als er Matthew Ramius den Gang herauflaufen sah.

Der Trainingsraum war bescheiden aber effizient ausgestattet: er war rund, die Wände und der Boden waren gepolstert, gaben jedoch nicht zu stark nach. Das Licht war auf verschiedene Tageszeiten verstellbar, verschiedene Objekte an den Wänden ließen akrobatische Einlagen zu und ein Holoprojektor an der Decke konnte die Duellanten glauben machen, sie seien auf einer weit entfernte Welt.

"Das sieht nach einer Menge Spaß aus, meinst du nicht?", Alicia sah ihn herausfordernd an.

Zum allerersten Mal sah er ihr direkt in die Augen - sie waren blau, eisblau. Sie waren so offen, dass er das Gefühl hatte, er würde ihr direkt bis in ihre Seele schauen können. Seiner Kinnlade gab nach und fiel ihm aus dem Gesicht. Er sah Lebensfreude, Stärke, Intelligenz ... aber auch einen Schatten; einen Schatten, der ihn aufzufressen drohte.

"Träumst du?", sie stupste ihn an und brachte ihn aus dem Gleichgewicht, weshalb er auf den weichen Untergrund fiel.

"Es scheint fast so, als würde ich immer in den unpassendsten Momenten den Boden aufsuchen ...", ein schiefes Lächeln ließ sich in seinem Gesicht nieder.

"Dafür gibt es nur eine logische Erklärung ..." Als sie sein fragendes Gesicht sah, führte sie ihren Satz zu Ende. "Der Boden ist intelligenter als du, sonst würdest du ihn nicht ständig aufsuchen."

"Es heißt doch, der Klügere gibt nach ..." In diesem Moment merkte er, wie der Boden nachgab und ihn darin versinken ließ. "Kein Kommentar."

Ein Zischen ließ ihn aufschrecken: Alicia hatte ihr Lichtschwert gezündet. Gleißend hell und eisblau wie ihre Augen erhellte es den gesamten Trainingsraum. Mit einem gekonnten Schultersprung richtete er sich auf und ergriff sein eigenes Lichtschwert. Mit einem leisen Summen kam seine viridian-farbene Klinge zum Vorschein. Er rannte auf sie zu und begann seinen ersten Schlag diagonal vom Boden in Richtung Kopf, doch schon war sie neben ihm und warf ihre Klinge auf seinen ungeschützten Hals zu ...

* * *

Das Duell war sowohl erfrischend als auch auslaugend gewesen. Nun wusste er wenigstens ihre Fähigkeiten einzuschätzen: gut genug, um ihn zu schlagen. Er hatte eine Nachricht bekommen, dass er sich sofort zum Ratssaal aufmachen sollte, also verabschiedete er sich von seiner neuen Partnerin und lief los.

Niemand schien ihn zu erwarten, als er an der Tür ankam, also setze er sich auf die Wartebank und versuchte, in eine kurze Meditation zu verfallen, als er plötzlich Stimmen aus dem Saal hörte:

"Was? Sith? Das ist unmöglich ..."

"Nach den Ereignissen auf Naboo ist NICHTS unmöglich!"

"Aber er sagte, es seien DREI gewesen! Doch die Sith arbeiten immer nur zu zweit: ein Meister, ein Schüler. Das würde vollkommen gegen ihre Ideale sprechen ..."

"Das ist mir klar ... wir werden darüber beratschlagen. Dies ist nicht für die Ohren eines Ritters gedacht."

"Aber ... verehrte Ratsmitglieder ... ich ... Zeaver ... das Holo... ?"

"Wir wollen nun nichts mehr hören. Wenn Ihr etwas zu sagen habt, so hat es zu warten. Es ist nun wichtig, dass wir ungestört sind."

Daraufhin öffnete sich die Tür zum Ratssaal und ein junger, aber dennoch erfahrener aussehender Jedi trat heraus. Er sah ihn mit einem müden Blick an und rannte dann zu dem Lift ...

[Aeron Gates - Alicia Crunx]
[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi-Tempel]

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Aeron Gates
Jedi-Wächter (ohne Padawan)


10.01.2006 19:47 Aeron Gates ist offline E-Mail an Aeron Gates senden Charakterprofil von Aeron Gates öffnen Beiträge von Aeron Gates suchen Nehmen Sie Aeron Gates in Ihre Freundesliste auf
- Matthew Ramius -



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Geschlecht: Matthew Ramius ist männlich
Beiträge: 31

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[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel]
[Matthew Ramius]

    Keuchend und schnaufend kam Matthew vor seiner Zimmertür zum stehen. Er war noch völlig ausgelaugt vom Kampf mit Zalbacca, was man ihm auch ansah. Seine Schülerrobe, die er während des Kampfes getragen hatte, war von seinem Schweiß durchtränkt und an einigen stellen hatte ihm Zalbacca so stark zugesetzt das die Robe anfing schon kleine Risse zu zeigen.

    Dieser Wookiee hat es aber auch in sich.

    Als er sein Zimmer betrat erschrak er bei dem Anblick der sich ihm bot als er aus dem Fenster sah. Als ihr gemeinsamer Trainingskampf begann war es noch helllichter Tag gewesen und nun war es mittlerweile Nacht geworden.

    Kein wunder das ich schon seit geraumer Zeit so einen großen Hunger habe.

    ?Vielleicht sollte ich mir ja was zu essen besorgen.?

    Auf einmal stieg ihm der Geruch von Schweiß und verbrannten Fasern wieder in die Nase.

    Aber vorher ziehe ich mich auf jedenfalls noch um.

    Matthew zog seine Robe aus und warf sie auf sein Bett, danach ging er zu seiner Feldkiste und kramte seine Militäruniform heraus und zog sie an. Nachdem er sich neu eingekleidet hatte verließ er sein Zimmer und ging Richtung Tempelcantina.


[Matthew Ramius]
[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel - auf dem Weg zur Tempelcantina]

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Matthew Ramius
Jedi-Padawan (von Zeaver Aellor)


10.01.2006 20:16 Matthew Ramius ist offline E-Mail an Matthew Ramius senden Charakterprofil von Matthew Ramius öffnen Beiträge von Matthew Ramius suchen Nehmen Sie Matthew Ramius in Ihre Freundesliste auf
- Jackob Anderson -



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Geschlecht: Jackob Anderson ist männlich
Beiträge: 11

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[Eskalon - Jedi-Tempel - Jackob's Quartier]
[Jackob Anderson]

Jackob Anderson hatte gerade sein neues Quartier bezogen und lag nun auf seinem Bett. Er musste über eingies nachdenken als er sich von den Reisestrapatzen ausruhte. Das Shuttle mit dem er ankam, war genauso verrotet wie das was er am Nachmittag landen sah, sodass er ziemlich verspannt war.

Ein Jedi ist nicht auf Luxus und Komfort aus, er ist mit dem zufrieden was er bekommt...

Solche Lehrsätze kamen ihm ab und zu in den Kopf. Geistesblitze. Wenigstens etwas an was er sich errinerte. Hier auf Eskalon sollte er sein Wissen wiedererlangen. Er wusste nur nicht ganz wie er das anstellen sollte. Seit vier Monaten wartet er nun. Warten. Das war der einzige Rat des Jedi-Rates auf Coruscant.


"In Geduld üben du dich musst." ...hatte Meister Yoda zu ihm gesagt.

Wie lange denn noch?... dachte er immer wieder wenn er solche Geistesblitze hatte.

Er starrte auf die Decke seines Zimmers und sah wie die Abendsonne wunderschöne Lichtspiele auf ihr veranstaltete. Ganz in Gedanken versunken entfernte er sich immer mehr von der Wirklichkeit und schlief ein...

"Er lag auf dem Boden. Sein Lichtschwert einige Meter von ihm entfernt. Seine Hand presste er auf eine stark blutende Wunde am Bauch. Aus dem Schatten trat eine dunkle Gestalt hervor, die nun langsam auf ihn zukam. Sie streckte die Hand aus und hielt sie Jackob vor's Gesicht. Ein kurzes Leuchten und ein furchtbarer Schmerz folgten..."

Jackob erwachte schweiß gebadet auf seinem Bett. Dieser Traum war grauenhaft. Er fragte sich nun ob das ein einfacher Alptraum oder eine Erinnerung war. Jackob zog sein Hemd hoch und schaute auf seinen Bauch. Eine Erinnerung wie er feststellen musste. Auf seinem Bauch war eine 5cm lange Narbe, die ihm vorher nicht wirklich aufgefallen war. Jackob hatte aber wichtigeres zu tun als sich mit Erinnerungen zu beschäftigen. Er musste die Jedi Ideale und den Kodex lernen.

[Eskalon - Jedi-Tempel - Jackob's Quartier]
[Jackob Anderson]

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Jackob Anderson
Jedi-Ritter


11.01.2006 20:23 Jackob Anderson ist offline E-Mail an Jackob Anderson senden Charakterprofil von Jackob Anderson öffnen Beiträge von Jackob Anderson suchen Nehmen Sie Jackob Anderson in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jackob Anderson in Ihre Kontaktliste ein
- Saron Dantra -



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Geschlecht: Saron Dantra ist männlich
Beiträge: 27

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[Eskalon - Jedi-Tempel - Garten]
[Saron]

Saron ging auch auf Coruscant oft in den Garten des Jedi-Tempels, wenn er eine anstrengende Unterrichtsstunde hinter sich hatte. Er dachte an sein zu Hause, den Jedi-Tempel, und an seine Freunde von Coruscant. Hier war alles so fremd und neu, er sehnte sich zurück nach Coruscant, um wieder mit ihnen zusammen zu sein. Aber er musste wohl damit leben und sich hier neue Freunde suchen. Plötzlich fiel ihm ein, dass er mit Meister Adrion eine Unterrichtsstunde um diese Zeit vereinbart hatte und er bereits fünf Minuten zu spät war.

Verdammt, ich muss mich sputen!

dachte Saron und sprintete los. Er kam ca. fünf Minuten später bei Meister Adrion im Unterrichtsraum an. Der sagte streng:

"Du solltest dir deine Freizeit und den Unterricht besser einteilen, damit du auch alles schaffen kannst. Schon das letzte Mal hast du dich sehr verspätet, ?

Ein weiser Ratschlag,

dachte Saron,

aber leider fällt mir das sehr schwer.

"Ja Meister Adrion, ich werde mir in Zukunft mehr Mühe geben. Also... wollen wir mit dem Unterricht beginnen?",

fragte er. Der Meister stimmte mit einem Nicken zu, und gemeinsam gingen sie die letzten Meter in den Trainingsraum.

[Saron]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Unterrichts Raum]

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Saron Dantra
Jedi-Padawan (von Kas Calwein)

12.01.2006 08:48 Saron Dantra ist offline E-Mail an Saron Dantra senden Charakterprofil von Saron Dantra öffnen Beiträge von Saron Dantra suchen Nehmen Sie Saron Dantra in Ihre Freundesliste auf
- Zhar Lyjnn -



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Geschlecht: Zhar Lyjnn ist männlich
Beiträge: 11

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[Eskalon - Jedi-Tempel - Quartier von Zhar Lyjnn]
[Zhar Lyjnn]

Nachdem Zhar von der Ratskammer in sein Quartier zurückgekehrt war hatte er sich aufs Bett gesetzt. Wenige Sekunden später ging die Tür auf und ein Jedi trat ein.

"Eure Schülerrobe, Schüler Lyjnn. Zieht sie an, sie ist teil eures Jediwesens.

Der Jedi legte das traditionelle Gewand auf den Stuhl am Tisch, dann ging er, ohne die Türe zu schließen. Zhar zog seinen Zeremonienpanzer der Massassi aus, und bekleidete sich mit der neuen Robe. Die Tür stand immer noch offen.Zhar besah sich im Spiegel seines Trainingslichtschwert, welches eine grüne Klinge erzeugte.

Ich sehe eigentlich ganz gut aus...

"Aaaah!Oh, nein! Nein! Nicht doch! Meine Tochter! HILFE!

Zhar war auf einmal aufgestanden und sein Lichtschwert gezogen, es aber wieder eingefahren, da niemand innerhalb des Tempels geschriehen hatte, Aber irgendwo draussen. Zhar rannte los, er rannte dahin, wo die Schreie der Frau, jedenfalls waren es einduetig die Rufe einer Frau, ihren ursprung fanden. Die einer Twi'lek, wie sich unten herausstellte.

[Eskalon - Eskalon-City - Hof des Consortiums]

Zhar fragte die Frau, was passier sei, die antwortete zwischen so manchen histerischen "äußerungen":

Sie haben,oh nein, meine Tochter, sie, die... die... die Trandoshaner! Sie sind in die Richtung geflohen, auf ihrem Speederbike.

Sie wies in die Richtung, welche cernab vom Consortium lag, man sah sie noch, wie sie in etwa 30 Metern entfrenung zwei Leute auf einem niedrigen Gefährt davon eilen, mit einer dritten hinten drauf.
Die Frau brach in Tränen aus.

Keine Sorge, ich kümmere mich drum.

[Eskalon - Eskalon-City - Straßen von Eskalon]

Damit lief er zu seinem ebenfalls grünen LiSC-Craft und stieg ein. Er fuhr los, zu den Entführern. Immer schneller wurde er, schon bald schneller als das Bike der Trandoshaner. Er holte sie ein, öffnete die Tür und Streckte einen Arm aus. Die Twi'lektochter ergriff Zhars Hand, aber der Mittlere des Bikes hielt das Kind fest. Zhar gab einen ruck nach rechts, und der Trandoshander flog vom Bike. Die Twi'lek aber schaffte es, sich mit beiden Händen an seinem Arm zu klammern und ins LiSC-Craft zu Angeln.
Darauf, mit bereits geschlossener Tür fuhr Zhar mit dem Mädchen zurück zur Frau, welche sich eifrig bei ihm bedankte.

Zhar ging in die Tempelcantina um etwas zu essen, und wollte sich später schlafen legen...
[Zhar Lyjnn]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Cantina]
12.01.2006 21:27 Zhar Lyjnn ist offline Charakterprofil von Zhar Lyjnn öffnen Beiträge von Zhar Lyjnn suchen Nehmen Sie Zhar Lyjnn in Ihre Freundesliste auf
- Matthew Ramius -



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Geschlecht: Matthew Ramius ist männlich
Beiträge: 31

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[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel - auf den Weg zu seinem Quartier]
[Matthew Ramius]



    Kurz nach seiner Landung sprang er auf und sprintete in Richtung seines Zimmers. Es erschien ihm ein unendlich langer Sprint zu sein, denn obwohl es nur ein paar Meter waren kam es ihm so vor als ob die Zeit still stehen würde. Als er sein Quartier erreichte stieß er die Tür mit solch einer wucht auf, das es laut krachte. Er wandte sich schnell seiner Feldkiste zu und holte dort aus seinem Geheimfach, welches sich nur durch Stimmcode öffnen ließ, sein Vibroschwert und seinen Blaster. Den Blaster überprüfte er schnell und stellte ihn dann auf betäuben ein. Er betrachtete kurz sein Vibroschwert und schnallte es sich dann um die Hüfte.

    Vibroschwert ist scharf und voll funktionstüchtig, der Blaster hat ein volles Magazin und ist gut gewartet, also nix wie los.

    Matthew stürmte so schnell aus seinem Zimmer, das er gar nicht mitbekam, wie laut er die Tür hatte hinter sich zufallen lassen. Er rannte Richtung mittleren Ring, von wo aus alles bis nach unten zu übersehen war, sprang dort wieder über ein Geländer, auf eine Statue zu, welche einen Jedi ? Meister, dessen Namen er nicht kannte, mit gezogenem Lichtschwert zeigte. Er hielt sich an dem Lichtschwert der Statue fest und nutzte seinen Schwung, um zu seinem nächsten Ziel, einer kleinen gewundenen Skulptur, zu kommen. Er ließ sich an der Skulptur nach unten gleiten.

    Ich habe es geschafft, wie gut das mir einige Schüler diese Abkürzung gezeigt und erklärt haben, dachte er und ging, nun da er im Eingangsbereich war, etwas langsamer zum Tempeleingang. Er hatte die Strasse von Eskalon City gerade betreten, als er schritte hinter sich vernahm.


[Matthew Ramius]
[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel auf den Weg in die unteren Stadtebenen]

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Matthew Ramius
Jedi-Padawan (von Zeaver Aellor)


13.01.2006 20:56 Matthew Ramius ist offline E-Mail an Matthew Ramius senden Charakterprofil von Matthew Ramius öffnen Beiträge von Matthew Ramius suchen Nehmen Sie Matthew Ramius in Ihre Freundesliste auf
- Zeaver Aellor -



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Geschlecht: Zeaver Aellor ist männlich
Beiträge: 49

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[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel auf den Weg in die unteren Stadtebenen]
[Zeaver, Matthew]

Mit gemächlichen Schritten lief der blinde Jedi-Meister dem Ausgang des Tempels entgegen. Matthew war mutig, das musste er zugeben. Doch Mutigkeit war nicht alles, was Iaco vorhin ja schon bewisen hatte. Zeaver vernahm hastige Schritte vor sich. Der Schüler war überaus pünktlich.

"Sei gegrüßt, Matt.", begrüßte der Jedi-Meister den Schüler, welcher ihn auf seiner Mission begleiten wollte. Ein leichtes Lächeln spiegelte sich auf den sonst so ernsten Lippen Zeavers. Die jungen Jedi waren auch nicht mehr das, was sie mal waren... nicht im negativen Sinne. Mutig, abenteuerlustig, unerschrocken und lebhaft. Abenteuerlustig... Zeaver murrte unruhig. Ja, das war nicht gut. Aber es war ein Schüler. Er konnte noch gebogen und geformt werden nach den Idealen eines wahren Jedi.

Als die beiden im Licht des Mondes in die Stadt liefen fragte Zeaver den Schüler: "Erzähle mir, Matt - wieso willst du ein Jedi werden und was glaubst du zu erleben. Was... hoffst du zu erleben?"

[Zeaver, Matthew]
[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel auf den Weg in die unteren Stadtebenen]

[OFF-TOPIC: Mach dann im Eskalon City Thread weiter Zwinkern ]

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Zeaver Aellor
Jedi-Philosoph (Meister von Matthew Ramius)


13.01.2006 22:40 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
- Alicia Crunx -



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Geschlecht: Alicia Crunx ist weiblich
Beiträge: 16

Nächtlicher Überfall Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi-Tempel]
[Alicia Crunx]

Der Tag neigte sich dem Ende zu und der goldene Glanz der Sonne musste dem bläulichen Zwielicht Platz machen. Ein dunkler Schleier bedeckte den Jedi-Tempel und hüllte ihn in eine finstere Aura, die für andere Leute beängstigend oder wenigstens beunruhigend gewesen wäre - dies galt jedoch nicht für Alicia. Sie hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, nachts im Tempel spazieren zu gehen - wenn es ruhig war, wenn sie Frieden finden konnte.
Dieser Tag hatte Veränderungen gebracht: sie hatte nun einen Partner. Aeron schien begabt zu sein und ein reines Herz zu haben, doch irgendetwas in ihr fühlte sich nicht wohl bei dem Gedanken, ihm seine äußere Erscheinung abzukaufen. Was hatte er gesehen - was hatte er getan?
Sollte sie ihm vertrauen oder ihn im Auge behalten? Nein, so eine Partnerschaft baute auf Vertrauen, nicht auf Misstrauen. Zudem hatte er den Rat auf seiner Seite. Vielleicht war sie diejenige, die sich irrte ...
Ein Geräusch riss sie aus ihren Gedanken. War sie nicht allein in diesem Flur? Langsam schlich sie voran und nutzte ihre Verbindung zur Macht, um besser sehen zu können. Falls es sich um einen jungen Jedi-Schüler handelte, der nicht schlafen konnte, so wollte sie ihn nicht erschrecken.
Wieder ein Geräusch, ein Rattern, es kam von der Flurbiegung vor ihr. Sie kannte diese Stelle: der nächste Flur führte geradewegs ins Tempelinnere. Langsam arbeitete sie sich an der Wand entlang und erreichte die Kante. Vorsichtig spähte sie um die Ecke und sah ... nichts. Der Flur war verlassen - weder eine Bewegung, noch ein Geräusch. Sie runzelte die Stirn und sah in die anderen Flure. Hatte ihr die Macht einen Streich gespielt? Oder hatte sich der Verursacher des Geräuschs in einen der Räume geflüchtet?

* * *

Sie hatte ihre Runde durch den Jedi-Tempel beinahe abgeschlossen, als sie eine Erschütterung in der Macht spührte. Ihre Nackenhärchen stellten sich auf - es war Gefahr, die sie spührte. Erschrocken sah sie sich in dem Flur um, ihre Hand wanderte an ihre Hüfte und fasste ins Leere - sie hatte ihr Lichtschwert in ihrem Quartier liegen gelassen.

Nicht gut ...

Der Boden begann zu vibirieren. Alicia dachte erst an eine Explosion, doch sie konnte nichts hören, was ihr ihre Vermutung bestätigt hätte. Sie wollte auf keinen Fall stehen bleiben, also setze sie behutsam einen Fuss vor den anderen. Der Wind pfiff durch die Flure. Ihre Schritte beschleunigten zu einem eiligen Gang. Irgendetwas war nicht in Ordnung - die Dunkle Seite war sehr stark in diesem Moment. Sie fühlte sich verunsichert. Was war hier los? Wurde sie beobachtet? Verfolgt? Oder war es vielleicht eine Prüfung des Rates? In einem Punkt war sie sich sicher: der Rat hatte nicht die Finger im Spiel - die Dunkle Seite war präsent.
Sie hörte ein Klopfen hinter sich - ihr Gang ging in wildes Rennen über. Wenn es sich um einen machtsensitiven Gegner handelte, wenn er ein Lichtschwert besaß, dann würde sie machtlos gegen ihn sein. Die Fenster klirrten, als würde jemand mit dutzenden Vibroklingen an ihnen kratzen. Das war doch nicht möglich - hatte man sie unter Drogen gesetzt? Sie sah sich die Fenster genauer an, wobei ihr ein Schatten auffiel, der ihr folgte - ein Schatten, der ihr folgte, nicht ihren Bewegungen. Sie musste entkommen und zwar schnell - dieser Gegner war sich seiner Ziele sicher.
Gleich würde sie eine Kurve erreichen, die in das Innere des Tempels führte - dort würde sie ihn vielleicht abhängen können. Nein, es gab kein Versuchen, es gab nur Taten. Nun konnte sie schon Schritte hören. Ihr Verfolger musste sich direkt hinter ihr befinden.
Plötzlich begannen die Wände zu vibrieren - es entstanden richtige Wellen in den Wänden ... und auch im Boden. Das Laufen wurde immer komplizierter. Ihre Beine fühlten sich so schwer an und nun musste sie auch noch aufpassen, dass sie nicht hinfiel.

Es ist zu viel ... es ist einfach zu viel ...

Ihre Beine knickten ein und sie prallte mit dem Gesicht auf dem Boden auf. Das Bild verschwomm, alles wurde unscharf, sie konnte nicht mehr klar sehen. Ihr Verfolger kam ihr wieder in den Sinn ...
Plötzlich hörte sie das Zischen eines Lichtschwerts. Als sie sich umsah, blickte sie direkt in eine scharlachrote Klinge - ihr Verfolger hatte es tatsächlich auf ihren Tod abgesehen. Wieso? Ihr Kopf wurde schwer und sank zu Boden.

Das ist also mein Ende ... ich hatte es mir eigentlich anders vorgestellt. Aber was sollte ich schon erwarten? Ich wurde allein gelassen, als ich Hilfe am meisten benötigte ... und nun werde ich in derselben Situation sterben ...

Doch diesmal sollte es anders laufen: eine zweite Klinge entflammte - sie war viridian-farben und wurde von einem jungen Jedi geführt. Sie kannte seine Augen - diese Augen, die direkt in das Herz einer Person sahen. Es war Aeron. Er war gekommen, um sie zu retten. Sie wünschte ihm Glück, doch sie war bereits zu schwach, um ihre Lippen zu bewegen. Dann fiel die Dunkelheit wie eine Decke auf sie ein ...

* * *

Eine goldene Linie durchschnitt die Dunkelheit. Behutsam öffnete sie die Augen. Der Morgen war bereits angebrochen und die Sonne schien in den Tempel. Bekannte Gesichter beugten sich über sie - die Situation war ihr ein bisschen peinlich. Deshalb stütze sie die Arme unter ihren Oberkörper und richtete ihn auf. Aeron stand etwas abseits an eine Wand gelehnt und sah sie mitleidig an. Plötzlich drangen tausende Fragen in ihren Verstand ein.

"Was ist in dieser Nacht passiert? Wer war dieser Eindringling?"

Die Jedi verzogen fragend das Gesicht.

"Welcher Eindringling? Meint Ihr Meister Gates? Er hat Euch hier gefunden ..."

"Nein, ich meine den Angreifer mit dem Lichtschwert. Er hat mich durch den gesamten Tempel-Komplex gejagt. Die Dunkle Seite war in diesem Moment extrem stark ..."

"Ich glaube, ihr phantasiert. Da war kein Angreifer. Ihr seid bewusstlos geworden und hier zusammengebrochen."

"Aber ich ..."

"Wir wollen jetzt nicht darüber sprechen. Erholt Euch erst einmal von diesem Vorfall und tretet dann vor den Rat ... wenn Ihr wieder einen klaren Kopf habt."

Die Jedi verließen sie und ließen sie mit Aeron allein.

"Du weißt, wovon ich rede, oder Aeron? Du hast mich vor diesem Angreifer beschützt, ich danke dir.", sie setzte zu einer Umarmung an, doch seine Antwort ließ sie innehalten.

"Ich weiß nicht, wovon du sprichst. Ich habe dich hier gefunden, als ich meinen morgentlichen Spaziergang gemacht habe ...", ein Schleier legte sich über seine klaren Augen. Über die Augen, die sie in dieser Nacht gesehen hatte.

Tränen liefen ihr Gesicht hinunter. Was war hier los? Hatten sich alle gegen sie verschworen? Irgendetwas verheimlichte Aeron ihr - sie konnte es an seinen Augen erkennen - er wusste mehr, als er zugeben wollte. Zorn bildete sich in ihr. Er war ihr Partner - das war Verrat. Ohne ein weiteres Wort ging sie an ihm vorbei in Richtung ihres Quartiers. Sie musste nachdenken und sich alle Vorkommnisse ein weiteres Mal durch den Kopf gehen lassen.

[Alicia Crunx - Aeron Gates]
[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi-Tempel]

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Alicia Crunx
Jedi-Hüterin (ohne Padawan)


14.01.2006 23:00 Alicia Crunx ist offline E-Mail an Alicia Crunx senden Charakterprofil von Alicia Crunx öffnen Beiträge von Alicia Crunx suchen Nehmen Sie Alicia Crunx in Ihre Freundesliste auf
- Matthew Ramius -



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Geschlecht: Matthew Ramius ist männlich
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[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel]
[Matthew Ramius, Zeaver Aellor]



    Während des ganzen Fluges vom Hauptquartier der dunklen Jedi, bis zum Consortium, hatte er nicht ein Wort mit Meister Zeaver gesprochen. Er hatte nur widerstrebend genickt, als dieser versuchte sich mit ihm zu unterhalten. Ihm war einfach nicht zum Reden zu mute gewesen, auch nicht als ihn Meister Zeaver, für seine Arbeit, gelobt und ihm erklärt hatte das er nichts für die Gefühle, die er der dunklen Jedi entgegen gebracht hatte, konnte.

    Lag es wirklich nur an der Droge, die sie mir verabreicht haben oder lag es daran, dass ich lange nicht mit einer Frau zusammen war?

    Matthew hob seinen Blick von den Armaturen und sah dass es nicht mehr weit, bis zum Tempellandeplatz war. Er übermittelte ihre Landeerlaubnis, an die zuständige Flugüberwachung im Tempel, worauf man ihnen sofort einen Landeplatz zuwies. Die Landung verlief glatt und ohne Zwischenfälle. Er öffnete die Luke und wollte gerade aus dem Cockpit gehen und den Transporter verlassen, als ihm Meister Zeaver?s Blick auffiel. Offensichtlich hatte ihn der Jedi ? Meister während des ganzen Fluges beobachtet und auf irgendeine Reaktion seinerseits gewartet.

    ?Geht schon mal vor, ich komme in ein paar Minuten nach.?

    Der Jedi ? Meister schien mit dieser Antwort nicht glücklich zu sein, also beschloss er, ein kleines Lächeln aufzusetzen um ihm zu Zeigen, dass es ihm gut ging und ihm zu sagen

    ?Ich muss mich hier noch um ein paar dinge kümmern aber ich werde in ca. 10 min nachkommen.?

    Auch diese Antwort schien Meister Zeaver nicht zufrieden zu stellen, doch er nickte und begab sich aus dem Schiff. Nachdem er alle Schiffssysteme heruntergefahren hatte, setzte er sich noch einmal in den Pilotensitz, vergrub das Gesicht in den Händen und atmete einmal tief ein und aus. Er lehnte sich etwas zurück, schloss die Augen und genoss ein wenig die Ruhe. Ja, das war es was er jetzt brauchte, eine paar Minute für sich, um zu entspannen und um wieder klare Gedanken fassen zu können. Nachdem er 4 Minuten so gesessen hatte, sah er auf sein Chrono und bemerkte, dass es Zeit wurde um sich zur Ratskammer zu begeben. Er fühlte sich schon wesentlich besser und war vor allem ruhiger, als das vorher der Fall gewesen war. Er verließ also das Schiff und begab sich zum Turbolift, welcher ihn zur Ratskammer und zu Meister Zeaver bringen würde.



[Matthew Ramius]
[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel - auf dem Weg zur Ratskammer und Meister Zeaver]

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Matthew Ramius
Jedi-Padawan (von Zeaver Aellor)


18.01.2006 19:33 Matthew Ramius ist offline E-Mail an Matthew Ramius senden Charakterprofil von Matthew Ramius öffnen Beiträge von Matthew Ramius suchen Nehmen Sie Matthew Ramius in Ihre Freundesliste auf
- Zeaver Aellor -



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Geschlecht: Zeaver Aellor ist männlich
Beiträge: 49

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[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel - Ratskammer]
[Matthew Ramius, Zeaver Aellor, der Rat]

Mit einem zischendem Geräusch öffnete sich die große Durastahltüre und Zeaver betrat zusammen mit Matthew die imposante Ratskammer. Sie nahmen beide auf dem Gästepodium platz, welches sich langsam, wie ein Lift eines Aussichtsturmes nach oben bewegte, um in etwa, wenn auch etwas wenig darunter in gleicher Höhe mit den Podien (?) der Jedi-Räte, welche sich ebenfalls in einem rundlichem Podium befanden zu sein. Die Halle war, wie so viele andere des Consortiums rundlich und hell beleuchtet, wobei das gesamte Licht von dem Fenster in der Decke, weit über ihnen einstrahlte und durch elektrische Gläser verstärkt wurde, dass man selbst mit dem Mondlicht alleine den Raum erhellen konnte.

"Meister Aellor, seid gegrüßt!", eröffnete die Togruta Lheen Do. Zeaver kannte sie schon von Kindesbeinen an. Sie hatten schon immer ein gutes Verhältnis zueinander, besonders da sie ihn zu seiner Padawanzeit auch oft als Ersatz für seinen alten Meister, wenn er auf einer dringenden Mission war in der Macht unterrichtet hatte. Doch ihn wunderte das kaum - die Togruta kam mit ziemlich jedem des Ordens gut zurecht, was vielleicht an dem freundlichen Charakter und Aussehen ihrer Rasse lag.

"Seid gegrüßt, Rätin Do!"

Zeaver wandte sich an den Schüler neben ihm und sprach leise:

"Matt? Die Meisterin heißt Lheen Do, begegne ihr mit Respekt, denn wenn sich der Rat einmal gegen dich stellen sollte, gehört sie zu den wenigen Fürsprechern, die sich noch für dich einsetzen könnten. Wenn sie der selben Meinung wie du bist."

"Was habt ihr gefunden, in Eskalon City?", fragte Tray'Lian, ein Bothan, der ebenfalls dem Rat angehörte mit seiner typisch kratzigen, aber immer noch freundlichen Stimme.

Zeaver räusperte sich.

"Nun... in Eskalon City haben wir herausgefunden, was die Droge mit normalen Wesen anstellt... sie mutieren zu willenlosen Kreturen, welche keinen Schmerz mehr spüren und ohne Rücksicht auf irgendwelche Gefahren versuchen ihr aufgetragenes Ziel zu erreichen.""

Er presste die Lippen zusammen, bevor er fortfuhr.

"Nun, wir sind dann mehr oder weniger unfreiwillig in ein... Lager, oder was auch immer es war verschleppt worden und haben gegen unseren Willen herausgefunden, was die Droge mit Jedi anstellt."

Lheen riss erstaunt ihre Augen auf und starrte die beiden Jedi entsetzt an.

"Wie bitte? Wer hat euch dies angetan?"

"Es scheint, als wären es dunkle Jedi gewesen, aber..."

Tray'Lian unterbrach Zeaver mit scharfer Stimme.

"Wichtig, Meisterin Do, ist im Moment nicht wer, sondern wo und was!"
Zeaver legte seine Stirn in Falten.

"Es sah aus, wie ein... alter Tempel. Halb in der Erde versunken. Westlich von E.C... und die Droge. Ja. Sie scheint ein Emotionsverstärker sein und hat gleichzeitig eine hypnotische Wirkung zu besitzen, was den Grund dafür aufklärt, wieso sich normale Menschen so... so "extrem" unter dem Rausch verhalten."

Der Bothan zog seine Augen zu Schlitzen.

"Was genau ist passiert? Und wie habt ihr euch retten können? Wie seid ihr überhaupt in diese Lage gekommen?"

[Matthew Ramius, Zeaver Aellor, der Rat]
[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel - Ratskammer]

__________________
Zeaver Aellor
Jedi-Philosoph (Meister von Matthew Ramius)


19.01.2006 14:51 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
- Marrek Romero -



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[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi-Tempel - Eingang]
[Marrek Romero, Meister Elder]

John Nashvilles Raumschiff erhob sich mit ohrenbetäubendem Getöse vom Boden. Die aufgewirbelte Luft durchfuhr Marreks Gesicht und machte es ihm schwer das Schiff bei seinem Start nach zu Blicken und zwang ihn die Augen zu schließen. Es hatte schon viel Höhe gewonnen, als er die Augen endlich wieder öffnen konnte. So langsam?, dachte Marrek, als er den langsamen Aufstieg des träge wirkenden Raumschiffs verfolgte. Es wurde immer langsamer über ihm, bis es zum Stillstand gekommen schien und erinnerte nun an einen großen Raubvogel, der in Luft schwebend auf seine Beute lauert, um sich plötzlich auf ein ahnungsloses Opfer zu stürzen. Kaum hatte Marrek dies gedacht, begann sich das Schiff auszurichten und schoss mit enormer Geschwindigkeit davon. Den Knall hörte Marrek erst nach einigen Sekunden.

Nachdem er aufgehört hatte dem verschwundenen Raumschiff nach zu starren, schaute er zum Jedi-Tempel, der sich in einiger Entfernung, majestätisch aus dem Boden hob.

Hier also endet es und beginnt neu. dachte Marrek. Doch nun muss ich, als erstes Meister Elder finden. Er machte sich auf den Weg in Richtung Tempel und sah schon aus einiger Entfernung, dass sich dort mehrer Personen aufhielten. Als er sich auf 50 (Der Älteste höchsten 25) Schritte genähert hatte, konnte er die Menschen genauer betrachten: Sie waren alle relativ jung, hatten die Haare kurz geschoren und trugen verschieden farbige Gewänder.

Meister Elder muss sich im Tempel aufhalten, die sind zu jung, schloss Marrek. Er war nun bei der kleinen Gruppe angekommen und grüßte diese freundlich. Sein Gruße wurde erwidert und er blieb vor dem großen Portal, das ins Innere des Tempels führte stehen. Es war geöffnet und Marrek war bereit einzutreten, doch dann hörte er eine Stimme hinter sich sagen:

?Ihr müsst Marrek Romero sein. Ich habe euch erwartet??

Marrek drehte sich um, es war einer der jungen Jedis, die aus der Ferne gesehen hatte.

?Ja, der bin ich. Wer wünscht das zu wissen.?
,antwortet ihm Marrek. Nein! , dachte er, das kann nicht Meister Elder sein.

Marrek hatte sich den Jedi-Meister während seines langen Fluges oft vorgestellt, dabei hatte er immer an einen alten, grauhaarigen Krieger gedacht. Mit einer weisen Aura, unscheinbar und doch mächtig? So wie Meister Jaden, den er auf Dantoin kennen und schätzen gelernt hatte. Der Mann fuhr fort:

?Ich dachte, Meister Jaden hätte mit dir vereinbart, dass wir uns vor dem Tempel treffen??
Jetzt gab es keinen Zweifel mehr, es musste Elder sein, den er vor sich hatte.
?Ihr müsst Meister Elder sein, es tut mir leid euch nicht sofort erkannt zu haben, aber Meister Jaden nannte mir nur den Namen??
,entgegnete Marrek. Meister Elder lächelte.
?Nenn mich George, Meister klingt so formell??
Das Gespräch dauerte noch eine Weile und Marrek mochte den Jedi immer lieber. Auch fiel ihm auf, dass George, obgleich jünger, viel weiser und erwachsener war er. Er bewunderte ihn.

Nach einer Weile machten sie sich auf den Weg zu Merreks Quartier. Die Gänge, die sie durchliefen, schienen Marrek, verglichen mit dem Tempelhof, eng und karg. Doch die detaillierten Erklärungen Georges legten ihn von diesem Gedanken ab. Es dauerte einige Minuten bis sie über Umwege in Marreks Quartier angekommen waren.
?Denk daran: Heute kannst du dich ein bisschen im Tempel umsehen und morgen früh empfängt dich der Jedi-Rat. Das ist eine rein formelle Angelegenheit, deine Aufnahme ist schon so gut wie sicher.?
Mit diesen Worten verabschiedete sich George und überließ Marrek sich selbst.

Marrek packte seine spärlichen Sachen aus und prüfte die Einrichtung.
?Jetzt sehe ich mit zuerst die Umgebung an.?
,sprach zu sich selbst, während er das Zimmer in Richtung Tempelausgang verließ.

[Marrek Romero]
[Eskalon - Light Side Consortium - Umgebung des Jedi-Tempel]
19.01.2006 19:44 Marrek Romero ist offline Charakterprofil von Marrek Romero öffnen Beiträge von Marrek Romero suchen Nehmen Sie Marrek Romero in Ihre Freundesliste auf
- Matthew Ramius -



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[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel - Ratssaal]
[Matthew Ramius, Zeaver Allero]


    Als Matthew den Vorraum zum Ratssaal erreichte, wartete Meister Zeaver bereits auf ihn. Gemeinsam betrat er mit dem Jedi ? Meister den Ratssaal. Er war schon oft vor den hohen Rat von Eskalon getreten, doch noch nie als ein Jedi ? Schüler, weshalb er sich inmitten, der etwas über ihn sitzenden Ratsmitglieder nicht unwohl fühlte, so wie es bei manchen vielleicht der Fall war. Meister Zeaver wurde freudig von einer Jedi - Meisterin begrüßt, die er noch nicht kannte. Der Jedi ? Meister schien dies zu bemerken, weshalb er sich leicht zu ihm umwandte und ihm zuflüsterte

    "Matt? Die Meisterin heißt Lheen Do, begegne ihr mit Respekt, denn wenn sich der Rat einmal gegen dich stellen sollte, gehört sie zu den wenigen Fürsprechern, die sich noch für dich einsetzen könnten. Wenn sie der selben Meinung wie du bist."

    Er nickte nur kurz und unauffällig und gab Meister Zeaver so zu verstehen, dass er verstanden hatte. Kurz darauf wandte sich das Ratsmitglied Tray'Lian, ein Bothaner, welcher selbst als Jedi noch ziemlich ehrgeizig war, an den Jedi Meister und wollte erfahren, was in Eskalon City geschehen war. Meister Zeaver berichtete, dem hohen Rat, kurz und bündig, von den Entdeckungen bezüglich der Droge und ihrer Wirkung auf normale Menschen, sowie ihrer gemeinsame Verschleppung in ein feindliches Lager, wo man sie unter diese Droge gesetzt hatte. Er hatte es kommen sehen und hätte am liebsten wild mit dem Kopf geschüttelt, denn es kam gleich zu einer ?Wer war es, Wo befinden sie sich und was hat die Droge bei euch angerichtet? Befragung, die eh zu nichts führen würde, da die dunkeln Jedi oder wer auch immer es war garantiert schon weg sein würde, wenn man ein Einsatzteam an die Stelle schicken würde, die Meister Zeaver beschreib. Matthew beobachtete eine weile die Reaktionen, der einzelnen Ratsmitglieder, wobei ihm auffiel, dass die meisten mit Entsetzen oder Schockierung, auf das berichtete reagierten. Alle bis auf den Bothaner, der anscheinend noch immer nicht genug nachgebohrt hatte und deshalb Fragte

    "Was genau ist passiert? Und wie habt ihr euch retten können? Wie seid ihr überhaupt in diese Lage gekommen?"

    Da sich Meister Zeaver bei dieser Frage unwohl zu fühlen schien, entschloss sich Matthew dazu die Frage für ihn zu beantworten und zwar so, das niemand von seinem Ausrutscher erfuhr. Er trat einen schritt nach vorne und war jetzt auf der gleichen Höhe wie der Jedi ? Meister.

    ?Diese Frage kann ich vielleicht beantworten.?, es wurde still im Ratssaal und alle starten ihn so mit ihren Augen an, als hätte er etwas Verbotenes getan, doch der Bothaner nickte ihm kaum merklich zu und gab ihm so die Erlaubnis zu sprechen.

    ?Meister Zeaver wollte sich noch einmal die Bar ansehen, wo es zuvor zu einer Auseinandersetzung mit Dealern gekommen war. Ich fragte ihn ob ich ihn begleiten dürfte und er willigte ein. Als wir das Lagune?s Deep erreichten, beschloss Meister Zeaver, das wir uns in die Lagerhalle schleichen und dort nach beweisen suchen sollten, um unentdeckt zu bleiben. Leider erwies sich die Lagerhalle als eine Falle, die uns gestellt wurde. Wir wurden, von mehreren unter Drogen gesetzten angegriffen und mussten uns zur wehr setzen, wobei wir aber niemanden töteten, sondern ihnen nur die Waffen abnahmen und betäubten. Als Meister Zeaver schon den Großteil der Angreifer außer Gefecht gesetzt hatte, wurde die Lagerhalle von einem Fluggerät angehoben. Während dieses Manövers entstand ein Riss, durch den sämtliche Angreifer nach außen gesaugt wurden. Wir retteten uns kurz vorher noch an einige Säulen, entkamen so dem sog und hatten die Chance erhalten bis zum Drogenursprung zu gelangen. Leider hielt das Fluggerät einige hundert Meter oder gar mehrere Kilometer vor dem eigentlichen Stützpunkt an und ließ den Container aus mehrere hundert Meter Höhe fallen, worauf wir ins Komma gefallen sein müssen. Als ich zum ersten Mal das Bewusstsein wiedererlangte, konnte ich noch spüren, dass ich an irgendetwas angebunden war. Das nächste woran ich mich erinnere ist wie mich eine Frau in meinem Geist nach allen Regeln der Kunst verführte und ich mich ihr hingab. Als ich erwachte, sah ich, dass sich Meister Zeaver befreien konnte und versucht die Gegner von mir fern zu halten. Leider konnte ich das nicht gestatten, da eine der beiden Personen, die vorher erwähnte Frau aus meinem Geist war. Ich ging dazwischen, was Meister Zeaver dazu veranlasste, sich einen Weg durch eine Mauer zu Bahnen. Danach trug man mir auf, Meister Zeaver zu verfolgen und einzufangen. Ich verfolgte ihn bis zum Hangar, wo es dann zu einer kleinen Auseinandersetzung, zwischen Ihm und mir kam. Da Meister Zeaver anscheinend nicht im Geringsten von der Droge beeinflusst wurden war, gelang es ihm, mich wieder zur Vernunft zu bringe. Nachdem ich wieder bei Verstand war, stiegen wir in eines ihrer Schiffe und begaben uns so schnell wie möglich zurück zum Consortium.?

    Die Blicke der Ratsmitglieder waren nun auf ihn gerichtet und sie suchten anscheinend nach irgendwelchen Anzeichen von Lüge in seinen Worten, welche sie jedoch nicht finden würden. Matthew lächelte leicht, denn er hatte es geschafft, dem Rat zu verbergen, dass Meister Zeaver sich beinahe komplett seinen dunklen Emotionen hingegeben hatte und nur darauf kam es ihm an. Er verdiente es nicht, dass man ihn für etwas bestrafte, was er unter Einfluss einer Droge getan hatte und so seine komplette Karriere in den Dreck zog. Sollte der Rat doch über ihn denken, was er wollte, er stand noch am Anfang seiner Jediausblidung und konnte diesen Schnitzer noch leicht ausbügeln, Meister Zeaver allerdings nicht. Die Ratsmitglieder schienen mir dieser Antwort zufrieden zu sein, den die Meisten von ihnen nickten stumm vor sich hin und schienen über das Berichtete nachzudenken.

[Matthew Ramius, Zeaver Allero]
[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel - Ratssaal]

__________________
Matthew Ramius
Jedi-Padawan (von Zeaver Aellor)


20.01.2006 18:08 Matthew Ramius ist offline E-Mail an Matthew Ramius senden Charakterprofil von Matthew Ramius öffnen Beiträge von Matthew Ramius suchen Nehmen Sie Matthew Ramius in Ihre Freundesliste auf
- Jared Korthin -



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[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi-Tempel - Jareds Quartier]
[Jared Korthin]

Jared erwachte, er fühlte sich frisch und zu neuen Taten bereit. Wortlos verließ er sein Quartier und ging zielsicher zum Ausgang des Tempels. Er braucht frische Luft (schließlich hatte er ja sein Leben lang im Freien gelebt). Er öffnete hastig die Tür und stieg die Treppe herunter. Nun ging er ziellos in die Umgebung um den Tempel.

[Jared Korthin]
[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi-Tempel - Umgebung des Tempels]

(editiert von kiddo)
Solche Posts sind zu vermeiden. Ihr müsst nicht jede Kleinigkeit aufschreiben und dafür nen ganzen Post reservieren.
20.01.2006 19:22 Jared Korthin ist offline Charakterprofil von Jared Korthin öffnen Beiträge von Jared Korthin suchen Nehmen Sie Jared Korthin in Ihre Freundesliste auf
- Zeaver Aellor -



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[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel - Ratskammer]
[Matthew Ramius, Zeaver Aellor, der Rat]

Der Rat blickte nun unaufhörlich auf den Schüler herab, um ihn nach Lügen zu prüfen. Sie fanden zwar keine, aber starrten ihn immer noch an. Zeaver seufzte nahm das Wort an sich.

"Rat, der Schüler spricht die Wahrheit - und all seine Fehler, die er an diesem Ort begangen hat, kamen von der Droge. Sie hat eine hypnotische und zugleich emotionsfördernde Wirkung. Der dunkle Jedi hat uns Dinge einreden wollen und wenn wir uns dagegen wehrten, dann schürte dies nur unseren Hass und all unsere dunklen Gefühle."

Er schaute zuerst zu Matt, dann zu Lheen. Der Rat sprach immer noch nichts, verlangte, dass er weitersprach.

"Nun. Matthew gab sich nicht dem Zorn hin, sondern versuchte sich zu entspannen, was den hypnotischen Effekt vergrößerte und seine plötzliche... Veränderung hervorrief. Ich dagegen tat das Gegenteil und konnte mich nur wegen meinen dunklen Emotionen, gebündelt mit der Macht befreien. Ich weiß, werter Rat, dies war nicht richtig. Aber ansonsten wären wir willenlose Spielzeuge dieses Jedi geworden."

Er legte eine weitere Pause ein, um nachzudenken und an Luft zu kommen. Trey'Lian nickte nur leicht mit seinem Kopf. Zeaver seufzte innerlich und fuhr fort.

"Hoher Rat, wir haben uns befreien können, doch denke ich nicht, dass die Wirkung der Droge so schnell verblasst. Der Grund wieso ich mich wieder unter Kontrolle bekam, war die Anwendung der Entgiftungstechnik durch die Macht. Doch ich weiß nicht wie es mit jenem Schüler, Matthew, aussieht. Und ob die Droge auch bei mir vollständig ihre Wirkung verloren hat. Ich bitte um eine Analyse..."

Ein paar Sekunden langsprach erneut niemand etwas, dann fing Lheen an zu reden.

"Meister Zeaver, Schüler Matthew - ihr wart tapfer und anscheinend auch willensstark, was der Rat sehr zu schätzen weiß. Vielleicht etwas zu mutig."
Sie bedachte Zeaver mit einem strengen Blick, der sich dann aber sehr schnell in eine Form der Sorge wandelte.
"Passt das nächste mal besser auf euch auf. Ihr werdet nun in das Hospital des Consortiums gebracht, wo man einige Blutproben von euch nehmen wird."

Zeaver nickte.

"Habt dank, werter Rat."

Dann begann sich das Gästepodium zu bewegen.

[Matthew Ramius, Zeaver Aellor]
[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel - Ratskammer, auf dem Weg zum Hospital]

__________________
Zeaver Aellor
Jedi-Philosoph (Meister von Matthew Ramius)


21.01.2006 07:58 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
- Jasra Kyja -



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[Eskalon - Jeditempel - Jasras Quartier]
[Jasra Kyja]
2.
Als Jasra am nächsten Morgen aufwachte, fühlte sie sich angenehm erholt und ausgeruht. Sie hatte gut geschlafen in dem fremden Bett.
Sie gähnte. Sie hatte dieses besondere Gefühl, das man nur hat, wenn etwas ungemein Spannendes oder relativ Unerwartetes bevorsteht.
Jasra verließ endgültig das warme Bett und machte sich daran, ihre Habseligkeiten in den kleinen Schrank zu räumen. Gestern Abend hatte sie dazu keine Lust mehr gehabt und sie war zu müde gewesen. Also hatte sie das noch vor sich.
Es dauerte im Endeffekt nur wenige Minuten. Erst danach kleidete Jasra sich ordentlich an. Sie verließ ihr Quartier und machte sich auf den Weg zur Cantina.
Sie braucht lange, bis sie den richtigen Weg fand und hoffte, dass sie ihr Quartier schneller wieder finden würde. Als sie sich an einen der freien Tische setzte, knurrte ihr Magen vernehmlich. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen. Ein ganz leichtes Schwindelgefühl hatte sie gepackt. Wann hatte sie das letzte Mal etwas gegessen? Vorgestern Abend. Gestern zum Frühstück hatte sie keinen Hunger gehabt und den Rest des Tages hatte sie auf dem Transporter verbracht. So lange schon! Vor ihrem inneren Auge tauchte ein üppig gefüllter Teller auf. Das Wasser lief ihr im Munde zusammen. In Gedanken nahm sie eine große Gabel voll und schob sie sich genüsslich in den Mund.
Wieder grollte ihr Magen laut, so, als wolle er sagen: Nun mach schon, oder bist du in der Cantina, um herumzusitzen?
Die blecherne Stimme eines Droiden versetzte sie zurück in die Gegenwart.
?Ihre Bestellung, bitte.?
Jasra überlegte. Am liebsten wollte sie einen riesigen Teller voll irgendwas. Aber das konnte man ja schlecht bestellen.
?Ich möchte? ich möchte gerne einen großen Teller?Terrapine. Terrapine mit Nerf-Steak und Bratensoße??
Wenn sie auch nur ein wenig hungrig war, konnte Jasra sich schon enorm für ein gutes Essen begeistern. Und Nerf-Steak war eins ihrer Leibgerichte.
Der Droide rollte zurück in die Küche.
Jasra versank wieder in Gedanken, während sie auf ihr Essen wartete. Heute wollte sie sich eine Menge Mühe geben, beim Trainieren. Nicht nur heute, sondern die ganze Zeit, die sie auf Eskalon verbrachte. Sie wollte eine gute Schülerin sein, eifrig und geduldig. Konzentriert und gelehrig. Sie wollte die Macht erneut spüren. Und besonders wollte sie ihren Umgang mit dem Lichtschwert verbessern, um nicht zu sagen perfektionieren. Sie war schon recht gut im Umgang mit dem Schwert, flink, geschickt und kraftvoll. An dieser Stelle wollte sie weiterarbeiten.
Der Droide von vorhin stellte einen vollen Teller vor sie auf den Tisch. Jasra musste ein Naserümpfen unterdrücken. Die Terrapine waren matschig und hatten einen bläulichen Schimmer, sie waren nicht saftig grün wie auf Coruscant. Die Bratensoße schien zäh und pampig. Einzig das Steak war gut durch und dunkel, genau so, wie Jasra es mochte. Sie überlegte nicht lange, ob sie dem Droiden die Mahlzeit ins Gesicht werfen oder sich lieber darauf stürzen sollte, sie entschied sich gleich für Letzteres. Es schmeckte besser als erwartet. Nicht so gut wie auf Coruscant, aber auch nicht so schlecht wie es aussah.
Hungrig schob Jasra sich eine Gabel nach der anderen in den Mund. Nebenher nahm sie die Cantina näher in Augenschein. Sie war nicht übermäßig groß, von den Wänden und zur Mitte hin standen runde Tische in enger werdenden Kreisen, sodass man spiralförmig um sie herumgehen konnte, bis man in der Mitte ankam. Verteilt auf die jeweils vier Stühle an einem Tisch saßen die unterschiedlichsten Wesen. Vermutlich alles Jedi, mutmaßte Jasra, denn sie spürte die Aura der Macht um sich herum wie ein Prickeln auf der Haut, obwohl zu dieser frühen Stunde noch kaum jemand auf den Beinen war. Durch das Fenster, neben dem sie saß, schien die aufgehende Sonne herein. Ihr rotgoldener Schimmer tauchte die Cantina in warmes Licht.
Jasra begann, langsamer zu essen. Ihr ärgster Hunger war gestillt. Sie genoss die warmen Strahlen auf ihrem Gesicht und entspannte sich ein wenig. Das leise Gemurmel der Anwesenden drohte sie einzulullen. Die Mahlzeit in ihrem Magen tat ihr Übriges. Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und reckte sich, als wenn sie grade aufgewacht wäre. Sie musste ein Gähnen unterdrücken.
Nur ganz kurz nickte sie ein. Fast augenblicklich wachte sie wieder auf, doch es ärgerte sie, dass sie sich so leicht hatte ausschalten lassen. Dabei hatte sie doch wirklich nur ganz kurz geschlafen- einerseits war die Sonne kaum höher gestiegen, aber andererseits hatte ein Droide genug Zeit gehabt, ihren leeren Teller wegzuräumen.
Innerlich schallte sie sich für ihre Unaufmerksamkeit.
Sie stand auf, kämpfte einige Augenblicke mit Schwindel- ihr Körper war noch nicht ganz wach und ihr Kreislauf hatte sich noch nicht an den Wachzustand gewöhnt- und verließ die Cantina.
Sie wollte den Weg zurück zu ihrem Quartier suchen und ihr Lichtschwert holen, um dann in einem der Trainingsräume ihre neue Ausbildung zu beginnen. Heute hatte sie eigentlich noch ?frei?, doch was sollte sie sonst tun? Den Tempel konnte sie auch später nach und nach erforschen.
Sie dachte kurz darüber nach, ob sie Chan Soral fragen sollte, ob er mit ihr trainierte, verwarf den Gedanken aber wieder. Er hatte sicher auch ohne sie genug zu tun.
Sie schlenderte durch die Gänge des Tempels und nahm ihn genauer unter die Lupe.
Es dauerte mehr als eine halbe Stunde, bis sie ihr Quartier wieder gefunden hatte. Unfreiwillig hatte sie nun den Großteil des Tempels doch schon gesehen. Später würde sie ihn sich wirklich genauer ansehen müssen, um ihre Wege zügiger wieder zu finden. Außerdem brauchte sie auch hier, genau wie auf Coruscant, ein Versteck, in das sie sich zurückziehen konnte, ohne auf ihr Quartier angewiesen zu sein. Weil alles noch so neu war, dürfte es schwierig werden, etwas Passendes zu finden. Vielleicht sollte sie sich eine kleine Karte zeichnen, denn sie fand es wirklich schwer, sich hier zurecht zu finden. Das wird schon noch, machte sie sich Mut.
Sie betrat ihr Quartier, las ihr Lichtschwert auf und suchte sich vorsichtshalber schon mal einen Stift und Papier zusammen. Das Papier war ihr wertvollster Besitz. Kaum jemand arbeitete noch damit, heute wurde fast alles in Datapads gespeichert. Sie hatte nur etwa fünfzig Seiten und ging sehr sparsam damit um, doch sie fand es schlicht spannender, Karten auf Papier zu zeichnen und nicht einer kleinen Maschine anzuvertrauen, denn diese konnte kaputtgehen und damit war auch die Karte verloren. Außerdem strahlte Papier etwas Altes, Vergangenes, Besonderes aus. Sie steckte Schreibwerkzeug und Papier in eine kleine Umhängetasche und hängte ihr Schwert an ihren Gürtel.
Zufrieden sah sie an sich herab. Mit der Karte würde sie am Besten nach dem Training anfangen. Dann hatte sie mit etwas Glück gleich den Weg zu ihrem Quartier aufgezeichnet. Falls sie ihn fand.
Sie machte sich auf die Suche nach den Räumen. Sie gab sich Mühe, aufmerksam zu bleiben und behielt ihre Umgebung genau im Auge.

[Jasra Kyja]
[Eskalon - Jeditempel - Trainingsräume]
21.01.2006 14:49 Jasra Kyja ist offline Charakterprofil von Jasra Kyja öffnen Beiträge von Jasra Kyja suchen Nehmen Sie Jasra Kyja in Ihre Freundesliste auf
- Marrek Romero -



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Geschlecht: Marrek Romero ist männlich
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[Eskalon ? Light Side Consortium ? Umgebung des Jedi-Tempels]
[Marrek Romero, Jared Korthin]

Marrek rannte lautlos über einen kleinen Hügel. Trotz des dichten Waldes konnte er den
Jedi-Tempel in einiger Entfernung sehen. Er hatte seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen, sodass sein Gesicht vom Schatten verhüllt wurde und kaum zu erkennen war, das gab ihm das Gefühl unsichtbar zu sein. Schon am Anfang seiner Wanderung war ihm die reiche Pflanzenwelt des Planeten aufgefallen, viele davon kannte er aus Büchern und einige wenige hatte er sogar schon auf Dantoin gesehen. Dantoin?, dachte er. Er erinnerte sich, wie viel Spaß er als Kind in den großen Wäldern Dantoins gehabt hatte, doch dies lag nun in unerreichbarer Ferne, nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich. Er hatte sich geschworen nicht zurück zusehen. Dantoin war vorbei, die Vergangenheit, eine andere Welt; jetzt war er auf Eskalon. Eskalon, die Gegenwart.
Marrek gelangte auf eine kleine Lichtung, die durch die riesigen Bäume völlig im Schatten lag. In ihrer Mitte lag ein größerer Findling, der zur Hälfte im Boden steckte, um ihn herum wuchsen einige Blumen. Marrek gefiel die Stelle und er prägte sich den Weg, den er gelaufen war, ein. Er ging langsam auf den Stein zu und setzte sich. Eine Schöne offene Stelle, besser als die engen Gänge des Tempels., schoss es ihm durch den Kopf. Es war ihm fast, als wäre er schon einmal hier gewesen. Er dachte darüber waren schon viel zu nahe, würde er jetzt loslaufen, würde er gehört werden. Verdammt! Was soll ich machen? In diesem Augenblick fiel sein Blick auf einen größeren Baum am Rande nach und ihm wurde plötzlich klar warum. Damals vor 15 Jahren war ihm eine ähnliche Lichtung zum Verhängnis geworden. Sie hatten mich umstellt...
Ein Geräusch riss ihn aus seinen Gedanken, jemand näherte sich. Instinktiv suchte er einen Fluchtweg ins Dunkel des Waldes, doch es war schon zu spät: Die Schritte waren der Wiese schon zu nahe.
Hektisch löste er einen Harken von seinem Gürtel und schleuderte ihn um den Ast und kaum eine Sekunde später saß er, fast unsichtbar durch seine Kleidung, im Schutze des Blattwerks auf dem 5 Meter hohen Ast.
Ungefähr 10 Sekunden später betrat die Person, die er gehört hatte, die Lichtung. Er konnte das Gesicht im Schatten unter ihm kaum erkennen, er bemerkte jedoch, dass ein Lichtschwert an seinem Gürtel hing. Er kommt wahrscheinlich von der Akademie, schloss Marrek und beschloss sich still zu verhalten. Er hatte keine Lust auf ein Gespräch oder irgendwelche Frage-Antwort Spielchen.
?Ist da jemand!??

Es kam von dem Mann unter ihm. Verdammt!, fluchte Marrek im seinem Kopf, er hat mich gehört! Er sah jetzt nur noch drei Möglichkeiten:
1.Er blieb in seinem Versteck und wartete bis der Andere verschwand. Wenn er mich findet wird das ziemlich peinlich?
2. Er rannte weg, Ziemlich kindisch!
3.Er gab sich zu erkennen. Wahrscheinlich am Vernünftigsten.
Also entschied er sich, entgegen seiner Gewohnheit, für die dritte Möglichkeit und sprang vom Baum direkt vor die Füße des unteren Stehenden, der sah ihn schief an und fragte ironisch:
?Schöner Tag um auf Bäumen zu sitzen, oder??
Marrek stand aus dem feuchten Gras auf und nahm seine Kapuze ab. Dann betrachtete er seinen Gegenüber. Es war ein Mann mit hellbraunen Augen und einigen feinen Narben im Gesicht. Sein Alter schätzte Marrek auf 25. Ihm fiel sofort ein fehlender Finger an der linken Hand auf und die eher abgerissene Kleidung.
?Entschuldigung ich wollte sie nicht belästigen.?, entgegnete Marrek, ?ich bin neu im Light Side Consortium und wollte mir die Umgebung ansehen.?
Er hasste es sich zu rechtfertigen und fand die ganze Situation peinlich, doch es erschien ihm falsch seinem Gegenüber mit einem ähnlich ironischen Kommentar zu antworten.
?Bin auch erst gestern angekommen??,
antwortete der Andere.
?Da haben wir ja schon was gemeinsam?? Was für ne dämliche Antwort!
Um das peinliche Schweigen, das entstanden war zu beenden, fragte Marrek:
?Und, warum willst du Jedi werden??
?Egal.?, bekam er als unbefriedigende Antwort zu hören.
Er hat auch keine Lust zum Reden. ,stellte Marrek fest. Dennoch sagte er:
?Dann sag mir wenigstens deinen Namen.?
Und fügte hinzu:
?Ich glaube wir haben mehr gemeinsam als du glaubst.?
?Ich heiße Jared, und du??, antwortete Jared.
?Ich heiße Marrek Romero. Freut mich dich kennen zu lernen.?
Er konnte, seit er ihn zum ersten Mal auf der Lichtung gesehen hatte, nicht auf hören die Narben im seinem Gesicht zu betrachten. Sie kamen ihm seltsam bekannt vor und er wusste auch woher?
Damals als er noch auf der Straße gelebt hatte, hatte er solche Gesichter oft gesehen. Bei Sklaven, viele von ihnen waren von ihren Herren geflohen, um als Straßenkinder in Armut zu leben. Die Narben, die sie oft von ihren Herren als Bestrafung bekommen hatten, verrieten ihre Herkunft. Er hatte viele von ihnen früher gekannt. Früher?
Soll ich es ansprechen? ,fragte er sich in Gedanken. Zunächst zögerte er, doch dann gab er sich einen Ruck. Irgendwie musste er Kontakte schließen, eine solche Gemeinsamkeit war immer eine gute Basis.
?Ich glaube wir haben eine große Gemeinsamkeit: Wir stammen beide aus armen Verhältnissen. Oder??
?Ja, das stimmt. Ich komme aus armen Verhältnissen.?, gestand Jared,
?Ich war Sklave auf Tatooin.?
Tatooin. Er kannte es nur vom Hören.
?Ich lebte mit meiner Familie in den Slums auf Dantoin, bevor ich zur Akademie kam. Ein scheiß Leben war das??, antwortete Marrek.
Nun war das Gespräch in Fahrt gekommen und die Beiden unterhielten sich über ihre Kindheiten, ihre Pläne und anderes, auch wenn Marrek es vermied zuviel aus seiner Vergangenheit zu erzählen. Er beschränkte sich auf seine Jugend bis zum 17. Lebensjahr.
Erst als es bereits zu dämmern begann verabschiedeten sie sich.
?Ich muss langsam los. Hab morgen ?nen Termin vor dem Jedi-Rat.?, sagte Marrek, dann gingen gemeinsam heim zum Jedi-Tempel, der im Dunkel der Nacht längst nicht mehr zu sehen war.

[Marrek Romero]
[Eskalon ? Light Side Consortium ? Jedi-Tempel ? Marreks Quartier]
21.01.2006 18:29 Marrek Romero ist offline Charakterprofil von Marrek Romero öffnen Beiträge von Marrek Romero suchen Nehmen Sie Marrek Romero in Ihre Freundesliste auf
- Matthew Ramius -



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[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel - auf dem Weg zum Hospital]
[Matthew Ramius, Zeaver Allero]


    Matthew konnte nicht fassen, was Meister Zeaver da gerade getan hatte. Der Jedi ? Meister hatte dem Rat alles erzählt, auch das dieser seinen dunklen Impulsen nachgegeben hatte. Er konnte das Misstrauen, gegenüber Meister Zeaver, in den Augen vereinzelter Ratsmitglieder sehen. Genau diese Situation hatte er vermeiden wollen. Er wollte gerade zu einer Erklärung ansetzen, als der Jedi ? Meister darum bat, sie beide auf der Krankenstation des Tempels, auf eventuelle Nachwirkungen, zu prüfen. Matthew wandte eine leichte Entspannungstechnik an, die man ihm zu Begin seines Schülerdaseins gelehrt hatte, um den Jedi ? Meister nicht lautstark zu fragen warum er das eben getan hatte. Danach wurden sie, vom Rat, wie erwartet noch kurz belobigt und getadelt zu gleich, obwohl er glaubte, Angst, um den Jedi ? Meister, in den Augen von Meisterin Lehnn gesehen zu haben und danach wurde ihnen gesagt das sie sich auf der Krankenstation des Tempels melden sollte. Die Besucherplattform sank wieder nach unten und sie konnten den Ratssaal verlassen.
    Als Matthew den Ratssaal verließ machte sich Unmut in ihm breit aber er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen und ging mit Meister Zeaver weiter bis zum Turbolift, welcher sie auf die Krankenstation bringen würde. Die Turbolifttür öffnete sich zischend und sie traten ein. Während der Fahrt fragte sich Matthew nur warum Meister Zeaver, dies Preisgegeben hatte, obwohl er doch hätte mit absolut reiner Weste dastehen können.

    Warum hat er das bloß gemacht?, fragte er sich erneut und sah den Jedi ? Meister dabei kurz an.

    Der Lift kam ruckartig zum stehen und die Lifttür öffnete zischend. Was Matthew nun erblickte ließ ihn jeden Verdruss wieder vergessen. Der Turbolift hatte sie direkt in eine Krankenstation gebracht und er musste zugeben, dass er noch nie eine so perfekt eingerichtete Sanitätsstation gesehen hatte. Alles war auf dem neusten Stand der Technik. Hier gab es Heilmittel und versorgungsgeräte für jede Spezies. Sein Staunen schien Meister Zeaver aufgefallen zu sein, denn dieser sagte etwas zu ihm, was er aber nicht richtig verstand. Sie gingen zu einem kleinwüchsigen, dicklichem und freundlich aussehendem älteren Mann und erklärtem ihm die ganze Situation. Er machte ein besorgtes Gesicht, gab danach noch ein paar Daten in sein Datapad ein und bat Meister Zeaver und ihn platz zu nehmen. Nach einer weile kam der kleinwüchsige Mann, welcher offensichtlich ein Arzt war, zurück und hielt eine Spritze, die zur Blutentnahme diente in der hand. Er sah Meister Zeaver an und sagte nur

    ?Ihren Arm bitte.?

    Meister Zeaver hielt ihm den Arm hin, worauf der Arzt ohne zu zögern, die Spritze ansetzte. Als die Nadel, die Haut des Jedi ? Meisters durchdrang, sah Matthew, wie meister Zeaver fast unmerkbar zusammen zuckte. Der Arzt entnahm eine Ampulle vom Blut des Jedi ? Meisters, wandte sich dann ihm zu und sagte

    ?Bin gleich zurück, dann sind sie drann.?

    Der Arzt verschwand gerade im Nebenzimmer, als sich Meister Zeaver erhob und sich an ihn wandte. Der Jedi ? Meister wollte gerade etwas sagen, als er plötzlich und ohne jeden Grund zusammen brach.
    Matthew stürze zu ihm und beugte sich über ihn.

    ?Meister Zeaver, geht es euch gut? Meister Zeaver?!?

    Doch der Jedi ? Meister antwortete nicht. Er schien bewusstlos zu sein. Zu allem Überdruss erschien auch noch Meisterin Lehnn, in diesem Moment. Er ignorierte sie erst einmal, was vielleicht ein Fehler war den kurz darauf ergriffen ihn zwei sehr starke Arme und rissen ihn von Meister Zeaver fort.

    Meister Zeaver, falls ihr mich hören könnt so bitte erwacht doch oder gebt ein anderes Lebenszeichen von euch bitte., versuchte Matthew dem Meister per Telepathie zu übermitteln. Das letzte was er war vernahm, war wie Meisterin Lehnn sagte

    ?Schaft ihn in den Gefängnistrakt und stellt ihn unter schärfste Bewachung.?

    Danach wurde die Welt um ihn herum dunkel.

[Matthew Ramius]
[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel - auf den weg in die Tempelzellen]

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Matthew Ramius
Jedi-Padawan (von Zeaver Aellor)


21.01.2006 22:06 Matthew Ramius ist offline E-Mail an Matthew Ramius senden Charakterprofil von Matthew Ramius öffnen Beiträge von Matthew Ramius suchen Nehmen Sie Matthew Ramius in Ihre Freundesliste auf
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[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel - auf den weg in die Tempelzellen]
[Zeaver Aellor, Matthew Ramius]

Nachdem ihm das Blut abgenommen wurde legte sich ein schwarzer Schleier über das Bewusstsein des Jedi-Meisters. Er konnte noch ein paar einzelne Worte des Schülers vernehmen, aber nur noch kurz mit der Hand zucken, bevor er in Ohnmacht fiel. Jetzt dürften sie hoffentlich in Sicherheit gebracht werden. Irgendwo in den Katakomben, so hatte er Meisterin Lheen Do gebeten. Aber dass er bei der Blutabnahme ohnmächtig werden würde wunderte ihn, als seine Machtsinne abstumpften und genauso wie der Rest von ihm in tiefen Schlaf fielen...

Zeaver öffnete die Augen und erblickte eine weite, grüne Wiese. Ja, er konnte mit eigenen Augen sehen. Auf der Wiese waren viele Blumen, einige groß und prächtig, andere, noch die meisten waren zwar klein, aber ebenfalls schön. Eine Blume fiel Zeaver besonders auf - sie sah beinahe so aus wie als würde ihre innere Blüte ein geschlossenes Auge darstellen! Die Blume war besonders groß und prächtig, hatte zwei riesige Blätter, welche den Blumen unter ihr Schatten und Schutz gaben und sie hatte auch eine lange Wurzel, welche Zeaver durch die Macht sehen konnte. Doch dann erkannte er, dass ziemlich weit unten an der Wurzel alles verdörrt und trocken war. Voller entsetzen stellte er fest, dass diese Wurzeln verbunden war mit einer anderen Pflanze! Er folgte der Wurzel - und kam schließlich an einem dunklen, verdörrtem, aber immer noch mächtigem Baum an, der seine Wurzeln wiederum nach anderen Pflanzen ausstreckte, welche mit seiner Berührung ebenfalls verdarben. Er sah, wie die Wurzel nach einer besonderen, kleinen Pflanze ausstreckte, die in der Nähe der Blume war, welche das Auge darstellte. Die kleine Blume hatte starke, kräftige und lange Wurzeln und ihre wahrhaftige Schönheit würde sich erst entfalten - doch für was? Die dunklen Wurzeln kamen immer näher, packten die Wurzeln der kleinen Blume und langsam wurde ihre Farbe dunkler. Sie wuchs zwar wesentlich schneller, doch ihre Schönheit verblasste - bis die Blume mit dem augenartigen Aussehen auf einmal Pollen mit dem Wind gehen ließ. Die Pollen und Samen fielen alle um die Blume, welche von dem dunklen Baum ergriffen war nieder und fingen an zu Ranken heranzuwachsen, während deren Wurzeln die des dunklen Baumes zerstörten... das Blatt der Blume mit dem Auge bewegte sich zu der anderen Blume, welche jetzt ihre Farbe zurückerhielt und mit der Zeit groß und prächtig wurde - bis sie den Schutz der Augenblume nicht mehr benötigte und selber sogar noch größer und mächtiger wurde als die Blume, die sie einst beschützte...
Dann sah Zeaver zwei Bilder vor sich. Eine saftige, grüne Wiese, auf der sich Pflanzen aller Art in allen verschiedenen Farben erstreckten - und alle Blumen gleichschön waren... und ein Bild von einer ausgedörrten Einöde, in der sich nur Unkraut befand - mit einem schwarzen, dunklen Baum und einer riesigen dornenbewährten verwelkten Blume daneben und einer Blume, die wie ein Auge aussah und tot daneben lag. Tot, neben so vielen anderen Blumen, die einst so schön waren.


Zeaver wachte auf und befand sich in seinem blinden Zustand wieder in der Krankenstation.

Er musste Matthews Meister werden.

[Zeaver Aellor, Matthew Ramius]
[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel - auf den weg in die Tempelzellen]

__________________
Zeaver Aellor
Jedi-Philosoph (Meister von Matthew Ramius)


22.01.2006 09:16 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
- Matthew Ramius -



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[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempe - Tempelzellenl]
[Matthew Ramius, Zeaver Aellor]



    Als Matthew erwachte, fand er sich auf der anderen Seite eines Laserschildes, in einem kleinen, dunklen und etwas muffig riechenden Raum wieder. Er wollte sich gerade bewegen und zu dem Schild gehen als er bemerkte, dass man seine Hände und Füße mit verstärkten Ketten gefesselt hatte. Er richtete sich von der Pritsche, auf die man ihn gebettet hatte, auf und sah sich im Raum etwas genauer um. Es gab nicht viel nur eine Erfrischungszelle und ein Fenster, durch das nur spärlich Tageslicht drang. Als er sich erhob, bemerkte er das Ratsmitglied Tray'Lian. Der Bothaner hatte es sich vor seiner Zelle bequem gemacht und schien darauf gewartet zu haben, dass er erwachte.

    ?Es freut mich das sie erwacht sind Commander Ramius.?, entgegnete er ihm mit einer ruhigen und gelassenen Stimme.

    Die stimme des Bothaner?s klang schon fast zu ruhig, was ihn etwas beunruhigte, aber er entschloss sich dazu ebenfalls die ruhe zu waren.

    ?Freut mich auch nur, warum wurde ich eingesperrt??

    ?Zu ihrem und zu unserem Schutz, da wir vermuten, das sie Meister Zeaver niedergeschlagen haben und genau wie er unter dem Einfluss der Gedanken kontrollierenden Droge standen, und so zu einem Werkzeug dieser dunklen Jedi wurden. Wir wissen nicht ob sie noch immer unter ihrer Kontrolle stehen und können dies im Moment auch nicht feststellen, deshalb hat man sie hierher gebracht.?

    ?Ich habe Meister Zeaver nicht angegriffen.?, schrie er den Bothaner an, das dieser, mehr aus Überraschung als aus Angst, unwillkürlich zusammen zuckte.

    ?Sobald er erwacht, wird er uns hoffentlich genau das berichten können. Bis dahin werden sie hier drin bleiben und warten müssen, vorausgesetzt, das er überhaupt wieder erwacht.?, der Bothan er hob sich von seinem Platz und ließ ihn mit diesen Worten allein zurück.

    Er war sich sicher, das Meister Zeaver in wenigen Stunden erwachen und die ganze angelegenheit aufklären würde, doch aus den Stunden wurden schließlich ein Tag. Aus dem Tag wurde schließlich eine Woche. Ab und zu kam ihn ein Ratsmitglied befragen oder ein Angestellter des Tempels brachte ihm das ungenießbare Zellenessen. Es vergingen noch drei weitere Tage und er begann langsam sich schlechter und schlechter zu fühlen. Nach dieser schier endlosen Zeit, des Wartens, war seine Uniform etwas zerfetzt, sein Haar war zerzaust, er roch etwas streng, da die Erfrischungszelle, vor 4 Tagen ausgefallen war und er seitdem keine Möglichkeit mehr hatte, sich zu duschen oder zu waschen. Er vernahm aus der ferne Schritte und eine leise Stimme, die mit einem Gefängniswärter zu sprechen schien, während die Person sich seiner Zelle nährte.

    Garantiert wieder ein Ratsmitglied welches mich ausfragen möchte.



[Matthew Ramius]
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Matthew Ramius
Jedi-Padawan (von Zeaver Aellor)


23.01.2006 19:25 Matthew Ramius ist offline E-Mail an Matthew Ramius senden Charakterprofil von Matthew Ramius öffnen Beiträge von Matthew Ramius suchen Nehmen Sie Matthew Ramius in Ihre Freundesliste auf
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