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Zum Ende der Seite springen Jedi-Tempel
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- Zeaver Aellor -



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Geschlecht: Zeaver Aellor ist männlich
Beiträge: 49

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[Eskalon - Jeditempel - Bibliothek]
[Zeaver, Matthew]

Zeaver hörte seinem Schützling wortlos zu. Auch wenn er die Zeit über keinen einzigen Kommentar von sich gab interessierte ihn die Entwicklung seines Padawan ihn durchaus. Er spürte, dass Matt ihm einige Intimitäten verheimlichte, was Zeaver jedoch auch verstand - anders als sein Meister hat Matthew viele Jahre lang in der gewöhnlichen Zivilisation entwickelt und damit auch nicht die Selbstverständlichkeit gelernt solche privaten Dinge hier im Consortium den Ordensbrüdern anvertrauen zu können. Der Jedimeister hörte nicht unbedingt mit Freude, dass sein Padawan Gefallen am Töten gefunden hat.

"Matthew...", Zeaver sprach ruhig und in freundlichem Tonfall, allerdings war der leichte Tadel nur schwer zu überhören. "Es geht mir nicht darum, dass du gegen die Ideale der hellen Seite der Macht verstoßen hast. Das würde mich alleine auch nicht stören - aber gebe auch der dunklen Seite der Macht keine Gelegenheit deinen Verstand, dein klares Denken manipulieren zu lassen. Du bist niemandes Werkzeug, denn du bist ein Bestandteil der Macht. Du alleine gibst dir deinen Willen und wenn dieser von Emotionen geleitet wird, dann wirst du kontrollierbar. Wenn es nötig ist zu töten, dann töte."

Zeaver legte eine Pause ein, um die Worte bei seinem Padawan wirken zu lassen.

"Dann töte ohne Gnade. Aber gebe dich dabei keinen Gefühlen wie Hass oder Zweifel hin - handele ohne Gefühle. Wir Jedi, die unsere wahre Bestimmung gefunden haben, und bei der Macht, es sind nur wenige, wissen, dass wir nicht über das Privileg verfügen Gefühle zu haben. Oder die Last."

Der blinde Jedi konnte sich vorstellen, dass Matthew diese Ideale nun abstoßend vorkommen konnten, vor allem, da seine Emotionen ihm gerade viel zu schaffen machten. Aber gerade darin lag das Problem und auch Zeaver brauchte damals eine lange Zeit mit der Tatsache zu leben, dass er ein Werkzeug der Macht war und nichts anderes. Der Unterschied zwischen der Lehre seines Meisters und der Seinigen, zu der sich Erstere mit der Zeit entwickelt hat, war dass Zeaver meinte erkannt zu haben, dass die Macht - natürlich - alles war. Sowohl er, als auch Matthew, ein Hutte, ein dunkler Jedi oder eine Stripperin in irgendeinem heruntergekommenen Nachtclub. Mit dem Unterschied, dass Zeaver die Balance der Macht stets vor den Augen hatte und wusste, dass es für ihn und alle anderen Lebewesen am besten war die Balance direkt in der Mitte zu halten. Alles andere führte zum Ungleichgewicht und im Endeffekt zur Zerstörung.

In der Bibliothek betrachete Zeaver Matt's Lichtschwert genauer. Er legte den Kopf leicht schräg und schätzte das ungefähre Gewicht der Waffe ab.

"Gut ausgearbeitet. Sauberes Profil, nicht zu schwer und nicht zu leicht. Der Griff liegt gut in der Hand..."

Er zündete die Klinge, die nun fauchend aufleuchtete. Er ließ das Schwert ein, zwei Mal in einem Wirbel drehen, nahm schließlich einen Kieselstein aus einem der Pflanzenbehälter, warf ihn in die Luft und halbierte ihn während dessen, so dass beide Hälften des Steines glatt geschnitten auf den Boden fielen.

"...und die Klinge ist nicht allzusehr durch ihre magnetische Wirkung beeinträchtigt, ist jedoch immer noch gut ausbalanciert und präzise."

Zeaver deaktivierte das Schwert wieder und warf es seinem Besitzer zu. Ja, er konnte durchaus zufrieden geben mit der Entwicklung der Fähigkeiten seines Schützlings. Allerdings wollte er das noch einmal genauer überprüfen. Ein kleines Trainingsgefecht würde seine Vermutungen hoffentlich bestätigen. Und Zeaver wusste nur allzugut, dass man während einem Gefecht mehr über den Kontrahenten herausfinden konnte, als wenn man sich drei Stunden mit ihm unterhielt. Er schnallte das Lichtschwert seines Meisters ab und zündete die orangene Klinge.

"Bist du bereit für ein kleines, abendliches Trainingsgefecht? Ich muss mich selbst davon überzeugen, dass du während deiner Reise nicht aus der Form gekommen bist."

Zeaver zwinkerte und ein knappes Lächeln huschte über sein Gesicht. Schließlich schnallte er noch sein neues, erst vor wenigen Tagen vollendetes Lichtschwert von der Schärpe und zündete auch dieses. Eine purpurfarbene Klinge, deren Farbe schon beinahe ins violett ging.

"Das ist auch mein erster Trainingskampf mit zwei Klingen, Matthew, die Chancen dürften also relativ ausgeglichen sein."

Natürlich erwartete der Jedimeister nicht, dass Matthew ihn besiegen würde, aber durch die Vitalität Matthews, die Zeaver in seinem Alter fehlte dürfte der Padawan ihn zumindest ins Schwitzen bringen können.

[Zeaver, Matthew]
[Eskalon - Jeditempel - Bibliothek]

__________________
Zeaver Aellor
Jedi-Philosoph (Meister von Matthew Ramius)


09.02.2007 20:34 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
- Matthew Ramius -



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Geschlecht: Matthew Ramius ist männlich
Beiträge: 31

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[Eskalon - Jedi-Tempel - Bibliothek]
[Matthew Ramius, Meister Zeaver]



    Er konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Er blickte noch einmal auf sein Lichtschwert, bevor er es zündete. Er hatte es nun schon ein paar mal im Kampf geführt und wusste nun worauf man achten musste und worin der unterschied zu einer normalen Vibroklinge war. Meister Zeaver Zündete sein Lichtschwert welches die Bibliothek in einen herrlichen Orange erstrahlen lies. Zu seiner Überraschung zündete er nun auch ein zweites, dessen violetter schein sich mit dem orange mischte und den ganzen Raum in ein gespenstisches Licht tauchte. Er atmete noch einmal tief durch und befreite sich von allen Gedanken, Ängsten und Emotionen. Er wurde eins mit der Macht. Er konnte sie spüren Sie war überall. Zwischen ihm, der Wand, dem Regal, der Luft und Meister Zeaver.

    Ich bin bereit wenn Ihr es seid.

    Er schloss die Augen und er konnte sehen wie der Kampf mit Meister Zeaver Enden würde. Er würde nicht Gewinnen aber er würde auch nicht verlieren. Sein lächeln wurde breiter. Sein Daumen glitt über den Auslöser. Das summen seiner Blauen klinge lies ihn für einen Moment erschauern. Er richtete all seine Konzentration auf seinen Meister, dessen Waffen und seine Umgebung. Matthew begann seinen Meister zu umkreisen und nach einer Schwachstelle Ausschau zu halten. Nachdem er ihn einmal umrundet hatte, erkannte er das sein Meister keine Lücken in seiner Verteidigung gelassen hatte.

    Was kann ich machen. Ein Frontalangriff bringt mich in dieser Situation auch nicht weiter.

    Er überlegt noch einen Moment bis sein blick auf eine kleine Büste eines Jedi viel. Er konzentrierte sich etwas Stärker auf sie und lies sie von hinten auf seinen Meister zurasen. Die Ablenkung hatte den Gewünschten erfolg, da Meister Zeaver seine Aufmerksamkeit nun der Büste zuwendete und ihm den Rücken zugekehrt hatte. Diesen einen Moment nutzte er, indem er mit Hilfe der Macht einen gewaltigen Satz auf seinen Meister zu machte und mit dem Lichtschwert nach ihm Schlug. Erst jetzt schien sein Meister zu erkennen dass er seine Deckung für seine Abwehr aufgegeben hatte. Entsetzt drehte er sich zu ihm um und versuchte seinen Schlag mit dem Schwert seines Meisters abzuwehren was ihm jedoch mehr ins Taumeln brachte da er mit seiner violetten Klinge die Büste während der Umdrehung durchtrennte. Matthew nutzte die Gunst des Augenblicks und formte mit seiner freien Hand eine Welle der Macht, die seinen Meister von den Füssen riss und ein paar Meter weiter zum stillstand kommen lies. Er wollte erneut zum Angriff übergehen lies jedoch schnell davon ab als er erkannte das sein Meister wieder auf den Beinen war. Irgend etwas im Blick seines Meisters verriet ihm das Sie gerade erst begonnen hatten und das der Kampf der nun folgen würde entweder sehr schnell vorüber sein würde oder aber sehr lang andauern würde.

    Er nahm einen festen stand ein und begab sich in eine defensive Haltung. Er würde den Ansturm seines Meisters ertragen müssen, würde warten müssen bis er erneut einen Fehler beging oder er erschöpft war.

    Kommt schon. Ich werde Stand halten


[Matthew Ramius - Meister Zeaver]
[Eskalon - Jeditempel - Bibliothek]

__________________
Matthew Ramius
Jedi-Padawan (von Zeaver Aellor)


11.02.2007 11:22 Matthew Ramius ist offline E-Mail an Matthew Ramius senden Charakterprofil von Matthew Ramius öffnen Beiträge von Matthew Ramius suchen Nehmen Sie Matthew Ramius in Ihre Freundesliste auf
- Zeaver Aellor -



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Geschlecht: Zeaver Aellor ist männlich
Beiträge: 49

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[Eskalon - Jeditempel - Bibliothek]
[Zeaver, Matthew]

Zeaver streckte seine beiden Arme schräg nach unten, dass jedes in eine andere Richtung zeigte, während er langsam auf seinen Schüler zuschritt.
"Ich würde vorschlagen wir nehmen die Bibliothek vorerst nicht auseinander."
Ohne sich ihr zuzuwenden, ließ er die Büste wieder auf ihren einstigen Platz schweben. Matthews Lichtschwertkampf hatte zwar noch keine deutliche fortgeschrittene Form angenommen, sie bestand mehr oder weniger noch aus der Standartform I, aber er spürte, dass seine Angriffe kraftvoller und schneller waren als zuvor. Allerdings spürte Zeaver, dass Matthew immer noch mithilfe von Adrenalin und Emotionen kämpfte. Er würde ihm eine kleine Lektion erteilen, dass es besser wäre, wenn er sich von der Leere tragen lassen würde.
Dies war allerdings gar nicht mal so leicht in Zeavers Situation. Er war ein Meister der fünften Form, keine Frage, aber noch lange kein Meister des Lichtschwertkampfes mit zwei Klingen. Wenn er diesen Kampfstil ebenfalls meistern wollte, sollte er langsam anfangen Form III zu studieren... aber genug nachgedacht. Zeaver verschwand keine Sekunde danach seinen Kontrahenten zu mustern oder nach Schwachstellen abzusuchen. Das würde sich im Kampf herausstellen.

Zeaver wirbelte Matthew mit zwei kraftvollen Schlagwirbeln ein Stück nach hinten, die allerdings sauber geblockt wurden. Ohne eine einzige Körpermuskel intensiver zu benutzen, als würde er mit den Armen schlenkern setzte er mit mehreren, wirbelnden Schlagkombinationen nach, wobei die Primärangriffe aus seinem rechten Schwertarm kamen und die violette Klinge eher seltener, aber wenn dann rasch und schnell wie der giftige Schwanz eines Skorpions nach vorne schnellte. Die Angriffe wurden immer schneller, während Zeaver immer ruhiger und entspannter wurde, wie als wenn er in Trance fallen würde.

Zeaver bedachte während den permanenten Angriffen mit seiner zweiten Waffe stets eine genügende Deckung abzugeben, was ihm jedoch in just einem Moment nicht gelang. Während er einen riskanten Vorstoß mit der rechten Klinge wagte, der versuchte die blaue Klinge zu beseitigen, stieß er mit seiner Linken nach vorne, wodurch sein ganzer Körper eine Angriffsfläche gab. Bevor Matthew jedoch reagieren konnte, immerhin musste er den Angriff noch abwehren, stieß Zeaver ihn rasch mit einem Machtstoß seinerseits ab. Bevor Matthew gegen die Bibliothekswand prallte zog Zeaver ihn schnell genug noch zur Seite. Es war nicht sein Ziel gewesen ihn zu verletzen. Nun wollte Zeaver testen, wie fähig zwei Klingen in der Abwehr waren und wartete ab, bis sein Padawan selbst wieder angriff. Dieses mal würde er sich einzig und allein auf die Verteidigung konzentrieren.

[Zeaver, Matthew]
[Eskalon - Jeditempel - Bibliothek]

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Zeaver Aellor
Jedi-Philosoph (Meister von Matthew Ramius)


11.02.2007 12:03 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
- Kas Calwein -



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Geschlecht: Kas Calwein ist männlich
Beiträge: 48

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[Eskalon – Jedi-Tempel]
[Kas Calwein]

Kas schritt durch die Gänge des Jedi-Tempels. Sein Ziel nach dem Besuch bei Sitijis war wie so oft das Archiv. Etwas war neu in ihrer Freundschaft. Vielleicht waren sie beide verantwortungsbewusster geworden, seit sie Meister über Padawane geworden waren. Aber so schnell? Irgendetwas ließ Kas vorausahnen, dass ihm eine Überraschung im Archiv bevorstand.
Wehe der Archivdroide ist schon wieder kaputt, dass nervt langsam.
Er stieg in den Turbolift, der ihn ins Archiv führen würde. Im Vorzimmer angekommen ließ er die großen Türen sich öffnen und beim nächsten Anblick stockte ihm der Atem. Mitten im Archiv fand ein Lichtschwertduell statt. Die beiden Duellanten erkannte er von Zalbaccas Verbrennung wieder: Meister Zeaver Aellor und sein „Padawan“ Matthew Ramius. Und die beiden duellierten sich mitten im Archiv.
"Was ist hier los?!", rief er als er seine Stimme wieder gefunden hatte.
Die beiden hörten sofort auf. Meister Aellor zeigte auf seinen Schüler und Matthew deutete auf seinen Meister. "Er hat angefangen!", riefen sie aus einem Munde. Kas musterte sie.
"Stellt euch vor ich habe ein Gerücht gehört", senkte Kas beschwörend die Stimme. "Mir ist zu Ohren gekommen, dass dieser Tempel Trainingsräume enthält." Er lachte. "Und nun raus mit euch."
Die beiden Jedi nickten und verließen das Archiv. Nachdem sich die Türen geschlossen hatten herrschte Stille im Archiv. Eine Stille, die an Kas’ Nerven zerrte. Wenn es nichts zu tun gab und das Archiv leer war, langweilte er sich immer. Noch nicht mal mit dem Archivdroiden kann ich mir dir Zeit vertreiben., dachte er. Seufzend ging er ins Büro, er musste noch die Nachrichten abarbeiten und Aktualisierungen vornehmen.

[Kas Calwein]
[Eskalon – Jedi-Tempel]

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Kas Calwein
Jedi-Archivist



14.02.2007 20:09 Kas Calwein ist offline E-Mail an Kas Calwein senden Charakterprofil von Kas Calwein öffnen Beiträge von Kas Calwein suchen Nehmen Sie Kas Calwein in Ihre Freundesliste auf
- Matthew Ramius -



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Geschlecht: Matthew Ramius ist männlich
Beiträge: 31

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[Eskalon - Jedi-Tempel - Bibliothek]
[Matthew Ramius, Meister Zeaver]



    Matthew wirbelte sein Schwert, mit in sich verschlungenen Kreisbewegungen, in einem Tempo um seinen Körper, das er nur noch als verschwommener Schemen zu erkennen war. Er hatte schnell begriffen das er all seine Aufmerksamkeit und Konzentration brauchen würde um in diesem Kampf zu bestehen. Er hatte sich von all seinen Gefühlen getrennt und war eins mit der Macht geworden. Sie trieb ihn an gab ihm immer wieder neue Kraft den Attacken seines Meisters Auszuweichen oder Sie zu Parieren. Er wusste nun was Meister Zeaver damit gemeint hatte er solle ohne jegliche Emotionen Kämpfen. Er warf einen kurzen Blick auf seinen Meister und bemerkte das seine Robbe völlig vom Schweiß durchnässt war. Er hatte kein Zeitgefühl mehr und es war ihm auch egal er ließ alles, was die Körperliche Welt betraf, durch sich hindurchfließen, wie Wasser welches einen Bach herunter ran und dann im Meer verschwand. Er hatte nicht viel Zeit sich zu erholen, da Sein Meister nach dem Parieren seiner Schläge auch schon wieder mit wirbelnden Lichtschwertern auf ihn zukam. Dieses mal wurde er von beiden Seiten angegriffen, da eine Lichtschwert Klinge von oben rechts und eine von unten Links auf ihn zugerast kam. Matthew ließ sich von der Macht tragen und sprang durch die kleine Öffnung, welche die beiden Lichtschwerter boten als sie sich ihm nährten. Er rollte sich ab, sprang auf und schleuderte seinem Meister einen Welle der Macht entgegen von der er geglaubt hätte er würde Sie nie zustande bringen können. Sein Meister schien von dieser geballten welle ebenfalls mehr als überrascht zu sein, doch er konnte Sie noch so schien es jedenfalls für ihn mit einigen Mühen abwehren. Sein Meister schwankte leicht und genau diesen Moment der unaufmerksam um seinen Meister zu attackieren. Er ließ dutzende von Schlägen auf seinen Meister niederprasseln, von allen Richtungen und jedem Winkel der ihm zur Verfügung Stand. Seine Kampftechnik musste Meister Zeaver wohl mehr an Form I erinnern da er sich zunehmend in eine Defensive Haltung brachte, doch er war auch im Nahkampf und im Zweikampf mit dem Schwert ausgezeichnet Ausgebildet worden und dies bekam nun sein Meister zu spüren. Ein lächeln schien sich auf die Lippen seines Meisters zu schleichen, doch Matthew ignorierte es gänzlichste. Das einzige worauf er sich noch konzentrierte war sein Gegner, leidenschaftslos und von dem Willen angetrieben zu Siegen griff er weiter an.

    Hast du nie gelernt auf deine Umgebung zu achten? Erklang eine Stimme in seinem Kopf.

    Und erst jetzt erkannte er warum sein Meister gelächelt hatte. Er sich zwischen zwei grössere Regale drängen lassen damit er seine Kampftechnik die einen etwas Größeren Raum beanspruchte nicht mehr voll ausnutzen konnte. Er schlug noch einmal auf seinen Meister ein der diesen schlag jedoch mühelos abwehren konnte.

    Jetzt bin ich wieder dran. Erklang abermals die stimme in seinem Kopf.

    Kurz darauf begann Meister Zeaver ich mit einem Wirbel aus Lichtschwerthieben zu attackieren und einzudecken. Die Schläge seines Meisters waren nicht so kraft voll wie die seinen aber dafür präziser geführt und seine Kampftechnik schien sich in engem Raum erst zu entfalten. Matthew hatte alle mühe dem Klingenwirbel zu entgehen oder zu parieren doch irgendwie gelang es ihm. Matthew erkannte das sollte er nicht schnellstens aus dieser beengten Gasse heraus kommen er den Kampf schneller verlieren würde als ihm lieb war. Von der Macht gelenkt und geführt sprang er mit einem Salto rückwärts, mehrere Meter nach hinten und Landete auf einem der Bibliothekstische. Er war erschöpft und seinem Meister schien es genauso zu gehen. Matthew atmete noch einmal tief durch und griff seinen Meister noch einmal mit voller Wucht an. Die klingen trafen donnernd und Knisternd aufeinander während ein Ozon artiger duft die Luft erfüllte. Sein Meister hatte diesen Angriff seinen überkreuzten Klingen abgefangen, doch Matthew gab nicht nach, all sein Wille und die macht beflügelten ihn dazu die Abwehr zu durchbrechen, doch dazu sollte es nicht mehr kommen.

    "Was ist hier los?!" Erklang eine ziemlich fassungslos und zugleich erstaunte Stimme.

    Von diesen Worten aus Ihrer Konzentration herrausgerissen Wandten sich Meister Zeaver und er gleichzeitig dem Neuankömmling zu. Matthew erkannt das es sich um den Jedi - Meister Kas Calwein handelte. Er hob seine Hand und deutete auf seine Meister.

    „Er hat angefangen.“ Er war überrascht zu sehen bzw zu hören das Sein Meister das gleiche getan hatte. Er versuchte sich ein grinsen zu verkneifen was ihm jedoch nicht recht gelang.

    Ist unsere Verbindung wirklich so stark das wir gleichzeitig das selbe tun oder war das nur Zufall Meister?.


[Matthew Ramius - Meister Zeaver - Kas Calwein]
[Eskalon - Jeditempel - Bibliothek]

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Matthew Ramius
Jedi-Padawan (von Zeaver Aellor)


17.02.2007 12:09 Matthew Ramius ist offline E-Mail an Matthew Ramius senden Charakterprofil von Matthew Ramius öffnen Beiträge von Matthew Ramius suchen Nehmen Sie Matthew Ramius in Ihre Freundesliste auf
- Zeaver Aellor -



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Geschlecht: Zeaver Aellor ist männlich
Beiträge: 49

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[OFF-TOPIC: Ich nehme an, du hattest deine Gründe, weshalb du als Padawan und nicht als Jediritter oder Meister anfangen wolltest.. versuch das bitte künftig etwas authentischer zu gestalten ^^ und auch an Kas, bitte setzt meinem Chara nicht ohne Absprache Worte in den Mund, okay? Ich ignoriere das jetzt einfach mal =P ]

[Eskalon - Jeditempel - Bibliothek]
[Zeaver, Matthew, Kas]

Zeaver deaktivierte seine Lichtschwerter zufrieden und schnallte sie wieder an seine Schärpe. Er war sowohl mit seiner zweiten Waffe als auch mit dem Fortschritt seines Schülers zufrieden.

"Du hast dich verbessert, Matthew. Du begehst zwar noch relativ häufig die anfänglichen Fehler, aber ich bin mir sicher, wenn du anfangen wirst Soresu zu erlernen werden sie verschwinden."

Zeaver hatte diese Form nicht nur aus dem Grund ausgesucht, weil er sie nun selbst zu erlernen begann, sondern auch, um Matthew mit der Passiven Art der dritten Form etwas umpolen zu können. Er war noch zu.. feurig. Er konnte selbst dann noch spüren, dass er Emotionen fühlte, als er beinahe ein Ganzes mit der Macht geworden war.

Der blinde Jedimeister drehte sich zu Meister Calwein, der mittlerweile die Bibliothek betreten hat und lächelte ihn freundlich an.
"Mein Padawan hat Recht, er hat angefangen. Wir wollten auf einem etwas anderen Terrain üben, also bitte ich um Verzeihung, wenn wir euch bei irgend etwas gestört haben. Soweit ich weiß ist hier noch alles in einem Stück."

Er nickte Matthew zu.

"Komm jetzt, wir gehen in die Cantina. Du siehst erschöpft aus, vielleicht kann dich ja der ein oder andere Drink wieder aufpäppeln."

Mit diesen Worten verließen die beiden die Bibliothek und machten sich auf in die Cantina. Dort angekommen nahmen sie an einem etwas abgelegenerem Tisch Platz und ließen sich von einem Kellnerdroiden eine Kleinigkeit zum Essen und zum Trinken servieren. Vielleicht konnte Zeaver seinen Schüler nun fragen, was ihm schon lange auf der Zunge brannte.

"Matthew, ich habe eine Frage an dich. In welchem Verhältnis stehst du zu dem Licht? Ich bitte dich darum, dass du mir ehrlich antwortest - ganz ungebunden an den Kodex und allen Lehren, die dir im Leben gegeben worden waren."

[Zeaver, Matthew, Kas]
[Eskalon - Jeditempel - Bibliothek]

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Zeaver Aellor
Jedi-Philosoph (Meister von Matthew Ramius)


18.02.2007 16:53 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
- Matthew Ramius -



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Geschlecht: Matthew Ramius ist männlich
Beiträge: 31

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[Eskalon - Jedi-Tempel - Bibliothek]
[Matthew Ramius, Meister Zeaver,Kas Calwein]



    Matthew tat das lob seines Meisters mit einem kurzen Nicken ab. Sein Meister hatte Ihm soeben vorgeschlagen sein Schwertkampfstudium auf Soresu zu verlagern was bei Auseinandersetzungen die schnelle in Schießereien endeten, recht praktisch sein konnte. Andererseits faszinierten ihn immer noch die Aspekte des Makashi. Er sah seinen Meister einen Augenblick lang schweigend an und schritt Wortlos neben ihm her.

    Vieleicht gibt es ja einen Weg beide zu verbinden. dachte er insgeheim.

    Doch vorerst würde er den Rat seines Meisters befolgen und sich auf Soresu konzentrieren.

    Sie betraten einen Turbolift, welcher sie zur Tempelcantina bringen würde und es kam Matthew so vor als hätte sein Meister auf diesen einen ungestörten Augenblick zwischen Ihnen gewartet. Zeaver wand sich ihm zu und Fragte ihn in welchem Verhältnis er zum Licht stand. Matthew versuchte den Forschenden Blick seines Meisters zu deuten was ihm jedoch nicht recht gelang. Er konnte Spüren das sein Meister nicht nur mit seinen Augen sondern auch mit der Macht betrachtete und geduldig auf eine Antwort wartete. Er überlegte eine ganze Weile wog das für und wieder ab. Er wusste nicht ob die Antwort seinem Meister gefallen würde aber es war seine Meinung und um diese hatte er ihn gebeten.

    „Das Licht ist in meinen Augen genauso gefährlich wie die Dunkelheit und doch haben beide Ihre vor und Nachteile.“ sagte er schließlich.

    Sein Meister betrachtete Ihn forschend und schien auf eine Erklärung seinerseits zu warten. Er schwieg jedoch. Zischend öffnete sich der Turbolift und er ging zügigen Schrittes auf die Cantina zu. Er begab sich in eine gemütlich aussehende Ecke der Cantina und wartete auf seinen Meister welcher offensichtlich in seinen eigenen Gedanken versunken,gemächlichen schrittes auf ihn zu kam.


[Matthew Ramius - Meister Zeaver ]
[Eskalon - Jeditempel - Cantina]

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Matthew Ramius
Jedi-Padawan (von Zeaver Aellor)


24.02.2007 12:03 Matthew Ramius ist offline E-Mail an Matthew Ramius senden Charakterprofil von Matthew Ramius öffnen Beiträge von Matthew Ramius suchen Nehmen Sie Matthew Ramius in Ihre Freundesliste auf
- Jocelyne Frost -



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Geschlecht: Jocelyne Frost ist weiblich
Beiträge: 22

[Massenquest] Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (1) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Jedi-Tempel - Jocelynes Quartier]
[Jocelyne Frost]

    Der Regen hatte aufgehört. Endlich. Doch es war nicht nur das Getöse des Sturms gewesen, der ihr den Schlaf geraubt hatte. Immer und immer wieder musste sie an den verräterischen Clawditen denken, sie hatten nicht einmal in Erfahrung bringen können wie sein Name war, der sie so leicht verwirrt hatte. Es schien ihr Unerklärlich, wie er sie so leicht hatte manipulieren können. Einen Jedi als Verräter zu beschuldigen, war nicht gerade eine geringe sache, einen Partner auf einer Mission aber ganz und gar zu mistrauen noch viel schlimmer. Ihre Meisterin Eli hatte immer gesagt: "Vertrauen ist die Grundlage jeder Partnerschaft, mein Padawan. Nicht nur die der Ehe, auch die von Geschäftspartnern, Arzt und Patienten, Volk und Regierung, Jedi und Senat, aber auch zwischen Meister und Padawan, ja sogar die der abtrünnigen Jedi und ihren Schülern." Nun konnte Jocelyne dieser Liste einen weiteren Punkt anhängen. Jedi und Jedi. Sie befürchtete, ihre Machtempfänglichkeit war, so absurd es klang, zurück gegangen. Ihre Schulter fühlte sich, dank dem Jedi-Heiler Frescon M'Hal, wieder halbwegs in ordnung an. Sie stand auf, als ihr bewusst wurde, das sie sowieso nicht schlafen würde. Ihr Blick fiel instinktiv auf ihren Schreibtisch und sie bemerkte, das sie Post hatte. Der Rat erwartete sie. Nicht im Ratssaal, wie es normal war, sondern in einem der Besprechungsräume des Tempels. Das konnte nur bedeuten, dass nicht nur sie zu dem Treffen gebeten wurde. Sie sollte sich lieber beeilen. Schell warf sie sich einen Mantel über ünd hängte sich das Lichtschwert an den Gürtel. Wie Ungewohnt, dachte sie. Es war Samuels Lichtschwert, welches sie seit neuestem trug. Sie musste zugeben, das es wundervoll gebaut wurde. Es symbolisierte geradezu die Reinheit der Jedi, wie sie sein sollten. Die Ummantelung, woraus auch immer er sie hergestellt hatte, war komplett transparent. Noch seltsamer waren die Umstände gewesen, durch die sie das Lichtschwert erhalten hatte. Ein Jedi-Meister namens Dalaran Thorka hatte es ihr gegeben zusammen mit den Worten "Wo er jetzt ist, wird er es nicht benötigen.". Sie hoffte nur, das er damit nicht meinte, er würde es nicht zu den Jedi zurückkehren.

    Jocelyne war nicht die erste, die den Besprechungsraum betrat. Viele Jedi waren gekommen, um der Besprechung beizuwohnen. Der Raum war abgedunkelt und über dem Taktischen Tisch schwebte ein Hologramm des Planeten Eskalon. Jocelyne erkannte es an dem Ring aus Meteoriten, der ihn umgab. Langsam ließ sie ihren Blick durch die Menge schweifen. Sie hoffte, dass bei so vielen anwesenden Jedi auch Samuel nicht weit sein würde. Doch ihre Hoffnung war vergebens. Er war nicht da. Sie suchte sich einen freien Platz, relativ weit vorne im Besprechungsraum. Durch einen komischen Zufall saß sie neben ihrem letzten Partner, Jion Craven. "Weißt du, was los ist?" Flüßterte sie leise Jion zu. Doch noch bevor dieser antworten konnte, ergriff Meister Artak das Wort.

[Jocelyne Frost - Jion Craven - viele Jedi]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Besprechungsraum]

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Jocelyne Frost
Jedi-Ritter



26.02.2007 18:15 Jocelyne Frost ist offline E-Mail an Jocelyne Frost senden Homepage von Jocelyne Frost Charakterprofil von Jocelyne Frost öffnen Beiträge von Jocelyne Frost suchen Nehmen Sie Jocelyne Frost in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jocelyne Frost in Ihre Kontaktliste ein
- Kas Calwein -



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Geschlecht: Kas Calwein ist männlich
Beiträge: 48

Alter Freund - Neuer Feind [Einleitung] Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon – Jedi-Tempel – Archiv – Büro]
[Kas Calwein]

War das schön wieder im Archiv zu sein! Was hatte er nicht alles in den letzten Tagen durchmachen müssen? Nach den Ereignissen auf Coratas und Haladan hatte er sich ein bisschen Ruhe redlich verdient.
Und dennoch: Kas hatte sich verändert. Er war nun Meister von Saron Dantra. Umso mehr fand er es schade, dass sein Padawan auf seine erste Mission als Padawan nicht von Kas begleitet wurde. Doch Kas musste sich dem Archiv zuwenden. Sitijis war auf Gorian verletzt worden und lag im Krankenflügel.
Wenigstens kennt er Pation schon und ich glaube nach Zalbaccas Tod ist es gut wenn sie junge Menschen um sich hat. Der Archivist wusste, dass Saron sich im Archiv langweilen würde. Zudem brauchte er ein echtes Lichtschwert, wie Kas und Pation auf Haladan klar geworden war. Wenigstens hatte er seinen Spaß und das geörte wohl auch zur Ausbildung dazu. Kas durfte sich mit den Holo-Büchern „herumplagen“. Selbst der neue Droide konnte den Archivisten Sitijis nicht ersetzen. "Werd bloß schnell gesund...", grummelte Kas. Einen Becher Tee in der Hand setzte er sich an seinen Schreibtisch um kurz zu verschnaufen. Er hatte den ganzen Vormittag geschuftet und eine Pause würde ihm gut tun. Gedankenverloren starrte er auf die Nachrichtenüberwachung.

Von: Coruscant; Jedi-Tempel; der Rat
Für: Eskalon; Jedi-Tempel; der Rat

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Von: Lexus; - ;Devon Scope
Für: Eskalon; Jedi-Tempel; Kamr L’inf

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Von: Coratas; - ;Worse Calwein
Für: Eskalon; Jedi-Tempel – Archiv; Kas Calwein

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Als er die letzte Adresse und deren Absender gelesen hatte prustete Kas seinen Tee über den Schreibtisch und fiel vor Schreck vom Stuhl. Worse war tot und sein HQ zerstört. Wie konnte er also Kas noch eine Nachricht schicken? Langsam ging das nicht mehr mit rechten Dingen zu tun. Jetzt musste Worse nur noch höchstpersönlich im Archiv aufkreuzen und Kas wäre mit seinen Nerven bedient. Konnte ihn die ganze Sache nicht einfach in Ruhe lassen?
Es half alles nichts. Kas stand auf, kramte sein Datapad hervor und ging auf “Eingehende Nachrichten“ und wartete während die Nachricht dekodiert wurde. Die Wartezeit spannte Kas Nerven auf die Folter; nach und nach bildeten sich die Textzeilen auf dem Bildschirm. Dem Datum nach zu urteilen wurde die Nachricht an Worse Todestag etwa eine Stunde vor den Ereignissen im Wald auf Eskalon von seinem Raumjäger aus abgeschickt. Der defekte Sender nach Worse Absturz war dann wohl für die lange Sendedauer der Nachricht verantwortlich. Kas musste noch warten bis weitere Details dekodiert wurden.
Was war so wichtig, dass sein Onkel es seinem Neffen schickte während er drei Jedi-Ritter samt kampffähigen Acclamator im Nacken hatte. Verwünschungen? Wollte er Kas einen Virus an den Hals wünschen? Oder war es etwas anderes? Hatte er im Raumjäger seinen baldigen Tod vorausgeahnt und wollte Kas deshalb noch etwas sehr wichtiges mitteilen? Kas konnte sich nicht vorstellen was. War es vielleicht sogar Reue? Taten ihm seine Grauenstaten Leid? Unsinn! Sonst hätte er nicht mit Sitijis Übertritt zur dunklen Seite gedroht.
Endlich war die Nachricht auf dem Bildschirm erschienen. Sie war sehr kurz. Klar mit drei Jedi im Nacken konnte man keinen Roman schreiben. Kas las:
Kas, ich bin vielleicht tot, aber:
Er las noch die nächsten drei Worte und fiel beinahe in Ohnmacht. Das stimmt nicht! Er lügt!, sagte er sich immer wieder. Wenn es so wäre hätte sein Leben einen ganz anderen Verlauf nehmen müssen. Es hätte alles anders sein müssen, vom ersten Tag an. Drei Worte – und Kas Leben hatte keinen sinnvollen Zusammenhang mehr. Er sah wieder auf den Monitor.
Deco Wattre lebt!, stand dort unverändert.
Dann wurde Kas schwindelig und er fiel in Ohnmacht.
Alles war weiß. Er hatte das Gefühl im Weltraum schwerelos dahin zu treiben. Im nächsten Augenblick wurde ihm klar, dass dies eine neue Vision war. Kurz darauf ertönte auch schon die altbekannte Frauenstimme.
"Jetzt weißt du wer es ist, Kas.

Er wird noch heute kommen

und sich die Waffe holen

Seine Herkunft wird sich offenbaren."


Dann kam die altbekannte Stimme des alten Mannes:

"Und du wirst nicht unbedingt gut aus der Klemme kommen!"


Kas schlug die Augen auf. Wie lange hatte er hier gelegen? Eine Stunde? Zwei? Der Archivuhr zu urteilen waren fünf Stunden vergangen. Ein Wunder, dass ihn keiner gefunden hatte. Er setzte sich auf und durchdachte diese neue Vision. Dass sein über zehn Jahre tot geglaubter bester Freund noch unter den Lebenden weilte, hatte er inzwischen halbwegs eingesehen. Angeblich sollte dann auch noch heute die Wiedervereinigung kommen. Wenigstens eine positive Sache. Aber was für eine Waffe? Kas besaß nur sein eigenes Lichtschwert und – Bitte nicht… – das von Worse. Er konnte sich keinen Reim darauf machen. Sofort überlegte er den Rat, besonders Pation, zu kontaktieren. Unsinn, die haben mich gerade entlassen! Das ging nur ihn etwas an. Ein Piepton zeigte ihm, dass jemand das Archiv betreten hatte. Kas stand seufzend auf; es konnte Deco sein oder auch nur ein einfacher Padawan der Hilfe braucht, Kas musste helfen. Er verließ das Büro, das nur Fenster nach außen hatte, nicht zum Inneren des Archivs, um nachzusehen, wer da gekommen war. Sein Herz pochte stark. Nur noch an einem Regal vorbei, dann würde er den Neuankömmling sehen. Es war –
bloß ein Schüler.

[Kas Calwein - Schüler]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Archiv]

__________________
Kas Calwein
Jedi-Archivist



28.02.2007 20:52 Kas Calwein ist offline E-Mail an Kas Calwein senden Charakterprofil von Kas Calwein öffnen Beiträge von Kas Calwein suchen Nehmen Sie Kas Calwein in Ihre Freundesliste auf
- Sitijis Astares -



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Razzia in der alten Ruine auf Eskalon (Anfang) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon – Jedi-tempel]
[Sitijis Astares – Kas Calwein]

Sitijis ging durch die Gänge des Tempels. Eine drückende Stille hatte sich gelegt und nur das rattern des Turbolifts war zu hören. Die Türen des Archivs standen offen und vor der ersten Regal stand Kas, er war Kalkweiß im Gesicht und starrte gebannt auf den Schüler der vor Sitijis eingetreten war. Sitijis trat näher, Kas wirkte geschockt, sein Gesicht hatte die Farbe seiner Tunika angenommen und er starrte auf die Stelle an der der Schüler kurz zuvor gewesen war. Mit dieser völlig aufgelösten Gestalt vor ihm wirkte die Vertraute Umgebung des Archivs plötzlich unheimlich, Kas strahlte eine derartige Verwirrung und Erschrockenheit aus das das Sitijis sich selber nicht mehr Wohl fühlte, etwas hatte Kas erschüttert – und zwar sehr. Sitijis begrüßte ihn, doch Kas starrte weiterhin ins leere. Sitijis ging ins Büro und fand schneller als erwartet das was er suchte, auf dem Tisch stand eine Kanne Tee. Vorsichtig goss er die dampfende Flüssigkeit in 2 Becher und trug sie zu Kas der sich zwar wieder klar im Kopf schien doch immer noch Aschfahl war. Dankend nahm er den Tee an den Sitijis ihm reichte und sie setzten sich an einen der Tische in der Nähe. Nach einigen Schlucken Tee nahm Kas Gesicht langsam wieder die gewohnte Farbe an und als hätte er erst jetzt Begriffen wer vor ihm stand musterte er Sitijis Verband am Auge.

" Was ist mit deinem Auge passiert? "

" Eine Ader ist aufgeplatzt, wir wissen nicht ob ich jetzt für Ewig mit einem Blutverschmiertem Auge rumlaufen muss oder ob sich die Ader wieder schließt, irgendwas scheint die Heilung zu verhindern. "

Kas sah sich seinen Verband erneut an.

" Aber ansonsten geht’s dir wieder gut? "

" Ja, nur meine Beine tuen weh, in den Letzten Tagen bin ich mehr gerannt als ich gearbeitet hab "

" Also nicht besonders viel "Grummelte Kas und sah auf den Tisch. Er lag voller Holobücher die eigentlich wieder in die Regale einsortiert werden sollten. Sitijis linker Mundwinkel kräuselte sich kurz zu einem Sarkastischen lächeln, was klar ausdrückte das er das Thema wechseln wollte.

" Warum hast du eigentlich gerade die Farbe von Schnee angenommen? Willst du dich als Wattebausch Tarnen? " Nun war es an Kas das Thema zu wechseln, Sitijis begriff zwar das er nicht erpicht auf dieses Thema war, doch wollte er Wissen was seinen Kollegen dermaßen erschüttert hatte. Leider wählte Danian gerade diesen Augenblick um gähnend und sich Streckend das Archiv zu betreten und Kas der darin seine Chance sah einer Erklärung zu entkommen verabschiedete sich. Danian Gähnte noch einmal und setzte sich auf Kas leeren Stuhl.

" Wo warst du so lange? " Fragte Sitijis interessiert.

" Im Bett, ich bin gerade aufgestanden " antwortete Danian und unterdrückte ein drittes Gähnen.

" es ist Neun uhr! Ich bin seit über drei Stunden wach!"

" Sie werden Alt, Sir" Sagte Danian Grinsend. Sie erhoben sich und gingen zurück in den Büroraum. Kas saß an seinem Schreibtisch und obwohl Sitijis zu gerne wüsste was ihn so geschockt hatte, doch er fragte nicht nach. Mit unveränderter Mine aktivierte er seinen Datenblock und besah sich die neusten Nachrichten.

" Wir sollen in den Besprechungsraum kommen " sagte Sitijis nachdem er eine der Nachrichten gelesen hatte. " Beweg dich kurzer " sagte er an Danian gewandt und griff sich seine Robe die über dem Stuhl hing. Als sie die letzte Regalreihe passiert hatten kam ein Mann durch die Tür den Sitijis sehr gut kannte, ihm gegenüber stand niemand anderes als sein Meister Suamo Tainen.

" Sitijis? Mein Gott du wirst Alt "

" Wenn das heute noch einmal jemand zu mir sagt dann " doch er wurde von Tainen unterbrochen.

" Ich merke schon du hast noch immer den Humor eines Droiden… und mal ernst du siehst um einiges Älter aus als ich dich Erinnerung habe. " Sitijis sah verdrossen drein. " Ich bin 32! " Protestierte er, doch bevor Tainen antworten konnte meldete sich Danian zu Wort: " Wer ist das, Meister? " Sitijis hatte völlig vergessen ihn Vorzustellen.

" Das ist mein alter Meister, Suamo Tainen " sagte er und wandte sich zu Tainen: " Und das ist Danian Ganymed, mein Padawan " Die erwartete Reaktion trat sofort ein, Überrascht lächelnd sagte er: " DU hast einen Padawan angenommen? Das hätte ich dir nie zugetraut! "

" Ja, ich mir auch nicht " murmelte Sitijis.

" Wenn’s nichts ausmacht wede ich schon mal vorgehen in den Besprechungsraum. " Sitijis hatte nichts dagegen und so blieben er und Tainen allein zurück, nachdem Sitijis möglich schnell erklärt hatte wie es dazu kam das er Danian angenommen hatte lächelte Tainen.

" Du hast ihn angenommen weil er sonst rausgeflogen wäre? Das erinnert mich an mich… "

" Wurdet ihr auch angenommen weil ihr sonst nie Jedi geworden wärt? "

" Nein, ich habe dich angenommen weil du sonst rausgeflogen wärst. "

" Diese Bemerkung war vollkommen überflüssig Sir. " Tainen lächelte.

" Nein erlich, der Junge sieht ehrgeizig aus, er erinnert mich sehr an einen anderen kleinen Jungen der unbedingt ein Jedi werden wollte. "

" Du erinnerst dich doch nichtmal mehr ans Frühstück, Oldtimer. Also, kommst du in den Besprechungsraum? "

" Nein, ich muss nach natria in einer Wichtigen Mission... du wirst alleine gehen müssen."

" Nun denn, möge die Macht mit euch sein"

Und so verlies Sitijis allein das Archiv und wandte sich in richtung Besprechungsraum.

---

Der Besprechungsraum der Jedi war fast voll, Sitijis schätzte die Anwesenden auf etwa zehn Leute. Er lies den Blick über die Menge schweifen und erspähte Danians Kopf der wie nicht anders zu erraten war 2 handbreit über den anderen Köpfen hervorlugte. Tainen und Sitijis gingen zu Danian und ließen sich auf die Stühle neben ihm fallen. Noch weitere Jedi traten ein, etwa fünfzehn Minuten später schließlich waren die Ratsmitglieder scheinbar der Meinung es wäre genug gewartet, Meister Artak erhob sich. Mit einem Mal verstummten alle Unterhaltungen im Raum und eine angespannte Stille erhob sich, dann schallte Artaks Stimme durch den Raum und alle Jedi hörten gebannt zu.

[ Sitijis Astares – Danian Ganymed – Suamo Tainen – Andere Jedi ]
[ Eskalon – Jedi-Tempel – Besprechungsraum ]

__________________
Sitijis Astares
Jedi-Archivist (Meister von Danian Ganymed)


02.03.2007 20:29 Sitijis Astares ist offline E-Mail an Sitijis Astares senden Charakterprofil von Sitijis Astares öffnen Beiträge von Sitijis Astares suchen Nehmen Sie Sitijis Astares in Ihre Freundesliste auf
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[Eskalon - Jedi-Tempel - Archiv]
[Kas Calwein]


Kas leerte den heißen Teebecher in einem Zug. Seine Zunge brannte, doch er beachtete es nicht. Ein schöner Schreck war das gewesen. Das war ein Schock gewesen. Welch Ironie, dass er die ganze Zeit auf die Rückkehr von Sitijis gewartet hatte und dann als er kam hätte er sich gewünscht, dass er noch einen weiteren Tag im Krankenflügel verbringen konnte. Der kleine Junge lugte durch den Türspalt ins Büro herein
"Verzeihung Meister Calwein, ich hoffe –"
"Du störst nicht", vollendete Kas, deutlich gefasster, den Satz lächelnd und machte eine ausholende Geste in die leeren Gänge zwischen den Bücherregalen.
"Gut, ich suche nämlich Informationen über die Geschichte Resilkias."
Kas hätte sich am liebsten mit der Hand an die Stirn gehauen. So langsam nahm das unkomische Züge an!
"Kas wird dir da nicht weiterhelfen können", sagte eine dem Archivisten sehr vertraute Stimme, eine Stimme wie sie einst alltäglich für ihn war. Er wusste es.
Im Archiveingang stand, die Arme verschränkt und am Türrahmen lehnend, Deco Wattre.
Kas zuckte leicht zusammen; es war ungewöhnlich die dunkle Seite im Archiv zu spüren.
"Verschwinde, Kleiner!", sagte Kas zu dem Jungen, der sich das nicht zweimal sagen ließ und an Deco vorbei aus dem Archiv lief.
"Komm doch rein, Deco, lass uns reden, dazu hatten wir ja die letzten zehn Jahre nicht Zeit", rief Kas dann spöttisch seinem alten Freund entgegen. In Wirklichkeit kämpften Gefühle von Trauer, Freude und Wut in ihm.
"Hey, ich hatte zu tun" Deco schloss grinsend die Tür und ging auf Kas zu. Sein Gesicht wurde von den Holo-Büchern matt erleuchtet und gab ihm ein bisschen den Anschein als wäre er bloß ein Hologramm.
"Muss man dazu vorher noch einmal seinen Tod vortäuschen und seinen besten Freund dafür verantwortlich machen?" Kas musste sich beherrschen.
"Ich wollte zurückkommen, aber die Planung des Lords sprach dagegen."
"Und wer ist dieser Lord?" Als wäre es Kas nicht schon im Voraus klar gewesen antwortete Deco mit: "Dein Onkel" und es beunruhigte ihn wohl, dass Kas dies ohne mit der Wimper zu zucken hinnahm.
"Worse verschwand erst drei Jahre nach dir"
"Kas, ich bitte dich, um dich der dunklen Seite hinzugeben brauchst du nicht dem Tempel den Rücken kehren, es ist bloß sicherer."
"Was willst du mir sagen, Deco?" Sein alter Freund verwirrte ihn immer mehr.
"Du hast keine Ahnung wie mächtig Worse hier im Askan-Sektor war. Er hatte mehr Kontrolle als die Republik vergleichsweise in der Galaxis."
"Und, lass mich raten, du warst sein Überbringer für schlechte Nachrichten", spottete Kas. Es grenzte an ein Wunder, dass er seine Gefühle versteckt hielt und er wusste nicht wie lange dieses Wunder noch andauern würde.
"Als er in dieses Sklavenhändlerhaus umzog um seine Schüler Hale und Jake zu unterrichten war ich auf einer Außenmission. Als ich wiederkam, lag das Lager in Schutt und Asche…"
"Und was habe ich damit zu tun?" Als ob ich das nicht genau weiß…
"Was ist damals passiert? Du, sowie ein gewisser Sitijis Astares waren an der Zerstörung beteiligt, so viel habe ich herausfinden können."
"Das ist ja mehr als du in den letzte dreißig Jahren herausgefunden hast!" Kas holte Luft. Es war das erste Mal, dass er die Ereignisse auf Coratas und Eskalon schildern wollte. Deco war kein Jedi mehr, er war fortan Kas Feindbild Nummer eins. Ist er das wirklich? – Er hat mit Worse gemeinsame Sache gemacht, wisperten Stimmen in seinem Kopf.
"In Worses Lager lernte dann Sitijis – auf den kann man sich übrigens verlassen –gleich die hoch gelobten Hale und Jake kennen; Jake war nach fünf Minuten tot und Hale nicht mehr an einem Stück, wo sie sich jetzt befindet kann ich dir nicht sagen. Ich durfte Worse verfolgen, es kam zu einer „Raumschlacht“, bei der ich gleich die Feuerkraft eines Acclamators kennen lernte, die Basis war im Eimer, Worse stürzte auf Eskalon in einen Wald, wo ich ihn anschließend tötete."
Deco zeigte keinerlei Reaktionen. Beim letzen Wort wirkte er eher neugierig. Wollte er, dass Worse starb, nur um seinen Platz einzunehmen? Deco war so seltsam geworden, Kas hielt nichts für ausgeschlossen.
"Bist du noch im Besitz seines Lichtschwerts?"
Die Waffe!, schoss Kas sofort durch den Kopf. Die, von der in der Vision die Rede war.
Dahinter war er also her. Aber was sollte ihm ein Lichtschwert bringen, er hatte doch selbst eins. Dennoch war er entschlossen, sie ihm nicht auszuhändigen.
"Es befindet sich in meinem Besitz. Warum?" Lügen hätte nichts gebracht, das wusste er.
"Gib es mir!", befahl Deco barsch.
"Warum?", fragte Kas noch einmal.
"Kas, ich weiß, dass du Archivist bist, aber das ist Wissen, das deines übersteigt."
"Und du verfügst über eben jenes Wissen, richtig?"
Decos Wangen wurden leicht rot.
"Gib es mir, oder", er aktivierte die gelbe Klinge seines Lichtschwerts, "oder ich nehm’s mir!"
"Achso", sagte Kas spöttisch, trotzdem hatte er unauffällig sein Lichtschwert in die Hand gerufen, "zwei gelbe Klingen sehen besser aus als eine…"
Ohne Vorwarnung schlug Deco mit seinem Lichtschwert zu. Kas konnte gerade noch ausweichen und sah wie sich die Klinge in ein Holo-Buch senkte. Er aktivierte nun ebenfalls sein Schwert und ging in Verteidigungsstellung. Er ist dein Freund Kas! – Na und? Deinen Onkel hast du schon getötet, da macht dein bester Freund auch keinen großen Unterschied. Kas versuchte die Stimmen zu ignorieren. Hätte man ihm vor zehn Jahren gesagt, wie alles kommen würde, hätte Kas laut aufgelacht. Deco und Kas im Kampf auf Leben und Tod? Gut, Deco hatte schon auf das eine oder andere Übungsduell bestanden, von denen Kas die meisten (meist absichtlich um schnell wegzukommen) verloren hatte. Aber mit echten Schwertern? Nie im Leben!

[Kas Calwein]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Archiv]

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Kas Calwein
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02.03.2007 20:57 Kas Calwein ist offline E-Mail an Kas Calwein senden Charakterprofil von Kas Calwein öffnen Beiträge von Kas Calwein suchen Nehmen Sie Kas Calwein in Ihre Freundesliste auf
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Der erste Weg des Padawan [Einleitung] Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[ Eskalon – LiSC – Saron’s Quartier ]
[ Saron Dantra ]

Saron gähnte und streckte sich auf seinem Bett. Er sah auf seinem Datapad nach der Uhrzeit. Es war gerade erst die Sonne aufgegangen. Er ließ sich zurück in seine Kissen sinken und dachte darüber nach, was die letzten paar Tage alles passiert war: Erst war da die Mission auf Haladan, wo er mit Kas, Pation und Zalbacca nach seinem “Doppelgänger“ gesucht hatten. Zalbacca hatte diese Mission nicht überlebt und Saron war immer noch voller Trauer wegen seinem Tot, denn Zalbacca war ein guter, wenn nicht der beste Freund im Tempel gewesen. Nach der Mission fand die Verbrennung von Zalbacca statt und darauf hatte ihn Kas als Padawan angenommen. Dies war genauso unerwartet wie erfreulich gekommen, denn Saron hatte sich schon gefragt, ob ihn denn jemals ein Jedi-Meister als Padawan annehmen würde.
Und nun lag er hier in seinem Bett und grübelte über die Vergangenheit nach. Er stand auf, wusch sich, zog sich trockene Kleider an und machte sich auf den Weg in die Cantina des Tempels, um sein Frühstück zu sich zu nehmen.
Er hatte gerade einen Schritt in Richtung Cantina gemacht, als er Pation mit zügigen Schritten auf sich zukommen sah.
Als sie angekommen war, verneigte er sich und sagte: "Guten Morgen, Meisterin Pation. ""„Guten Morgen, Padawan.", antwortete sie. "Ich wollte mit dir sprechen. Da du jetzt ein Padawan bist, brauchst du auch dein eigenes Lichtschwert. Meister Calwein ist im Moment verhindert, deshalb werde ich dich auf deiner Mission begleiten, einen Kristall auf Natria zu finden." Erst war Saron enttäuscht, dass sein Meister ihn nicht auf seiner ersten Mission begleiten konnte, aber kurz darauf dachte er nur noch an die Mission. Was würde ihn besser von dem Tot seines Freundes ablenken als eine Mission?
"Verstanden. ", sagte Saron. "Wann brechen wir auf? ""Ich erwarte dich gegen Mittag im Hangar. Du solltest schon mal deine Sachen packen. " Sie verabschiedeten sich und Saron ging in Richtung Cantina davon, während Pation die andere Richtung einschlug. Als er in der Cantina ankam, setzte er sich an einen Tisch. Sofort kam ein Servicedroide zu ihn und fragte: " Guten Tag, Jedi. Was darf ich ihnen bringen? " Saron bestellte sich ein einfaches Frühstück und fragte, ob der Droide ihn freundlicherweise Nahrung für eine Woche einpacken könne, da er bald auf eine Mission müsse. " Natürlich! ", sagte der Droide. " Euer Wunsch ist mir Befehl. " Einen Rucksack mit Nahrung auf dem Rücken machte Saron sich wie mit Pation vereinbart gegen Mittag auf dem Weg zum Hangar. Pation wartete schon neben der Tür. Sie begrüßten sich und Saron fragte: " Ist schon alles bereit für den Start? "" Ja. Nur noch ein Paar Checks und die Starterlaubnis, dann können wir aufbrechen." Sie gingen auf ein eher kleines Schiff zu und gingen die Rampe hinauf.
Das Schiff bestand nur aus dem Cockpit, einem kleinem Frachtraum und einem Zimmer für die Crew.
Während Pation noch die letzten Startvorbereitungen traf, wuchtete Saron seinen Rucksack auf ein Bett. Danach ging er ins Cockpit und hörte noch eine Stimme aus dem Comlink: " Verstanden. Starterlaubnis erteilt. " Pation startete die Triebwerke, flog aus dem Hangar heraus und ehe sie sich versahen, waren sie auch schon im Weltraum. Sie gab die Koordinaten von Natria ein, kurz darauf ein kleines Ruckeln am Schiff und schon waren sie im Hyperraum.

[ Saron, Pation ]
[ Raumschiff – Hyperraum ]

__________________
Saron Dantra
Jedi-Padawan (von Kas Calwein)

04.03.2007 14:18 Saron Dantra ist offline E-Mail an Saron Dantra senden Charakterprofil von Saron Dantra öffnen Beiträge von Saron Dantra suchen Nehmen Sie Saron Dantra in Ihre Freundesliste auf
- Kas Calwein -



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Alter Freund - Neuer Feind [2] Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Jedi-Tempel - Archiv]
[Kas Calwein - Deco Wattre]

Einst!, dachte er grimmig, während er den nächsten Hieb von Deco parierte und von der wucht beinahe umgeworfen wurde. Jetzt wagte er sich aus der Verteidigung, versuchte seinen Gegner zu entwaffnen, doch Deco hatte seine Attacke vorausgesehen und blockte sie mit Leichtigkeit. Dadurch, dass beide die Angewohnheit hatten in Bewegung zu bleiben, zogen sich die Bücherregale und Bücher nicht gerade wenige Brandspuren zu. Eine Zeit lang ging es weiter; Kas attackierte nur selten, sondern konzentrierte sich auf Paraden und Deco griff wie wild an. Erst als eine Regalreihe Holo-Bücher eine besonders arge Brandspur abbekam, kam Kas eine Idee. Er machte einen weiten Satz nach hinten und stand auf dem Mittelgang, während Deco noch zwischen zwei Regalen stand. Zwei Handbewegungen und beide Regale neigten sich nach innen, sodass donnernd mindestens zweihundert Holo-Bücher Deco unter sich begruben. Danach ließ Kas die Regale auf den Bücherhaufen krachen. Kas wollte schon zufrieden lächeln, als die Regale erzitterten und beide auf Kas zugeflogen kamen. Mit einem Hechtsprung brachte Kas sich in Sicherheit.
"Wenn’s drauf ankam war ich schon immer besser als du, Kas!"
"Wenn, Deco", gab Kas ihm spöttisch Recht.
Irgendetwas hatte diese Aktion in Kas wachgerüttelt, er war nun Deco ebenbürtig griff ebenfalls hartnäckig an, aber keiner der beiden Widersacher konnte sich einen entscheidenden Vorteil erarbeiten. Als nächstes ließ Deco die Holo-Bücher eines Regals schweben und sie wie Raubvögel auf Kas niedersausen. Kas warf sich flach auf den Boden um nicht getroffen zu werden. Deco nutzte das und wollte seine Klinge auf den Archivisten nieder sausen lassen, doch der rollte sich zur Seite und war schnell wieder auf den Beinen, sodass nur der Marmor eine tiefe, schwarze Schramme bekam. Den Gegenangriff von Kas auf Kopfhöhe parierte Deco jedoch mit senkrechter Klinge.
"Wir waren Freunde!"
"Dann beweis mir das wir es noch immer sind!"
Während sie sich einander ihre Worte sagten kämpften sie unentwegt weiter.
"Wie denn Deco?"
"Komm mit mir und gib mir die Waffe!"
"Versuchen alle Anhänger der dunklen Seite ihre alten Freunde so auf ihre Seite zu bringen?", lachte Kas spöttisch, während er eine Attacke von Deco abwehte.
Er schlug zu – mittlerweile nahm auch er keine Rücksicht mehr auf das Inventar des
Archivs – und verfehlte Deco, stattdessen traf er ein Regal, das umkippte und eine ohrenbetäubende Kettenreaktion an umkippenden Regalen aus. Staub wirbelte auf und machte Deco für ihn unsichtbar. Währender seinen Widersacher suchte wanderte er durch die Reihen der noch stehen den Regale. Wo war er? Ein Holo-Buch zerklirrte. Deco war auf einem der Regale. Ein Machtsprung beförderte Kas auf das nächste Regal und ein zweiter auf das daneben, da Deco ersteres mit einem Machtstoß umkippen ließ.
"Komm her, Deco!", rief Kas während es unter seinen Füßen schon wieder wackelig wurde und er erneut, das Regal wechseln musste. Langsam, immer im Zickzack von Regal zu Regal hüpfend, arbeitete er sich zu Deco vor.
"Du wirst mich nicht töten, Kas."
"Das hat Worse auch gesagt…", stellte Kas fest. Es waren nur noch zwei Regale, dann war er bei Deco. Mit einem Machtsprung warf er sich seinem Gegner entgegen und holte im Flug zum Schlag aus. Deco hatte Mühe, doch er konnte diesen heftigen Schlag parieren. Kas landete hinter ihm und schlug sofort noch einmal zu. Mit einer blitzschnellen Drehung ließ Deco Kas’ Klinge auf die seine Knallen. Das Surren der Lichtschwerter war ohrenbetäubend. Kas holte noch einmal aus und schaffte es tatsächlich Deco Lichtschwert zu durchtrennen. Instinktiv ließ Deco das heiße Stück Stahl, das eben noch eine funktionierende Waffe war, fallen. Und dann kam etwas, was Kas nicht vorausgeahnt hatte. Mit bloßer Faust schlug Deco Kas blitzschnell ins Gesicht und mit blutender Nase knallte Kas auf das Bücherregal. Als er sich wieder aufgerappelt hatte bemerkte er als erstes, dass Deco sein Lichtschwert wiederhatte (wie auch immer er das zu Stande gebracht hatte) und Kas’ unten auf dem Boden lag. Als nächstes fiel ihm auf, dass ihm sein Gürtel sehr leicht vorkam. Das war nicht Decos Lichtschwert, es war das von Worse.
"Tut mir Leid Kas, aber ich möchte nicht, dass du mir folgst", sagte Deco mit einem kalten Lächeln auf dem Gesicht. Blitzschnell schlug er mit dem Lichtschwert zu. Er verfehlte knapp Kas’ linkes Ohr, dennoch schrie Kas vor Schmerz auf. Ihm wurde schwarz vor Augen und er knallte vom Bücherregal auf den harten Mamorboden. Er konnte nichts sehen, sein Körper schmerzte überall. Er wand sich auf dem Boden, betete, dass es aufhörte, doch nichts geschah. Ein Jedi muss Schmerz akzeptieren, hatte Yoda ihm mal gesagt. Aber so? Während er mittlerweile nur noch schwer atmend am Boden lag spürte er nun genauer von wo der Schmerz kam: Aus seinem linken Arm und seinem linken Bein. Oder genauer genommen, da wo sie anfangen müssten, an der Schulter und unter dem Becken. Langsam wurde seine Sicht klarer, zuerst wagte er es nicht hinzusehen, doch er hielt es nicht aus. Langsam wandte er den Kopf nach Links. Und was er dort sah ließ ihn beinahe wieder in Ohnmacht fallen. Die besagten Körperteile fehlten! Lediglich von seinem Oberschenkel war noch ein kleiner Stumpf übrig. Der Rest war abgetrennt von Worses Lichtschwert. Würde ein Lichtschwert nicht wegen der Hitze der Klinge Wunden sofort wieder schließen, wäre Kas wohl schon verblutet. Er legte den Kopf auf den kalten Marmor und begann zu weinen. Es waren Tränen der Angst, der Trauer und der Wut. Wie hatte es so weit kommen können? Es war nicht seine Schuld! Oder doch? Seine Herkunft wird sich offenbaren. Resilkia! Das ganze war von Anfang an geplant! Deco und Worse hatten es inszeniert, damit Deco als tot galt um sich der Dunklen Seite hinzugeben. Und mit Kas hatte er einen Boten an den Tempel.
Er hatte keine Schuld. Kas schloss die Augen.
Irgendwann, Kas wusste nicht wann, hörte er Schritte. Bitte lass es Sitijis sein, oder sonst irgendeinen Meister, flehte Kas.
"Meister! Er liegt hier!" Es war die Stimme des Schülers den er vorhin weggeschickt hatte. Er hatte Hilfe geholt. Eilige Schritte hallten im Archiv wieder und kamen näher.
"Bei der Macht!"
Derasuu!
"Er muss sofort in den Krankenflügel!"
Kas wurde schwindelig, dann war er wieder in Ohnmacht gefallen.


[Kas Calwein]
[Eskalon - Jedi-Tempel]

__________________
Kas Calwein
Jedi-Archivist



07.03.2007 21:27 Kas Calwein ist offline E-Mail an Kas Calwein senden Charakterprofil von Kas Calwein öffnen Beiträge von Kas Calwein suchen Nehmen Sie Kas Calwein in Ihre Freundesliste auf
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[Eskalon – Jedi-Tempel – Krankenstation]
[ Dawlish Borsheer ]

Der Krankensaal war fast voll, nur wenige Stellplätze für Betten waren frei. Dawlish goss gerade eine der Blumen in der Ecke als die Tür aufflog – und zwar mit solcher Gewalt das die schlafenden Patienten aufschreckten und sich verwirrt umsahen. Ein schlaffer Körper wurde auf das Notaufnahmebett neben der Tür gelegt und mit solcher Geschwindigkeit auf Dawlish zugeschoben das man denken könnte ein Galaxisrekord in Blitzoperationen steht an. Fres’con Mahl schloss sich der Prozession an, besah sich mit prüfender Mine den Körper auf dem Bett und schrie durch den Saal:

" BORSHEER, antanzen! "

" Momemnt mal, das hier ist ein Krankenhaus, keine Trainingsstrecke für Podrennen! "

sagte Dawlish empört und viele der Patienten nickten zustimmend. Dann jedoch kam das Bett vor ihm zum stehen und Dawlish sah Kas Calwein – oder zumindest das was von ihm übrig war – auf dem Bett liegen. Wer auch immer ihn mit dem Lichtschwert angegriffen hätte, ein paar Zentimeter mehr und er hätte ihn längs durchgeteilt, doch so war es schon schlimm Genug, die Abgetrennten Körperteile hatten zwei klaffende Löcher hinterlassen. Der Raum wurde Still. Die weißen Fliesen an der Decke reflektierten das Bild des Grauens und Dawlish sagte zerstreut:

" Bringt ihn in die Notaufnahme "

" Er ist in der Notaufnahme "

sagte Meister Mahl schroff und Dawlish erwachte aus seinen Träumereien er Packte das Bett an der eisernen Stange und schob es in die Intensivstation, zog die ebenfalls weißen Vorhänge zu und zog die Robe des verletzten Am Gesunden Arm hoch. Aus dem Medipack auf dem Tisch zog er eine Art Spritze an die verschiedene Infusionen angeschlossen werden konnten, das ersparte dem Patienten die Ständige Piekserei und ermöglichte schnelleres Handeln im Notfall. Der Jedi Ritter der zur Ausbildung im Krankensaal war schloss alle möglichen Geräte an.

" Herzfrequenz 45, Puls regelmäßig. Atmung Normal Blutwerte …"

" Spike, es reicht "

unterbrach Dawlish den Jungen und zog seine Lampe aus dem Gürtel. Er schob eines der Augenlieder hoch und leuchtete mit der Lampe auf die Pupille. Sie schloss sich nicht.
Er wiederholte die Prozedur auf der anderen Seite. Wieder keine Reaktion. " Reaktion Negativ, Atmung? "

" Positiv die Lunge hat "

Ein ohrenbetäubendes Piepein unterbrach seine Rede ein Blick auf dem Bildschirm zeigte den Atemstillstand an. Dawlish fluchte und schnappte sich den Sauerstoffschlauch und Drückte ihn auf den Mund des Archivisten. Die Herzwerte Normalisierten sich und das Piepsen hörte auf.

" Boss, die Blutung setzt ein! "

Spike deutete erschreckt auf die beiden Wunden. Die Adern platzten langsam wieder auf und wenn sie nicht schnell etwas unternahmen würde er Verbluten. Abschnüren… Abschnüren! murmelte er eilig vor sich hin Während er einen Strick aus der Schublade zog und ihn Fest um die Armwunde Schnürte. Doch es gab nur einen Strick und die Beinwunde blutete wie verrückt. Hektisch sah Dawlish sich nach irgendetwas um das man benutzen konnte um eine Wunde abzuschnüren. Sein Blick blieb auf Spike hängen.

" Gürtel! " sagte er hektisch.

" Was? "

" Gürtel her! "

Unbehaglich zog Spike seinen Gürtel und reichte ihn Dawlish der ihn sofort um die Wunde schnürte.

Dawlish betrachtete den Monitor. Scheinbar war alles in Ordnung. " Sir, sie sollen in den Besprechungsraum kommen. "

Grummelnd darüber das er wieder von seiner Arbeit losgerissen wurde verließ Dawlish den Krankensaal und machte sich auf den weg zum Besprechungsraum.

[ Dawlish Borsheer ]
[ Eskalon – Jedi-Tempel – Gänge ]

__________________
Dawlish Borsheer
...



08.03.2007 19:19 Dawlish Borsheer ist offline E-Mail an Dawlish Borsheer senden Homepage von Dawlish Borsheer Charakterprofil von Dawlish Borsheer öffnen Beiträge von Dawlish Borsheer suchen Nehmen Sie Dawlish Borsheer in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Dawlish Borsheer in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Dawlish Borsheer anzeigen
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[Eskalon - Jedi-Tempel - Krankensaal]
[Kas Calwein]

Langsam öffnete Kas die Augen. Die Sicht war noch ein bisschen verschwommen, aber er konnte den Chef-Heiler Fres’con Mahl erkennen. Folglich musste er im Krankenflügel liegen. Um ihn herum war es hauptsächlich weiß, auch er selbst trug ein weißes Hemd anstelle seiner Jedi-Robe. Kas wollte sich aufsetzen, was mit einem Arm recht schwierig war. Er sah auf seine linke Schulter, die in einem dicken Verband steckte. Daher der Schmerz. Er sah unter die Bettdecke, auch an der Stelle wo sein linkes Bein beginnen müsste war ein Verband aufgetaucht.
"Ah, der Patient kommt zu sich. Ihr könnt von Glück reden, dass Bix Hilfe geholt hat."
"Wie schlimm sind die Verletzungen?", fragte Kas. Er wollte keine langen Vorträge hören. Es war ihm alles egal, außer seinen Wunden.
"Nun…", er machte eine Pause, als suche er die richtigen Worte, "Ihr müsstet Euch wohl oder über daran gewöhnen Prothesen zu tragen. Ich konnte weder Euren Arm, noch Euer Bein retten."
Kas sah betreten zu Boden. Er würde nie wieder seinen linken Arm oder sein linkes Bein bewegen können. All das dank Deco. Nie wieder würde er auf eigenen Beinen stehen … Wenigstens hatte Mahl nicht lange herumgeredet. Erneut wurde seine Sicht von Tränen getrübt.
"Wann – wann werde ich die Prothesen bekommen?"
Mit einem Mal hatte Kas neuen Lebensmut, eher eine Motivation. Deco musste das Handwerk gelegt werden.
"Die Prothesen sind verfügbar – so weit ich weiß-, vielleicht solltet Ihr noch einen Tag warten…"
"Nein, je früher desto besser!"
Fres’con Mahl zögerte. Es war offensichtlich, dass er nicht mit Kas einer Meinung war.
"Ich bitte Euch, Meister Mahl – nein, ich flehe Euch an; ein dunkler Jedi hält sich auf Eskalon auf oder woher sonst sollten diese Wunden stammen?" Kas hatte seine Karten auf den Tisch gelegt.
"Das würde die Lichtschwertwunden und das demolierte Archiv erklären, aber seid Ihr Euch sicher?"
"Ja, Deco Wattre – ich weiß nicht ob Euch der Name etwas sagt – ist noch am Leben und auf Eskalon. Ich habe eine Ahnung wo er sich aufhalten könnte." Okay, letzteres ist gelogen.
Fres’con Mahl schüttelte nachdenklich den Kopf.
"Wie wollt Ihr Euch sonst die Wunden erklären? Wie bitte?", rief Kas aufgeregt. Er wollte so schnell wie möglich hier raus. Deco gehörte gefasst! Kas fühlte sich wie ein Küken, das seine Wunden leckte; Wunden von einem Fuchs. Je eher er mit Prothesen umgehen konnte, umso besser. Hier im Bett liegend mit zwei Gliedmaßen weniger als es normalerweise bei Menschen der Fall war, gab ihm ein Gefühl der Schwäche, wie Kas es nicht kannte.
"Auf Eure Verantwortung. Ich werde dem Rat bescheid geben", grummelte Fres’con Mahl.
Er legte zwei Fingerspitzen auf Kas Stirn und kurz darauf wurde es schwarz um ihn.

Diesmal war die Sicht klar als Kas erwachte. Instinktiv wollte er sich aufsetzen und – es klappte. Er sah auf seinen linken Arm. Eine Prothese aus Durastahl glitzerte dort silbern im Sonnenlicht. Er hob den Arm und sah sie sich genauer an. Die Prothese hatte an der komplexen Hand nur drei Finger plus Daumen. Er bewegte die Finger. Mal einzeln, mal alle zusammen. Faszinierend. Das würde in Zukunft sein Arm sein. Ein Arm aus Metall, befreit vom Panzer der Gefühle. Eine Blastersalve könnte den Arm löchern, Kas würde nicht mal das Gesicht verziehen.
"Ein Wunderwerk der Technik, stimmt’s?" Fres’con Mahl war hereingekommen und trat an sein Bett.
"Ein solches Modell ist mir nicht bekannt."
"Kein Wunder, ich musste sie aus mehreren Teilen zusammensetzen", sagte eine zweite Stimme. Fres’con Mahl trat zur Seite und gab die Sicht auf einen Ughnaught frei.
"Das ist Dean Ferolium, er hat Eure Prothesen angefertigt."
"Sehr erfreut, Calwein. Es war eine schwere Aufgabe: Der Tempel hat einige Prothesenteile in seinen Vorräten, jedoch keine vollständige Arm- oder Beinprothese. Meine Baulust war also geweckt und ich habe die besten Teile miteinander kombiniert. Kommen wir zunächst zum Arm: Er ist vom Aufbau her am menschlichen Armknochenaufbau orientiert. Das Schultergelenk ist in diesem extrem flachen Kästchen untergebracht, das an Eurer Schulter beginnt." Kas drehte den Kopf und blickte auf seine Schulter. "Wie bei einem menschlichen Kugelgelenk hat der Kasten eine Wölbung in die das kugelförmige Ende des Oberarms eingebaut ist. Probiert’s doch mal aus – Sehr schön. Das Gehäuse ist extrem hart gesichert, selbst leichten Blasterschüssen hält es stand. Der Oberarm ist eine Durastahlröhre, die im inneren von einem kleinem Hohlraum durchzogen ist. Dort befinden sich einige Sehnen aus Duradraht, welche sie für die Bewegung des Ellbogens benötigen, sowie ein paar Kabel." Kas sah auf das, was früher sein linker Ellbogen gewesen war. Es sah aus wie eine flache Konservendose und hatte etwa einen Durchmesser von geschätzten vier Zentimetern. "Ich weiß das Gehäuse sieht plump aus, aber das Ellbogengelenk ist fast ebenso gut geschützt wie die Schulter. Der Unterarm ist ähnlich wie der Oberarm, hat jedoch zwei dünnere Röhren – "
"Wie bei Elle und Speiche des Menschen", beendete Kas den Satz.
"Ja, ja, schon gut. Wie gesagt: gleicher Aufbau. Bei der Hand spare ich mir die genaue Erklärung; das würde sonst den Rahmen meiner Zeit sprengen." Der Ughnaught zog Kas’ Bettdecke herunter. Kas sah sofort auf sein linkes Bein. Es war ebenfalls durch eine Prothese ersetzt worden. "Da ich Euch den Arm gut erklärt habe, brauche ich beim Bein nicht so lange: der Aufbau ist in etwa gleich. Allerdings sind im Oberschenkel, der ja einen deutlich größeren Durchmesser hat, einige Geheimfächer, die sich ebenfalls nur mit der Macht öffnen lassen. Der Fuß ist nicht ganz so naturgetreu aufgebaut wie die Hand; keine Zehen und einzelne Knochen wie Ihr seht."
"Gibt es sonst etwas, was ich wissen sollte?", fragte Kas. Die Prothesen faszinierten ihn und schreckten ihn gleichzeitig ab. Organisches Gewebe ersetzt durch totes Metall.
"Eigentlich nicht", überlegte Meister Ferolium während Kas mit seiner neuen Hand nach dem Glas Wasser auf seinem Nachtisch griff. Als er das Glas berührte zersprang es und der Nachtisch wurde klitschnass.
"Ach ja, solche Prothesen sind etwas kraftvoller, aber wie ich sehe habt Ihr dies schon bemerkt…"
"Borsheer? Saubermachen!", rief Fres’con Mahl, als der den nassen Nachttisch sah. "Borsheer? – Wo steckt Ihr? Entschuldigt mich, ich gehe ihn mal eben suchen…"
Kas versuchte aus dem Bett aufzustehen. Seine Beinprothese „gehorchte“. Dennoch fühlte sich Kas ein wenig wackelig auf den Beinen.
"Ihr müsst Euch an die Prothese noch ein wenig gewöhnen und die Tatsache, dass sich Euer Jugendfreund als Dunkler Jedi entpuppt hat und Euch ein paar Gliedmaßen weniger eingebracht hat, macht das nicht gerade leichter, ich weiß. Vielleicht solltet Ihr einen Spaziergang durch die Gärten unternehmen."
"Vielen Dank für die Motivation", grummelte Kas "Eine Frage noch: Wo genau sind die Fächer am Oberschenkel?"
"Das müsst Ihr schon selbst herausfinden."
Kas verließ leicht hinkend den Krankensaal.

[Kas Calwein]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Krankensaal]

__________________
Kas Calwein
Jedi-Archivist



11.03.2007 20:10 Kas Calwein ist offline E-Mail an Kas Calwein senden Charakterprofil von Kas Calwein öffnen Beiträge von Kas Calwein suchen Nehmen Sie Kas Calwein in Ihre Freundesliste auf
- Kas Calwein -



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Alter Freund - Neuer Feind (Ende) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Jedi-Tempel]
[Kas Calwein]

Es war anfangs ein komisches Gefühl, den linken Fuß auf den Boden zu setzen ohne etwas am Fuß zu spüren. Kas musste sich daran gewöhnen. Auf den Korridoren waren nicht viele Jedi unterwegs, was Kas sehr lieb war. Selbst in Kriegszeiten wäre ein Jedi mit Prothesen eine ungewöhnliche Erscheinung. Bis auf ein paar kleine Schüler waren die meisten jedoch so höflich und sahen Kas nicht lange hinterher. Die Korridore kamen ihn um Kilometer länger vor als sonst. Bis er sich langsam aber sicher an das neue Bein gewöhnte und etwas schneller ging. Er hörte eine Menge Gemunkel. Von einer Mission an der an die fünfzehn Jedi gleichzeitig teilnahmen. Komische Sache. Eine seltsame Stimmung war im Tempel. Nachdenklich war Kas instinktiv durch den Tempel gegangen und stand nun vor den Turboliften. Wenn er nach rechts abbog, käme er in die Gärten. Nach kurzem überlegen stieg er dann jedoch in einen freien Turbolift und drückte einen Knopf. Es gab da etwas, dass ihm mehr interessierte.
Nach einer kurzen Fahrt kam er im Vorzimmer des Archivs an. Vor der großen Tür zum Archiv hing ein Schild.

Archiv bis auf weiteres geschlossen

Die Tür war unverschlossen. Es war im Tempel nicht nötig etwas abzuschließen; die Jedi spürten jeden Eindringling. Kas trat ein.
Das Archiv war noch immer vollkommen verwüstet. Kas fiel auf, dass ein Mosaikfenster zerbrochen war. So konnte Deco also fliehen. Er würde ihm alles heimzahlen; die Prothesen, das Archiv und auch Worses Lichtschwert. Moment mal… Worses Lichtschwert? Warum wollte er das? Er hatte es lediglich im Wald nicht verbrennen wollen und seitdem hatte er es nur benutzt um es Sitijis zu zeigen. Eine Erinnerung kam in ihm hoch.
Es war aus der Nacht kurz nach jenen Ereignissen um Worse. Er hatte einen Alptraum gehabt und war aus dem Bett gefahren. Und…und Worses Lichtschwert kullerte einsam über den Boden.
So ein UNSINN! Kas schüttelte den Kopf. Der Gürtel hing über der Stuhllehne, das Lichtschwert war heruntergefallen, nicht mehr!
Eine andere Tatsache zog Kas’ Aufmerksamkeit auf sich. Sie hatte mit jener ersten Mission zu tun. Deco wurde damals auf Gorun von einer Resilkianischen Fähre verschleppt. Zu dem Zeitpunkt herrschte schon Kriegszustand, was die Lösung von Resilkianern getötet zu werden gar nicht mal so abwegig machte. Woher wussten die Resilkianer wer Deco war? Worse hätte so etwas nicht tun können.
Seine Herkunft wird sich offenbaren.
Das war es! Eilig ging er zum Bücherregal, wo sich das Holo-Buch von Resilkia befinden müsste. Einige Bücher im Regal waren zerfetzt, und hätte das Lichtschwert – wessen auch immer – noch ein paar Zentimeter weiter eingeschlagen, wäre das Buch über Resilkia ebenfalls unbrauchbar. Kas griff es sich sofort, als hätte er Angst, dass das Holo-Buch sonst explodieren könnte.
Wenigstens die meisten Lese-Geräte sind heil geblieben, hoffentlich haben die noch Strom, dachte er während er sich im Archiv umsah. Er ging zum nächstgelegenen und drückte auf die POWER-Taste. Nichts. Das gleiche bei drei weiteren Lesegeräten. Erst dann fand er eines, das noch intakt war. Sofort legte Kas das Holo-Buch ein, da er Angst hatte, dass dieses Lesegerät ebenfalls jeden Moment den Geist aufgeben könnte. Verschiedene Bereiche über Resilkia konnten angewählt werden. Wie von allein überflog Kas die Bereiche Geschichte, Kultur und Sport und schon fand er sich im Bereich Militär wieder. Zuerst forschte er in den Generalstäben nach Hinweisen auf Deco wurde jedoch nicht fündig. Warum forsche ich eigentlich danach? War Kas so versessen darauf seinen eigenen Fehler zu finden? Schließlich kam Kas zum Artikel Oberbefehl der Streitkräfte. Unwahrscheinlich, aber nichts ist mehr unmöglich.
Ein Artikel erschien auf dem Bildschirm.

Seit nunmehr zehn Generationen führt das Herrscherhaus Wattre die Streitkräfte Resilkias in die Schlacht. Aktuell ist Garanov Wattre seit fünfunddreißig Jahren Oberbefehlshaber der Armee. In Zukunft wird jedoch wohl ein anderes Herrscherhaus die Armee führen müssen: Wattres einziger Sohn Deco war ein Jedi auf Coruscant und ist mittlerweile sogar verstorben.

Kas schaltete das Lesegerät ab. Eine Träne kam ihm ins Auge. Hätte er damals gewusst wo Deco herkam, hätte er seinen Tod nie geglaubt. Wenn! Wenn er das Archiv besser gekannt hätte!
"Kein Jedi kann das gesamte Archiv auswendig kennen."
Das hatte Madame Nu oft gesagt. Es lag Kas auch nicht daran alles zu wissen, aber wenn man das Entscheidende übersah, konnte das fatale Folgen haben. Hätte er die drei Monate nach Decos verschwinden doch lieber mit Nachforschungen verbracht, anstatt mit Trauern! Mit der Prothesenhand schlug er auf die Tastatur vor Ärger, wobei er diese unbeabsichtigt zerstörte. Nun war es zu spät. Er stand auf und ging ins Büro, jedoch nicht an seinen Schreibtisch, sondern an den von Sitijis. Mit einem schnellen Griff hatte er den Datenblock seines Kollegen und Freundes gefunden. Kas hatte beschlossen dem Archiv für kurze Zeit den Rücken zu kehren. Die Jagd auf Deco, dürfte einige Zeit in Anspruch nehmen. Zudem musste er Saron ausbilden.
Nachdem Kas genug am Datenblock herumhantiert hatte, ließ er ihn eingeschaltet auf dem Schreibtisch liegen. Auf dem Display war eine schriftliche Nachricht zu sehen:

Sitijis,

es tut mir Leid, dass ich dich mit dem demolierten Archiv allein lasse, doch es gibt etwas sehr wichtiges was ich erledigen muss. Warum das Archiv halb zerstört ist werde ich dir beizeiten erzählen. Die Datenrestauration kannst du dem Archivdroiden überlassen (sofern dieser noch funktioniert). Was ich dir jedoch jetzt erzähle sind die Gründe meines plötzlichen Verschwindens: Ein Dunkler Jedi, Deco Wattre – früher übrigens mein bester Freund der offiziell als tot gilt – hat das Archiv heimgesucht um Worses Lichtschwert an sich zu nehmen. Wofür er es braucht weiß ich nicht. Jedenfalls war ich in einem Lichtschwertkampf verwickelt, der mir anstelle von ein paar Schrammen mehrere Gliedmaßen kostete. Deco ist auf der Flucht und ich sehe als Pflicht ihn zu finden. Zudem muss ich den jungen Saron Dantra ausbilden.
Eine leise Ahnung was Deco vorhat habe ich: Er sucht nach Hale Furn, der einzigen Überlebenden des Vorfalls auf Coratas. Wo ist sie? Ich weiß, dass sie in deinem Gewahrsam ist; bitte bewache sie gut!


Kas Calwein


Kas öffnete die Tür und verließ das Büro. Als er die linke Hand von der Türklinke nehmen wollte riss er sie ab.
"Mist!"

[Kas Calwein]
[Eskalon – Jedi-Tempel – Archiv – Büro]

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Kas Calwein
Jedi-Archivist



17.03.2007 21:56 Kas Calwein ist offline E-Mail an Kas Calwein senden Charakterprofil von Kas Calwein öffnen Beiträge von Kas Calwein suchen Nehmen Sie Kas Calwein in Ihre Freundesliste auf
- Lorener Phoenix -



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[Eskalon - Jedi-Tempel- Werkstätten]
[Lorener Phoenix]

Ein Laserschwert zu modifizieren war schon eine Kunst für sich , die selbst nicht viele Hüter und Meister beherrrschten. So gab es in den meisten Enklaven eigens hierfür Technikmeister, die den ganzen Tag nichts anderes machten und ihr Handwerk dementsprechend sehr gut beherrschten. Er hatte schon gehört, dass hier unten, in den unteren Ebenen der Enklave, ein sehr strenger Lehrmeister das Sagen hatte und seine Schüler und mehr oder weniger Kunden manchmal zur Verzweiflung brachte. Lorener hoffte, dass er sich unter Kontrolle behielt. Er wusste nur zu gut, was sonst passieren könnte und das wollte er hier keinem sofort zu Beginn seines Aufenthalts antun.
Trotz der Tiefe, in der sich die Werkstätten befand war es hier sehr hell und das Licht wirkte auch nicht künstlich. Zart umspielte es die Rundungen des Mobiliars.
Wollen wir mal sehen, was dieser alte Herr für uns so bereithält.
Als er um die nächste Ecke kam, erblickte er bereits einen etwas älteren Herren. Dieser sah zwar noch nicht aus, als wäre er dem Tod näher als dem Leben, hatte abe seine besten Tage auch schon gesehen.
Der Meister begann das Gespräch.
"Guten Tag , was kann ich für dich Jüngelchen tun?""
Lorener überraschte die Direktheit des Herren, die er sonst nur von sich selber und nicht den Meistern gewohnt war.
"Ich habe gehört, dass ihr ein Meister des Lichtschwertbaus seien sollt und ich wollte meins modifizieren und vielleicht ein neues Schwert bauen, damit ich meine Fähigkeiten auf dem Gebiet des Zwei-Schwerter-Stils verbessern kann."
Der Alte schüttelte den Kopf
"Wir mussten unsere Schwerter noch selber zusammenbauen, die Jugend von heute. Und "Vielleicht" gibt es schonmal gar nicht. Entweder sagtst du mir , was du willst, oder du lässt es"
Langsam gefiel der alte Meister Lorener.
"Nun gut, habt Ihr was dagegen , wenn mir jetzt zuerst an meinem alten Laserschwert bauen?"
"Von mir aus. Folgt mir "
Lorener wurde in einen kleineren Raum geführt, in dem einige Schränke und eine Werkbank standen. Aufgeräumt war es hier schon, aber den Rest seines Lebens wollte der Hüter hier nicht verbringen.
"Nun, dann zeig mir mal, was du dir gebaut hast"
Lorener nahm sein Lichtschwert vom Gürtel und legte es auf die Werkbank.
"Naja, ich hab schon bessere Schwerter gesehen"
Irgendwas in der Richtung musste ja kommen......
Das war mein erstes Schwert, was habt ihr erwartet? Der Alte schüttelte, wie so oft den Kopf
" Nun etwas besseres als das Ding. Die Pflege schien auch nicht die Beste gewesen zu seien. Was für einen Rang bekleidet ihr nochmal?"
Lorener kämpfte damit die Augen nicht zu verdrehen.
Jedi-Hüter
Erneut schüttelte der Meister den Kopf
" Nun dann lasst uns anfangen, sonst sitzen wir hier noch in einem Jahr. Es gibt viel zu tun."
Etwas wackelig drehte er sich um und klappte einige Schränke auseinander, in denen einiges an Materialien und Werkzeuge zu finden waren.
"Ich werde euch alles nur zeigen. Den Rest müssst ihr selber machen" Der Hüter nickte und lauschte seinem Lehrer.
"Nehmt zuerst das gesamte Schwert auseinander, damit wir mit der Hülle beginnen können. Wie ich das sehe solltet ihr den Griff optimieren. Mit ein paar Rillen ist da nicht genügend Gripp. Am besten ihr schleift Einkerbungen in die ihr dann das neue Griffmaterial legen könnt, um es zu befestigen. Ein Jedi muss selber entscheiden aus welchem Stoff der Griff gefertigt werden soll. Da kann einem kein anderer Mensch in der Galaxis weiterhelfen. Seht hier , was ihr für Möglichkeiten habt." Der alte Herr wies auf einen Schrank und holte ein Teil nach dem anderem heraus. "Holz. Sehr edel, allerdings kann es sich mit der Zeit abnutzen und dadurch sehr glatt werden. Andererseits solltet ihr bei Holz noch eine Zwischeneinlage verwenden, die das Holz vor der Hitze des Schwertes schützt. Diese wird häufig unterschätzt, aber die Kühlmäntel können auch nicht alles absorbeiren und kleinste Schwankungen der Temperatur können dem Holz schon Schaden zufügen."
"Ach, irgendwie hab ich das Gefühl , dass ihr das als Meister selber können müsst. Beweist das mal. Ich bin nebenan , falls ihr noch Fragen haben sollltet."
Lorener wandte sich sofort der Werkbank zu. Als Grundgerüst verwandte man im Normalfall ein wenig Durastahl, allerdings musste man aufpassen, dass es dadurch nicht zu schwer wurde.
Zuerst brachte er das Metall in die gewünschte Grundform und schliff die Ecken und Kanten ein wenig ab, damit man sich daran in Zukunft nicht verletzen konnte.
Die folgenden Schritte waren nun das, was ein Laserschwert einzigartig machte. Für den Griff hatte der Hüter sich überlegt auf der einen Seite zwei kleine Platten aus Bronzium zu befestigen, die dem Schwert ein edles Design zu geben. In diese würde er ein paar Rillen schleifen. Auf der anderen Seite montierte er rutschfesten Kunststoff, der zudem noch etwas angeraut war , so war ein Abrutschen quasi unmöglich.
Die Griffplatten verzierte er zudem noch mit einem Phoenix, um jeden anderem Jedi den Besitzer klar zu machen. Jedes Schwert hatte etwas einzigartiges , sodass andere Jedis es identifizieren konnten. Natürlich konnte man nicht 9000 Schwerter auswendig kennen, aber für die Jedi mit denen man direkten Kontakt hat, war das ausreichend.
Als nächstes kümmerte er sich um das hintere Ende des Schwertes. Hier fügte er einen Kühlmantel an, um einen Großteil der Hitze loszuwerden und das Schwert nicht zu überlasten. Fingerspitzengefühl war hier von Nöten, welches er nicht unbedingt besaß. Lorener entschloß sich eine Art runde Pyramide mit fehlender Spitze zu montieren. Bei dieser Art liefen einige Streifen Metall vom Griff aus auf eine Kreisplatte , welche alle Streifen verband. Die heiße Luft konnte zwischen den Streifen entweichen. Auch hier nahm er Bronzium als Material.

[Lorener Phoenix]
[Eskalon - Jedi-Tempel- Werkstätten]
11.04.2007 19:11 Lorener Phoenix ist offline Charakterprofil von Lorener Phoenix öffnen Beiträge von Lorener Phoenix suchen Nehmen Sie Lorener Phoenix in Ihre Freundesliste auf
- Valin Ka'Terik -



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Geschlecht: Valin Ka'Terik ist männlich
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[Eskalon – Eskalon City - Hovertaxi]
[Valin Ka´Terik]

"Hier ist der Jedi-Tempel, dass macht dann 6 Daktaris."

Der Fahrer des Taxis, ein männlicher Bith, drehte sich zu Valin um und hielt ihm die linke Hand hin. Valin nahm ein paar Münzen aus der Tasche und ließ Sie in die Hand des Fahrers fallen.

"Der Rest ist für euch"

"Oh ... immer schön einen Jedi herumzufahren."

Der Jedi nahm seine Tasche und stieg aus. Der Jedi-Tempel, ein Kunstwerk des hiesigen Baustils, übte eine faszinierende Wirkung auf Valin aus. Der hoch aufragende Tempel stand wie eine Säule aus Dunkelheit, gesprenkelt mit unzähligen kleinen weiß-gelben Lichtern vor der untergehenden Sonne des Systems.
Valin konnte sich ein lächeln nicht verkneifen.

Alter Romantiker ...

Nachdem Er einige Augenblicke den Tempel von außen begutachtet hatte ging er den leichten Hügel, durch die Gärten, hinunter zum Tempel.
Er betrat die imposante Empfangshalle und genehmigte sich einen Augenblick der Ruhe um auch das Innere des Tempels in sich aufzunehmen.

Die Macht ist hier sehr stark, scheint fast von dem Gebäude kanalisiert und verstärkt zu werden, beeindruckend ... höchst beeindruckend.

° Ich bin TC-28 , Kann Ich Ihnen helfen, Meister Jedi? °

Valins innere Ruhe war nur von kurzer Dauer und wurde jäh von einem silbernen Protokolldroiden unterbrochen.

"hmm Ja, das kannst du wirklich. Ich bin gerade erst auf dem Planeten angekommen und würde mich gerne beim Rat melden."

° Folgen Sie mir bitte. Ich werde Sie zu Meister Artak bringen, dem obersten Ratsmitglied. °

TC-28 führte Valin in die hinteren Gärten, direkt in die letzten Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne. Sie gingen vorbei an coruscantischen Blutrosen, kuatianischen Zackennarzissen, alderaanischen Himmelsblumen und etlichen anderen Pflanzen und Blumensorten der Galaxis.

Hier kann man wahrlich den Frieden finden ...

Sie gingen ein paar Minuten durch die Gärten bis der Droide sagte:

° Dort ist Meister Artak. °

Valin blickte in die kleine Senke des Gartens und versuchte den Jedi-Meister zu erspähen und mit der Macht zu erfühlen aber das einzige was er sah war ein reptilisches Ungetüm mit einem des größten Machtpotenzials das er jemals erfühlt hatte.

"Das ist Meister Artak?"

° Wenn Ich jedes mal einen Credit für diesen Satz bekommen hätte dann wäre Ich Besitzer meines eigenen Ölbades, Sir. Ja, das ist Meister Artak °

Ein Droide mit Sarkasmus??? Wohl schon lange keine Speicherlöschung mehr gehabt... aber irgendwie mag Ich die Blechbüchse ...

"Ääh danke TC, den Rest des Weges finde Ich selbst..."

Der Droide verbeugte sich leicht vor dem Jedi, wobei man hören konnte das einige Motivatoren eine Nachtjustierung vertragen könnten und schlurfte im typischen Gang eines Droiden zurück zum Tempel.

Valin hingegen bereitete sich auf ein Erlebnis vor von denen er in seinen 30 Jahren wenige hatte.

"Guten Abend, Valin Ka´Terik, Ritter der Macht und Abgesandter von Coruscant"

Der Meister sprach mit einer tiefen dröhnenden Stimme, genau die welche man von solch einem Wesen erwartet.
Valin hätte es erwarten können das Artak wusste wer er war, trotz allem war der Jedi ein klein wenig verdutzt als der Biest-Jedi ihn ansprach. Ka´Terik straffte sich und verbeugte sich vor dem Meister.

"Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen, Meister."

Artak betrachtete Valin mit seinen Augen und der Macht, kurze Zeit später sagte er:

"Hhhrrgghhh, Ja, Meister Yoda tat gut daran euch zu uns zu schicken. Wir sind Jedi, Kämpfer für Frieden und Gerechtigkeit, der Jedi Kodex dürfte euch geläufig sein?“"
Dabei deutete der Meister ein Lächeln mit seinem, mit scharfen Zähnen versehrten, Maul an.
"Dennoch, die letzten Wochen haben uns gezeigt das wir nicht ohne das Schwert auskommen können und wir über jedes zusätzliche Schwert oder wie in eurem Fall, einer der wenigen Jedi die die Kunst des Jar´Kai beherrscht, dankbar sind."

Valin stimmte durch Nicken, der Feststellung des Meisters, zu.

"Der Galaxis stehen dunkle Zeiten bevor. Ein Sturm wird durch die Galaxis fegen, wie wir Ihn noch nie erlebt haben. Er wird bitterkalt und dunkel sein und manch einer von uns wird unter seinem Ansturm welken. Aber dennoch ist es allein der Wille der Macht und eine reine, bessere, stärkere Galaxis wird im Licht der Sonnen erstrahlen wenn sich der Sturm gelegt hat.
Aufgrund dessen haben wir diese letzte Bastion gegen den Sturm der Dunkelheit errichtet. Hier werden die Jedi sich versammeln wenn der Sturm den Orden zerbrechen sollte.
Es ist daher von essentieller Wichtigkeit das nur die nötigsten Personen von der Existenz dieses Außenpostens erfahren."


Die Sonne war mittlerweile hinter der entfernten Hügelkette versunken und als ob irgendetwas die Worte des Meisters unterstreichen müsste, legte sich die Dunkelheit über den Garten und ein kühler Wind ließ Valin frösteln.

"Wir sollten uns für die Nacht in den Tempel zurückziehen, geht und sagt TC das er euch ein Quartier zuweisen soll. Ich habe derzeit keine Aufgabe für euch doch Ich denke das sollte sich bald ändern.
Genießt die kurze Auszeit die die Macht euch schenkt. Ich werde euch rufen lassen sollten Wir eurer Fähigkeiten bedürfen. Möge die Macht mit euch sein."


"Gute Nacht Meister und möge die Macht mit euch sein."

Artak drehte sich, für eine Kreatur dieser Größe, mit beachtlicher Gewandtheit um und schien einen letzten Streifzug durch die Gärten machen zu wollen bevor Er sich zurückzieht.

Welch beachtliche Kreatur, die Wege der Macht sind unergründlich

Valin schaute Artak nach während dieser in den tiefen der Gärten verschwand. Der Jedi ging den Gartenweg zurück zum Tempel nur um festzustellen das TC bereits auf Ihn wartete.

° Folgt mir. Ich werde euch euer Quartier zeigen. °

Der Droide lotste den Jedi in die Quartiere der Ritter und wies Ihm ein leer stehendes zu.
TC-28 drückte Ihm ein Datapad mit den nötigsten Inforamtionen in die Hand, verabschiedete sich und ließ Valin in seinem neuen Zu hause allein.

Valin war von früheren Missionen schlechtere Quartiere gewohnt aber der Jedi Orden war nie ein Anhänger des schnöden Mammons gewesen. Er zog seinen Mantel und Robe aus, warf sich aufs Bett und las das Datapad durch. Als er fertig war ließ er seinen Kopf auf das Kissen sinken, doch er konnte keine Ruhe finden.

NNNNEEEEEIIIIINNNNN!!!!!!... tot... Sie ist tot... Warum hast du mich verlassen??? Wäre Ich nur früher gewesen, Ich hätte dich retten können.... Verdammt, Ka`Terik reiß dich zusammen... Solche Gefühle sind nichts für einen Jedi... argh

Die Gedanken hielten Ihn wach, schon die letzten Tage lang, Sie kamen immer wieder, Gedanken die seinen Ausschluss aus dem Orden bedeuten konnten. Irgendwann übermannte Ihn doch die Müdigkeit und schenkte Ihm einen Schlaf in dem Er immer wieder die Situation am Raumhafen durchlebte.
Sie liegt tot am Boden umringt von dieser verdammten Piratenbrut.

Spät am nächsten Morgen wachte er auf und sein Magen meldete sich mit einem Knurren das dem eines Rancors gleich gekommen wäre.

Hmm wenn Ich noch rechtzeitig zum Frühstück in der Mensa sein will muss Ich mich beeilen...

Er stand auf, ging unter die Dusche, zog sich frische Sachen aus seiner Reisetasche an und machte sich auf den Weg zur Mensa. Er schaute auf sein Chrono.

Ich sollte mich beeilen

Tat´s und prallte an der nächsten Gangkreuzung mit einem anderen Jedi zusammen wobei beide auf dem Boden landeten. Nachdem beide sich auf dem Gangboden wieder aufgerichtet hatten und Valin Worte der Entschuldigung suchte stellte er sehr überrascht fest wer die andere Jedi war.

"DU???" sagte Valin
"DU???" sagte Pation

[Valin Ka´Terik – Pation]
[Eskalon – Jedi Tempel – Westflügel]

__________________
Valin Ka´Terik
Jedi-Ritter



16.04.2007 19:40 Valin Ka'Terik ist offline E-Mail an Valin Ka'Terik senden Charakterprofil von Valin Ka'Terik öffnen Beiträge von Valin Ka'Terik suchen Nehmen Sie Valin Ka'Terik in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Valin Ka'Terik in Ihre Kontaktliste ein
- Pation -



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Geschlecht: Pation ist weiblich
Beiträge: 31

Alte Bekanntschaft Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon – Jedi-Tempel – Gänge]
[Pation, Valin Ka´Terik]

Pation benötigte eine weile, bevor sie sich aufrappelte. Sie war in letzter Zeit nicht gerade sehr Aufnahmefähig für ihre Umgebung gewesen. Doch irgendwie hatte dieser unvorhergesehene Zusammenstoß sie irgendwie daraus heraus gerissen. Sie wollte gerade aufstehen, als Valin ihr auch schon seine Hand reichte. "Es tut mir Leid, ich war in eile und habe nicht aufgepasst. Komm ich helfe dir auf." Mit einem leichten zögern nahm sie seine Hand und stand auf. Sie spürte eine Wärme von Valin ausgehen, wie sie sie von früher her kannte. "Der Flurboden ist doch ein etwas unbequemer Platz um sich dort dauerhaft Niederzulassen, findest du nicht?" In diesem Moment bemerkte sie, das Valin noch immer ihre Hand hielt. Schnell zog sie sie zurück und fuhr ihn an "Was suchst du hier?"
"Ich wollte gerade in die Cantina. Hast du etwas dagegen wenn wir uns auf dem Weg dahin weiter streiten?" Ohne auf eine Antwort zu warten schritt er in die Richtung weiter, aus der Pation vorhin gekommen war. Was bildet der sich eigentlich ein. Langsam verrauchte ihre Wut. Valin war weder stehen geblieben, noch hatte er sich umgedreht. Nach einer weile rief sie ihm zu, er solle warten und begleitete ihn richtung Cantina.
"Also, was machst du hier auf Eskalon, Valin?" widerhohlte sie ihre frage, diesmal in einem freundlichereren Ton. Valin zuckte leicht mit den Schultern und blieb kurz stehen. "Nun, so genau weiß ich das auch nicht. Meister Yoda meinte, ich sollte diese Enklave unterstützen, was immer er damit auch gemeint haben möchte."

Es hatte noch eine Weile gedauert, bis sie die Cantina erreicht hatten. Valin hatte sich gleich auf den nächsten Droiden gestürzt und ihm aufgetragen, ein Wasser und eine Natriaaustern Suppe zu bringen. Pation war etwas bescheidener und nahm sich eine Apfelschorle und ein kleines desert. Sie hatte vorhin schon gegessen, wollte Valin der höflichkeit haber aber gesellschaft leisten. Wärend dem Essen unterbrachen sie ihre Unterhaltung.
Als Valin fertig war, versuchte er den Faden wieder aufzunehmen. "Wo wahren wir gleich wieder stehen geblieben? Bei unserem Besuch auf Vaal?" Pation schüttelte den Kopf "Nein, wir waren schon wieder weiter. Ich habe dich gefragt, was du als nächstes vor hast, solange Meister Artak keinen Auftrag für dich hat." Valin lehnte sich in seinem Stuhl zurück und überlegte eine Weile "Ich denke, ich will mir zuerst einmal Eskalon City ansehen. Ich könnte einen Fremdenführer gebrauchen..." er machete eine Pause und Pation war klar, das sie damit gemeint war. "Wir treffen uns in einer Stunde in der Eingangshalle." Sie stand auf und verließ die Cantina richtung Quartiere.

[Valin Ka´Terik, Pation]
[Eskalon - Jedi-Tempel]

__________________
Pation
Jedi-Gesandte (ohne Padawan)



20.04.2007 17:12 Pation ist offline E-Mail an Pation senden Homepage von Pation Charakterprofil von Pation öffnen Beiträge von Pation suchen Nehmen Sie Pation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Pation in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Pation: pations
- Myran Runes -



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Geschlecht: Myran Runes ist männlich
Beiträge: 11

Des Meisters Schicksal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[OFF-TOPIC: Diese Mission spielt VOR Alte Bekanntschaft]
[ Eskalon – Jedi Tempel - Myrans Quartier]
[ Myran Runes]

Im ersten Moment wusste Myran nicht, was ihn geweckt hatte. Als er sich jedoch genauer konzentrierte, hörte er Schritte im Flur vor seinem Quartier und spüre eine schwache, vertraute Präsenz. Als er auf die Tür zuging, und diese sich öffnete, sah er Pations hagere Gestalt, die um die nächste Flurecke bog. Er suchte noch mal nach ihrer Präsenz, diesmal gezielter, doch er konnte sie nur Oberflächlich streifen, so als ob etwas seine Machtverbindung zu ihr behindern würde. Der Tod ihres Padawan muss sie sehr mitgenommen haben. Gerade in dieser Zeit braucht sie jemanden, mit dem sie reden kann. Ich habe zu viel Zeit auf der Medistation verbracht und hatte bisher nich keine Zeit, sie zu besuchen. Das sollte ich so schnell wie möglich nachholen

Als er später vor die Tür von Pations Quartier trat spürte er wieder diese Einsamkeit, die ihm aus dem Zimmer entgegenströmte. Er klopfte an. Nach kurzer Zeit öffnete sich die Tür. Das Gesicht, in das Myran nun blicke glich in keinster Weise dem, an das er sich erinnerte. Pations, die sonst so fröhlich und energiegeladen gewesen war, stellte nun einen bedauernswerten Anblick dar. Ihr Haar, das normalerweise glatt und geschmeidig herunterhing war struppig und ungepflegt. Dunkle Ringe zogen sich um ihre Augen, die ohne den scharfen, analysierenden Ausdruck milchig und trüb aussahen. Ein feuchtes Schimmern um ihre eingefallenen Augen lies Myran vermuten, dass sie gerade geweint haben musste.
Was sollte er sagen? Dass es ihm unendlich Leid tat? Das hatte sie sicher schon oft genug gehört.
"Hi, Pation", sagte er stattdessen.
"Myran?,"sagte sie,"tut mir leid, ich war grad…"
"Schon Ok, störe ich?"
"Nein… komm doch herein"
"Ich war grad in der Gegend und dachte, ich schau mal kurz bei dir vorbei."
Er schaute sich um. Und betrachtete die schlichte Einrichtig von Pations kleinem Quartier. "Schön hast du es hier."
Schön hast du es hier? Er errötete. Da könnte ich genauso gut anfangen über das Wetter zu reden. Dies ist mir unangenehmer als ich gedacht hatte.
"Wolltest du etwas bestimmtes?"
Ihre Stimme klang höflich, doch die Kälte, die er dahinter fühlte lies in innerlich zusammenzucken.
" Ach, ich dachte, du würdest mit mir gerne über ein paar Dinge reden… Neuigkeiten von Coruscant … Den neuesten Klatsch unter den Padawan … deinen Padawan?"
Bei den letzten Worten hatte er sie beobachtet, und es war ihm nicht entgangen, wie sie kaum merklich zusammengezuckt ist und sich ihre Mine für den Bruchteil einer Sekunde schmerzlich verzog.
"Ich glaube nicht, dass ich darüber…"
"Hör zu, es tut mir wirklich Leid, was passiert ist. Wenn du darüber reden möchtest…"
"Es geht mir gut", sagte sie steif.
"Pation, ich bin dein Freund, und ich merke, dass dich etwas quält, dazu brauche ich noch nicht einmal die Macht. Ich weiß, wie sehr der Verlust einer nahe stehenden Person schmerzen kann – aus eigener Hand. Du hast dich fest gebunden. Doch dies ist ein gefährlicher Weg. Selbst dein Meister musste dies herausfinden. Du erinnerst dich doch noch, was ihm wiederfahren ist?"
Ja, das tat sie.

[ Myran Runes]
[ Eskalon – Jedi Tempel - Pations Quartier]

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Myran Runes
Jedi-Ritter


25.05.2007 17:50 Myran Runes ist offline E-Mail an Myran Runes senden Charakterprofil von Myran Runes öffnen Beiträge von Myran Runes suchen Nehmen Sie Myran Runes in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Myran Runes in Ihre Kontaktliste ein
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