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Light Side Consortium » STORY-BEREICH » Band 1 - The Beginning » Das Eskalon-System » Eskalon » Jedi-Tempel » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Jedi-Tempel
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- Sitijis Astares -



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Geschlecht: Sitijis Astares ist männlich
Beiträge: 47

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[ Eskalon - Jedi-Tempel - Archiv ]
[ Sitijis Astares ]

Sitijis besah sich das Kaputte Holo-Buch, es war nicht schwer beschädigt. Plötzlich fühlte er aufgewühlte Gedanken und er spürte wie Kas den Raum verlies. Er fragte sich nicht lange warum er ging, er wandte sich dem Büro zu und wie von Geisterhand getragen flog ein Schraubenzieher von der Werkbank zu ihm. Es dauerte nicht mal 5 Minuten bis er das Holo-Buch repariert hatte, doch mit einem leisen piepen machte sich sein Komlink bemerkbar und Sitijis griff an seinen Gürtel, dort wo sein selbstgebautes Kom hing.

" Astares "

Meldete er sich am Kom und als Antwort hörte er Sumis' Stimme:

" Sitijis? Hör zu wir brauchen dich oben auf der Exetus. Komm in die Bar in Eskalon City in der wir uns letztens schon gesehen haben und hol mich ab, dann muss ich nicht das Shuttle zur Raumstation nehmen. "

" Ok, ich bin gleich da " Sprach Sitijis in sein Komlink und verlies das Archiv in Richtng PulseCraft-Garage. Wenig später öffnete sich die Garage und Sitijis Lisc-Craft sauste hinaus und fuhr nach Eskalon City. Vor der Bar die Sumis erwähnt hatte hielt er an und ging hinein. Sumis saß in einer ecke und wartete offensichtlich auf ihn, denn als er reinkam stand Sumis sofort auf und kam ihm entgegen. Sie traten in das grelle Licht der Sonne und Sitijis zog seinen Ärmel hoch um die Auto-Steuerung darunter zu bedienen. Er Besah sich das Menü: "Abholung" " Feuern auf Signal" und "Fliege zu ..." Standen zur Auswahl. Sitijis berührte "Abholung" und stelte verärgert fest das die Konsole nicht einmal über einen Koordinatensender verfügte, denn nun verlangte die Steuerung die Koordinaten seiner Position. Erst nachdem Sitijis wieder reingegangen und den Barkeeper nach den Koordinaten gefragt hatte konnte er sein Schiff aus dem Hangar des Tempels zu sich zu rufen.

[ Exetus ]

Auf der Exetus angekommen führte Sumis ihn gleich auf die Komandobrücke. " Der Steuerungsrechner ist kaputt, wir alle haben die Zeit in der wir hier auf der Raumstation waren genutzt und das Ganze Schiff durchgesehen, wir haben gemerkt das die Steuerung repariert werden muss. "

Sitijis nickte. Und holte seinen Werkzeugkasten, nachdem er die abdeckung Abgeschraubt hatte bemerkte er einen silbernen Kasten wie er auch unter dem Scanner seines Jagdbombers angebracht war: Ein Auto-Steuerungs-Empfänger. Wie ungewöhnlich es auch zu Sumis' Bild von Sitijis passte konnte sich dieser einfach nicht daran hindern zu lächeln, so sehr er auch durch Schuldgefühle verschlossen war konnte der lustige, humorvolle Mensch unter der kalten Fassade nie ganz überdeckt werden. Die Steuerung war nicht schwer beschädigt, ein paar Drähte mussten erneuert werden, dann funktionierte sie wieder einwandfrei. Sitijis ging dann hinter der Brücke in seinen Werkraum, hier stand an den glänzenden Wänden alles was er an kaputten Droiden, Gegenständen oder Werkzeugen gesammelt hatte um es auseinander zu bauen. In einem Droiden fand er 2 Koordinatensender, den einen baute er in die Auto-Steuerung ein und den anderen in eine kleine metallene Box (für die "Feuer auf Ziel" Funktion), außerdem Programierte er den Wasserwerfer und die einzelnen Waffensysteme ein. Auch die Manuelle Steuerung der Killed Angel auf entfernung und die Steuerung der Exetus-Hangartore Programierte er in die Steuerung. Weil ihm langweilig war und diese Arbeit ihn auf eine mysteriöse Art beruhigte arbeitete er jedoch weiter: Er baute eine Funktion ein mit der er von der Exetus aus Kartenmatrial auf das Display seiner Auto-Steuerung rufen konnte und zu guter letzt arbeitete er (obwohl es nich den geringsten Sinn ergab) sein Komlink ein und verband es mit den schon vorhandenen Funktionen der Steuerung. Gerade dachte er nach was er noch zusammenschrauben könnte als Sumis reinkam. " Sitijis, Foxler will dich sprechen " Sitijis folgte ihm auf die Kommandobrücke und auf dem Hologramm wartete der stämmige, hagere Hangarchef von Eskalon auf ihn. " Meister Astares, wir stellten um Eskalon herum Drogengeschäfte fest, aus sicherheitsgründen möchte ich aktuelle Scandaten ihres Acclamators gesendet bekommen. " Sumis rollte genervt die Augen so das nur Sitijis es sehen konnte und begann den Scan des Schiffes. " Also, an Board der Exetus befinden sich 10 Mittglieder einer Crew, 14 Astromech Droiden, 4 Protokolldroiden, ein umgebauter Komunikator-Droide, 8 Spezielle Abfangjäger, ein Frachtraum der mit Vorräten gefüllt ist und 12 Quartiere. reicht das oder müssen die Angaben genauer sein? "

" Nein, es reicht so. Entschuldigen sie das ich ihre Zeit in Anspruch nehmen musste. "

Das Hologramm verschwand und Sumis begleitete Sitijis zum Hangar weil dieser zurück zum Tempel fliegen wollte. Im Hangar angekommen verabschiedete sich Sumis und hinter ihnen ging die Tür auf und Mirjana, ein Mitglied der Crew trat hinein. Ihr langes blondes Haar flog hinter ihr her als sie Sumis und Sitijis freundlsich grüßte und dann weiter zum anderen Ende des Hangars lief. Sumis sah ihr wie versteinert hinterher. Sitijis spürte was er fühlte. Die eiserne, kalte Fassade unter der Sitijis wahrer Charakter verborgen war konnte dem Gesichtsausdruck mit dem Sumis Mirjana nachsah nicht standhalten, er fing haltlos an zu kichern und hielt sich den Bauch. Sumis wurde rot wie eine Tomate und sah ihn an. Sitijis stieg in die Killed Angel dessen Motor schon gestartet war und ging grinsend hinein während Sumis schwach lächelnd hinter der Tür verschwand. Sitijis setzte sich auf den Pilotensessel und dachte: Ich habe jetzt seit fast 4 Jahren nicht mehr so gelacht . Er öffnete mit seiner Auto-Steuerung die Hangartore der Exetus. Das warten hat sich gelohnt dachte er und fing wieder an zu kichern.

[ Eskalon - Jedi-Tempel ]

Sitijis war wieder auf dem Weg zurück zum Archiv. Er stieß die doppeltür auf und betrat den Raum, in dem er einen Padawan spürte. Er folgte seinem Gespür und fand bei den Missionsarchiven der Jedi einen weißen Padawan mit langem Hals. Aufgrund der Sitijis' unbekannten Rasse war sein Alter schwer zu schätzen, doch Sitijis wagte zu behaubten das er keine 20 war. " Kann ich dir helfen? "

" Ja, mein Name ist Danian Ganymed, ich suche nach meinem alten Meister und der Rat sagte ich soll hier nachschauen wo er sein könnte. "

" Mein Name ist Sitijis Astares, ich werde dir gerne behilflich sein. "

Sitijis fand schnell den Eintrag in einem Holo-Buch: Danians Meister war als letztes auf ein Mutterschiff der Rodianischen Föderation geschickt. Die Spur dieses Schiffes verliert sich im Askan-Sektor, und zwar auf

" Gorian " sagte Sitijis und zeigte ihm den Eintrag. " Er gilt als verschollen, seit etwa einem Monat. "

" Ich muss irgendwie nach Gorian... Danke Meister Astares, ich werde ihn finden, nein, ich MUSS ihn finden! Ich werde sehen ob ich in den Gärten jemanden finde der mich nach Gorian bringt. "

Danian verlies das Archiv. Sitijis dachte kurz nach und ging dann ebenfalls in die Gärten.

[ Eskalon - Jedi-Tempel - Gärten ]

Danian gin durch die Gärten um jemanden zu suchen der Zeit hatte, fand jedoch niemanden. entäuscht bog er um eine Ecke und ging wieder auf den Tempel zu. Neben der Tür stand an eine Mauer gelehnt Meister Astares und wartete auf ihn.

" Du willst doch nicht allein nach Gorian fliegen, der Planet ist ein raues Pflaster. "

" Ohne Schiff fliege ich nirgendwo hin... "

Sitijis lächelte ihn an. " Komm mit, dein Meister will nicht warten. "

" Aber... " Seine Frage erübrigte sich als Ein Feuerroter Jagdbomber vom Himmel abtrennte und zu ihnen flog. Er schwebte etwa 10 Meter über dem Boden und lies eine Leiter zu ihnen ab. " Nach ihnen, Danian " sagte Sitijis lächelnd und beide stiegen ein.

[ Danian Ganymed - Sitijis Astares ]
[ Eskalon - Jedi-Tempel - Gärten ]

__________________
Sitijis Astares
Jedi-Archivist (Meister von Danian Ganymed)


24.06.2006 22:49 Sitijis Astares ist offline E-Mail an Sitijis Astares senden Charakterprofil von Sitijis Astares öffnen Beiträge von Sitijis Astares suchen Nehmen Sie Sitijis Astares in Ihre Freundesliste auf
- Sharra -



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Geschlecht: Sharra ist weiblich
Beiträge: 13

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[ Eskalon- Jedi Orden- Ratskammer ]
[ Jedirat, Isaron, , Kas Calwein und Sharra ]

Sharra hatte der Besprechung des Jedirates still und konzentriert gelauscht. Gerade hat ihr Mentor, Jedi Rat Isaron, seine Ausführungen beendet als ein weiterer Jedi (Kas Calwein) eiligen Schrittes die Kammer betreten hatte. Er schilderte seine Vision und fragte die Ratsmitglieder um Hilfe bei der Deutung dieser Vision. Wenig später, ein weiblicher Rat (Pation) hatte dem Neuankömmling angeboten ihn mit auf eine Mission zu nehmen, fühlte die junge Falleen wie zuerst ihre Ohren begannen zu dröhnen. Das Blut rauschte nur so in ihren Ohren, ihr Kopf hämmerte, als würde er gleich platzen wollen und ihre Sicht wurde verschleiert.

Noch blieb Sharra ruhig und versuchte ihre Sinne durch Konzentration und gezielte Atemtechniken wieder zu normalieiseren. Doch der Schmerz in ihrem Kopf nahm rasend zu, begann sich über ihren ganzen Körper auszubreiten, bis sie zuckend und vor Schmerzen wimmernd auf dem Boden lag und sich wand. Mittlerweile nahm sie ihr Umfeld nicht mehr wahr. Sie befand sich wieder in einem dunklen Saal. Sharra spürte die tödliche Kälte, das eisige Feuer, welches sie zu verschlingen drohte und dieses unirdische, unwirkliche, sadistische Lachen hallte durch ihren Verstand, ihre Seele und ihren gesamten Körper. Es schien von jeder ihrer Zellen reflektiert und verstärkt zu werden. Eine raue, unmenschliche, ja nicht einmal lebendig klingende Stimme dröhnte in den Ohren der jungen Frau, die von einem Schmerz erfüllt wurde, der jeden Soldaten in den Wahnsinn getrieben hätte:

" Los meine junge Schülerin. Du weißt was Du zu tun hast! Tu es. JETZT! "

Sharra fühlte wie sich ihr Körper begann aufzurichten. Doch nicht ihr Wille war es, der ihn dazu antrieb. Es war als würde sie von unsichtbaren Energiefäden, wie eine altmodische Marionette, gehalten und bewegt. Hilflos musste sie mit ansehen, wie sich ihr schlanker, immer noch zitternder Körper, erhob. Sharra, deren Sicht sich mittlerweile wieder so weit geklärt hatte, dass sie statt der alles verschlingenden Dunkelheit, die Ratskammer auf Eskalon wahrnahm, sah, wie sich ihre Hände, die vor Energie nur so blitzten und Funken schlugen, gegen den versammelten Rat der Jedi erhoben und sie spürte die unheilvolle Energie anwachsen, die sich jeden Moment gegen diese Wesen, die ihr bis jetzt vorbehaltlos geholfen hatten, entladen würde. Sharra blickte auf ihre verkrampften Finger, die blauweiß glühten, und ein Teil von ihr war fasziniert von dem Geschehen, doch ihre Seele, ihr Herz schrieen unisono in Agonie auf und warfen sich mit aller Gewalt gegen die unheimliche Macht, die von ihr Besitz ergriffen hatten.

Der Schmerz, der drohte die junge Frau zu zerreißen, nahm noch an Intensität zu und ein Ruck ging durch den gemarterten Körper der jungen Frau. Mit einem Mal konnte Sharra auf ihren Körper, der sich in Zuckungen auf dem mit Marmor gefliesten Boden wand, hinunterblicken und sah in die vor Entsetzen geweiteten Gesichter der Räte. Sie konnte die Frage in Isaron’s Geist förmlich vor sich stehen sehen. Hatte er sich in ihr geirrt? War sie doch eine Waffe der dunklen Jedi, oder gar der Sith, die sich nun gegen die Jedi richtete? Langsam trat sie an den Jedi Rat heran und legte ihm ihre feinstoffliche Hand auf die Schulter.

" Meister Isaron, ihr habt Euch nicht geirrt. Doch ich wurde von Mächten manipuliert, gegen die die dunklen Jedi wie zornige, kleine Kinder wirken. Auch die Sith waren es nicht. Zumindest keine der heute lebenden. Der Puppenspieler hinter all dem ist ein uralter Sithgeist, der sich weigert zu sterben. Er hat sich in einem Artefakt manifestiert, das auf einem verlassenen Dschungelplaneten liegt. Carnivora, die mich als Kind gefangen genommen hatte, hatte es sich zur Aufgabe gemacht dieses Artefakt zu bergen und zu kontrollieren, doch statt dessen wurde sie von ihm in Besitz genommen. Und als der Geist spürte, dass sie eine *Schülerin* genommen hatte, befahl er ihr, mich ihm auszuliefern. Er brauchte einen jungen, unverbrauchten Körper und Geist, den er sich zurechtbiegen konnte. Doch irgendwie schaffte es ein Großteil meines Selbst, sich ihm jedes Mal zu entziehen. Alleine konnte ich es jedoch nicht vollbringen ihn gänzlich in sein Artefakt zurück zu verbannen, dafür brauche ich Eure Hilfe. Und so kam es dann zu meiner Amnesie. Ich habe verzweifelt versucht ihn selbst aus mir zu vertreiben, was zu einer neuralen Synapsenüberladung geführt hatte. So verlor ich mein Gedächtnis und so habt ihr mich dann gefunden. Ich denke es wäre besser, wenn wir meinen geschundenen Körper in Stasis versetzten würden, denn auch wenn mein Bewusstsein hier vor Euch steht, ich weiß nicht, ob der Sithgeist nicht doch einen Weg findet, meinen Körper weiter zu kontrollieren und ihn und seine Fähigkeiten gegen Euch einzusetzen. "

Die junge Frau, oder vielmehr ihre astrale Projektion blickte Isaron an und versuchte in seiner undurchdringlichen Mine zu lesen. Ob er ihr jetzt noch vertrauen würde?

[ Jedirat, Isaron, Kas Calwein und Sharra ]
[ Eskalon- Jedi Orden- Ratskammer ]

__________________
Sharra
Mündel von Isaron


25.06.2006 08:19 Sharra ist offline E-Mail an Sharra senden Charakterprofil von Sharra öffnen Beiträge von Sharra suchen Nehmen Sie Sharra in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sharra in Ihre Kontaktliste ein
- Sitijis Astares -



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Geschlecht: Sitijis Astares ist männlich
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Gorians Vermächtnis Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[ Eskalon ]
[ Danian Ganymed - Sitijis Astares - Sumis ]

Die Killed Angel flog vom Tempel weg, Dnian sah aus dem Fenster und sah den Tempel und die Stadt unter ihnen kleiner werden bis es schließlich nur noch eine Spielzeugstadt war. Sitijis schnappte sich das (mittlerweile ja in seiner Auto-steuerung steckende) Kom und stellte eine Verbindung zur Exetus her.

" Hallo, ich bin C-14, Kommunkator der Exetus, womit kann ich ihnen helfen? "

Meldete sich Sitijis Kommunikator-Droide.

" Astares hier, ich muss mit Sumis sprechen! "

" Tut mir Leid Master Astares, Master Endador ist auf dem Planeten unterwegs. "

" Wo ist er denn? "

" Tut mir leid S Master, mir wurde ausdrücklich untersagt Auskunft darüber zu erteilen "

" C-14, stell eine offen Verbindung an den Kontakt 1790023 her "

" Ja Master Astares, sofort. "

Sagte C-14 uns er wurde durchgestellt. Sitijis wusste genau wo Sumis war und warum er C-14 verboten hat ihm das zu sagen, doch er meldete sich auf dem Komlink den er immer bei sich trug.

" Endador? "


"Hi Sumis, bring die Exetus in Position über Gorian, wir treffen uns dort."

" Ok Sitijis "

" Und warum darf keiner wissen das du auf Eskalon einen trinken bist? "

" Das sag ich dir später! "

" Wie du meinst, wir sehen uns! "

Sitijis stoppte die Verbindung und die Killed Angel flog in den Hyperraum.

" Was genau ist aus meinem Meister geworden? "

fragte Danian während die Lichtstreifen der vorüberfliegenden Sterne an ihnen vorbeisausten.

" Er hat durch ein nicht Archivirtes vorkommen seine Machtwmpfänglichkeit verloren, er verlies den Orden und ging zum Geheimdienst der Republik, um nachhalten zu können wer wohin geht wurde die nächste Mission noch ins Archiv aufgenommen, das war eine Mission in der er die Rodianische Föderation ausspionieren sollte. Er wurde eingeschleußt und das Mutterschiff auf dem er Stationiert wurde ist auf Gorian abgestürzt. "

Danian sah auf seine Füße. Sitijis fühlte das er sich sorgte.

" Wir finden ihn, Danian. Mach dir keine Sorgen "

" Er ist der einzige der weiß was ich bin, woher ich komme und warum ich von dort weg musste. Wenn er es mir nicht mehr sagen kann werde ich es nie erfahren. "

Sitijis sah ihn an, öffnete den Mund um ihm zu sagen es gäbe immer einen Weg ein Geheimnis zu lüften, auch wenn der letzte Hüter des Geheimnisses nicht mehr wäre, lies es dann aber doch bleiben. Danian war in einer anderen Situation als andere, er wusste nichts über seine Familie, seine Heimat oder auch nur seine Spezies... Sie schwiegen bis die Killed Angel den Hyperraum verlies.

[ Danian Ganymed - Sitijis Astares ]
[ Orbit von Gorian ]

__________________
Sitijis Astares
Jedi-Archivist (Meister von Danian Ganymed)


28.06.2006 22:17 Sitijis Astares ist offline E-Mail an Sitijis Astares senden Charakterprofil von Sitijis Astares öffnen Beiträge von Sitijis Astares suchen Nehmen Sie Sitijis Astares in Ihre Freundesliste auf
- Sharra -



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Geschlecht: Sharra ist weiblich
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[ Eskalon- Jedi Tempel- Ratskammer ]
[ versammelter Jedi Rat, Isaron, Kas Calwein, Sharra ]

Langsam drehte sich der Jedi Rat Isaron zu der Lichtgestalt, die seine Schülerin war, um und blickte sie langsam von oben bis unten an. Dann schoss sein Blick zu ihren Augen und verharrte dort für geraume Zeit. Seine Mine war undurchdringlich wie immer, Sharra's Geist konnte in seinem Gesicht nichts erkennen, was sich in seinem Inneren abspielen mochte. Schließlich meldete sich aber ein anderes Mitglied des Jedirates zu Wort, eine weibliche Jedi Rätin (Pation), die noch relativ jung wirkte und deren lange blonde Haare ihr locker über die Schultern fielen. Sharra fiel die reich bestickte und verzierte Robe der Rätin auf un dihre beruhigende Ausstrahlung. Dieser Eindruck der Ruhe verstärkte sich noch als sie das Wort erhob:

" Liebe Ratsmitglieder, Isaron, dies ist eine wahrhaft außergewöhnliche Situation die ebenso ungwöhnliche Maßnahmen erfordert. Um das Wohl des Mädchens würde ich ihrem Vorschlag zustimmen. Versetzen wir ihren Körper in Tiefschlaf und sichern ihn mit Kraftfeldern und dann sollten wir so schnell wie möglich herausfinden, um welchen Sith Lord es sich bei dem Geist handelt. Und vor allem, was er will. "

Gelassen blickte die junge Rätin in die Runde, einige der anderen nickten, doch auf anderen Gesichtern zeigte sich Sorge und auch pure Ablehnung. Ein Bothan, nach seinem Aussehen zu urteilen (Tray'lian), sprang erregt auf und donnerte:

" Noch niemals im gesamten Bestehen des Jedi Ordens ist uns so etwas untergekommen. Was für ein Ansinnen! Ich meine wir sollten sie dahin schicken, wo sie hergekommen ist. Wer sagt uns denn, dass dies nicht eine perfide Falle ist? Das sie uns das Opfer nicht nur vorspielt, während sie die ganze Zeit über die Fäden in der Hand hält? Ich bin der Meinung, dass sie nur unser Vertrauen erschleichen will, um uns dann zu vernichten. Welch anderen Wunsch hegen die Sith denn sonst, als uns, die Hüter der Galaxie auszulöschen, um dann die Macht an sich zu reissen und alles in Finsternis und Verderben zu reissen? "

Nur mit Mühe konnte das augenscheinliche Oberhaupt des Rates, ein Wesen, das so furchtbar aussah, dass man sich nur schwer vorstellen konnte, dass es der hellen Seite der Macht und dem Frieden diente (Artak), den aufgebrachten Bothan wieder zur Ruhe bringen, ehe er selbst ein paar Worte an Isaron und Sharra richtete:

" Isaron, Ihr wisst, wie sehr ich Euer Urteil und Eure Meinung schätze. Daher glaube ich Euch auch, wenn Ihr sagt, dass Ihr keine Arglist in Eurer Schülerin erkennen konntet. Doch ich muss beiden meiner Vorredner in gewisser Weise zustimmen. Es könnte, wie Tray'lian bemerkte, eine perfide Falle zur Auslöschung dieses Consortiums sein. Es kann aber auch sein, wie Sharra erzählte, dass sie als Kind ausgesucht und in Besitz genommen wurde um als Werkzeug zu dienen, gegen ihren Willen. Ich denke, ich stimme Pation zu und wir sollten alles in unserer Macht stehende tun, um heruaszufinden, was in Sharra's Vergangenheit vorgefallen ist, um ihr zu helfen. Es ist erforderlich, dass wir eruieren, um welchen Sith Lord es sich bei dem 'Marionettenspieler' handelt. "

Obwohl soeben das Oberhauopt des Jedirates gesprochen hatte, entbrannte eine hitzige Diskussion, während der Isaron sich an die Lichtgestalt seiner jungen Schülerin wandte:

" Sharra.... "

Weiter kam der Falleen nicht, denn genau diesen Moment, in dem alle Anwesenden abgelenkt waren, nutzte der Sith Lord, um Sharra's Körper zu neuem Leben zu erwecken. Sharra musste tatenlos mitansehen, wie ihr Körper aufsprang und erneut die Arme hob, um Sith Blitze von ihren Fingern gegen den Rat zu schicken. Gleichzeitig erhob sich ein mentaler Sturm, der von einem rasselnden, dämonischen Lachen begleitet wurde und in dessen Bugwelle sich lose Gegenstände erhoben und durch den Raum flogen, ebenso wurden die Räte auf ihren Sitzen von einem enormen Machtstoß erfasst, der sie erst einmal auf den Boden beförderte.

Doch die Jedi fassten sich erstaunlich schnell wieder und gingen kontrolliert und geordnet, so als würden sie als eine Einheit, als eine Person agieren, in den Gegenangriff über. Die ganze Zeit über musste Sharra mitansehen, wie ihr Körper sich immer mehr zu einer Waffe der Dunkelheit verwandelte. Mit jeder Minute, die der Geist Gelegenheit hatte, sich durch ihren Körper zu manifestieren und ihr Hülle seinem Willen zu unterwerfen, wurde er stärker und die junge Falleen spürte wie das unsichtbare Band, welches sie bis jetzt mit ihrer sterblichen Hülle verband, immer schwächer wurde. Flehentlich erhob sie ihre Stimme über den Tumult und rief Isaron, der sich nun ebenfalls aktiv am Geschehen beteiligte zu:

" Jedi Rat Isaron, helft mir. Ihr müsst ihn überwältigen oder er wird an meiner Stelle leben und handeln! Je länger er in meinem Körper ist und ihn bewusst steuert, desto schwächer werde ich! "

Sharra sah, wie ihrem Meister buchstäblich die Farbe aus dem Gesicht wich und er sich noch vehementer in den Kampf gegen den unbekannten Sith Lord stürzte. Ebenso bemerkte die junge Falleen, dass auch einige andere der Jedi nun noch beherzter eingriffen, um dem Spuk ein Ende zu bereiten. Schlußendlich war es das kämpferische Geschick der versammelten Jedi und eine glückliche Fügung der Macht, der den Sith Lord in Sharra's Körper zu Fall brachte. Die Jedi, die mittlerweile buchstäblich zu einer einzigen Einheit verschmolzen waren, drängten Sharra's Köprer immer weiter in die Enge und Kas, der eigentlich versuchte einem Fluggeschoss auszuweichen, nachdem er auf die Empore gesprungen war, um die Jediräte in ihrem Kampf gegen den Sith zu unterstützen und dabei rücklings über einen, aus seiner Verankerung gerissenen und umgestossenen Sessel gestolpert war, fiel genau in die Ausweichbahn des Sith, der daraufhin das Gleichgewicht verlor, nach hinten kippte, da er den Körper noch nicht hundert Prozentig unter Kontrolle hatte, und hart mit dem Hinterkopf auf dem Marmorboden des Ratssaals aufschlug. Mit einem Mal war es totenstill im Raum. Der Machtsturm legte sich, die fliegenden Objekte fielen unbeachtet zu Boden und die Jedi verharrten in ihren Bewegungen...


[ versammelter Jedi Rat, Isaron, Kas Calwein, Sharra ]
[ Eskalon- Jedi Tempel- Ratskammer ]

__________________
Sharra
Mündel von Isaron


29.06.2006 23:22 Sharra ist offline E-Mail an Sharra senden Charakterprofil von Sharra öffnen Beiträge von Sharra suchen Nehmen Sie Sharra in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sharra in Ihre Kontaktliste ein
- Isaron -



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Geschlecht: Isaron ist männlich
Beiträge: 26

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[ Eskalon - Jeditempel - Ratskammer]]
[Der Jedirat, Sharra, Kas Calwein]

Nachdem der Sithlord wieder mehr oder weniger verschwunden war fing Sharra auf einmal an zu taumeln. Ihr Gesicht war nach wie vor blass, aber sie schien unsicher auf den Boden zuzuschwanken. Das dürfte zu viel für sie gewesen sein.

Isaron stand wieder auf, nach dem er merkte, dass Sharra nicht nur körperlich, sondern auch geistig nicht so schnell wieder zu Bewusstsein gerufen werden konnte. Seine Augen ruhten zuerst auf der unbewussten Hybridin, danach wanderten sie von einem Ratsmitglied zum anderen.

"Ich denke...", begann er langsam und faltete während dessen seine Hände. "Wir sollten ihren Körper wirklich in Stasis versetzen und versuchen den Geist dieses Sith selbst zu befragen."

Der Falleen wandte sich an Tray'Lian.

"Sollte dieser Sithlord es tatsächlich darauf abgesehen haben uns umzubringen, so hätte er dies schon eher getan. Nach meiner Erfahrung ist der zurückgebliebene Geist eines Sith-Lords nicht unbedingt bei klarem "Vestand", doch es kam damals oft vor, dass der Geist meist sogar intelligenter war. Im Sinne davon, dass er viel zu kompliziertere Wege seiner Methodik zum Erreichen der ebenso komplizierten Ziele hat, als dass es ein gewöhnliches Lebewesen auf die Schnelle verstehen würde. Er will uns nicht umbringen. Zumindest vorläufig noch nicht - und ich bin mir sicher, dass er unsere Vernichtung nicht persönlich heraufrufen will, wenn er sie im Sinn hat."

Isaron blinzelte nervös. Was hatte er da gerade gesagt? Woher wusste er das so plötzlich? Er wollte sich schnell einige Antworten auf Mögliche Kritik zu seinem Plädoyer erfinden, doch als er merkte, dass es wohl die Intuition gewesen sein musste, die da aus ihm gesprochen hat. Wenn Isaron als Jedi eine Sache hasste, dann war es die dunkle Seite der Macht und ihre Anhänger. Ebenso die Lehren um die dunkle Seite, was seine Abneigung gegen Meister Aellor erklären könnte. Alles was Isaron im Bezug auf die dunkle Seite praktizierte war die Auslöschung ihrerseits.

"Rätin Do, ich würde es zu schätzen wissen, wenn ihr mich, während ich mit dem Sithgeist spreche mit eurer Abschirmungsaura beschützen würdet."
Allgemeines Gemurmel machte sich im Ratsaal breit - vielleicht aber auch nur deshalb, weil Isaron die Sache selbst in die Hand nehmen würde. Normalerweise wäre dieser Job eher anderen Jedi zugekommen, die eine größere Bindung zur dunklen Seite hatten...

"Er ist noch mit einigen anderen Jedi außerhalb Eskalons und die Sache dringt.", zischte Isaron. Jeder wusste wohl wen er gemeint hat. "Außerdem - wer wüsste, ob der Sithgeist nicht auch leicht von ihm Begriff ergreifen würde? Wer mit den Beinen im Wasse badet wird schneller von der Krake unter Wasse gezogen."

Das hatte Isaron schon einmal zu Zeaver gesagt. Und wer wasserscheu ist wird die Krake nie verstehen., war dessen Antwort darauf. Isaron atmete tief durch. Er wollte die Krake nicht verstehen - er wollte sie zerstören.

"Ich werde den Sithgeist nach seinem Namen befragen und versuchen Teile seines Vorhabens aus ihm zu locken. Danach..."

Sein Blick richtete sich auf die immer noch bewusstlose Sharra.

"Danach wird eine Expedition gestartet werden das Artefakt zu zerstören, welches die Quelle der Macht dieses Sithgeistes ist. Sharras Lehrerin, Carnivora hat an dieser Aufgabe versagt. Ich werde seinen Standpunkt ausfindig machen - und wir werden nicht versagen."

[Der Jedirat, Sharra, Kas Calwein]
[ Eskalon - Jeditempel - Ratskammer]]

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Isaron
Jedi-Rat Meister von Sharra


30.06.2006 07:35 Isaron ist offline E-Mail an Isaron senden Charakterprofil von Isaron öffnen Beiträge von Isaron suchen Nehmen Sie Isaron in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Isaron in Ihre Kontaktliste ein
- Kas Calwein -



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Geschlecht: Kas Calwein ist männlich
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[Eskalon – Jedi-Tempel – Archiv]

Das Archiv fand Kas leer vor, selbst Sitijis war nicht da. Vielleicht war er auf der Exetus?
Vor der Tür zu seinem Büro stand ein fast mannshoher Karton. Kas brauchte erst gar nicht die Macht zu nutzen um näheres zu erfahren: Es war ein an Sitijis adressiertes Paket und enthielt einen neuen Droid für das Archiv. Kas hatte ihn auf Sitijis Namen bestellt und ihn bezahlt um seinen Kollegen eine Freude zu machen. Doch nun war eben dieser nicht da und Kas’ Gefühl sagte ihm, dass Sitijis auch so schnell nicht wiederkommen würde. Er öffnete das Paket und stellte den Droide vor sich auf den Boden. Er erinnerte ein bisschen an die 3PO-Reihe und auf seiner blank polierten silbernen Außenhülle spiegelte sich das blaue Leuchten der Holo-Bücher.

Das einschalten überlasse ich besser Sitijis, wenn ich an den letzten Droiden zurück denke…

Kas ging in sein Büro. Das erste was er bemerkte war das eingeschaltete Display seines Datenblockes. Er hatte eine schriftliche Nachricht von Sitijis erhalten:

Kas,

Ich bin auf dem Weg nach Gorian um einen verschollenen Meister zu suchen.
Achte bitte auf das Archiv während ich weg bin.

Sitijis


Kas deaktivierte den Datenblock und setzte sich auf seinen Stuhl. Etwas geisterte immer wieder durch seinen Kopf: Die Vision. Er begann zu grübeln: Wer könnte hinter ihm her sein? Im Kopf ging er noch einmal sein gesamtes Leben durch.
Dann kam ihm eine Idee.

"Deco Wattre",

sagte er laut. Doch diesen Gedanken verwarf er schnell. Deco war tot. Er war im Tempel auf Coruscant wie ein Bruder für Kas. Sie unternahmen so viel wie möglich miteinander. Als sie dann beide zwanzig Jahre alt waren durften sie gemeinsam aufbrechen um einen Krieg auf einem Planeten zu verhindern. Dort starb Deco im Kampf ohne Kas an seiner Seite. Seine letzten Worte waren gegen Kas, der so lange sein bester Freund war, weil er nicht da war um seinen Tod zu verhindern.

[Kas Calwein]
[Eskalon – Jedi-Tempel – Ratskammer]

__________________
Kas Calwein
Jedi-Archivist



01.07.2006 19:51 Kas Calwein ist offline E-Mail an Kas Calwein senden Charakterprofil von Kas Calwein öffnen Beiträge von Kas Calwein suchen Nehmen Sie Kas Calwein in Ihre Freundesliste auf
- Artak -



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Geschlecht: Artak ist männlich
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Ratsbesprechung (Sharra, Dorian Ashford) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Jedi-Tempel - Ratssaal]
[Jedi-Rat - Sharra]


Nachdem Sharra's lebloser Körper aus dem Ratssaal gebracht worden war, wandte sich der Falleen bereits dem Ausgang zu, als Artak eine Idee kam.

"Meister Isaron, wartet einen Augenblick. Ist es möglich, dass die Gefahr, die der Sith-Holocron erwähnt hat, von Sharra ausgeht?"

Isaron blieb stehen, verharrte einen Moment und drehte sich dann zu dem Rat um. "Möglich ist es ... doch ich glaube nicht daran."

"Wie könnt Ihr Euch da so sicher sein?"
, fragte Tray'lian skeptisch.

Der Bothaner war dafür bekannt, alles und jeden zu hinterfragen; Skepsis und Misstrauen schützten ihn vor falschen Entscheidungen. Diese Einstellung hatte im das Image eingebracht, unfreundlich und gemein zu sein, was keineswegs zutraf. In Wirklichkeit war Tray'lian eine hilfsbereite, freundliche und vor allem kinderliebe Persönlichkeit; man musste ihn nur einmal richtig kennenlernen. Artak traf sich in seiner freien Zeit desöfteren mit dem zottigen Jedi-Hüter, um etwas zusammen zu trinken oder zu spielen - was zu Artak's Vorlieben gehörte.

"Ich weiß es einfach", antwortete Isaron und verließ ohne ein weiteres Wort den Ratssaal.

Die Tür schloss sich mit einem Zischen und Ruhe kehrte in den runden Saal ein ... Artak seufzte. Isaron galt schon immer als impulsiv und eigensinnig und war dem Jedi-Philosophen Zeaver Aellor, mit dem er sich nicht besonders gut verstand, ähnlicher, als er bereit war zuzugeben. Dennoch konnte man jederzeit auf seinen klaren Verstand, seine Treue gegenüber Verbündeten und seinen unerschütterlichen Mut vertrauen; Eigenschaften, die Artak zu schätzen gelernt hatte.

"Das nenne ich doch mal Überzeugung", meinte Ahrana, ein weiteres Mitglied des Rates, ironisch.

Die humanoide Frau, deren Spezies niemand kannte, fiel besonders durch ihre blaue Haut, ihre leuchtend roten Augen und ihr jugendliches Verhalten auf. Sie hatte sich bereits vor fünf Jahren, als das Consortium noch eine Idee ohne Zukunft war, für die Unterstützung des neuen Tempels und des Rates gemeldet und hatte zu der Verwirklichung dieses Projekts entschieden beigetragen. Als Jedi-Historikerin hatte sie außerdem die Aufgabe, die Ereignisse im Askan-Nebel für die Nachwelt zu dokumentieren, was ihr ebenfalls einiges an Bedeutung einbrachte.

"Er legt ein ungewöhnliches Verhalten an den Tag", stimmte die Chagrianerin Vel Torani zu.

Die Stimme der Jedi-Heilerin war tief, unerwartet tief ... und dumpf. Sie klang wie jemand, der durch Wasser sprach, oder durch Stoff. Keineswegs angsteinflößend oder bedrohlich, nur tief und entspannt. Das und ihre unergründlichen Gesichtszüge machten sie zu einem Mysterium für ihre Mitmenschen; niemand wusste, was hinter ihren Worten steckte und wie sie diese meinte. Eine Eigenschaft, die Vorteile und Nachteile mit sich brachte, nach Artak's Wissen hatte sie keine Freunde oder Bekannte, sondern pflegte die Einsamkeit.

"Er wird schon seine Gründe haben", warf Pation ein und bedachte die anderen Ratsmitglieder mit einem vorwurfsvollen Blick.

Sie zeichnete sich dadurch aus, dass sie sich immer für andere einsetzte. Dieses Verhalten hatte ihr große Sympathie im gesamten Jedi-Orden eingebracht. Genau wie bei Ahrana war auch ihre Spezies unbekannt. Zudem hatte sie mehrere Tätowierungen am Körper, deren Ursprung ebenfalls ungeklärt blieb. Seit sie den Jedi-Schüler und Wookiee Zalbacca zu ihrem Padawan gemacht hatte, glaubte Artak Zeichen von Stress in ihrem Gesicht zu sehen; allerdings war er sich da nicht so sicher, da die Mimik der Menschen weit von der Mimik seiner Spezies abwich.

"Wir sollten diese Diskussion auf einen anderen Termin verschieben", warf Artak ein und wartete ab, bis wieder Ruhe eingekehrt war. "Es gibt nämlich noch einen weiteren Punkt auf der Tagesordnung."

Die Mitglieder des Rates sahen sich gegenseitig fragend an; niemand schien zu wissen, wovon er sprach. Natürlich wussten sie es nicht. Wie sollten sie auch? Der Antrag war Artak erst vor wenigen Minuten auf den kleinen Bildschirm an seiner Armlehne überstellt worden.

"Es geht um einen Jedi-Ritter, der vor kurzem hier angekommen ist und in unseren Orden aufgenommen werden will."

"Na und?"
, fragte Velik Razzk und streckte die Arme vor sich aus. "Wo ist das Problem?"

Der Devaronianer, ebenfalls ein Historiker, hatte eine für sein Volk typische Aggression an sich, die ihn jedoch keineswegs empfänglicher für die Dunkle Seite machte; es war ihm einfach angeboren. Auch seine Hörner, die ihn wie einen Teufel aussehen ließen, und die spitzen Zähne steuerten zu seinem dunklen Image bei. Doch Artak wusste nur zu genau, wie es war, wie ein Monster auszusehen. Im Vergleich zu ihm sah Velik aus, wie ein kleines Kätzchen - ein Kätzchen mit Ohrring und Lichtschwert.

"Das Problem besteht darin", erklärte Artak, "dass dieser Jedi-Ritter nirgendswo gelistet ist. Er ist ein Phantom! Niemand scheint ihn ausgebildet zu haben!"

"Und was sagt ER dazu?", fragte Derasuu gelassen.

Der Jedi-Gesandte mit der Narbe im Gesicht gehörte zu den ruhigeren Persönlichkeiten im Rat der Jedi; stets gelassen und keineswegs hektisch. Seine Gegenwart wirkte auf viele wie Balsam für die Seele, doch Artak wusste, dass er auch eine andere Seite hatte, eine kriegerische Seite. Trotz seines Ranges als Gesandter schreckte er nicht davor zurück, sein Lichtschwert gegen einen Feind zu erheben. Bisher hatte sich dies nie als Fehlentscheidung entpuppt ... und auch nie als Niederlage.

"Er sagt, er könne sich an nichts erinnern.", erklärte Artak mit wenig Überzeugung.

"Ein weiterer Jedi mit Amnesie ... das scheint momentan Mode zu sein", meinte Daesha Eyan, eine Lethanische Twi'lek.

Als jüngstes Mitglied des Rates war sie für die auflockernden Sprüche zuständig; eine Aufgabe, die sie sehr ernst zu nehmen schien. Artak kannte sie von allen Ratsmitgliedern am wenigsten, konnte sie noch nicht einschätzen. Er wusste lediglich, dass sie eine Jedi-Botschafterin war und gerne in das Archiv ging - warum, hatte er noch nicht herausgefunden. Vor kurzem hatte sie einen Jedi-Schüler zu ihrem Padawan gemacht: er hatte einen kugelrunden Kopf, der mit langen, weißen Härchen bedeckt war, und zwei große, schwarze Kulleraugen.

"Führt ihn herein!", sprach Artak in das Terminal an seiner Armlehne und die Tür zum Ratssaal öffnete sich.

Ein junger Mann trat ein. Er hatte ein mageres Gesicht, seine braunen Haare standen ihm kreuz und quer vom Kopf ab und dunkle Ränder umrahmten seine Augen. Insgesamt machte er einen netten und dennoch düsteren Eindruck.

"Seid gegrüßt", begann Lheen Do und nickte dem Jedi-Ritter zu.

Die Togruta hatte stets eine einladende Art an sich und war neben Pation die beliebteste Meisterin im Rat. Sie war jederzeit dazu bereit, denen zu helfen, die der Hilfe bedurften. Zu ihren größten Fähigkeiten zählte die Abschirmung der Dunklen Seite von bestimmten Orten oder Personen, was ihr eine wichtige Rolle im Jedi-Orden einbrachte. In der versiegelten Bibliothek von Haladan hatte sie dies erneut unter Beweis gestellt, als sie die Jedi-Meister Isaron und Zeaver Aellor vor der Dunklen Seite an diesem Ort beschützt hatte.

"Erzählt uns von Eurem Gedächtnisverlust!", fuhr Penn Ortak, der Nikto, fort.

Er war der Spezialist, wenn es um Befragungen ging, da er sich in seiner Ausbildung für den seltenen Weg des Jedi-Spions entschieden hatte. Niemand in dem Rat kannte sich besser mit Lüge und Wahrheit aus, als Meister Ortak. Seine größte Schwäche war das Trinken, das er sich trotz Jedi-Ordens nicht abgewöhnen konnte. Artak, der selber das eine oder andere Gläschen nicht ablehnte, hatte kein Problem damit. Seiner Meinung nach waren die Jedi-Ideale eher Richtlinien, als echte Gesetze.

"Ich kann mich kaum noch an etwas erinnern", erklärte derJedi-Ritter. "Ich erwachte mitten im Nirgendswo, auf einer großen Wiesenfläche auf Gorian. Mein Kopf schmerzte und neben mir lag eine Datenkarte. Darauf stand, dass ich ein Jedi-Ritter sei und dass ich den Jedi-Tempel aufsuchen soll. Na ja, deshalb bin ich hierher gekommen."

"Ihr seid in keinem Register aufgeführt. Was könnt Ihr uns dazu sagen?"
, konfrontierte ihn die Jedi-Philosophin Tale Cank mit den Tatsachen.

Die Chadra-Fan war das älteste weibliche (und in Artak's Augen auch das weiseste) Mitglied des Rates. Nur selten gab sie mit ihrer fiepsigen Stimme einen Kommentar ab; meistens beobachtete sie nur. Doch ihre Worte - wenn sie dann mal etwas sagte - waren immer weise gewählt. Auch sie pflegte die Einsamkeit, eigentlich sah man sie nur im Ratssaal. Was sie in ihrer freien Zeit tat, wusste niemand so recht.

"Ich habe keine Ahnung, warum ich in den Registern nicht aufgeführt bin", meinte der junge Mann in der Mitte des Ratssaals. "Ich habe keine Erinnerung; ich weiß nicht, wer mein Meister war oder wo ich unterrichtet wurde. Bis vor kurzem wusste ich nicht einmal, dass ich ein Jedi bin ... oder dass ich überhaupt existiere!"

Ein wildes Gemurmel begann sich in dem Ratssaal breit zu machen, bis Artak die Meute zum Schweigen brachte.

[Jedi-Rat - Dorian Ashford]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Ratssaal]

[OFF-TOPIC: Damit ist die Ratssitzung geschlossen ... für Fragen oder Ähnliches bitte in den Besprechungsraum!]

__________________
Artak
Jedi-General (ohne Schüler)


01.07.2006 20:49 Artak ist offline E-Mail an Artak senden Charakterprofil von Artak öffnen Beiträge von Artak suchen Nehmen Sie Artak in Ihre Freundesliste auf
- Jocelyne Frost -



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Das Attentat Prolog Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon – Jedi-Tempel – Garten]
[Jocelyne Frost]

Der Tag neigte sich dem Ende zu. Auf Coruscant allerdings wäre es gerade mal Mittag. Jocelyne schritt durch den wundervollen Garten der Jedi-Enklave. Große Schattenspendende Bäume säumten den Wall, der vor Eindringlingen schützen sollte, kleine Blumenbeete waren an einem künstlichen Bach angelegt worden. Alles strahlte in einem saftigen grün. Die Sonne verstärkte diese Farbenpracht noch mehr, indem sie durch ihr schwaches Rot die Blätter zum leuchten brachte. Als sie durch die Stille Einsamkeit schritt, sah sie weit vor sich eine große Gestalt durch den Garten wandern. Anscheinend ein weiterer Liebhaber der Natur. Jocelyne beschloss, dem Wesen Gesellschaft zu leisten und sich ein bisschen zu unterhalten. Je näher sie dem Fremden kam, desto imposanter wurde seine Gestallt. Er war von einer Furchterhegender Spezies, die sie nicht kannte. Nach kurzem Zögern beschloss sie allerdings ihn anzusprechen. "Hallo, ich bin Jocelyne Frost. Mir scheint, Ihr könntet etwas Gesellschaft gebrauchen."

"Freut mich Euch kennen zu lernen. Mein Name ist Artak und ich bin das Ratsoberhaupt dieses Außenpostens."

"Oh, dann habe ich wohl soeben den Sabacc Pott gewonnen. Meister, ich weis das es Ihnen unverschämt erscheinen wird, aber ich bin heute erst hier angekommen und weis nicht, was genau ich hier eigentlich tun soll. Ein anderes Ratsmitglied, das ich vorhin getroffen habe sagte mir das bei der nächsten Ratsbesprechung ein Auftrag für mich abfallen sollte, doch ich fühle mich hier noch neu und ziemlich unerfahren. Könntet Ihr mir erklären, worum es hier geht. Meister Windu hat sich nicht gerade sehr genau ausgedrückt."

Jocelynes Resignation war deutlich in ihren Worten zu hören, doch der Jedi-Meister ignorierte sie und antwortete stattdessen auf ihre Frage.

"Ich habe in der Tat bereist eine Mission für Euch. Sie sollte am besten sofort erledigt werden. Wir haben einen Hinweis erhalten, das ein Attentat auf den Leiter des ESD geplant ist. Zwar hat der ESD seine eigenen Leute, doch unter den momentanen Umständen ist es uns leider nicht möglich einen Mörder in den eigenen Reihen auszuschließen. Euch wird natürlich ein Partner zur Seite gestellt."

Jocelyne Nickte. Die beiden Schritten eine Weile Wortlos durch den Garten. Ein sanfter Windhauch zerrte an ihrem Haar. Langsam wurde es kühl und sie Wollte sich gerade von dem Jedi-Meister verabschieden, als ihr Blick auf einen jungen Mann fiel, der in tiefer Meditation neben dem Weg saß. Er hatte ihren Blick anscheinend gespürt und schlug augenblicklich die Augen auf. Er musterte sie von Kopf bis fuß, ehe ihm die Imposante Gestallt Meister Artaks neben ihr auffiel. Der Jedi stand auf und verneigte sich vor den beiden.

[Jocelyne Frost, Artak, Jion Craven]
[Eskalon – Jedi-Tempel – Garten]

[OFF-TOPIC: ESD steht für Eskalon Sicherheits- Dienst. Ich entschuldige mich für die Kürze, aber ich wollte es einfach heute noch reinstellen.]

__________________
Jocelyne Frost
Jedi-Ritter



02.07.2006 21:01 Jocelyne Frost ist offline E-Mail an Jocelyne Frost senden Homepage von Jocelyne Frost Charakterprofil von Jocelyne Frost öffnen Beiträge von Jocelyne Frost suchen Nehmen Sie Jocelyne Frost in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jocelyne Frost in Ihre Kontaktliste ein
- Jion Craven -



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Der Attentat [Prolog] Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[ Eskalon - Jedi Tempel - Garten ]
[ Jion Craven - Meister Artak - Jocelyne Frost ]

Jion Craven meditierte nun schon seit fast 2 Stunden am Wegesrand. Schon wie beim letzten Mal half ihm die vor Leben trotzdende Umgebung, zur Ruhe zu finden, was ihm sonst immer so schwer fiel. Er ging seinen Gedanken nach, als in seinen Warnehmungsbereich der Macht, durch den er die Tiere und Pflanzen um sich herum erforschte, zwei Macht Sensitive kamen. Fast einem Sog gleich, kehrte Jion wieder in seine Umwelt zurück. Als er die Augen aufschlug, sah er eine weibliche Jedi, dicht gefolgt von einem hoch gewachsenen Wesen, das er nicht weiter identifizieren konnte.
Er erwiederte den neugierigen Blick der Frau, musterte ihre grünen Augen und ihre eher zierliche Statur und konzentrierte sich dann auf den anderen Humanoiden. Nach menschlichen Maßstäben hätte dieses Wesen schlichtweg als hässlich oder furcheinflößend gegolten, doch dem Jedi waren so Überlegungen eher fremd, da er wusste, dass es sich um einen der Jedi Räte handelte. Er hatte diesen groß gewachsenen Meister der Macht schon einmal gesehen, auf den Fluren des Consortiums, denn so ein Aussehen ließ sich schwerlich übersehen.
Um dem Meister den gebürenden Respekt zu zollen erhob sich Jion aus seinem Schneidersitz und verbeugte sich.
" Guten Tag, Meister .. ? " fragte Jion etwas zögernd.
" Artak. Wie es scheint, seid ihr zur Rechten Zeit am rechten Ort,.. "
" Jion Craven. "
" Meine Begleiterin hier, ", der Jedi Meister wandte sich zu seiner Begleiterin um, die um die 20 sein müsste, " Jocelyne Frost, ist erst vor kurzer Zeit auf Eskalon angekommen. "
Jion konnte sich vorstellen, wie sie sich fühlte. Es war nicht lange her gewesen, da war er auch neu an diesem Ort gewesen, hinfortgerissen von seinem Zuhause, dem Jedi Tempel auf Coruscant. Es war schwer, selbst für einen Jedi, sich auf einem völlig neuen Planeten und seinen Bewohnern zurechtzufinden und Fuß zu fassen, erst Recht ohne Freunde.
" Ich habe ihr bereits einen Auftrag angeboten, der aber gewisse Ortskenntnisse voraussetzt. Ich denke doch, ihr seid zurzeit mit keinem Auftrag bedacht? "

" Nein, schon seit ein paar Wochen nicht mehr", bestätigte Jion die Annahme.
" Gut. Dann wird es euch sicherlich nichts ausmachen, Jocelyne bei dem Auftrag, den ich euch erteilen werde, behilflich zu sein. "
"Natürlich nicht, Meister. "
" Nach neuen Informationen, die uns durch einen Informanten zugetragen worden sind, ist der Leiter des Sicherheitsdienstes in akuter Gefahr. Erst vor wenigen Stunden erreichte uns die Nachricht, das ein Attentat auf diesen verübt werden soll. Wie ich bereits Ritterin Frost erläutert habe, " er legte eine kleine Pause ein. " besteht der Verdacht, das der Mörder sich in den eigenen Reihen des ESD befindet.
Eure Aufgabe, "
sagte er nun zu den beiden, " besteht darin, den Leiter unauffällig zu kontaktieren und ihn zu beobachten. Im besten Fall kann der Attentat ganz verhindert werden und der Verbrecher dingfest gemacht werden. Falls ihr es nicht rechtzeitig schafft, was ich nicht glaube, solltet ihr dafür sorgen, das der Leiter nicht umkommt, denn das würde zu weiteren Unruhen und einer zunahme von Verbrechen führen."

" Ich bin natürlich bereit, den Auftrag anzunehmen, Meister, sofern Ritterin Frost nichts dagegen hat."
Er bedachte die Jedi mit einem flüchtigen, fragenden Lächeln. Zum ersten Mal sprach die Jedi.
" Nein, nein, keineswegs." Sie reichte Jion die Hand, der diese annahm und schüttelte. " Jocelyne Frost. "
Nachdem Jion sich ebenfalls vorgestellt hatte, entfernte sich der mächtige Meister Artak von den beiden, frischgebackenen Partnern mit dem traditionellen Gruß, Mlöge die Macht mit euch sein.

Eine kurze Zeit herrschte Stille, als keiner der beiden das Wort ergriff. " Na dann, " sagte Jion, " auf gute Zusammenarbeit. "


[ Jion Craven - Jocelyne Frost ]
[ Eskalon - Jedi Tempel - Garten ]

__________________
Jion Craven
Jedi-Ritter


02.07.2006 21:34 Jion Craven ist offline E-Mail an Jion Craven senden Charakterprofil von Jion Craven öffnen Beiträge von Jion Craven suchen Nehmen Sie Jion Craven in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jion Craven in Ihre Kontaktliste ein
- Sokar Ny'astes -



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[OFF-TOPIC: Ich habe festgestellt das sich niemand mehr in der Cantina befindet, also poste ich da was da passiert jetzt hier in dem Post mit, ich hoffe das stört nicht weiter…und ich hoffe das ich jetzt nicht die beiden „frisch gebackenen“ Partner störe. ^^]

[Jedi-Tempel – Cantina]
[Sokar Ny’astes]

Er saß bereits fast 20 Minuten an seinem Teller Nerfgulasch und er wollte einfach nichts mehr in seinen Mund rein bekommen. Es ging schlicht weg einfach nichts mehr rein. Aber warum? Er war so hungrig gewesen und hatte jetzt kaum etwas gegessen. „Ach verdammt…“, der Jedi-Ritter pfefferte seine Gabel auf den Teller und blickte leicht genervt auf und sah sich um. Mehrere Jedi waren anwesend und hatten beim klirren seiner Gabel etwas verdutzt aufgeblickt, sich aber schnell wieder ihren Gesprächen oder ihren Gerichten gewidmet.

"…vielleicht…vielleicht hätte ich doch auf Coruscant bleiben sollen. Vielleicht…"

Er war hier, bis jetzt allein und die anderen Jedi schienen auch nicht sonderlich interessiert daran einem neuen Gesicht hallo zu sagen, er ebenso wenig, seltsamerweise und er wusste, dass er dieses Verhalten ablegen, gar gänzlich verschwinden lassen musste.
Schnell, es geziemte sich einfach nicht. Jedi waren erhaben über Misstrauen, erhaben über Vorurteilen und so erhaben sich nicht von Gefühlen leiten zu lassen. Die Jedi waren Gefäße der Macht die ihrem Willen gehorchten und ihrem Flüstern lauschten.
Sie waren die Macht.
Sie waren das Universum. Eine Einsicht, die er schon früh von seiner Meisterin eingetrichtert bekommen hatte und die er sich jetzt zu Herzen nehmen sollte. So leichtfertig sollte er nicht mit seiner Ausbildung umgehen, denn das was er bis jetzt gelernt hatte, darauf musste er bauen um weiter voran zu schreiten auf seinem Weg, bevor er eins wurde mit der Macht.

Sokar erhob sich und ließ sein Tablett sachte in seine Hand gleiten. Gemütlich durch die Reihen der Bänke schreitend strebte er die Abgabe an und entsorgte dort alles Regelkonform um dann die Cantina zu verlassen.
Wenigstens hatte er etwas gegessen.

[Jedi-Tempel – Gänge]
[Sokar Ny’astes]

Während er so durch die Gänge schritt begutachtete er die Bauweise, die sich komplett von der auf Coruscant unterschied, aber doch irgendwie genauso vertraut war. Seltsamer Zufall, dachte der Jedi und zog seinen langen Ledermantel in die rechte Position.

Das Gebäude war groß und beherbergte viele Räume, mehrere Sääle und wurde von zahlreichen Gängen durchzogen. Als wären es die Adern, Aterien, Sehnen und Muskelfasern eines Körpers.
Lange Schritt er einfach nur durch das Gebäude, ohne sich sonderlich um andere, an ihm vorbeigehende oder ihn überholende Jedi zu kümmern.
Einige blickten ihn stumm an, ein wenig unentschlossen, wohl auf Grund seiner Kleidung, andere, meist weibliche Blicke verfolgten ihn gerade zu, aber so war das nun mal als Hapaner, er hatte sich daran gewöhnt, auch wenn er nicht verstand woran das lag. Warum war seine Art so, man konnte sagen begehrt unter den Menschen? Es kam ihm so vor als wollten sie ihn mit Haut und Haar auffressen. Andere wiederum ließen nur ihren ekstatischsten Träumen freien Lauf.
Die Jedi, sie waren einfach nur verzaubert, wie ein Lebewesen so wundervoll sein konnte. Einmal hatte ihm eine junge Ritterin gesagt, er sei so schön wie der Moment der höchsten Konzentration im Kampf, der Moment, wenn man spürt das man noch nie so tief in der Macht versunken sei wie jemals zuvor.

Er war leicht rot geworden, denn dies war ein Kompliment was nicht zu übertrumpfen war. Sokar hatte einmal, in einem Übungskampf gegen den Padawan Kenobi, genau dies erlebt. Er hatte zwar verloren, aber dennoch, dieser Moment war besser als alles was er jemals zuvor erlebt hatte.

Nicht auf seine Umgebung achtend war er in den Garten geraten und striff einsam durch die botanischen Wunderwerke die von Jedi kreiert worden waren. Wahrlich ein Augenschmaus den er hier und da erblickte. Was er nicht merkte, war das er eine kleine Gruppe Jedi ansteuerte, unter denen sich gerade einer verabschiedete und ging.

Nur noch wenige Meter entfernt wurden seine Schritte unbewusst langsamer als er eine Pflanze beobachtet und dann abrupt, bevor er mit ihnen zusammen stieß, stehen blieb.

"…Oh! Hallo! Ich war wohl etwas sehr in Gedanken!"
Grinste er und stellte sich dann vor.
" Darf ich mich vorstellen…Sokar Ny’astes, Jedi-Ritter und frisch versetzt in diesen wunderschönen Tempel."

[Sokar Ny’astes - Jion Craven - Jocelyne Frost]
[Jedi-Tempel – Garten]
04.07.2006 14:02 Sokar Ny'astes ist offline Charakterprofil von Sokar Ny'astes öffnen Beiträge von Sokar Ny'astes suchen Nehmen Sie Sokar Ny'astes in Ihre Freundesliste auf
- Jocelyne Frost -



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Das Attentat (1) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon – Jedi-Tempel – Garten]
[Jion Craven, Jocelyne Frost]

Die Sonne war mittlerweile untergegangen und die Beiden Jedi-Ritter schritten immer noch durch den Garten. Die klare Nacht war erhellt von den einzelnen Sternen und einem gewaltigen Ring, der sich um ganz Eskalon zog. Tags über konnte man ihn nicht sehen, da die Sonne ihn überlagerte, aber nachts brachte er seine ganze Schönheit zur Geltung. Ein wunderbares Farbenspiel, das von einem dunklen Violett bis hin zu einem leuchtenden Rot alle Abwandlungen in einem perfekten Farbenspiel mit einbezog. Jocelyne liebte die Nacht. Auf Coruscant war sie gerne nachts unterwegs. Die erleuchteten Straßen und Gebäude machten ihn schon fast wieder zum Tag, wodurch der Planet seinen Ruf als die Stadt, die niemals schläft erhalten hatte. Gerne war sie unter den vier Monden Coruscants gewandelt und dabei Botengänge erledigt, oder sich einfach nur wohl gefühlt. Jetzt, mit einem ihr noch gänzlich unbekannten Jedi an ihrer Seite auf Eskalon, weit entfernt von ihrem Zuhause auf Coruscant, begann sie ihr neues Zuhause ein wenig mehr zu mögen. Der Anblick, der sich ihr bot war einfach Atemberaubend schön. Jion war es, der als erster das Eis brach.

"Wir sollten uns auf unsere Mission vorbereiten. Treffen wir uns in einer Stunde an der Hauptpforte?"

Jocelyne blickte Jion lange in die Augen und begann dann, kaum merklich zu nicken. Sie riss sich aus ihren Gedanken an Zuhause los und Fand ihre Sprache wieder.

"Ja."

Jion begleitete sie noch zu ihrer Unterkunft und suchte danach die seinige auf. Jocelyne kramte in Ihrem frisch eingerichteten Kleiderschrank und suchte ihre Ausrüstung zusammen. Von ihrem neuen Partner hatte sie erfahren, das Jedi auf Eskalon nicht gern gesehen werden und kleidete sich daher in schlichtem schwarz. Ihr Lichtschwert fand seine übliche Position an der rechten Hüfte. Sie war Linkshänderin und daher Samuel im Zweikampf jeher überlegen gewesen. Obwohl Jedi im beidhändigen Umgang mit dem Lichtschwert trainiert wurden, hatte sich Jocelyne von Anfang an mit links leichter getan und dies beibehalten. Alle ihre Freunde im Tempel waren Rechtshänder und auch sie beschränkten sich auf den Kampf mit der Hand, die ihnen besser lag. Jocelyne war noch nie einem Jedi gegenübergetreten, der den beidhändigen Kampf wahrlich so gut beherrschte, wie sie die Übungen mit links. Nachdem sie sich fertig ausgerüstet hatte, warf sie einen flüchtigen Blick auf ihr Chrono.

Jocelyne eilte durch die Korridore des Jedi-Tempels. Durch eine Karte, die sie in ihrem Zimmer auf ihr Datapad geladen hatte, fand sie sich schnell im Tempel zurecht. Die Gänge waren logisch angelegt. Der Zentrale Punkt, von dem es zu den einzelnen Bereichen wie Unterrichtsräume und Cantina, Unterkünfte, Trainingsräume und Krankenstation und Archiv, Hangar und Besprechungsräume, konnte man gut als großes, rundes Treppenhaus bezeichnen. Er nahm das ganze Parterre-Geschoss ein und verjüngte sich nach oben, wie eine Halbkugel. Als sie sich über das Geländer im dritten Stock lehnte, sah sie ihren neuen Partner bereits ungeduldig wartend. Sie ging auf die große Treppe zu, die sich dem Verlauf der Wand anpasste und durch alle Stockwerke, bis hin zur Ratskammer ganz oben durchging. Doch diesmal würde sie diesen Aufstieg nicht hinter sich bringen. Sie stieg die Treppe gemessenen Schrittes hinab zu Jion, der sich ebenfalls in zivil gekleidet hatte. "Entschuldigt die Verspätung, aber ich wollte mir erst noch ein paar Karten auf mein Datapad laden. Von mir aus kann es los gehen."

[Jion Craven, Jocelyne Frost]
[Eskalon – Eskalon City]

__________________
Jocelyne Frost
Jedi-Ritter



07.07.2006 17:57 Jocelyne Frost ist offline E-Mail an Jocelyne Frost senden Homepage von Jocelyne Frost Charakterprofil von Jocelyne Frost öffnen Beiträge von Jocelyne Frost suchen Nehmen Sie Jocelyne Frost in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jocelyne Frost in Ihre Kontaktliste ein
- Iaco Storm -



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Geschlecht: Iaco Storm ist männlich
Beiträge: 19

Der aufkommende Sturm (Anfang) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Jedi-Tempel - Krankenstation]
[Iaco Storm, Calum Caran]

Iaco öffnete langsam die Augen. Alles war verschwommen und das helle Licht zwang ihn dazu, sie wieder zu schließen. Sein Kopf fühlte sich an, als habe er die Größe eines Felsens angenommen und er hatte das Gefühl, nicht schlucken zu können. Er stöhnte panisch auf.

"Ruhig. Keine Bange. Du bist in Sicherheit." Eine weibliche Stimme.

//Calum?// Er hatte die Augen immer noch geschlossen.

//Ja, ich bin es// Sie hatte eine wunderbar beruhigende Aura. Als sie mit Iaco durch die Macht kommunizierte, fühlte er die Wärme, die sie ausstrahlte.

Vorsichtig versuchte er erneut, die Augen zu öffnen. Jetzt sah er sie. Ihr dunkelbraunes Haar, wie immer streng hinter dem Kopf zusammengebunden. Sie lächelte.

"Du bist auf der Krankenstation…" Mit der Hand strich die Jedi eine Strähne seines verschwitzten Haares aus seinem Gesicht.

//Was ist passiert?//

"Du warst auf Natria, erinnerst du dich?"

Iaco nickte langsam. Er erinnerte sich. An Feuer. Schmerz. Leid. Sein Vater. Hilferufe zwischen panischen Schreien und dem Geruch von verbranntem Fleisch.

Iaco schluchzte unbeholfen und merkte, wie seine Wangen rot wurden. Er wollte vor Calum nicht schwach wirken.

"In den Kristallhöhlen bist du zusammengebrochen. Meister Aellor hat dich gerettet. Er hat dich hierher gebracht und hat an deinem Krankenbett gewacht."

//Wo ist er jetzt?//

"Er ist beim Hohen Rat um Bericht zu erstatten. Ich sollte solange bei dir bleiben. Er hatte uns in den Gärten zusammen gesehen und dachte, wir wären befreundet." Sie lächelte scheu und blickte zu Boden. "Bestimmt besucht er dich bald noch mal."

//Und?//

Calum blickte erschrocken auf.

"Und was?" Ihre Stimme war unsicher.

"Sind wir befreundet?" Iaco benutzte zum ersten Mal seine Stimme.

Calum lächelte und schwieg. Eine Strähne ihres braunen Haares hatte sich aus dem Zopf gelöst und fiel ihr ins Gesicht. Sie legte eine Hand auf Iaco’s Brust und flüsterte: "Ich wäre sehr gerne deine Freundin, Iaco."

Die Tür zum Krankenflügel öffnete sich und Zeaver Aellor betrat die Station. Calum zog instinktiv ihre Hand zurück, obwohl sie wusste, dass Meister Aellor eigentlich blind war. Sie stand schnell auf und trat einige Schritte vom Krankenbett zurück.

"Meister Aellor." Sie verneigte sich leicht vor dem Jedi Philosophen, der sie mit einem Nicken begrüßte.

"Lass uns bitte alleine, Padawan Caran.", bat er die junge Frau und mit einem letzten Blick ihrer mandelbraunen Augen auf den Patienten, verließ sie die Station.

"Du bist also wach, Junge." Zeaver sah ihn streng an. Iaco versuchte sich aufzurichten, sackte jedoch durch einen stechenden Schmerz seines linken Beines wieder zurück.

//Bleib liegen. Erhole dich.//, riet ihm der Meister. "Aber erzähle mir doch bitte, was sich dort in der Höhle abgespielt hat."

Iaco wich Zeavers Blick aus. Sollte er dem Jedi-Meister die Wahrheit erzählen? Das er immer noch von seinen Eltern träumte? Das er nur vage Erinnerungen aus Flammen und qualvollen Schreien an sie hatte, die ihn jede Nacht aus dem Schlaf holten? Das er nicht fähig ist, alles aus seiner Zeit bevor er zu den Jedi kam, hinter sich zu lassen?

Iaco biss sich auf die Unterlippe.

"Ich.." Er merkte, wie kalter Schweiß seine Stirn hinab lief. "Ich war einen Moment unachtsam und bin über einen Eisblock gefallen. Dabei habe ich mich verletzt. Für meine Unachtsamkeit bitte ich um Entschuldigung."

Meister Aellor trat einen Schritt zurück. Iaco blickte ihm immer noch nicht in die Augen. Dann drehte sich Zeaver um und wortlos die Krankenstation.

Iaco wurde kalt. Er merkte nicht, wie das Blut seiner Unterlippe an seinem Kinn entlang lief.

[Iaco Storm]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Krankenstation]

__________________
Iaco Storm
Jedi-Ritter



08.07.2006 01:11 Iaco Storm ist offline E-Mail an Iaco Storm senden Charakterprofil von Iaco Storm öffnen Beiträge von Iaco Storm suchen Nehmen Sie Iaco Storm in Ihre Freundesliste auf
- Samuel Gillespee -



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Geschlecht: Samuel Gillespee ist männlich
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Mysteriöse Angriffe im Orbit von Eskalon (Finale) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Weltraum – Eskalon-System – Eskalon]
[Xen D’Rick – Samuel Gillespee]

Ein Jäger taucht aus dem Hyperraum. Das klobig wirkende Schiff schleppt sich mit einem Antrieb, das andere hatte er kurz vor Eintritt in den Hyperraum verloren, von dem Eintrittspunkt zum Planeten hinunter. Ein Asteroiden-Gürtel jedoch verwährt ihm den Weg. Schwerfällig dreht das Schiff, um dem Steinfeld auszuweichen. Im Hyperraum hatten sich die beiden Jedi erholen können. Xen war unter dem Flug in eine Heiltrance verfallen und nun war Samuel, der den Jäger steuerte allein gewesen. Den Streifschuss hatte er einigermaßen heilen können auch die Erschöpfung war aus ihm gewichen. Allerdings trug er nun eine Wunde, die er nicht einfach schließen konnte. Was im Büro des Hohepriesters vorgefallen war konnte er nicht einfach vergessen. "Es tut mir leid dich aufwecken zu müssen, aber wir erreichen gleich Eskalon. Wäre nett, wenn ich dich dort nicht tragen muss." Hinter ihm streckte sich Xen um die schlaffen Muskeln zu spannen und zu reaktivieren. Mit einem leichten Gähnen antwortete er. "Dem stimme ich zu. Solang es nicht unbedingt nötig ist, getragen zu werden, muss es nicht sein. Ich kontaktiere den Jedi-Tempel und lasse uns einen Landeplatz zuweisen."

Langsam sank der Jäger auf die Landefläche in der Nähe des Hangars. Die Droiden, geschwärzt von Laser Slaven und leicht angekratzt, glitten aus den Verankerungen und warteten auf die Beiden Jedi. Beide hatten ihre Mäntel auf der Raumstation zurücklassen müssen. Die Tuniken der beiden waren durchnässt und an vielen Stellen zerrissen. Leichte Verbrennungen, von Laserschüssen her rührend, waren verteilt über ihre Körper. Samuel sackte bei jedem zweiten schritt leicht zusammen. Anscheinend war seine Wunde doch nicht so gut geheilt, wie er gedacht hatte. Das Adrenalin hatte ihn während ihren Aufenthalt auf der Raumstation beflügelt und dadurch von den körperlichen Leiden abgelenkt, doch jetzt kehrte alles wieder zurück. Auch Xen verzog mehrmals das Gesicht und so stützten sie sich gegenseitig auf den Weg zu den Besprechungsräumen. Als Tray’Lien von der Ankunft der beiden Jedi-Ritter gehört hatte, hatte er sofort eine Besprechung eingeleitet. Auf dem Weg dorthin ernteten Xen und Samuel viele verwirrte, neugierige aber auch Spottende Blicke, wenn auch hauptsächlich von den Nicht-Jedi im Tempel. Langsam begann Samuel zu grinsen.

"Sieh uns nur an, wir sind zwei schöne Jedi. Vollkommen ausgelaugt kehren wir mit schlechten Nachrichten zum Tempel zurück."

"Ja, das sind wir wahrscheinlich. Wir sollten uns von den Astromechs ziehen lassen, um die Demütigung vollkommen zu machen." Witzelte Xen und Samuel musste lachen. Ihm fiel sofort auf, dass das eine schlechte Idee war. Sein Oberkörper brannte und schmerzte, wenn sich durch das ausdehnen und zusammenziehen des Zwerchfells der Stoff seiner Tunika über die Brandwunden scheuerte. Seinem Freund schien es ähnlich zu ergehen. Doch zusätzlich zu seiner Körperlichen Pein drückte ihn noch eine mentale Last nieder. Er war gezwungen in der Öffentlichkeit unverhüllt umherzuwandern. Samuel hatte sich mittlerweile an seinen Anblick gewöhnt, doch so mancher betrachtete ihn mit Ekel. Gemeinsam, Arm in Arm betraten sie den Besprechungsraum, den Meister Tray’Lien vorbereitet hatte. Zu Samuels und Xens erstaunen war der Leiter des ESD nicht anwesend. Der Mann, der nun seiner Statt am Tisch saß, wurde ihnen als Leutnant Caros vorgestellt, Einem Vertreter, der für den Leiter hergeschickt worden war.

"Wir haben leider keine guten Neuigkeiten, Meister Tray’Lien, Leutnant Caros." Xen sprach die Worte mit bedacht aus und spürte dabei einen stechenden Schmerz, der von der Verbrennung im Hangar her rührte.
"In wiefern sind eure Neuigkeiten nicht gut." Wollte der Bothan wissen.

"Wir haben den Stützpunkt der Angreifer im Myriad-System entdeckt. Es ist eine große Raumstation, aus verschiedenen großen Frachtern zusammengebaut. Sie sind gut bewaffnet und hätten uns beide beinahe getötet. In der Macht fühlte es sich so an, als ob sie einen tiefen Gräuel gegenüber unserem Orden hegten."

"Und ich habe dies bei ihnen gefunden." Samuel zog eine kleine Datenkarte aus seiner Tasche und warf sie Meister Tray’Lien zu. Der Jedi-Meister betrachtete sie argwöhnisch und steckte sie dann in einen Datenport am Besprechungstisch. Zuerst betrachtete der Jedi-Meister die Dateien alleine auf seinem Schirm, doch dann leitete er sie auf das Hauptdisplay und Leutnant Caros zuckte zusammen. Sein Name war auf dieser Liste mehrfach zu finden. Inklusive Bankverbindungen und Überweisungsbeträgen. Anscheinend ließ jemand hohe Gelder für den jungen Aqualish springen. Meister Tray’Lien stand abrupt auf. "Leutnant Caros, hiermit stehen sie unter Arrest." Der Aqualish zuckte zusammen und seine Hand wanderte mit einem Blaster wieder nach oben. Zwei kurze Feuerstöße Rasten auf den Jedi-Meister zu, doch dieser lenkte sie schnell mit seinem Lichtschwert ab. Samuel und Xen waren mit der Macht über den Tisch gesprungen und wandten sich von beiden Seiten dem Leutnant zu. Doch er wollte nicht aufgeben, rammte sich die Mündung des Blasters in den Magen und drückte ab. Augenblicklich deaktivierten die drei Jedi ihre Lichtschwerter.

"Ihr solltet euch ausruhen gehen. Alles weitere werde ich regeln. Im Namen des Rates der Jedi danke ich euch für diese äußerst erfolgreiche Mission. Die Sicherheitslücke ist geschlossen, Die Angreifer müssen sich von eurem Angriff erst einmal erholen und auch die Überfälle werden wohl nicht mehr stattfinden. Geht und ruht euch aus. Möge die Macht mit euch sein."

Mit diesen Worten verabschiedete der Bothan die beiden Jedi. Unverzüglich wandten sich die zwei um und gingen zu ihren Quartieren, wo sie sich voneinander trennten. Samuel entledigte sich gleich seiner zerschundenen Tunika legte sich ein frisches Gewandt bereit. Dann stieg er in die Nasszelle. Frisch und einigermaßen erholt schnappte er sich sein Datapad, um einen Bericht anzulegen, als er sah, dass er eine Nachricht bekommen hatte.

An: Samuel Gillespee
Von: Jocelyne Frost

Hallo Sam,
wie ich von Meister Yoda erfahren habe, befindest du dich auf Eskalon in der Jedi-Enklave. Warum hast du nicht bescheid gesagt? Niemand wollte mich über deinen Aufenthaltsort in Kenntnis setzten. Erst als Meister Yoda und Meister Windu mich hierher versetzt haben, erfuhr ich von ihnen, das du ebenfalls hier bist. Vielleicht können wir mal zusammen die Cantina aufsuchen. Es tut mir leid, dass ich nur wenig schreibe, aber ich habe bereits meinen ersten Auftrag erhalten und mein Partner erwartet mich gleich, um die Mission zu beginnen. Möge die Macht mit dir sein und rühr dich mal wieder

Jocelyne Frost


Samuel las sich den Brief zweimal durch, bevor er es glauben konnte. Die Macht hatte ihre Wege erneut gekreuzt. Langsam und nicht länger an die Wunden und schmerzen denkend versank er in den Schlaf.

[Samuel Gillespee]
[Eskalon – Jedi-Tempel – Samuels Quartier]

__________________
Samuel Gillespee
Jedi-Ritter




08.07.2006 11:30 Samuel Gillespee ist offline E-Mail an Samuel Gillespee senden Homepage von Samuel Gillespee Charakterprofil von Samuel Gillespee öffnen Beiträge von Samuel Gillespee suchen Nehmen Sie Samuel Gillespee in Ihre Freundesliste auf
- Xen D'Rick -



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Zwischenspiel (1) (Anfang) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Jedi-Tempel - Quartierflügel]
[Xen D'Rick]

Sie hatten sich gerade verabschiedet und Xen ging nun die letzten Schritte auf sein Quartier zu. Bei jedem Schritt schmerzte ihm ein anderer Teil des Körpers. Er überlegte kurz, ob er vielleicht doch zum Krankenflügel gehen sollte. Er entschied sich dafür, um wenigstens die Schnittwunden säubern und verbinden zu lassen. Er entschied sich dafür, wollte sich aber zunächst noch einen Mantel holen, um ihn überzuziehen. In seinem Quartier angekommen ging er zum Schrank, holte einen schwarzen Mantel heraus und zog ihn an. Der Schutz des Mantels beruhigte ihn ein wenig. Er stand auf und ging los in Richtung Krankenstation, dazu musste er durch den halben Tempel und auch durch den Garten. Er sah wie zwei Jedi das Gebäude verließen, er kannte keinen der beiden. Eine der beiden schien eine Frau zu sein. Er ging weiter und erreichte schließlich die Krankenstation. Er sah Meister Fres'con Mhal, der gerade durch den Flur der Krankenstation ging und in einem Zimmer, an dem er vorbeilief lag ein Mann, der von einer jungen Frau behandelt wurde. Er holte Fres'con Mhal schließlich ein.

"Meister, ich benötige Eure Hilfe." Mhal blieb stehen, als er die Stimme des Jedi hinter sich hörte. Er drehte sich um, was bei seinem extrem langen, schlaksigen Körper sehr ungewöhnlich aussah. Seine roten Augen suchten nach Blickkontakt mit dem gegen ihn kleinen Ritter, der vor ihm stand.

"Was kann ich für Euch tun, D'Rick, nicht wahr, das war doch Euer Name." Seine weiche, tiefe Stimme ließ darauf schließen, wie einfühlsam dieses Wesen war, das vor Xen stand.

"Ja, D'Rick, Ihr habt recht. Ich habe einige Wunden, die ich gerne versorgt wissen würde, Meister Mhal." Der große Jedi nickte, was einen noch seltsameren Eindruck machte. Er wies auf ein leeres Behandlungszimmer und Xen ging hinein. Als Mhal eingetreten war schloss er die Tür. Xen nahm widerwillig seinen Mantel ab und setzte sich auf eine Liege, die mitten im Raum stand. Der Raum wirkte hell und freundlich auf ihn, die übertriebene Ordentlichkeit ließ den Raum sauber wirken. Mhal drehte sich um und kam auf den jungen Ritter zu, richtete seinen Blick auf Xens Körper. Xen zuckte unwillkürlich zusammen, als der forschende Blick des Heilers über seinen Körper glitt, er betrachtete jeden Zentimeter genau. Xen tadelte sich selbst. Es muss sein, er muss dich nunmal untersuchen.

"Na dann wollen wir mal sehen." Sagte er, als er auf Xen zuging. Zunächst widmete er sich Xens Nase, die im ersten Kampf gebrochen worden war. Er betastete sie vorsichtig und nahm sich ein feuchtes Tuch um die immernoch vorhandenen Blutreste wegzuwischen.

"Die habt ihr Euch aber sauber brechen lassen und sauber wieder gerichtet. Da müssen wir nichts mehr tun." Dennoch nahm er kleines weißes Pflaster und klebte es quer über Xens Nase. "Damit wird die offene Wunde sauber bleiben." Er lächelte freundlich und sein Blick wanderte über Xens restliches Gesicht. Xen fühlte sich plötzlich wieder unwohl, als die Hände des Heilers über sein Gesicht glitten.

"Ihr habt wahrlich schon viel Schmerz erlitten, junger Ritter." Dann wandte er seinen Blick auf Xens Arm. "Ohh, das ist aber ein tiefer Schnitt, er blutet sogar noch leicht, lasst mich mal sehen." Gehorsam streckte Xen seinen Arm aus und das Licht spielte auf seiner blauen Haut, die sich über seine Muskeln spannte. Der Heiler nahm sich abermals ein Tuch und wischte das Blut beiseite, sodass er den Schnitt untersuchen konnte, der tatsächlich immer noch blutete. Xens Kräfte hatten nicht ausgereicht ihn verheilen zu lassen. Der Blick Mhals wurde konzentrierter und er legte eine seiner schlanken langen Hände über die Wunde. Ein leichtes nicht unangenehmes Prickeln erfüllte Xens Unterarm. Als der Heiler die Hand wieder fortnahm war nur noch eine sehr schmaler heller Striemen zu erkennen, wo eben noch eine Wunde geklafft hatte. Sie unterbricht die... Xens Gedanken wurden von Mhal unterbrochen.

"Habt ihr sonst noch etwas?" Er betrachtete Xen nocheinmal von oben bis unten. "Habt ihr Schmerzen wenn Ihr atmet? Es sieht so aus." Xen wurde es in dem Moment bewusst, als Mhal es ansprach. Er nickte.

"Scheinbar sind Eure Rippen gebrochen." Er betastete vorsichtig Xens Brustkorb. Sein Gesicht verfinsterte sich. "Was habt Ihr gemacht, junger Jedi? Habt ihr Euch aus zwei Metern Höhe auf eine Stahlkiste fallen lassen? Zwei Rippen sind an- und eine ist komplett durchgebrochen."

"Ich glaube diese Leute hatten etwas gegen mich." Xen lächelte schief. Mhals Gesicht hellte sich wieder auf und er lächelte zurück.

"Na das werden wir wieder hinbekommen. Es wird allerdings jetzt leicht schmerzen. Ich muss die gebrochene Rippe richten. Legt euch bitte auf den Rücken." Xen legte sich wie verordnet hin. Bei dieser Bewegung schmerzte jeder einzelne Muskel seines Oberkörpers. Der Heiler legte sanft seine Hände auf die Stelle, wo der Mann im ersten Kampf sich auf Xen hatte fallen lassen. Der Druck versärkte sich langsam. Plötzlich wurde Xen kurz schwarz vor Augen, als Mhal zudrückte. Sein Blick klärte sich wieder doch es tanzten bunte Lichter vor seinen Augen.

"Ich denke das beste wird sein, wenn Ihr für eine Nacht hier bleibt. Ich würde mich gerne morgen mit Euch über Euch unterhalten." Bei diesen Worten schweifte der Blick des Heilers abermals über Xens Körper. Die Erschöpfung übermannte Xen und er nickte. Mhal führte ihn in ein Krankenzimmer. Xen schaffte es noch sich die Kleidung vom Leib zu zerren und in die Nasszelle zu schleppen. Das kalte Wasser war erfrischend und erweckte seine Lebensgeister, als es über seine schmerzenden Muskeln lief. Langsam lösten sich die Knoten aus seinem Körper. Das Wasser färbte sich rot, als es das Blut abwusch. Er blieb noch einige Minuten regungslos stehen und genoss die kalte Dusche. Dann trocknete er sich ab und nahm sich die weiße Kleidung aus dem Schrank. Er sank auf das Bett und schlief augenblicklich ein.

[Xen D'Rick]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Krankenflügel]

__________________
Xen D'Rick
Jedi-Ritter



08.07.2006 12:56 Xen D'Rick ist offline E-Mail an Xen D'Rick senden Homepage von Xen D'Rick Charakterprofil von Xen D'Rick öffnen Beiträge von Xen D'Rick suchen Nehmen Sie Xen D'Rick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Xen D'Rick in Ihre Kontaktliste ein
- Eloin Sera -



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Die Mafia (Einleitung) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon – Jedi-Tempel - Archiv]
[Eloin Sera]

Das Archiv hatte schon auf Coruscant eine geisterhafte Wirkung auf Eloin. Das blaue Leuchten Holo-Bücher trug wesentlich dazu bei. Eloin saß an einem der Tische vor einem Bild-Analysator um herauszufinden was dieser seltsame Ausweis zu bedeuten hatte. Sie zog ihn hervor und betrachtete das Symbol, das auf der Vorderseite abgedruckt war. Es zeigte einen Planeten auf dessen Oberfläche ein gelber menschlicher Totenschädel abgebildet war. Eloin legte den Ausweis auf das Scangitter, schob es in den am Analysator dafür vorgesehenen Schlitz und startete die Analyse.

Analyse läuft. Noch verbleibende Zeit: 23.02 Standardminuten,

flimmerte über den Bildschirm. Eloin erhob sich um sich die Beine zu vertreten während sie warten musste. Nach zwanzig Minuten saß sie wieder vor dem Bildschirm und sah sich die bisherigen Ergebnisse an.

1 genaue Übereinstimmung

Eloin sah sich das Ergebnis an und wurde blass. Sie las sich noch einmal den Text durch:

Mafia von Eskalon

Seit schätzungsweise über 200 Jahren besteht diese Mafia auf Eskalon. Sie ist bekannt für den illegalen Handel mit Rauschgift und Waffen. Es ist den Sicherheitskräften oder gar der Armee nie gelungen den obersten Paten der Mafia zu verhaften. Das liegt vor allem daran, dass jeder, der einen Hinweis auf das Hauptquartier der Mafia sofort ermordet wurde. Ein außergewöhnlicher Fall ereignete sich…


Weiter brauchte sie nicht zu lesen. Eloin nahm den Ausweis vom Scangitter und besah die Rückseite des Ausweises.

Pordu – Eskalon-City,

stand dort geschrieben.
Scheinbar ein Stadtteil von Eskalon-City. Doch wo sollte sie in diesem riesigen Archiv einen Stadtplan herbekommen? Ein Archivist war auch weit und breit nicht zu sehen. Plötzlich spürte Eloin eine Hand auf ihrer Schulter.

"Verzeihung, mein Name ist Kas Calwein. Ich bin Archivist und Ihr standet hier einfach so unschlüssig, dass ich dachte ihr könntet Hilfe gebrauchen."

Eloin drehte sich um. Kas Calwein hatte braune Haare und war etwa zehn Jahre älter als Eloin.

"Danke. Könntet ihr mir sagen wo sich ein stadtplan von Eskalon-City befindet?"

[Eloin Sera – Kas Calwein]
[Eskalon – Jedi-Tempel - Archiv]

__________________
Eloin Sera
Jedi-Hüterin ( ohne Schüler )



11.07.2006 17:51 Eloin Sera ist offline E-Mail an Eloin Sera senden Charakterprofil von Eloin Sera öffnen Beiträge von Eloin Sera suchen Nehmen Sie Eloin Sera in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Eloin Sera in Ihre Kontaktliste ein
- Dawlish Borsheer -



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Die Mafia (Einleitung Dawlish) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[ Eskalon - Jedi-Tempel - Dawlishs Quartier ]
[ Dawlish Borsheer ]

Dawlish wachte auf und sah auf die Uhr. Halb Sieben. Er drehte sich auf die Seite und blieb noch leigen, das aufstehen viel ihm immer schwer wenn er müde in seinem bequemen Bett lag, doch er wollte an seinem ersten Tag einen guten Eindruck und zwang sich daher aus dem Bett. Müde und ohne schon wirklich zu realisieren was er tat zog er sein Hemd an und wählte eine der Roben aus (genaugenommen die die auf dem Stapel ganz oben lag) und schlurfte gemächlich in die Cantina. Nachdem er etwas gegessen hatte machte er sich auf den Weg in die Krankenstation, dieser fand er schnell weil einer der Köche ihm erklärt hatte wo er hingehen musste. Die Krankenstation ähnelte dem Vorbild auf Coruscant sehr, die selben Blank geschrubbten weißen fliesen säumten die Wände des Raumes und die gleichen silbernen Stahlbetten standen im Raum verteilt, anders war nur der Oberarzt der ihn mit den Worten " Ah, sie sind also der Neuzugang den ich angefordert hatte? " " Ja, " ,antwortete Dawlish " Mein Name ist Dawlish Borsheer und ich verlies Eskalon auf anweisung des Rates hin. " Er sprach höflich und ruhig, er hoffte das dieser Oberarzt kein (er schaffte es nicht den Ausdruck aus seinen Gedanken vernzuhalten) nutzloser Faulpelz war wie der letzte, doch der Quermianer der vor ihm stand wirkte in der tat fleißiger. Dawlish bemerkte das die Betten überwiegend mit Leuten gefüllt waren bei denen er keine Machtempfänglichkeit wahr nahm. Seltsam Dachte er und sah sich nocheinmal im auf Hochglanz poliertenn Raum um. in der Ecke bemerkte er eine halb vertrocknete Pflanze, eine zweite stand neben dem Bett eines scheinbar tief schlafenden jungen Humanoiden. Dawlish schnaubte, entweder der Hausmeister hatte gerade Urlaub oder er war der verantwortungsloseste Schnarchsack den es gibt. Da er nicht aufgefordert wurde einer bestimmten Arbeit nachzugehen ging er in den Nebenraum, nahm sich einen Becher und Goss die Blumen. " Sie scheinen einen günen Daumen zu haben, Sir " sagte ein anderer Heiler. " Es braucht keinen "grünen Daumen" um herauszufinden das diese Pflanze dringend gegossen werden muss " Sein gegenüber lächelte. " Nun wenn wir einen Hausmeister hätten würde ich sie das nicht Fragen. " das Lächeln des Mannes verblasste " Nun wir brauchen noch jemanden der sich um die Gartenanlagen des Tempels kümmert, da in letzer Zeit wenig hier zutun ist dachte ich ... " Er bracht ab, doch weitere Erklärung wäre überflüssig gewesen. Dawlish musste nicht lange nachdenken, das bedeutete für ihn die Gelegenheit durch die Gärten zu schlendern ohne seine Pflicht zu vernachlässigen, sofort stimmte er zu und ging dann zum Oberarzt um zu Fragen was er tun sollte. " Was sie tun sollen? Sie sollen diese Verdammte Mafia aus Eskalon City vertreiben weil die mehr verletze vorbringen als wir behandeln können! " Dawlish runzelte die Stirn " Warum sind die verletzen dieser Mafia denn hier? Warum ist ihre Behandlung aufgabe der Jedi? " Der Oberarzt antwortete erhitzt: " Diese Mafia arbeitet mit so schmutzigen Mitteln das außer den Jedi niemand da ist der diese schrecklichen Vergiftungen heilen kann, und sie sollen diese Mafia jetzt stoppen! " Das ging Dawlish nun doch ein wenig zu weit, er war Heiler um solche angelegenheiten hatten sich die Ritter zu kümmern. " Ich kümmere mich um die Verletzen, Sir, nicht um diejenigen die sie machen " sagte er etwas hitziger als er es wollte " Sie mögen Heiler sein, trotzdem jedoch sind sie ein Hüter des Friedens und als solcher haben sie sich um die Sicherung des Friedens zu kümmern "

" Um solche Angelegenheiten kümmern sich die Ritter, keine Ärzte! " sagte Dawlish nun in offenem Streitton.

" Wir haben einen Ritter gesendet, wären sie 2 Wochen früher angekomnmen hätten sie bei seiner Behandlung helfen können " sagte der Oberarzt im selben aggressivem Ton.

" Dann soll einer der Hüter sich darum kümmern "

" Ja, eine Hüterin wurde geschickt, wir brauchen jedoch mindestens einen weiteren Meister und sie haben hier fürs erste wenig zu tun, wenn ihnen die Entscheidung des Ordens nicht gefällt wenden sie sich an den Rat. Guten Tag " sagte er hitzig, drehte sich auf dem Absatz um und verschwand in seinem Büro. Dawlish verfluchte sich selber, einen tollen Eindruck hatte er hinterlasse, und die einzige möglichkeit das wieder gut zu machen war wohl diese Mission zur befriedigung des Rates zu erfüllen. Doch wo sollte er mit der Suche beginnen? Er entschloss sich erstmal Informationen zu sammeln und machte sich auf dem Weg ins Archiv das er bereits am Vortag gefunden hatte.

[ Fres'con Mhal - Dawlish Borsheer ]
[ Eskalon - Jedi-Tempel - Krankenstation ]

__________________
Dawlish Borsheer
...



11.07.2006 22:47 Dawlish Borsheer ist offline E-Mail an Dawlish Borsheer senden Homepage von Dawlish Borsheer Charakterprofil von Dawlish Borsheer öffnen Beiträge von Dawlish Borsheer suchen Nehmen Sie Dawlish Borsheer in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Dawlish Borsheer in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Dawlish Borsheer anzeigen
- Iaco Storm -



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Der aufkommende Sturm (2) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Jedi-Tempel - Krankenstation]
[Iaco Storm]

"Jean! Jean, sie haben uns gefunden!"

Er spürte den festen Griff seines Vaters, als er die Hände um die Hüften seines kleinen Sohnes schlang und ihn aus dem Zimmer trug. Hinter ihm erklangen Blasterschüsse und Rake Storm ließ Iaco wieder zu Boden.

"Iaco, Iaco lauf! Lauf weg!"

Rake griff nach seinem Blaster und feuerte einige Schüsse zur Verteidigung ab. Iaco drückte seinen kleinen Körper an eine Wand und schlug die Hände schützend über dem Kopf zusammen.

Plötzlich stieg ihm Rauch in die Nase und er hob den Kopf ein wenig: das Haus hatte Feuer gefangen. Er hörte die Schreie seiner Mutter und die rauchige Silhouette seines Vaters. Iaco konnte sich nicht bewegen.

Und dann sah er sie: Vier gepanzerte Männer. Sie erschienen ihm riesengroß und alle hatten gewaltige Blaster in den Händen. Sie feuerten alle gleichzeitig.

Rake Storm sackte zu Boden.



Iaco schreckte hoch und sah sich panisch um. Auf seiner Stirn hatten sich Schweißperlen gebildet. Das Laken des Krankenbettes hatte sich verwirrend um ihn geknotet und er hatte Mühe, es wieder zu entwirren.

Die Sonne war gerade dabei aufzugehen. Iaco erhob sich und zog eine der hellen Tuniken, die ihm Krankenflügel auslagen über. Sein Alte hatte bestimmt jemand in sein Zimmer gebracht.

Dorthin wollte er. Die drückende Atmosphäre der Krankenstation war für ihn nicht mehr zu ertragen.

Vielleicht finde ich dort etwas Frieden…

Langsam und mit gesenktem Kopf wanderte Iaco durch die Korridore des Light Side Consortiums. Er musste über die Dinge, die auf Natria geschahen, nachdenken.

"Wenn du weißt, wer du wirklich bist, dann muss du dich ihm stellen."

"Wem?"

"Dem Mörder deiner Eltern. Dem König von Trillian. Dem Puppenspieler."


Trillian. Wo mag das wohl liegen? Was ist das für ein Planet? Wird er mir endlich die Fragen beantworten, die seit Jahren in meinem Kopf herumspuken?

"Iaco, du siehst ja schmuck aus!" Calums Stimme hallte durch den leeren Korridor.

Der Jedi-Ritter blickte sich um und sah das Mädchen, das zusammen mit ihrem Bruder an einem der großen Fenster stand. Die Schamesröte stieg ihm ins Gesicht, ob dem Kompliment zu der hellen Tunika.

"Ja, helle Farben betonen deine Figur besser…", spottete Clueso und klopfte Iaco freundschaftlich auf die Schulter. "Hast du dich gut erholt?"

Iaco nickte. "Ja, danke der Nachfrage. Deswegen habe ich den Krankenflügel vorzeitig verlassen."

"Wenn du mal wieder raus willst, dann meld dich. In ein paar Tagen fliege ich zusammen mit Chy Laverne nach Myriad. Dort werden einige Kinder vermisst."

"Er soll sich lieber noch ein bisschen erholen.", meinte Calum

"Ach was, Iaco ist doch kein Stubenhocker. Typen wie er müssen raus. An die Front."

"Meditation ist das, was er jetzt braucht. Er muss über die vergangenen Geschehni-"

Iaco räusperte sich hörbar. Ihm war es unangenehm, dass die beiden Geschwister über ihn redeten, als sei er nicht anwesend.

"Ich werde mich melden, wenn ich das Angebot annehmen will, Clueso."

Auf Clueso’s Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. "Du wirst es nicht bereuen. Eine Mission ist das beste, um eine gescheiterte Mission vergessen zu machen. Immer dranbleiben, immer weiterkämpfen."

Iaco nickte den beiden zu und verabschiedete sich. Hinter sich hörte er noch Wortfetzen der Carans.

"…. um eine gescheiterte … vergessen zu machen??? … soll … Mission nicht vergessen, sondern verarbeiten!"

" ... keine ahnung, Calum. Männersache..."

Iaco war sich nicht sicher, ob er das Angebot von Clueso Caran annehmen sollte. Zum einen wollte er eigentlich erst einmal seine innere Ruhe wieder finden, meditieren und herausfinden, was die Begegnung mit seinem angeblichen Nachfahren zu bedeuten hatte.

Andererseits hatte Clueso Recht, wenn er sagte, dass Typen wie Iaco keine Herumsitzer waren. Iaco war gerne unterwegs und erlebte viel.

Iaco erreichte sein Quartier und seine Muskeln lockerten sich bei dem vertrauten Geruch von frischem Tau, der in der Luft hing. Er würde Clueso’s Angebot annehmen. Ein kleiner Abstecher nach Myriad wird ihn schon nicht in ein emotionales Wrack verwandeln.

Iaco wusste nicht, wie falsch er lag…

[Iaco Storm]
[Eskalon - Jedi-Tempel – Iaco’s Quartier]

__________________
Iaco Storm
Jedi-Ritter



13.07.2006 22:15 Iaco Storm ist offline E-Mail an Iaco Storm senden Charakterprofil von Iaco Storm öffnen Beiträge von Iaco Storm suchen Nehmen Sie Iaco Storm in Ihre Freundesliste auf
- Derasuu -



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Mysteriöse Angriffe im Orbit von Eskalon (Epilog) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Jedi-Tempel - Besprechungsraum]
[Derasuu]

Er wartete auf Ritter Gillespee und D'Rick. Im Besprechungsraum hielt sich a´ßer ihm niemand auf. Der lange Tisch wurde von der mittaglichen Sonne beschienen. Die Stühle standen in Reih am Tisch. Derasuu sah aus dem Fenster, die Hände hinter dem Rücken. Er betrachtete die Stadt Eskalon, über die man von hier aus einen guten Ausblick hatte. Die Tür öffnete sich und ein leicht humpelnder Ritter Gillespee trat ein. Der junge Mann verbeugte sich vor dem Ratsmitglied und wartete ab.

"Ah, Ritter Gillespee. Wir warten am besten auf D'Rick. Setzt Euch, wenn Ihr wollt. Oder tretet neben mich ans Fenster." Samuel verzog leicht das Gesicht und ließ sich in einen der Stühle fallen.

"Es tut mir leid, aber mein Bein schmerzt immernoch etwas. Ich würde mich lieber hinsetzen." Derasuu nickte und richtete seinen Blick wieder auf die Silouette der Stadt. Bis Xen den Raum betrat fiel kein Wort. Auch D'Rick verneigte sich leicht zur Begrüßung.

"Seid gegrüßt Ritter D'Rick. Setzt Euch doch." Derasuu wies auf den Stuhl neben Samuel. Die beiden begrüßten sich mit einem Nicken. Da saßen sie nebeneinander. Xen hatte wie immer seinen Kapuzenmantel übergezogen, doch man konnte das Pflaster sehen, das seine Nasenwunde verband. Tray'Lian hatte Derasuu und dem übriegen Rat berichtet, wie die beiden nach ihrer Ankunft auf Eskalon ausgesehen hatten. Er schritt auf den Tisch zu und fing an auf und ab zu laufen.

"Nun, ich möchte Euch nicht verheimlichen, das Euer Vorgehen in dieser Mission viel diskutiert wurde und es einige im Rat gibt, die wenig zufrieden sind mit den Mitteln, die Ihr einsetztet und dem Ergebnis, das Ihr erreicht habt. Dennoch bin ich nach unserer gestrigen Sitzung geschickt worden um Euch zu danken. Ihr habt erfahren, was wir zu erfahren hofften. Wir wissen, wer innerhalb der planetaren Sicherheit bestochen wurde konnten somit die Schuldigen festnehmen lassen und der hiesigen Justiz übergeben. Nun ist es auch möglich einen militärischen Schlag gegen die Piraten durchzuführen, ohne dass sie zuvor davon erfahren. Ob dieser Schlag tatsächlich notwendig ist und wir ihn durchführen, wird in den nächsten Tagen beschlossen werden, doch kann ich Euch versichern, dass Ihr in eine solche eventuelle militärische Aktion nicht involviert würdet. Die Pläne der Station wurden Euren Droiden entnommen und somit ist eine weitere Beteiligung Eurerseits nicht von Nöten." Er sah die beiden an. Ein Lächeln umspielte seine Lippen

"Wieder einmal kann ich sagen: Gute Arbeit. Es scheint eine gute Entscheidung gewesen zu sein Euch in den Rang der Ritter zu erheben. Ihr habt gut zusammengearbeitet." Die beiden Ritter erwiderten das Lächeln und standen auf.

"Es war uns eine Ehre dem Rat dienen zu können." Xen war der Stolz auf sich und seinen Freund Samuel deutlich anzusehen und auch Samuel sah nicht wenig zufrieden mit sich und der Welt aus.

"Ja, wir sind froh etwas für den Frieden getan zu haben." Samuel sah Xen an und strahlte noch mehr.

"Gut. Wir haben entschieden, dass Ihr Euch zunächst für ein paar Tage ausruhen solltet. Falls wir einen Auftrag für Euch haben, werden wir uns melden. Möge die Macht mit Euch sein."

"Und mit Euch." Samuel und Xen verließen nebeneinander den Raum. Derasuu wandte sich wieder zu dem Fenster.

[Derasuu]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Besprechungsraum]

__________________
Derasuu
Jedi-Gesandter



...Bild folgt...

14.07.2006 13:47 Derasuu ist offline E-Mail an Derasuu senden Homepage von Derasuu Charakterprofil von Derasuu öffnen Beiträge von Derasuu suchen Nehmen Sie Derasuu in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Derasuu in Ihre Kontaktliste ein
- Eloin Sera -



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Die Mafia - Das Zusammentreffen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon – Jedi-Tempel - Archiv]
[Eloin Sera]

"Pordu, Pordu, aber hier ist nichts!",

murmelte Eloin und konzentrierte sich nur noch mehr auf den Bildschirm auf dem ein Stadtplan zu sehen war. Nicht eine Minute hatte Meister Calwein gebraucht um das passende Holo-Buch zu finden. Danach war er wieder in sein Büro gegangen.
Und nun saß Eloin hier schon seit einer halben Stunde und suchte nach dem Stadtteil Pordu.
Vergeblich.
Es gab Pordu nicht. Seufzend erhob sich Eloin und km dabei mit dem Finger gegen eine Taste.

400 Jahre alter Stadtplan,

leuchtete nun über den oberen Bildschirmrand. Nun bemerkte es Eloin: Der Name des Industrieviertels hatte sich von Gode Town in Pordu verändert. Eloin nahm wieder auf ihrem Stuhl platz, und besah sich das Viertel genauer. Wie sollte sie in diesem riesigen Stadtteil das HQ der Mafia finden?
Je früher ich mit der Suche beginne um so besser.
Sie hatte sich gerade erhoben als ihr ein Kel’Dor auffiel der eine Notiz an das Suchboard hing. Eloin eilte sofort, von ihrer Neugier überwältigt zum Board und las sich die Notiz durch.

An alle Jedi-Hüter

Ich suche den Hüter der mit der Aufgabe befasst wurde die Mafia Eskalons zu überführen. -


Seltsam ich hab doch niemandem etwas von dem Vorfall gesagt, dachte Eloin.

Ich wurde damit beauftragt der- oder denjenigen zu unterstützen. Meldet Euch bitte bei Dawlish Borsheer in der Krankenstation

"Meister Borsheer, wartet!",

rief Eloin dem Kel’Dor nach ohne sich sicher zu sein, dass es sich bei ihm überhaupt um Meister Borsheer handelte. Der Kel’Dor drehte sich um. Er war es also wirklich.

"Die Hüterin steht vor Euch"

[Eloin Sera – Dawlish Borsheer]
[Eskalon – Jedi-Tempel - Archiv]

__________________
Eloin Sera
Jedi-Hüterin ( ohne Schüler )



14.07.2006 21:47 Eloin Sera ist offline E-Mail an Eloin Sera senden Charakterprofil von Eloin Sera öffnen Beiträge von Eloin Sera suchen Nehmen Sie Eloin Sera in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Eloin Sera in Ihre Kontaktliste ein
- Jion Craven -



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Geschlecht: Jion Craven ist männlich
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Der Attentat (2) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon – Jedi Tempel – Eingangshalle ]
[Jocelyne Frost – Jion Craven]

Jocelyne kam ruhig die Treppe hinuntergelaufen. Ihre Kleidung ließ nicht vermuten, dass es sich bei dieser charismatischen Person um einen Jedi handelte, doch dies war, wie Jion bemerkte, auch der Sinn der Sache. Er war ebenfalls in schwarz gekleidet. Zum ersten war diese Farbe eine der üblichen auf Eskalon, zum zweiten erhielt er so eine zusätzliche Tarnung.
" Dann los. " erwiderte Jion und wandte sich zum Gehen. Ihre Kleidung zog ein paar verwunderte Blicke der umstehenden Jedi Ritter auf sich, immerhin war so eine Kleidung nicht üblich. Wieder waren sie an der frischen und klaren Nachtluft Eskalons. " Das vermisse ich wirklich nicht an Coruscant, " bemerkte der Jedi Ritter. " Die Luft ist hier einfach viel klarer. "
Jocelyne antwortete nicht sofort. " Da habt ihr Recht. Die Lufterneuerer liefen zwar immer, aber dem Smog der Industrie waren sie nie wirklich ganz gewachsen. Besonders auf den unteren Ebenen war es nun wirklich nicht „luftig“. "
Jion schmunzelte. " Zum Glück gab es ja noch den Jedi Tempel...Ich glaube ich weiß, wie ihr euch fühlt. Wahrscheinlich seid ihr einfach von dem schnellen und abrupten Wechsel eurer Heimat überrumpelt. Auch ich habe Coruscant die ersten paar Wochen vermisst, doch man gewöhnt sich hier schnell ein. Eskalon mag zwar nicht der „Mittelpunkt der Galaxis“ sein, " Jocelyne lächelte, " trotzdem gibt es hier schon ein Stück Zivilisation. Wir werden bald in der Stadt sein.....dort werden wir sehen, dass Eskalons Großstädte Coruscant gar nicht so unähnlich sind. "

Sie gelangten zu einer der zahlreichen Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel Eskalons. Natürlich hätten sie auch das ESD mit ihren Puls Crafts erreichen können, doch erstens hatte sich Jion noch nicht mit diesen vertraut gemacht, was wohl zweifellos auch für seine Partnerin gelten würde, zum zweiten würden diese extravaganten Verkehrsmittel Aufsehen erregen, was bei einer Beschattung eher von Nachteil war.
Der Bus, der von den Repulsoren an der Unterseite des Rumpfes durch die Straßen getragen wurde, kam nicht sehr schnell voran. Zwar waren die Straßen nicht überfüllt, trotzdem musste dieser an allen möglichen Haltestellen warten, ob nicht doch noch ein Passagier zusteigen wolle.
" Ich will nicht respektlos erscheinen, " fing Jion wieder ein Gespräch an, " aber ich weiß immer noch nicht welchen Rang ihr bekleidet und wer ihr überhaupt genauer seid. Schließlich, " so erläuterte er etwas entschuldigend, " müssen wir zusammenarbeiten und nach meinen Erfahrungen ist es da immer gut, den Partner zu kennen. "
Jocelyne musterte die vorbeiziehenden Gebäude, wandte sich dann aber zu ihm hin. " Da habt ihr, " sie schaute Jion direkt ins Gesicht, der verstand und antwortete, " Jion Craven! ", " natürlich Recht. Ich bin, genau wir ihr erst vor wenigen Jahren zum Jedi Ritter geworden..."
Jion lächelte.
" Richtig. Nennt mich einfach Jion, so korrekte Anreden sollten wir uns für den ESD Chef aufheben. "
" Da hast du wahrscheinlich recht....Jocelyne Frost. "


Der Buß setzte auf dem Platz, der sich vor dem ESD befand sachte auf. Leise glitten die breiten Türen des ungefähr 20 Meter langen Gefährts nach oben und die beiden Jedi Ritter stiegen aus.
Das Hauptquartier des ESD dominierte die ganze Umgebung. In großen, flimmernden HOLO Buchstaben hing der Schriftzug des ESD über dem Gebäude, welches ungefähr 90 Meter hoch war, in der Luft.
Die Eingänge bestanden aus hohen, verglasten Türen, die von rund einem Dutzend Sicherheitsstreitkräften flankiert waren.
Ohne groß zu zögern machte sich Jion auf, um den Chef des ESD zu besuchen, als er von Jocelyne zurückgehalten wurde.
" Halten sie es wirklich für klug, einfach da so reinzumarschieren?" fragte sie mit leicht hochgezogenen Augenbrauen.
Erst jetzt wurde Jion bewusst, dass ein potenzieller Attentäter sicherlich das Gebäude beobachten würde. Wenn sie sich also vorzeitig als Jedi zu erkennen geben würden, könnte der Plan schon scheitern, bevor sie überhaupt auf der Spur des Attentäters wären.
" Du hast recht....Irgendwelche Vorschläge bezüglich des weiteren Vorgehens? "

[Jocelyne Frost – Jion Craven]
[Eskalon – Eskalon City – Platz der allgemeinen Sicherheit Eskalons]

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Jion Craven
Jedi-Ritter


17.07.2006 18:13 Jion Craven ist offline E-Mail an Jion Craven senden Charakterprofil von Jion Craven öffnen Beiträge von Jion Craven suchen Nehmen Sie Jion Craven in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jion Craven in Ihre Kontaktliste ein
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