 Jedi-Tempel |
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| Der abtrünnige Ritter Halathar (4) |
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[Eskalon - Jedi-Tempel]
[Samuel Gillespee, Xen D´Rick, irgend ein Hacker]
Sie warteten jetzt schon fast eine Standardstunde. Langsam wurde er ungeduldig. Warum konnte sich dieser Mann nicht ein wenig beeilen? Er war doch einer der besten Hacker von Eskalon. Erneut ging er auf den Mann zu, der sofort die Hand erhob "Ruhig Mann, das dauert nun mal seine Zeit." Enttäuscht ließ sich Xen in einen Stuhl fallen, gegenüber saß Samuel, er war das Warten scheinbar eher gewöhnt als er. Er suchte Augenkontakt zu ihm. Als Samuel aufsah sagte er:
"Dann lass uns dochso lange dieser Mann vesucht die Daten zu hacken in dem Gebiet suchen, in dem der Mann verschwand!"
"Und wenn in den Daten wichtige Hinweise sind, die uns weiter helfen könnten?" erwiderte Samuel.
"Genau so gut könnten nur einige unwichtigen Informationen enthalten sein, die zu nichts führen. Ich bin es leid herum zu sitzen und nichts zu tun!"
"Aber ich denke es wäre besser abzuwarten. Geduld Xen, es wird sicher nicht mehr lange dauern." Samuel entspannte sich. Xen konnte das nicht verstehen. Sie hatten eine wichtige Mission, ein Jedi war vielleicht in Gefahr und sie saßen hier Tatenlos herum und warteten auf diesen Nichtsnutz von einem Hacker, der nichtmal ein Jedi war. Ruhig, ermahnte er sich selbst eine so geringe Verzögerung wird sicherlich nicht die Mission gefährden.
Einige weitere Minuten vergingen in Schweigen, alles was zu hören war, waren Xens Schritte die ihn in dem kleinen Raum auf und ab laufen ließen.
"Wenn Ihr weiter so durch die Gegend tappt wird die Suche nach dem Passwort sicher nicht weniger lang dauern!", sagte der Mann zum wiederholten Male. Xen schnaubte. "Ich werde mich schon einmal umziehen." Und er verließ den Raum.
In seinem Quartier suchte er sich einen unaufälligen schwarzen Manter heraus und zog seinen Trainingsumhang aus. Sein Lichtschwert verstaute er in einer kleinen Tasche in seinem Ärmel. Die Macht würde es ihm erlauben es jederzeit schnell zur Hand zu haben. Außerdem schnallte er sich einen Gürtel um und befestigte einen Blaster, den ihm der Rat zur Verfügung gestellt hatte um. Er machte sich auf den Weg zurück. Im Flur begegnete er Samuel. Auch er trug seine Zivilkleidung, sah aber gehetzt aus und in seinen Augen war ein seltsames Leuchten zu sehen.
"Auch ungeduldig geworden?" fragte Xen.
"Nein, kurz nachdem ihr gingt hat der Mann den Code geknackt und konnte mir die unverschlüsselten Daten auf mein Pad laden." Er reichte Xen sein Datapad. "Ich habe es bereits gelesen. Einige Neuigkeiten, die auch den Rat interessieren werden und unsere Mission sicherlich verändern werden."
Xen nahm das Pad und fing an zu lesen, nach einigen Zeilen wurden seine Augen größer. Er laß weiter, sein Erstaunen wurde immer gewaltiger. Damit hatte er nicht gerechnet.
"Ihr habt recht, wir sollten dem Rat zunächst Bericht erstatten, das könnte einiges ändern, ich weiß nicht ob wir dieser Aufgabe alleine gewachsen sind."
"Vielleicht is das auch die Prüfung, schließlich wurden wir wahrscheinlich nicht ohne Grund zu zweit losgeschickt."
"Ihr werdet recht haben. Dann lasst uns aber eine Nachricht hinterlassen und sie zu ihnen bringen, dann können sie uns zurückrufen, wenn es nicht in ihrem Sinne war." Samuel erklärte sich einverstanden und sie gaben die Nachricht in einen Protokolldroiden, danach machten sie sich zurück auf den Weg in die Stadt, um einige unheilvolle Informationen reicher. Zum Glück haben wir gewartet, dachte Xen, unvorbereitet wollte er keinem gefallenen Jedi begegnen. Es regnete immer noch.
[Samuel Gillespee, Xen D´Rick]
[Eskalon - Vor dem Tempel]
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Xen D'Rick
Jedi-Ritter
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03.03.2006 12:58 |
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[ Eskalon ? Jedi-Tempel ? Sarons Quartier ]
[ Saron ]
Als er eingeschlafen war, wurde er sofort von seinen Träumen überflutet- Nein! Keine Träume. Visionen.
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Er stieg aus dem Bett, da er seltsame Geräusche wahrgenommen hatte. Es war stockfinster, als er auf den Gang hinausging. Das Licht wollte nicht anspringen, nur ein kleines Flackern ging von der Decke. Plötzlich nahm er wieder Bewegungen wahr. Er konnte eine schwarze Panzerung erkennen.
" Wer ist da? Zeigt euch! " Auf einmal sprang ein Man mit schwarzer Rüstung aus einem Gang und feuerte schnell hintereinander. Irgendwie konnte Saron das vorhersehen, duckte sich, und rollte sich nach links ab. Schon hatte er das Lichtschwert gezogen, und wehrte die Schüsse ab. Er rannte blitzschnell, immer in Bewegung auf den Mann zu, schlug ihm die Waffe aus der Hand, und trat ihn sofort mit einem Kick gegen die Wand. Der Helm flog weg, und der Mann sackte Bewusstlos zusammen. Als er in das Gesicht von dem Mann schaute, sah er?
Sich selbst!
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"AAHH! " Saron wachte schweißgebadet auf.
Ich muss mit dem Rat sprechen- Jetzt! Ich muss ihnen Bericht über diese Vision erstatten... Dachte er, während er sich schnell trockene Sachen anzog. Als er aus seinem Quartier ging zog er den Sprint an, und rannte den Gang hinunter, Richtung Rat.
[ Saron ]
[ Eskalon ? Jedi-Tempel ? Auf dem Weg zum Jedi-Rat ]
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Saron Dantra
Jedi-Padawan (von Kas Calwein)
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04.03.2006 09:29 |
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[Eskalon - Jedi-Tempel - Enokai Maris Quartier]
[Dalaran Thorkar]
Der Bericht war abgeschlossen, er musste dem Rat nur noch übergeben werden. Außerdem musste er dem Rat hier auf Eskalon noch berichten, was er geschrieben hatte und zu welchem Ergebnis er gekommen war. Er hatte sein Training bereits beendet und hatte auch schon gefrühstückt, aber es war dennoch ziemlich früh.
Er klopfte an und öffnete die Tür. Mal sehen, wie schnell der junge Schüler ist. Er betrat das Zimmer, das nahezu genauso aussah wie sein eigenes, nur das Fenster war kleiner. Er sah sich im Raum um. Das zerwühlte Bett, die Kleidung über einen Stuhl geworfen und in der Mitte des Raumes stand Enokai, bereits angekleidet und sah erwartungsvoll in Richtung der Tür. Als er den neu angekommenen Meister erkannte straffte er seine Gestalt erkennbar.
"Ich nehme an Ihr kennt mich, junger Schüler?" Eröffnete Dalaran die Unterhaltung.
"Ja Meister, ich habe Euch gestern trainieren gesehen. Ihr seid Meister Thorkar, stimmts?"
"Nun gut, dann wäre also die Vorstellung erledigt. Was habt Ihr für Ziele?" fragte Dalaran unvermittelt und ohne weitere Einleitung.
"Mein vorrangiges Ziel ist, zum Ritter ernannt zu werden, um dabei zu helfen, Frieden über die Galaxis zu bringen." Kam die Antwort ebenso schnell, wie die Frage gestellt worden war.
"Interessant, wie wollt Ihr zu diesen Zielen gelangen?"
"Ich werde meine Fertigkeiten im Kampf steigern, meinen Geist reinigen und niemals Aufgeben, bis jemand mir die Ehre erweist, mich als Padawan anzunehmen und mich die Wege der Macht zu lehren."
"Nun gut," Dalaran machte eine nachdenkliche Miene. "Wie schnell seid Ihr?"
"Was meint Ihr Meister?"
"Was ich sagte: Wie schnell Ihr seid." Plötzlich hatte Dalaran sein Lichtschwert in der Hand und zündete es. Ein schneller Schritt brachte ihn zu Enokai, der gerade sein Lichtschwert gezogen hatte, aber die Klinge war noch nicht aufgeleuchtet. "Nicht schlecht. Beeindruckend, Ihr seid schnell, aber noch nicht schnell genug." Sagte Dal, als er einen Schritt zurückmachte und sein Lichtschwert wieder an seinem Platz am Gürtel verstaute.
"Aber Meister, wie sollte ich..."
"Wie Ihr damit rechnen solltet? Greift in die Macht und seht. Versucht nicht mich aufzuhalten, haltet mich auf. Aber dazu werden wir später noch kommen. Das heißt natürlich nur, wenn Ihr mich als Euren Meister akzeptieren wollt."
Enokai errötete leicht, die Aufregung war ihm förmlich in die Augen gemeißelt. Offensichtlich war er zunächst sprachlos.
"Lasst uns zunächst Frühstücken gehen, danach könnt Ihr mir Eure Entscheidung mitteilen. Einverstanden?"
Enokai brachte ein "J-j-ja" hervor und ging auf den Ausgang zu. Dalaran folgte ihm und beobachtete seine Bewegungen. Enokai aß nur wenig und auch Dalaran, der schon gefrühstückt hatte, aß bescheiden. Nach einer Viertelstunde setzte Dalaran das Gespräch fort.
"Seid Ihr gewillt mich als Euren Meister zu akzeptieren? Wie Ihr bereits sagtet habt Ihr mich bei meinem gestrigen Training beobachtet, Ihr wisst also mehr oder weniger, was ich mit dem Schwert zustande bringen kann und Euch auf diesem Gebiet beibringen kann." Erwartungsvoll sah er Enokai an.
"Meister Thorkar, es wäre mir eine Ehre Euch als Meister zu akzeptieren. Aber warum ich?"
"Nungut, darauf habe ich gewartet, die übliche Frage. Ihr seid offensichtlich einer der besten Kämpfer im Tempel, der noch keinen Meister hat. Eure Bewegungen im Kampf zeigen ein gewisses Talent, auch wenn daran noch gearbeitet werden muss. Ich bin der überzeugung, dass Ihr mit meiner Hilfe und der Hilfe des Rates zu einem großen Jedi werden könnt."
Enokai sah auf seine Schuhe, offensichtlich geschmeichelt, aber noch nicht überzeugt.
"Aber ich habe gegen Matthew verloren."
"Matthew hat bereits einen Meister und hat mehr Erfahrung als Ihr, in einigen Monaten werdet Ihr vielleicht ihn schlagen."
"Gut Meister Thorkar, ich will Euer Schüler sein."
"Dann begleitet mich zum Rat auf Eskalon und danach auf eine Mission nach Coruscant, die nur ein bis zwei Tage dauern wird."
Enokai nickte und die beiden machten sich auf den Weg zur Ratskammer.
[Enokai Mari, Dalaran Thorkar]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Vor der Ratskammer]
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Dalaran Thorkar
Jedi-Wächter (Meister von Enokai Mari)
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05.03.2006 11:07 |
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[Eskalon ? Jedi-Tempel ? Ratskammer]
[Enokai Mari, Dalaran Thorkar]
Als Enokai hinter Dalaran den Gang zum Ratssaal hereilte, konnte er das eben geschehene immer noch nicht fassen. Ich bin kurz davor, Padawan zu werden! Und mein Meister wird Dalaran Thorkar sein, den ich schon bei seinem Training hier bewundert habe. Immer noch zerstreut sah Enokai die große Tür zur Ratskammer vor ihnen auftauchen.
Als ihnen der Protokolldroide, der vor der Tür stand, den Eintritt gewährt hatte, traten sie ein und gingen zur Mitte des kreisrunden Raumes und knieten nieder. Ohne abzuwarten stellte sich Dalaran wieder hin und Enokai Tat es ihm nach. Es war das erste Mal, dass Enokai zum Rat gerufen wurde, und somit auch das erste Mal, dass er das Ratsoberhaupt Artak sah. Er hatte auf Coruscant schon früh gelernt, dass man andere Lebewesen nicht an ihrer Erscheinung messen sollte, aber bei Artak fiel es ihm äußerst schwer.
"Ich schlage vor, als erstes hören wir uns Euren Bericht an, Meister Thorkar" sagte Artak, als würde er ein Gespräch fortführen. Nachdem Enokai registriert hatte, dass drei der auf einem niedrigen Podest stehenden Stühle nicht besetzt waren, wandte er seine Konzentration nun dem Gespräch zwischen Dalaran und Artak zu. Dalaran verlas einen offensichtlich positiv ausgefallenen Bericht über die Entwicklung des Light Side Consortiums und die Ratsmitglieder hörten aufmerksam und unter gelegentlichem nicken zu.
Enokai nutzte diese Zeit, um sich zu sammeln und seinen beim Eintritt in die Ratskammer gestiegenen Puls zu beruhigen.
Als Dalaran verstummte, meldete sich Artak wieder zu Worte:
"Es freut mich, dass Euer Bericht so positiv ausgefallen ist. Nun werden wir uns Eurem Wunsch, Euch einen padawan aus unserem Tempel zu suchen, nachkommen. Wie ich sehe habt ihr bereits einen Schüler gewählt."
"ja," antwortete Dalaran. "Das habe ich."
"nun, dann wollen wir Eurem Wunsch nicht im Wege stehen." sagte ein etwas älterer Bothan mit nicht weniger grimmigem Gesicht, als Artak.
Nach einer kurzen Pause sagte Artak "Der Jedi-Rat auf Eskalon wünscht euch und Eurem Padawan einen Guten Flug nach Coruscant"
Für Enokai war dies eindeutig ein Anzeichen dafür, dass das Gespräch beendet war und so sagten Dalaran und Enokai "Möge die Macht mit Euch sein", verneigten sich und gingen aus dem Ratssaal.
Als sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, wandte sich Dalaran an Enokai:
"Geh in dein Quartier und packe, was du brauchst. Ich werde dich dort abholen."
"Ja, Meister" Antwortete Enokai und ging mit schnellen Schritten gen Gang Hinunter, in Richtung seines Quartiers.
[Enokai Mari, Dalaran Thorkar]
[Eskalon ? Jedi-Tempel ? vor der Ratskammer]
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Enokai Mari
Jedi-Padawan ( von Dalaran Thorkar )
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08.03.2006 18:15 |
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| Schiffsbergung in den Ländereien von Eskalon (6) Ende |
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[Eskalon ? Jedi-Tempel ? Tempeleingang]
[Zalbacca, Pation]
Leider war das Schiff irreparabel beschädigt, jedenfalls solange sie in dieser Höhle festsaßen. In einer Werkstatt würde die Sache wahrscheinlich schon wieder anders aussehen. Nachdem das Bergungsteam angekommen war, hatten sie das Schiff nach einigen Unannehmlichkeiten aus der Höhle geschafft.
Zurük im Jedi-Tempel, nachdem sie den Behörden von Eskalon die Angreifer übergeben hatten, machten sich Pation und Zalbacca auf den Weg zum Landeplatz, wo das Schiff vorläufig geparkt war. "Ich werde dem Rat bericht erstatten. Du kannst dir meinetwegen das Schiff noch weiter ansehen. Unsere Zusammenarbeit ist hier eigentlich beendet, Zalbacca. Falls du allerdings noch mehr Interesse am Schiff und seiner Zukunft hast, so kannst du natürlich auch weiterhin beim Schiff bleiben. Ich muss nun allerdings zum Jedi-Rat." Pation verspürte seltsame Gefühle bei diesen Worten. Auf dem Weg zu der Unterkunft von Meister Artak dachte sie über ihre Gefühle nach. Einerseits war sie froh, dass die Mission so gut verlaufen war. Andererseits, fühlte sie sich traurig. Aber warum? War die Mission nicht abgeschlossen? Hatte sie nicht alles bedacht? Nein, es ist etwas anderes. Eine Person! Dachte sie sich. Sie hatte nun die Unterkunft erreicht. Die Tür öffnete sich mit einem zischen. "Kommt herein. Der Rat versammelt sich in ein paar Minuten. Die Schüler Gillespee und D?Rick kommen dann höchst wahrscheinlich zurück. Wir wollen sie doch schließlich nicht an einem so wichtigen Tag alleine lassen." Artak beendete seine Meditationsübung und wandte sich an Pation, die das spärlich ausgestattete Zimmer betrat. Einem Jedi war persönlicher Eigentum verboten, doch Artak hatte diese Regel fast zur Vervollkommnung erhöht. Der Raum war vergleichbar mit dem eines Schülers, der gerade erst auf Eskalon ankam eingerichtet. Pation setzte sich auf ein Meditationskissen und betrachtete weiterhin sein Zimmer. "Für wann genau werden sie denn erwartet?" fragte Pation. Der Jedi-Meister sah sie direkt an und erwiderte. "Sie haben sich noch nicht gemeldet. Allerdings spürte ich den Tod eines Jedi-Ritters. Daher denke ich, das sie bald hier eintreffen werden." Pation schrak auf. Ein Jedi war gestorben. Ja, sie hatte es auch gespürt, auf dem Weg zu Meister Artak, hatte dies aber nicht richtig wahrgenommen, da sie noch in ihrer eigen Gefühlen vertieft gewesen war. "Ja, ich habe seinen Tod ebenfalls gespürt. Lasst uns zum Ratssaal gehen, auf dem Weg dorthin werde ich euch über meine Mission informieren." Artak nickte und stand auf. Pation war aufgeregt, sie wollte unbedingt erfahren, was es mit dem toten Jedi auf sich hatte. Gefühle gibt es nicht, Frieden gibt es. Rief sie sich in Gedanken. Wer immer dieser Jedi auch war, er ist eins geworden mit der Macht. Es kam einer Erlösung gleich. "Ihr wolltet mir von eurer Mission berichten." Holte Artak sie aus ihren Gedanken zurück. "Natürlich." Pation begann ihm von der Bergungsmission zu erzählen.
[Artak, Pation]
[Eskalon ? Jedi-Tempel ? Weg zum Ratssaal]
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Pation
Jedi-Gesandte (ohne Padawan)
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10.03.2006 15:12 |
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| Der abtrünnige Ritter Halathar (7) |
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[Eskalon ? Innenstadt - Kanalisation]
[Samuel Gillespee, Xen D´Rick]
Samuel lud den Leichnam des Jedi-Ritter auf seine Schultern. "Gehen wir zurück zum Tempel. Er soll eine traditionelle Verbrennung erhalten, wie es für einen Jedi üblich ist. Danach werden wir uns mit dem Rat unterhalten müssen." Samuel ging Richtung Kanalisationsausgang. "Hey, manchmal versteh ich dich wirklich nicht. Erst wolltest du ihn töten und jetzt willst du ihm eine Jedi typische Bestattung zusichern. Was ist mit dir los?" hakte Xen nach." Weißt du, Xen. Die dunkle Seite hat ihn verführt. Er war schwach, nicht böse. Ich wollte, das das Böse, das er widerspiegelte vernichten, nicht den Menschen. Er war es übrigens nicht." Xen sah auf und starrte ihn verdutzt an." Was war er nicht?" ? "Nun, du hast dich doch sicherlich gefragt, ob er von dem Sith, der meinen Meister getötet hat Halatha unterrichtete. Er hat es nicht getan. Die Macht, die er benutzte und vor allem, wie er sie benutzte unterschied sich von dem Sith. Er hatte also nichts damit zu tun." Sie erreichten den Jedi-Tempel und brachten die Leiche ins Refugium.
[Eskalon ? Jedi-Tempel - Ratssaal]
Samuel und Xen standen vor dem Eingang zur Ratskammer. "Padawan Xen, sie dürfen eintreten. Der Rat erwartet sie." Xen blickte etwas verwirrt zu Samuel, ging aber schließlich zur Tür. Ich dachte, wir würden gemeinsam vor den Rat treten. dachte er sich und setzte sich auf die Bank, die extra für wartende Gäste bereit gestellt wurde.
Es kam Samuel wie eine Ewigkeit vor, bis Xen wieder aus der Ratskammer kam. Er wollte ihn gerade fragen, was der Rat gesagt hatte, als der Protokolldroide bereits das Wort ergriff" Schüler Gillespee, sie sollen nun vor den Rat treten." Sollte das ein Witz sein? Durften sie sich nicht unterhalten? Samuel stand auf und ging durch die Tür in den Ratssaal. Es waren lediglich sechs Meister da. Der älteste Artak, Meister Derasuu, Meisterin Pation, Meister Ortak, Meister Razzk und Meister Tray`Lien. Der älteste Artak ergriff sogleich das Wort. " Wir wollen nun deine Geschichte zu dem Vorfall im Abwassersystem ganz gerne hören." Samuel war noch immer verwirrt. Wollte der Rat ihm den immer noch nicht sagen, ob er zum Ritter ernannt wird oder nicht. "Nun Meister, wenn es rein um den Vorfall im Kanalisationssystem geht, so muss ich sagen, dass ich lediglich in einen bereit vorhandenen Kampf mit eingegriffen habe. Ich habe zusammen mit Xen D´Rick gegen Halatha gekämpft und wir haben ihn gemeinsam besiegt. Danach hatte ich aus Zorn, gegen das was er war mein Lichtschwert erhoben. Xen D´Rick hat mich davon abgehalten ihn zu töten und mich zurechtgewiesen. Er hatte Recht. Ich habe mich meinen Gefühlen hingegeben. Ich übernehme hiermit die volle Verantwortung für mein handeln. Nachdem Xen D´Rick mich zu Recht gewiesen hatte erhob sich Halatha und wollte mich angreifen. Bevor er mich jedoch erreicht hatte, hatte Xen D´Rick ihm den Kopf abgeschlagen. Danach haben wir die Leiche geborgen und sind hierher zurück gekommen." endete Samuel seinen bericht. Er fühlte sich erleichtert und gleichzeitig etwas beängstigt, wegen des Fehlers, den er begangen hatte. "Du weißt, dass ein Jedi nicht aus Zorn oder Aggression handelt, aber du hast es dennoch getan. Du hast eine schwierige Zeit nach dem vertust deines Meisters durchlebt, doch das rechtfertigt nicht dein Handeln. Nun dürft ihr den Ratssaal verlassen. Der Rat muss sich zur Besprechung zurückziehen." entgegnete ihm Meisterin Pation. Das war hart. Samuel war klar, dass der Rat richtig entschieden hat, im Bezug auf Versagen, aber das traf ihn trotzdem etwas extrem.
[Samuel Gillespee, Xen D´Rick]
[Eskalon ? Jedi-Tempel - Ratssaal]
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Samuel Gillespee
Jedi-Ritter
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10.03.2006 16:14 |
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| Der abtrünnige Ritter Halathar (8) |
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[Eskalon ? Jedi-Tempel - Ratssaal]
[Xen D´Rick]
Einige Minuten zuvor...
Xen war einzeln herein gebeten worden. Das war sicherlich selten, soweit er wusste erstatteten Jedi, die gemeinsam auf einer Mission waren auch gemeinsam Bericht. Der Rat musste bereits bescheid wissen. Xen trat in die Mitte des Raumes und beugte das Knie.
"Steht auf Padawan", sagte die selbe Jedi, die bei seiner ersten Befagung auf sein Schwert aufmerksam gemacht hatte. Von Samuel hatte er erfahren, dass sie Pation hieß. Er erhob sich.
"Nun beginnt mit Eurem Bericht, beginnt mit dem Zeitpunkt, als Ihr herausfandet, dass Halathar zur dunklen Seite wechselte."
Xen begann mit seinem Bericht und ließ nichts aus.
"... ich verfolgte ihn, wie ich es mit Samuel ausgemacht hatte und holte ihn wie geplant in Sektor C44-9 ein. Mir gelang es ihn unter den Eingang zu locken, wie wir es geplant hatten. Samuel stieß hinzu und es gelang uns Halathar in die Enge zu treiben, wo er uns versuchte auf die dunkle Seite zu locken." Xen zögerte kurz sicherlich muss ich die Wahrhet sagen, sonst wird sich meine Aussage von Samuels unterscheiden, hoffentlich wird es ihm nicht zu sehr zum Nachteil werden.
"Ich musste Samuel davon abhalten Halathar zu töten, er hatte ihn provoziert, indem er den Tod Samuels Meisters ausnutzte." Einige der Räte neigten sich zu ihren direkten Nachbarn und unterhielten sich leise, jedoch nur einen Augenblick, dann schauten sie ihn wieder an.
"Darauf nutzte Halathar die Macht um mir meine Kapuze vom Kopf zu reißen, ich sah Samuels Reaktion auf mein Äußeres und tötete Halathar." Er blickte seine Füße an und vermied Augenkontakt mit den Ratsmitgliedern.
"Nun werden wir Samuel befragen und danach werden wir euch gemeinsam unseren Entschluss bekanntgeben." Sagte der Ratsälteste ohne eine Regung in seinen fremdartigen Zügen zu zeigen.
Xen verließ den Saal, niedergeschlagen und hoffnungsvoll, dass zumindest Samuel seinen Ritterstatus erlangen würde. Dieser Mann hatte es verdient.
[Samuel Gillespee, Xen D´Rick]
[Eskalon ? Jedi-Tempel - Ratssaal]
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Xen D'Rick
Jedi-Ritter
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10.03.2006 23:08 |
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[Eskalon - Jedi-Tempel - Dalarans Quartier]
[Dalaran Thorkar]
Er packte seine spärlichen Habseligkeiten zusammen, was schnell erledigt war und machte sich auf den Weg zum Quartier seines neuen Padawans. Endlich, dachte er habe ich es geschafft einen Padawan zu finden. Hier war es wirklich um einiges leichter gewesen als auf Couscant. Und dieser Junge macht einen sehr guten Eindruck, er muss zwar noch eine Menge lernen, aber er hat großes Potential.
Dalaran kam am Quartier von Enokai an und öffnete die Tür. Das Zischen veranlasste den Jungen sich umzudrehen. Er saß auf seinem Bett und hatte offensichtlich alles zusammengepackt.
"Komm junger Padawan, wir wollen aufbrechen."
"Ja, Meister." Enokai erhob sich und die beiden verließen Seite an Seite das Quartier.
"Woher kommst du eigentlich?"
"Ich komme ebenfalls von Coruscant, Meister Thorkar."
"Dann freust du dich sicherlich die Stadt und den Tempel wiederzusehen?"
"Eigentlich nicht, ich fühle mich hier auf Eskalon sehr wohl. Aber es wird sicherlich aufregend sein mit Euch nach Coruscant zu kommen."
"Wir werden sehen, uns erwarten nicht viele Überraschungen, schätze ich." Eine kurze Pause trat ein, in der man nur das verhallen ihrer Schritte und das weit entfernte Brummen der Generatoren hörte. "Warum bist du nach Eskalon gekommen?"
"Ich wurde hierher geschickt mit einigen anderen Schülern, als dieser Tempel hier gegründet wurde. Sie meinten es wäre gut meine Ausbildung hier fortzusetzen. Offensichtlich hatten sie Recht, Meister."
"Sicher hatten sie das Enokai." Sie waren nun in den äußeren Anlagen des Tempels angelangt. Die Beleuchtung war spärlich und die Gänge mit einem dunklen Material ausgekleidet. Die Kabelkanäle unter der Decke waren hier sichtbar und es hingen hie und da auch Kabel heraus. Alles in allem war es hier wesentlich trostloser als im Rest des Tempels. "Komm dort in diesem Hangar steht unser Schiff. Wir werden sicherlich schnell wieder hier sein um mit deinem Training zu beginnen." Enokai machte ein enttäuschtes Gesicht.
"Was hast du?" hakte Dalaran nach.
"Nichts Meister, aber ich dachte wir könnten schon auf unserer Reise mit der Ausbildung beginnen."
Dalaran lachte aus vollem Herzen. Ein offenes Lachen, sympathisch und freundlich, sodass Enokai mit einfallen musste. "Sicher Enokai, wir werden so bald beginnen wie möglich." Die beiden schritten die Rampe hinauf und betraten den Hangar, dort lag das schlanke Schiff.
Einige Minuten später hallten die Düsen des Raumers von den Bergen wieder und einen Augenblick später hatten die beiden mit dem Schiff die Atmosphäre verlassen. Dalaran sah sich den verschwindenden Planeten mit gemischten Gefühlen an. Er freute sich suf seine Rückkehr. Ein wirklich schöner Ort, auch wenn unter der Oberfläche einiges nicht so harmonisch war, wie es schien.
[Dalaran Thorkar, Enokai Mari]
[Eskalon - Orbit]
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Dalaran Thorkar
Jedi-Wächter (Meister von Enokai Mari)
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11.03.2006 10:05 |
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| Der abtrünnige Ritter Halathar (9) |
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[Eskalon ? Jedi-Tempel ? Ratssaal]
[Ahrana, Artak, Daesha Eyan, Derasuu, Pation, Pen Ortak, Samuel Gillespee, Tel Torani, Tray?Lian, Velik Razk]
"Nun dürft ihr den Ratssaal verlassen. Der Rat muss sich zur Besprechung zurückziehen." Nahm Pation Artak vor. Samuel Gillespee verneigte sich vor dem Rat und trat aus dem Ratssaal aus.
"Sie haben beide richtig gehandelt." Befürwortete Meister Derasuu die Schüler Xen D?Rick und Samuel Gillespee.
"Sie waren Hasserfüllt, Eitel und Arrogant. Ich glaube nicht, das sie gute Jedi-Ritter abgeben werden." Das war Meisterin Ahrana. Sie hatte an allem und jedem etwas auszusetzen dachte sich Pation.
"Wir sollten die beiden Fälle getrennt von einander behandeln. Was ist mit Samuel Gillespee? Wer will sein Kommentar abgeben?" Meister Artak hatte damit den ersten Konflikt gelöst. Nun blieb abzuwarten, wie sich die Mitglieder des Rates einig wurden.
"Er hatte eine schwere Zeit hinter sich. Ich glaube sein Verlust hat ihn dazu verleitet, Halathar töten zu wollen. Wir sollten in Anbetracht der Umstände dieser Verluste nicht vorschnell Urteilen. Allerdings bin ich dazu geneigt zu sagen, dass er es verdient hat, zum Ritter erhoben zu werden. Wir brauchen neue Ritter hier am Tempel." Meister Derasuu war ein starker Befürworter der beiden Schüler. Schon als sie den Tempel zum ersten Mal betreten hatten, war er bei ihnen.
"Ihr nehmt das ganze nicht ernst genug, Meister Derasuu. Die beiden wollten einen Jedi töten, der..." Ahrana unterbrach, da Artak sie mit einer leichten Handbewegung anhielt, nicht weiter zu sprechen.
"Wie bereits gesagt, wird in diesem Fall einzeln entschieden. Daher möchte ich nur Antworten auf Schüler Gillespee verhalten bekommen. Ebenfalls werdet ihr mir sagen, ob er in den Rang eines Jedi-Ritters erhoben wird, oder nicht." Er machte eine weitere Handbewegung und deutete somit an, dass der Rat fortfahren durfte.
"Samuel Gillespee war ein hervorragender Schüler und ein noch besserer Padawan. Das hat sich leider verändert, als sein Meister gestorben ist. Er hat sich öffentlich gegen den Rat auf Coruscant gestellt und ihn kritisiert. Er verkörpert nicht gerade das, was man sich unter einem Jedi vorstellt. Ich stimme gegen die Ernennung zum Jedi-Ritter." Ahrana wirkte kühl und subjektiv, als sie es ablehnte Samuel zum Ritter zu erheben.
"Samuel Gillespee war, wie Meisterin Ahrana bereits erwähnte ein fleißiger und guter Lehrling. Das sein Meister gestorben ist, kann ihm nicht zur Last gelegt werden. Ebenso wenig die Trotzreaktion vor dem Rat. Allerdings muss ich gestehen, das mich sein Bericht über den Vorfall in der Kanalisation etwas geschockt hat. Trotz der nicht ganz erfolgreich abgeschlossenen Mission bin ich für die Ernennung zum Jedi-Ritter." Bemerkte Pation. Nun stand es bereits 2:1 für eine Beförderung. Allerdings konnte sich das noch ziemlich schnell ändern. Nachdem alle abgestimmt hatten ergriff Artak wieder das Wort.
"Nun geht es um den Padawan Xen D?Rick. Auch hier möchte ich hören, was der Rat zu sagen hat." Wieder war Meister Derasuu der erste, der sich zu Wort meldete.
"Auch bei Xen D?Rick bin ich der Meinung, das er ein Passabler Jedi-Ritter sein wird. Die Ermordung Halathars ist in meinen Augen eher ein zu stark ausgeprägter Reflex gewesen, als wirklich eine geplante Aktion. Ich stimme für die Ernennung zum Jedi-Ritter." Die roten Augen von Ahrana leuchteten enthusiastisch.
"Wie Ihr es so schön sagt, Meister Derasuu, war es ein zu stark ausgeprägter Reflex. Mir wäre unwohl zu wissen, dass wir einen Jedi-Ritter aussenden, der seine Reaktionen nicht unter Kontrolle hat. Ich stimme gegen eine Ernennung zum Jedi-Ritter."
"Meisterin Ahrana, es sind ihre ersten Schritte als Jedi-Ritter. Sie brauchen Unterstützung, nicht Kritik und Demoralisierung. Sie haben bewiesen, das sie eigenständig handeln können." wandte Meister Derasuu ein.
"Ihr versteht das anscheinend nicht. Sie sind noch nicht bereit dazu, zum Jedi-Ritter erhoben zu werden. Wir haben bei vielen anderen Schülern schon gesehen, dass es nicht gut ist, sie zu früh aufsteigen zu lassen. Exar Kun ist hierbei nur ein Beispiel." Versuchte Ahrana ihren Standpunkt zu festigen.
"Exar Kun Lebte vor fast viertausend Jahren. Ich glaube nicht, das er ein gutes Beispiel für Ihre These ist, Meisterin Ahrana. Ich stimme für die Ernennung Xen D?Ricks zum Jedi-Ritter." Hatte sich nun auch Meisterin Tel Torani zu in die Diskussion mit eingebracht.
"Bei Xen D?Rick bin ich mir ziemlich sicher, das er ein guter Jedi-Ritter sein wird. Ich stimme für eine Ernennung zum Jedi-Ritter." Gab Pation ihre Entscheidung bekannt. Das Streitgespräch zwischen Derasuu und Ahrana war zwar aufschlussreich, aber nicht gerade in ihrem momentanen Interessengebiet. Sie dachte über die Ereignisse der letzten Tage nach. Es war viel geschehen, seit sie nach Eskalon gekommen war. Pation war so tief im Gedanken versunken, das ihr Nachbar, Meister Tray?Lien sie leicht berührte, um ihre Aufmerksamkeit zurück zum Thema zu lenken. "Da nun alles geklärt wurde, werden wir nun die Schüler hereinrufen, um ihnen von der Entscheidung des Rates zu berichten." Pation hatte nicht bemerkt, wie die Abstimmung geendet hatte. Nun erwartete der Rat die Ankunft der beiden Padawane und verfinsterten den Ratssaal. Da Pation direkt gegenüber der Tür saß, bekam sie die beiden als erste zu sehen. Sie wirkten nicht sehr froh darüber, vor den Rat treten zu müssen.
[Ahrana, Artak, Daesha Eyan, Derasuu, Pation, Pen Ortak, Samuel Gillespee, Tel Torani, Tray?Lian, Velik Razk, Xen D?Rick]
[Eskalon ? Jedi-Tempel ? Ratssaal]
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Pation
Jedi-Gesandte (ohne Padawan)
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11.03.2006 10:54 |
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| Der abtrünnige Ritter Halathar (10) (Ende) |
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[Eskalon ? Jedi-Tempel - Ratssaal]
[Xen D´Rick, Samuel Gillespee]
Eine volle Viertelstunde hatten die beiden nun gewartet. Nichts war aus dem Saal gedrungen. Sie hatten sich gegenseitig eingestehen müssen, dass sie sich belastet hatten. Nun waren sie dem Urteil des Rates ausgeliefert. Plötzlich rührte sich der Protokolldroide.
"Padawane Samuel und Xen Ihr dürft nun eintreten."
Die Tür öffnete sich von allein, Innen herrschte vollkommene Dunkelheit. Die beiden waren verwirrt und blickten einander an.
"Tretet ein und kniet nieder" grollte die Stimme des Ältesten Artak durch den Raum.
Die beiden traten in den Raum und durch das Restlicht des Flurs fanden sie in die Mitte des Raumes. Xen nahm wie immer, wenn er den Saal betrat die Kapuze ab. Mit einem ungewöhnlich lauten Zischen schloß sich die Tür des Saals. Die beiden knieten nieder und verharrten. Plötzlich ertönte ein lautes Zischen, als zwölf Lichtschwerter gezündet wurden. Die Augen, die sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten wurden geblendet von der plötzlichen Helligkeit. Alles was sie sahen waren die Schatten der Mäntel hinter den Klingen. Der gesamte Rat muss sich versammelt haben, schoss es Xen durch den Kopf.
Artak trat einen Schritt vor, es musste Artak sein, es war mit Abstand die größte Gestalt im Raume. Er nahm seine Kapuze ab. Sein Lichtschwert strahlte vor den beiden.
"Padawane Gillespee und D'Rick, Ihr habt Euch als treu gegenüber dem Rat erwiesen, treu gegenüber der Republik, treu gegenüber der Bevölkerung. Ihr habt Euch würdig erwiesen, würdig die Macht zu nutzen, würdig den Willen des Rates zu vollstrecken." Während er dies sagte berührte sein Lichtschwert beinahe die Schultern Samuels und Xens.
"Erhebt Euch nun als Ritter der Republik Ritter Xen D'Rick und Ritter Samuel Gillespee."
Aus den Augenwinkeln hatte Xen verfolgen können, wie von Samuel die Last abfiel, wie er es in seinem Inneren ebenfalls gespürt hatte. Langsam kehrte das Licht in den Saal zurück. Die Lichtschwerter wurden gelöscht und die Ratsmitglieder setzten sich. Xen und Samuel erhoben sich nahezu gleichzeitig.
"Du hast weise gehandelt, Ritter Xen D´Rick und ich darf mich geehrt fühlen, dich als erste mit deinem neu erworbenen Titel zu benennen." Begann Pation. "Ja, Xen du hast dir den Titel Jedi-Ritter wahrlich verdient, auch wenn du Halathar am Ende getötet hast, hast du zuvor bewiesen, dass du würdig bist ein Ritter zu sein. Nun zu euch Samuel Gillespee. Wie ich bereits sagte, weißt du, dass ein Jedi nicht aus Zorn oder Aggression handelt, aber du hast es dennoch getan. Du hast eine schwierige Zeit nach dem Verlust deines Meisters durchlebt. Der Rat hat beschlossen, dich in den Rang eines Jedi-Ritter zu erheben. Allerdings wirst du nicht allein sein. Du wirst mit Ritter D´Rick zusammen arbeiten, damit ihr voneinander lernen könnt. Ihr werdet beide von dieser Zusammenarbeit profitieren, davon ist der Rat überzeugt."
"Auch ich möchte noch etwas zu eurem Vorgehen sagen," erhob nun Derasuu das Wort. "Ebenfalls könnte man kritisieren, dass Ihr Halathar verfolgt habt, ohne zuvor Rücksprache mit dem Rat zu halten. Doch wie Ihr bereits vermutet habt war dies ein Teil der Prüfung und wir wollten sehen, ob Ihr in der Lage seid in Extremsituationen eigenständig Entscheidungen zu treffen. Wie sich jedoch herausstellte ward Ihr dem Mann gewachsen und konntet Ihn besiegen. Ihr habt also gut daran getan ihn weiter zu verfolgen und habt Euch dabei sehr geschickt angestellt. Auch ich möchte Euch zu Eurem neuen Status gratulieren, Ihr habt Euch wacker geschlagen."
"Wir werden Euch wieder zu uns rufen, wenn wir einen Auftrag für Euch haben. Die Bestattung für Halathar wird Morgen stattfinden. Nutzt die Zeit um Euch kennenzulernen und Euch auszuruhen. Möge die Macht mit Euch sein." Schloss Meister Artak die Sitzung und Samuel und Xen verließen den Saal. Ein vollkommenes Glücksgefühl durchströmte sie.
[Samuel Gillespee, Xen D´Rick]
[Eskalon ? Jedi-Tempel]
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Xen D'Rick
Jedi-Ritter
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12.03.2006 13:59 |
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[Eskalon - Orbit]
[Dalaran Thorkar, Enokai Mari]
Sie tauchten aus dem Hyperraum wieder auf, leicht verwirrt, wie es immer nach den Sprüngen war. Dalaran bemerkte, dass Enokai etwas länger brauchte um die Verwirrung zurück zu kämpfen und sich auf seine Umgebung zu konzentrieren. Dalaran lenkte das Schiff in den Landeanflug auf Eskalon.
Sie hatten in den vergangenen Tagen einiges erledigt. Dalaran hatte den Report vor dem großen Rat auf Coruscant abgegeben und ihnen mitgeteilt, dass er Enokai als neuen Padawan erwählt hatte. Der Rat war sehr zuversichtlich, was das weitere Vorgehen auf Eskalon anging und hatte seinen Padawan ebenfalls akzeptiert. Sie waren noch ein wenig durch die Stadt gestreift und hatten ein Verbrechen verhindern können, bei dieser Gelegenheit hatte Dalaran Enokais Vorgehen außerhalb eines Kampfes beobachten können. Am darauffolgenden Tag waren sie aufgebrochen um auf Eskalon mit dem Training zu beginnen.
Der Raumer trat in die Atmosphäre ein, das bekannte Glühen wurde am Bug sichtbar. Dalaran landete das Schiff im Hangar des Tempels.
"Wie sieht es aus, Enokai? Wollen wir heute noch beginnen? Ein kleiner Trainingskampf, was haltet Ihr davon?"
"Gerne Meister."
"Gut, dann treffen wir uns in einer Stunde in den Trainingsräumen!"
"Ja, Meister."
Die beiden verließen den Hangar und gingen in Richtung der Quartiere um sich umzukleiden.
[Dlaran Thorkar, Enokai Mari]
[Eskalon - Trainingsräume des Jedi-Tempels]
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Dalaran Thorkar
Jedi-Wächter (Meister von Enokai Mari)
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13.03.2006 17:16 |
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[Eskalon - Jedi-Tempel - Krankenflügel]
[Zhar Lyjnn, Cegh Bukh, Flamen, ein assistierender Artzt]
"»Es ist nicht so schlimm, wie es aussieht, Cegh, es geht schon, mach dir um mich keine Sorgen." Zhar lag in einem Bett im Krankenflügel, neben ihm stand Cegh, ein bisschen mit Bactapflastern übersät, und ein Artzt, der die Daten auf dem Datenblock analysierte.
"»Es wird noch etwas dauern, bis Zhar wieder auf die Beine kommt, möglicherweise dauert es noch mehrere Wochen, oder sogar Monate, denn er hat einige Hirnverletzungen mit sich herumgetragen, möglicherweise hat der Angreifer ihn auch innerlich verletzt«" Cegh hatte jedem, der es wissen wollte, die Geschichte so Detailreich geschildert, dass einige schon beim Anfang nicht mehr mithören konnten, sie erzählte es nämlich mit allen Grausamkeiten, an die sie sich erinnern konnte. Bei manchen aber fügte sie noch ein bisschen hinzu, um ihn zu beeindrucken. Wenn jedoch ein Jedi in ihrer Nähe stand und mithörte, auffällig oder nicht, dann ermahnte er sie, denn die meisten hatten die Originalfassung schon gehört, von Zhar und Flamen, der es immer noch nicht fassen konnte, dass sein bester freund verstorben war. Aber die Jedi des Rates sagten ihm, dass er nicht nach ihm nachtrauern sollte.
"»Ich werde diese Daten mit meinem Chef besprechen«" Der Artzt ging in einen Hinterraum, und Flamen und die Twi'lek, die mit Flamen und Zhar schon längst Freundschaft geschlossen hatte, waren mit Zhar allein. "»Wie geht's dir, Zhar?«", fragte sie. »Ach, irgendwie stark geschwächt. Ich weiß nicht recht-«Ein piepsen vom EEG, und Zhar stöhnte auf. Alles um ihn herum fing sich allmälich zu verunschärfen, und ihm wurde schwindelig, dann folgte Übelkeint, alles fing an, sich um ihn zu drehen, und Dunkelheit brach über den Zabrak herein. Cegh drückte den Notknopf...
[Zhar Lyjnn, Cegh Bukh, Flamen]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Krankenflügel]
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15.03.2006 15:46 |
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[Eskalon - Jedi-Tempel - Flur vor Cegh Bukh's Quartier]
[Cegh Bukh, Fres'con Mhal]
Cegh stand draussen vor ihrem Quartier im Flur und sprach mit dem Chefartzt. "»Er liegt im Kome, Schülerin Bukh. Er wird wieder auf die Beine kommen, keine Angst.«" Der Artzt versuchte, Cegh zu beruhigen, aber es gelang ihm nicht. "»Aber er kann doch nicht ewig da drin liegen, bleiben, er muss doch lernen! Könnt Ihr denn gar nichts machen?«
»Im Moment wird er nach einer Gehirnoperation überprüft, ob sein Körper noch die angemessene Arbeit tut. Er hat allerdings ein Schädeltrauma erlitten, und er hat einige Hämatome im Schädelinneren, die wir am stopen sind. Zumal Schüler Lyjnn noch strapatzen wegen dem künstlichen Arm hat, die Energieverbindung muss noch perfekt für ihn eingestellt werden, ich kann also in der Zwischenzeit nichts für ihn tun.»" Cegh schien damit aber nicht einverstanden. "»Dann danke für die Informationen und die Zeit, die Ihr opfern musstet. Aber eine Sache noch, Doktor, könnte ich nicht die Gedanken einfach, wenn ich es könnte, also die, die das beinhalten, was er zu lernen hat, einfach in sein Gedächtnis einprjizieren?« »Nein, er muss schon für das, was er lernt, selbst etwas tun, und er muss es selbst erfahren, weshalb und warum es so ist.«"
Cegh ging in ihr Quartier zurück und dachte über das nach, was der Quermianer gesagt hatte. Sie ging legte sich aufs Bett, löste ihren Gürtel, streifte dabei absichtlich ihr Lichtschwert mit der Linken. Sie musste einfach nur nachdenken.
[Cegh Bukh, Fres'con Mhal]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Quartier von Cegh Bukh]
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15.03.2006 16:18 |
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[Eskalon - Jedi-Tempel - Zalbaccas Quartier]
[Zalbacca]
Nach seiner kleinen Bergungsmission verbrachte Zalbacca einige Tage in seinem Quartier und las verschiedene Bücher und Pads über die Geschichte der Jedi. Aber immer wieder waren seine Gedanken bei Pation. Warum hatte sie ihn gewählt? Hatte er so viel Talent, oder war er so schlecht, dass er die Beaufsichtigung einer Rätin benötigte? Er wusste es nicht. Sie hatte es ihm zwar erklärt, aber er fühlte, dass da etwas nicht stimmte. Sicher hatte sie nicht gelogen, das würde eine Rätin wohl nie tun. Auf jeden Fall benötigte er etwas Ablenkung, um wieder klare Gedanken fassen zu können.
"Hmm, ich könnte mal zu dem Raumschiff schauen" dachte sich der Wookiee und verließ sein Quartier.
Minuten später erreichte er das Reperaturdock, in dem das Schiff zu finden war. Mit einem Wink grüßte er die Techniker und erklärte, wer er war.
"Dann könntest du vielleicht etwas mit dieser Aufzeichnung anfangen..." sprach einer der Techniker hoffnungsvoll und zeigte auf ein Display. Gespannt verfolgte Zalbacca die Geschehnisse auf dem Bildschirm. Plötzlich starrte er wie schockiert auf den Monitor und schluckte hart. "Ach du meine Güte! Ich muss sofort mit Meisterin Pation reden!" rief er und rannte davon.
[Zalbacca]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Dock]
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17.03.2006 19:06 |
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[Eskalon ? Jedi-Tempel ? Pations Quartier]
[Pation]
Es war nun eine Standart-Woche her, dass sie das Schiff geborgen hatten. Die Befragung der Angreifer hatte auch nichts weiter ergeben. Sie wussten bis jetzt nur, dass die Fracht nicht mehr vollständig war. Eine Cortosis-Rüstung war verschwunden. Pation erhob sich aus ihrem Bett und ging zu den Nasszellen. Das kalte Wasser rann ihr Gesicht herunter. Ich sollte mir das Schiff noch mal genauer anschauen. Auch wenn die Mechaniker nichts gefunden haben. dachte sie sich.
Nachdem sie sich angezogen hatte und gerade auf den Weg zum Schiff machen wollte, klopfte es an ihrer Zimmertür. Sie war etwas überrascht, als sie Zalbacca in der Tür stehen sah. Wie immer, er verschleiert seine Präsents und Gedanken. Ob er das bewusst macht? dachte sie sich. Sie nickte Zalbacca zu. "Was gibt es?" fragte sie ihn und bot einen Platz auf einem Meditations-Kissen an. "Nein, danke, Meisterin Pation. Wir haben vor einigen Minuten eine Interessante Entdeckung gemacht. Das müsst Ihr Euch selber anschauen. Wir glauben es könnte uns bei unseren Ermittlungen weiterhelfen." Zalbacca klang aufgeregt. Er wollte scheinbar sofort zurück zum Schiff um ihr die Entdeckung zu präsentieren.
"Also schön, ich werde mit dir mitkommen. Allerdings muss ich bald zum Trainingsraum, den Macht Unterricht von Meister Isaron fortsetzen. Da solltest du im übrigen auch erscheinen." Pation schnappte sich noch ihr Com-Link und folgte Zalbacca Richtung Schiff.
[Eskalon ? Jedi-Tempel ? Reparaturdock]
Von außen her gesehen, war das Schiff noch immer im selben Zustand wie am Tag des Fundes. Doch die Mechaniker hatten es soweit wieder flugtüchtig machen können.
"Wir haben die Sicherheitsaufzeichnungen des Schiffs retten können. Der Frachter ist nirgendwo registriert, aber den Sicherheitsaufzeichnungen nach zu urteilen wurde der Frachter gestohlen." Schloss Zalbacca seinen Bericht und drückte auf einen Knopf auf der Cockpit-Schaltpult und rief damit eine alte Aufnahme auf.
Der Körper eines Mannes war zu sehen. Der Kopf und ein Teil seines Oberkörpers war unter der Konsole verschwunden. Anscheinend befasste er sich mit der Elektronik. Pation wusste zu wenig von Technik, um festzustellen, was er dort genau tat. Kräftige Arme tauchten vor der Konsole auf und stießen den Mann unter dieser hervor. Auf einmal war das Gesicht der Person im Bild. Pation schrak sofort auf. "Zalbacca, wann wurde das aufgenommen?" Fragte sie ihn sofort.
"Genauso haben die Programmierer auch reagiert, als sie das Video gesehen haben. Die Aufnahme ist auf den 19.Welona letzten Jahres datiert." Pation war entzweigerissen. Einerseits sollte sie das sofort vor den Rat bringen. Andererseits sollte das Training der Schüler weitergehen. Sie musste sich entscheiden.
"Bring die Aufzeichnungen zu Meister Artak. Ich muss zum Training. Wenn du es bei ihm abgeliefert hast, kannst du ebenfalls in die Trainingsräume kommen. Möge die Macht mit dir sein, Zalbacca." Sie verabschiedete sich von Zalbacca und ging zu den Trainingsräumen.
[Pation]
[Eskalon ? Jedi-Tempel ? Weg zu den Trainingsräumen]
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Pation
Jedi-Gesandte (ohne Padawan)
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17.03.2006 19:13 |
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[Eskalon ? Jeditempel ? Landeplattform]
[Zeaver Aellor, Lheen Do, Isaron]
Der Jeditransporter sank mit einem Zischen auf die Landeplattform des Tempels. Die Luftdrucktüre öffnete sich und die drei Jedi schritten aus dem Gefährt. Die ganze Reise über war still verlaufen. Lheen Do klärte Isaron lediglich über den Stand der Expedition auf. Die Schrift über den Holocron war gefunden, die beiden Jedi waren relativ unverletzt davon gekommen und die Bibliothek war versiegelt. Doch Zeaver drückte die Erkenntnis, dass diesess Unterfangen eher ein Schritt für den Gegner als für den Orden selbst gewesen war sehr. Und er hatte sein Lichtschwert für die Flucht geopfert. Und als wenn dies nicht genug gewesen war, sticherte Isaron gleich nach.
"Meister Aellor, wo habt ihr euer Lichtschwert gelassen? Ich habe in Erinnerung, dass ihr es bei Beginn der Reise noch bei euch getragen habt."
Bevor Zeaver antworten konnte sprang Lheen Do ein. "Er hat es geopfert um uns zur Flucht aus der Höhle eines Taozins zu verhelfen."
Isaron blieb auf dem Weg zum Aufzug, welcher in die Basis führte abrupt stehen.
"Ein Taozin? Ich habe gedacht?"
"Anscheinend gab es tatsächlich noch einen, Meister.", fiel ihm Zeaver ins Wort. "Und man sollte nicht nur bei Tierarten glauben, dass sie vollständig ausgestorben wären. Ich spüre eine große Unruhe in der Macht. Und ich vermute, dass die Expedition eine Falle war."
Der Falleen starrte Zeaver empört an. "Wie könnt ihr meine Entscheidung als blinden Schritt zu bezeichnen?"
"Versteht mich nicht falsch, Isaron.", sprach Zeaver ruhig. "Auch ich habe anfangs nicht damit gerechnet. Aber meine Theorie baut darauf auf, dass die dunklen Jedi den Holocron aus Zufall gefunden haben und ihn mit Mutwillen bei uns zurückließen, in der Hoffnung, dass wir die Bibliothek benötigen, um den Holocron zu lesen."
Isaron schnaubte verächtlich und drückte auf den Aufzugsschalter. Dann wandte er sich an Lheen Do.
"Gebt mir die Schriften zur Entzifferung des Holocrons."
Lheen Do und Zeaver Aellor saßen auf einer Bank im Garten. Zeaver starrte ins Leere.
"Wieso verschließt ihr nur eure Augen? Wieso verschließt ihr eure Augen vor der Wahrheit? Was würde es für einen anderen Grund geben, dass die dunklen Jedi in der Bibliothek waren?"
Die Togruta legte ihrem Freund einen Arm um die Schulter.
"Nicht wir, Zeaver. Lediglich Isaron und einige weitere Ratsmitglieder. Aber du musst sie verstehen. Isaron ist schon sehr alt, selbst für einen Falleen und in seinem ganzen Leben kannte er nichts als die Lehren der Jedi ? er ist eben einmal konservativ. Und wird es wahrscheinlich auch bleiben."
"Aber wieso haben sie dann eine solch negative Haltung gegenüber mir? Ich weiß, meine Philosophie entspricht nicht gerade immer dem Kodex, doch ist sie wirklich so falsch?"
Lheen schaute nachdenklich in den blauen Himmel.
"Nein? nein, ich denke nicht, dass sie falsch ist. Aber pass auf dich auf. Es ist gut, wenn wir jemanden im Orden haben, der etwas über die dunkle Seite weiß. Aber vertiefe dich nicht so sehr in ihr."
Sie stand auf un nickte kurz.
"Wenn du mich jetzt entschuldigst? ich muss dem Rat bericht erstatten."
Zeaver nickte ebenfalls und hob seine Mundwinkel leicht an.
"Ja tut das. Möge die Macht mit euch sein."
Lheen Do lächelte ebenfalls.
"Ja? ja, mit euch auch."
Dann wandte sie sich dem Ratsgebäude zu.
Zeaver blickte ihr in Gedanken versunken nach. Nein, nicht alle Jedi waren so extrem konservativ wie Isaron. Er schob seine Hand in die Seitentasche und holte ein paar Schriften hervor. Sie würden ihm bei seinem Studium weiterführen.
Dunkle Gänge. Tische. Regale mit Schriften. Holocrons. Ein kleines Licht blinke an der Wand auf. Ein weiteres. Bald blinkte der ganze Raum. Es piepste laut auf ? Stille. Dann? eine Explosion.
"Nein!"
Schweißgebadet stand Zeaver aus seinem Bett aus. Ein Traum? Eine Vision? Was es auch war, es hinterließ kein besonders gutes Gefühl. Er zog sich seine Robe an und fasste sich wie jeden Morgen gewohnt an die Hüfte. Doch etwas fehlte. Sein Lichtschwert. Zeaver seufzte. Er benötigte ein neues. Was für einen Rancor die Pranke und für einen Tusken der Gedaffi war, so war für einen Jedi das Lichtschwert. Alleine immer eines bei sich zu tragen gab Zeaver das Gefühl einer Sicherheit und es stellte gleichzeitig eine Art Symbol der Macht dar.
Der Jedimeister schnallte Kampfstab und Blaster um. Er musste lächeln. Vielleicht würde er in Natira seinem Schüler begegnen.
[Zeaver?s Quartier]
[Zeaver Aellor]
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Zeaver Aellor
Jedi-Philosoph (Meister von Matthew Ramius)
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19.03.2006 10:58 |
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[Eskalon - Jedi-Tempel - Duell-Arena]
[Samuel Gillespee, Xen D'Rick]
Der Richter war gerade gegangen. Samuel versorgte seine Wunden, die ihm Xens Lichtschwert zugefügt hatten, als Xen auf ihn zukam. "Du hast da einen guten Kampf geliefert." Sprach er ihn an. Samuel schaute ihn erleichtert an. "Ja, und deinetwegen kann ich miir eine neue Tunika besorgen." Erwiederte Samuel und schob seinen linken Arm durch das Loch, das Xens Lichtschwert verursacht hatte. Xen deutete an sich hinunter. "Glaubst du denn, mir geht es besser?" meinte er und betrachtete seinen in Mitleidenschaft gezogenen Mantel. "Ich werde mich auf jedenfalls erstmal duschen gehen. Wir treffen uns dann nachher in der Cantina." Schlug Samuel vor und ging hinaus.
Auf dem Rückweg zu seinem Quartier ging ihm der Kampf einfach nicht mehr aus dem Kopf. Er überlegte sich seine Fehler und sah nun auch teilweise Fehler, die Xen D'Rick gemacht hatte und er nicht ausgenutzt hatte. Ja, der Kampf war wie ein Unterricht gewesen. Samuel verstand nun, was er hätte anders machen müssen. Diese Fehler würde er nicht so schnell wieder machen. Im Quartier angekommen legte er sich frische Kleidung zurecht und stieg unter die Dusche. Es tat gut, die Sorgen und den Schweiß von sich abzuwaschen. Xen würde es wahrscheinlich ähnlich gehen.
[Samuel Gillespee]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Samuels Quartier]
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Samuel Gillespee
Jedi-Ritter
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19.03.2006 14:23 |
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[Eskalon - Jedi-Tempel - Dalarans Quartier]
[Dalaran Thorkar]
Unter der Dusche dachte Dalran an das Training mit Enokai. Das Training war sehr gut verlaufen. Dalaran war höchst zufrieden mit seinem Schüler, er lernte schnell und am Ende des Trainings hatte er schon aus den meisten Fehlern gelernt. Natürlich war es immer noch eine Menge Arbeit und ein langer Weg, bis Enokai soweit war ein eigenständiger Ritter zu werden, aber dennoch ein Grundstein war heute gelegt worden. Er stieg aus seiner Nasszelle und trocknete sich ab, nahm sich frische Kleidung und zog sich an. Er setzte sich auf sein Meditationskissen und konzentrierte sich, sein Geist verlor sich in der Macht und er ließ das zuvor Geschehene revuepassieren.
Plötzlich klopfte es an der Tür, Dalaran sprang auf und ging zur Tür, er bediente den Schalter und sie öffnete sich mit dem vertrauten Zischen.
"Meister Dalaran, ich habe eine Nachricht vom Rat." Der Droide übergab ihm ein Datapad. Er schloss die Tür und öffnete die Datei.
Sie schicken mich und Enokai auf eine Mission. Er las die Datei zu Ende und began nachzudenken. Er lief im Raum auf und ab. Er hatte die richtige Laune für einen kurzen Lauf und etwas zu Essen. Er begab sich zum Trainingsgelände und lief einige Runden, ohne wirklich aus der Puste zu kommen. Das Essen war ebenfalls schnell erledigt. Dalaran begab sich in Richtung der Quartiere von Derasuu, der die Datei unterschrieben hatte, um mit ihm einige Einzelheiten abzuklären.
[Dalaran Thorkar]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Derasuus Quartier]
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Dalaran Thorkar
Jedi-Wächter (Meister von Enokai Mari)
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19.03.2006 16:38 |
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[Eskalon - Jedi-Tempel - Enokais Quartier]
[Enokai Mari]
Auf den Wunsch seines Meisters war Enokai ins Medcenter des Tempels gegangen und hatte seine Verbrennungen heilen lassen. Sie hatten bis ins Morgengrauen Trainiert und nun schmerzten ihm sämtliche Muskeln bei jeder noch so kleinen Bewegung.
Als er in sein Quartier gekommen war, hatte er als erstes seine nassgeschwitzten Kleider zum waschen abgelegt und sich kalt geduscht, wovon er sich eine Linderung seiner Schmerzen versprach. Doch Enokai musste schmerzlich feststellen, dass sein Muskelkater von so etwas wie einer Dusche nicht im geringsten gelindert wurde. Immerhin bin ich nun sauber hatte er sich gedacht, als er in frischen Kleidern den Lichtschutz vor seinem Fenster runter fahren leiß, damit er in Ruhe meditieren konnte.
Nun saß er im Schneidersitz auf seinem Meditationskissen mitten in seinem Quartier. Enokai war der Überzeugung, dass das beste Training ohne eine anschließende ausführliche Meditation, in der man die im Training erlebten Ereignisse im Geist wiederholt, um daraus zu lernen, schlichtweg keinen Sinn hatte. Also griff er nach der Macht und ließ sich von ihr tragen, sodass er sich selbst an das kleinste Detail im Training errinnerte. Er studierte vor seinem geistigen Auge alles mit besonderer Wachsamkeit. Zuerst beschäftigte er sich mit Dalarans Angriffs- und Verteidigungstechniken und dann mit dessen Fehlern. Nun kam er zum, wie er fand, wichtigsten Punkt: Seine eigenen Fehler. Er prägte sie sich so gut ein, dass sie ihm im nächsten Training nicht abermals wiederfahren würden.
Irgendwann schlug Enokai mit klarem Kopf die Augen auf und erhob sich. Er hatte so lange im Schneidersitz gesesen, dass seine Beine taub geworden waren. Ich habe Hunger, dachte er, nahm seinen zuvor abgelegten Gürtel vom Tisch, schnallte ihn sich um den Bauch und verließ sein Quartier.
[Eskalon - Jedi-Tempel - Weg zur Cantina]
Blinzeld trat Enokai in den Flur vor seinem Quartier uns schaute überrascht an dessen Ende aus einem, vom Tageslicht hell erleuchteten, Fenster. Ich muss aber lange meditiert haben kam es ihm in den sinn, als er den Weg zur Cantina einschlug. Während er die schönen Steinfliesen der Gänge unter sich dahinfließen sah, beschloss er, nach dem Essen seinen Meister aufzusuchen.
[Eskalon - Jedi-Tempel - Cantina]
In der Cantina angekommen, setzte er sich an einen abgelegenen leeren Tisch, von dem aus er den gesammten Raum überblicken konnte. Es waren viele Leute hier und mit einem Blick zu dem an der Wand angebrachten Chronometer, stellte er fest, dass es Essenszeit war. Das erklärte auch die vielen Geschöpfe.
Er bestellte sich ein stück brot, ein paar Früchte und ein großes Getränk. Er hatte einen riesen Hunger, sodass er sich später noch ein Brot bestellte. Als er fertig war, stand er auf und ging zur tür. Während er sich ein paar Brotkrümel von der Tunita klopfte, ging er zum nahe gelegensten Turbolift und ging zum Quartier seines Meisters. Hoffentlich störe ich Dalaran nicht überlegte Enokai, als er auf dessen Quartier zu ging. Als er dort angekommen und seinen besuch an der Tür angekündigt hatte, bekam er keine Antwort. Wo steckt er bloß? dachte er und beschloss, Dalaran bei den Trainingsräumen zu suchen.
[Enokai Mari]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Vor Dalarans Quartier]
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Enokai Mari
Jedi-Padawan ( von Dalaran Thorkar )
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19.03.2006 18:07 |
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[Eskalon - Jedi-Tempel - Kas' Quartier]
[Kas Calwein]
Als Kas am Morgen nach seiner Ankunft auf Esakalon aufwachte, spürte er bereits durch die Macht, dass sich einige Gegenstände im Zimmer befanden die am Abend zuvor nocht nicht da waren. Er ging zu dem kleinen Tisch in der einen Ecke des Raumes. Dort waren über Nacht eine Chip-Karte sowie eine Holo-Disk erschienen. Kas aktivierte zuerst die Holo-Disk. Die Frau die ihn gestern herumgeführt hatte erschien als kleines, bläuliches Holo-Bild:
" Meister Calwein, mit dieser Chip-Karte kommt Ihr in Euer Büro im Archiv. Der dort anwesende Droide B5-7 wird Euch alles weitere erklären. Möge die Macht mit Euch sein."
Das Holo-Bild erlosch. Kas zog sich an , steckte sich die Chip-Karte in eine seiner Gürteltaschen und machte sich auf den Weg zur Cantina.
[Kas Calwein]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Kas' Quartier]
Weiter in der Cantina
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Kas Calwein
Jedi-Archivist
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24.03.2006 21:45 |
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