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Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Trex Divine Guardian 07.08.2006 00:29
 Halathars Erbe (1) Samuel Gillespee 07.09.2006 13:15
 Halathars Erbe (2) Samuel Gillespee 24.09.2006 20:06
 Halathars Erbe (4) Samuel Gillespee 04.01.2007 14:04
 Halathars Erbe (5) Samuel Gillespee 11.02.2007 20:13
 Spiel im Schatten (3) Nero Hunt 01.12.2015 17:20
 Spiel im Schatten (5) [Halathars Erbe] Nero Hunt 09.12.2016 17:03

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In diesen Thread gehören die Storylines, die in Trex (Hauptstadt von Rassun) spielen ...

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07.08.2006 00:29 Divine Guardian ist offline E-Mail an Divine Guardian senden Homepage von Divine Guardian Beiträge von Divine Guardian suchen Nehmen Sie Divine Guardian in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Divine Guardian in Ihre Kontaktliste ein
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[Zrastiss – Mond Rassun – Trex – Casino]
[Samuel Gillespee]

Das Blatt in seiner Hand wechselte erneut. Diesmal von einer Stab acht in die Queen of Air and Darkness. Zusammen mit der Balance, der Münze 2 und der Bösen hatte er -23 Punkte. Ein minussabacc. Es wäre für ihn ein leichtes gewesen, die Gedanken der anderen zu sondieren und herauszufinden, was sie auf der Hand hatten, aber darum ging es ihm nicht. Er wollte nicht gewinnen, sondern Informationen über die Souls of Kaja zu erhalten. Er nahm noch ein paar Credit-Chips von seinem Stapel und warf sie in den Pot. "Ich geh mit" Der Shivistaner, der nun an der Reihe war warf seine Karten auf den Tisch. "Das Spiel wird mir zu teuer, ich steige aus." Von den ursprünglichen Sechs Spielern waren nun nur noch Samuel und ein Devaronianer mit Namen Kars Tobbs im Spiel. Er war ein guter Spieler und verzog keine Miene. Mit einem grinsen legte er seine Karten offen auf den Tisch. Eine Stab zwei, eine Kolben drei, einer Stab vier und dem Idiot. Er hatte eine Narrenhand. Quasi unschlagbar beim Sabacc. Da halfen Samuel auch seine minus 23 nichts. Er warf die Karten auf den Tisch. Der Devaronianer sammelte die Karten ein und mischte erneut. "Was genau macht Ihr eigentlich hier?" Wandte sich der Bothan, der zuvor schon aus dem Spiel ausgestiegen gewesen war an Samuel. "Oh, ich bin nur auf der Reise. Vielleicht bleibe ich aber auch noch eine Zeit lang hier, das kommt ganz darauf an, was ich hier finde." Samuels Lächeln verschwand von seinem Gesicht und er konzentrierte sich wieder auf seine Karten. Eine Stab sechs, eine Kolben drei, Schwert Master und die Ausdauer. 16 Punkte. Nichts. Der Bothan begann mit dem Einsatz und warf einen Credit in den Pot. Samuel ging mit und erhöhte um einen Credit. Auch der Shivistaner ging mit. Der nächste, ein Mensch, blickte nervös von seinen Karten, auf seinen kleinen Credit Haufen, wieder auf seine Karten, dann auf den Sabacc Pot und warf schließlich zwei Credits hinein. Tobbs setzte ein einschüchterndes Lächeln auf, nahm fünf Credits von seinem Stapel und warf diese ebenfalls in den Pot. Der letzte in der Reihe, ein Duro, raufte sich die Hände, nahm dann fünf Credits von seinem Stapel und warf sie in den Pot. Nun begann der Devaronianer nach und nach zu fragen, wer neue Karten wollte. Der Mensch nahm als einziger zwei neue Karten. Die nächste Runde begann.

Nach vielen weiteren Spielen hatte sich Samuel das Vertrauen seiner Gegenüber erarbeitet. Er hatte genau dreimal in zwölf Spielen gewonnen. Der Pot war letzten Endes an den Devaronianer gegangen. "Wenn du auf diesem Mond hier Arbeit suchst, Kumpel, ich kann dir eine geben. Sie ist gut bezahlt und du hast keine Probleme mehr." Ein verschmitztes Lächeln bildete sich auf Samuels Gesicht. "Ich habe keine Probleme, außer ihr macht mir welche."

"Ich weis was du an Bord hast, Mensch. Und ich musste dafür nur meine Ohren offen halten. Was meinst du, wie schnell du den ESD am Arsch hast?" Gut, der Devaronianer wähnte sich in Sicherheit. Nun war es an der Zeit, das Sabaccblatt zu wechseln.

"Der ESD wird sich nicht auf mich stürzen, ich arbeite für ihn." Kars wurde auf einmal leichenblass. Tausende Gedanken schossen ihm gleichzeitig durch den Kopf.

"Du könntest nützlich für mich sein. Würdest du vielleicht für mich arbeiten wollen?"

Das war es. Endlich hatte er sein Angebot erhalten. Er wusste, das sie ihm nicht vertrauen würden, aber da seine neuen Auftraggeber wussten, das sie ihm nicht vertrauen konnten, wurde es für Samuel leichter. Immerhin wusste er nun, dass er ihre volle Aufmerksamkeit erhalten hatte. Anders, als wenn sie ihm einfach nur misstrauten. Von nun an musste er vorsichtiger sein. Er zog sich vollkommen aus der Macht zurück und machte sich selbst somit blind. Er konnte es nicht riskieren, vor seinen neuen „Freunden“ die Beherrschung zu verlieren und auf die Macht zurückzugreifen. Er gestattete sich ein lächeln. "Ich wäre gerne bereit, mich an profitableren Geschäften zu beteiligen." Der Devaronianer nickte. "Zuerst sollten wir uns aber noch über deine Loyalität klar werden. Folge mir."

[Zrastiss – Mond Rassun – Trex – Geheimbasis – Zellen]

Nass und kühl. Das waren die ersten Eindrücke, die Samuel durch die Stoffkapuze über seine neue Umgebung erhalten hatte. Kurz nachdem er aus dem Casino an die frische Luft getreten war, war er brutal von hinten niedergeschlagen worden. Der Boden unter seinem Rücken nahm langsam an Konsistenz zu. Er war eindeutig natürlichen Ursprungs. Rau und unbehandelt. Irgendwie erinnerte es ihn an die Heimat der Killiks, die er vor so vielen Jahren besucht hatte. Sein Lichtschwert war gut versteckt auf seinem Frachter verstaut und würde von niemandem gefunden werden. Zum glück hatte er es abgelegt. Schritte erklangen in der Dunkelheit. Ein Mann kam näher und riss ihm den Stoffsack vom Kopf. Das schwache licht blendete seine Augen und er musste ein paar Mal blinzeln, um sich an das Licht zu gewöhnen. Seine Vermutung war richtig. Er befand sich in einer Höhle. So wie es aussah, war er in einem Zellenbereich gelandet. Der Mann, der ihm den Sack abgenommen hatte, sah durchtrainiert und jung aus. Er war mindestens 1,89m groß und hatte dunkles, kurz geschorenes Haar. "Willkommen bei den Souls of Kaja, Mr. Gillespee. Sie werden natürlich verstehen, dass bevor ich Sie in unsere Reihen aufnehme, eine gewisse Vorsichtsmaßnahme zu treffen ist. Wir haben vor kurzem einen Spion entlarvt. Er muss hingerichtet werden, bevor er uns noch mehr Schaden zufügt. Sie finden ihn hinter dieser Tür." Der junge Mann weiß auf eine schwere Durastahltür, welche durch schwere Bolzen blockiert wurde. Langsam erhob Samuel sich und wankte auf die Tür zu. Er zog die Bolzen zurück und schwenkte die Tür auf. Der Raum war in vollkommene Finsternis gehüllt. In der Mitte des Raumes stand ein Stuhl, auf der eine kleine, menschliche Person saß. Der Mensch sah halb verhungert und so bleich aus, als würde er schon ein halbes Jahr hier festgehalten. Als die Person merkte, dass sich die Tür geöffnet hatte, erhob er schwach den Kopf und seine Augen begannen zu leuchten. Samuel würde dieses Gesicht niemals vergessen können. Warum bei allen Sith, bist du hier her gekommen, alter Freund? Der gebrechliche junge Jedi blickte Samuel an und wollte seinen Erlöser gerade mit seinem Namen nennen, als ihn Samuels Faust ins Gesicht schoss.

[Samuel Gillespee – Dustil – Assasine der Souls of Kaja]
[Zrastiss – Mond Rassun – Trex – Geheimbasis – Zellen]

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Samuel Gillespee
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[Zrastiss – Mond Rassun – Trex – Geheimbasis – Zellen]
[Samuel Gillespee – Dustil – Assasine der Souls of Kaja]

Das durch die Tür einfallende Licht ließ die Dunkelheit der Zelle etwas milder erscheinen. Doch die Dunkelheit begann sich langsam in Samuels Herz einzuschleichen. Der Rat hatte verdeutlicht, wie wichtig diese Mission war. Doch konnte er dafür ein Leben opfern? Noch dazu das eines Freundes? Die Brutalität des Jedi-Kodex wurde ihm schlagartig bewusst. Die Jedi leben zum Schutz und Wohl der Bevölkerung der ganzen Galaxis, auch wenn dies bedeutet, das eigene Leben, oder das eines Ordensmitgliedes dafür zu geben. Er hörte Dustil leise murmeln. Er wusste, was jetzt kommen würde. "Den Tod gibt es nicht, es gibt nur die Macht und die Macht macht mich frei." Murmelte er immer wieder wie ein Gebet. Samuel versuchte, den Tod für seinen Freund so angenehm wie möglich zu machen. Das Gemurmel endete abrupt. Samuel sah zu dem, der Dustils Tod angewiesen hatte hinüber. "Ich gratuliere, von nun an seid ihr ein Mitglied der Souls of Kaja und steht unter ihrem besonderen Schutz." Der junge Mann legte seine Hand um Samuels Schulter und führte ihn aus dem Zellentrakt."Spart euch die hohlen Phrasen. Ich kann ganz gut auf mich allein aufpassen. Allerdings hätte ich nichts gegen eine profitable Lieferung einzuwenden." Ein dunkler Schatten schloss sich um sein Herz und er schloss die Macht so gut es ging aus sich aus. Wenn auch nur einer der Assasinen eine latente Machtbegabung hatte, würde er spüren, wenn sich Samuel der Macht bediente. Es blieb ihm keine andere Wahl, als sich zum Wohle der Geheimhaltung von der Macht auszuschließen. Dem Assasine schlich ein Lächeln über sein milchiges Gesicht. "Ah, du willst also gleich zum geschäftlichen kommen. Das freut mich. Kars Tobbs wird dein direkter Ansprechpartner der Souls of Kaja sein. Wenn du etwas zu erledigen hast, dann nur für ihn. So ist die Befehlskette." Kaum hatte der Assasine ausgesprochen, verfinsterte es sich wieder.

Schmerz. Das war das erste, was Samuel spürte als er wieder zu sich kam. Hörte das ganze denn niemals auf? Diese Leute hatten eine sehr ungewöhnliche Art, neue Mitglieder zu werben. Er war in einem Zimmer mit niedriger Decke. Der Raum besaß nur ein kleines Fenster und eine schwere Stahltür. Es war karg eingerichtet. Ein bulliger Schrak stand direkt neben der Tür und das Bett hatte eindeutig auch schon bessere Tage gesehen. In der Zelle wäre es ihm wahrscheinlich besser gegangen als in diesem Loch. Er hatte fast keinen Zweifel, dass das Zimmer zu der Spelunke gehörte, in der er mit Kars Tobbs seinen ersten Kontakt hergestellt hatte. Die schwere Tür schwang mit erheblichem Ächzen auf und in ihr erschien die Gestallt eines Devaronianers. Gemessenen Schrittes begab er sich zu dem Bett, in dem Samuel lag.
"Du willst einen Auftrag? In Ordnung, du kriegst einen. Eine Schiffsladung Gewürze sollten gestern nach Eskalon verschifft werden. Du wirst das nun übernehmen. Die Fracht ist bereits an Bord deines Schiffes und hier sind die Zieldaten." Kars überreichte ihm eine Datenkarte. Samuel sah sie sich genau an. Das konnte nicht ihr Ernst sein. "In Ordnung, ich mach’s." Er stemmte sich aus dem Bett und begab sich zur Tür. Wenn das hier vorbei ist, werde ich den Rat davon überzeugen müssen, so etwas nie wieder zu tun.

Die Sonne brannte auf Samuel herab. Momentan war Rassun der Sonne näher, als es ihm lieb war. Das würde sich leider nicht so schnell ändern. Eine Umrundung dauerte vierhundert Standarttage. Als er am Raumhafen zu seinem Schiff, der fallen Angel zurückgekehrt war, bemerkte er dass der Devaronianer die Wahrheit gesagt hatte. Die Kisten standen in geordneter Reihe im Frachtraum. Allerdings, wenn sie ins Schiff gelangt waren, hatten sie sich bestimmt auch an Bord umgesehen. Schnellen Schrittes ging er ins Cokpit und öffnete den kleinen Verschlag neben dem Monitor für Hyperraumberechnungen über seiner linken Schulter. Ein kleiner, cirka 30 cm langer Eiszapfen lag scheinbar in diesem Verschlag. Gut. Sie hatten nichts gefunden. Er setzte sich an die Kontrollen und bat um Starterlaubnis.

[Samuel Gillespee]
[Rassun – Trexx – Landefeld]

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Samuel Gillespee
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24.09.2006 20:06 Samuel Gillespee ist offline E-Mail an Samuel Gillespee senden Homepage von Samuel Gillespee Charakterprofil von Samuel Gillespee öffnen Beiträge von Samuel Gillespee suchen Nehmen Sie Samuel Gillespee in Ihre Freundesliste auf
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[OFF-TOPIC: Auch wenn Xen/Dal das Handtuch geworfen hat, möchte ich diesen hier hereinstellen, wo ich eigentlich Dalaran helfen wollte wieder in den Tempel zurück zu kehren. Da dies jetzt jedoch nicht mehr geschehen wird, will ich wenigstens den Beitrag, welchen ich dazu verfasst habe hier veröfentlichen. Er hat volkommene Wertigkeit zu meinem "langzeitquest"]

[Eskalon – Eskalon City – ESD Landefeld]
[Samuel Gillespee]

Sie hatten recht gehabt War der erste Gedanke, den Samuel fasste, als er sich wieder in relativer Sicherheit in seinem Frachter befand. Der Schmuggel zur Hauptlandeplattform hatte anfangs gefährlicher geklungen, als es letzten Endes gewesen war. Eigentlich sogar zu leicht. hör auf, das war ein weiterer Test, wie weit ich für sie gehen würde, deshalb war er so einfach versuchte er sich zu beruhigen, was allerdings nicht wirklich half. Er sah immer wieder Dustil vor seinem inneren Auge vorbeiziehen und seinen grausamen Mord an einem Mitglied des Ordens und einem Freund. Die SoK musste aufgehalten werden, koste es, was es wolle. Gestärkt mit neuer Zuversicht aktivierte er die Triebwerke und bat um Starterlaubnis.

[Rassun – Trex – Casino]

Der Flug war weitgehend ohne Probleme von Statten gegangen und Samuel hatte sich weiter Gedanken machen können, wie er weiter vorgehen könnte. Als erstes würde er genügend Informationen suchen müssen, welche ihm und den anderen Jedi halfen, näher an die Drahtzieher heran zu kommen. Nun saß er wieder zusammen mit seinem direkten Kontaktmann, Kars Tobbs, und ein paar weiteren Spielern, wieder in dem Casino, in dem alles angefangen hatte. Der Sabacc Pot war inzwischen gut gefüllt und Samuel hatte irgendwie das Gefühl, das gleich etwas Schreckliches passieren würde. Ein bösartiges Lächeln umspielte Tobbs Teufelartiges Gesicht. "Ihr habt ein gutes Gespür für Gefahr. Seht euch um." Samuel ließ seinen Blick durch das Casino schweifen, bis sein Blick an einem unscheinbaren, komplett in seinen Mantel verhüllten, Menschen haften blieb. "Er ist ein Jedi. Sein Name ist Dalaran Thorka. Er hat seinen Padawan verloren. Anscheinend ist er unserer Spur bis hier her gefolgt. Es wäre fatal, wenn er herausfinden würde, dass wir ihn uns geholt haben. Du solltest lieber versuchen, ihn von hier zu vertreiben." Innerlich zuckte Samuel zusammen. Ein Padawan entführt. Bilder von Dustil zuckten durch seinen Schädel. Warum entführen sie Padawane?. Seine Aufmerksamkeit glitt zurück in die Gegenwart. Er rutschte aus der Nischenbank heraus und ging geradewegs auf den Jedi zu. Dieser schien sein kommen zu spüren und blickte ihn direkt an. "Was immer du hier suchst, Jedi. Hier gibt es nichts für dich. Du solltest lieber wieder verschwinden."

"Ich bin einfach nur hier, kümmert euch um eure Angelegenheiten."

Er war zwei Schritte von der Nische entfernt, in der er vorhin noch gesessen hatte, als ihm auffiel, was Dalaran gerade getan hatte. Es gefiel ihm nicht, aber er musste in diesem Fall vielleicht doch auf die Macht zurückgreifen um den Jedi von hier weg zu kriegen. Samuel machte auf dem Absatz kehrt und ging wieder auf Dalaran zu. "Du. Jedi! Du solltest es haben, wie deine Artgenossen und dich in deinem Tempel verkriechen." Samuel kramte mit seiner rechten Hand in der Tasche seines Mantels herum und ließ unauffällig einen ca. 30cm langen Gegenstand in Dalarans Tunika gleiten. "Verkriech dich wie deine Freunde, Jocelyne Frost mit eingeschlossen. Und möge die Macht mit dir sein." Den letzten Satz spuckte er förmlich hinaus. Es tat ihm in der Seele weh, so mit einem Ordensbruder umzugehen. Doch er wusste, wozu die SoK fähig war. Sie würden ihn nicht einfach nur töten. Sie würden ihn erniedrigen, ihn dazu zwingen, andere zu töten und ihn erst dann umbringen, wenn er für sie nutzlos war. Er hoffte nur Dalaran verstand seine Anspielung auf Jocelyne und übergab ihr sein Lichtschwert. Er ging wieder zurück zu seiner Nische und sah aus den Augenwinkeln, wie Dalaran das Casino wieder verließ. Tobbs applaudierte leicht. "Nach deiner ersten Niederlage hatte ich schon fast bezweifelt, dass du ihn noch loswerden würdest. Gratuliere." Samuel setzte sich wieder und nahm seine Sabacc Karten in die Hand. "Sag mir endlich, wie es weitergehen soll, Tobbs. Ich bin des Wartens überdrüssig." Der Devaronianer zeigte sein schreckliches Lächeln. "Noch nicht, die Prüfungen sind vorbei, aber der Jackpot ist noch fern." Eine weile betrachtete Samuel seine Karten. Dann klatschte er sie auf den Tisch. "Sabacc"

[Samuel Gillespee – Tobbs]
[Rassun – Trex – Casino]

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Samuel Gillespee
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04.01.2007 14:04 Samuel Gillespee ist offline E-Mail an Samuel Gillespee senden Homepage von Samuel Gillespee Charakterprofil von Samuel Gillespee öffnen Beiträge von Samuel Gillespee suchen Nehmen Sie Samuel Gillespee in Ihre Freundesliste auf
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[Rassun – Trex – Casino]
[Samuel Gillespee – Tobbs]

Der fahle Geschmack von Thyferra-Zigarren lag in der Luft. Samuel musste einen weiteren Brechreiz unterdrücken. Tobbs dämonenartiges Gesicht grinste ihn durch die Rauchwolke hindurch an. Er hatte bei dem Devaronianer immer das Gefühl, er würde ihm bis in sein Herz sehen, so wie Mace Windu. Ein Vratix, offenbar von dem Gestank der Zigarre angezogen, die Tobbs rauchte, kam auf sie zu. Der Vratix, ein Wesen das Samuel entfernt an eine Gottesanbeterin erinnerte, unterhielt sich gedämpft mit Tobbs. Die Sprache die die beiden dabei benutzten war ihm vollkommen fremd. Höchstwahrscheinlich handelte es sich dabei um die Heimatsprache des Vratix. Als der Vratix sich wieder vom Tisch entfernte, hatte Samuel wieder Tobbs vollständige Aufmerksamkeit inne. "Es gibt eine sonderbare, aber auch interessante Wendung in deiner Laufbahn. Der Boss möchte dich sehen." Der Gestank und die Übelkeit waren wie weggewischt. Der Boss wollte ihn sehen. Das könnte der Durchbruch sein. Endlich würde er den Drahtzieher der Entführungen schnappen. "Sie sollten auf ihr Zimmer gehen und sich vorbereiten. Ich werde sie abhohlen."

Pünktlich zu der von Tobbs angegebenen Uhrzeit stand dieser mit einem brandneuen Speeder der Marke Sorosuub vor dem Motel. Samuel genoss den Luxus, den er vom „Boss“ erhalten hatte. Irgendwie hatte er das Gefühl, enttarnt worden zu sein, aber er wusste beim besten Willen nicht wie. Tausend Gedanken schossen ihm auf dem Weg durch die dunklen Gassen Rassuns durch den Kopf. Sie bewegten sich so weit, das er vermutete, die Regierungsgrenze des Planeten zu überqueren. Die Häuser waren hier mehr zerstört und fast überall liefen Wachen mit Waffen herum, troz des Waffenstillstanders, der von den Regenten besiegelt worden war. "Prinzessin Jul traut ihrem Bruder nicht", erklärte Tobbs, dem aufgefallen war das er die Wachen musterte "Sie glaubt der Waffenstillstand sei nur ein Trick um Sie unvorbereitet angreifen zu können. In dem Waffenstillstandsvertrag steht nicht geschrieben, dass sie sich nicht weiter aufrüsten oder Patrullien aussenden dürfen. Sie dürfen nur nicht feuern." Verwirrt blickte Samuel Tobbs nun direkt in die Augen. "Aber Sie können doch nie und nimmer ihr Volk kontrollieren. Irgendwo wird füher oder später der erste Schuss fallen."

"Genau darauf wird gehofft. Wenn der erste Schuss fällt, wird dieser wegen Bruch des Waffenstillstandsgesetzes Exekutiert. Der Waffenstillstand ist beendet und wer am schnellsten reagiert, hat eigentlich schon gewonnen." Allmählich begann Samuel die Politik des Planeten zu verstehen. Tobbs bog um eine weitere Ecke und blieb vor einem maroden, nach Samuels Meinung schon längst abbruchreifen Gebäude stehen. "Lass dich vom Boss nicht täschen, er sieht zwar harmlos aus, ist aber extrem gefährlich." Tobbs zwinkerte ihm aufmunternt zu und öffnete die Tür.

Eisige Kälte umfasste sein Herz und ließ es gefrieren. Die Dunkelheit war in dem Raum nicht nur optischer Natur. Ein wahrer Quell der dunklen Seite sprodelte hier. Am meisten hatte ihn der krasse Übergang geschockt. Als er noch vor der Tür gestanden hatte, war nichts von dieser Dunkelheit zu spüren. Aus einem Reflex heraus, den sich Samuel nicht weiter erklären konnte, schnellte seine Hand hinab an seine Hüfte. Dort, wo sich normalerweise sein Lichtschwert befunden hätte.
Samuel ließ seinen Ellbogen hinaufschnellen, dierekt in Kars Tobbs Gesicht. Samuels Hand packte den Nacken des Devaroners und drehte dessen Kopf mit voller Wucht zur Seite. Tobbs sackte leblos zu boden. Samuel schritt durch die dunkle Halle. Er ließ sich von der dunklen Seite anziehen. Jeder Schritt hallte lautstark durch den großen Raum Die dunkle Seite hatte ihn eingefasst, als "der Boss" vor ihn trat. "Ich habe schon auf dich gewartet, Samuel Gillespee. Endlich kann ich zuende bringen, was ich auf Nar Shadda begann." Die dunkle Gestallt zündete ihr Lichtschwert und griff an. Der Angreifer schwang sein Lichtschwert in einem schnellen Bogen auf Samuel zu. Dieser tauchte unter dem Angriff hindurch und packte den Arm des Angreifers. mit der linken Hand schlug er ihm direkt in den inneren Ellbogen. Die manipuliereten Muskeln des angfeifers ließen das Lichtschwert aus seiner Hand gleiten. Die Klinge erlosch und hüllte die Kontrahenden in vollkommene Dunkelheit, als Samuel eine Faust mitten in seinem Gesicht spürte. Samuel taumelte leicht zurück. Doch er hatte kein Problem mit der Dunkelheit. Im Gegenteil. Er liebte es, im dunkeln zu kämpfen. Er war der Besste Kämpfer dieser Disziplin in seinem Clan gewesen. Samuel spürte den Frontalangriff seines Gegenüber. Er ließ sich zu Boden sacken und brachte seinen Gegner mit einer Beinschere zu fall. Er stürzte sich auf ihn und tastete nach seiner Kehle. Er drückte zu.

Ein rotes Lichtschwert sauste nieder, Sam sah seinen alten Meister.Er musste sich entscheiden ob er zu seinem Meister eilen sollte, oder ob er dem Lichtschwert nacheilen sollte. Sam rannte zu seinem Meister und erkannte das er tödlich verwundet war."Sag Meister Dooku, er soll dich als Padawan annehmen, er hatte mir einst dies Versprechen gegeben." Das waren die letzten Worte seines alten Meisters gewesen. Wie hätte er ihm nur erklären sollen, das Meister Dooku gerade den Jedi-Orden verlassen hatte? Sam blickte wieder auf die Wunde seines Meisters. Die wunde teilte sich, biss sein ganzes blickfeld schwarz wurde. Mitten in der dunkelheit fuhr plötzlich ein rotes Lichtschwert aus und zielte genau auf seinen Kopf.

Sein Griff um die Kehle verstärkte sich, als Samuel bemerkte, das sein Gegenüber die Erinnerung durch die Macht in ihm aufgerufen hatte.

[Samuel Gillespee]
[Rassun - Trex - Lagerhaus]

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Samuel Gillespee
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11.02.2007 20:13 Samuel Gillespee ist offline E-Mail an Samuel Gillespee senden Homepage von Samuel Gillespee Charakterprofil von Samuel Gillespee öffnen Beiträge von Samuel Gillespee suchen Nehmen Sie Samuel Gillespee in Ihre Freundesliste auf
- Nero Hunt -



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[Rassun - Trex - Königspalast - Konferenzraum]
[Nero Hunt - Simon Gitt]

Für Nero war es der zweite Besuch seines Lebens auf Rassun. Das letzte mal war er hier gewesen als es Unstimmigkeiten mit König Hector und seinem Bruder, Trisdan, gegeben hatte. Der König hatte damals das Militär von Eskalon um Hilfe ersucht und seine Einheit war hier für fast ein ganzes Jahr stationiert gewesen. Die Kämpfe auf diesem kargen Mond waren mit vielen Verlusten einhergegangen. Er hatte innerlich immer gehofft, das letzte von dieser toten Welt gesehen zu haben, als er damals den Transporter bestiegen hatte und nach Eskalon zurückgekehrt war. Doch nun war er hier. Und all das nur, weil Raymond Traln, Oberhaupt der Soul of Kaja, ein Treffen der Distriktleiter der Planeten des Askan-Sektors veranstalten wollte. Natürlich war hierfür auch die Anwesenheit von Simon Gitt vonnöten, dem Leiter der SoK auf Eskalon. Das wiederum hatte zur Folge, das auch Nero mit hier her musste. Seit dem Tod von Halathar war er Simons Stellvertreter. Obwohl Nero und Simon schon knapp eine Stunde zu früh im Königspalast erschienen waren, war der Konferenzraum schon fertig hergerichtet worden. Nero musste innerlich lachen. An der Wand hingen Bilder. Die Ahnenreihe der Herrscherfamilie von Rassun. Prinz Baro Anders hing direkt neben seinem Vater Hector. Auf die Bilder von Prinzessin Jul Anna von Rassun und Prinzregent Trisdan von Rassun war in dieser Reihe augenscheinlich verzichtet worden. Nero ging die lange Tischreihe entlang und studierte die Tischkarten. Brisst, Natria, Myriad, sogar Ladrin, ein reiner Gasplanet hatte einen Platz an diesem Tisch und somit einen Vertreter der SoK. Wenn man natürlich genauer darüber nachdachte wurde einem sofort klar das hiermit die Handelsstation, welche über dem Planeten Kreiste, gemeint war. Nicht etwa der Planet selbst. Am neugierigsten war Nero auf den Distriktleiter von Natria. Es ging das Gerücht um, er habe sich seinen Einfluss bei Mr. Traln erheblich gesteigert. Noch vor zwei Wochen, als die Versammlung zum ersten mal erwähnt worden war, hieß es hingegen Natria wäre eher einer der unwichtigsten Verbündeten der SoK. Jetzt wurde er bereits als Mr. Tralns Nachfolger gehandelt.

Es waren endlose Zahlenkolonnen und Diskussionen über Wirtschaftsstatistiken, Lieferengpässe, Warenumleitungen und andere Sachen gekommen, welche Nero wirklich den letzten Nerv geraubt hatten. Das war alles genauso Spektakulär wie eine Partis Microbis zu töten. Nero langweilte sich während der Distriktleiter von Lexus seinen Bericht ablegte. Er endete mit den Worten "...Die Waffenlieferung an D.A. Haben wir bereits versandt. Der Klient ist höchst zufrieden mit unserer Ware", der pausbackige Ithorianer setzt sich wieder. "Danke, Berilen, für ihren ausgiebigen Bericht" meinte Mr. Traln etwas zu schwermütig für Neros Geschmack. "Wenn hierzu niemand mehr Einwände hat, so können wir uns gerne den Bericht von Natria anhören".
Natürlich gab es Einwände. Es gab immer Einwände. Das hier waren keine einfachen Kleinkriminellen oder durch und durch bösen Personen. Das waren Wirtschaftsbosse, Handelsvertreter und Politiker. Alle samt Persönlichkeiten in wichtigen Positionen und Ämtern. Simon war ein gutes Beispiel. Er war der Verteidigungsminister von Eskalon und es gab noch zahllose andere. Mr Traln war der oberste Stabssekretär von Prinz Baro. Das war auch der Grund, warum sich die SoK hier so offen treffen konnte. Ganz in Gedanken über diese Zustände hatte er gar nicht mitbekommen, das mittlerweile der Distriktleiter von Natria das Wort ergriffen hatte. "...Meine Zahlenkolonne beende ich wie immer mit unserem Finanzausgleich. Wir haben insgesamt auf Natria einen Umsatz von 4.384.714,34 Credits erwirtschaftet. Außerdem ist es uns gelungen, durch eine von uns installierte Reihe von Sprengsätzen einen Jedi-Padawan zu ergreifen. Vorsichtshalber sind wir momentan darum bemüht ihn in einem künstlichem Koma zu halten. Da wir allerdings wissen, wie sehr Sie, Mr. Traln, an den Jedi interessiert sind, werden wir ihn so bald wie möglich von dem Planeten schmuggeln und in ihr Aufbereitungslager überstellen. Ich möchte hierzu auch noch anmerken, das sein Meister, ein gewisser" er sah demonstrativ auf ein Blatt Papier, "Dalaran Thorka, bereits mit der Suche nach dem jungen begonnen hat. Daher hielten wir es für das beste, vorerst nicht zu versuchen ihn von dem Planeten zu schmuggeln. Immerhin wollen wir nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen" beendete der Distriktleiter seinen Bericht.

[Rassun – Trex – Raumhafen – Stormfire]
[Nero Hunt – Simon Gitt]

Erschöpft von dem Meeting sank Nero auf das bequeme Sofa der Stormfire. Er legte sich hin und bedeckte mit einem Arm seine Augen. ° Sag mir bitte, das das nicht Alltag wird, wenn wir Mr. Traln erst einmal getötet haben Simon °.
Simon war gerade damit beschäftigt sich aus der kleinen Minibar neben dem Sofa auf welchem Nero lag zu bedienen. Erschrocken stellte er das Glas auf der Minibar ab und wandte sich an Nero "Wie kommst du darauf, das ich vor habe Raymond umzubringen?" fragte dieser vollkommen überrascht. Nero setzte sich wieder auf und blickte Simon unverwandt in die Augen. ° Seitdem ich für dich arbeite haben wir nichts anderes gemacht, als Raymonds Einfluss zu schwächen, aber gleichzeitig vor ihm gut Dazustehen °, sagte er in seiner Monotonen Computerstimme. Aber selbst wenn er seine eigene Stimme verwenden hätte können, wäre wohl kaum mehr Gefühl übermittelt worden. Ihm war es egal ob Simon Raymond ersetzte oder nicht. "Okay. Wir müssen auf jedenfall weiterhin an seinem Stuhl sägen, ohne damit die ganze Organisation zu gefährden. Ich habe noch keinen konkreten Plan, wie wir weiter vorgehen sollen. Ich muss erst in Ruhe darüber nachdenken", meinte Simon matt und setzte sich in einen Sessel gegenüber von Nero. ° Unser nächster Schritt ist doch schon klar Simon. Zuerst hohlen wir uns den gefangenen Jedi von Natria. Raymond muss unbedingt von der Macht isoliert bleiben. Danach können wir seinen Aufenthaltsort an die Jedi durchsickern lassen °, ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. ° Die können dann den Rest für uns erledigen. Bei dem anschließenden Chaos rufst du eine Notstandssitzung ein und verschaffst dir selbst den Platz als vorsitzender der SoK °.
Simon musste laut auflachen "Der Plan gefällt mir, ich hab aber noch ein Paar Ergänzungen dazu. Ich werde noch eine Weile hier auf Rassun bleiben, so lange der Vorstand hier ist um ein bisschen mehr Einfluss zu erhalten. Du begibst dich nach Natria und hohlst den Jedi. Hier, kauf dir einen Frachter. Die Stormfire ist ein bisschen zu Auffällig für diese Mission. Calista und ich werden gut auf dein Schiff aufpassen".
Simon reichte Nero einen Stapel Credits, welche genügt hätten einen Wolkenkratzer zu kaufen, wenn es den auf diesem Planeten so etwas wie einen Wolkenkratzer gegeben hätte.

[Nero Hunt]

Ein kleiner Raumfrachter der den Anforderungen genügte war schnell gefunden. Das schmieren des Registeramtes war hingegen viel teurer gewesen als Nero gehofft hatte. Er hatte fast den doppelten Kaufpreis der Rostmühle zahlen müssen um als Vio Vocem in das Registeramt eingetragen zu werden. Dadurch hatte er sich kaum noch Ausrüstung zulegen können, geschweige denn neue Kleidung. Er trug jetzt einen verölten alten Mantel und einen breiten Hut. Seine Sidearm trug er sichtbar an einem Gürtel, welcher mit zusätzlicher Sprengmuniton bestückt war. Er hoffte dadurch mehr wie ein Kopfgeldjäger auszusehen. Er tippte die Zielkoordinaten in seinen Navigationscomputer und startete die Triebwerke. Nächster Halt: Natria.

[Nero Hunt]
[Natria]

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Nero Hunt
Soul of Kaja


Alias Samuel Gillespee

01.12.2015 17:20 Nero Hunt ist offline Charakterprofil von Nero Hunt öffnen Beiträge von Nero Hunt suchen Nehmen Sie Nero Hunt in Ihre Freundesliste auf
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[Rassun - Trex - Raumhafen]
[Nero Hunt - Enokai Mari]

"...Folgen Sie dem Landeleitstrahl. Willkommen auf Rassun", dröhnte es durch die Sprechanlage des alten Frachters. Nero Hunt versuchte das alte Schiff so sanft wie möglich abzusetzen. Ein kurzes Rucken, gefolgt von einem schrillen Kreischen irgendwo aus den Tiefen des Frachters sagte ihm, das er es wohl nicht geschafft hatte. Ich seh die Mühle sowieso nicht wieder, dachte er bei sich und deaktivierte die Systeme. Es hatte keinen Sinn irgendwelche Aufzeichnungen zu löschen. Dalaran war viel zu lange unbeaufsichtigt auf dem Schiff gewesen, als das es hier noch etwas gab, was er nicht schon wusste. Mit sicherheit würde er Nero verfolgen, was bedeutete das er Enokai so schnell wie möglich von hier weg bringen musste. Rasch schlüpfte er aus dem Pilotensitz und zwängte sich den kleinen Korridor hindurch zum Frachtraum. Hier öffnete er die Verladerampe des Frachters und brachte Enokai hinaus. Calista konnte auf der Stormfire auf ihn aufpassen, wärend er mit Simon das weitere vorgehen besprach.

Nero hatte gerade die Einstiegsrampe der Stormfire geöffnet, als er schon Calista's Stimme hörte "Nero, Gott sei Dank! Ich muss dringend mit dir reden! Ich habe etwas gefunden".
Sie kam die Rampe herabgelaufen und wedelte mit einem Datapad. ° Das muss noch ein bisschen warten, Calista. Erst muss ich mich mit Simon treffen. Wir haben nicht viel Zeit. Pass bitte gut auf unseren Gast auf. Sorge dafür, dass ihn niemand findet °. Damit wandte er sich von Calista und Enokai ab und ging in die Stadt.

Wider seiner Erwartung war Simon nicht in dem Hotel, welches er seit seiner Ankunft auf Rassun verwendet hatte, sondern in einer ziemlich schäbigen Bar in Unmittelbarer Nähe zum Raumhafen. Er setzte sich zu Simon in die kleine Nische, als dieser ihm seine offene Hand hin hielt "Dein Com", sagte er knapp. Zögernd überreichte Nero seinem Vorgesetzen sein Com. Mit einer raschen bewegung warf er das Com auf den Boden und trat mit einem Fuß darauf. "Du erhältst ein neues von mir. Abhörsicher".
° Ich hätte nie erwartet Euch in so einer Spilunke zu treffen °, entgegnete ihm Nero. Simon nickte und deutete in eine kleine Nische in der Nähe des Notausgangs. "Er kam kurz nach dir auf Rassun an. Hat sich sofort in diese Bar begeben. Ich habe ihn jetzt schon eine ganze Weile im Auge".
Nero blickte sich jetzt mit mehr interesse in der Cantina um. Es gab eine kleine Gruppe verschiedener Spezies, welche gerade an einem Tisch Sabbac spielten. Es schien so als würde Thorkar diese Leute beobachten. Er betrachtete die Gruppe genauer. Verdammt. In der Gruppe war ein weiterer Jedi. Er erkannte ihn von einer vergangen Mission. Er wollte gerade Simon darauf aufmerksam machen, als er sah das dieser lächelte. "Ich habe einige unserer eigenen Akten gefälscht. Ich will das er Raymond tötet. Beobachte ihn, aber greife ihn nicht an. Die Wahre Gefahr geht von Meister Thorkar aus".
Die beiden beobachteten stumm das Geschehen. Er sah wie Gillespee von dem Sabbac Tisch aufstand und direkt auf Dalaran Thorkar zu ging. Nach einer knappen Geste von diesem aber wieder zurück zum Sabbac Tisch ging. Als er erneut kehrt machte schien Gillespee Zornig zu sein und schmiss Thorkar aus der Bar. "Ich verfolge den Thorkar weiter. Behalte du Gillespee im Auge. Sorge dafür das Raymond auch wirklich stirbt", befahl er und verschwand durch den selben Notausgang, welchen auch schon Thorkar genommen hatte.

Die Observierung von Samuel Gillespee erwies sich als äußerst langweilig. Sie spielten noch eine ganze Weile Sabbac, ohne das sich die Spielerrunde großartig änderte. Erst nachdem sich ein Insektoid dem Tisch genähert und einige Zeit mit einem der Spieler geredet hatte, wurde das Spiel unterbrochen. Nero folgte Gillespee zu seinem Hotel, begnügte sich aber damit, davor auf ihn zu warten. In der Tat dauerte es nicht lange, bis ein luxuriöser Speeder vor dem Hotel hielt und Gillespee mit ein paar Begleitern davon raste. Mist. Nero rannte zum nächst gelegenen Speeder und überbrückte die Zündung. Jetzt musste er sich beeilen, damit er ihnen auf den Fersen bleiben konnte.
Die Gruppe hielt bei einem allein stehenden, verlassen wirkenden Lagerhaus am äußersten Stadtrand. Verflucht noch einmal. Nero war nicht für eine Überwachung ausgerüstet. Er hatte nur seine Sidearm dabei. Jetzt konnte er nichts anderes tun als warten. Erstaunlicherweise dauerte es nicht lang, bis Gillespee wieder aus dem Lagerhaus kam. Nero beobachtete noch, wie ein rotes Lichtschwert gezündet wurde und die zwei Muskelbepackten Wächter des Speeders niedergestreckt wurden. Dann fuhr Gillespee mit dem Speeder davon. Verfolgen oder Nachsehen was geschehen ist? Nero entschied sich für's Nachsehen.
Die Wachen waren definitiv tot. Er öffnete die Tür zu dem Lagerhaus. Das Licht, welches durch die Tür ins innere fiel reichte gerade so aus, damit er erkennen konnte das darin zwei Leichen lagen. Eine davon war ein Devaronianer dessen Kopf in einem unnatürlichen Winkel zum Rest des Körpers lag. Einige Schritte von ihm entfernt lag eine zweite Leiche. Das bläuliche Gesicht reichte Nero um zu erkennen, das dieser erwürgt worden war. Es war Raymond Traln. Auftrag Erledigt, Samuel Gillespee.

Staub wirbelte auf, als der Speeder durch die Stadt raste. Nero beeilte sich zur Stormfire zurückzukehren. Zu blöd, das Simon seinen Com zerstört hatte. Sobald er den Raumhafen erreicht hatte Sprang Nero aus dem Speeder, noch bevor dieser komplett zum Stillstand gekommen war und hastete auf sein Schiff zu und wurde langsamer. Hier stimmte etwas nicht. Normalerweise hielt Calista die Rampe verschlossen. Er zog seine Waffe und ging vorsichtig an Bord. Als erstes überprüfte er den Frachtraum. Leer. Verdammt wo war Calista? Er ging weiter, in Richtung Krankenstation. Vielleicht hatte Sie Enokai medizinisch versorgen müssen. Er war gerade in den Hauptsaal getreten, als er sie sah. Eine Gestalt hing in der Tür der Krankenstation. Sie war an den Armen aufgehängt. Der Ganze Körper war von Wunden übersäht. Blut bildete auf dem Boden unter ihr eine große Lache. Es war Calista. Vorsichtig ging er auf sie zu und blickte an ihr vorbei in die Krankenstation. Niemand war dort. Er überprüfte ihren Puls. Sie war tot. Calista, bleib bei mir, dachte er schweren Herzens. Doch gleich darauf besann er sich wieder. Jetzt galt es zuerst das Schiff zu sichern. Systematisch überprüfte er Raum für Raum, schloss die Zugangsrampe und änderte die Codes. Niemand befand sich an Bord. Nicht einmal Enokai! Verflucht. Nero ging zurück zu Calista und befreite sie von ihren Fesseln. Er legte Sie auf das Bett der Krankenstation und bedeckte ihren leblosen Körper mit einer Decke. Er ging hinüber in die Komunikationszentrale und schickte eine Nachricht über den Tod von Raymond Traln an Simon. Danach legte er sich zu Calista und umarmte sie.

Zeit verging. Nero hatte kein maß mehr. War sich nur wage davon bewusst, das Zeit vergangen war. Wie viel? Spielte es eine Rolle? Spielte überhaupt etwas eine Rolle? Calista war tot. Enokai war verschwunden. Er hatte auf ganzer Linie versagt. Ein Summen riss ihn aus seinen Gedanken. Jemand stand vor der Rampe. Mühsam richtete er sich auf und schlürfte zum nächstgelegenen Bedienpult. Es war Simon. Er gab den neuen Code für die Rampe ein und ging in den Flur um ihn zu empfangen.
Der alte Mann lächelte, als er auf Nero zu ging. "Fantastische Nachrichten mein Freund, ich wurde so eben vom Rat zum neuen Leiter der Soul of Kaja ernannt. Scheinbar gefällt ihnen der Gedanke, das ein Nachfahre der Überlebenden der nächste Leiter ist".
° Verzeih mir, das ich mich nicht mit dir freuen kann, Simon. Ich habe versagt. Enokai ist weg und Calista wurde ermordet °.
"Nein Nero, du hast nicht versagt", versuchte Simon ihn zu trösten, "Calista ist gestorben, weil sie an unsere Mission geglaubt hat. Wer auch immer Enokai Mari jetzt hat, es ist nicht Meister Thorkar. Er ist von der Bar direkt zum Raumhafen gegangen und ist nach Eskalon abgereist. Er hat die Stormfire nicht gefunden. Vielleicht geben die Bordaufzeichnungen ja auskunft, was geschehen ist".
Die Bordaufzeichnungen! Die hatte Nero total vergessen. ° Kommt °, meinte er und stürmte in die Kommunikationszentrale. Er überprüfte die Videoaufzeichnungen.

Nero schritt die Einstiegsrampe derStormfire hinab. Calista blickte ihm nach, sah dann noch einmal auf ihr Datapad und schließlich zu der Cryogeneinheit mit Enokai Mari. Sie tippte etwas in ihr Datapad ein, worauf sich die Rampe wieder schloss. --- Statisches Rauschen erschien auf dem Bildschirm. Die Kameras zeichneten nur auf, wenn sie Lebenszeichen an Bord registrierten --- Die Rampe öffnete sich erneut und Calista betrat das Raumschiff. Alleine. Sie ging sofort in die Krankenstation und begann zu Arbeiten. --- Nero ließ die Aufzeichnung im Schnelldurchlauf abspielen, bis der Bildschirm plötzlich wieder zu statischem Rauschen wurde. Erneut wurde die Einstiegsrampe gezeigt und Nero betrat das Raumschiff. Er hielt die Aufzeichnung an. ° Irgendwer hat die Aufzeichnungen von Calistas Tod gelöscht °.
Nero war deprimiert, das selbst diese Spur im nichts verlief. "Ja, aber sie geben uns einen wichtigen Hinweis. Calista hat Enokai Mari nicht an Bord gebracht. Vermutlich hat sie ihn irgendwo versteckt", ermuterte Simon ihn, "hier nimm diesen Com. Er ist abhörsicher. Wenn du Enokai gefunden hast, begieb dich ins Myriad System. Auf dem fünften Mond des Systems habe ich eine geheime Forschungseinrichtung aufgebaut. Sie sollen unbedingt an dem Serum weiterforschen". Mit diesen Worten ließ er Nero alleine.

Es hatte fast eine Stunde gedauert, Calistas Datapad zu finden und zu entschlüsseln. Doch gleich die erste Datei, die Nero öffnete, hatte die genaue Lage von Enokai Mari's Versteck dokumentiert. Jetzt war er auf der Reise nach Cupid, wärend er Calistas Datapad weiter studiete.

[Nero Hunt - Enokai Mari]
[Weltraum - Myriad System - Cupid]


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Nero Hunt
Soul of Kaja


Alias Samuel Gillespee

09.12.2016 17:03 Nero Hunt ist offline Charakterprofil von Nero Hunt öffnen Beiträge von Nero Hunt suchen Nehmen Sie Nero Hunt in Ihre Freundesliste auf
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