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Zum Ende der Seite springen Nicht-Jedi-Truppe für Band 2
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- Divine Guardian -



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Geschlecht: Divine Guardian ist männlich
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1.
Ja, eigentlich spricht nichts dagegen, einfach nur ein Team von "Agenten" zu spielen (bitte dieses Wort nicht falsch verstehen – ich meine es wörtlich, als "Personen, die im Auftrag eines anderen agieren", nicht im Sinne von James Bond und Konsorten), die vielleicht aus recht unerschiedlichen Gründen diesem Team beigetreten sind – eventuell wegen des Geldes, einer neuen Identität, allgemeiner Verzweiflung, dem Verlangenen nach Action etc.), ohne uns dabei ein Etikett á la "Schmuggler" oder "Söldner" auf die Stirn zu kleben. Wenn wir für unsere ominöse Organisation unterschiedlichste Aufträge erfüllen, können wir ja so gesehen mal Söldner und mal Schmuggler sein, oder aber etwas völlig anderes. Wir sind immer genau das, was die Organisation gerade braucht. Somit müssten wir uns jetzt nicht entscheiden, welche Rolle wir spielen wollen, und könnten uns auf die anderen Fragen konzentrieren.

2. / 3.
Wie ich schon einmal erwähnt habe, könnte es bei der Organisation ja so eine Art Regel bzw. Vertragsklausel geben, die besagt, dass man aus dem Team nicht ohne Weiteres aussteigen darf. Vielleicht hat das Ex-Mitglied sogar ein anderes Mitglied getötet (weil dieses von der Organisation als so eine Art "Aufpasser" ins Team eingeschleust wurde)? Deshalb entsendet uns der "mysteriöse Auftraggeber" in den Askan-Sektor, um den Verräter aufzuspüren und einzufangen (bzw. zu liquidieren). Dieser ist allerdings ein Meister im Untertauchen. Vielleicht nimmt er Kontakt mit einem der Mitglieder auf und sät mit dem, was er zu sagen hat, Zweifel im Team ...

4.
Hier finde ich deinen zweiten Vorschlag wesentlich besser, denn der erste impliziert ja, dass der mysteriöse Auftraggeber mehr oder weniger einer von den Guten ist, und das wäre IMO recht öde. Viel interessanter finde ich den Ansatz (der hier schon mehrmals von verschiedenen Leuten erwähnt wurde), dass wir uns unbemerkt total in die Scheiße geritten haben und jetzt nicht mehr rauskommen.

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06.04.2015 18:35 Divine Guardian ist offline E-Mail an Divine Guardian senden Homepage von Divine Guardian Beiträge von Divine Guardian suchen Nehmen Sie Divine Guardian in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Divine Guardian in Ihre Kontaktliste ein
- Kas Calwein -



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Ich hab' mich hier bisher nicht eingeschaltet, weil ich seit dem Niedergang vom LiSC nicht wirklich mehr geschrieben hab und jetzt erstmal mit Kas gucken will wie's sich anfühlt, aaaaaaber zur Frage was die Truppe in den Askan Sektor treibt: Der Askan Sektor ist groß. Warum kann die nicht einfach von dort kommen? Wäre dann ein Hindernis weniger zur viel wichtigeren Frage warum sie sich mit den Jedi einlassen

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Kas Calwein
Jedi-Archivist



06.04.2015 20:02 Kas Calwein ist offline E-Mail an Kas Calwein senden Charakterprofil von Kas Calwein öffnen Beiträge von Kas Calwein suchen Nehmen Sie Kas Calwein in Ihre Freundesliste auf
- Brainless_Jedi -



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Ich versuche anhand der verschiedenen Ideen einfach mal einen Vorschlag zu konstruieren, wie ein möglicher Szenarioaufbau aussehen könnte:

Privates Sicherheits- und Militärunternehmen Greyward
Aufstrebender Söldnerkonzern, der sich offiziell auf Securityjobs spezialisiert hat, inoffiziell aber auch für "direkte Informationsbeschaffung" zuständig ist. Praktisch bedeutet das Einbruch, Hacking, Bestechung. Böse Zungen behaupten, man könne sogar Morde in Auftrag geben, was angesichts der Mitarbeiter gar nicht so unwahrscheinlich erscheint: mindestens ein Viertel der Angstellten sind ehemalige Häftlinge und es wird gemunkelt, dass ein weiteres Viertel Kriminelle sind, die sich einfach noch nicht haben schnappen lassen.
Nach außen hin wird begründet, der Konzern versuche, Ex-Häftlinge wieder zu resozialisieren. Trotz allen Gerüchten bleibt die Tatsache bestehen, dass Greyward enorm effizient ist.

Welchen Auftrag hat/hatte unsere Crew?
Unsere Crew zählt möglicherweise zu jenen, welche eher unter der Hand von Greyward eingesetzt wurden - für intern sarkastisch genannte "Beyond Grey"-Jobs in Form von nicht ganz legalen Operationen. Besser bezahlt, alleine, weil sie offiziell auch nicht über Greyward laufen (praktisch natürlich schon), aber auch riskanter. Wenn "Beyond-Grey"-Jobs in die Hose gehen und die Agenten eingebuchtet werden, ist es ihnen verboten, ihr Verhältnis zum Konzern preiszugeben, weshalb sie auch nicht offiziell angestellt sind. Unsere Leute hatten eventuell schon das zweifelhafte Vergnügen, einer Plaudertasche das Maul zu stopfen, ein Job, den der Captain mit eigenen Händen erledigt hat. Seinen ehemaligen Kollegen, waren damals eng befreundet. Damals.
War eine saubere Sache, rein, Subjekt ein für alle Mal ruhig stellen und wieder raus.

Das war der letzte Auftrag, der momentane verlief nicht so glatt. Die Crew sollte ein Kind, 9 Jahre alt, entführen, was moralisch kein Problem war. Solche Jobs haben die meisten schon gemacht. Das Kind hatte offensichtlich von einer bestimmten Sache bereits zu viel gesehen oder gehört, das Gedächtnis sollte gelöscht werden.
Das Ziel konnte jedoch entkommen, vom Captain fehlt jede Spur. Die Crew ist sich unsicher, was passiert ist - hatte ihr Anführer auf einmal ein schlechtes Gewissen? War das Kind möglicherweise gefährlicher als zunächst angenommen?

Was dahintersteckt
Das Kind ist machtsensitiv und hatte Visionen von dem, was kommen würde. Seine Häscher konnten, bis auf den Captain abgeschüttelt werden, der es schließlich gefangen nehmen konnte. Tatsächlich ist es eines der Kinder, die bereits von Greyward gefangen genommen werden konnten, war jedoch dazu in der Lage, als einziges jemals zu entkommen (möglicherweise ein Taschendieb, gekoppelt mit der Vorhersungsgabe klingt das nicht mehr ganz so unrealistisch).

Greywards Philosophie ist die folgende: Jedi dürfen einfach so machtsensitive Kinder mitnehmen und ihnen ihre Dogmen eintrichtern - mit welcher Berechtigung? Tatsächlich ist einer von Greywards führenden Köpfen ein ehemaliger grauer Jedi, der die Macht in den Augen seiner ehemaligen Ordensbrüder missbrauchen wollte. Er war der Meinung, dass machtsensitive Menschen nicht zu einem asketischen Leben verdammt werden sollten, das nur dazu dienen soll, "den Frieden zu wahren" und Philosophien zu studieren, die möglicherweise ganz entgegen des Charaktertyps des individuellen Jedi liegen.

Er war der Meinung, dass es aufgrund der Natur aller kultivierten Völker nie Frieden geben würde, eine Meinung, die sich der des Sith-Ordens nicht grundlegend widersprach, was letztlich zu seinem Ausschluss führte (oder ist er von selbst gegangen?). Er hat jedoch auch nicht vor, die Macht als Mittel der Unterwerfung sondern vielmehr als eines des Fortschritts zu gebrauchen. Vorhersehung, das brechen physikalischer Gesetze, schier unerschöpfliche Ausdauer, Heilung, Gedankeneingriff - die Wissenschaft könnte so viel weiter kommen.
Er ließ sich selbst bereits zig Male untersuchen, doch für manche Operationseingriffe müsste man das Untersuchungsobjekt töten oder verstümmeln, um an weitere Erkenntnisse zu kommen und er muss den ganzen Scheiß ja schließlich leiten.

Was genau ist jetzt das Problem dabei? Der Konzernboss hat ja unter'm Strich etwas Nobles vor, denn er tut das nur zur Hälfte aus Profitgier, zur anderen jedoch tatsächlich um des Wissens willen und es mit der Galaxie zu teilen. Gut, er geht dabei über Leichen, aber selbst das ist vertretbar, denn mit den Erkenntnissen könnte man noch viele weitere Menschenleben retten. Was also ist so schrecklich daran?

Im Bezug auf den Jediorden ist er nicht besser - er stiehlt Kinder. Die einen tun's öffentlich, er eben im Geheimen. Familien werden auseinandergerissen. Unser Captain hat selbst seine Tochter verloren, weil die Jedi sie ihm weggenommen haben. Das ist schonmal eine Begründung, weshalb er mit der Sache nichts mehr zu tun haben will. Klingt widersprüchlich? Weil er kein Problem damit hat, Kinder zu entführen? Das ist eine Sache, aber wenn das Recht, das Gesetz das auch noch okay findet, dann ist das etwas ganz anderes. Und Greyward mausern sich mit dem Einfluss, den sie haben, zum Gesetz hoch. Wenn Greyward zu guten Ergebnissen kommt und die Senatoren überzeugen kann, werden machtsensitive Kinder zum Zankapfel zwischen Jedi und Greyward. Der Gedanke, dass bisher viele besondere Kinder nicht von den Jedi entdeckt wurden, tröstete unseren Captain. Greyward wird effizienter vorgehen.

Neue Frage - das ist jetzt ein persönliches Problem von unserem Cap. Was geht das unser moralisch ambivalente Team an?
Wenn Greyward es durchzieht, Kinder aufzunehmen, dann werden sie ausgebildet - zu Arbeitern, Forschern, Beamten, die mindestens doppelt so effizient sind, wie normale Arbeiter. Dass es Personen gibt, die machtsensitiv sind, ist schon von Natur aus unfair. Wenn die Begabung dieser Personen durch spezielle Einrichtungen noch trainiert wird, dann wird die Sache allerdings mehr als unfair. In wenigen Jahren würde sich eine neue gesellschaftliche Elite bilden. Verbrechen wäre außerhalb dieses Kreises fast eine Sache der Unmöglichkeit, wenn man bedenkt, wie effizient alleine schon der archaische Orden der Jedi dagegen vorgeht. Die Jedi waren schon schlimm genug, aber nochmal solche?

Zusammengefasst:

Gründe der Crew, dagegen vorzugehen
- Zweiklassengesellschaft
- Keine Arbeit mehr
- In gewisser Hinsicht ähnliche Sorgen wie die der Jedi

Um das zu erkennen, brauchen wir allerdings auch mindestens ein Mitglied in der Crew, die weitsichtig genug ist.

Gründe der Jedi, dagegen vorzugehen
- Konkurrenz, was Nachwuchs angeht
- Missbrauch von Macht; möglicherweise ist der Kopf von Greyward relativ besonnen, aber wer sagt, dass die künftigen Mitarbeiter das auch sind? Machtanwender müssen sich moralisch, philosophisch und ethisch disziplinieren
- Misstrauen gegenüber Greyward, denn wer kann schon sagen, wie sich das Geschäftsmodell entwickeln wird?


Ich hatte einige Ideen, weshalb ich mich aber für diese entschieden habe, liegt daran, dass es keine platte Gut gegen Böse Story ist, in der die "grauen Charaktere" zeigen, dass sie an sich das Herz an der richtigen Stelle tragen, sondern alle Seiten tatsächlich nachvollziehbar und weitesgehend auch vertretbar sind. Die Jedi wären hier klar auf der Seite der SC's, aber würden nicht wieder im "edelmütigen, tapferen Licht" präsentiert werden. Hier geht es um die Existenz ihrer "Organisation", gegen die ohnehin viele Bewohner der Galaxie etwas haben. Sie kämpfen hier nicht für andere, sondern für sich selbst, um nicht in Insignifikanz zu vergehen. Gleichzeitig wird hier aber auch deutlich, welche Rolle die Jedi einnehmen und weshalb sie trotz all den Gründen, die es vielen berechtigt, sie zu hassen, eine notwendige Institution sind.
06.04.2015 22:04 Brainless_Jedi ist offline E-Mail an Brainless_Jedi senden Beiträge von Brainless_Jedi suchen Nehmen Sie Brainless_Jedi in Ihre Freundesliste auf
- Sitijis Astares -



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Das klingt mir nach einem gutem Plan, aber der skrupellose graue Jedi an der Firmenspitze mag mir irgendwie noch nicht ganz zusprechen. Seine Motive und seine Überzeugung würden auch für einen nicht-Jedi ausreichen, um ihn in diese Position und zu dieser Überzeugung zu bringen, warum also muss es ein Jedi sein?

Nebenbei fände ich es, wo du ja schon von "einem der führenden" Mitglieder sprichst, vielleicht noch cool die Absichten der Greyward durch eine Art internen Konflikt weiter zu verschleiern. Was, wenn wir ein "Vorstandsmitglied" haben der unbedingt die medizinischen Vorteile der Machtsensitivität erforschen will um den Menschen zu helfen, auch wenn er dafür in die Illegalität abschweifen muss, und einige andere die dasselbe Ziel mit anderen Hintergedanken verfolgen. Eine zweite Person könnte aus lauter Machtgier darauf aus sein eine Art Privatarmee Machtsensitiver Krieger aufzubauen und benötigt dafür die Forschungsergebnisse der anderen, ein dritter ist selbst etwas Machtsensitiv und will seine "Spezies" knallharter zur Herrschaft über die Galaxis führen. Da wären noch einige andere Standpunkte denkbar.

Das ganze würde uns helfen die Unsicherheit gegenüber der Firma besser darzustellen. Diese "nicht-alles-an-Greyward-ist-böse"-Geschichte könnte man damit sehr gut verkaufen und die einzelnen Aspekte und möglichen Folgen der Ideologie sehr schön personifizieren.

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Sitijis Astares
Jedi-Archivist (Meister von Danian Ganymed)


08.04.2015 16:24 Sitijis Astares ist offline E-Mail an Sitijis Astares senden Charakterprofil von Sitijis Astares öffnen Beiträge von Sitijis Astares suchen Nehmen Sie Sitijis Astares in Ihre Freundesliste auf
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Gute Idee - wenn ich darüber nachdenke, gefällt mir die graue Jedi Geschichte auch nicht ganz so recht. Der Punkt, den ich darin sah, war eben der, dass ich eine Person im Konzern wollte, welche die Ideale und Konzepte der Jedi gut versteht.

Aber unter'm Strich wäre es authentischer, wenn der Schlange tatsächlich mehr Köpfe hätte. Zum einen wäre der Konzern aus gewisser Sicht zumindest moralisch schwieriger angreifbar und zum anderen auch undurchsichtiger, weil er in sich selbst nicht 100% integer ist.
08.04.2015 16:44 Brainless_Jedi ist offline E-Mail an Brainless_Jedi senden Beiträge von Brainless_Jedi suchen Nehmen Sie Brainless_Jedi in Ihre Freundesliste auf
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Bevor das alles wieder zu stagnieren anfängt... Meinungen? Ideen? Wenn wir nämlich ein Storykonzept haben, wäre es, denke ich, klug, die ersten Charaktere zu erschaffen.
10.04.2015 22:19 Brainless_Jedi ist offline E-Mail an Brainless_Jedi senden Beiträge von Brainless_Jedi suchen Nehmen Sie Brainless_Jedi in Ihre Freundesliste auf
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Sorry, ich war durch den Beginn des neuen Semesters kurzzeitig ein bisschen abgelenkt :P

Also, im Großen und Ganzen finde ich dein Konzept gut. Insbesondere bietet es auch einen guten Grund, warum die Jedi in die Angelegenheit involviert sind. Und wie du schon erwähnt hast, bewegt sich das Ganze im "grauen Bereich", was immer sehr interessant ist. Einzig das "persönliche Problem" des Ex-Mitglieds sagt mir irgendwie noch nicht hundertprozentig zu. Schließlich ist dieses Denken in Richtung "vielleicht wird dadurch irgendwann in Zukunft eine Art Elite entstehen" doch ziemlich spekulativ und "weit entfernt". Ich meine damit: Sowohl das WANN als auch das OB stehen noch in den Sternen. Was sprach also in den Augen des Captains dagegen, zu seinem Team zurückzukehren und ihnen seine Gründe für den Ausstieg zu erläutern? Ich hatte da eigentlich an etwas viel Greifbareres und Unmittelbareres bzw. Akuteres gedacht. Etwas, das ihn dazu veranlasst hat, SOFORT unterzutauchen.

Allerdings habe ich jetzt auf Anhieb keinen besseren Vorschlag ^^ Hmm, lasst mich mal kurz überlegen ... Der Auftrag lautete, ein Kind einzufangen. Diesem ist es jedoch gelungen, alle Mitglieder des Teams bis auf den Captain abzuschütteln. Vielleicht hat er es am Ende geschafft, das Kind zu schnappen, und sogleich seine Vorgesetzten kontaktiert. Doch in diesem Moment zieht das Kind mit ihm so eine Art "Gedankenaustausch" durch und zeigt ihm auf diese Weise, was bei Greyward tatsächlich abläuft. Vielleicht hat man ihn und sein Team die ganze Zeit glauben lassen, sich trotz der recht "schmutzigen" Jobs irgendwie für das Richtige einzusetzen. (@Brainy: Ich weiß, dir gefällt der Film "Wanted" nicht, aber auch dort wurden Leute im Auftrag einer ominösen Organisation angeblich "aus gutem Grund" getötet. Nach dem Motto "der Zweck heiligt die Mittel".) Jetzt findet er jedoch heraus, dass sie in Wahrheit ausschließlich im Interesse der Organisation agieren, nicht im Interesse der Allgemeinheit – und dass sie sogar Kinder für Experimente entführen. Als seine Auftraggeber von ihm verlangen, das Kind auf der Stelle zu töten, weigert er sich. Doch er weiß, dass man ihm das nicht einfach so durchgehen lassen wird. Er selbst hat schon einmal einen "Verräter" für Greyward liquidiert. Er weiß, wie das läuft. Ihm bleibt also keine andere Wahl als unterzutauchen. Vielleicht hat die Organisation sogar noch einen weiteren Killer geschickt, als eine Art Rückversicherung – womöglich einen Scharfschützen, der aus der Ferne das Kind erschießt. Damit hat der Captain sein einziges Beweismittel verloren. Für sein Team sieht es so aus als habe er ein wehrloses Kind getötet. Das könnte Greyward als Argument ausnutzen, um das Team gegen ihn aufzubringen. Ihm selbst gelingt es gerade noch, sich vor dem Scharfschützen in Sicherheit zu bringen. Doch ab jetzt ist er auf der Flucht.

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11.04.2015 01:51 Divine Guardian ist offline E-Mail an Divine Guardian senden Homepage von Divine Guardian Beiträge von Divine Guardian suchen Nehmen Sie Divine Guardian in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Divine Guardian in Ihre Kontaktliste ein
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Mir fällt gerade ohnehin auf, dass ich viele Dinge noch gar nicht zuende gedacht habe.

Gute Idee, die von dir, Digu, sie wirft gleichzeitig aber auch einige Probleme auf.
Die Sache mit dem Scharfschützen und dem verlorenen Beweismaterial finde ich auf der einen Seite sehr reizvoll, da die Lage des Captains dadurch wirklich schlecht aussieht. Auf der anderen Seite halte ich es aber für merkwürdig, dass im Zentrum des Konflikts die Tatsache steht, ein wehrloses Kind getötet zu haben.

Für so eine Art von Aufträgen dürfte Greyward keine Bande von moralischen Mimosen losgeschickt haben, erstens sollte es für unseren Veteran kein Problem sein, ein Kind zu erschießen, wenn das nunmal sein Auftrag ist, zweitens würde ihn dafür niemand seiner Crew verurteilen.
"Die meisten Opfer sind wehrlos, na und? Wir sind Professionelle. Wir bekommen einen Auftrag, ziehen ihn durch und erhalten die Credits."
Deshalb habe ich auch zunächst gemeint, dass sie das Kind nur entführen sollen. Später würden sie es zu einer Neuropraxis bringen, um das Gedächtnis zu löschen. Trotz allem ist es machtsensitiv und unglaublich wertvoll für den Konzern.

Die Idee mit der Gedankenübertragung ist dabei möglicherweise unsere einzige Lösung. Unserer Crew fehlt es wahrscheinlich hauptsächlich an Empathie Grinsen
Das Opfer konnte unserem Captain eine Vision einpflanzen, von dem, was es bisher erlebt hat. Operationen am Gehirn bei vollem Bewusstsein, Chemiebomben zum Frühstück, das ganze Programm. So genau wollte unser alter Hase das nie wissen und das zurecht - irgendwo hat jeder Gefühle und die werden durch diese Visionen geweckt.

Bis hierher erstmal. Jetzt werde ich drastisch. Der Scharfschütze, der das Team die ganze Zeit begleitet... das finde ich seltsam. Das ist ja voll der Aufwand und Greyward müsste ja Vertrauen in das sonst so kompetente Team mit dem sonst so fähigen und loyalen Anführer haben. Außerdem, wenn der Auftrag von vorneherein lautete, das Kind zu liquidieren, warum übergibt man die Mission dann nicht gleich dem schemenhaften Schützen im Dunkeln? Für mich ist das etwas zu sehr Deus Ex Machina mit Sniper.

Meine Idee wäre also die Folgende: der Captain dreht am Rad. Erstens ist so eine heftige, spontane Vision wohl nicht so toll für die geistige Stabilität, zweitens wird unser Mann mehr oder weniger zum Mitfühlen "gezwungen". Er befindet sich in einer Situation, mit der er sich sonst nicht herumschlagen muss, seine Moral meldet sich und sagt ihm, er müsse dem Kind helfen, sein (dadurch eher unterdrückter, aber immer noch vorhandener) Verstand sagt ihm, er sollte sich so schnell wie möglich aus der Affäre ziehen, den Auftrag abbrechen. Das geht am besten folgendermaßen: er packt das Kind und bricht ihm mit einer schnellen Bewegung den Hals. Es soll so aussehen, als sei es gestolpert. Damit ist die arme Kreatur erlöst und unser Captain hat Zeit, seine Gedanken zu sortieren und herunterzukommen, sich eine Antwort für sein Team zurechtzulegen.

Einer von unseren Charakteren ist jedoch genau zu diesem Zeitpunkt, als das Kind gelyncht wurde, vorbeigekommen, der Captain sieht das und schießt im Affekt auf seinen Kollegen - wie gesagt, er ist momentan nicht wirklich auf dem Höhepunkt seines Urteilsvermögen, kann aber noch logisch denken, nur kommen da plötzlich seine über die Jahre ständig unterdrückten Gefühle hinzu. Sein Kamerad wäre ja ein Zeuge davon, wie er sich direkt einem Befehl verweigerte. Er ist sich sicher, er habe ihn tödlich getroffen, drückt dem Kind den Blaster in die Hand und verschwindet. Unser Charakter ist kritisch verletzt worden, bekommt aber noch früh genug Hilfe, um die Sache zu überstehen und die ganze Crew dürfte nach seinem Bericht mehr als verwirrt sein.
11.04.2015 11:56 Brainless_Jedi ist offline E-Mail an Brainless_Jedi senden Beiträge von Brainless_Jedi suchen Nehmen Sie Brainless_Jedi in Ihre Freundesliste auf
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Ja, ich habe meine Idee auch nicht ganz zu Ende gedacht ... Hab's mir ja gestern Nacht um fast 2 Uhr recht spontan überlegt, um zu zeigen, was ich ungefähr meinte. Das mit dem Scharfschützen kam am Ende tatsächlich als eine Art "Deus Ex Machina" hinzu, weil ich keine Ahnung hatte, wie ich's sonst lösen soll ^^ Du hast Recht, das wirkt ein bisschen unglaubwürdig und "aus heiterem Himmel", und das mit dem toten Kind ist allein noch nicht Grund genug für das Team, gegen den Captain vorzugehen. Ich glaube, so wie du es jetzt in deinem letzten Posting dargestellt hast, könnte man es lassen.

Das angeschossene Mitglied bietet noch einen weiteren Vorteil: So wie's aussieht, wollen wir ja alle an dem neuen Projekt teilnehmen, nur Kas ist noch unschlüssig. Er könnte ja der Angeschossene sein. Auf diese Weise stünde es ihm jederzeit frei, durch den Tod des Charakters endgültig auszusteigen oder durch seine Genesung nachträglich zum Team zu stoßen. Nur so als Idee. Das würde ihn in der Ausgestaltung seines Charakters ja in keiner Weise beeinflussen (denn angeschossen werden kann ja jeder ^^).

Was sagen die anderen dazu? Was hältst du von dem Ganzen, Danian? Bist du noch dabei, Josien?

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11.04.2015 13:08 Divine Guardian ist offline E-Mail an Divine Guardian senden Homepage von Divine Guardian Beiträge von Divine Guardian suchen Nehmen Sie Divine Guardian in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Divine Guardian in Ihre Kontaktliste ein
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Ja, das angeschossene Teammitglied können wir ja für einen "Späteinsteiger" reservieren, gute Idee.

Das Szenario, so wie es von brainy ausgeführt wurde finde ich gut. Wenn ich das richtig verstanden habe, war das Kind schon mal bei Greyward. Und jetzt ist es halt ausgebrochen und wieder auf der Flucht, und was es dort erlebt hat zeigt es dem Captain?

Und Greyward selbst wird dann vom Vorstand geleitet, wobei jeder da drin seine eigenen Ziele verfolgt. Vor Allem im Bereich der forschung an machtsensitiven Leuten. Damit haben wir dann sowohl Motivation von Greyward als auch einen Grund für das Einmischen der Jedi abgedeckt.

Da wir mindestens zu viert (Sitjis, DiGu, brainy, ich) bis zu sechst (wenn Lorener und Kas mitmachen) sind, könnten wir uns ja schon nähere Gedanken über unsere Teamkomposition machen. Das ist dann ein eingespieltes Team, das schon seit einiger Zeit Black Ops für Greyward durchzieht. Insofern denke ich brauchen wir hauptsächlich Leute, die Probleme mit etwas Finesse angehen können aber sich, wenns hart auf hart kommt, durchaus verteidigen können. Wenn jemand sich da schon Gedanken gemacht hat, können wir ja schon mal anfangen Rollen zu verteilen damit wir ein ausgewogenes Team haben (Im Extremfall - ich meine jetzt Sachen wie zwei Medics.) Aber ich denke im Großen und Ganzen brauchen nicht sehr viel Abstimmung.

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Danian Ganymed
Jedi-Padawan (von Sitijis Astares)


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13.04.2015 18:05 Danian Ganymed ist offline E-Mail an Danian Ganymed senden Charakterprofil von Danian Ganymed öffnen Beiträge von Danian Ganymed suchen Nehmen Sie Danian Ganymed in Ihre Freundesliste auf
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Ja genau, ich glaube, du hast das alles korrekt zusammengefasst :)
Also, ich habe mir in den vergangenen Wochen meinen Charakter schon halbwegs zusammengebastelt – damit meine ich die Person an sich, mit Vergangenheit, Stärken und Schwächen ... Welche Rolle er dann innerhalb des Teams einnehmen wird, müssen wir noch entscheiden. Ich bin aber eigentlich offen für alles :D

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13.04.2015 18:15 Divine Guardian ist offline E-Mail an Divine Guardian senden Homepage von Divine Guardian Beiträge von Divine Guardian suchen Nehmen Sie Divine Guardian in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Divine Guardian in Ihre Kontaktliste ein
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Zitat:
Original von Danian Ganymed
Da wir mindestens zu viert (Sitjis, DiGu, brainy, ich) bis zu sechst (wenn Lorener und Kas mitmachen) sind


Ich hab seitdem das LiSC inaktiv wurde nix mehr geschrieben, weder an RPGs noch an anderem Kram - ich bleib also nur bei Kas um zu sehen wie ich wieder ins Schreiben reinkomme, sowohl von der Kreativität als auch vom Pensum. je nahcdem wies da läuft guck ich dann ob ich irgendnen neuen Charakter nehme Zwinkern

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Kas Calwein
Jedi-Archivist



13.04.2015 20:55 Kas Calwein ist offline E-Mail an Kas Calwein senden Charakterprofil von Kas Calwein öffnen Beiträge von Kas Calwein suchen Nehmen Sie Kas Calwein in Ihre Freundesliste auf
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Ich hab mir jetzt schon ein paar Gedanken gemacht, wie eine Teamzusammenstellung aussehen könnte. Ich will mir ungerne einen Charakter zusammenschustern, der keine Profession hat, da die Hintergrundgeschichte ja maßgeblich beeinflusst, wie diese aussieht, daher will ich euch den Vortritt überlassen.

Wie Danian schon sagte, es wäre suboptimal, wenn unser Team aus zwei Wundärzten und zwei Hackern bestehen würde. Übrigens schließen sich Professionen nicht gegenseitig aus. Jemand könnte beispielsweise auch Feldarzt in der republikanischen Armee gewesen sein, bevor er desertierte und Pirat wurde.

Die Liste ist ein Vorschlag, welche "Klassen" wir in unserer Mannschaft haben könnten. Ich hab auch noch eine kleine Beschreibung daruntergesetzt, damit wir alle die selbe Vorstellung davon haben.

Achtung übrigens, ich überzeichne hier stark. Niemand von uns sollte ein Supersoldat, ein allwissender Doc oder ein unaufhaltbarer Hacker sein. Wir spielen vier Charaktere, die zum Abschaum der Galaxie gehören und es gibt seinen Grund, weshalb sie sich mit Drecksarbeit herumschlagen müssen und es sich nicht auf einem Touristenplaneten gut gehen lassen.

  • Waffenexperte
    Unter dieser Profession verstehe ich den Klischeesöldner mit Kampfanzug und Waffe. Versiert im Umgang mit Blastergewehren-, Pistolen und Nahkampfwaffen wäre er der richtige Mann, wenn's hart auf hart kommt und für Subitlität kein Platz oder keine Zeit mehr ist. Wenn es darum geht, durch Ablenkungsmanöver Zeit zu verschaffen, andere durch bloße Präsenz einzuschüchtern oder einfach Sicherheitskräfte aufzureiben, braucht man eine Ein-Mann-Armee wie den Waffenexperten.

  • Sprengmeister/Ingenieur
    Auch wenig subtil, aber nicht unbedingt auf die direkte Konfrontation ausgelegt wäre der Sprengmeister. Safes, Gebäude, zur Not auch mal Schädel, der Sprengmeister bekommt fast alles geöffnet. Anders als der Waffenexperte ist er jedoch weniger spontan und muss seine Aktionen schon weit im Voraus planen, wie zum Beispiel das Schaffen von improvisierten Fluchtwegen. Durch die Wand. Oder das Installieren automatischer Geschütze, Alarmanlagen oder anderen technischen Spielereien.

  • Hacker
    Technische Spielereien sind auch hier das Stichwort. Der Hacker legt Sicherheitssysteme lahm, um einiges leiser als der Sprengmeister/Ingenieur, aber dafür braucht er auch um einiges länger. Droidensysteme umprogrammieren, sich in Wachkameras einhacken, verschlüsselte Daten entziffern, dafür ist er unser Mann. Und in einem Sci-Fi/Fantasy-Universum wie Star Wars braucht er nicht den lieben langen Tag im HQ herumzuhocken, sondern hat portable Hacking-Devices, um schön spontan mal das ein oder andere Türchen aufzubekommen, etc. ...

  • Medic
    Wo es Explosionen und Kämpfe gibt, sind auch Verletzungen nicht weit. Welche von der Art, die häufig tödlich enden, wenn man keinen Arzt dabei hat. Wer mir nicht glaubt, kann ja den armen Kerl fragen, der von seinem ehemaligen Captain niedergeschossen wurde. Irgendjemand muss ihn ja stabilisiert haben...
    Jedenfalls dürfte der Medic nicht nur über Erste-Hilfe-Kenntnisse verfügen, sondern auch das ein oder andere über Krankheiten und Chemikalien wissen. Wahrscheinlich kommt es auch ab und an vor, dass mal jemand freundlich nach Informationen ausgefragt werden muss und der Arzt kann das auch auf behutsamere und wohl erfolgreichere Art als der Waffenexperte machen.

  • Einbrecher/Dieb
    Wenn's darum geht, unbemerkt in Sicherheitsgebäuden einzubrechen und im selben Stil wieder herauszukommen, wäre der Einbrecher unser Mann dafür. Der Begriff ist selbsterklärend, aber man sollte auch daran denken, dass ein Dieb als Kind der Straße wohl am ehesten Straßenkontakte hat, beziehungsweise am ehesten weiß, wo Hehler, Informanten oder anderes zwielichtiges Gesöcks zu finden sind.

  • Pilot
    Der Pilot fliegt das Schiff, jaja, so ist das.

  • Assassine
    Hätte ich auch Heckenschütze nennen können. Ich weiß nicht, ob wir einen Assassins Creed mäßigen Nahkämpfer wollen, mal ganz im ernst, die historisch akkuraten Haschaschini haben sich nach erfolgreicher Tat schnappen und als Märtyrer töten lassen, waren so gesehen frühe Selbstmordattentäter.
    Zurück zum Thema - neben dem klassischen Scharfschützen wäre es natürlich noch eine Möglichkeit, den Profikiller mit Giften hantieren zu lassen, ihn zum klassischen Infiltrator (wobei das ja eher der Dieb/Einbrecher wäre) umzufungieren usw. ...
    Naja. Sollte man jedenfalls schön selbst beschreiben. Und ich weiß, die ganzen Beschreibungen hören sich arg Hollywood- und Pulpgame-mäßig an, aber wir wollen's zumindest etwas realistisch belassen, okay?

  • "Anwalt"/Rechtsgelehrter
    Als ein rechtlich gesehen sich äußerst in der Grauzone bewegendes Team ist es wichtig, auch rechtstechnisch auf der sicheren Seite zu stehen. Jemand, der die Gesetze der diversen Planeten kennt und zu den eigenen Gunsten herumbiegen kann, erspart unter Umständen eine Menge Ärger. Eine Militärbasis muss infiltriert werden - weshalb nicht einfach eine kleine Lüge erfinden, sich verkleiden und einen von Paragraphen unterstützten Grund finden, mit der Lüge durchzukommen und als Beamter eine "Inspektion" durchzuführen? Ein Mitglied wurde gefasst und hinter Gitter gesteckt. Warum hat es kein Recht auf Bewährung? Wie holt man es dort wieder heraus, wenn man sich nicht mit dem ganzen Planeten anlegen will? Mit Hilfe eines Rechtsgelehrten.



Ja. Soviel zu meinen Vorschlägen. Bitte um Ergänzungen oder um Auswahl.
15.04.2015 15:18 Brainless_Jedi ist offline E-Mail an Brainless_Jedi senden Beiträge von Brainless_Jedi suchen Nehmen Sie Brainless_Jedi in Ihre Freundesliste auf
- Danian Ganymed -



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Nur weil das letztes Mal beim Who is Who Fragen gab: Pilot kann natürlich auch heißen dass der Typ sich mit Fahrzeugen allgemein gut auskennt.
Apropos Schiff, ich denke dann das Schiff ist unsere Basis? Wollen wir das ausarbeiten mit Lagepläne etc. oder eher ad lib je nach Situation?

Mein Charakter ist noch früh im Aufbau, aber ich hatte mir 'nen Mechaniker mit starken Hang zum Basteln vorgestellt. Also praktisch ein Tinkerer mit Elementen von Sprengmeister/Ingenieur und Hacker. Passt aber nicht wirklich in eine der Klassen.

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Danian Ganymed
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15.04.2015 17:32 Danian Ganymed ist offline E-Mail an Danian Ganymed senden Charakterprofil von Danian Ganymed öffnen Beiträge von Danian Ganymed suchen Nehmen Sie Danian Ganymed in Ihre Freundesliste auf
- Divine Guardian -



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Wow, echt gute Arbeit, Brainy! :) Das Prinzip mit den Listen scheint sich hier jetzt so richtig durchzusetzen, haha :D

(Nebenbei: Hast du dich bei der letzten Klasse von Saul Goodman inspirieren lassen? xD)


Zitat:
Original von Danian Ganymed
Apropos Schiff, ich denke dann das Schiff ist unsere Basis? Wollen wir das ausarbeiten mit Lagepläne etc. oder eher ad lib je nach Situation?

Ich hätte nichts dagegen, wenn unser Team in seinem Schiff wohnen und dieses als HQ verwenden würde. Ob wir den Aufbau des Schiffs vorher planen oder spontan gestalten, ist mir eigentlich egal. Kann mich mit beidem anfreunden :P

Zitat:
Original von Danian Ganymed
Mein Charakter ist noch früh im Aufbau, aber ich hatte mir 'nen Mechaniker mit starken Hang zum Basteln vorgestellt. Also praktisch ein Tinkerer mit Elementen von Sprengmeister/Ingenieur und Hacker. Passt aber nicht wirklich in eine der Klassen.

Wir müssen uns ja nicht stur an solche Schablonen halten. So wie du deinen Charakter beschreibst, macht das meiner Meinung nach schon Sinn, die beiden Klassen Sprengmeister/Ingenieur und Hacker zu kombinieren ;) Wir sind ohnehin nur vier bis fünf Teilnehmer. Brainy hat aber acht Klassen aufgestellt. Wenn wir also all diese Aufgabengebiete abdecken wollen, werden wir so oder so manche Charaktere mit mehr als einer Klasse besetzen müssen :D


Der folgende Vergleich ist zwar nicht besonders gut, aber um euch zumindest eine ungefähre Vorstellung von meinem Charakter zu geben, ohne zu sehr ins Detail gehen zu müssen: Seine Geschichte erinnert ein bisschen an "Inspector Gadget" – kennt den vielleicht noch jemand aus seiner Kindheit? Falls nicht: Das war eine Cartoon-Serie. Es ging um einen Mann, der einen Unfall hatte, dabei einige lebensnotwendige Teile seines Körpers eingebüßt hat und mit einer Menge technischer Spielereien wieder zusammengesetzt wurde. (Keine Sorge, so abgedreht wie bei der erwähnten Zeichentrickfigur oder dem daraus hervorgegangenen Spielfilm mit Matthew Broderick wird's bei mir natürlich nicht, sondern ein bisschen stil- und niveauvoller!) Soll heißen, mein Charakter wurde "normal" geboren, hatte aber einen Unfall, wurde von Greyward wieder zusammengesetzt (er fragt sich, wieso) und ist jetzt eine Art Cyborg. Jedenfalls sehe ich meinen Charakter deshalb am ehesten im Bereich der "Aufklärung" (das heißt, er ist in der Lage, Dinge in der Umgebung wahrzunehmen bzw. zu "scannen", die für Normalsterblicher ohne Weiteres erst mal nicht zu sehen wären). Ich muss irgendwie zwangsläufig an diese kleinen Karten in Videospielen denken, die einem immer einen ungefähren Lageplan zur Verfügung stellen, sowie Position der Gegner und einige andere brauchbare Informationen. Im Grunde könnte mein Charakter eine solche Karte für unser Team darstellen, nur halt in Form eines Teammitglieds :D Welche von Brainys Klassen er dann später abdeckt, weiß ich noch nicht genau. Auf den ersten Blick erscheint mit "Assassine/Heckenschütze" am naheliegendsten. Aber auch sowas wie "Waffenexperte/Ein-Mann-Armee" wäre durchaus denkbar. Nur an "Medic" und "Pilot" bin ich nicht wirklich interessiert, da ich in unserem Rollenspiel mit beidem bereits vertreten bin (Aeron Gates = ehemaliger Pilot, Choren Chase = Medic) und diese beiden Klassen ohnehin nicht so richtig zu meinem Charakter passen würden. Und so sehr mir die Idee des "Anwalts" im Allgemeinen auch gefällt, glaube ich nicht, dass ich für so etwas versiert genug wäre... ganz zu schweigen davon, dass auch das nicht zu meinem Charakter passen würde ;)


Übrigens: Falls ihr schon einen Namen und ein Foto für euren neuen Charakter gewählt habt, kann ich euch gerne schon mal einen Avatar im üblichen Stil erstellen :P

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15.04.2015 19:43 Divine Guardian ist offline E-Mail an Divine Guardian senden Homepage von Divine Guardian Beiträge von Divine Guardian suchen Nehmen Sie Divine Guardian in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Divine Guardian in Ihre Kontaktliste ein
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Mein Charakter reift auch schon seit wir hiermit angefangen haben vor sich hin, und seine wesentlichen Charakterzüge sind auch schon da. Seine Vergangenheit hingegen ist noch variabel...

Ich stelle mir einen total abgestürzten Kerl vor - jemanden, der eigentlich mal fest im Leben stand und alles verloren hat woran ihm lag. Grob umrissen: Toller Job, gutes Elternhaus, Ehefrau, vielleicht Kinder - er war ein Mann der es gewohnt war sein Leben zu bestimmen und seinen Weg selbst zu wählen, und genauso hat er sich auch sein Charakter gebildet.

Dann dreht sich alles. Alles was man weiß ist, das er in einer psychatrischen Anstalt landet und als Geisteskranker behandelt wird - die genaue Störung muss ich mir noch aussuchen. Eine einfache Depression ist mir zu Platt. Ich will das man ihn als Irren brandmarkt. Wahnvorstellungen, Machtfantasien, Paranoia, irgendwas in der Richtung. Vielleicht alle drei. Er selbst beteuert immer wieder gesund zu sein, aber das tun alle Verrückten in der Anstalt, und je mehr er versucht zu beweisen das er gesund ist, desto mehr denken die Ärzte er ist verrückt. Das wird ein wesentlicher Punkt des Charakters, da zum einem unklar bleiben soll ob er tatsächlich wahnsinnig ist oder jemand dafür gesorgt hat, dass ihm dieser Stempel aufgedrückt wird um ihn "in die Pfanne zu hauen". Zum anderen soll die lange ärztliche Behandlung ihn selbst manchmal zweifeln lassen. Vielleicht ist er ja wahnsinnig und merkt es gar nicht? Welcher Verrückte weiß schon, das er verrückt ist? Da ist viel Spielraum für seine eigenen Konflikte, aber auch für die Team-Interaktion. Als er aus der Anstalt kommt (vielleicht bricht er auch aus?) ist alles weg was er je hatte - Frau, Job, Geld, Haus. Niemand glaubt ihm, jeder stempelt ihn als psychopath ab. Aus lauter Hass auf die Welt, die Gesellschaft, die ihn verstoßen hat und nicht zuletzt aus Überlebenswillen geht er als Söldner zu Greyward. In ihm kämpfen die ehrenvollen Ansichten, die ihn sein Leben lang begleitet haben, gegen das Gefühl verraten worden zu sein. Er ignoriert alle Regeln, er nimmt sich was er will und schert sich einen Dreck um andere, so wie sie sich nicht um ihn scherten (ihr wisst ja wie sehr ich Zyniker liebe Grinsen ).

Was die Wahl der "Klassen" angeht, bietet der Charakter eine sehr gute Möglichkeit einen höheren Bildungsgrad "unterzubringen". Er könnte vor seinem "Absturz" Arzt gewesen sein, ebenso wie Rechtsanwalt. Mir wäre beides Recht. Insgeheim hatte ich mir auch gewünscht eine militärische Vergangenheit unterzubringen, aber ich will den guten Kerl auch nicht zu sehr überladen. Andererseits würde zu seiner Vorgeschichte eine kurze Offizierskarriere passen. Daddy hat Beziehungen, findet das sein Sohnemann ein wenig Disziplin und Abhärtung vertragen kann und schickt ihn ein paar Jahre zur Armee, weil es so "chic" ist. Das würde auch seinen Wechsel zur Söldnerlaufbahn nachvollziehbarer machen. Das würde ihn zusätzlich für die Stellungen "Pilot" (kann genausogut die Flotte gewesen sein) oder "Waffenexperte" qualifizieren.

Jetzt, wo ich so drüber nachdenke, finde ich die Kombination aus strategisch-taktischem Denken (in Verbindung mit purem Wahnsinn... Yiha!) und Juristerei sehr verlockend. Einen Arzt treiben wir wohl auch anderweitig auf Zwinkern

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Sitijis Astares
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16.04.2015 00:15 Sitijis Astares ist offline E-Mail an Sitijis Astares senden Charakterprofil von Sitijis Astares öffnen Beiträge von Sitijis Astares suchen Nehmen Sie Sitijis Astares in Ihre Freundesliste auf
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Oh, sehr schön, meine Vorlage findet Verwendung Lächeln

Ich habe mich nicht unbedingt von Saul Goodman inspirieren lassen, was den Einfall der Profession angeht, aber ich habe beim Schreiben nur an diese Figur denken müssen ^^

Genau, wie Digu schon meinte, kannst du ja auch Klassen kombinieren, aus diesem Grund habe ich mich nämlich auf genau acht beschränkt, dass der "Letzte" sich nicht auf eine Auswahl beschränken muss, bzw wir die Möglichkeit haben, theoretisch alle mehrseitig versierte Charaktere zu spielen.

Die Tendenz sieht momentan meines Achtens nach wie folgt aus:

Danian - Hacker/Techniker
Digu - Assassine/Waffenexperte
Sitijis - Anwalt/Pilot (?)

Die beiden groben Beschreibungen finde ich schon ziemlich brauchbar. Digu, ich habe in meiner Pen&Paper Runde eine Spielerin, die sich nie "profane" Charaktere in unserer Fantasy-Rollenspielwelt erstellt, sie haben immer karmale oder magische Fähigkeiten, ich glaube, ihr habt da ähnliche Vorlieben ^^ dein Charakter hat jetzt keine Jedi-Fähigkeiten, sondern Cyborgfähigkeiten. Aber ich find's gut, die Idee! Ein Scanner ist eine feine Sache, gibt dem ganzen noch ein High-Tech-Agenten-Feeling. War dein Charakter schon vor dem Unfall bei Greyward?

Sitijis, wenn du den Pilot mimen würdest, dann bräuchten wir weder einen NPC noch mich dafür, was mir ganz gelegen käme, denn ich finde, Medic/Pilot ist eine arg seltsame Kombination. Wenn du das absegnest, würde ich den Doc spielen und anfangen, die Hintergrundgeschichte zusammenzuschustern. Wenn irgendwie möglich, dann noch mit einigen Dieb/Einbrecher-Einflüssen, wobei das auch ne enorm seltsame Mischung ist, aber ich will meinem Charakter einen Grund geben, auch mit auf die Missionen zu kommen und nicht im Labor zu versauern. Ich bekomme das hin, das plausibel erscheinen zu lassen, glaubt mir! ^^
16.04.2015 01:27 Brainless_Jedi ist offline E-Mail an Brainless_Jedi senden Beiträge von Brainless_Jedi suchen Nehmen Sie Brainless_Jedi in Ihre Freundesliste auf
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Oh Gott, wir lassen ausgerechnet den Wahnsinnigen ans Steuer!? xD Okay, beim A-Team war's ja auch so :D Spaß beiseite, ich finde Sitijis' Ansätze für seinen Charakter echt klasse! Die Kombination "Irrer" und "Rechtsverdreher" klingt nach Spaß ^^ Wird dein Charakter dann auch immer in unterschiedliche Rollen schlüpfen, je nachdem ob wir gerade einen Repräsentanten der Bundesbehörde oder eines hiesigen Hundeschutzvereins benötigen? :D Hört sich jedenfalls alles sehr einleuchtend an, auch die kurze Militärslaufbahn wegen des Vaters :P

@Brainy: Hahaha, ja, sieht so aus, als würde ich immer einen Weg finden, meinen Willen durchzusetzen :DDD Nee, eigentlich wollte ich auch einen "profanen" Charakter entwickeln, aber auf der Suche nach einem geeigneten Avatar (immer der erste Schritt bei der Entwicklung meiner Charaktere, weil's viel schwerer ist, hinterher einen passenden Avatar zu finden) bin ich dann zufällig auf ein Bild gestoßen, dass sofort meine Kreativität entfacht hat und eine nette Ideen entstehen ließ. Ich hatte noch einige andere Bilder zur Auswahl (und dementsprechend ganz andere Charaktere), aber dieser Cyborg hat mich einfach nicht mehr losgelassen, weil mir dessen Stärken und vor allem Schwächen echt Spaß machen werden :D

Bezüglich der Frage, ob mein Charakter schon vorher bei Greyward war oder nach dem Unfall "aus heiterem Himmel" von denen wieder zusammengesetzt wurde, bin ich noch unschlüssig. Jedenfalls soll sich später herausstellen, dass mehr dahinter steckte (schließlich war das Wiederzusammensetzen ja ziemlich aufwändig und kostenintensiv ... Greyward macht sowas nicht ohne triftige Hintergedanken).

Für den Fall, dass niemand Interesse an dem Piloten hat, könnten wir es auch so drehen, dass der Angeschossene der Pilot war und wir jetzt einen provisorischen Ersatz erhalten haben – einen Neuen im Team, den keiner kennt, dem keiner vertraut ... Der könnte dann als NPC auftreten. Vielleicht bleibt er bei den Einsätzen auch zumeist im Schiff, unbeaufsichtigt? Nur so als Alternative, falls niemand sich des Piloten annehmen möchte ;) Oder falls du keine Lust auf den Medic hast und dich lieber auf den Dieb/Einbrecher konzentrieren möchtest, wäre es auch möglich, dass ausgerechnet der Arzt vom Captain niedergeschossen wurde xD

PS: Ich neige dazu, mich zu wiederholen, aber ... Was ist jetzt eigentlich mit Josien? :D

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16.04.2015 08:41 Divine Guardian ist offline E-Mail an Divine Guardian senden Homepage von Divine Guardian Beiträge von Divine Guardian suchen Nehmen Sie Divine Guardian in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Divine Guardian in Ihre Kontaktliste ein
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Zitat:
Original von Divine Guardian
Wird dein Charakter dann auch immer in unterschiedliche Rollen schlüpfen, je nachdem ob wir gerade einen Repräsentanten der Bundesbehörde oder eines hiesigen Hundeschutzvereins benötigen? Grinsen


Genau darin läge noch mehr Spaß an dieser Mischung: Ist der gute jetzt einfach ein guter Anwalt, der weiß was er sagen muss um Leute zu manipulieren, oder hat er ein Persönlichkeitsproblem? Auf diese Weise einen unberechenbaren, manipulativen Charakter zu spielen bei dem man aber weiß das er was auf dem Kasten hat wird sicher Spaß machen. Ich denke da an ein Auftreten wie Hannibal Lector, gemischt mit einem Schuss Dr. House Grinsen

Zitat:
Für den Fall, dass niemand Interesse an dem Piloten hat, könnten wir es auch so drehen, dass der Angeschossene der Pilot war und wir jetzt einen provisorischen Ersatz erhalten haben – einen Neuen im Team, den keiner kennt, dem keiner vertraut ... Der könnte dann als NPC auftreten. Vielleicht bleibt er bei den Einsätzen auch zumeist im Schiff, unbeaufsichtigt?


Sehr gute Idee. Ein Kamerad auf dem Schiff, der über Komm verbunden ist und uns mit Informationen unterstützt klingt sinnvoll.

Wie planen wir eigentlich das Kommando der Truppe? Der Chef ist ja offenbar futsch, also wie siehts weiter aus? Treffen wir alle Entscheidungen ganz demokratisch nach einer ellenlangen Diskussion? Oder gibt es einen Nachfolger? Oder teilen wir das Kommando auf, sodass jeder dann entscheidet, wenn sein Spezialgebiet dran ist? Ich wäre für letzteres, dann muss sich niemand unterordnen und wir haben trotzdem eine Kommandostruktur, denn alles andere wirkt auf Dauer unprofessionell.

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Sitijis Astares
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16.04.2015 11:30 Sitijis Astares ist offline E-Mail an Sitijis Astares senden Charakterprofil von Sitijis Astares öffnen Beiträge von Sitijis Astares suchen Nehmen Sie Sitijis Astares in Ihre Freundesliste auf
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Was die Nachfolgerfrage angeht - hier würde ich gleich noch einen weiteren Konfliktkessel, bzw Plotstrang spinnen. Mein Arzt ist ein ziemlicher Anarchist und will selbst niemanden Befehle erteilen und auch - vor allem - keine von anderen bekommen. Mit dem alten Captain konnte er sich noch arrangieren, weil der klare Richtlinien hatte und von Greyward eingesetzt wurde. Wenn sich jetzt ein neuer Anführer "aus der Gruppendynamik heraus" kristallisieren würde, würde mein Charakter ihn wahrscheinlich erstmal nicht als einen solchen anerkennen, sondern sich höchstwahrscheinlich nur über dessen seiner Meinung nach fragwürdige Ambition lustig machen. Was auch daran liegt, dass mein Charakter glaubt, dass jeder wissen sollte, was zu tun ist, aber alle anderen meist eine ganz andere Vorstellung vom Plan haben.

Was natürlich für Unterhaltung sorgen würde, wäre, wenn jeder Charakter dazu eine andere Meinung hätte. Der eine hält einen Anführer für überflüssig, während der andere meint, er wäre schon immer selbst für die Rolle wie geboren gewesen und der letzte meint, man solle demokratisch darüber abstimmen, aber niemand sonst Lust darauf hat ^^
Das würde auch verbildlichen, wie wichtig jedes einzelne Mitglied ist/war und wie weitreichend der "Verlust" des Captains ist. Wir würden also möglicherweise als individuell höchstkompetente, aber als Team zunächst noch völlig uneffiziente Gruppe auftreten, die nach und nach einsehen muss, dass Zusammenarbeit, Kompromisse und persönliche Opfer notwendig sind, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

Kurzer Backround zu meinem Charakter: er wollte Arzt werden, weil er selbst an einer merkwürdigen Krankheit leidet - seine Glieder und Gelenke schmerzen, wenn er sie bewegt, was noch schlimmer wird, wenn er sie nicht bewegt. Das Problem war nur, dass seine Familie kein Geld für ein Studium hatte, allerdings gab es auch noch ein Sponsoring - von Greyward. Greyward finanziert das Studium und sorgt hinterher auch noch für eine Festanstellung, wenn man einige Tests besteht. Da mein Charakter ein helles Köpflein ist, bestand er die Tests und konnte darum mit dem Studium anfangen. Er entwickelte eine regelrechte Besessenheit, was Pathologie anging, sowohl im physischen als auch im psychischen Bereich, weshalb er auch Psychologie belegte. Das wurde jedoch nicht von Greyward unterstützt, daher fing mein Charakter an, schwarz im Elendsviertel zu arbeiten. Die Leute konnten sich dort keinen gewöhnlichen Arzt leisten, also behandelte er sie als Medizinstudent für einen geringen Preis. Nicht, weil er, wie er stets behaupten würde, ein Gutmensch ist, sondern weil er das Geld benötigte.

Auf der Straße fand er übrigens auch das einzige provisorische Gegenmittel gegen seine Krankheit - diverse Rauschgifte. Mein Charakter kam dadurch in noch größere Geldnot, doch er konnte sich vorrübergehend auch davor retten. Er kannte das Universitätsgelände, das auch mit dem Krankenhaus angeschlossen war, ließ sich im Gegenzug für die kostenlose Behandlung seiner Mutter von einem Einbrecher das Schlösser knacken beibringen und stahl seitdem Medikamente für die Armen im Austausch für seinen nächsten Fix.

Kurz vor seinem Abschluss wurde mein Charakter jedoch von einer Putzfrau erwischt, die neu war und sich im großen Gebäudekomplex verirrt hatte. Mein Charakter wollte sie bestechen, es nicht weiterzuerzählen - immerhin verdienen Putzfrauen nicht all zu viel, doch sehr zu seinem Erstaunen, war ihr Sinn nach Moral und Gesetz stärker ausgeprägt als angenommen und sie wollte ihn sofort melden. Kurzschlussreaktion - mein Charakter nahm eine Spritze, gefüllt mit Anästhetikum und wollte der Putzfrau eine Dosis verpassen, aber diese entkam ihm schreiend.

Vom Gesetz gesucht, ohne Doktortitel und vor allem pleite musste mein Charakter nun schleunigst vom Planeten verschwinden. Er schmuggelte sich auf die nächste Fähre und kam mit mehr Glück als Verstand tatsächlich auf einer Metropolwelt wieder. Dort lebte er wie eine Made im Speck, aber eben auch nur wie eine Made. Er behandelte die Ärmsten der Armen und erhielt im Gegenzug Schutz, Unterkunft und Nahrung von ihnen. Das Drogenproblem blieb bestehen, weshalb sich mein Charakter einer Diebesgilde anschloss. Immerhin verstand er was vom Schlösserknacken und er hielt sich schon immer für einen schnellen Lerner. Tatsächlich erlernte er die Kunst des Einbrechens, auch ohne von verirrtem Säuberungspersonal entdeckt zu werden und konnte sich somit seine Drogen leisten.

Was ihm fehlte, war jedoch der Zugang zu Wissen, Forschungsmaterialien und Experimenten, was dieses Mal sein Verhängnis wurde. Eine Diebestour ging schief, was ab und an eben mal vorkam. Die vierköpfige Einbrechergruppe wurde versprengt und mein Charakter gemeinsam mit einem Kollegen, einem Twi'Lek auf der Flucht. Als sie in einem Versteck ankamen, stellten sie fest, dass der Kollege eine böse Schusswunde abbekommen hat und es nicht mehr lange machen würde. Das war auch etwas, was eben mal vorkam. Aber der gute Arzt hatte vor, den Tod seines Kollegen nicht ohne Nutzen bleiben zu lassen, versteckte den Leichnam und kam einen Tag später mit seinem Skalpell wieder. Er hatte noch nie ein Lekku der Twi'Lek seziert.

Seitdem schnappte er sich gerne mal die Toten auf der Straße, um sie für seine notdürftig ausgestatteten Forschungsversuche zu verwenden, doch das blieb nicht ohne Folge. Die Kundschaft bekam Angst vor dem seltsamen Kerl, der doch eigentlich bloß der Wissenschaft diente und die Diebesgilde alleine hielt ihn eher schlecht als recht über Wasser.
In der Zwischenzeit hatte Greyward sein "Beyond Grey"-Programm auf die Beine gestellt und mein Doc war immer noch im Datenregister eingespeichert. Tatsächlich war er ein idealer Kandidat für das Programm und sollte er nicht willig sein, so könnte man immerhin Kopfgeld für ihn kassieren.

Man könnte hier sagen, dass entweder einer von euch oder der Captain meinen Arzt aufgestöbert hat - wie man sich vorstellen kann, hat dieser das Jobangebot mit offenen Armen aufgenommen. Mit einer Bedingung - eine ausreichende Drogenversorgung und einem Forschungsraum. Ersteres wurde gewährleistet, der Forschungsraum immerhin notdürftig mit dem Schiffsinternen Krankenzimmer kombiniert.
16.04.2015 12:53 Brainless_Jedi ist offline E-Mail an Brainless_Jedi senden Beiträge von Brainless_Jedi suchen Nehmen Sie Brainless_Jedi in Ihre Freundesliste auf
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