 Nicht-Jedi-Truppe für Band 2 |
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Welche Schriftart benutzen denn unsere Avatare?
Ja, das Anführerproblem ist ein guter Punkt, ich denke das wird IC sehr interessant werden!
Star Wars hat ja eine Kybernetik-Tradition (Vader, Grievous, Lobot) daher finde ich DiGus Idee ganz cool. Ich denke grade stark an Adam Jensen aus DX:HR oder X aus Mass Effect 2 (Spiel das mal Digu ich muss hier hart mit spoilern zurückhalten! 
). Ich fand das immer ein interessantes Trope. Wenn du willst, und dich dafür entscheidest deinen Charakter durch Greyward zu rekonstruieren, kannst du gerne meinen Charakter da als Verantwortlichen einbauen.
Sitijis, ich hab letztens Einer Flog übers Kuckkucksnest gesehen. Als Gesunder (oder jemand der von sich selbt lediglich denkt dass er es ist) in einer Anstalt gefangen zu sein ist sicherlich ziemlich hoch auf jeder Albtraum-Liste.
@brainy: Dein Charakter ist echt "gritty". Das Bewerbungsgespräch mit Greyward muss sehr intensiv gewesen sein 
Dann stell ich auch mal meine Schöpfung vor (BTW, wo sollen wir die Steckbriefe hinposten?)
Kuat Drive Yards sind nicht nur die größte Werft der Galaxis, sondern auch ein Unternehmen das komplett im Besitz von zehn alten Händlerfamilien ist. Die Kuat Familie selbst hat unter diesen das ewige Recht, den CEO der Firma zu stellen. Mein Charakter ist der zweite Sohn einer der weniger wichtigen Zweige der Familie. Es gibt trotzdem Monarchen ganzer Planeten, die von weniger Luxus umgeben waren als er. Geboren, aufgewachsen und trainiert auf dem Planeten-umspannenden Ring, wurde ganz schnell klar, dass er das Zeug (und die Ambition) dazu hatte, einer der besten Schiffsdesigner seiner Generation zu werden.
Nachdem er seine Universitätsstudien abgeschlossen hatte, trat er also in den Dienst von KDY's Designerabteilung mit dem Auftrag, neue Waffensysteme zu entwickeln. Seine Arroganz und komplette Verachtung für Sicherheitsregeln etc. führte bei einem Sprengtest dazu, dass ein Fragment vom Mond (welchen KDY als Testgelände benutzt) abgesplittert wurde, und das ist dann unglücklicherweise in den Ring gefallen und hat Hunderte von Leuten getötet (ganz zu schweigen vom finanziellen Schaden). Schockiert von dem Ganzen machte er sich auf zu fliehen, mit dem ersten Schiff seiner Designs das gerade fertig gestellt wurde, als sein älterer Bruder davon Wind bekam - dieser wollte ihn aufhalten und dazuüberreden, sich den Sicherheitskräften zu stellen. Für ihn kam es aber nicht in Frage, sein Talent im Gefängnis zu "verschwenden" und er tötete seinen Bruder, um fliehen zu können.
Danach driftete er mit seinem Schiff durch die Galaxis, bis er von Greyward rekrutiert wurde und kann endlich wieder seine ganze Zeit damit verbringen, mit Technik herumzuspielen.
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Danian Ganymed
Jedi-Padawan (von Sitijis Astares)
Sig/Avatar by Pation
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17.04.2015 01:45 |
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Ja, gritty ist eine recht passende Bezeichnung, nicht? Ich denke, unsere Charaktere sollten auch darauf ausgerichtet sein, einen weniger glanzvollen und ehrenhaften Hintergrund zu haben.
Interessanter Hintergrund, Danian. Die Frage ist, musste er seinen Bruder tatsächlich töten? Das ist nur eine grobe Übersicht und man kennt die Details der Konfrontation nicht, richtig, aber so von außen betrachtet wirkt das auf mich sehr abrupt. Arroganz und Fahrlässigkeit sind ja nochmal was anderes als Grausamkeit und töten, dazu noch den eigenen Bruder, der ja helfen wollte... vielleicht hat er ihn angeschossen, betäubt, vielleicht auch verstümmelt, aber wenn da keine Feindschaft zwischen den beiden lag, halte ich es für ziemlich drastisch, wenn er ihn gleich umbringt. Immerhin schien der Bruder ja helfen zu wollen.
Ich wollte nur meine Gedanken dazu mitteilen, wahrscheinlich hast du dir ja wie gesagt sowieso noch viel mehr dazu gedacht.
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17.04.2015 11:54 |
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@Danian: Die Schriftart in unseren Avataren heißt "Comic Sans MS" (ist auf Windows-Rechnern immer standardmäßig installiert, glaube ich) und ist kursiv gewählt :P Haha, ja ja ja, ich werde versuchen, deiner Bitte bald nachzukommen ^^ Mal schauen, ob ich Mass Effect irgendwo für 'n Appel und 'n Ei finden werde ;D Ich habe jetzt mal einen neuen Bereich für die Steckbriefe zu den Greyward-Charakteren erstellt ... Da könnt ihr dann einfach eure bisherigen Beschreibungen reinkopieren und bei Bedarf erweitern.
@Brainy: Haha, das ist also ein "kurzer" Background zu deinem Charakter? Dann hätte die lange Version wohl unser Forum gesprengt xD
Bezüglich der neuen Kommando-Struktur und auch im Hinblick auf den "weniger glanzvollen" Hintergrund unseres Teams: Mein Charakter ist daran gewöhnt, den Befehlen anderer zu folgen (siehe Beschreibung im Steckbrief-Thread), deshalb hat er nach dem Ausscheiden des Captains kein Interesse daran, selbst das Zepter in die Hand zu nehmen. Er wartet allerdings darauf, dass ein anderer diesen Job übernehnen wird, da er ohne Führung nicht zurechtkommt.
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17.04.2015 14:23 |
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Ja, warum nicht am Leben lassen? Der Bruder kann ja später noch auftauchen und uns alle wegen deinem Charakter in die Scheiße reiten! 
Er muss ja nicht mal wie Darth Vader aussehen. Vielleicht hinkt er einfach nur oder ist auch bloß sauer, weil er damals eine fette Beule geschenkt und ihm im Gegenzug das Bewusstsein für ein paar Stunden genommen wurde.
@Digu: Ja, aus der kurzen Beschreibung sprudelten Ideen und Inspirationen, die ich dann eben auch "mal kurz" aufschreiben wollte ^^
Irgendwelche weiteren Ideen zu meinem Charakter? Findet ihr irgendwas blöd?
Digu, der Herr deines Charakters könnte ja vielleicht auch einer der "gewissenhafteren" Teilhaber Greywards gewesen sein oder? Dann könnte man das Bombenattetat damit verknüpfen - er hatte keine Lust, da mit zu machen, vielleicht hatte er auch einfach nur Angst vor möglichen Konsequenzen (man muss ihn ja nicht gleich zum Gutmenschen machen) und Greyward dachte, wenn er vom Plan weiß, aber nicht mitmachen will, ist er ein zu großes Risiko und muss weg. Vielleicht haben sie sich dabei gedacht: "Schade um den Leibwächter, der hat's drauf" und waren dann ganz angetan vom Ergebnis, dass er noch am Leben war.
Hier gibt es allerdings noch einen Vorschlag, der eine kleine Änderung mit sich führen würde: ich halte es für merkwürdig, wenn Dromo nicht irgendwann mal mit dem Gedanken spielen würde, aus dem Geschäft auszusteigen oder den Arbeitsgeber zu wechseln. Außer du hast ihn tatsächlich so konzipiert, dass er extrem unselbstständig ist. Dann würde er möglicherweise nichtmal auf den Gedanken kommen ^^ das wäre auch witzig.
Jedenfalls wäre eine Art "Knebelvertrag" ja auch eine Option. Auf dem vader'schen Operationstisch musste der arme Kerl unheimliche Schmerzen erleiden und bekam dann das großzügige Angebot, ihm die Schmerzen zu nehmen und stattdessen elektrische High-Tech-Prothesen zu bekommen. Die müsste er dann allerdings abbezahlen. Blind vor Schmerz und unter dem Einfluss von mächtigen Dosen Narkotikums stimmte Dromo schließlich zu und es gab ein Erwachen mit Schrecken. Die Summe war absurd hoch. Greyward hat ihm den Vorschlag gemacht, ihm die Kosten zu erlassen, wenn er sich für zehn Jahre für das neugegründete "Beyond Grey"-Projekt rekrutieren lassen würde. Die Lebensunterhaltskosten würde Greyward selbst übernehmen. Wenn man bedenkt, dass Dromo für die lebensmüden Aufträge stinkreich werden könnte, ein geradezu unverschämtes Angebot, nichtsdestotrotz seine einzige realistische Möglichkeit zur Tilgung der Schuld.
Was hältst du davon?
Die Geschichte mit der Liebhaberin und dann auch noch mit dem Kind fand ich persönlich allerdings eher weniger überzeugend. Wirkte auf mich etwas unnötig und deplaziert, aber das ist ziemlich subjektiv.
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17.04.2015 23:57 |
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Original von Brainless_Jedi
Ja, warum nicht am Leben lassen? Der Bruder kann ja später noch auftauchen und uns alle wegen deinem Charakter in die Scheiße reiten! :) |
Keine schlechte Idee :D
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Original von Brainless_Jedi
Irgendwelche weiteren Ideen zu meinem Charakter? Findet ihr irgendwas blöd? |
Wenn es zu einer Sache keinen Kommentar gibt, bedeutet das hier meistens, dass alles in Ordnung ist, glaube ich ^^ Wenn ich irgendetwas auszusetzen hätte, wäre ich wahrscheinlich der Erste, der laut aufschreit :DD
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Original von Brainless_Jedi
Digu, der Herr deines Charakters könnte ja vielleicht auch einer der "gewissenhafteren" Teilhaber Greywards gewesen sein oder? Dann könnte man das Bombenattetat damit verknüpfen - er hatte keine Lust, da mit zu machen, vielleicht hatte er auch einfach nur Angst vor möglichen Konsequenzen (man muss ihn ja nicht gleich zum Gutmenschen machen) und Greyward dachte, wenn er vom Plan weiß, aber nicht mitmachen will, ist er ein zu großes Risiko und muss weg. Vielleicht haben sie sich dabei gedacht: "Schade um den Leibwächter, der hat's drauf" und waren dann ganz angetan vom Ergebnis, dass er noch am Leben war. |
Nicht genauso aber so ähnlich war's auch geplant ;) Ich hab's im Steckbrief-Thread nicht erwähnt, weil es da ja nur um die Hintergründe der Charaktere geht und nicht um zukünftige Ereignisse und Enthüllungen, aber ja, es soll sich später herausstellen, dass das Bombenattentat von Greyward in die Wege geleitet wurde. Nur hatten sie für das Wiederzusammensetzen von Dromo einen besseren Grund als ein bloßes "oh, den kann man vielleicht noch gebrauchen" :P
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Original von Brainless_Jedi
Hier gibt es allerdings noch einen Vorschlag, der eine kleine Änderung mit sich führen würde: ich halte es für merkwürdig, wenn Dromo nicht irgendwann mal mit dem Gedanken spielen würde, aus dem Geschäft auszusteigen oder den Arbeitsgeber zu wechseln. Außer du hast ihn tatsächlich so konzipiert, dass er extrem unselbstständig ist. Dann würde er möglicherweise nichtmal auf den Gedanken kommen ^^ das wäre auch witzig. |
Eigentlich war Dromo tatsächlich so erdacht, wie es deine letzten zwei Sätze andeuten ^^ Er ist ja damals nicht freiwillig in die Arena gegangen. Er wurde gezwungen, dort um sein Leben zu kämpfen. Am Anfang hat er sich natürlich noch reichlich gewehrt, sowohl physisch als auch mental. Aber sowas hält man nicht zwanzig Jahre lang durch. Man könnte sagen, dass er im Laufe der Zeit "gebrochen" wurde. Sein halbes Leben hat er ohne einen eigenen Willen oder jedwede eigene Ziele gelebt. Er weiß im Grunde gar nicht mehr, wie das ist, aus eigenem Antrieb zu handeln. Er ist darauf angewiesen, dass andere ihm sagen, was er tun soll. Ironischerweise ist er dadurch nicht nur körperlich, sondern auch geistig wie eine Maschine, die nur noch ein paar Überreste seines "menschlichen" Ichs enthält. Doch genau das soll sich im Laufe der Handlung langsam ändern. Denn das Team steht plötzlich ohne Befehle da und muss selbst entscheiden, wie es im eigenen Interesse weiter vorgehen sollte. Da bietet sich reichlich Stoff für mich, dafür zu sorgen, dass der Charakter sich entwickelt, wieder eigenständiger wird ;)
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Original von Brainless_Jedi
Jedenfalls wäre eine Art "Knebelvertrag" ja auch eine Option. Auf dem vader'schen Operationstisch musste der arme Kerl unheimliche Schmerzen erleiden und bekam dann das großzügige Angebot, ihm die Schmerzen zu nehmen und stattdessen elektrische High-Tech-Prothesen zu bekommen. Die müsste er dann allerdings abbezahlen. Blind vor Schmerz und unter dem Einfluss von mächtigen Dosen Narkotikums stimmte Dromo schließlich zu und es gab ein Erwachen mit Schrecken. Die Summe war absurd hoch. Greyward hat ihm den Vorschlag gemacht, ihm die Kosten zu erlassen, wenn er sich für zehn Jahre für das neugegründete "Beyond Grey"-Projekt rekrutieren lassen würde. Die Lebensunterhaltskosten würde Greyward selbst übernehmen. Wenn man bedenkt, dass Dromo für die lebensmüden Aufträge stinkreich werden könnte, ein geradezu unverschämtes Angebot, nichtsdestotrotz seine einzige realistische Möglichkeit zur Tilgung der Schuld.
Was hältst du davon? |
Nah, das würde implizieren, dass er des Geldes wegen (bzw. zur Tilgung jener Schulden) bei Greyward mitmacht. Das passt einerseits nicht zu dem Charakter, so wie ich ihn sehe, und macht andererseits auch nicht wirklich Sinn, denn er könnte ja einfach abhauen und somit den Schulden entgehen. Ich sehe es eher so, dass er von der Operation nichts mitbekommen hat, Wochen oder Monate nach der Explosion aufwacht, sozusagen "in einem anderen Körper", und keine Ahnung hat wieso. Aber da er absolut ziellos ist und daran gewöhnt ist, von anderen Befehle entgegenzunehmen, akzeptiert er die Anstellung bei Greyward.
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Original von Brainless_Jedi
Die Geschichte mit der Liebhaberin und dann auch noch mit dem Kind fand ich persönlich allerdings eher weniger überzeugend. Wirkte auf mich etwas unnötig und deplaziert, aber das ist ziemlich subjektiv. |
Haha, ja ^^ Ursprünglich war das anders geplant ... Dromo sollte ein verheirateter Mann mit Kind gewesen sein. Frau und Kind sind dann bei der Explosion umgekommen, die eigentlich nur ihm galt. Aber als ich gelesen habe, dass Sitijis' neuer Charakter bereits Frau und Kind hatte und der Verlust ebendieser Teil seiner Hintergrundgeschichte sein würde, wollte ich nicht das Gleiche machen und habe die Geschichte verändert. Allerdings hatte ich schon mal einige Zeilen aufgeschrieben, die im ersten Dromo-Beitrag ein bisschen seinen Hintergrund beleuchten sollten, und da hieß es unter anderem, dass er zwar Arme und Beine etc. wiederbekommen hatte, dass es aber manches gab, was man ihm nicht hatte zurückgeben können: Frau und Kind. Deshalb hab ich versucht, das irgendwie wieder einzubauen ^^ Hm, aber stimmt schon, wirkt irgendwie aufgesetzt / erzwungen / klischeehaft. Kann ich vielleicht auch wegfallen lassen. Mal sehen. Eventuell passen Frau und Kind auch nicht so ganz zu dem "Mann ohne eigenen Kopf" ... Jep, das Kind werde ich definitiv wegfallen lassen. Aber die Frau wird bleiben, glaube ich. Ich werde stattdessen die Beziehung, in der die beiden zueinander standen, verändern. Aber konkret werde ich das erst in meinen RPG-Beiträgen ausarbeiten. Da kommen mir diesbezüglich schon ein paar neue Ideen ;P
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18.04.2015 01:04 |
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Nicht genauso aber so ähnlich war's auch geplant 
Ich hab's im Steckbrief-Thread nicht erwähnt, weil es da ja nur um die Hintergründe der Charaktere geht und nicht um zukünftige Ereignisse und Enthüllungen, aber ja, es soll sich später herausstellen, dass das Bombenattentat von Greyward in die Wege geleitet wurde. Nur hatten sie für das Wiederzusammensetzen von Dromo einen besseren Grund als ein bloßes "oh, den kann man vielleicht noch gebrauchen" :P |
Ich fände einen "Quote"-Button echt praktisch. Ich weiß nicht, wie viel Aufwand das macht, aber ich bin manchmal viel zu faul das immer einzutippen ^^
Jedenfalls würde es mich interessieren, was dir für ein Grund vorschwebt, weshalb Greyward Dromo wieder zusammengeschustert haben. Durch die Hintergründe unserer Charaktere gestalten wir ja theoretisch auch die Hintergründe und den "Charakter" des Greyward-Konzerns. Mir ist aufgefallen, dass wir echt aufpassen müssen, Greyward nicht als komplett machthungrigen und skrupellosen Megakonzern darzustellen, das wäre einerseits ein ekelhaftes Klischee und andererseits völlig uninteressant und würde das ganze Szenario moralisch zu simpel gestalten. Deshalb hau ich meine eigene Idee mit dem Knebelvertrag jetzt mal selbst in die Tonne, die war doof.
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| Er weiß im Grunde gar nicht mehr, wie das ist, aus eigenem Antrieb zu handeln. Er ist darauf angewiesen, dass andere ihm sagen, was er tun soll. Ironischerweise ist er dadurch nicht nur körperlich, sondern auch geistig wie eine Maschine, die nur noch ein paar Überreste seines "menschlichen" Ichs enthält. Doch genau das soll sich im Laufe der Handlung langsam ändern. Denn das Team steht plötzlich ohne Befehle da und muss selbst entscheiden, wie es im eigenen Interesse weiter vorgehen sollte. Da bietet sich reichlich Stoff für mich, dafür zu sorgen, dass der Charakter sich entwickelt, wieder eigenständiger wird
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Okay, das hört sich echt interessant an. Irgendwie schon fast ironisch, dass das ein ziemlich originelles Charakterkonzept ist. Do it!
Naja und was die Frau angeht... diese "Frau einer namenhaften Familie verliebt sich in unbedeutenden Sklaven"-Geschichte halte ich einfach für sehr abgehalftert. Erstens kann ich mir den Akt des "sich ineinander verliebens" bei "Random Rich Girl" und einem Leibwächter, der eigentlich nix mit dem Mädel zu tun hat nicht vorstellen, zweitens halte ich es für unwahrscheinlich, dass ihre Familie nix dagegen hat. Eine Romeo & Julia - Version ist da noch logischer, wenn auch des Todes abgelutscht.
Also, das ist ja nur ein kleines Detail, und wenn du sagst, nein, ich will das so beibehalten, dann werde ich ab sofort aufhören darüber zu schreiben, aber ich persönlich fände, wenn es ein Love Interest im Leben von Dromo gegeben haben sollte, eine einfache Bedienstete irgendwie passender. Django Unchained gesehen? Der Protagonist stellt den Wilden Westen auf den Kopf, um seine Frau zu befreien, die eine einfache Sklavin ist. Wäre weniger ergreifend, wenn jemand seine Geliebte, die schöne Baronesse retten will, die von dem bösen Herzog gefangen genommen hält.
Und die "Freizeit" kann ihm sein Chef dann ja auch immer noch geben. Möglicherweise ist das eine Dienstmagd von seinem Boss gewesen, dann ist es auch nicht so umständlich.
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18.04.2015 01:34 |
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Original von Brainless_Jedi
Ich fände einen "Quote"-Button echt praktisch. Ich weiß nicht, wie viel Aufwand das macht, aber ich bin manchmal viel zu faul das immer einzutippen ^^ |
Haha, aber einen Quote-Button gibt's doch seit Bestehen unseres Forums ^^ Oben rechts in jedem Beitrag des Forums steht "Antworten", "Zitieren" :D
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Original von Brainless_Jedi
Jedenfalls würde es mich interessieren, was dir für ein Grund vorschwebt, weshalb Greyward Dromo wieder zusammengeschustert haben. Durch die Hintergründe unserer Charaktere gestalten wir ja theoretisch auch die Hintergründe und den "Charakter" des Greyward-Konzerns. |
Also, was den Grund für das Bombenattentat angeht, habe ich mir noch nicht sooo viele Gedanken gemacht (wie gesagt, bis vor kurzem galt das Attentat ja noch meinem Charakter statt seinem Herrn ^^), aber hinsichtlich des Grundes, warum sie Dromo wieder zusammengesetzt haben, habe ich mir überlegt, dass sie all den Aufwand und das Geld nur dann investieren würden, wenn er etwas hat, dass sie brauchen. Seine Fähigkeiten als dieses "etwas" zu wählen, halte ich für weniger sinnvoll. Denn sooo toll ist Dromo jetzt auch wieder nicht, egal in welcher Hinsicht XD Ich habe mir überlegt, dass es vielleicht um Wissen geht. Eventuell haben sie den Herrn erledigt, und dann ist ihnen aufgefallen "Mist, der Kerl hat das XYZ woanders gebunkert.", sie wissen aber nicht wo (oder mit welchem Code man Zugriff erhält). Deshalb ist Dromo, der seinem Herrn gefolgt ist, als sei er sein Schatten, ihre einzige Hoffnung, doch noch an das XYZ zu gelangen. Worum es sich bei dem XYZ handelt (eine Person? eine Information? ein Gegenstand?) weiß ich noch nicht :P
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Original von Brainless_Jedi
Mir ist aufgefallen, dass wir echt aufpassen müssen, Greyward nicht als komplett machthungrigen und skrupellosen Megakonzern darzustellen, das wäre einerseits ein ekelhaftes Klischee und andererseits völlig uninteressant und würde das ganze Szenario moralisch zu simpel gestalten. Deshalb hau ich meine eigene Idee mit dem Knebelvertrag jetzt mal selbst in die Tonne, die war doof. |
Oh ja, stimmt, da sollten wir echt aufpassen! Ich vergesse das immer wieder mal.
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Original von Brainless_Jedi
Naja und was die Frau angeht... diese "Frau einer namenhaften Familie verliebt sich in unbedeutenden Sklaven"-Geschichte halte ich einfach für sehr abgehalftert. Erstens kann ich mir den Akt des "sich ineinander verliebens" bei "Random Rich Girl" und einem Leibwächter, der eigentlich nix mit dem Mädel zu tun hat nicht vorstellen, zweitens halte ich es für unwahrscheinlich, dass ihre Familie nix dagegen hat. Eine Romeo & Julia - Version ist da noch logischer, wenn auch des Todes abgelutscht.
Also, das ist ja nur ein kleines Detail, und wenn du sagst, nein, ich will das so beibehalten, dann werde ich ab sofort aufhören darüber zu schreiben, aber ich persönlich fände, wenn es ein Love Interest im Leben von Dromo gegeben haben sollte, eine einfache Bedienstete irgendwie passender. Django Unchained gesehen? Der Protagonist stellt den Wilden Westen auf den Kopf, um seine Frau zu befreien, die eine einfache Sklavin ist. Wäre weniger ergreifend, wenn jemand seine Geliebte, die schöne Baronesse retten will, die von dem bösen Herzog gefangen genommen hält.
Und die "Freizeit" kann ihm sein Chef dann ja auch immer noch geben. Möglicherweise ist das eine Dienstmagd von seinem Boss gewesen, dann ist es auch nicht so umständlich. |
Hahaha ^^ Okaaay ... Also, zunächst einmal halte ich es für alles andere als "unvorstellbar", dass sich eine Frau aus hohen Kreisen in einen Kämpfer niederen Ranges verliebt. Für gewöhnlich wird man ja von dem angezogen, was man im Leben nicht ohnehin schon hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Männer der gehobenen Klasse ziemlich langweilig sind. Entweder nur an sich selbst interessiert, beziehungsweise an Macht oder Geld oder Ansehen, gepaart mit wenig Pfeffer im Hintern. Wohingegen Dromo als Ex-Gladiator einerseits einen super Körper hat und andererseits mit Sicherheit in gewisser Weise "aufregend" wirkt. (Frauen sind ja auch immer Feuer und Flamme für Sportler, Rockstars etc., selbst wenn diese abgesehen von ihrem Image oder Geld oder Körper rein gar nichts zu bieten haben.) Zweitens habe ich ja nie gesagt, dass die Familie nichts dagegen hat ^^ Wer sagt denn, dass sie überhaupt davon weiß? (Inzwischen habe ich mich zwar gegen die Baby-Story entschieden, aber die Tatsache, dass "noch niemand davon wusste" spricht ja dafür, dass ihre Familie in die Sache nicht eingeweiht war.) Drittens finde ich "Frau hoher Stellung verliebt sich in Mann von niederem Rang" (als Umkehrung des häufig anzutreffenden "Prinz verliebt sich in Magd") deutlich interessanter als "Mann von niederem Rang verliebt sich in Frau von niederem Rang" ;P Wenn diese Frau aus einer hohen Gesellschaft kommt, könnte Dromo (als Sklave) interessante Dinge mitbekommen haben, vielleicht sogar in irgendewas hingezogen worden sein, wohingegen eine Magd storytechnisch nicht wirklich viel zu bieten hätte :D
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18.04.2015 02:01 |
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Original von Divine Guardian
Haha, aber einen Quote-Button gibt's doch seit Bestehen unseres Forums ^^ Oben rechts in jedem Beitrag des Forums steht "Antworten", "Zitieren"
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Du hast ja recht, aber ich zitiere gerne, wie du ja auch ( ^^ ) öfters. Du klickst das einmal an und dann hast du den ganzen Post drin, aber ich will ja nicht gleich alles wiederholen. Jaja, meine Probleme hätte man gerne...
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| Drittens finde ich "Frau hoher Stellung verliebt sich in Mann von niederem Rang" (als Umkehrung des häufig anzutreffenden "Prinz verliebt sich in Magd") deutlich interessanter als "Mann von niederem Rang verliebt sich in Frau von niederem Rang" ;P Wenn diese Frau aus einer hohen Gesellschaft kommt, könnte Dromo (als Sklave) interessante Dinge mitbekommen haben, vielleicht sogar in irgendewas hingezogen worden sein, wohingegen eine Magd storytechnisch nicht wirklich viel zu bieten hätte
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Spätestens seit Game of Thrones wissen wir, das Mägde auch ziemlich viele Informationen haben xD
Aber ja, ich verstehe deinen Punkt, wenngleich ich der Meinung bin, dass eine Magd storytechnisch... okay, ich hab's versprochen, ich bin ja schon still ^^
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18.04.2015 02:13 |
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Original von Brainless_Jedi
Du hast ja recht, aber ich zitiere gerne, wie du ja auch ( ^^ ) öfters. Du klickst das einmal an und dann hast du den ganzen Post drin, aber ich will ja nicht gleich alles wiederholen. Jaja, meine Probleme hätte man gerne... |
Ah, verstehe ^^ Aber ich wüsste nicht, wie man das umsetzen sollte ... Allerdings musst du doch nichts eintippen. Wofür gibt es Strg+C und Strg+V? :D
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18.04.2015 02:16 |
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Ich habe schon befürchtet, dass diese Antwort kommt 
Aber Klicks und Tastaturkürzel sind doch viel bequemer - und ich so faul!
Okay. Ich lass es gut sein. Danke für's Bilder zusammenschnippeln ^^
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18.04.2015 02:19 |
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In der Tat ist unsere Forensoftware schon etwas älter. Wir verwenden immer noch Version 2.3.6, obwohl es schon Version 4.1.3 gibt. Das Upgrade würde 80 Euro kosten. Nach dem Start unseres Reanimationsversuchs hatte ich tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, das Forum zu upgraden ... Ich hatte sogar eine Demo bei der Firma, die das vertreibt, beantragt und angeschaut. Letztendlich hab ich mich dann aber dagegen entschieden, weil sich das Design des Forums dadurch völlig verändern würde, wir ja aber teilweise auch aus nostalgischen Gründen hier sind, nicht wahr? ;)
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18.04.2015 17:53 |
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Ich habe jetzt das Unterforum "Band 2" freigeschaltet.
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22.04.2015 20:27 |
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Ich habe mal angefangen, am Prolog zu arbeiten. Bisher habe ich den groben Umriss, es fehlen mir noch einige Information (z.b. unsere alten missionen, Dromos und pats steckbrief, etc). Aber lasst mal hören was ihr bisher drüber denkt!
[Langrange-Punkt zwischen Zrasstis und Rassun]
[Robert Johnson - Ikaron Kuat - Gregory Percival Plainshire - S3-H3R - Ðrœmo Tarkheé - Brek Sim'mons - Lev Neyhardt - Pat Æronaught]
Die Sterne des Askan-Nebels wandelten sich von Schlieren zu nadelstichkleinen Punkten. Das Schiff fiel aus dem Hyperraum, das Ziel seiner Reise in greifbarer Nähe. Allem Anschein nach eine lange Reise: Die wohl ursprünglich aerodynamische Hülle war von Auswüchsen verunstaltet, und der einst glänzend weiße Anstrich konnte jene Farbe nur noch im Auschlussverfahren für sich beanspruchen. Auf einer besonders verkohlten Sektion der Hülle zog sich ein scharlachroter Schriftzug in geradlinigem Aurebesh entlang: Rupture.
Die Sublichttriebwerke fingen an gleißend hell zu leuchen, und das Schiff begann, sich den Schwerkraftbrunnen des Mondes von Zrasstis herabzustürzen.
° Seeeehr geehrte Damen und Gäste, wir haben unser Ziel soeben erreicht und werden in etwa einer halben Stunde in Rassilon landen. Bitte bleiben sie so lange angeschnallt! Vielen Dank, dass sie sich für Robert Johnson Spacelines entschieden haben. °
Im geräumigen Cockpit der Korvette drehte sich Ikaron von Kuat in seinem Sessel in Richtung des Piloten um. Die Brücke nahm jede Annahme, die man anhand des Äußeren getroffen hatte, und stellte sie auf den Kopf. Ultramoderne Displays rankten sich an den Wänden entlang. Die einzelnen Arbeitsstationen standen frei im Raum, jede umgeben von den nötigen Konsolen und mit äußerst gemütlichen Sesseln ausgestattet. Der Boden, der sichtbare Teil der Wand und die Decke waren mit schneeweißen Kacheln belegt, die von kräftigen Leuchten zum Schimmern gebracht wurden. "Diese Ansagen wären witziger, wenn du sie nicht jedes verdammte Mal machen würdest. Wir haben nicht mal Damen an Board!" Johnson, der sich im Pilotensitz fläzte, konnte nur ein schwaches Glucksen hervorbringen. "Man muss den Spaß greifen, wo er sich bietet! Wer weiß, wie viel Gelegenheit zum Scherzen wir noch haben werden, wenn die Mission in vollem Gange ist. Und wenn du nicht mehr deine ganze "Arbeitszeit" damit verbringst, in diesem Sessel herumzulümmeln, könnte deinem hübschen Gesicht ja was zustoßen. Genieß es, so lange es hält."
Die Tür der Brücke glitt auseinander, als ein weiteres Mitglied des Teams eintrat. Gregory Percival Plainshire räusperte sich leise. "Sind meine Fähigkeiten von Nöten, um die Flugkontrolle davon zu überzeugen dass wir in Frieden kommen? Laut dem neuesten AskanNet Newsflash ist der Konflikt kurz davor, ein altmodischer Zivilkrieg zu werden. Wäre verständlich, wenn die Jungs da unten etwas nervös sind, denkt ihr nicht?"
Johnson überprüfte eines der vor ihn in die Konsole eingelassenen Displays. "So sehr ich dir auch gerne beim Arbeiten zusehe, unsere Transpondercodes sehen ziemlich solide aus. Wir sind ein Händler aus" - eine kurze Pause, während der Pilot sich die Aussprache des fremden Ortes zusammenreimte - "Natria? Irgendein Firmenkonglomerat. Sollte eine Formalität sein, laut Dokumenten sind wir fast jeden Monat hier." Plainshire zuckte mit den Schulter und ließ sich in einen der freien Sessel sinken. "Dann verstecke ich mich hier mal vor Lev. Ihr wisst ja, wie er kurz vor Landfall ist."
Plötzlich richtete sich der schimmernd silberne Slicerdroide auf, der bisher bewegungslos auf dem Boden in der Ecke der Brücke gelegen hatte. ° Verbindung zu lokalem Netz aufgebaut. Sie haben: EINE neue Nachricht. Betreff: Ablösung für Johnson, Absender: Greyward/BG °
"Das passt so, S3-H3R. Wir wissen schon Bescheid. Finde am Besten den Captain und übermittle ihm die komplette Nachricht, ja?", erwiderte Kuat seinem Konstrukt. Der Droide erhob sich auf sein Repulsorkissen und schwebte lautlos in Richtung Quartiere. Auf dem Weg dorthin begegnete er Ðrœmo Tarkheé und zwengte sich gegen die Wand, um dem stillen Koloss Durchgang zu gewähren. Eine kurze Signalfolge teilte dem Droiden mit, dass Dromo gerade auf dem Weg zur Waffenkammer war, um die Ausrüstung des Teams zusammenzustellen. Am Quartier des Kommandierenden angekommen, öffnete sich die Tür vor S3. Brek Sim'mons Raum war vollgestopft mit Karten, Berichten und Trophäen alter Kämpfe [$Referenzen zu alten Missionen hier]. ° Sir, eine Nachricht ist angekommen. Die Abwechsl- ° "Jaja, ich weiß Bescheid. Johnson soll abgelöst werden, wir hören das alte Lied schon seit drei Monaten. Was gibt's denn Neues?" Der strenge Blick des narbenübersäten Bothaners ruhte auf dem Droiden. ° Die Ablösung, Sir. Der Agent befindet sich bereits auf Rassun und erwartet unsere Landung. ° "Ah, haben die Bürokraten es doch tatsächlich geschafft. Nun gut. Ich nehme an, die Akten liegen bei? Schick die medizinisch relevanten Teile an Lev und mir den Rest. Mal gespannt, was der Neue so drauf hat."
***
Das verwahrlost aussehende Schiff landete in einer der isolierten Buchten auf Rassilons Raumhafen. Die Hauptstadt des geteilten Königreichs war ebenso geteilt: Der Raumhafen war eine der Ressourcen, die Thronfolgerin Jul Anna de Rassu zur Vefügung hatte im Kampf nicht nur um die Stadt, sondern um den ganzen Planeten. Ihr Bruder, Prinz Baro Anders de Rassu, der gegen die matrilineare Erbfolge protestierte, hatte im Gegensatz die Kontrolle über die bürokratischen Zentren der Stadt.
Die breite Hangarampe der Rupture fuhr herunter und gab den Blick frei auf Lev Neyhardt, der den Boden der Bucht betrat sobald die Rampe komplett ausgefahren war. Sein hochgeklappter Trenchcoat schützte sein kantiges Gesicht vor dem aufgewirbelten Staub: Rassilon schwitzte unter der unterdrückerischen Hitze der Dürreperiode, die dem politische Patt eine Atmosphäre der Unausweichlichkeit verlieh. Von den allgegenwärtigen Wachen, die lieber im Schatten der durchlüfteten Bars ruhen würden zu den Händlern, denen der Schweiß in Strömen herunterließ, während sie versuchten, sich gegenseitig zum Kauf ihrer Waren zu überreden. Die Stimmen der Marktschreier klangen verzerrt bis in die Landebucht.
Mittlerweile hatte sich das komplette Team am Boden der Rampe versammelt und in einem Grüppchen angeordnet. Pat Æronaught, der Sprengstoffexperte-in-Residenz, fummelte an einer Thermalgranate herum. Ein missbilligender Blick seines Captains brachte ihn zu einem abrupten Stopp. "Lev, Lagebericht.", wandte sich Sim'mon an seinen engsten Vertrauten.
Neyhardt warf einen schrägen Blick auf die Sammlung von (un-)menschlichem Abschaum vor Ihm.
"Hört ausnahmsweise mal zu, ja? Die Lage hier ist heißer als ein Qat Chrystacer Lavawurm. Der ältere Bruder der Thronfolgerin hat es sich in den Kopf gesetzt, der neue König zu werden. Er hat den Nachhalt bei den Händlern und neuen Adligen, während seine Schwester unerfahren ist. Die Beiden liefern sich seit Monaten einen kalten Krieg. Was zu jeder Menge Chaos geführt hat, welches vermutlich der Grund ist, dass Proband Theta sich diese Gegend als Wampahöhle ausgesucht hat. Beta Team hat seine Spur zuletzt verzeichnet, als er mit dem gestohlenen Creditchip Passage hierher gekauft hat. Sein Fehler, aber wir wissen alle, warum der Proband wirklich gefährlich ist. Also Augen auf, Mund zu. Außerdem werden wir im Laufe des Tages von unserem neuen Mitglied kontaktiert werden. Fragen? War nur'n Scherz, ich weiß ja dass das schon zu viel Information für euch Javahirne ist. Baut einfach keine Scheiße. Wenn Einer von euch ein "hässliches Gebäude" aus Spaß sprengt und damit einen Zivilkrieg auslöst der unser Ziel davonkommen lässt..." Beim letzten Satz war Neyhardts Blick auf Aeronaught und Kuat sitzen geblieben. "Wenn du das Ding selbst gesehen hättest, wärst du auch-", fing Kuat an zu protestieren, doch ein scharfes Zischen des Captain brachte ihn zum Schweigen.
"Genug Geplänkel. Wir müssen die Spur wieder aufnehmen. Teilt euch auf und lasst mich wissen, wenn ihr etwas gefunden habt. Robert, warte hier auf deine Ablösung. Greg, du und Pat überquert den Sektor und seht nach, was ihr den Bürokraten abknöpfen könnt. Die Firmen, mit denen GW hier zusammenarbeitet, haben uns Ausweispapiere für den Checkpunkt gestellt. Keine Not, ein Loch in die Mauer zu sprengen, oder was auch immer hier dafür durchgeht, Pat. Lev, check die Krankenhäuser für Spuren von Theta. Ðrœmo, nimm unsere DNA-Probe von Theta und siehe nach, ob deine Scanner etwas hergeben. Kuat... bleib einfach aus dem Weg, ja?"
Das Team checkte seine individuell zugeschnitte Ausrüstung, und nach und nach brachen die Jäger auf, bis nur noch der Captain, Johnson und Kuat übrig blieben. Johnson und Kuat hatten eine geflüsterte Unterhaltung angefangen. Brek trat zu ihnen und wandte sich an Kuat "Du hast die Nummer von Thetas Passagierschiff, richtig? Gib mir die Landebucht, vielleicht finde ich noch etwas. Man kann nie wissen." Kuat fingerte an seiner Jacke herum, bis er eine dünne Disk fand und reichte sie an den Captain weiter.
Der Captain brach auf, während Johnson Kuat zurück ins Schiff führte.
***
Ein schriller Alarm brach auf der Brücke aus. Ikaron und Robert stürzten in den Raum, über ihre Hosenbeine stolpernd. Es dauerte einige kostbare Sekunden, bis die richtige Konsole gefunden wurde. "Oh, Dreck. Das ist Sim'mons Vitalmonitor! Irgendwas ist passiert, seine Werte machen keinerlei Sinn! Oder vielleicht doch, ich bin kein verdammter Arzt!", brabbelte Ike, sobald er die Ursache des Alarms verstanden hatte. Robert hatte währenddessen seine Kampfausrüstung angezogen. "Ich werde ihn holen gehen, ruf den Rest des Teams zusammen und sei mein Ass im Ärmel, falls etwas schief geht, ja?" Ike sah von der rot pulsierenden Konsole auf. "Robert... pass auf, ja?" "Hey, ich habe deinen Schrottkasten bisher ohne Absturz geflogen, wie schwer kann schon eine Rettungsmission dagegen sein?", erwiderte Robert ungerührt, bis sich schließlich ein schiefes Grinsen durchbrach und er aus der Tür hetzte.
Ikaron begann zu tippen.
Zehn Minuten später war er in mehr oder weniger (definitiv weniger) korrekt angebrachter Schutzweste und Waffe zur letzten Position des Captains unterwegs. Er befürchtete das Schlimmste. Der Vitalmonitor sendete keine Signale mehr, was nichts Gutes bedeuten konnte. Kaum hatte er die Landebucht verlassen, vermeldete S3-H3R über Komm einen weiteren Alarm. "Verflucht, wen hat es jetzt erwischt?", keuchte der Schiffsdesigner, was ihn zum Stehenbleiben zwang. In seinen HUD-Kontaktlinsen leuchtete der Name Robert Johnson in einem tiefen Orange auf - kritische Kondition. Immerhin ergaben diese Daten wenigstens Sinn. Was kein sehr großer Trost war, den Umständen ensprechend. Mittlerweile hatte S3 es auch geschafft, alle Teammitglieder zu erreichen und im Komm zusammenzuschalten. "Jemand... pickt uns Einen nach dem Anderen heraus. Bringt euch in... Deckung, oder so.", presste Kuat aus seiner Lunge hervor. Er hatte wieder angefangen zu rennen. Vielleicht konnte er mit seinem Medpack etwas für Rob tun. Die Stimmen der Anderen, die nach weiteren Information fragten oder sich koordinierten, traten immer weiter in den Hintergrund.
Schließlich schlitterte er um eine Ecke, und was er sah ließ im trotz der Hitze das Blut in den Adern gefrieren. So viel Blut... Rob lag in einer sich immer hin ausweitenden Blutlache. Blut spritzte in Intervallen aus einer Halswunde, aber der Anblick der Schusswunden im Bauch konkurrierte problemlos. Ike leitete ein Bild der Szene an das Team weiter, bevor er sich neben Rob kniete. Lev meldete sich zu wort mit den Worten dass er bald zur Stelle wäre.
Jemand kam ihm zuvor.
Ike bemerkte die fremde Präsenz erst, als sie sich gegenüber hinkniete. Kuat sprang auf seine Beine und zog seine Waffe. "Wenn dir deine miserable Existenz etwas wert ist, trete sofort von ihm z-" "Die Zwillingssonnen von Tatooine sind die Eier von Kraytdrachen.", rezitierte die (wie Ikaron jetzt bewusst wurde) Frau in kompletter Ruhe. Ike fiel es wie Schuppen von den Augen: Was er gerade gehört hatte, war eine von Beyond Greys Codephrasen für Identifikation im Feld. Augenscheinlich uninteressiert an Kuat, hatte die Frau im schwarzen Overall bereits begonnen, Johnson aus einer großen Reisetasche zu verarzten.
Das Geräusch eines heranfahrenden Vehikels ließ Beide aufblicken. "Das sollte der Rest meines Teams sein", murmelte Kuat. Die rythmischen Ströme aus Johnsons Hals hatten sich zu einem ärmlichen Rinnsal verlaufen. Kuat begann sich zu fragen, wo der Captain abgeblieben war. Hatten die mysteriösen Angreifer ihn entführt? wie hatten sie den implantierten Biomonitor entschädigt?
Der nahende Speeder glitt halsbrecherisch um die Ecke, Dromo ganze Arbeit am Rad leistend um nicht mit etwas zu kollidieren. Noch bevor das Fahrzeug zum Stehen gekommen war, sprang Plainshire von der Ladefläche, auf der ein säulenähnliches Gebilde befestigt war. "Sieh mal, was Lev aus der örtlichen Klinik "befreit" hat", meinte er gut gelaunt, während Lev mithilfe Pats den Bactatank auf die Seite legte und der Frau barsche Befehle gab, wie Johnson in den Tank zu legen sei. Kuat fühlte sich zum Ersten Mal seit eingen Minuten so, als könne er atmen.
"Wir müssen so schnell wie möglich zum Schiff zurück, ein stromloser Bactatank hält nicht lange!", warnte der Arzt und trieb die Anderen an, sich auf den Speeder zu quetschen. Als die Frau sich hinten an die Ladeleiste hängte, erntete sie einen schrägen Blick. "Und was genau denken sie, dass Sie hier machen? Wir sind Ihnen dankbar für ihre Hilfe und so, aber das wars, ja?", ließ Plainshire vernehmen, bevor Kuat eine Erklärung abgeben konnte.
Die Unbekannte wiederholte nonchalant die Codephrase und fügte hinzu "Mein Name ist Elliot Juniper, und ich bin eure neue Pilotin." Mit einem mitleidigen Blick auf den abgedeckten Bactatank fügte sie hinzu "Und es sieht so aus, als hättet ihr das dringend nötig."
Kuat starrte während des Austauschs starr auf etwas, das er im Dreck der Straße gefunden hatte: Ein Biomonitor. Und mit ihm, die Antwort auf die Frage was mit Brek Sim'mon geschehen war.
[Ikaron Kuat - Gregory Percival Plainshire - S3-H3R - Ðrœmo Tarkheé - Lev Neyhardt - Pat Æronaught - Elliot Juniper]
[Rassilon - Rassun]
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Danian Ganymed
Jedi-Padawan (von Sitijis Astares)
Sig/Avatar by Pation
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18.05.2015 16:51 |
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Ich wollte erst mal schauen, was die anderen sagen :D
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19.05.2015 18:37 |
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Nun, die erste Sache, die sich mir aufdrängt, ist das wir für Greyward ein Codewort brauchen. Irgendein Wort, das wir verwenden, wenn wir in der Öffentlichkeit darüber reden. Ich meine mich zu erinnern das zumindest in Filmen die CIA in unsicherer Umgebung stets als "die Firma" bezeichnet wird. Sowas brauchen wir auch!
Zweitens finde ich den Post ganz okay. Vielleicht liest du nochmal drüber, ein paar Sätze klingen etwas holprig, aber was die Handlung angeht bin ich zufrieden. Es leitet kurz die beteiligten Personen ein, bringt uns zum Ziel und gibt uns den Einstieg in die Handlung. Als unbeteiligter Leser fehlt aber etwas Kontext. Wüsste ich nicht ungefähr worauf die Handlung hinaus läuft würde ich mich in der Geschichte recht verloren vorkommen^^
Um den Anfang individueller zu gestalten könnten wir übrigens auch jeder einen eigenen EInstiegspost schreiben, die sich an einigen Stellen überschneiden und die Sichtweise der jeweiligen FIgur schildern. Lev könnte z.B: den "Besuch" im Krankenhaus mit aufnehmen, Dromo könnte dem Droiden auf dem Weg in die Waffenkammer begegnen und so weiter. Was haltet ihr davon?
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Sitijis Astares
Jedi-Archivist (Meister von Danian Ganymed)
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20.05.2015 16:27 |
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Witcher 3 ist seit Dienstag draußen, Verzeihung bitte.
Ich war etwas verwirrt beim Lesen. Normalerweise denke ich gerne mit und versuche, 1 und 1 selbst zusammenzurechnen, aber gerade will ich irgendwie nicht so. Die Szenenwechsel verwirren mich, ich verstehe die Andeutungen auf die Details, aber nicht, was im Großen geschieht. Was seltsam ist, weil's bei mir normalerweise eher andersherum ist.
Davon abgesehen finde ich es stimmungsvoll geschrieben, wenngleich ich Lev eher weniger "autoritär" darstellen würde. Er hat Probleme damit, Befehle anderer anzunehmen, selbst beim Captain tut er sich schwer, allerdings legt er es auch selbst nicht daran an, Befehle zu erteilen. Wenn er möchte, dass andere etwas tun oder nicht tun, versucht er solange auf sie einzureden, bis sie keine Lust mehr auf ihn haben ohne seine Idee tatsächlich für die beste halten. Das ist übrigens auch die Methode, wie man ihn am besten dazu bringen kann, dass er das tut, was man von ihm will.
@Sitijis: Codewort, definitiv. Und selbst dieses sollte so "nebensächlich" wie möglich behandelt werden. Wie gesagt, Beyond Grey ist absolut unoffiziell. Es wäre möglich, dass jeder Charakter aus Sicherheitsgründen sogar einen anderen Namen verwendet. Zum Beispiel könnte Lev, der keinen Bruder hat, immer von seinem "kleinen Bruder" sprechen. Gregory könnte es als Anekdoten verpacken und immer von seinem "Mathelehrer" sprechen, usw. ...
Nur eine Idee
Und was deine Idee von einem Einstiegspost angeht - finde ich gut! Am besten, ich fasse nochmal die Missionen zusammen, die wir bis dahin erlebt haben und notiere nochmal alle wichtigen Punkte chronologisch, dann kann jeder aus einer Mission schreiben. Dann hätten wir auch den Punkt abgedeckt, diese Missionen nicht als ein mysteriöses Handlungskonstrukt der Vergangenheit stehen zu lassen.
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21.05.2015 11:59 |
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