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Zum Ende der Seite springen Nicht-Jedi-Truppe für Band 2
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- Saron Dantra -



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Geschlecht: Saron Dantra ist männlich
Beiträge: 27

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Zitat:
Original von Danian Ganymed
1. Wer macht jetzt nochmal den nächsten Beitrag?


Nun, DiGu hat sich da mit seinen vier Charakteren wirklich ein bisschen viel aufgetischt. Und da DiGu zunächst Artak drannehmen will, würde ich sagen, dass Greg/Sitijis sich als nächstes dransetzt, sodass das ganze nicht zu lange dauert... Darüber hinaus sind wir ja immer noch dabei, die Charaktere einzuleiten, wodurch diese nächsten Beiträge (DiGu und Sitijis) relativ unabhängig voneinander sein werden/können.

So viel dazu... Thoughts?

Zitat:
Original von Danian Ganymed
2. Saron, wäre cool wenn du deine Beiträge auch betiteln würdest - entweder auch im Kopfzerbrechen-quest oder als eigener Quest. Deine Entscheidung wie du das handhaben willst.


Jo okay, kann ich machen. Aber ich werde es nicht mit "Kopfzerbrechen" in verbindung setzen, da fehlt mir der direkte Umgang mit euch. Wir interagieren ja nur teilweise direkt miteinander, das wäre mir zu schwammig. Ich denk mir da lieber was anderes aus Zwinkern

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Saron Dantra
Jedi-Padawan (von Kas Calwein)

29.06.2015 11:24 Saron Dantra ist offline E-Mail an Saron Dantra senden Charakterprofil von Saron Dantra öffnen Beiträge von Saron Dantra suchen Nehmen Sie Saron Dantra in Ihre Freundesliste auf
- Divine Guardian -



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Geschlecht: Divine Guardian ist männlich
Beiträge: 1.039

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@Saron: Hahaha, omg!!! Lachen Hatte schon bemerkt, dass wir irgendwie aneinander vorbei reden Grinsen

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29.06.2015 15:49 Divine Guardian ist offline E-Mail an Divine Guardian senden Homepage von Divine Guardian Beiträge von Divine Guardian suchen Nehmen Sie Divine Guardian in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Divine Guardian in Ihre Kontaktliste ein
- Lev Neyhardt -



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Geschlecht: Lev Neyhardt ist männlich
Beiträge: 1

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@Saron: Hab gerade deinen letzten Beitrag mit Ermont gelesen. Habe generell nichts auszusetzen, ist sehr schön, Greyward auch "von Anfang an" erleben zu können, wobei mich der Zeitsprung gleich als zweiter Post schon sehr verwundert hat.

Es ist auch nicht klar, was mit der Nachricht: "Ich weiß, was du getan hast", bezweckt wird. Klar, das willst du wahrscheinlich auch, aber... ich weiß nicht, es fühlt sich für mich sehr belanglos an. Wir wissen nicht, wer der Absender ist, weshalb dieser die Nachricht versendet hat und was Ermont getan hat. Da fühle ich mich als Leser nicht involviert und ehrlich gesagt auch nicht sehr interessiert, es fehlt der Kontext.

Davon abgesehen aber wie gesagt voll gut. Auf gewohnt hohem Niveau Lächeln

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01.07.2015 22:28 Lev Neyhardt ist offline E-Mail an Lev Neyhardt senden Beiträge von Lev Neyhardt suchen Nehmen Sie Lev Neyhardt in Ihre Freundesliste auf
- Divine Guardian -



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Geschlecht: Divine Guardian ist männlich
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Zitat:
Original von Lev Neyhardt
Es ist auch nicht klar, was mit der Nachricht: "Ich weiß, was du getan hast", bezweckt wird. Klar, das willst du wahrscheinlich auch, aber... ich weiß nicht, es fühlt sich für mich sehr belanglos an. Wir wissen nicht, wer der Absender ist, weshalb dieser die Nachricht versendet hat und was Ermont getan hat. Da fühle ich mich als Leser nicht involviert und ehrlich gesagt auch nicht sehr interessiert, es fehlt der Kontext.

Das ist doch Sinn der Sache ^^ Oder bist du auch einer von denen, die bei Romanen immer erst mal die letzte Seite lesen? xD

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01.07.2015 22:45 Divine Guardian ist offline E-Mail an Divine Guardian senden Homepage von Divine Guardian Beiträge von Divine Guardian suchen Nehmen Sie Divine Guardian in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Divine Guardian in Ihre Kontaktliste ein
- Lev Neyhardt -



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Geschlecht: Lev Neyhardt ist männlich
Beiträge: 1

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Nein, bin ich nicht ^^ aber ich brauche zumindest eine Information, um die mysteriöse Information für mich irgendwie interessant zu machen. Momentan gibt es für mich keinen Grund, weshalb mich das als Leser interessieren sollte, weil es keinen direkten Plotstrang weiterführt. Eine Einleitung in einen neuen Plot ist es jedoch auch nicht, weil es ja ohnehin auf die Vergangenheit anspielt. Das ist ein bisschen so, wie wenn man bei einem Krimiroman sagt: "Jemand ist getötet worden. Wir wissen aber nicht wer, wann, wo, wie und warum."
Wenn wir zumindest wissen würden, wer getötet worden ist, haben wir zumindest einen gewissen Kontext. Okay, zugegeben, den haben wir hier auch. Ermont wird benachrichtigt. Aber wir wissen nicht, ob er eingeschüchtert, erpresst oder getrollt wird.

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01.07.2015 23:26 Lev Neyhardt ist offline E-Mail an Lev Neyhardt senden Beiträge von Lev Neyhardt suchen Nehmen Sie Lev Neyhardt in Ihre Freundesliste auf
- Divine Guardian -



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Geschlecht: Divine Guardian ist männlich
Beiträge: 1.039

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Verstehe :D

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01.07.2015 23:36 Divine Guardian ist offline E-Mail an Divine Guardian senden Homepage von Divine Guardian Beiträge von Divine Guardian suchen Nehmen Sie Divine Guardian in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Divine Guardian in Ihre Kontaktliste ein
- Saron Dantra -



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Geschlecht: Saron Dantra ist männlich
Beiträge: 27

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Erst mal danke für's Lob Lächeln

Wie bereits erwähnt war ich mir nicht sicher, ob die Nachricht selbst aussagekräftig genug war, um den Leser interessiert zu machen und gleichfalls Ermonts extremes Verhalten zu erklären. Ich kann jedoch nicht umhin, anzumerken, dass das was, wie und warum noch für längere Zeit ein Mysterium darstellt.
Ermont selbst weiß worum es geht, aber nicht, was die Hintergründe sind. Und wer eigentlich verantwortlich ist. Logischerweise hat er Dreck am Stecken, aber was genau wird nicht enthüllt. Es gibt einige wenige Hinweise in den Beiträgen, aber da werde ich euch nicht mit der Nase draufstoßen. Wie gesagt, bin ich mir nicht sicher, für wie schlüssig ihr das ganze halten werdet. Aber ich habe mir einen gewissen Story-Strang überlegt, der in der Vergangenheit spielen wird und diese Mysterien nach und nach aufdecken wird. Dies wird auch direkten Einfluss auf die Gegenwart haben, welche auch nicht misachtet wird, keine Sorge Zwinkern Ich kann verstehen, dass gleich einen Rückblick zu geben, schräg rüberkommen könnte, aber so habe ich Ermont konzipiert, dass die Dinge aus der Vergangenheit viel Einfluss auf die Gegenwart nehmen werden und die Beiträge auch mehr oder weniger aufeinander aufbauen werden. Nun gut, muss ich mal schauen, wie gut ich in der Lage sein werde, das rüberzubringen.

Etwas direkter zurück auf deine Anmerkung, dass wenig Kontext am Ende besteht und der Leser nicht so recht weiß, worauf das ganze im Endeffekt hinauslaufen soll: Ähnlich geht es Ermont da ja auch. Er hat die Spur verloren und muss nun den Passiven spielen, was ihm absolut nicht gefällt. Er muss quasi auf den nächsten Schritt des Anderen warten, ohne einen Trump im Ärmel zu halten. Er ist fast genauso ratlos wie der Leser.

Ergibt das Sinn?

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Saron Dantra
Jedi-Padawan (von Kas Calwein)

02.07.2015 00:36 Saron Dantra ist offline E-Mail an Saron Dantra senden Charakterprofil von Saron Dantra öffnen Beiträge von Saron Dantra suchen Nehmen Sie Saron Dantra in Ihre Freundesliste auf
- Sitijis Astares -



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Geschlecht: Sitijis Astares ist männlich
Beiträge: 47

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Fast einen Monat hat es gedauert. Kam mir gar nicht so lange vor. Nunja, ich hatte jetzt hier im Urlaub jedenfalls mal Zeit zum weiterschreiben und das ist bisher dabei herausgekommen. Der Post endet jetzt erstmal mit der Nachricht, die Lev in seinem Post beschrieben hat.

Viel spaß beim lesen!











[Rassun - Trex]
[Greg Plainshire]

Gregory Plainshire trat mit genervter Miene aus den aufgeschwungenen Doppeltüren des Wolkentaxis, mit dem er vom Archiv zum Polizeipräsidium gefahren war. Der Verkehr war furchtbar gewesen. Pat und Er hatten sich das Taxi geteilt, und letzterer war früher ausgestiegen um sich, wie vom Captain befohlen, im Stadtarchiv umzusehen. Er bekommt natürlich den einfachen Job, sagte eine Stimme in seinem Kopf. Als wollte er im vorbeigehen eine Fliege verscheuchen, schüttelte Greg kurz den Kopf, um die Stimme zu verscheuchen. Die Stimme war immer da. Stets sprach sie in seinen Kopf hinein, als wäre es seine eigene. Natürlich muss mal wieder ich zur Polizei und aus den Beamten etwas rauskitzeln, sagte die Stimme.
Doch das war normal. Das waren bloß seine Gedanken. Jeder konnte seine eigenen Gedanken hören. Oder etwa nicht? Greg war nie in einem anderen Kopf als seinem eigenen gewesen, also konnte er nicht wissen ob es normal war, so zu denken. Ein Haufen hoch gebildeter Ärzte auf seinem Heimatplaneten vertrat sehr vehement die Meinung, sein Kopf sei unnormal. Doch die waren geschmiert. Bestochen. Verschworen., sagte er sich. Was die sagten, musste längst nicht wahr sein.
Ein kleines Leuchtschild am Gebäude gegenüber erregte seine Aufmerksamkeit. Polizei, stand darauf. Er hatte sein Ziel erreicht. Dann wollen wir mal, sagte die Stimme, und Greg beschleunigte seine Schritte. Mit einem lockeren Schwung drückte er auf den Knopf des automatischen Türöffners und die schwere Stahltür schwang pflichtbewusst beiseite. Greg schloss kurz die Augen, um sich in seine Rolle zu vertiefen, dann öffnete er sie wieder, legte ein einnehmendes Lächeln auf und trat ein. Ab jetzt bist du wieder ein Anwalt, sagte er sich. Ein einfacher Anwalt, der Informationen für einen seiner Klienten besorgt, sagte die Stimme. Greg verbrachte einen kurzen Augenblick damit, so zu tun als klopfe er den Staub der Straße von seiner feinen Kleidung, während er sich in Wirklichkeit unauffällig umsah. Der Eingangsbereich war recht hübsch eingerichtet. Hinter drei Schaltern, die halbkreisförmig gegenüber der Tür angeordnet waren saßen Beamte und arbeiteten an großen Terminals. Hinter ihnen stand eine Tür einen Spalt breit offen und gewährte einen kleinen Blick in ein belebtes Großraumbüro, in dem geschäftig wirkende Menschen mit Datapads in den Händen umherwuselten. Rechts und links des Eingangs führten je eine Treppe nach unten und nach oben, und neben dem Treppenaufgang prangte ein kleiner Rahmen mit einer Auflistung der Stockwerke und der jeweiligen Abteilungen. Unauffällig machte Greg einige Schritte auf eine der Treppen zu, als wollte er den Bereich vor der Tür freigeben, und bückte sich dann, um sich die Schuhe neu zu binden. Aufmerksam studierte er dabei die Liste der Stockwerke. Es durfte auf keinen Fall so aussehen, als sei er zum ersten Mal in diesem Gebäude. Seine Tarnung sah vor, sich als ortskundiger Anwalt auszugeben, um das Misstrauen der Polizisten nicht zu wecken. Jede Information konnte wichtig sein.
Als Greg sich wieder erhob ließ er den Blick durch den Raum schweifen. Zwischen den Schaltern standen große Kübel mit Zimmerpflanzen, ganz rechts stand ein Wasserspender mit Pappbechern und links befand sich eine Tür, die wohl zu den Toiletten führte. Die Schalter waren aus hellem Holz gefertigt und verliehen dem Raum eine für ein Polizeipräsidium ungewöhnlich freundliche Atmosphäre. Gregs Blick wandte sich den Beamten hinter den Schaltern zu. Am Schalter ganz links saß eine auffallend hübsche junge Frau, deren brünettes Haar ihr einem glänzenden Strom über die Schulter fiel. Sie hatte ein ebenmäßiges, spitzes Gesicht, volle Lippen und blickte aus hellgrünen Augen mäßig interessiert auf ihr Terminal. Gregs blick schweifte weiter. Die Dame am mittleren Schalter war im Vergleich zu ihrer Kollegin in höchstem Maße unauffällig. Sie hatte etwa schulterlanges blondes Haar, das brüchig, strohig und glanzlos auf ihren Schultern lag und ihre unscheinbare Erscheinung noch verstärkte. Ihre stahlblauen Augen lugten ungewöhnlich vergrößert hinter einer großen Brille hervor und ihr schmales Gesicht verlieh ihr, in Kombination mit ihrer hellen Hautfarbe, ein ungesund fahles Aussehen. Scheinbar um ihre natürliche Erscheinung zu verdecken hatte sie ihre Augen dunkel geschminkt, eine lange, goldene Kette mit einem großen Edelsteinanhänger umgelegt und ihre Lippen mit einem glänzenden, tiefrotem Lippenstift nachgezogen. Hinter dem dritten Schalter saß ein Polizist, der jedes Klischee über Sicherheitsbeamte zu erfüllen schien, das in der Galaxis kursierte. Er war schwer übergewichtig, kahlköpfig und hatte ein puterrotes Gesicht mit einem mächtigen, wehenden Schnauzbart. Auf dem Hemd seiner Uniform prangte ein großer, dunkler Soßenfleck und in der Hand hielt der Mann ein mit Zucker bestäubtes Stück Gebäck, dass leise und unauffällig seinen Schreibtisch mit Zucker berieselte, während der Mann gedankenverloren auf sein Terminal starrte.
Greg musste nicht lange überlegen. Der dicke Mann war sicherlich ein penibler, auf die Vorschriften bedachter und erfahrener Polizist, der sich so leicht nicht übers Ohr hauen ließ, also wandte er sich den beiden Frauen zu und entschied sich für die am mittleren Schalter. Wenn sie ihr Aussehen so bewusst betonte, dann gewiss um sich mit ihrer bildhübschen Kollegin messen zu können, und ein angeschlagenes Selbstbewusstsein war eine Kerbe, in die ein jeder Anwalt geschickt einzuschlagen wusste. Greg verbreiterter sein Lächeln noch ein wenig und trat an den Schalter. Die Frau, die ihn erst jetzt zu bemerken schien, erschrak. Ein kurzes Scheppern war zu hören, dann verzog die Frau das Gesicht und rutschte auf ihrem Stuhl zurück. Greg vermutete, dass sie eine Tasse oder ein Glas umgeworfen hatte, konnte jedoch den Schreibtisch aus diesem Blickwinken nicht sehen, ohne sich über den Schalter zu beugen. Ein wenig zusätzliche Zerstreutheit seitens der Beamtin würde seinem Zweck durchaus dienlich sein, überlegte Greg.
Oder war es die Stimme?

"Entschuldigung", sagte die Frau und errötete leicht. Nun, mit einem Anflug von rosa im Gesicht, sah sie gleich viel hübscher aus. "Wie kann ich ihnen denn helfen, Sir?"
Greg lehnte sich mit den Armen auf den Schalter und betrachtete die Frau lächelnd. "Ich hatte gehofft – ", begann er, "dass sie mir einige Informationen zu einer verschwundenen Person geben könnten. Der Kleine ist ein wichtiger Zeuge in einem meiner Fälle und ist zuhause ausgerissen."
"Oh, sie sind Anwalt?", sagte die Frau überrascht und sah ihn prüfend an. Greg, dessen Kleidung und Auftreten gewiss denen eines Anwalts entsprachen, lächelte unbeirrt weiter über den Schalter. "Ja", bestätigte er ihre Vermutung. "Allerdings nicht aus der Stadt. Meine Kanzlei ist ein ganzes Stück entfernt von hier, in Norvex". Den Namen hatte er auf dem Weg zum Archiv auf einem Straßenschild gelesen. Er hoffte, das Norvex weit genug entfernt war, um zu erklären, warum die Frau ihn nie zuvor gesehen hatte.
"Dann müssen sie mit den Polizisten in Norvex sprechen, Sir…", begann die Frau verhalten, doch Greg unterbrach sie.
"Die haben schon hierher geschrieben und ein paar Akten angefordert, der Antrag müsste schon vor zwei Tagen hier angekommen sein, aber sie wissen ja wie das mit dem offiziellen Weg so ist. Hören sie, der Fall ist wirklich wichtig, und ich glaube, der Junge wurde bereits aufgelesen. Sagen sie mir doch nur, ob sie einen umherstreifenden Jungen aufgelesen haben, und ich bin schon wieder weg."
Unsicher betrachtete die Frau Gregs freundliches Lächeln. "Na gut", willigte sie schließlich ein und lächelte schüchtern zurück. Greg zwinkerte ihr nach wie vor lächelnd zu. Ihre blauen Augen wandten sich dem Terminal zu und sie drückte ein paar Tasten. "Tut mir Leid, hier ist nichts", sagte sie enttäuscht und sag wieder zu Greg auf, dessen Lächeln nun etwas nachlies.
"Und haben sie Berichte über einen kleinen Jungen, der durch die Stadt streift?"
"Nun, das kann ich von hier aus nicht einsehen, aber die Kollegen bei den Vermisstenmeldungen sammeln aus den täglichen Berichten der Streifenpolizisten alles heraus, was auf vermisste hindeutet. Vielleicht haben sie da Glück. Die Abteilung ist im – "
"- dritten Stock, ich weiß. Ich danke ihnen vielmals."
Greg stieg eine der Treppen hinauf bis in den dritten Stock und unterhielt sich mit einem hageren Mann Mitte fünfzig, der ihm die Geschichte mit dem wertvollen Zeugen in einem wichtigen Fall sofort abkaufte. "Passiert häufig. ", sagte er, während er ein Datapad beiseiteschob um besser an sein Terminal heran zu kommen. "Die Kinder sehen was schlimmes und laufen dann davon. Ärgerlich sowas".
"Gewiss", sagte Greg beiläufig und hielt den Blick auf das Terminal des Polizisten geheftet, auf dem nun eine Stadtkarte zu sehen war.
"‘n paar Männer haben wohl unten in Downtown n streunendes Kind gesehen.", las er eine Meldung vor, die mit einer Sichtungsmeldung auf der Karte verknüpft war. "Ungewöhnlich. Normalerweise sind die eher am Stadtrand und betteln da bei den reichen Leuten, verstehn’se?"
Greg nickte knapp und hielt den Blick auf die Stadtkarte gerichtet. "Und die anderen beiden Markierungen?", fragte er.
"Das gleiche, aber ein paar Tage vorher. Einer am Raumhafen – ", er deutete auf die Stelle der Karte – " und eine weiter nördlich."
Die Spur war hauchdünn, aber vielleicht ein Anhaltspunkt. Downtown also, sagte die Stimme. Dann began sein Kommgerät zu vibrieren und lenkte ihn von seiner Aufgabe ab.
"Entschuldigen sie", sagte Greg lächelnd zu dem Polizisten und zog sein Kommgerät aus der Tasche.
° Brek Simmons – Vitalmonitor spinnt - möglicherweise Notfall - Johnson unterwegs – Koordinaten X2308/Y5603 aufsuchen °

[Greg Plainshire]
[Rassun – Trex – Polizeirevier]


__________________
Sitijis Astares
Jedi-Archivist (Meister von Danian Ganymed)


18.07.2015 16:34 Sitijis Astares ist offline E-Mail an Sitijis Astares senden Charakterprofil von Sitijis Astares öffnen Beiträge von Sitijis Astares suchen Nehmen Sie Sitijis Astares in Ihre Freundesliste auf
- Saron Dantra -



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Gefällt mir echt gut, der Charakter ist echt um einiges interessanter als ich erwartet hätte. Vor allem kommt seine Psychose auch richtig gut rüber, wenn es überhaupt eine Psychose ist... Stellt den Leser echt vor die Frage, wie Brainy gerne zu sagen pflegt, "wo hört das Bewusstsein auf?", wo fängt etwas Neues an?
Wenn man das kritisch betrachtet würde könnte ich ebenfalls als Psychopatisch dargestellt werden. Wo besteht der Unterschied?
Abgesehen davon halt paraniod wie sau Schmunzeln Macht echt Stimmung!
Bin gespannt wie es mit ihm weiter geht.

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Saron Dantra
Jedi-Padawan (von Kas Calwein)

20.07.2015 10:40 Saron Dantra ist offline E-Mail an Saron Dantra senden Charakterprofil von Saron Dantra öffnen Beiträge von Saron Dantra suchen Nehmen Sie Saron Dantra in Ihre Freundesliste auf
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Kann ich das dann jetzt so posten? Oder soll ich noch was dranhängen? Die eigentliche Story geht ja während des Beitrags nur einen winzigen Hauch nach vorn, aber es war mir wichtig im ersten Post den Charakter zu entwickeln. Natürlich könnte man trotzdem noch einen Absatz machen und weitermachen

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Sitijis Astares
Jedi-Archivist (Meister von Danian Ganymed)


22.07.2015 22:43 Sitijis Astares ist offline E-Mail an Sitijis Astares senden Charakterprofil von Sitijis Astares öffnen Beiträge von Sitijis Astares suchen Nehmen Sie Sitijis Astares in Ihre Freundesliste auf
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Geschlecht: Danian Ganymed ist männlich
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Ich fänds cool wenn jeder Beitrag die Handlung ein bisschen voranbringt. Aber ist natürlich dir überlassen.

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Danian Ganymed
Jedi-Padawan (von Sitijis Astares)


Sig/Avatar by Pation

23.07.2015 08:05 Danian Ganymed ist offline E-Mail an Danian Ganymed senden Charakterprofil von Danian Ganymed öffnen Beiträge von Danian Ganymed suchen Nehmen Sie Danian Ganymed in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Danian Ganymed
Ich fänds cool wenn jeder Beitrag die Handlung ein bisschen voranbringt. Aber ist natürlich dir überlassen.


Find ich auch.
Dein Beitrag ist aber auch ansonsten schon gelungen - man bekommt, wie gesagt, einen Einblick ins Innenleben und es lässt sich flüssig und angenehm lesen.
23.07.2015 10:50 Brainless_Jedi ist offline E-Mail an Brainless_Jedi senden Beiträge von Brainless_Jedi suchen Nehmen Sie Brainless_Jedi in Ihre Freundesliste auf
- Sitijis Astares -



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Geschlecht: Sitijis Astares ist männlich
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So, diesen "Anhang" habe ich für den oben angefangenen Beitrag geschrieben. Er setzt die Geschichte, die Lev in seinem Post anreist, etwas weiter fort und stellt die Weichen für das weitere Vorgehen:



[Rassun – Rapture]

Es war Abend geworden. Greg saß auf einem Stuhl in seinem karg eingerichteten Quartier und schwenkte ein Glas Whisky, während er mit Kennermiene den verbliebenen Inhalt begutachtete. Das Quartier war, wie alle Quartiere auf der Rupture, durchaus geräumig. In dem Raum hatten ein Bett, ein Schrank, ein mittelgroßer Schreibtisch, zwei Stühle und ein kleiner Sessel platz gefunden. Auf dem Tisch stand die frisch entkorkte Flasche Whiskey, auf dem Sessel saß Greg und nippte vorsichtig an dem Getränk. Mit geschlossenen Augen genoss er das sanfte, holzige Aroma des Getränks, als er plötzlich das zischen der Tür vernahm. Ruckartig drehte er den Kopf und öffnete die Augen. In der Tür stand Lev Neyhardt und sah ihn an.
"Mal wieder einen Trinken, Saufnase?", sagte er spöttisch. Greg hielt ihm zur Antwort sein halbvolles Glas entgegen, als wollte er ihm zuprosten.
"Danke, ich nehm gern einen", sagte Lev, trat ein und griff nach einem weiteren Glas, das auf dem Schrank stand.
"Ich wollte eigentlich sagen das ich austrinken muss bevor ich deine blöden Sprüche ertrage, Neyhardt"
Lev ignorierte den Kommentar, lies sich auf einen der Stühle fallen und griff nach der Flasche. Greg nahm einen Schluck und sah dann wieder zu Lev hinüber.
"Johnson schläft noch?" fragte er, diesmal in deutlich besorgterem Tonfall.
"Wie ein vollgeschissenes Baby.", antwortete Lev und nahm einen großen Schluck Whiskey.
"Wird er auch noch 'ne ganze Weile. In der Stadt was herausgefunden?"
Greg zuckte lustlos die Schultern. "Ein obdachloser Junge in Downtown wurde der Polizei gemeldet. Könnte einen Blick wert sein. Der Bengel kennt hier ja niemanden, da liegt es Nahe das er irgendwo herumlungert und den Leuten auffällt."
Lev nickte mäßig interessiert. "Und was hältst du von dieser Elliot?"
"Zu hübsch für dich. Und zu intelligent! Hast du gesehen wie sie Johnson den Verband angelegt hat? Das ist echte medizinische Versorgung!"
Lev sah ihn an und schnaubte verächtlich. "Was du von ihrem Auftritt hältst, Arschloch"
Greg lächelte kurz, weil er es geschafft hatte Lev zu ärgern, dann nahm er wieder einen Schluck Whiskey und wurde ernster. "Es war schon irgendwie auffällig, oder? Das sie da einfach so in diese Situation reinplatzt."

Lev nickte vielsagend. "Wir sollten sie ihm Auge - "
"Guten Abend, die Herren", ertönte eine Frauenstimme von der Tür her. Erschrocken wandten die beiden sich um. Hinter der immer noch offenen Quartiertür kam Elliot Juniper hervor und blickte in den Raum. Zweifellos hatte sie im Gang gestanden und gelauscht.
"Miss Juniper", grüßte Greg mit übertriebener und vollkommen unaufrichtiger Höflichkeit und prostete ihr, wie zuvor Lev, zu.
"Ich hatte mich schon gefragt wo sie beide stecken. Die anderen sitzen in der Lounge und sie, Dr. Neyhardt, hatte ich in der Krankenstation vermutet."
Greg wandte seinen Blick zu Lev. Elliot musste, bevor Greyward sie in ihr Team geschickt hatte, gewiss einiges über das Team gelesen haben und somit sehr genau wissen, dass Lev keinen Doktortitel hatte. Das sie ihn trotzdem so ansprach war entweder eine Würdigung seiner Fähikeiten oder blanker Hohn. Greg zweifelte kein bisschen daran, dass es sich um letzteres handelte.
"Johnsons Zustand ist stabil, also habe ich mich eine Weile zu meinem – ", er stockte kurz, als blieben ihm die nächsten Worte auf dem Weg zur Zunge im Halse stecken.
" – alten Freund Greg gesetzt".
"Genug der Plauderei", unterbrach Greg das Gespräch und sah wieder zu Elliot. "Wenn sie das ganze Schiff nach uns absuchen, dann wird ja sicher etwas passiert sein." – demonstrativ erhob er sich halb aus seinem Sessel, als wollte er sofort losstürmen – "was gibt es denn so wichtiges?"
"Oh, es ist nichts passiert. Ich habe nur - ", begann Elliot, doch ihr Tonfall verriet, dass sie sich ertappt fühlte, und Greg setzte gnadenlos nach. " – nur ein wenig herumgeschnüffelt?"

Elliot sah ihn aus ihren kalten Augen heraus an und rümpfte die Nase. "Ich darf doch?", fragte sie plötzlich mit fester Stimme und deutete nebenbei auf die Whiskeyflasche. Greg lächelte ihr zu. "Gewiss, gewiss.", sagte er und stand auf, um ein drittes Glas aus dem Schrank zu holen. Als er sich mit dem gefüllten Glas wieder umdrehte, saß Eliott neben dem schmunzelnden Lev in seinem Sessel und blickte Greg kokett an. Gut gespielt, Mädchen, meldete sich die Stimme. Kommentarlos reichte Greg das soeben befüllte Glas an Elliot und setzte sich neben Lev auf den verbliebenen Stuhl.
"Wer hat hier eigentlich das Sage, wenn Simmons nicht da ist?", fragte Elliot an die beiden Männer gewandt. "Die anderen scheinen sich da nicht sicher zu sein..."
"Niemand ist sich da sicher.", warf Lev ein. "Wir haben hier keine strikte Rangordnung. Wenn sie einen Vorgesetzten wollen, gehen sie zum Militär".
"Dann werde ich mich morgen mit zwei weiteren Männern auf die Suche nach Simmons machen.", sagte Elliot entschieden. Greg und Lev blickten sich an. Sie wird, hatte sie gesagt. Keine Frage, kein Vorschlag. Vollendete Tatsachen. Wie zuvor im Besprechungsraum, als Lev zum ersten Mal aus der Krankenstation gekommen war, sprach sie entschieden und autoritär.
"Ah, ihr Plan, den sie vorhin erwähnten?", fragte Greg. Sein spöttischer Unterton entging ihr gewiss nicht, doch sie lies sich auf kein zweites Wortgefecht mit ihm ein und fuhr unbeirrt fort.
"Sie, Dr. Neyhardt, bleiben doch sicher bei ihrem Patienten, nicht wahr?", fragte sie an Lev gewandt. Das sie es diesmal in eine Frage verpackte täuschte weder Greg noch Lev darüber hinweg, dass sie eigentlich einen Befehl erteilte. Levs Miene wurde finster und er schien nach Widerworten zu suchen, fand aber anscheinend keine.
"Ja", presste er schließlich zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.
"Und sie, Greg, werden gewiss der Spur von Proband Theta folgen wollen. Mr Kuat hat bereits angeboten, sie zu begleiten."

Greg war sich absolut sicher, dass Ike das nicht getan hatte. Mit Sicherheit hatte sie dieses Angebot erfunden, um ihm vorschreiben zu können mit wem er wohin zu gehen hatte.
"Wie nett von ihm", sagte Greg mit seiner Anwaltstimme, die absolut nicht danach klang als ob er jemals irgendetwas 'nett' gefunden hätte. "Für gewöhnlich überbringt er mir derlei Angebote selbst, ohne sie durch – ", er lächte süffisant und betonte das nächste Wort mit hochgenuss – " Dritte an mich heranzutragen.".
Lev schmunzelte erneut in sein Whiskyglas hinein, doch wie zuvor lies Elliot diesen Seitenhieb unkommentiert. "Dann ist ja alles klar!", sagte sie und strahlte die beiden mit einem falschen Grinsen an.
"Ich werde mit Pat und Dromo also morgen früh aufbrechen. Ich wünsche ihnen viel Erfolg und eine gute Nacht!", sagte sie, stellte ihr unberührtes Glas beiseite und sprang auf.
"Oh, auch ihnen eine angenehme Nachtruhe, Ms. Juniper. Ich hoffe doch der Drink hat ihnen zugesagt?", stichelte Greg weiter. Elliot ignorierte ihn auch dieses Mal und wandte sich zum gehen. "Was genau war noch ihr Plan, Ms. Juniper? Ich hatte eben im Besprechungsraum nicht alle Details mitbekommen, fürchte ich.", sagte Greg und drehte sich auf seinem Stuhl um, damit er sie im Blick behalten konnte. Elliot hielt kurz inne, und Greg hatte das Gefühl sie überlege ob sie einfach weiter gehen könne, als hätte sie ihn nicht gehört.
"Das war - ", sagte sie, ohne sich zu den beiden umzudrehen. " weil ich gar keine Details genannt hatte."
Ohne eine Antwort abzuwarten rauschte sie aus dem Zimmer und Greg hörte, wie ihre Schritte draußen im Korridor leiser wurden. Eine kurze Weile herrschte Stille.

"im Auge behalten", schloss Lev schließlich den Satz, den er gut zehn Minuten zuvor begonnen hatte. Greg lachte leise, nahm sein Glas und stieß mit Lev an.

[Lev Neyhardt – Greg Plainshire]
[Rassun – Rapture]










Ich lehne mich da recht weit aus dem Fenster, was das weitere Vorgehen, den Charakter unserer neuen Piloten und die Beziehung zwischen Greg und Lev angeht, also wenn euch etwas nicht passt nur raus damit. Trial and Error sind die Zauberworte Zwinkern

__________________
Sitijis Astares
Jedi-Archivist (Meister von Danian Ganymed)


09.08.2015 22:00 Sitijis Astares ist offline E-Mail an Sitijis Astares senden Charakterprofil von Sitijis Astares öffnen Beiträge von Sitijis Astares suchen Nehmen Sie Sitijis Astares in Ihre Freundesliste auf
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Schöner Beitrag, jetzt wird auch die Handlung noch etwas weitergeführt, gefällt mir. Besonders, das hauptsächlich durch Dialoge zu gestalten, liest sich sehr flüssig, schön unterhaltsam. Vor allem daher, da alle drei beteiligten Charaktere sehr schlagfertig aber doch nicht zwanghaft "cool" rüberkommen.

Ein paar Dinge will ich allerdings noch ansprechen.

Zitat:
Lev nickte mäßig interessiert. "Und was hälst du von dieser Elliot?"

Ist dir entgangen, passiert mir auch ständig ^^

Zitat:
"[...] Und zu intelligent! Hast du gesehen wie sie Johnson den Verband angelegt hat? Das ist echte medizinische Versorgung!"

"Zu intelligent" - da bin ich mir nicht ganz sicher, worauf sich das bezieht. Wenn auf den Verband, dann macht es nur bedingt Sinn, weil auch ein dummer Bauer mit der entsprechenden Ausbildung gute Erste Hilfe leisten kann. Wenn es sich auf scharfsinnige Bemerkungen ihrerseits angeht, hat der Leser noch kein Beispiel bekommen. Gegenteilig, also sarkastisch als Seitenhieb auf Juniper bezogen allerdings auch ebenfalls nicht. Und wenn es sich auf gar nichts bezieht, wäre die Stichelei schon fast etwas arg aufgesetzt, da würde das "zu hübsch für dich" eigentlich schon reichen.
Den Rest des Zitats habe ich nicht ganz verstanden... wie hat sie denn den Verband angelegt und weshalb ist gerade das (wohl im stichelnden Vergleich) medizinische Versorgung? Ist mir was entgangen?

Keine Beschwerde direkt, eher eine Frage, die sich auch an die Allgemeinheit richtet: wie ist das Innere der Rapture eigentlich eingerichtet? Vielleicht sollte jemand mal nen Plan machen. Klar, nicht unbedingt das Besteck abzählen, aber wir sollten ungefähr eine ähnliche Vorstellung von unserem Wohnmobil haben. Du, Sitijis, hast die Standardquartiere als "durchaus geräumig" beschrieben, während ich in meinem Post Lev aufgrund der Enge der Räume ungeschickt gegen das Mobiliar habe stolpern lassen. Kann ich auch gerne ändern, wir brauchen nur alle nen gemeinsamen Nenner.

Zitat:
Davon würde ich ihr allerdings abraten, sagte die Stimme in Gregs Kopf. Sie wäre gewiss keine sehr disziplinierte Soldatin.

Diesen Gedanken kann ich auch nicht nachvollziehen, da sie ja tatsächlich eher eine "Vollstreckerin der Disziplin" verkörpert.

Das war aber eigentlich auch schon alles und Meckern auf hohem Niveau, davon abgesehen bin ich vollauf glücklich damit Lächeln

Eine Sache, die vllt etwas untergegangen ist, aber auch noch später in anderen Posts eingeführt werden kann: Lev hat ja im Krankenhaus ebenfalls einen Hinweis auf eine Person bekommen, die Proband Theta sein könnte. Das sollte nicht übergangen werden, da es uns ja im Kontext auch Antworten geben könnte. Und selbst, wenn's ein Roter Hering sein sollte, das weiß die Gruppe ja nicht.
10.08.2015 00:22 Brainless_Jedi ist offline E-Mail an Brainless_Jedi senden Beiträge von Brainless_Jedi suchen Nehmen Sie Brainless_Jedi in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Brainless_Jedi
"Zu intelligent" - da bin ich mir nicht ganz sicher, worauf sich das bezieht. Wenn auf den Verband, dann macht es nur bedingt Sinn, weil auch ein dummer Bauer mit der entsprechenden Ausbildung gute Erste Hilfe leisten kann. Wenn es sich auf scharfsinnige Bemerkungen ihrerseits angeht, hat der Leser noch kein Beispiel bekommen. Gegenteilig, also sarkastisch als Seitenhieb auf Juniper bezogen allerdings auch ebenfalls nicht. Und wenn es sich auf gar nichts bezieht, wäre die Stichelei schon fast etwas arg aufgesetzt, da würde das "zu hübsch für dich" eigentlich schon reichen.


Es war als Fortsetzung der Stichelei gedacht, ja. Und natürlich als Überleitung zu einer spöttelnden Anspielung auf Levs Fachgebiet.



Zitat:
Den Rest des Zitats habe ich nicht ganz verstanden... wie hat sie denn den Verband angelegt und weshalb ist gerade das (wohl im stichelnden Vergleich) medizinische Versorgung?


Ich beziehe mich hier auf folgenden Auszug aus deinem letzten Post:

Zitat:
Er warf sofort seine Tasche ab und kramte das gestohlene Erste-Hilfe-Kit hervor. Die Wunden waren bereits bandagiert. Erst jetzt bemerkte Lev die mit Blut besudelte brünette Frau, die neben dem Piloten stand.
Sie sah den Arzt mit einer Seelenruhe an, die in Anbetracht der allgemeinen Panik der Situation geradezu bizarr wirkte.
"Das war ich", sprach sie mit kühler Stimme.


Verstehe ich das nun falsch oder hat Elliot Johnson zuerst bandagiert? Nehmen wir an das sie das gut gemacht hat (was man Elliot durchaus zuschreiben dürfte) könnte der Vergleich als Stichelei gegen den etablierten Team-Medic herhalten, oder?



Zitat:
Keine Beschwerde direkt, eher eine Frage, die sich auch an die Allgemeinheit richtet: wie ist das Innere der Rapture eigentlich eingerichtet? Vielleicht sollte jemand mal nen Plan machen. Klar, nicht unbedingt das Besteck abzählen, aber wir sollten ungefähr eine ähnliche Vorstellung von unserem Wohnmobil haben.


Gute Frage. Ich erinnere mich daran das Ikaron Kuat in seinem Post von "Waffenkammer", "Quartieren", dem "Besprechungsraum", "bequemen Pilotensesseln" und "dem Büro des Captains" geschrieben hat. Daraus habe ich auf ein eher komfortables Gefährt geschlosen. Als was war dieser Prototyp denn eigentlich nochmal geplant? Kampfschiff, Luxus-Liner, Frachter?^^



Zitat:
Zitat:
Davon würde ich ihr allerdings abraten, sagte die Stimme in Gregs Kopf. Sie wäre gewiss keine sehr disziplinierte Soldatin.

Diesen Gedanken kann ich auch nicht nachvollziehen, da sie ja tatsächlich eher eine "Vollstreckerin der Disziplin" verkörpert.


Stimmt. Ich habe einige der Dialoge nachträglich noch geändert, weil mir Elliot in der ersten Version "zu lieb" erschien und ich sie lieber als einen Character darstellen wollte, der auch mal provoziert und einen krassen Gegenpart zur eingeschworenen Gemeinschaft des Teams darstellt. In der neuen Version passt der Gedanke nicht mehr zu ihr.

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10.08.2015 00:48 Sitijis Astares ist offline E-Mail an Sitijis Astares senden Charakterprofil von Sitijis Astares öffnen Beiträge von Sitijis Astares suchen Nehmen Sie Sitijis Astares in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Sitijis Astares
Gute Frage. Ich erinnere mich daran das Ikaron Kuat in seinem Post von "Waffenkammer", "Quartieren", dem "Besprechungsraum", "bequemen Pilotensesseln" und "dem Büro des Captains" geschrieben hat. Daraus habe ich auf ein eher komfortables Gefährt geschlosen. Als was war dieser Prototyp denn eigentlich nochmal geplant? Kampfschiff, Luxus-Liner, Frachter?^^


Ich würde mir das als eine Art Normandy SR-2 vorstellen (Von Cerberus, nicht von der Allianz. Joker hat sich schließlich so über den Lederbezug gefreut). Ein weiterentwickelter und angepasster kleiner Kreuzer oder so. Es wäre technisch gesehen kein reines Militär- oder Kampfschiff, ist aber mit hochrangigster Technologie und Equipment ausgestattet. Darüber hinaus, da Greyward nicht direkt involviert ist, sondern nur das Gerüst gespendet hat, können die Crewmitglieder selber das Schiff so einrichten und gestalten wie sie wollen. Das Med-Center könnte bsw. von Lev recht unordentlich gehalten werden weil er selbst für sein Reich verantwortlich ist. Auf der anderen Seite hält Greg sein Quartier Anwalt-Like recht spartanisch, "geräumig", aber bequem und teuer.
Nur so 'ne Idee.
Aber ja, ein genereller Plan vom Aufbau des Schiffes wäre auch ganz nett.

EDIT:

BTW, den Beitrag von dir finde ich übrigens auch echt gut Zwinkern

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10.08.2015 01:19 Saron Dantra ist offline E-Mail an Saron Dantra senden Charakterprofil von Saron Dantra öffnen Beiträge von Saron Dantra suchen Nehmen Sie Saron Dantra in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Sitijis Astares
Verstehe ich das nun falsch oder hat Elliot Johnson zuerst bandagiert? Nehmen wir an das sie das gut gemacht hat (was man Elliot durchaus zuschreiben dürfte) könnte der


Achso, okay, dann macht das jetzt mehr Sinn. Aber sonderlich viel immer noch nicht so ganz, da man ja davon ausgehen kann, dass Lev erstens mindestens genau so gut hätte bandagieren können und dass ja bestimmt auch schon oft genug beweisen konnte und man ihm zweitens ja nicht anhängen kann, dass er getrödelt hat, nur, weil die neue, mysteriöse Pilotin wie aus dem Nichts vor ihm aufgetaucht ist.
Ich hätte das vielleicht dann mit sarkastischem Unterton als Antwort verwendet, im Sinne von:

"Zu hübsch für dich."
Lev sah ihn an und schnaubte verächtlich.
""Was du von ihrem Auftritt hältst, Arschloch""
Greg lächelte kurz, weil er es geschafft hatte Lev zu ärgern, dann nahm er wieder einen Schluck Whiskey und wurde ernster.
"Hast du mitbekommen, wie schnell sie so plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht ist und Johnson den Verband sofort angelegt hat? Das, mein Freund ist richtig professionelle Erste Hilfe!""

Und was das Schiff angeht, hätte ich jetzt eher erwartet, dass es tatsächlich eher etwas kärglicher ausgestattet ist. Beziehungsweise, wie es sich erklären lassen würde: jeder kann sich von seinem üppigen Gehalt selbst kaufen, was er will (wenn er die Gelegenheit dazu hat), was aber wohl die wenigsten machen werden, da jeder weiß, dass das Gefährt eines Söldners gefährlich lebt und alles darin, eine riskante Investition ist. Fluchtkapseln haben wir aber oder?
10.08.2015 11:04 Brainless_Jedi ist offline E-Mail an Brainless_Jedi senden Beiträge von Brainless_Jedi suchen Nehmen Sie Brainless_Jedi in Ihre Freundesliste auf
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Sind jetzt eigentlich alle bisherigen Greyward-Beiträge im RPG-Bereich gepostet worden? Schreibe ja zurzeit an meinem Ðrœmo-Beitrag und wollte mich dafür noch mal etwas einlesen. Nebenbei, irgendwelche Ideen/Wünsche, wie ich nach der ersten Vorstellung meines Charakters die Handlung eventuell voranbringen kann/sollte?

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23.08.2015 17:07 Divine Guardian ist offline E-Mail an Divine Guardian senden Homepage von Divine Guardian Beiträge von Divine Guardian suchen Nehmen Sie Divine Guardian in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Divine Guardian in Ihre Kontaktliste ein
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Hab keine konkreten Vorstellungen davon, wie es jetzt weitergeht. An Plots haben wir gerade nur folgende:

- Der verschwundene Captain
- Proband Theta (was ja eigentlich mit dem Captain in Verbindung steht)
--> Anhaltspunkt Polizeiakte
--> Anhaltspunkt Krankenhausakte
- Die neue, suspekte Möchtegernkommandantin

Was zwangsläufig fortgeführt werden muss, weil es den Charakteren ins Gesicht gerieben wird ist der dritte Punkt.
Beim oberen Punkt müssen eben Ermittlungsarbeiten vorwärtsgetrieben werden. Damit etwas Action/Spannung reinkommt, vllt noch suspekte, gefährliche oder generell "gierige" Informanten einpflanzen
23.08.2015 19:23 Brainless_Jedi ist offline E-Mail an Brainless_Jedi senden Beiträge von Brainless_Jedi suchen Nehmen Sie Brainless_Jedi in Ihre Freundesliste auf
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Ich war mir ziemlich sicher dass der Bandage-Kommentar einfach nur ein Seitenhieb war.

Die Rupture war eigentlich als Luxusyacht-Prototyp gedacht. Quasi das Testschiff für die nächste Generation, deswegen auch Tarntechnologie etc. Waffen hatte sie ursprüunglich keine, aber Greyward wird da sicher nachgerüstet haben (was ja auch zur Frankensteininigen Außenerscheinung passt). Wenn man überlegt dass das ein Prototyp ist und dass da jede Menge unausgereifte Technologie drinsteckt, wird der Platz nicht all zu üppig sein. Man könnte das so regeln dass ein paar Räume schon geräumig sind, andere aber so gut es eben ging umfunktioniert wurden und daher entsprechend klein sind. Z.b. die Quartiere können groß sein, aber die Kankenstation ist mit so viel zusätzlicher Ausrüstung vollgestopft dass es eng wird.

Die Normandy ist defintiv sehr sexy (und teilt die Idee des Tarnsystems) - aber ich denke ein ursprünglich ziviles Schiff passt besser zu BGs Profil. Ich kann mich auch mal daran setzen, einen Plan aufzuzeichnen, wenn wir uns im oben stehenden einig sind.

Das mit dem Gehalt habe ich nicht ganz verstanden. Wenn man tot ist bringt Erspartes einem eh nix, oder?

Fluchtkapseln wird's wohl geben. Scheint ja eh SW-Standard zu sein.

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31.08.2015 18:54 Danian Ganymed ist offline E-Mail an Danian Ganymed senden Charakterprofil von Danian Ganymed öffnen Beiträge von Danian Ganymed suchen Nehmen Sie Danian Ganymed in Ihre Freundesliste auf
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