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Light Side Consortium » STORY-BEREICH » Band 1 - The Beginning » Das Eskalon-System » Eskalon » Jedi-Tempel » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Jedi-Tempel
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- Zeaver Aellor -



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Geschlecht: Zeaver Aellor ist männlich
Beiträge: 49

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[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempe - Tempelzellenl]
[Matthew Ramius, Zeaver Aellor]

Zeaver lief mit entschlossenen Schritten in Matthews Zelle. Die Türe öffnete sich und der Jedi-Meister betrat das kleine Zimmer des Schülers.
Er war zwar verärgert über den Jedi-Rat, musste ironischerweise jedoch lächeln.

"Schöner Mist, was, Matthew?", meinte er und zog einen Mundwinkel an. "Zuerst kommen wir in einen Container, werden aus 100 Meter Höhe fallen gelassen, bekommen Rauschgift verpasst liefern uns irgendwelche Kämpfe und am Schluss werden wir noch eingesperrt."

Er setzte sich zu dem Schüler auf die Bettkante und nahm seine Brille ab, während er ins Leere schaute.

"Immerhin haben wir es überstanden. Die Ärzte haben keinerlei weitere biologische Schäden erkennen können. Es scheint gut gelaufen zu sein. Und ganz so nebenbei - denn ich wollte es dir erst später sagen - du hast sehr gut für einen Schüler gekämpft, auf der Plattform. Gut, ich hatte Jahrzehnte Erfahrung Vorsprung, aber du warst mindestens genausogut wie ein Padawan im letzten Stand vor seinen Prüfungen. Die Macht ist stark in dir, Matthew. Außergewöhnlich stark. Doch du wirst noch stärker werden. Nicht nur im Kampf, sondern auch um das Wissen der Macht. Die Philosophie."

Er machte eine kleine Pause und richtete sein Gesicht auf den Schüler, der bald keiner mehr sein würde.

"Du hast Stärke, Erfahrung, Mut, Disziplin, sowie Willenskraft und Weisheit bewiesen und darfst dich ab jetzt Padwan nennen. Du bist nun mein Padawan, Matthew Ramius."

Matthew öffnete schon den Mund um etwas zu sagen, doch Zeaver schnitt ihm das Wort mit einer Handbewegung ab.

"Ja, ich habe schon mit dem Rat darüber gesprochen und er ist einverstanden - es ist entschieden. Du darfst von ausgebildet werden."

Er lächelte matt.

"Ich werde alles daran setzen dich so gut auszubilden wie ich kann und all mein Wissen an dich weiterzugeben. Du wirst ein Jedi-Ritter werden. Und zwar ein mächtiger. Das verspreche ich dir. Bleibe nur auf dem Pfad der Rechtschaffenheit und der hellen Seite der Macht und du wirst in den Archiven der Jedi als eine Legende eingehen. Du hast extrem großes Potential, Padawan."

Kurz darauf begann Zeaver jedoch kräftig zu husten... sein Blick verschwamm und seine Sinne wurden schwächer.

"Achja... es tut mir leid dies zu sagen, aber... ich werde dich für die erste Zeit leider nicht unterweisen können. Bei dir hat die Droge scheins keinen Nebeneffekt - doch auf mein Blut scheint sie eine allergische Wirkung ausgelöst zu haben, die mich unfähig macht dir überhaut irgendetwas anspruchsvolles beizubringen. Ich werde in meinem Quartier bleiben und meditieren, die Allergie aus meinem Körper zu bannen, während du, Matthew, deine erste Aufgabe von mir zugeteilt bekommst. Ich entsende dich auf den Planeten Natria, um dort in der Kristallhöhle einen Kristall zu finden, mit dem du zurückkehren wirst und dir dein Lichtschwert bauen wirst. Er wird dich erwählen. Suche die Höhlen auf - du wirst ihn erkennen, wenn er es ist. Und nun, geh. Ich werde wieder gesund werden, mach dir um mich also keine Sorgen."

Als dann beide die Zelle verließen und sich trennen wollten wandte sich Zeaver noch einmal seinem neuen Padawan zu.

"Padawan. Möge die Macht mit dir sein."

[/COLOR][/B][Matthew Ramius, Zeaver Aellor]
[B][Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempe - Tempelzellenl]

__________________
Zeaver Aellor
Jedi-Philosoph (Meister von Matthew Ramius)


23.01.2006 19:49 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
- Jared Korthin -



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Geschlecht: Jared Korthin ist männlich
Beiträge: 4

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[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi-Tempel - Umgebung]
[Marrek Romero, Jared Korthin]

?Ich muss langsam los. Hab morgen? nen Termin vor dem Jedi-Rat!?,
bemerkte Marrek.
Die beiden gingen langsam durch die Abenddämmerung. Eigentlich war es Jared unangenehm Kontakt zu anderen Leuten aufzunehmen. Aber in diesem Fall war es ihm recht, denn sie hatte sehr viel gemeinsam: Beide kamen aus armen Verhältnissen und beide waren Straßenkinder gewesen. Es roch nasses Holz, dieser Geruch war ihm sehr bekannt da er früher oft im Wald schlafen musste.

?Warum bist du eigentlich von Zuhause abgehauen??,
fragte Jared seine Begleiter.

?Etwas ist passiert was mich zwang wegzugehen, mehr musst du nicht wissen.?,
erwiderte er.

Sie gingen weiter Jared hörte allerlei Rufe von Tieren, die jetzt aktiv wurden. Früher hatten sie ihm Angst eingejagt, doch mit der Zeit hatte er sich an sie gewöhnt. Er erinnerte sich auch daran das einige dieser Tiere nicht schlecht schmeckten, wenn man sie im offenen Feuer briet. Die sich schnell ausbreitende Kälte erinnerte ihn (unwillkürlich) an Tatooine, wo er damals sein zerfetztes Hemd in der Wüste zurückgelassen hatte, dies aber in der Nacht stark bereute. Wie er sich nachts zusammengekauerte um nicht zu stark zu frieren. War das eine beschissene Zeit, bemitleidete er sich selbst.

***

Nach einer halben Stunde sahen sie langsam wieder den Tempel. In der Abenddämmerung kam ihm das Gebäude noch gewaltiger vor. Da trat er auf einen spitzen Stein. Er biss die Zähne zusammen. Da der Stein sich in seinen Fuß gebohrt hatte. Es gibt schlimmeres, beruhigte er sich. Der schneiden Schmerz in seinem Fuß erinnerte ihn an etwas, was er schon oft versucht hatte zu verdrängen, an den Tag, an dem er aus seiner Gefangenschaft geflohen war. Wie er von dem Sklavenhändler durch die ganze Stadt hindurch verfolgt wurde, er hatte mehrmals auf Jared geschossen, streifte ihn aber glücklicherweise nur, dann aber hatte er ein Fenster nicht weit vor ihm getroffen, ohne zu zögern war Jared gerade aus gerannt durch die Scherben. Er konnte sich an jede Einzelheit erinnern, wie er stolperte und sich mit bloßen Händen auf den Scherben stützen musste und sich schließlich in einer dunklen Ecke jede einzelne unter schrecklichen Schmerzen heraus zog. Er riss sich von den Gedanken los und konzentrierte sich auf das hier und jetzt. Langsam konnten sie die beleuchteten Zimmer sehen. Langsam wurden die Bäume kleiner, die dornigen Büsche ließen auch langsam nach.

?Wie bist du eigentlich dazu gekommen Jedi zu werden??,
fragte er Marrek um das (schon lange anhalten) Schweige zu brechen.

?Ich will den Menschen helfen, als Jedi habe ich die Möglichkeit dazu.?,
erwiderte er.

Jared war bewusst das er ihm die gleiche Frage zu anfangs auch gestellt hatte. Nun da Jared ihn nun besser kannte und Marrek es ihm auch verraten hatte, beschloss er das gleiche zu tun.

?Ich will ein Jedi werden um den Menschen zu helfen die kriminell geworden sind weil es ihnen so erging wie uns! Doch eigentlich war es Feragon der mir zu dieser Entscheidung verhalf. Ich lernte den Jedi kennen als ich im das Portmonee klauen wollte. Er nahm mich unter seine Fittiche und bracht mir alles was ich wollte. Er hat mir unter andrem beigebracht wie man ein Lichtschwert konstruiert.",
erklärte Jared.

Marreks Blick viel skeptisch auf Jareds Lichtschwert.

?Na ja, ich hatte nicht viele Materialien zu Verfügung als ich er baute.?,
erkläre Jared schnell.

Oh ja. Wie lange hatte ich gesucht um allein ein geeignetes Material für ein Teil der Griffschale zu finden, wie lange, überlegte er bei sich.

?Was denkst du, was der Rat sagen wird??,
fragte er Marrek.

?Keine Ahnung.?,
erwiderte der.

Das Gelände dicht am Tempel kannte Jared gut. Früher musste er sich hier oft verstecken, wenn ein wütender Ladenbesitzer vorfolgte. Und überhaupt, dieser Tempel, dieser Wald alles steckte voller Erinnerungen, an seien Vergangenheit. Sie kamen zum Tor des Tempels und gingen hinein.

?Bis morgen!?,
verabschiedete er sich von Marrek.

Dieser widerte den Gruß und dann trennten sie sich. Jared lief den dunklen Korridor entlang. Im dunklen wirkten die Gänge noch größer und geheimnisvoller als im Licht. Langsam schlurfte er durch die Gänge und versuchte nicht einmal Rücksichte auf die schlafenden zu nehmen. Er kam an Bildern alter Jedi-Meister vorbei die grimmig in den Korridor starrten, an (vermutlich wertvollen) Vasen und anderen Dingen vorbei. Nun blieb er vor der Tür seines Quartiers stehen. Mühsam kramte er den Schlüssel hervor und betrat sein Zimmer. Achtlos warf er seien Mantel auf den Boden, zog sein Handschuhe und Schuhe aus, legte seinen Gürtel mit dem Lichtschwert ab und legte sich ins Bett. Im Zimmer war eisigkalt, weil er die Heizung ausgestellt hatte. Er war es gewohnt an kalten Orden zu schlafen und hatte nicht einmal daran gedacht, in einem aufgeheizten Zimmer zu schlafen. Er lag noch Stundenlang wach und überlegte über den Tag nach. Ja, heute habe ich einen Freund gewonnen, sagte er zu sich selbst, dann schlief er ein.
[Jared Korthin]
[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi-Tempel - Jareds Quartier]
23.01.2006 20:52 Jared Korthin ist offline Charakterprofil von Jared Korthin öffnen Beiträge von Jared Korthin suchen Nehmen Sie Jared Korthin in Ihre Freundesliste auf
- Samuel Gillespee -



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Geschlecht: Samuel Gillespee ist männlich
Beiträge: 48

Visionen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi-Tempel - Umgebung]
[Samuel Gillespee]

Ein rotes Lichtschwert sauste nieder, Sam sah seinen alten Meister.Er musste sich entscheiden ob er zu seinem Meister eilen sollte, oder ob er dem Lichtschwert nacheilen sollte. Sam rannte zu seinem Meister und erkannte das er tödlich verwundet war."Sag Meister Dooku, er soll dich als Padawan annehmen, er hatte mir einst dies Versprechen gegeben." Das waren die letzten Worte seines alten Meisters gewesen. Wie hätte er ihm nur erklären sollen, das Meister Dooku gerade den Jedi-Orden verlassen hatte? Sam blickte wieder auf die Wunde seines Meisters. Die wunde teilte sich, biss sein ganzes blickfeld schwarz wurde. Mitten in der dunkelheit fuhr plötzlich ein rotes Lichtschwert aus und zielte genau auf seinen Kopf.

Sam schrack aus der Meditation auf. Er war noch immer im Garten des Jedi-Tempels. Die Sonne brannte auf ihn nieder, und er hatte hunger. Der Albtraum quälte ihn jetzt schon seit fünf tagen. Vielleicht sollte er mit einem der Meister darüber sprechen. Aber zuerst, werde ich mir in der Kantina etwas zu essen hohlen beschloss er und stand auf und ging richtung Kantine davon.

[Samuel Gillespee]
[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi-Tempel - Umgebung]

__________________
Samuel Gillespee
Jedi-Ritter




24.01.2006 19:26 Samuel Gillespee ist offline E-Mail an Samuel Gillespee senden Homepage von Samuel Gillespee Charakterprofil von Samuel Gillespee öffnen Beiträge von Samuel Gillespee suchen Nehmen Sie Samuel Gillespee in Ihre Freundesliste auf
- Marrek Romero -



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Geschlecht: Marrek Romero ist männlich
Beiträge: 5

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[Eskalon ? Light Side Consortium ? Jedi-Tempel ? Marreks Quartier]
[Marrek Romero, der Rat]

Marrek öffnete die Augen. Es war dunkel und er blickte auf seine Uhr, dessen Zeiger noch durch ein schwaches, grünes Leuchten lesbar waren. 4.00 Uhr. Verdammt! Er schloss die Augen und versuchte einzuschlafen, doch nach einer halben Stunde gab er es auf.
Entnervt stieg er aus seinem Bett und suchte im Dunkeln den Lichtschalter. Nachdem er diesen (mit einigen Schwierigkeit) gefunden und das Zimmer Licht angemacht hatte, zog er sich eine Jedi-Robe an. Seine normale schwarze Kleidung erschien ihm vor dem Jedi-Rat nicht formell genug.
Wenig später saß er am kleinen Tisch seines engen Quartiers und versuchte sich zwanghaft etwas Essen einzuprügeln.
??eine rein formell Angelegenheit??, hatte Meister Elder gesagt, aber Marrek zweifelt daran. Er konnte einfach nicht glauben, dass jemand mit seiner Vergangenheit ohne Probleme akzeptiert werden würde. Doch wenn der Rat ihn nach den Geschehnissen, der letzten 15 Jahre fragen würde, würde er natürlich antworten? Auch wenn es schmerzen wird.
??die Vergangenheit ruhen lassen??, das wollte er, aber war das überhaupt möglich?
Unser Vergangenheit ist und wird immer ein Teil von uns sein, denn sie ist es die uns prägt.
Er sah auf die Schüssel mit Kornflaks, die mittlerweile matschig geworden waren, und schüttete sie weg. Dann setzte er sich wieder an den Tisch und nahm sich ein Buch, das er von Dantooine mitgebracht hatte, aus dem Regal. ?Die Geschichte Eskalons?, lautete der Titel.
Doch anstatt zu lesen, fragte sich Marrek: Wie soll ich den Rat eigentlich ansprechen?
Diese und ähnliche Fragen, beschäftigten ihn den ganzen Abend lang und machten ihn immer unsicherer?

Als um 8.00 Uhr die Tür geöffnet wurde hatte sich Marreks Nervosität längst in Angst gewandelt und so bemerkte er zuerst nicht, dass es Meister Elder war, der sein Quartier betreten hatte.
?Morgen Marrek!?, rief Meister Elder freundlich, ?Der Jedi-Rat ist nun bereit dich zu empfangen.?
Marrek sah von seinem Buch auf. Er war keine Seite weiter gekommen.
?Guten Morgen, Meister.?, erwiderte er leise.
?Du siehst müde aus. Hast du schlecht geschlafen??
?Nein, nein. Ich fühl mich nur nicht so gut heute morgen? Kann das Verhör nicht verschoben werden??
Meister Elder sah ihn erst fragend an, doch dann begriff er:
?Du musst dir kein Sorgen machen wegen dem Jedi-Rat. Es ist kein Verhör, der Rat möchte dich nur kennen lernen. Das ist alles!?, beruhigte Elder ihn.
?Ach ja: Und nenn mich bitte George.?
?Aber, aber ich weiß nicht mal wie ich den Rat ansprechen soll??, sprach Marrek verzweifelt.
?Mach dich nur nicht verrückt. Dir wird schon das richtige einfallen, wenn du ruhig bleibst. Und jetzt komm!? Marrek folgte ihn übertrieben langsam durch die Tür, in den Gang hinaus.
Bitte las mich nichts falsches sagen?, dachte er beim Hinausgehen.

[Marrek Romero, Meister Elder]
[Eskalon ? Light Side Consortium ? Jedi-Tempel ? Rat]
24.01.2006 21:48 Marrek Romero ist offline Charakterprofil von Marrek Romero öffnen Beiträge von Marrek Romero suchen Nehmen Sie Marrek Romero in Ihre Freundesliste auf
- Matthew Ramius -



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Geschlecht: Matthew Ramius ist männlich
Beiträge: 31

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[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempe - Tempelzellenl]
[Matthew Ramius, Zeaver Aellero]


    Zu seiner Großen Überraschung wurde der Energieschild, welcher ihn gefangen hielt, abgeschaltet. Im ersten Augenblick war er noch verdutzt darüber gewesen, dies änderte sich jedoch schlagartig als Meister Zeaver seine Zelle betrat. Er war froh ihn gesund und munter zu sehen. Der Jedi ? Meister kam auf ihn zu und nahm neben ihm auf der Pritsche, die ihm als Bett diente, platz und obwohl Meister Zeaver sich Mühe gab, seine Gefühle zu verbergen, konnte er seinen Ärger aber auch seine Freude spüren.

    "Schöner Mist, was, Matthew?", meinte er und zog einen Mundwinkel an. "Zuerst kommen wir in einen Container, werden aus 100 Meter Höhe fallen gelassen, bekommen Rauschgift verpasst liefern uns irgendwelche Kämpfe und am Schluss werden wir noch eingesperrt."

    Bei diesen Worten musste er unwillkürlich zusammen zucken, denn sie entsprachen der Wahrheit und beschrieben das was sie gemeinsam erlebt hatten. Unter anderen Umständen hätte Matthew bei diesen Worten laut losgelacht aber er war so erschöpft von all dem und wollte nur noch raus aus diesem Loch. Meister Zeaver hatte derweil seine Brille abgenommen und stierte geradewegs in das nichts. Er wollte ihn gerade fragen ob es ihm gut ginge, als der Jedi - Meister wieder zu sprechen bergan und somit seine sorgen vorläufig zerstreute. Er berichtete ihm, dass die Ärzte keine weiteren Schäden bei ihm hatten feststellen können. Als Meister Zeaver ihn auch noch wegen seines Auftritts vor dem Rat lobte und ihm versprach, das er in allen bereichen besser werden würde, erst recht in der Philosophie, begann er etwas Stutzig zu werden, da er mit Philosophie nie wirklich etwas hatte anfangen können. Irgendetwas wollte ihm der Jedi ? Meister mitteilen, doch es schien ihm auf unerklärliche Weise schwer zu fallen. Er wollte ihn nicht direkt danach Fragen, da es für ihn sehr wichtig zu sein schien, weshalb er sich dazu entschloss, auf die Antwort des Meisters zu warten. Der Jedi ? Meister hob seinen Kopf und sah ihn direkt an.

    "Du hast Stärke, Erfahrung, Mut, Disziplin, sowie Willenskraft und Weisheit bewiesen und darfst dich ab jetzt Padwan nennen. Du bist nun mein Padawan, Matthew Ramius."

    War er schon glücklich darüber gewesen aus dieser Zelle zu kommen, so erfüllte ihn nun ein Glücksgefühl, dessen Größe und Tiefe nicht einmal er ermessen konnte. Er wollte sich gerade dafür bedanken und den Jedi ? Meister fragen, womit er diese Ehre verdient hatte, als dieser seine Hand hob und ihm so zu erkennen gab, das er ihm noch mehr zu berichten hatte. Dieser berichtete ihm, von der Entscheidung des Rates und versprach ihm, ihn so gut er nur konnte auszubilden, all sein wissen an ihn weiter zu geben, damit er ein genauso guter Jedi ? Ritter wie er werden konnte. Kurz darauf viel Meister Zeaver in heftiges Husten und sein Blick schien sich zu trüben.

    "Achja... es tut mir leid dies zu sagen, aber... ich werde dich für die erste Zeit leider nicht unterweisen können. Bei dir hat die Droge Scheins keinen Nebeneffekt - doch auf mein Blut scheint sie eine allergische Wirkung ausgelöst zu haben, die mich unfähig macht dir überhaupt irgendetwas Anspruchsvolles beizubringen. Ich werde in meinem Quartier bleiben und meditieren, die Allergie aus meinem Körper zu bannen, während du, Matthew, deine erste Aufgabe von mir zugeteilt bekommst. Ich entsende dich auf den Planeten Natria, um dort in der Kristallhöhle einen Kristall zu finden, mit dem du zurückkehren wirst und dir dein Lichtschwert bauen wirst. Er wird dich erwählen. Suche die Höhlen auf - du wirst ihn erkennen, wenn er es ist. Und nun, geh. Ich werde wieder gesund werden, mach dir um mich also keine Sorgen.", antwortete der Jedi ? Meister nur, als er seine besorgten Blicke zu bemerken schien.

    Matthew machte sich große sorgen um den Jedi ? Meister, doch dieser schien sich völlig sicher zu sein, das er wieder genesen würde, also versuchte er seine Besorgnis so gut wie möglich hinter einem kleinen Lächeln zu verbergen. Matthew folgte seinem neuen Meister, aus seiner Zelle und ließ sich von einem Aufseher die Ketten abnehmen. Er begleitete Meister Zeaver noch bis zum Turbolift, wo sich ihre Wege trennen sollten. Sein neuer Meister wandte sich, bevor er in den Turbolift einstieg, noch einmal zu ihm um und verabschiedete sich vorläufig von ihm mit den Worten

    "Padawan. Möge die Macht mit dir sein."

    Mit euch auch Meister, mit euch auch?, dachte er und machte sich auf den Weg zur Cantina.

    * * *

    Als er die Cantina betrat und ihm der unverkennbare Geruch von gebratenem Terrapine mit Nerf ?Steak in die Nase stieg, wäre er am liebsten gleich über den Teller mit dem Terrapine hergefallen. Er begab sich hungrig aber geduldig zu einem freien Tisch und wartete darauf, dass der E-4 Droide endlich erscheinen würde. Nach geschlagenen 5 Minuten, die ihm wie eine halbe Ewigkeit vorkamen, erschien der E-4.

    "Was darf ich ihnen bringen.", dröhnte es blechern aus seinem Vokabulator

    Da er sich in der Zellen, des Tempels schon ausgemahlt hatte, was er als erstes essen würde, wenn er wieder in Freihat war, antwortete er

    ?Ein Flasche corellianischen Whisky, dazu ein paar gebratene Eier, dann noch etwas von diesem Terrapine mit Nerf ?Steak, welches die junge Frau da drüben verzehrt??, er deutete mit einem Kopfnicken in die Richtung der jungen Frau

    ??und zum Abschluss noch einen guten Teller voll, mit Gulasch nach tatooiner Art und etwas Brot.?

    ?Darf ich ihnen sonst noch etwas bringen??

    ?Nein das wäre erst einmal alles.?

    Während er auf sein Essen wartete, grübelte er über die Aufgabe nach, die ihm sein Meister gestellt hatte, denn er wusste noch nichts über den Bau oder die Gestaltung eines Lichtschwertes.

    Ich werde am besten einen Meister aufsuchen und hoffen das er mir erklärt was man alles zum Bau eines Lichtschwerts benötigt und was man zu beachten hat. Sollte dies scheitern kann ich ja immer noch in den Archiven nach Plänen und Anweisungen suchen.

    ?Ja so werde ich es machen.?, gab er mit einem kleinen Nicken von sich und bestätigte damit seinen Entschluss.

    Er sah aus dem Fenster und auf, die im Sonnenuntergang glitzernde, Stadt, welche sich vor ihm wie ein Wald aus Kristallen erstreckte. Er entspannte sich bei diesem Anblick etwas und versuchte dabei, die dunkle und muffige Zelle, in die man ihn gesperrt hatte, zu vergessen. Als der E-4 seine Mahlzeit brachte, wandte er sich von diesem herrlichen Anblick ab und machte sich über die gebratenen Eier und das Nerf ?Steak her, als ob er seit zwei Jahren nichts mehr gegessen hätte. Er öffnete die Whiskyflasche und nahm einen langen Zug daraus. Der Whisky brannte in seinem Rachen wie Feuer, was ein kleines lächeln auf seine Lippen zauberte.

    Ein sehr guter gelagerter, das muss ich zugeben., dachte er und nahm noch einen langen Zug aus der, nur noch zu zwei dritteln gefüllten, Flasche.

    Nach einer weile bemerkte er, das manche der anderen Cantinabesucher ihn etwas komisch ansahen, was ihn jedoch nicht davon abhielt auch noch das Gulasch so zu verschlingen, wie er es mit den Eiern und dem Steak getan hatte. Er strich mit dem Brot die Reste der Gulaschsoße vom Teller, verzehrte das letzte stück Brot und lehnte sich danach, entspannt in seinem Stuhl zurück. Draußen war es bereits dunkel geworden und die Stadt erstrahlte nun in allen nur denkbaren Farben.

    Es wird Zeit diesen Tag zu beenden, dachte er bei sich.

    Er gab dem E-4 das Zeichen, das er abräumen könne. Danach stand er von seinem Platz auf und ging mit der Whiskyflasche in der Hand zu seinem Quartier.

    * * *

    Als Matthew sein Quartier betrat erstaunte es ihn nicht im Geringsten, das es aufgeräumt war. Seine Sachen waren gewaschen und ordnungsgemäß gefaltet auf das Bett gelegt worden. Er vermutete, dass der Rat eine Durchsuchung seiner Habseligkeiten, als Vorsichtsmassnahme, angeordnet hatte und dass alles wieder gerichtet wurden war, nachdem Meister Zeaver erwachte. Er ging zu seiner Feldkiste und überprüfte ob irgendetwas entwendet oder verändert worden war, doch so wie es aussah war dies nicht der Fall gewesen.

    Hätten sie versucht das Geheimfach ohne mich geöffnet so hätten sie eine ziemliche Überraschung erlebt., ein kleines verschmitztes Lächeln stahl sich auf seine Lippen.

    Er öffnete das Zusatzfach seiner Feldkiste, per Stimmcode und überprüfte dessen Inhalt, während er die Liste im Kopf durch ging.

    Blaster, Vibroschwert, Tagebuch, Holo meiner geliebten

    Da nichts zu fehlen schien, schloss er das Fach wieder und begab sich in die Erfrischungszelle in seinem Quartier. Er hatte sich seit 4 Tage nicht mehr duschen oder Waschen können, da im Zellentrakt seine Erfrischungszelle einen Ausfall hatte. Er zog seine Sachen aus, warf sie auf den Boden und schaltete die Dusche ein. Er genoss es einfach nur, wie das lauwarme Wasser erst über sein Gesicht und danach über seinen Rücken lief.

    Es liegen anstrengende Tage vor mir, dachte er, stellte die Dusche aus und ging zu Bett.

    * * *

    Matthew stand am nächsten morgen sehr früh auf, da er unbedingt noch vor dem regulären Unterricht mit einem Meister bezüglich dem Bau und der Konstruktion eines Lichtschwertes sprechen wollte. Er begab sich in die tieferen ebenen des Tempels, direkt zu den Werkstätten, wo den Schülern und Padawanen der Bau und die Konstruktion eines eigenen Lichtschwertes beigebracht wurden. Als er den Turbolift verließ, wusste er nicht, ob er so früh jemanden antreffen würde, denn es war weit und breit niemand zu sehen. Er vernahm ein leises poltern aus einem der Räume.

    Was war das denn?

    Er lenkte seine schritte in die Richtung aus der, der Lärm kam. Nach ein paar Schritten stand er vor einer halb offenen Tür aus der, aus der leise Verwünschungen drangen.

    ?Darf man eintreten??, sagte er und schob die Tür einen Spalt weit auf, worauf hin er einen etwas älteren und schon gebeugt gehenden Mann sah.

    ?Hmm?! Wer bist du? Ich habe dich hier noch nie gesehen.?

    ?Matthew Ramius und ich bin hier weil ich jemanden suche, der mir bei der Konstruktion eines Lichtschwertes helfen kann.?

    ?Dann bist du bei mir an der richtigen stelle Jungchen. Was willst du denn genau wissen??

    ?Nun eigentlich alles über den Bau eines Lichtschwertes, da mich mein Meister nach Natria schicken will, damit ich mir dort einen Kristall besorgen kann.?

    ?Und für wann ist deine Abreise geplant??

    Etwas peinlich berührt und verlegen sah er den alten Meister an und antwortete dann mit etwas zittriger Stimme

    ?Nun für heute Nachmittag.?

    ?Puh, Jungchen dann lass uns mal anfangen. Zuerst einmal musst du wissen, dass die meisten Teile aus dem ein Lichtschwert besteht überall zu erhalten sind. Ein Lichtschwert besteht aus einer Hülle, einer Linse, einem Emitter, einer Energiezelle und einem Kristall. Die ersten Teile die ich dir genannt habe kannst du überall bekommen, nur die Kristalle sind sehr schwer zu finden, da sie ihren Besitzer erwählen und weil nicht jeder Kristall für ein Lichtschwert geeignet ist. Ich habe alles hier um dir beim Bau deines Lichtschwertes behilflich sein zu können, nur den Kristall nicht, aber den wirst du sowieso zuletzt einsetzen. Wollen wir beginnen??

    ?Und was wird dann aus eurem Unterricht??, fragte er etwas Erstaunt über das wissen und über die Hilfsbereitschaft des alten Mannes.

    Ein leichtes Lächeln ließ sich auf den Lippen des alten Mannes vernehmen und er konnte auch so etwas wie Belustigung spüren.

    ?Oh ich unterrichte schon seit Jahren nicht mehr, mehrere Schüler. Ich kümmere mich nur noch um den reibungslosen Ablauf hier unten und versuche auch hier etwas Ordnung zu halten. Der Rat scheint der Meinung zu sein, dass ich nur noch dafür tauge aber ich nehme es ihnen nicht übel. Außerdem kann mir etwas Abwechslung nicht schaden. Also wollen wir Anfangen??

    Verblüfft darüber, dass der Rat einen Mann wie ihn, hier unten allein verrotten ließ, nahm er das Angebot des alten Mannes an. Der Alte war sehr streng aber auch sehr Fair, da er ihn, bei jedem Fehler den er beging über alle Massen kritisierte und ihm noch einmal die Grundlagen des Baues vor Augen hielt, ihn aber auch lobte wenn er vorzeitig Fehler erkannt und diese umgangen hatte. Er arbeitete jetzt schon ziemlich lange an dem Griff, als der alte seine Hand auf Matthew?s Schulter legte und sagte

    ?Das hast du sehr gut gemacht, jetzt fehlt nur noch der Kristall und dein Lichtschwert wird perfekt sein.?

    ?Seit ihr euch sicher, ich finde es nicht sehr gelungen.?, seufzte er und ließ den Kopf etwas hängen.

    ?Nein, es ist schon perfekt und das wirst du auch erkennen, sobald du den Kristall eingefügt hast. Jetzt solltest du dich allerdings beeilen, damit du deinen Flug nicht verpasst.?

    Erschrocken sah Matthew auf seinen Chrono und erkannte dass es jetzt schon 16:00 war. Er konnte einfach nicht glauben dass er 11 Stunden gebraucht hatte um ein Lichtschwertgriff zu fertigen.

    ?Im Normalfall, brauchen Jedi Monate um ein Lichtschwert zu konstruieren und zu Bauen, doch ich konnte von dem Moment als du dieses Zimmer betreten hast spüren, das du deines schon im Geiste zusammen gesetzt hast. Ich half dir nur es gestalt annehmen zu lassen.?

    ?Ich danke euch Meister? ?!?, in diesem Moment viel ihm auf das er noch nicht einmal den Namen seines Wohltäters kannte.

    ?Ich verrate dir meinen Namen, wenn du mit dem vollständigen Lichtschwert zurück kommst.?

    ?Ich danke euch Meister.?

    Er sprang von seinem Platz auf und rannte Richtung Turbolift. Ihm blieb weniger als eine Stunde um sich ins Archiv zu begeben, dort Informationen über Natria zu besorgen und sich dann so schnell wie möglich zum Hangar zu begeben.

    * * *

    Nachdem der Turbolift die Bibliotheksebene erreichte und sich die Tür zischend geöffnet hatte, sprang Matthew aus dem Turbolift. Er rannte so schnell er konnte zum großen Archiv, denn es blieb ihm nun nicht mehr als eine halbe Stunde, bis sein Schiff nach Natria starten würde. Hastig stieß er die Archivtür auf und sprintete so schnell wie er nur konnte zum nächsten Terminal. Er verband sein Datapad mit dem Terminal, suchte so schnell es ging alle relevanten Daten über Natria zusammen und transferierte diese auf sein Datapad.

    Ich werde euch nicht enttäuschen Meister und euch auch nicht alter Mann

    Nach einem kurzen blick auf sein Chrono, welches ihm verriet, das er nur noch 20 Minuten Zeit hatte, um zum Hangar zu kommen, sprintete er aus dem Archiv zum nächstgelegenen Turbolift. Der Turbolift brachte ihn auf die Hangarebene. Er sah noch einmal auf seinen Chrono und stellte beruhigt fest das ihm noch volle 5 Minuten blieben um sein Schiff zu erreichen, was für ihn mehr als genug Zeit war.


[Matthew Ramius]
[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi - Tempel - auf dem Weg zur Hangar]

__________________
Matthew Ramius
Jedi-Padawan (von Zeaver Aellor)


26.01.2006 20:07 Matthew Ramius ist offline E-Mail an Matthew Ramius senden Charakterprofil von Matthew Ramius öffnen Beiträge von Matthew Ramius suchen Nehmen Sie Matthew Ramius in Ihre Freundesliste auf
- Zeaver Aellor -



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Geschlecht: Zeaver Aellor ist männlich
Beiträge: 49

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[Eskalon - Jedi-Tempel - Krankenstation]
[Zeaver]

Zeaver wachte mit einem dröhnendem Kopf auf. Er hatte schon wieder eine dieser Träume gehabt. Es war wie ein Wechselbad, denn jede Nacht träumte er Träume, die sich mehr oder weniger wiedersprachen. Diesen Abend war es einer der dunklen Sorte gewesen. Und erneut kam dieses Auge in dem Traum vor!

Ein Augenpaar, durch die Lider geschlossen. Ein greller Hintergrund. Dann verschwand der Hintergrund... eine Stimme ertönte.
Das Licht blendet deine Augen. Die Dunkelheit wird sie dir öffnen. Drehe dich um, deine Augen werden sehen können.
Der Hintergrund wurde tatsächlich dunkler. Bis alles verschwand. Und dann - zwei Augenpaare öffneten sich. Zwei gelbe Augenpaare, in denen sich Zorn und Hass wiederspiegelten.


Schwer atmend schlug sich Zeaver die Decke vom Schoß. Das muss eine der Nachwirkungen der Drogen gewesen sein, beruhigte er sich innerlich und tastete mit seinen Machtsinnen die Umgebung ab. Und alles erschien so wie immer. Keine echten Farben... seine Augen waren nutzlos. Er hätte sie sich genausogut ausstechen können. Er konnte mit den Informationen, die sie ihm brachten nichts anfangen. Seelische Blindheit, sagte der Arzt. Ja. Er hatte diese Krankheit seit seiner Geburt. Nur die Macht hat es ihm ermöglicht sehen zu können.

Der Jedi-Philosoph schritt durch die Türe und lief nach draußen. Wie sehr er auf die Macht angewiesen war... er tröstete sich immer damit, wenn er an seine Blindheit dachte. Er war einer der Lebewesen, die die Macht am meisten zu schätzen wussten. Ohne ihr, wäre er nur ein hilfloser Krüppel. Trotz all seiner Muskeln, Reflexe und Gelenkigkeit wäre er zu keiner körperlichen Arbeit zustande gewesen. Nur die Macht ermöglichte ihm dies.
Die helle Seite der Macht.
Zeaver lächelte schief.
Wie oft sprachen die Jedi nur von hell und dunkel.
Der Jedi-Meister glaubte an hell und dunkel, aber nicht in diesem extremen Sinne. Er hielt nie besonders viel von der strikten Bestimmung hell und dunkel. Wer nur ins Helle lief, verschloss sich einer Weisheit, die nur die andere Seite wissen konnte. Wer wiederum nur ins Dunkle lief konnte durch die Dunkelheit andere Wahrheiten nicht mehr erkennen.

Grau.

Grau war es, was Zeaver sah. Die Wahrheit nach seinem Standpunkt. Der Hellen Seite dienen, aber sich nicht stur vor der dunklen verschließen. Er musste dabei nur an den Jedi-Rat Windu und an seine Lichtschwertform Vapaad denken. Windu war einer der besten Lichtschwertkämpfer, den die Galaxie je gesehen hat. Und sein Kampfstil war die Bindung zwischen der dunklen und der hellen Seite. Ein Kanalstrom der beiden Seiten. Und das machte ihn im Kampf so mächtig.
Sith, so dachte Zeaver, waren eine fanatische Sektengruppe, die nur die dunkle Seite kannten. Zeavers Sicht nach waren graue Jedi die mächtigsten. Keine Bindungen. Auch keine Bindungen an weiß und schwarz. Ein Gleichgewicht. Und das Gleichgewicht zwischen diesen beiden Farben war grau.

Zeaver riss sich aus seinen Gedankengängen. Die Jedi lagen der Wahrheit eher nahe als den Sith. Der Philosoph schritt gemächlich auf die Cantina zu.

[Zeaver]
[Eskalon - Jedi-Tempel]

__________________
Zeaver Aellor
Jedi-Philosoph (Meister von Matthew Ramius)


02.02.2006 14:33 Zeaver Aellor ist offline E-Mail an Zeaver Aellor senden Charakterprofil von Zeaver Aellor öffnen Beiträge von Zeaver Aellor suchen Nehmen Sie Zeaver Aellor in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zeaver Aellor in Ihre Kontaktliste ein
- Isaron -



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[Eskalon - Jedi-Tempel - Gärten]
[Isaron, Zeaver Aellor]

Der Falleen lief auf den blinden Jedi-Meister zu. Er konnte den Holocron einfach nicht entziffern. Alles, was er herausgefunden hatte, war, dass der Holocron nur mithilfe der dunklen Bücher der verboten Bibliothek gelüftet werden können. Der Gedanke dieses Gebäude wieder zu öffnen widerte Isaron an. All das blasphemische Wissen, welches dort aufbewahrt wurde... aber es war ein notwendiges Übel. Er musste, nein, der ganze Rat musste wissen, was dort stand. Und niemand wusste von welchen dunklen Mächten die Bibliothek umgeben ist, er musste also mindestens einen Jedi-Meister mitnehmen. Und Zeaver Aellor war dafür wie geschaffen. Ein Jedi-Philosoph, mit einem enormen Wissen um die Macht und dazu noch ein äußerst guter Kämpfer.

Isaron hatte seine Differenzen mit Zeaver. Nicht zuletzt wegen seiner Sichtweise, dass man sich der dunklen Seite nicht vollkommen verschließen sollte. Der Jedi-Rat konnte einfach nicht fassen, wie sich Zeaver erlaubte ein Teil seiner Studien der dunklen Seite zu widmen. Er lief trotzdem auf ihn zu. Vielleicht würde ihm ein einziges Mal dieses Wissen weiterhelfen.

"Meister Aellor. Seid gegrüßt.", begrüßte er den Meister mit der gewöhnlich kalten Stimme.

"Seid ebenfalls gegrüßt, werter Rat Isaron.", entgegnete der Angesprochene in seinem freundlichem, warmen Tonfall, jedoch ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Nun gut, er war blind. Dennoch... "Was wünscht ihr von mir?"

"Der Rat wünscht, dass ihr mich nach Haladan, zur verbotenen Bibliothek begleitet. Der Holocron kann nur mit ihrem Wissen entziffert werden."

Beinahe schien Isaron ein Lächeln über das Gesicht des dunkelhäutigen Jedi-Meisters huschen zu sehen.

"Ich werde euch begleiten.", antwortete Zeaver

Das ging schnell. Isaron wunderte sich etwas darüber, dass der Jedi-Meister ohne irgendwelchen Instruktionen bestätigte und es beunruhigte ihn auch.

"Es werden keine anderen Bücher auch nur angefasst, Meister Aellor."

Der Jedi-Meister nickte.

"Rätin Do wird uns begleiten, Meister Aellor.", fuhr Isaron fort. Die gerstenschlanke Togruta hatte sich bereits geräuschlos der Szene genähert.

"Rat Isaron? Meister Aellor? Es freut mich zwei solch begabte Jedi wie euch auf eurer Mission zu begleiten."

Zeaver lächelte. Er war schon seit längerer Zeit befreundet mit der Togruta gewesen. Obwohl gerade sie es war, die am präzisesten das Abschirmen der dunklen Seite trainierte war sie seine größte Fürsprecherin im Rat, was seine angeblichen "dunklen Studien" anging.

"Ihr seid die Rätin!", entgegnete Zeaver bescheiden.

Isaron klärte nun die Mission im genauerem auf.

"Wir werden nun nach Haladan reisen, in die verbotene Bibliothek in der das dunkle Wissen um die andere Seite aufbewahrt wird. Ich bin benötigt um die richtigen Schriften mitzunehmen und die Versiegelung offen zu stellen, Rätin Lheen Do ist dafür zuständig die dunkle Seite möglichst von uns abzulenken und Meister Aellor..."
Er gab einen fast spöttischen Tonfall an und räusperte sich
"Meister Aellor hat das größte Wissen von uns über die andere Macht und wird von daher ebenfalls nützlich sein. Wir werden uns in einer Standartstunde im Hangar treffen und aufbrechen. Möge die Macht mit euch sein."

Nach seinem kleinen Plädoyer kehrte Isaron der Szene den Rücken und machte sich auf um die letzten Vorbereitungen zu treffen.

[Isaron, Zeaver Aellor, Lheen Do]
[Eskalon - Jedi-Tempel - Gärten]

__________________
Isaron
Jedi-Rat Meister von Sharra


14.02.2006 17:53 Isaron ist offline E-Mail an Isaron senden Charakterprofil von Isaron öffnen Beiträge von Isaron suchen Nehmen Sie Isaron in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Isaron in Ihre Kontaktliste ein
- Xen D'Rick -



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Geschlecht: Xen D'Rick ist männlich
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[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi-Tempel - Vor Xen D'Ricks Quartier]
[Ein Jedi Meister - Xen D'Rick]


"Mein Name ist Xen D'Rick" stellte sich Xen D'Rick vor und machte eine leichte Verbeugung, wahrte dabei allerdings den Augenkontakt.
"Wir haben Euch erwartet. Euer Meister ist eins mit der Macht geworden, wir haben es gespürt. Er war ein mächtiger Jedi. Ihr habt euch allerdings verspätet,wie kommt dies?"
Xen D'Rick zögerte kurz was er sagen sollte, entschied sich dann für Offenheit.
"Wie mein Meister es von mir verlangte, als er auf dem Sterbebett lag, machte ich mich nach seiner Bestattung auf den Weg hierher. Ein kurzer Hyperraumsprung brachte mich ins Askalon System. Ich flog den Raumhafen von Eskalon an wurde allerdings bevor ich landen konnte von einigen Jägern angegriffen. Es gelang mir nicht sie abzuschütteln und für einen Gegenangriff hatte ich keine ausreichende Bewaffnung an Bord. Ich musste also Notlanden, was in der Küstengegend einige Kilometer von hier entfernt geschah. Mein Raumer zerschellte an den Klippen."
Der Jedi hob die Hand, "Das soll genügen. Den Rest der Geschichte kennen wir bereits. Ich werde dem Rat Bericht erstatten und sehen, was wir für Euch tun können." Er verbeugte sich leicht und Xen D'Rick erwiderte die Geste.
Er lief den langen Flur hinab und nach einer Biegung verlor Xen D'Rick ihn aus den Augen. Er sah sich um. Das scheinen die Quartiere zu sein, wie spät es wohl ist? fragte er sich, da auf den Gängen keiner zu sehen war. Er ging zurück in sein Quartier und legte sich auf sein Lager um zu meditieren.

Einige Stunden später wurde die Tür seines Quartiers wieder geöffnet. Kurz bevor die Tür aufsprang war er wach und stand neben seinem Lager, gefasst auf alles was kommen sollte Ruhig, du bist in Sicherheit schoss es ihm durch den Kopf und erentspannte seine Haltung.
"Der Jedi-Rat erwartet Euch. Bitte folgt mir" sagte der Protokolldroide. Xen D'Rick nickte nur und folgte.
Auf dem Weg zum Ratssaal sah er sich um. Es handelte sich um eine große Anlage. Überall waren Jedi zu sehen, einige mit Trainingskämpfen beschäftigt, andere spazierten durch die Gänge und unterhielten sich und wieder andere exerzierten im Umgang mit der Macht. Er erhaschte sogar einen Blick in eine gigantische Bibliothek, die blau schimmernden Datenträger faszinierten ihn. Noch nie in seinem Leben hatte er so viel Wissen an einem Ort gesehen. Sie bogen ab und standen vor einer großen Tür.
"Wir sind da. Bitte tretet ein."
Kurz atmete er auf, straffte seine Gestalt und trat ein. In einem Halbrund saßen die Ratsmitglieder. Alle sahen ihn erwartungsvoll an.
"Tretet näher junger Xen D'Rick." sagte einer und
"Und nehmt bitte eure Kapuze ab." ein anderer.
Xen D'Rick machte einige Schritte auf die Räte zu und hob seine Hände zur Kapuze Was bleibt mir schon anderes übrig? Wenn ich den Willen meines Meisters erfüllen möchte muss ich alles tun, was sie möchten. Er zog seine Kapuze zurück. Mit einiger Überraschung sah er, dass die Gesichter der Räte ruhig blieben. Die Wenigsten, denen er sich bis her gezeigt hatte, hatten so gleichmütig reagiert. Dies hatte dazu geführt, dass er sich so kleidete, wie er es tat.
"Meister Derasuu hat uns berichtet, was Euch zugestoßen ist. Wir kennen Euren Meister North Whitehead. Kurz vor seinem Tod hat er uns benachrichtigt, dass er Euch schicken würde, er sprach mit Respekt von Euch. Er sagte, Ihr seid ein geübter Schwertkämpfer und wäret bereit für Eure Prüfung. Dennoch behalten wir es uns vor Euch einigen Tests zu unterziehen."
"Zumindest habt Ihr ein ausgezeichnet gefertigtes Schwert", sagte ein anderer Meister mit einem offeneren und freundlicheren Gesicht und deutete dabei auf sein Schwert, das er wie immer an seiner Seite trug.
Xen D'Rick verzog das Gesicht Prüfungen, wozu? Ich bin bereit, ich weiß es, mein Meister hatte es doch selbst gesagt und wer kennt mich besser als er?
"Achtet auf Eure Gefühle junger Jedi-Schüler. Ihr seid vielleicht doch nicht so bereit wie Ihr es gerne hättet!" wies ihn einer der Mitglieder des Rates zurecht.
"Jawohl Meister", sagte Xen D'Rick und verbeugte sich tief. "Ich bin bereit mich jedem Test zu unterziehen."
Ich muss mich wirklich unter Kontrolle behalten. Davor hat mich North immer gewarnt.
"Meister Derasuu hier, den Ihr bereits kennt, wird Euch den Tests unterziehen und uns berichten, ob Ihr wirklich soweit seid, die letzte Prüfung zu vollziehen. Ihr könnt gehen." Ein Mitglied des Rates erhob sich und Xen D'Rick erkannte den Mann von gestern. Sie verließen den Saal zusammen.

Am Abend ließ er sich erschöpft in sein Bett fallen. Zufrieden mit seinen Leistungen. Er war davon überzeugt, Derasuu beeindruckt zu haben, zumindest hatte er ihn im Schwertkampf einige Male gelobt. Zufrieden schloss er die Augen und der Schlaf übermannte ihn.
Nachdem er geduscht und sich angekleidet hatte frühstückte er eine Kleinigkeit. Danach ließ er sich auf ein Meditationskissen fallen und entspannte sich. Nach wenigen Minuten wurde die Tür geöffnet.
"Der Rat erwartet Euch." sagte der gleiche Protokolldroide wie am letzten Tag mit seiner monotonen Stimme. Xen D'Rick machte sich auf den Weg. Wiederum sah er sich um, doch heute sah er alles in einem anderen Licht. Er errinerte sich an den gestrigen Tag, an dem er in den verschiedenen Teilen des Tempel-Komplexes sein Wissen um die Macht und sein Können beweisen musste. Sie kamen an der Tür an.
"Ihr dürft eintreten."
Wie am Vortag betrat er den schlicht eingerichteten Saal. Er beugte ein Knie und verneigte sich.
"Erhebt Euch Schüler", forderte ihn einer der Meister auf."Meister Derasuu hat uns berichtet, was Ihr gestern geleistet hat. Er ist höchst zufrieden mit Euren Leistungen. Er hob Euer Wissen um die Künste des Schwertkampfes mehrmals hervor, wieß allerdings daraufhin, dass Euer Wissen über die Geschichte des Jedi-Ordens recht gering ist."
"Allerdings hat er auch gesagt, dass Ihr vor allem im Kampf Eure Gefühle unter Kontrolle habt, aber in theoretischen Fragen schnell Ungeduld zeigt."
"Dennoch ist er der Überzeugung, dass Ihr bereit wäret. Meister Whitehead hat offensichtlich einen fähigen Jedi aus Euch gemacht."
"Wir heißen Euch also willkommen im Orden."

Xen D'Rick verneigte sich tief. "Danke, Meister. Es ist mir eine große Ehre."
"Zu klären was zu dem Angriff der Unbekannten führte, als Ihr hier ankamt, wird einer Eurer ersten Aufgaben sein. Doch zunächst werdet Ihr mit einem anderen Padawan namens Samuel Gillespee auf eine Mission geschickt. Auch er hat seinen Meister vor der Vollendung seiner Ausbildung verloren. Er wird in den nächsten Tagen erwartet. Ihr werdet in der Mission gleichgestellt sein und wir werden sehen, was Ihr zustande bringen werdet. Wir werden Euch rufen, wenn Padawan Gillespee ankommt und euch zusammen unterweisen. Ihr könnt gehen junger Padawan. Und möge die Macht mit Euch sein."
Noch einmal verneigte sich Xen D'Rick und verließ langsam den Raum. Gillespee, herauszufinden wer dieser Mann ist wird meine erste Aufgabe sein, dachte er bei sich und ging in Richtung Bibliothek.

[Xen D'Rick]
[Eskalon - Light Side Consortium - Jedi-Tempel - Vor der Ratskammer]


__________________
Xen D'Rick
Jedi-Ritter



24.02.2006 15:39 Xen D'Rick ist offline E-Mail an Xen D'Rick senden Homepage von Xen D'Rick Charakterprofil von Xen D'Rick öffnen Beiträge von Xen D'Rick suchen Nehmen Sie Xen D'Rick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Xen D'Rick in Ihre Kontaktliste ein
- Samuel Gillespee -



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Geschlecht: Samuel Gillespee ist männlich
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Das Lichtschwert Einleitung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon ? Jedi-Tempel ? Samuels Quartier]
[Samuel Gillespee]

Samuel musste sich nach dem anstrengenden Erlebnis mit seinen neuen freunden erst einmal ausruhen. Zuerst schien alles ganz normal verlaufen zu sein. Seine Freunde wollten einen ruhigen Ausflug zu einem Wasserfall nahe des Tempels machen, und ehe sie es sich versehen hatten waren zwei seiner freunde von einer Welle erfasst und weggespült worden, sie waren von ein par schwarzen gestalten angegriffen worden und danach hatten sie sogar ein Raumschiff gefunden. Sam war daher nicht weiter überrascht, als er erfahren hatte, dass der Rat der Jedi sich gerne mit ihm unterhalten würde. Na super, das kann ja ganz schön in die Nieren gehen. Dachte sich Sam, er hoffte nur dass der Rat nicht zu streng über ihn urteilen würde obwohl er das auch schon auf Corruscant der Fall gewesen war. Damals hatte der Rat gemeint ihr Auftrag wäre nicht erfolgreich gewesen und daher war ihm mittlerweile nicht einmal mehr nach schlafen zumute, dadurch würde der schreckliche Tag vor dem Rat nur noch näher kommen.

Samuel beschäftigte sich nun damit, seinen Lichtschwertgriff zu erweitern, den er bereits kurze zeit vor dem Tod seines Meisters gebaut hatte. Nach den Ereignissen am Fluss war ihm klar geworden wie wichtig ein Lichtschwert für ihn war. Als er tief im Gedanken versunken am dem Griff arbeitete, erschien ihm wieder sein Meister vor Augen, es war wieder sein Albtraum. Sam gab sich alle mühe diesmal nicht die Beherrschung zu verlieren. Der Attentäter war längst von Meister Kenobi auf Naboo vernichtet worden.

***

Sam wachte schweißgebadet auf. Er blickte auf sein Chrono, es war noch zeit bis der Rat ihn empfing. Er war wohl währen der Arbeiten an seinem Lichtschwert eingeschlafen. Sam ging zum duschen und zog sich danach eine frische Jedi-Robe an und befestigte sein Übungsschwert an seinem Gürtel. Der Jedi-Rat erwartete ihn.

[Eskalon ? Jedi-Tempel ? Ratssaal]

?Guten tag? entgegnete ihm ein silberner Protokolldroide. ?Der Rat erwartet sie bereits, Schüler Gillespee.? kaum hatte der Droide ausgesprochen, schon öffnete sich die Tür zum Ratssaal. Mit leichtem zögern trat er durch die Tür und stellte sich in die Mitte der Raumes. Es war noch unangenehmer als auf Corruscant, in diesem Saal zu stehen, da die Meister auf einem deutlich erhöhten Podest saßen. Zwei Sitze im Rat waren frei. Meister Isaron und Meisterin Lheen Do fehlten. Samuel versuchte sich nicht davon stören zu lassen und wartete geduldig bis der Ratsälteste das Wort ergriff.
?Wir haben euch her beordert, da wir uns nun endgültig einig sind, was mit eich geschehen soll. Ferner wünschen wir einen ausführlichen bericht was euch und euren Gefährten bei dem Wasserfall passiert ist. Bitte, beginnt mit eurem bericht, da dieser unser urteil beeinflussen könnte.?Schloss Artak seine Einführung.
Nun begann Samuel seine Geschichte von den Vorfällen am Wasserfall und ihren Entdeckungen. Er erzählte ihnen alles ausführlich und wartete danach bis einer der Ratsmitglieder wieder begann, das Wort zu erheben.
?Nun, das sind in der Tat Neuigkeiten. Wir werden ebenfalls mit den anderen Schülern sprechen müssen. Nun aber sollst du erfahren warum du eigentlich zu uns gerufen wurdest.? Erklärte Velik Razk. Samuel konnte es nicht fassen, er war gar nicht wegen der Vorfälle am Wasserfall da, der Grund war ein anderer.
?Wir haben beschlossen, das du in den Rang eines Jedi-Ritter erhoben wirst.? Ergänzte Artak den Devaronianer. Der Rat will mich zum Ritter erheben? fragte sich Samuel ungläubig.
?Ich werde mich dem Urteil des Rates beugen.? war alles was er über die Lippen brachte.
?Allerdings wirst du vorher noch auf zwei Missionen Geschickt. Die erste ist weniger schwierig und auch keine richtige Mission in dem sinne. Du wirst dich nach Natria begeben und dein Lichtschwert fertig zusammenbauen. Über die andere Mission sprechen wir wenn du wieder da bist. Im Hangar steht bereits ein kleiner Einmannjäger für dich bereit, möge die Macht mit dir sein!? Mit diesen Worten entließ der Rat den Schüler aus dem Ratssaal.
Ein kleiner Jäger dachte er sich. Samuel war aufgeregt, das war seine erste Mission seit dem Tod seines Meisters. Er würde diese andere Mission erfolgreich abschließen, das war er seinem alten Meister schuldig, doch zuerst musste er sich sein Lichtschwert zusammenbauen. Schnellen Schrittes eilte er zum Hangar, damit er endlich sein Lichtschwert fertig stellen konnte.

[Eskalon-Orbit]

Die Suche nach dem Schiff war relativ schnell vorbeigegangen, da Samuel bereits von einem Jedi erwartet wurde, der ihm zu seinem Jäger gebracht hatte. Samuel hatte den Orbit gerade hinter sich gelassen und hielt auf das Taran System zu, in dem sich der Planet Natria befand, der Planet, auf dem er seinen Kristall finden sollte. ?R3 , ich brauche eine Hyperraumverbindung nach Natria, dadurch kann ich meinen Auftrag schneller erledigen.? Richtete sich Samuel an den kleinen, fassförmigen Droiden, den er zum Copiloten hatte. Samuel wurde von R3?s trillern aus den Gedanken gerissen. Er schrak auf und ließ den Text auf der Bordkonsole ab, dem Übersetzer für R3. ?Wie, das schiff besitzt keinen Hyperantrieb? Der Rat würde mir für so einen Auftrag doch kein Schiff ohne Hyperantrieb geben!? Samuel konnte es nicht fassen, der Flug würde ohne Hyperraumantrieb Tage dauern!
So habe ich wenigstens genug zeit um über das Dasein als Ritter und über die daraus erwachsende Verantwortung nach zu denken Dachte er sich und begab sich gleich darauf in Meditation.

Sirenen bellten, R3 lies einen nicht enden wollenden Schwall von Piepgeräuschen von sich, als Samuel aus der Meditation erwachte. ?Was ist denn, R3?? Endlich hörte der Schrille Warnton auf und R3 schien sich zu beruhigen. Als er aus der Kuppel sah, bemerkte er, was ihm R3 zu sagen versucht hatte. Sie hatten Natria erreicht.

[Samuel Gillespee, R3-P2]
[Natria-Orbit]

__________________
Samuel Gillespee
Jedi-Ritter




25.02.2006 09:39 Samuel Gillespee ist offline E-Mail an Samuel Gillespee senden Homepage von Samuel Gillespee Charakterprofil von Samuel Gillespee öffnen Beiträge von Samuel Gillespee suchen Nehmen Sie Samuel Gillespee in Ihre Freundesliste auf
- Jion Craven -



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Der Sklavenhändlerring (4) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Jedi-Tempel - Bibliothek]
[Jion Craven]

Es waren 3 Tage vergangen und Jion fand sich schon recht gut im Light Side Consortium zurecht. Er genoss nach den vielen Jahren auf Coruscant die relative Ruhe und die reine Luft. Er verbrachte die Stunden, in denen er nicht im Trainingsraum des Tempels seine Lichtschwerttechniken verfeinerte und meditierte, mit Recherchen über den Sklaven Händler Ring. Doch die Recherchen stellten sich als schwierig heraus. Zwar gab es im Interplanetaren Strafenregister der erfassten Welten der zusammenarbeitenden Polizeien Informationen über Einsätze gegen diese Verbrecher, doch gab es keine Aufzeichnungen über Gordon Craven, seinen Vater. Der Sklavenhandel galt in der Republik als schweres Verbrechen, doch im Hutt Raum schien er als legitieme Einnahmequelle zu gelten. Dies erschwerte noch einmal Jions Vorhaben, die Verbrechen seines Vaters, wenn solche überhaupt stattgefunden hatten, da er dem Bericht des fremden Aliens nicht ganz vertraute, aufzuklären und den Ring zu zerschlagen.
Der springende Punkt war, warum sich grade Sklavenhändler im Eskalon System aufhalten sollten. Einen Fakt den er noch nicht bedacht hatte und so ging er in die Bibliothek des Tempels.
Nachdem er sicher den Weg in den prachtvollen, mit Regalen voller Holos und Datapacks gefüllten, Saal gegangen war, widmete er sich den Aufzeichnungen über die umliegenden Systeme und speziell denen über das Eskaon System. Die Bibliothek selber konnte zwar nie mit den Aufzeichnungen der Jedi auf Coruscant mithalten, doch in regionalen Fragen sollte sie mehr Informationen bereithalten.

Schließlich stieß er auf Haladan. Der Tropenplanet lag in der Nähe von Eskalon, wenn man ?Nähe? auf die endlosen Weiten des Weltraums beziehen konnte. Doch für ein Raumschiff mit Hyperraumantrieb schienen die interplanetaren Strecken, jedenfalls die von Eskalon zu Haladan, lächerlich.
Haladan sollte nach Angaben der Datenbank ein Tropenplanet sein. In Jions Augen hatte er nichts besonderes an sich, abgesehen von den Partis Microbis, jenen gefährlichen Kleinstlebewesen. Doch die Haladin könnten eventuell im Interesse von Sklavenhändlern liegen, was jedenfalls die Präsenz der ?Händler? nahe Eskalon erklären würde.
Jion lud sich die Informationen auf seinen Datenblock und verließ die Bibliothek. Er würde noch einmal das Haus, in welches er verschleppt worden war, überprüfen und nach Indizien forschen.

Der Tempel verschwand hinter eine Wegbiegung hinter den Bäumen, wärend sich Jion, diesmal in Zivil gekleidet, richtung Stadt ging. Kurze Zeit später war er in der Stadt und ging ruhigen Schrittes die Hauptstraße hinunter. Es war später Nachmittag und der Markt, auf dem sonst immer heimische Lebensmittel sowie andere Güter von eifrigen Händlern feilgeboten wurden, war schon abgebaut worden. Nur noch der liegengelassene Müll, der inzwischen von einigen Droiden aufgesammelt wurde, zeugte von einem guten Verkaufstag. Der Jedi verließ die Hauptstraße, bog in eine kleine Seitengasse ein und näherte sich dem Haus, dass er vor drei Tagen das letzte Mal besucht hatte, in dem Fall aber unfreiwillig. Wollen wir mal gucken was sich hier finden lässt dachte er, als er durch die Eingangstür trat.

Dämmerlicht umfing ihn und er war sich sicher, das sich kein anderer im Haus befand, nachdem er dieses mit seinen Machtsinnen erforscht hatte. Er ging durch einen schmalen Gang der nur durch die offengelassene Haustür beleuchtet wurde. An den Seiten zweigten Türen ab du Jion probierte die erstbeste. Abgeschlossen. Da muss ich wohl härtere Geschütze auffahren, bemerkte Jion, als er sein Lichtschwert an den Schließmechanismus der stählernen Tür drückte und die blaue Klinge, via Knopfdruck aktivierte und diese sich mit dem charakteristischem Summen hindurchfraß. Mit einer leichten Drehung des Handgelenks schnitt Jion das Schloss vollständig hinaus und nach einem Fußtritt schwang die Tür auf. Drinnen stockte ihm der Atem. Eine ausgemergelte Leiche eines Haladin kauerte in einer Ecke. Das arme Wesen schien verhungert zu sein, denn es war nur noch ein Abklatsch jener muskulösen Dschungelbewohner. Jede Rippe und jeder Knochen war unter dem lichten Fell, das ausgefallen zu sein schien, zu sehen. Erst jetzt schlug Jion der Verwesungsgestank in die Nase und er schauderte. Doch er ignorierte den Geruch, der dem eines Hutts recht nahe kommen würde, rasch wieder und untersuchte die Leiche. Erst wenige Tage tot, villeicht drei....Genauso lange ist es her, dass ich den Sklavenhändlern von hier entwischt bin. Das kann nur bedeuten das sie nicht mehr zurückgekommen sind um diesen hier zu füttern....

[Jion Craven]

[Eskalon - City- Haus der Sklavenhändler]

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Jion Craven
Jedi-Ritter


25.02.2006 11:16 Jion Craven ist offline E-Mail an Jion Craven senden Charakterprofil von Jion Craven öffnen Beiträge von Jion Craven suchen Nehmen Sie Jion Craven in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jion Craven in Ihre Kontaktliste ein
- Zalbacca -



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Geschlecht: Zalbacca ist männlich
Beiträge: 28

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[Eskalon - Tempelanlage]
[Zalbacca, Samuel, Saron, Jasra]


Samuel, Jasra, Saron und Zalbacca hatten die Tempelanlage erreicht. Sie hatten vereinbart, morgen vor den Rat der Jedi zu treten. Zalbacca ging zur Krankenstation, um seinen Kopf nach der Gehirnerschütterung untersuchen zu lassen. Fres'con Mhal, ein Quermianer und der Jedi-Heiler des Consortiums begrüßte ihm mit einem Nicken und seinem typisch freundlichen Gesichtsausdruck. Zalbacca zeigte ihm die Verletzungen und Fres?con untersuchte ihn gründlich. Nach einer Weile stellte er fest:
"Die starken Verletzungen sind dank eurer Wookiee-Anatomie weniger schlimm. Dennoch solltest du noch bis morgen Mittag hier bleiben. Schlaf jetzt ein wenig."
Zalbacca war todmüde und hatte nichts gegen den Vorschlag einzuwenden. Schließlich war es auch schon spät. Wenige Minuten später schlief er auch schon.

Am nächsten Tag wachte er spät auf. Ein Droide brachte ihm das Frühstück, das herrlich duftete. Als er gierig das Essen hineinschlang, gesellte sich Fres?con wieder zu ihm.
"Der Rat möchte dich und deine Kameraden in einer Stunde sprechen. Des weiteren soll ich dir von Samuel einen Gruß ausrichten ? er wurde heute bereits vom Rat befragt weil er auf eine Mission geht. Er wird nicht dabei sein."
?Ich werde ihn sicher wieder sehen.? dachte Zalbacca. Er aß auf und machte sich fertig.

Pünktlich erreichte er den Ratsaal, vor dem schon Jasra und Saron warteten. Freundlich begrüßten die Schüler sich und gemeinsam betraten sie den Saal. Viele ihm unbekannte Gesichter gab es hier zu sehen, denn nicht einmal Meister Isaron, den er ja schon vom Training kannte, war anwesend. Die anderen Meister waren ihm fremd.
"Möge die Macht mit euch sein, mein Name ist Artak. Tretet in die Mitte und erzählt von eurem Ausflug." sprach eine furchteinflößende Gestalt, die in der Runde der Meister saß. Diese Rasse war ihm gänzlich unbekannt und etwas verwirrt ging Zalbacca in den Saal.

[Jasra, Saron, Zalbacca, Artak, Lheen Do, Pation, Tray'lian, Velik Razzk, Penn Ortak]
[Eskalon - Light Side Consortium - Ratsaal]
25.02.2006 20:30 Zalbacca ist offline Charakterprofil von Zalbacca öffnen Beiträge von Zalbacca suchen Nehmen Sie Zalbacca in Ihre Freundesliste auf
- Pation -



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Geschlecht: Pation ist weiblich
Beiträge: 31

Hinterhalt in den Länderreien von Eskalon (21) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon ? Jedi-Tempel - Ratssaal]
[Pation, Saron, Zalbacca, Jarsa, Artak, Tray'lian, Velik Razzk, Penn Ortak]

Die Türen zum Ratssaal öffneten sich heute schon zum dritten Mal. Das erste Mal war eine vermummte Gestallt eingetreten. Ein Padawan, der von seinem inzwischen toten Meister hergeschickt worden ist, um seine Ausbildung zu vollenden. Das zweite Mal hatte eine ähnliche Bedeutung. Ein Schüler, Samuel Gillespee, der zum Jedi-Ritter ernannt werden sollte. Er wurde vom Rat nach Natria geschickt, um sich ein neues Lichtschwert zu bauen. Noch ahnte er nicht, das er bald auf eine gemeinsame Mission mit dem Padawan Xen D´Rick aufbrechen würde. Diesmal kamen gleich drei Schüler in den Raum. Den Informationen zufolge handelte es sich bei den dreien um Zalbacca, einen Wookiee, Jarsa Kyia, eine Mirialerin und Saron Dantra, ein Mensch. Die drei Schüler wirkten etwas verwirrt. Sie wussten anscheinend noch nicht, wer das Ratsoberhaupt war. "Möge die Macht mit euch sein, mein Name ist Artak. Tretet in die Mitte und erzählt von eurem Ausflug." Die Schüler gehorchten. Es war ihnen anzusehen, dass sie noch nicht oft vor einen Jedi-Rat getreten waren. Sie alle hatten etwas Ehrfürchtiges an sich.

"Mein Name ist Pation. Artak ist hier der Ratsälteste. Sagt uns einfach nur, was passiert ist. Ihr braucht nicht verängstigt sein. Den groben Umriss der Ereignisse kennen wir bereits. Wir möchten nur noch erfahren, was euch aufgefallen ist. Da wir die Geschichte bis jetzt nur aus einem Blickwinkel kennen gelernt haben, dem von Samuel Gillespee, möchten wir nun ganz gern erfahren, ob euch etwas aufgefallen ist, das ihm vielleicht entgangen sein könnte." Erklärte Pation ihnen und wartete darauf, das einer der Schüler den Mut aufbrachte, die Geschichte zu erzählen. Die Schüler standen lange da, erstarrt wie zu Salzsäulen. Anscheinend hatte das Erscheinungsbild von Meister Artak auf sie etwas abschreckend gewirkt. Umso mehr war Pation bemüht, den Schülern freundlich und warmherzig gegenüberzutreten. Sie war schon fast so weit, sich zu den dreien hinunter zu begeben. Auf einmal trat Zalbacca zum Ratsältesten und holte ein Datapad aus seiner Tasche.

"Da Ihr die Geschichte von Samuel bereits kennt, möchte ich euch das hier übergeben. Dieses Datapad habe ich bei der Leiche im Frachtraum des abgestürzten Wracks gefunden." Jarsa und Saron sahen sich ungläubig an. Zalbacca hatte ihnen anscheinend verschwiegen, was er gefunden hatte. Das hatte sie eigentlich nicht erwartet. Sie musste sich wieder konzentrieren. Der Wookiee war stark. Wahrscheinlich wusste er noch nicht einmal, wie gut er seine Gedanken in der Macht verborgen hatte. Mit ausreichend Training und der richtigen Leitung würde er bestimmt einmal ein guter Jedi-Gesandter werden. Allerdings musste er erst noch lernen, was es hieß, Freundschaften zu pflegen. Schließlich war eine Freundschaft etwas ganz anderes, als eine Lebensschuld, die den Wookiees schon in frühester Kindheit eingebläut wurden. Pation beschloss, sich mit ihm das Wrack noch einmal anzusehen. Laut seiner Akte, die auf Coruscant von ihm angelegt worden war, war er ein Experte in technischen Fragen.

"Den Reaktionen deiner Freunde entnehme ich, das du sie nicht über deinen Fund informiert hast." begann Meister Artak. "Freundschaft ist nichts, was man einfach so geschenkt bekommt, junger Wookiee. Man muss sie sich schwer erarbeiten. Doch wenn du einen guten Freund gefunden hast, so solltest du ihn niemals über etwas im Unklaren lassen, auch wenn das bedeutet, dass du damit deinen Freund gefährdest. Ein Freund muss für sich selbst entscheiden, ob er die Informationen, die du ihm gibst wichtig sind oder nicht. Keiner kann ihm diese Entscheidung abnehmen."

Zalbacca tat von dem Rat zurück. "Gibt es sonst noch etwas, das der Rat noch nicht weiß?"

[Pation, Saron, Zalbacca, Jarsa, Artak, Tray'lian, Velik Razzk, Penn Ortak]
[Eskalon ? Jedi-Tempel - Ratssaal]

__________________
Pation
Jedi-Gesandte (ohne Padawan)



26.02.2006 10:33 Pation ist offline E-Mail an Pation senden Homepage von Pation Charakterprofil von Pation öffnen Beiträge von Pation suchen Nehmen Sie Pation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Pation in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Pation: pations
- Saron Dantra -



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Geschlecht: Saron Dantra ist männlich
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[Eskalon ? Jedi-Tempel - Ratssaal]
[Pation, Saron, Zalbacca, Jarsa, Artak, Tray'lian, Velik Razzk, Penn Ortak]

"Gibt es sonst noch etwas, was der Rat wissen sollte?" fragte der etwas furcht einflößend aussehende Ratsälteste Artak. Saron war bisher noch nie vor dem Rat gestanden. Er hoffte, dass er nicht zu streng war. "Im Cockpit waren die Monitore noch eingeschaltet. Sie zeigten einen Planeten, ich glaube es war Nar Shaddaa. Außerdem lag dort noch eine Leiche, in einer sehr starken Rüstung. Als ich als erster das andere Ufer erreicht hatte, sah ich wie eine dunkle Gestallt, wahrscheinlich der Captian, Richtung Hauptstadt geflohen ist. Danach sind wir gleich hierher gekommen." Schloss Saron seinen Bericht. Der Jedi-Meister nickte. "Ihr habt gut daran getan, den Angreifern auszuweichen. Merkt euch, ein Jedi sucht niemals eine direkte Konfrontation, wenn es einen anderen Ausweg gibt. Ihr dürft nun gehen. Die anwesenden Ratsmitglieder bitte ich jedoch noch um einen Augenblick geduld. "Bedankte er sich bei den Schülern und stellte ihnen frei, zu gehen.

Vor dem Ratssaal wandte sich Saron an Zalbacca. "Warum hast du uns nichts von dem Datapad erzählt?" Zalbacca starrte Saron an. "Ich weiß auch nicht. Ich wollte es mir erst selbst ansehen, bevor ich euch das ding zeige. Es hätte ja sein können, das da nichts wichtiges drauf ist. "Nun mischte sich auch Jarsa in das Gespräch mit ein."Soll das heißen, du weißt was auf dem Datapad ist?" fragte sie hoffnungsvoll. "Leider nicht. Es war zu gut verschlüsselt, um es in der kurzen Zeit zu knacken." Zalbacca zeigte sich resigniert. Saron schien es fast so, als ob er sich vorwarf seine Freunde enttäuscht zu haben."Hey Zalbacca, mach dir keine Vorwürfe. Du hast nur versucht uns in nichts mitrein zu ziehen. Ich vergebe dir. Es ist nicht deine Schuld, das das Datapad so gut verschlüsselt war." Sie gingen zusammen Richtung Unterkünfte.
Sie verabschiedeten sich, und Saron ging in sein Quartier. Er legte sich auf sein Bett, und viel sofort in den Schlaf.

[Saron]
[Eskalon ? Jedi-Tempel ? Saron's Quartier]

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Saron Dantra
Jedi-Padawan (von Kas Calwein)

28.02.2006 13:03 Saron Dantra ist offline E-Mail an Saron Dantra senden Charakterprofil von Saron Dantra öffnen Beiträge von Saron Dantra suchen Nehmen Sie Saron Dantra in Ihre Freundesliste auf
- Pation -



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Hinterhalt in den Länderreien von Eskalon Ende Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon ? Jedi-Tempel - Ratssaal]
[Pation, Saron, Zalbacca, Jarsa, Artak, Tray'lian, Velik Razzk, Penn Ortak]

Nachdem Saron Dantra seinen Bericht beendet hatte, sprach Meister Artak noch einpaar abschließende Worte. "Ihr habt gut daran getan, den Angreifern auszuweichen. Merkt euch, ein Jedi sucht niemals eine direkte Konfrontation, wenn es einen anderen Ausweg gibt. Ihr dürft nun gehen. Die anwesenden Ratsmitglieder bitte ich jedoch noch um einen Augenblick geduld." Die Schüler waren erleichtert und verließen den Ratssaal. Kaum hatte sich hinter ihnen die Tür geschlossen, begann der Ratsälteste bereits wieder zu sprechen. "Da Meister Isaron, unser Technik-Experte nicht anwesend ist, solltet ihr euch das ansehen, Meister Tray`Lian." Er überreichte dem anderen Meister das Datapad und wartete geduldig ab.

"Es hat eine interessante Verschlüsselung. Ich bin mir sicher, Meister Isaron würde sie sich gerne ansehen, wenn er von seiner Mission zurückkehrt. Zum Thema: Es befinden sich hauptsächlich Navigations-Berechnungen auf dem Datapad. Allerdings gibt es hier auch eine kleine Frachtliste. Es handelt sich hierbei um Schmuggelware. Hauptsächlich Waffen und Rüstungen. Allerdings sind in dem Inventar noch drei Cortosis-Rüstungen. Wir sollten umgehend zu dem Wrack gehen und die Fracht sichern, ehe Sie die Gelegenheit erhalten, die Fracht beiseite zu schaffen." Es war interessant, war der Bothan erzählte. "Ihr habt anscheinend nicht richtig zugehört, was die Schüler gesagt haben. Der Frachtraum war leer. Wie sollen wir etwas aus einem Schiff bergen, wenn es nicht mehr im Schiff ist?" fragte Meister Razzk. Ein Lächeln huschte über Tray`Lians Gesicht. "Meister Razzk, sie haben natürlich recht, was die Aussage der Schüler angeht. Dennoch haben sie nicht genug gesehen um sich eindeutig sicher zu sein. Was ist zum Beispiel mit geheimen Verschlägen? Oder es gibt noch weitere Frachträume." Meister Artak erhob eine Hand und deutete damit Tray`Lian an, innezuhalten. "Ein Streit führt zu nichts. Wir werden das Schiff untersuchen müssen. Am besten wäre es, wenn das Schiff an die Akademie geschafft wird."

Pation hatte bis jetzt dagesessen und zugehört. Die Meister hatten Recht. Das Schiff barg eine zu große Gefahr, als das man es Ignorieren könnte. Sie erhob sich und trat in die Mitte des Rates. "Mit der Erlaubnis des Rates würde ich mich der Sache annehmen. Ich werde den Schüler Zalbacca bitten mich zu begleiten. Da es sein Fund war, der uns auf dieses Schiff aufmerksam machte, glaube ich hat er es verdient an der Mission teil zu nehmen. Außerdem ist er eine gute Ergänzung, da er sich gut mit Computern auskennt und ein passabler Pilot ist."

Meister Artak war ruhig und gelassen. Für Außenstehende musste es den Anschein haben, dass er einem jeden Moment an die Gurgel geht. Aber Pation hatte sehr schnell gelernt seine Mimik zu deuten. "Stimmt der Rat dem Gesuch zu?" fragte er in die Runde. Alle Ratsmitglieder nickten und sprachen "Aye, Ich stimme zu."

Pation begab sich zum Quartier des Wookiee. Eigentlich hätte er noch eine Weile in der Medizinischen Versorgung bleiben sollen. Aber ein Wookiee war härter im nehmen, als das bei anderen Rassen der Fall war. Sie spürte seine Aura klar und deutlich, obwohl sie noch weit von seinem Quartier entfernt war. Er war angespannt. Sie beschleunigte ihre Schritte Richtung Unterkünfte.

[Pation]
[Eskalon ? Jedi-Tempel ? Unterkünfte]

__________________
Pation
Jedi-Gesandte (ohne Padawan)



28.02.2006 14:09 Pation ist offline E-Mail an Pation senden Homepage von Pation Charakterprofil von Pation öffnen Beiträge von Pation suchen Nehmen Sie Pation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Pation in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Pation: pations
- Samuel Gillespee -



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Geschlecht: Samuel Gillespee ist männlich
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Das Lichtschwert Ende/Der abtrünnige Ritter Halathar (1) Anfang Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Jedi-Tempel]
[Samuel Gillespee]

Der Rückflug nach Eskalon war ohne weitere Probleme von sich gegangen. Samuel hatte den Raumjäger wieder in dem Hangar gelandet. Der Jedi-Rat erwartete ihn wahrscheinlich schon. Ich sollte mich beeilen, der Aufenthalt auf Natria war eh schon länger als geplant dachte er sich und beschleunigte seine Schritte Richtung Ratshalle. Was sie wohl für ihn geplant hatten? Der Rat würde es ihm sicher nicht einfach machen, soviel stand fest. Als er die Vorhalle der Ratskammer erreichte, bemerkte er dass der Silberne Protokolldroide wie immer dort war. ?Willkommen Schüler Gillespee, der Jedi-Rat erwartet sie. Ich hätte nicht mehr geglaubt dass sie noch pünktlich erscheinen würden. Bitte treten sie ein.? Wandte sich der Protokolldroide in seiner bekannt höflichen art an Samuel. Er folgte der Forderung des Droiden ohne sich auch nur von der Feststellung des Droiden irritieren zu lassen, das er für genau jetzt erwartet wurde. Der Rat hatte sein Kommen sicher gespürt und sogleich die Versammlung einberufen. Er war noch immer in das Gewand von der Mission gekleidet. Er hatte sich nicht einmal die Zeit genommen sich zu duschen und eine neue Robe anzuziehen. Er stellte sich in die Mitte der Ratskammer und wartete geduldig bis der älteste das Wort ergriff.
?Willkommen zurück, Schüler. Eure Reise nach Natria war ungewöhnlich lang. Erzählt uns was vorgefallen ist. Es gibt sicher einen guten Grund dafür, das ihr so lange gebraucht habt.?

Er hatte mit allem gerechnet aber damit nicht. Was sollte er sagen? Das der Rat ihm ein Schiff ohne Hyperraumantrieb gegeben hatte? Das er volle drei Tage nach dem Eingang zur Kristallhöhle gesucht hatte? Er würde ihnen einfach alles berichten. Wenn der Rat etwas nicht hören wollte, so musste er einfach nur darauf hinweisen.

Nachdem er seinen Bericht beendet hatte, erhob der Ratsälteste das Wort. ?Es ist seltsam, der Traum vom Tod deines Meisters. Vielleicht weist sie auf eine kommende Gefahr hin, die von seinem Mörder ausgeht. Andererseits könnte es auch sein das es einfach nur das ist, was es zu sein schein. Ein Albtraum. Dein Meister ist noch nicht lange Tod. Vielleicht muss das von deinem Unterbewusstsein erst noch verarbeitet werden. Je mehr du den Tod deines Meisters akzeptierst, desto weniger wird dich der Albtraum verfolgen. Ich spüre, dass du noch immer an deinem Meister festhältst. Gib ihn frei. Er war dir ein guter Mentor, aber nun ist er eins mit der Macht.?

?Meister, ich dachte das der Mörder meines Meisters bereits durch den Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi getötet wurde. Wie kann er dann noch Schaden anrichten? Er wird doch wohl kaum nur wegen mir zurückkehren??

?Bist du dir sicher, dass es eben dieser war? Die dunkle Seite hat viele Gesichter. Aber lass uns dies im Moment nicht deine Sorge sein. Ich spüre, dass sich die Bedrohung im Moment nicht gegen dich wendet. Der Rat der Jedi hat einen Auftrag für dich. Der Rat der Jedi vermisst zurzeit einen Jedi. Halathar hat zwar eine relativ lockere Bindung zum Jedi-Tempel. Sein letzter Bericht ist etwa fünf Wochen her. Eigentlich hätte er sich schon längst wieder melden müssen. Dein Auftrag wird es sein, ihn zu finden und wenn nötig zu befreien. Ich will, das ihr ihn zum Jedi-Tempel zurück bringt.? Samuel war Irritiert. Hatte der Meister gerade ihr gesagt?

?Verzeiht mir Meister, aber ihr sagtet gerade ?ihr?. Was genau meint ihr damit? Werde ich etwa meine Prüfung nicht alleine durchstehen?? Samuel erstarrte plötzlich unter dem Blick des Jedi-Meisters.

?Ja. Die Mission ist uns sehr wichtig und könnte gefährlich werden. Daher wirst du dich zu den Quartieren des Jedi-Padawan Xen D´Rick begeben. Du wirst ihn mit eurer Mission vertraut machen und mit der Suche beginnen. Möge die Macht mit euch sein.? verabschiedete der Rat Samuel. Er verneigte sich vor dem Rat und ging Richtung Tür. Eine Mission zu zweit, das wird interessant.

[Samuel Gillespee]
[Eskalon ? Jedi-Tempel ? Samuels Quartier]

__________________
Samuel Gillespee
Jedi-Ritter




28.02.2006 15:24 Samuel Gillespee ist offline E-Mail an Samuel Gillespee senden Homepage von Samuel Gillespee Charakterprofil von Samuel Gillespee öffnen Beiträge von Samuel Gillespee suchen Nehmen Sie Samuel Gillespee in Ihre Freundesliste auf
- Enokai Mari -



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Geschlecht: Enokai Mari ist männlich
Beiträge: 6

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[Eskalon - Jedi Tempel - Tempelanlage]
[Enokai Mari]


Schweigend saß Enokai Mari im Schneidersitz in der warmen Nachmittagssonne vor dem Pilzförmigen Jedi-Tempel. Mit geschlossenen Augen ließ er sich das vergangene Duell mit Matthew Raimus noch einmal genau durch den Kopf gehen. Matthew war älter und hate sehr viel mehr Übung, dennoch nagte seine Niederlage an ihm. Wenn ich padawan werden will, muss ich mich noch mehr ins zeug legen, dachte Enokai, während er überlegte, ob er etwas essen gehen sollte. Doch im Grunde hatte er keinen Hunger und er sollte sowiso erst zu den Heilern gehen, damit diese die Verbrennungen, die er noch vom kampf am Hals hatte, heilen konnten. In diesem Kampf habe ich viel gelernt und ich sollte mich in Zukunft häufiger besseren Schülern stellen. Nur so kann ich genug lernen, um irgendwann einmal die Ehre, als padawan erwählt zu werden, zu erlangen. Doch als erstes gehe ich zu den Heilern, dachte Enokai, bis ihm ein anderer Gedanke kam.

Wenn ich einen Guten Eindruck auf die Meister machen will, dann sollte ich auch in der lage sein, mich selbst zu heilen. Also weitete er seinen Geist und öffnete sich der Macht, um die Heilung zu beschleunigen. Doch nach einer Weile gab er es auf und dachte: Es dauert schon so zu lange, bis meine Verbrennungen geheilt sind, wenn ich das durchhalte, min ich morgen immernoch nicht fertig. Also rappelte er sich auf und machte sich auf den Weg in die cantina, um etwas zu essen und danach in seinem Quartier weiter zu üben.

[Enokai Mari]
[Eskalon - Jedi Tempel - Tempelanlage]


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Enokai Mari
Jedi-Padawan ( von Dalaran Thorkar )



28.02.2006 18:54 Enokai Mari ist offline E-Mail an Enokai Mari senden Charakterprofil von Enokai Mari öffnen Beiträge von Enokai Mari suchen Nehmen Sie Enokai Mari in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Enokai Mari in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Enokai Mari anzeigen
- Xen D'Rick -



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Geschlecht: Xen D'Rick ist männlich
Beiträge: 22

Der abtrünnige Ritter Halathar (2) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[Eskalon - Jedi-Tempel - Die Bibliothek]
[Samuel Gillespee - Xen D'Rick]

Er war zufrieden. Er hatte einiges erfahren seit er vor drei Tagen zum Rat gerufen worden war. Gillespee hatte ebenfalls seinen Meister verloren, doch offenbar durch einen Sith-Lord. Er hatte einiges lesen müssen um herauszufinden wer die sogenannten Sith waren. Manchmal bereute er es sich so auf das Kampf-Training konzentriert zu haben. Schritte näherten sich und er schreckte aus seinen Gedanken auf. Er drehte sich um. Ein Mann in abgetragenen Roben näherte sich. Das musste Gillespee sein, scheinbar direkt nach seiner Mission losgeschickt. Er stand auf um den Unbekannten zu begrüßen.
"Seid mir gegrüßt, Ihr müsst Samuel Gillespee sein." Er deutete eine Verbeugung an. Sein Blick fiel auf das Schwert des Padawans. Ein außergewöhnliches Schwert. Es wirkte wie ein Eiskristall, so etwas hatte er noch nie gesehen. Das könnte durchaus interessant werden, dachte er bei sich.
Der andere erwiderte seine Geste "Ihr seid dann wohl Xen D'Rick, ich wurde geschickt Euch in unsere Mission einzuweisen." Xen D'Rick runzelte die Stirn, hatte der Rat nicht gesagt, sie würden mich zu sich rufen? Planänderung, wie es aussah. Die beiden gingen aus der Bibliothek in Richtung Cantina. Dort angekommen aßen sie eine Kleinigkeit und unterhielten sich über ihre Mission und wie sie wohl am besten vorgehen sollten.

"Vielleicht sollten wir die Suche nach dem Jedi in der Stadt beginnen. Der Rat teilte mir mit, wo er wohnte." Schlug Gillespee nach einigen einführenden Worten vor.

"Nun, viel mehr wird uns wahrscheinlich nicht übrig bleiben, hat der Rat eine Vermutung geäußert, womit wir zu rechnen haben?"

"Nein, alles was sie sagten war, was ich Euch bereits berichtete." Eine kurze Pause des Überlegens trat ein.

"Vielleicht solltet Ihr euch neu einkleiden und ich sehe in der Zwischenzeit nach, ob ich Kartenmaterial über die Gegend, in der der Jedi tätig war, auftreiben kann, vielleicht können wir nachdem wir seine Wohnung durchforstet haben dort die Suche fortsetzen. Vielleicht können wir uns dann heute Mittag noch auf die Suche begeben, was haltet Ihr davon?" unterbrach Xen das Schweigen.

"Eine gute Idee", erwiderte Samuel mit einem Blick auf seine verwitterte Robe. "Ich werde dann wieder in der Bibliothek zu Euch stoßen." Mit einer Verneigung verabschiedeten sich die beiden.

Xen machte sich auf den Weg zur Bibliothek. Nicht unangenehm dieser Mann. Zumindest hat er mich nicht aufgefordert meine Kapuze abzunehmen. Er durchstöberte das Kartenmaterial, bis er es aufgab und den Bibliothekar rief, der ihn nach wenigen Augenblicken des Überlegens an die richtige Datenbank verwies. Wie machen die das bloß? fragte er sich, was in den letzten Tagen häufig vorgekommen war.
Kurze Zeit, nachdem er das Material gesichtet hatte und einige Daten auf sein Pad geladen hatte kam Samuel auch schon zurück.

"Bereit?", fragte er.

"Los geht es", erwiderte Xen und sie machten sich auf den Weg aus dem Tempel.

[Samuel Gillespee, Xen D'Rick]
[Eskalon ? Jedi-Tempel ? Eingangshalle]

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Xen D'Rick
Jedi-Ritter



01.03.2006 11:04 Xen D'Rick ist offline E-Mail an Xen D'Rick senden Homepage von Xen D'Rick Charakterprofil von Xen D'Rick öffnen Beiträge von Xen D'Rick suchen Nehmen Sie Xen D'Rick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Xen D'Rick in Ihre Kontaktliste ein
- Dalaran Thorkar -



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Geschlecht: Dalaran Thorkar ist männlich
Beiträge: 14

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[Eskalon - Jedi-Tempel]
[Dalaran Thorkar]

Er schritt durch die Trainingsanlagen und beobachtete die trainierenden Jedi-Schüler auf dem Gelände. Das weite Feld gefiel ihm. Grüne Wiesen, ein neuer Tempel, neue Gesichter. Er fühlte sich gut. Ein prickelndes Gefühl der Freude durchströmte ihn und er nahm es auf. Er beobachtete zwei Schüler interessiert, wandte sich aber ab, als einer der beiden auf eine leichte Finte hereinfiel.

Vielleicht sollte er sich auch mal im Archiv umsehen, ob es etwas interessantes zu sehen gab. Er machte sich auf den Weg zum Archiv.

"Zeigt mir bitte die Aufzeichnungen der Übungskämpfe der letzten Tage in zeitlicher Abfolge rückwärts." Der Archivar ging zu einem Regal und holte mehrere Datapads heraus. Er übergab sie Dalaran. Dieser verbeugte sich leicht und bedankte sich. Er setzte sich an einen der Tische nahe des Einganges und begann sich die Pads durchzusehen.

Nicht uninteressant, dachte Dalaran bei sich, als er sich ein File vom Vortag anschaute. Die Kämpfenden bewegten sich sehr gut. Einer der beiden zeigte Improvisationstalent. Der andere hatte offenbar bereits einen Meister, er entwickelte sich bereits in eine bestimmte Richtung, Form V wenn ich mich nicht täusche. Er sah sich das File zu ende an und merkte sich den Namen des Schülers.
Einige Tische weiter begann eine Unterhaltung zwischen zwei Jedi-Schülern. Wie kann man nur so laut in einer Bibliothek sein?, fragte sich Dalaran und wandte sich zu den beiden um. Ein vermummter breitschuldriger und ein zweiter Jedi-Schüler. Ihr Glück, dass sie schon gehen. Er wandte sich wieder den Datapads zu und sah sie sich weiter an nach ungefähr drei Stunden war er fertig, er hatte keine weiteren vielversprechenden Talente gesehen. Er stellte die Pads zurück. Draußen wurde es bereits Dunkel.

Er suchte sein Quartier und sah sich kurz um. Ein spartanisch eingerichteter Raum, ähnlich seinen Quartieren in Coruscant. Er legte seinen Mantel ab und tauschte ihn gegen einen gepanzerten aus, der dem anderen zum verwechseln ähnlich sah und räumte seine persönlichen Dinge in eine Kiste am Fuße des Bettes. Er wandte sich zum Ausgang um zur Stadt zu gehen, es galt sich auch dort noch umzusehen, man hatte ihm erzählt, das Jedi nicht allzu gerne gesehen wurden. Daran werden sie sich wohl oder übel gewöhnen müssen, dachte er bei sich und machte sich auf den Weg.

[Dalaran Thorkar]
[Eskalon ? Innenstadt]

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Dalaran Thorkar
Jedi-Wächter (Meister von Enokai Mari)



01.03.2006 11:57 Dalaran Thorkar ist offline E-Mail an Dalaran Thorkar senden Charakterprofil von Dalaran Thorkar öffnen Beiträge von Dalaran Thorkar suchen Nehmen Sie Dalaran Thorkar in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Dalaran Thorkar in Ihre Kontaktliste ein
- Zalbacca -



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Geschlecht: Zalbacca ist männlich
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[Eskalon - Light Side Consortium - Zalbaccas Quartier]
[Zalbacca]


Zalbacca war inzwischen zu seinem Quartier zurückgekehrt und hatte sich auf dem Weg dorthin noch etwas zum Essen mitgenommen. Schnell hatte er aufgegessen und er fühlte wie seine Augen schwer wurden. Es war bereits nachmittag und er war schon wieder müde. Anscheinend brauchte sein Körper doch noch Ruhe nach seiner Kopfverletzung. Irgendwann gab Zalbacca der Müdigkeit nach und schlief ein. Doch sein Kopf arbeitete noch. In Träumen war er noch sehr aktiv, so dass er kurze Zeit später wieder schweißgebadet aufwachte. Er hatte nur kurz geschlafen, aber als Nachmittagsschlaf reichte das. Irgendwie fühlte er sich auch schon wieder besser. Zalbacca wollte gerade aufstehen, als er eine merkwürdige Veränderung spürte. Er konnte nicht sagen was es war, nur das es kein negatives Gefühl war. Ganz im Gegenteil. Noch bevor der Wookiee seine Gedanken wechseln konnte klopfte es plötzlich an der Tür. Etwas verdutzt trat er zur Eingangstür seines Quartiers und betätigte den Öffner. Mit einem Zischen öffnete sich die Tür und eine junge Jedimeisterin stand vor ihm. Er kannte sie. Er war ihr heute schon im Ratsaal begegnet. Es war Pation. "Es muss ihre Aura sein" dachte sich Zalbacca.
"Freut mich dich wieder zu sehen, junger Zalbacca!" begann die Jedimeisterin. "Ich würde mich freuen, wenn du mich noch einmal zu dem Schiff begleiten würdest um weitere Untersuchungen anzustellen." Sie sah, wie er sich mit seiner rechten Hand an den Kopf fasste. "Hmm, deine Verletzung. Lass mal sehen. - Das heilt wieder. Wenn du dich fit genug fühlst kannst du mich begleiten."
"Gern" sprach der Wookiee und fasste sich kurz. Er packte seine Sachen und kurz darauf verließen sie gemeinsam den Tempel.

[Zalbacca, Pation]
[Eskalon - Light Side Consortium - Tempeleingang]
01.03.2006 18:50 Zalbacca ist offline Charakterprofil von Zalbacca öffnen Beiträge von Zalbacca suchen Nehmen Sie Zalbacca in Ihre Freundesliste auf
- Dalaran Thorkar -



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Geschlecht: Dalaran Thorkar ist männlich
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[Eskalon - Jedi-Tempel - Quartier von Dalaran Thorkar]
[Dalaran Thorkar]

Trotzdem es am Vorabend recht spät geworden war, stand er früh auf. Geweckt von der Sonne, wie er es liebte. Er streckte sich und schaute aus dem Fenster. Etwas bewölkt, schade das Wetter gestern war mir lieber. Er legte sich auf den Boden und machte einige Liegestütz um wach zu werden. Es geht doch nichts über körperliche Ertüchtigung am Morgen, dachte er und zog sich seine Trainingsrobe an. Er ging hinaus auf den Flur, niemand war zu sehen. In der Ferne hörte er einige wenige andere Frühaufsteher, die sich zu unterhalten schienen. Er fing an zu laufen. Richtung Trainingsanlangen, dort drehte er einige Runden und legte dann zum Schlusssprint über vierhundert Meter an. Er schaute auf sein Chronometer. Persönliche Bestzeit. Puls: Normal. Wie er es erwartet hatte, er war in Bestform. Jetzt noch ein kleiner Sprint mithilfe der Macht um nicht aus der Übung zu kommen. Die wenigen Beobachter sahen nur einen Schemen, der eine Runde um den großen Trainingsplatz zog. Dalaran kam zum stehen. Er zog seine Schwerter. Sein Dulon dauerte ungefähr eine halbe Stunde. Die Schwerter wirbelten wie tödliche Schemen an seinen Seiten. Salti brachten ihn außer Reichweite des vorgestellten Gegners. Er wich aus, griff an und tanzte regelrecht über den Platz. In einer geschmeidigen Bewegung steckte er seine Schwerter wieder in ihre Halterungen an seinem schlichten Gürtel. Der kurze Lauf zurück zum Quartier verflog, als er sich Gedanken über das vergangene Training machte. Er hatte doch tatsächlich in der mittleren Sequenz einen Schrittfehler gemacht und wäre fast gestürzt. Doch zum Glück hatte er es wie eine gewollte Finte aussehen lassen können. Darauf kam es doch an, oder? Improvisation. Dachte er und war mit sich zu frieden. Den wenigen Schülern, die bereits da gewesen waren, war es sicherlich nicht aufgefallen. Er schwang sich auf sein Sitzkissen und begann mit seiner Meditation. Im Schneidersitz saß er da und horchte in sich hinein. Vollkommen Regungslos.
Er hatte sich noch kalt geduscht und danach seine normale Kleidung wieder angelegt. Er ging Richtung Cantina um vor seinem Treffen mit dem Rat noch etwas zu essen. Die Notiz, die er gestern Abend auf seinem Datapad erhalten hatte, lautete:
"Der Rat erwartet Euch morgen früh um Neunhundert Standardzeit."
Er hatte noch eine halbe Stunde Zeit um seinem Magen die nötige Mahlzeit zu geben. Als er fertig gespeist hatte stand auf und begab sich zum Ratssaal, davor stand ein Protokolldroide. Dal sah auf sein Chronometer, pünktlich auf die Minute.
"Der Rat erwartet Euch", sagte der Droide und Dalaran trat ein.
Zum Glück hatte man ihm berichtet, dass der Ratsälteste etwas... ungewöhnlich war, so konnte er ohne zu zucken oder eine Miene zu verziehen in die Mitte des Raumes schreiten - auch wenn er in der Tür kurz zögerte - und niederknien. Er stand von alleine wieder auf.
"Ich möchte Euch im Namen des Rates auf Eskalon und im Light Side Consortium willkommen heißen, Meister Thorkar", grollte es aus Richtung Artaks, dem Ältesten. Dalaran blickte sich im Ratssaal um, offensichtlich war der Großteil des Rates da, vier Sitze waren jedoch leer geblieben. Er rief die Bilder aus seiner Erinnerung ab und ordnete Namen den Gesichtern zu: Tray'Lian, Derasuu, Velik Razzk, Penn Ortak, Daesha Eyan (Dalarans Augen ruhten etwas länger auf der hübschen Twi'Lek, er lächelte sie an und sie erwiderte das Lächeln), eine blauhäutige Humanoide und eine Chagrianerin, über die er keine Informationen gefunden hatte.
"Ich bedanke mich für Eure Gastfreundschaft, ein wunderschöner Tempel und wunderbare Trainingsanlagen", sagte Dalaran mit einer leichten Verneigung.
Artak nickte "Vielen Dank, wie ich sehe habt Ihr bereits einen ersten Eindruck von unserer Einrichtung bekommen. Was kann der Rat tun um Euer Urteil weiterhin so positiv klingen zu lassen."

Artak hatte keine Ironie in seinem letzten Satz hören lassen, auch wenn Dalaran sich sicher war, das der große Krieger es für Anmaßend hielt, das Coruscant einen Jedi schickte um das Vorankommen des Light Side Consortiums zu beurteilen. Auch er hatte mit nicht allzu viel Enthusiasmus auf die Mission reagiert, doch mittlerweile gefiel es ihm.

"Nun bisher bin ich sehr zufrieden mit dem was ich zu sehen bekam." Erwiderte Dalaran mit einem Lächeln, das seine Lippen umspielte. "Mich würde interessieren, wie Ihr mit der Bevölkerung umgehen möchtet, sie reagieren immernoch nicht gerade freundlich, wenn ein Jedi an ihnen vorbeikommt. Am gestrigen Abend wäre ich fast in eine Schlägerei verwickelt worden, hätte ich meine Fähigkeiten nicht genutzt und den Trunkenbold ins Bett geschickt."

Die Twi'Lek erhob die Stimme "Wir wissen um dieses Problem natürlich, doch wir hoffen, dass unsere Mitbewohner dieses wunderschönen Planeten sich an uns gewöhnen werden. Ein aktives Eingreifen wäre nicht zulässig."

Dalaran lächelte zufrieden, mit dieser Antwort hatte er gerechnet. "Wie Ihr meint Meisterin Jedi." Er zögerte kurz. "Ich habe geplant mich in den Archiven noch ein wenig umzusehen. Außerdem wäre es in unser aller Sinne, um den Report so schnell wie möglich fertig zu stellen, wenn ihr mir jemanden an die Seite stellen würdet, der mir eventuelle Fragen beantworten kann und mich in die Gegenwärtige politische Situation auf und um Eskalon einführt."

"Das haben wir bereits beschlossen, bevor Ihr herkamt," sagte Derasuu, "ich habe die Ehre, Euch in die Geschehnisse einzuweihen."

Dalaran nickte ihm zu und verbeugte sich und wandte sich wieder an den Rest des Rates "Wenn Ihr keine weiteren Fragen habt..."

"Von unserer Seite wäre soweit alles geklärt Meister Thorkar, doch wie ich sehe habt Ihr noch ein Anliegen." Zum ersten Mal seitdem er den Saal betreten hatte war Dalaran überrascht, hatte dieser Artak ihn also durchschaut.

"Ich möchte Euch bitten nach meinen Untersuchungen, die in den nächsten zwei Tagen abgeschlossen sein dürften, meinem Gesuch nachzukommen mir einen Padawan in Euren Reihen suchen zu dürfen. Der Rat auf Coruscant hat mir bereits eine Erlaubnis dazu erteilt."

"Nun, was bleibt uns da noch anderes übrig?" fragte Artak mit einem Gesichtsausdruck, als wolle er den nächsten, der den Saal betritt zerfetzen, doch durch seine Machtsensitivität spürte Dalaran, das er amüsiert und nicht im geringsten Maße agressiv oder erbost war.

"Habt Ihr denn schon an jemand speziellen gedacht?" fragte Tray'Liran und schenkte ihm ein weiteres Lächeln, diesmal jedoch leicht amüsiert und nicht nur freundlich.

"Nun, ich habe mir die Aufzeichnungen der Trainingskämpfe angesehen und auch die Schüler beobachtet, die gestern trainierten. Ich denke, ich weiß bereits, wer es sein wird, ich werde jedoch die nächsten Tage noch weiterhin die Schüler des Tempels beobachten."

"Dann werden wir uns wiedersehen, wenn Ihr Euren Report fertiggestellt habt und einen Schüler ausgesucht habt. Möge die Macht mit Euch sein." Beendete Artak die Sitzung. Derasuu erhob sich und schritt zu Dalaran.

"Möge sie auch mit Euch allen sein." Dalaran verbeugte sich und verließ zusammen mit Derasuu den Raum. Das lief ja sogar noch besser als erwartet. Er hatte damit gerechnet Probleme zu bekommen, da sich der Rat eventuell von Coruscant bevormundet fühlte und er die Figur zwischen den Fronten spielen musste.

[Dalaran Thorkar, Derasuu]
[Eskalon ? Jedi-Tempel - Cantina]

__________________
Dalaran Thorkar
Jedi-Wächter (Meister von Enokai Mari)



02.03.2006 11:05 Dalaran Thorkar ist offline E-Mail an Dalaran Thorkar senden Charakterprofil von Dalaran Thorkar öffnen Beiträge von Dalaran Thorkar suchen Nehmen Sie Dalaran Thorkar in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Dalaran Thorkar in Ihre Kontaktliste ein
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