 Jedi-Tempel |
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[ Jedi-Tempel ]
[ Sitijis Astares ]
Sitijis fand schnell das schwarze PulseCraft das mit “Sitijis Astares“ versehen war. Er stieg ein und fuhr los. Er lächelte als er bemerkte das er diese Teile kaum mehr steuern kannte. Ich bin so ein Ding seit Ewigkeiten nicht gefahren, genau genommen zum letzten mal auf... Sein lächeln fror ein, das letzte Mal das er ein PulseCraft gefahren hatte war auf Alderaan gewesen, und die Erinnerung daran schmerzte noch immer. Er fuhr weiter und hielt an einer Bar in der nähe des Landeports von Eskalon. Er Stieg aus und ging in die Bar. Er hatte nicht den geringsten Schimmer was er hier drin tun sollte, er war nicht durstig und hatte im Tempel zu Mittag gegessen. Doch irgendetwas hatte ihn dazu verleitet diese Bar zu betreten, ob es die Macht war oder nur irgendein verrückter Instinkt, es hatte Recht mit seiner Annahme: an einem Tisch hinten in der Ecke saß Sumis und unterhielt sich mit dem Barkeeper. Sitijis ging zu ihnen hin.
" Sitijis! Das ist aber eine angenehme Überraschung, setzt dich doch, wir reden gerade über den Jedi-Tempel "
Sitijis setzte sich.
" Seit der Tempel hier ist reden die Leute auf Eskalon über nichts anderes mehr. Der alte Juran Artrox erzählt überall Geschichten über den Jedi-Bürgerkrieg, ich glaube die Menschen beängstigt das."
sagte der Barkeeper leise
" Ich glaube kaum dass so etwas noch einmal geschehen kann, die Jedi sind Hüter des Friedens und die Sith sind seit Jahren vernichtet. "
Sitijis hielt es für besser seine Erfahrung mit Worse nicht zu berichten, denn er fand das er das Volk dieses Planeten besser im unwissenden hielt was die Sith angeht, denn Sith können niemals Vollkommen aussterben, außer die Jedi sterben aus, und dies ist höchst unwahrscheinlich. Die Diskussion ging noch etwa eine halbe Stunde weiter, dann verabschiedete Sich Sitijis und ging raus in die strahlende Sonne vor der Bar und stieg wieder in das PulseCraft das in der Sonne glänzte. Er fuhr noch ein wenig in den Straßen herum und parkte dann wieder in der Garage des Jedi-Tempels Mein schiff ist mir irgendwie lieber, aber das PulseCraft werde ich sicher noch brauchen. Er ging wieder ins Archiv und half dort 2 Neulingen die nach den Mandalorianischen Kriegen fragten und ging dann in sein Quartier. Auf einem kleinen Tisch in seinem Zimmer lag eine art Armband das etwa 15 cm lang war. Es war eine Auto-steuerung für sein Schiff. Er nahm sich vor, auch sein PulseCraft irgendwann mal mit einem Empfänger dafür auszurüsten, doch nun war es Spät und Sitijis war müde. Er legte sich hin und schlief nach den anstrengenden Letzen Tagen schnell ein.
[ Sitijis Astares ]
[ Jedi-Tempel - Sitijis Zimmer ]
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Sitijis Astares
Jedi-Archivist (Meister von Danian Ganymed)
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22.05.2006 16:33 |
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[Eskalon – Jedi-Tempel – Archiv]
[Kas Calwein]
Als Kas die Bürotür öffnete wurde er von einem piepen aus seinem Datenblock empfangen.
Kas stürzte an seinen Schreibtisch und beugte sich über den Bildschirm. Dort war eine Anzeige in der in Prozent angegeben wurde, wie viel von bestimmten Daten des Archivcomputers auf einen anderen Rechner übertragen wurde. Es waren zwar erst 4%, aber die Anzeige stieg bedächtig. Kas musste herausfinden wohin die Daten übertragen wurden.
12%
Geistesgegenwärtig nahm er sich Sitijis’ Datenblock und aktivierte ihn.
18%
Er ging ins Menü „Archiv – Hauptrechner“
29%
Dann auf „Momentane Verbindungen zu anderen Rechnern“.
37%
Es kamen zwei Ziele hervor: Coruscant Jedi-Tempel und – Eskalon-City
45%
Kas wählte das letztere aus und sofort erschien ein Stadtplan der Stadt wo der Empfänger des Hackers eingezeichnet war. Kas schloss Sitijis’ Datenblock an den seinen.
61%
Nun schickte er sich selbst den Stadtplan.
72%
Als er ihn empfangen hatte speicherte er ihn sofort. Kaum war er damit fertig erschien schon die „Übertragung beendet“ Nachricht auf dem Display. Da er wusste wo der Hacker, oder zumindest sein Computer, sich befand, begann er nun nachzuforschen welche Daten gestohlen worden waren. Als Kas herausfand worum es sich handelte wurde er kreidebleich. Es wurden sämtliche Daten über die hochgefährlichen Daraqu-Sprengsätze aller Art entwendet.
[Kas Calwein]
[Eskalon – Jedi-Tempel – Archiv]
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Kas Calwein
Jedi-Archivist
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23.05.2006 21:58 |
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| Die Wälder von Kashyyyk (Anfang) |
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[ Eskalon – Jedi-Tempel – Sitijis’ Quartier ]
[ Sitijis Astares ]
Als Sitijis am nächsten Morgen aufwachte bemerkte er zuerst dass es später war als sonst wenn er aufwachte. Sitijis zog seine Jedi-Robe wieder an und ging weiter ins Archiv. Dort angekommen sah er das an seinem Schreibtisch offenbar sein Datenblock fehlte.
" Kas hast du – "
doch als er sich umwandte sah er das Kas nicht da war. Auf Kas’ Tisch jedoch lag sein Datenblock und es leuchtete: „Datenübertragung beendet“ auf. Sitijis nahm den Datenblock in die Hand und legte ihn wieder auf seinen Tisch als von draußen das schnattern kleinerer Kinder zu hören war. Er ging aus dem Büro und sah das ein paar Schüler an einem Regal herumhantierten. Sitijis nutzte die Macht um die Hand eines der Schüler die sich gerade zu einem Buch hingestreckt hatte festzuhalten.
" Was habt ihr denn bitteschön in der Geschichte der Sith zu suchen? "
fragte Sitijis die Schüler tadelnd.
" Ähem... wir haben heute morgen schon sehr viel trainiert, genug für heute wie unser Meister sagte, und jetzt wollten wir aus Spaß in der Geschichte der Jedi und der Sith lesen. "
Sitijis glaubte ihnen, die Macht sagte ihm dass sie Recht hatten.
" Könnten sie uns nicht etwas über ihre Ausbildungszeit erzählen? Wir fragen uns schon Lange was passieren wird wenn wir angenommen werden. "
Sitijis lächelte. So waren eben Kinder, neugierig und wollen immer wissen was die Zukunft für sie in petto hatte. Noch bevor er anfangen konnte zu widersprechen baten sie alle darum und Sitijis konnte es ihnen einfach nicht abschlagen.
" Na gut, ich werde euch von meiner Mission auf Kashyyyk erzählen wenn ihr möchtet. "
Die Schüler waren unbedingt dafür, sie warteten neugierig das er anfangen würde zu erzählen. Und Sitijis erzählte auch, erzählte etwas das außer ihm und seinen engsten Vertrauten niemand wusste, erzählte etwas das er sich schon lange hätte von der Seele reden müssen, diese Drang aber immer unterdrückt hatte. Er erzählte über sein treffen mit Ontbacca, mit Mabacca und über den schrecklichen Verlust seiner Schwester.
Er erzählte über seine Mission als Jedi-Ritter auf Kashyyyk.
[ Jedi-Schüler – Sitijis Astares ]
[ Jedi Tempel – Archiv ]
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Sitijis Astares
Jedi-Archivist (Meister von Danian Ganymed)
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23.05.2006 22:35 |
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[Eskalon – Jedi-Tempel]
[Kas Calwein]
Am nächsten Morgen, auf dem Weg ins Archiv hielt Kas plötzlich an als er an einem Holo-Nachrichten-Bildschirm vorbei kam. Am oberen Bildschirmrand stand in großen Buchstaben:
BOMBENATTENTAT AUF MINISTER
Kas hörte nun der Nachrichtensprecherin zu.
"Minister Openu ist vor wenigen Minuten verstorben. Offenbar wurde er Opfer eines Sprengsatzes der sich in seiner Aktentasche befand. Der Unfall ereignete sich als er in der Cross Row, im Ostend von Eskalon City, aus seiner Limousine stieg. Wir schalten nun live nach…"
Weiter hörte Kas nicht zu mit der Macht sprintete er Richtung Garage. Das musste der Hacker gewesen sein. Kas durfte ihn nicht entkommen lassen. Er musste sofort in die Cross Row ins Ostend.
[Kas Calwein]
[Eskalon – Jedi-Tempel]
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Kas Calwein
Jedi-Archivist
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24.05.2006 13:03 |
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[Eskalon - Jeditempel - Ratskammer]
[Jasra Kyja]
10.
Die Meister schauten Jasra eine Weile an. Jasra wartete geduldig. Dann sagte jemand in ihrem Rücken: „Chan Soral ist seit mehr als vier Tagen nicht mehr gesehen worden.“
Jasra wusste nicht, ob sie sich umdrehen sollte oder ob es den anderen Meistern gegenüber unhöflich war. Der Meister sprach jedoch ungerührt weiter. „Es liegt nahe, dass er tot ist, da selbst die Meister des Rates ihn nicht mehr in der Macht spüren. Sein Geist scheint verschwunden zu sein. Er war immer ein treuer und ergebener Diener des Rates und der Macht, er wäre ein großer Verlust. Die Aufgabe, in zu finden, tot oder lebendig, übertragen wir dir, Jasra Kyja. Nimm einen Gefährten mit auf deine Mission, am besten zwei.“ - „Ja, Meister“, antwortete Jasra.
„Möge die Macht mit euch sein“
Jasra verbeugte sich. „Möge die Macht mit Euch sein“Dann verließ sie den Ratssaal. Ein mieses Gefühl machte sich in ihr breit: Trauer um Chan, Angst vor der gefährlichen Mission. Langsam machte sie sich zu ihrem Quartier auf. Sie überlegte, wen sie mitnehmen wollte, auf die Mission.
[Jasra Kyja]
[Eskalon - Jeditempel]
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26.05.2006 08:37 |
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[ Eskalon – LiSC – Cantina ]
[ Saron Dantra ]
Saron nippte an seinem Glas. In den letzten Tagen hatte er kaum was unternommen, außer mindestens einmal in den Trainingsraum zu gehen. Außerdem hatte er jetzt Freunde hier im Jedi-Tempel, Zalbacca, Jasra und Samuel. Samuel hatte er kaum mehr gesehen, aber er hatte gehört, dass Sam zum Jedi-Ritter ernannt wurde. Trotz der Freunde, die er nun hatte, war er nicht wirklich glücklich. Zalbacca war irgendwie misstrauisch zu ihm und auch die Visionen über den Kopfgeldjäger, der genau so aussah wie er, hörten nicht auf. Jede Nacht wachte er schweißgebadet auf und sah sein eigenes Gesicht.
" Naja, zeit, dass ich wieder in den Trainingsraum geh. " murmelte Saron zu sich selbst.
Er schlurfte den Gang entlang, Richtung Trainingsraum, als ihn auf einmal Jasra mit gesenktem Blick entgegen kam. Saron begrüßte sie: " Hallo, Jasra – Ist irgendwas los? - [speak]Ja - weißt du, ich war grade beim Rat, ich habe nachgefragt wo Chan Soral ist, er ist die letzten Male nicht zum Training gekommen. Der Rat meinte, er wäre vielleicht tot. Sie finden seinen Geist in der Macht nicht mehr. Ich soll ihn suchen. Würdest du… mitkommen? Und mir helfen, bei dieser Mission? " Antwortete Jasra. Sarons Miene leuchtete etwas auf. " Gern. Ich könnt sowieso etwas Abwechslung gebrauchen… Aber wenn sie seinen Geist nicht spüren können… Wo sollen wir dann mit der Suche anfangen? " fragte er sie. Jasra meinte: " Das hab ich mich auch schon gefragt… am besten packen wir erstmal unsere Sachen für diese Mission. Treffen ist vor dem Eingang zum Tempel, okay? – Okay."
Saron machte sich nun zurück auf den Weg in sein Quartier.
[ Saron Dantra ]
[ Eskalon – LiSC – Saron’s Quartier ]
[OFF-TOPIC: mann, schon wieder so wenig
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Saron Dantra
Jedi-Padawan (von Kas Calwein)
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26.05.2006 09:33 |
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[Eskalon - Jeditempel]
[Jasra, Saron]
11.
Saron Dantra kam ihr auf den Gängen entgegen. Er sah etwas zerstreut aus. „Hallo, Saron“, begrüßte sie ihn niedergeschlagen.
„Hallo, Jasra – Ist irgendwas los?““, fragte Saron leicht überrascht.
Einen Moment lang wand sie sich, dann sagte sie: „Ja – weißt du, ich war grade beim Rat, ich habe nachgefragt wo Chan Soral ist, er ist die letzten Male nicht zum Training gekommen. Der Rat meinte, er wäre vielleicht tot. Sie finden seinen Geist in der Macht nicht mehr. Ich soll ihn suchen.“ Einer Eingebung folgend und zu ihrer eigenen Überraschung fragt sie plötzlich: „Würdest du… mitkommen? Und mir helfen, bei dieser Mission?“
Sarons Miene leuchtete etwas auf. „Gern. Ich könnt sowieso etwas Abwechslung gebrauchen… Aber wenn sie seinen Geist nicht spüren können… Wo sollen wir dann mit der Suche anfangen?“
Jasra überlegte einen Moment. Sie hatten keinerlei Anhaltspunkte. Wo also sollten sie beginnen? Plötzlich sah sie alles ganz skeptisch und professionell.
„Das hab ich mich auch schon gefragt… am besten packen wir erstmal unsere Sachen für diese Mission. Treffen ist vor dem Eingang zum Tempel, okay?“ fragte Jasra. Dann hatte sie noch ein bisschen Zeit, über den Anfang ihrer Suche nachzudenken. - „Okay.““
„Und überleg schon mal, wo wir anfangen könnten. Ich hab nämlich noch keine Ahnung.“ Resigniert zog sie die Schultern hoch.
Dann trennten sie sich und gingen zu ihren Quartieren, um die wichtigen Habseligkeiten wie Schwert und Karte zu packen.
[Jasra, Saron]
[Eskalon - Jeditempel]
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27.05.2006 14:15 |
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[Eskalon - Jeditempel]
[Jasra Kyja]
12.
Wo sollen wir bloß anfangen zu suchen?, fragte sich Jasra zum xten Mal. Sie hatte absolut keine Ahnung.
Sie hatte alle wichtigen Habseligkeiten, die sie für diese Mission brauchen würde, in eine kleine, äußerst handliche Umhängetasche gepackt, die sie selbst bei einem Kampf nicht stören würde. Ihr Schwert baumelte an ihrem Gürtel und schlug ihr bei jedem ihrer eiligen Schritte unangenehm auf den rechten Oberschenkel. Mit gesenktem Kopf hetzte sie förmlich durch die Gänge des Tempels, denn sie hatte länger gebraucht als sie gedacht hatte, um ihre Sachen zusammenzusuchen.
Sie bog um eine Ecke und wollte grade noch einen Schritt schneller gehen, als sie mit einem kleinen Mann zusammenstieß.
Sie murmelte eine Entschuldigung und wollte gerade weiter rennen, als der Kleine sagte: „Jasra Kyja? Wie kommst du denn hierher?“Jasra hob den Kopf und sah ihn verständnislos an. Er war ein alter grauer Tattergreis, der in einer knallbunten Jedirobe steckte und ihr grade mal bis zum Kinn ging. Er schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln und sagte: „Jaja, und den Alten sagt man nach, sie hätten ein schlechtes Gedächtnis, dabei vergisst die Jugend von heute weitaus mehr, nur die unnützen Dinge wie zum Beispiel Werbung behalten sie im Kopf… Aber das wird schon noch, wenn du erstmal so alt bist wie ich und weise…“
Jasra stierte den Kleinen entgeistert an. „Meister Kristan?“, fragte sie dann ungläubig. Der Alte schaute überrascht aus. „Du erinnerst dich?“, fragte er missgestimmt. „Ja“, lachte Jasra. „Wie könnte ich Euch jemals vergessen, Meister Kristan?“ Ein Glücksgefühl breitete sich in Jasra aus, wie wenn man einen alten Freund nach langer Zeit wieder sieht. Meister Kristan war ihr erster und längster Lehrmeister gewesen und sie hatte sehr an ihm gehangen. Damals war sie vier oder fünf Jahre alt gewesen und hatte ihm jedes seiner Worte von den Lippen gesogen, so erpicht war sie auf sein Wissen gewesen. Er war ein wenig verrückt und er liebte seine bunte Robe über alles, doch gemeinhin zog er auf seine seltenen Missionen wie alle anderen Jedi eine braune Robe an. Trotz seinem verwirrenden Aussehen zollte ihm jeder Respekt, denn er war, vor allem im theoretischen Umgang mit der Macht, sehr erfahren.
„Warum hast du es denn so eilig, mein Kind?“, fragte der Alte interessiert.
Jasra erzählte ihm von Chan und Saron und ihrem Auftrag, ersteren zu finden. Kristan schien wirklich interessiert und sie gestand, dass sie keine Ahnung hatte, wo sie mit ihrer Suche anfangen sollte. Er riet ihr, in einem Pub in Eskalon City anzufangen, denn da hört man immer am meisten. Und er bot an, mit ihr und Saron zu kommen und den beiden ein wenig praktischen Unterricht zu geben, wie er es nannte. „Jaja, die Jugend von heute weiß noch nicht einmal, wo man am besten mit der Suche nach einem Vermissten anfängt…“, frohlockte Meister Kristan. Jasra kannte den Alten gut genug, um zu wissen, dass das nicht böse gemeint war.
[Jasra Kyja]
[Eskalon - Jeditempel]
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02.06.2006 22:20 |
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[Eskalon – Jedi-Tempel - Archiv]
[Kas Calwein]
Kas war wieder zurück im Archiv. Er aktualisierte das Holo-Buch über Planeten Jed, damit auch die letzte Präsidentenwahl darin zu lesen war. Sitijis war irgendwo im hinteren Teil verschwunden; der Archivdroide war defekt, weshalb er an der Reihe war die Regale zu putzen. Ein Piepen ließ Kas von seiner Arbeit aufsehen; er hatte eine Schriftliche Nachricht über den Computer bekommen.
Sehr geehrter Meister Calwein,
Die gesamte Polizei von Eskalon City möchte Euch erneut dafür danken, dass Ihr den Hacker gestellt habt. Es ist uns nach längerem Verhör gelungen, den Namen des Unbekannten Bothans herauszufinden: G’al Drot. Auf Beschluss der Regierung von Eskalon wird Mr Drot noch heute nach Bothawui gebracht wo über sein weiteres Schicksal entschieden wird.
Captain Kuoin
Kas lehnte sich zurück. Das Leben hier auf Eskalon war schon aufregender als auf Coruscant. Dennoch wollte er etwas Neues ausprobieren: Er wollte einen Padawan annehmen.
[Kas Calwein]
[Eskalon – Jedi-Tempel - Archiv]
[OFF-TOPIC: die ungwollte Kürze tut mir Leid]
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Kas Calwein
Jedi-Archivist
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07.06.2006 20:25 |
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[ Eskalon – LiSC – Saron’s Quartier ]
[ Saron Dantra ]
Als Saron in sein Quartier kam, viel ihm auf, dass er gar nicht wusste, was er eigentlich für diese Mission mitnehmen sollte. Einen Jedi finden, den man nicht mehr in der Macht spüren kann… Das könnte entweder eine Stunde dauern, oder ein Monat. Dachte Saron.
Am besten nehme ich erstmal meinen Comlink und Kleider… Nach einer halben Stunde hatte er endlich alles zusammengepackt: Seine Waffen, das Lichtschwert und seinen Blaster, das Comlink, Kleider, Verpflegung und vorsichtshalber einen Schlafsack.
Fünf Minuten später kam Saron aus seinem Quartier mit neuen Kleidern und seiner Ausrüstung und machte sich auf den Weg zu Jasras Quartier. Als er klopfte öffnete Jasra sofort. " Ach, du bist’s.“ -„Hast du was anderes erwartet? " Fragte Saron. " Naja, Meister Kristan wird uns auf dieser Mission begleiten- ich hoffe, du hast nichts dagegen? " Saron dachte nach, wo er diesen Namen schon mal gehört hatte. Meister Kristan… kenn ich nicht. " Von mir aus. Einen Meister könnten wir sowieso gut gebrauchen. " meinte Saron schulterzuckend. "Ich bin gleich fertig. Dann können wir ja zu ihm gehen. Er packt auch grade. Er ist zwar ein bisschen verrückt, aber sonst nett. " Zehn Minuten später machten sie sich auf zu dem Quartier von Meister Kristan.
[ Saron, Jasra ]
[ Eskalon – LiSC – Auf dem Weg zum Quartier von Meister Kristan ]
[off-topic: Schon wieder so wenig!!! 
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Saron Dantra
Jedi-Padawan (von Kas Calwein)
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08.06.2006 08:47 |
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[ Eskalon – Jedi Tempel – Quartier Jion Craven ]
[Jion Craven ]
Jion erwachte. Ihn empfing dämmeriges Licht und mit einem schnellen Blick aus dem Fenster seines Quartiers, sah er, das es noch früher Morgen war. Er bestätigte seinen Verdacht mit einem Blick auf ein Chronometer, das an der weiß getünchter Wand hing. Um diese Tageszeit stand gewöhnlich kein normal denkender Mensch auf und selbst ein Jedi pflegte, wenn es die Umstände erlaubten, mindestens 2 -3 Stunden länger zu schlafen.
Doch der Jedi Ritter, der mit einem schlichten Schlafanzug bekleidet war, wusste, das er, trotz des noch jungfräulichen Tages, nicht mehr würde schlafen können.
Mit einem etwas gequälten Seufzer streckte sich Jion. Sein Körper hatte sich von den Prellungen und vereinzelten Schürfungen , die er sich auf seiner letzen Mission auf Eskalon, der Aufreibung eines Sklavenhändlerrings, zugezogen hatte, gut erholt, da er zusätzlich zu dem dringend benötigten Schlaf, in eine Jedi Heil Trance verfallen war. Ruhe zu finden und zu meditieren war schon immer Jions Problem gewesen, weswegen ihm nur eine Heil Trance gelang, wenn er auch wirklich müde war.
Auf diese Schwäche sollte ich mich konzentrieren, dachte Jion, während er sich seines Schlafanzuges entledigte und in die Hygienezelle stieg, die sich in einer Nische seines Schlafgemachs befand.
Knapp 10 Minuten später war Jion frisch geduscht und munter - das eiskalte Wasser hatte seine Lebensgeister geweckt - und er verließ seine Wohnung, nachdem er sich noch schnell eingekleidet hatte.
In der Kantine des Tempels war nichts los. Jion schien der einzige der vielen Jedi Ritter, Schüler und Meister zu sein, die sich in dem Tempel aufhielten. Noch immer verstrahlte der Tempel den Glanz von etwas neuem, da das Gebäude noch nicht lange bestand, war dieser geheime Stützpunkt doch erst kürzlich eingerichtet worden. Er schlenderte zu dem einzigen aktivierten Droiden in dem weitläufigen Raum. Nach kurzem Überlegen entschied er sich für das Abendessen des letzten Tages. Für diese etwas unpassende Menuwahl, wenn man bedachte, das es noch früher Morgen war, sprachen zwei Sachen:
Zum ersten waren, so überlegte er, noch keine Frühstücksmenus fertig und somit das Abendessen das frischeste, zum zweiten hatte er einen Hang für herzhafte Kost.
Nachdem er kurz gewartet hatte, übergab der Droide ihm seine noch dampfende Mahlzeit, die zuvor mit einer Wärmeeinheit in der Küche aufgewärmt worden war.
Die Suppe schmeckte gut und belebten Jion noch zusätzlich. Er steckte sich noch beim weggehen eine der einheimischen Früchte ein, die in Schalen auf den Tischen lagen und
Verließ den Raum durch den Haupteingang. Aufgrund der Er folgte einem der breiteren Hauptgänge des Tempels. Draußen war inzwischen die Sonne aufgegangen und die Monde waren nur noch, wie er bemerkte, als blasse Silluoetten zu sehen. Das rötliche Licht der Sonne deckte den leicht runden Tempelgang in rötliches Licht und obwohl Jion weder sentimental noch besonders romantisch war, erfreute ihn diese Idylle. Noch vor ein paar Wochen hätte er sich kein anderes Zuhause vorstellen können als Coruscant, doch inzwischen fing er auch an, diesen Ort zu schätzen. Er durchquerte die Haupthalle, musterte den weißen Marmor und erkannte, das nun wohl der perfekte Moment wäre, für einen Spaziergang in der Parkanlage, oder noch besser – eine Meditation. Denn die wollte er unbedingt verbessern. Ein Jedi sollte immer seine Schwächen akzeptieren, das hieß aber nicht, das er sie nicht verkleinern sollte. Und da Meditieren gewiss nicht die Stärke von ihm war, machte er sich auf um den Park zu erkunden.
Wie erwartet bot der Park, der den Tempel umgab, mit seinen vielen Springbrunnen, Lauben und anderen Anlagen, eine wirklich schöne Landschaft. Jion wanderte hindurch und erfasste durch die Macht seine Umgebung. Er erforschte die einzelnen Büsche und Insekten, Bäume und andere Organismen, was ihm, entgegen der sonstigen Reaktion, nämlich sicherer Langeweile, Ruhe brachte.
Er setzte sich auf eine Bank, die am Rande des Kiesweges stand und fing an zu meditieren .....
[Jion Craven ]
[ Eskalon – Jedi Tempel – Parkanlage ]
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Jion Craven
Jedi-Ritter
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08.06.2006 20:53 |
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[OFF-TOPIC: hier beginnt mehr oder weniger band 3 falls das von digu so gehandhabt wird. (der doppelgänger) - zumindest aus der sicht von zalbacca
zeitliche einordnung: ca 1-2 wochen nach dem letzten abenteuer mit pation]
[Eskalon – Tempel - Ratsaal]
[Artak, Isaron, Tray’Lien, Pation, Lheen Do]
"Zalbacca muss bestraft werden." sprach Isaron mit leicht erregter Stimme. Der sonst so ruhige Jedi-Meister wirkte etwas angespannt. Er schaute zu Artak. Es waren nur die fünf höchsten Jedi-Meister im Ratssaal anwesend. Diese Angelegenheit war ein ernster Fall, den es bisher noch nicht gegeben hatte. Pation war schockiert gewesen, als sie von Isaron erfahren hatte, was passiert war. Der junge Wookiee hatte in einem Trainingskampf mit einem Mitschüler namens Jared Korthin die Kontrolle verloren und dem anderen Schüler mehrere Rippen gebrochen. Doch eine Bestrafung hielt sie für den falschen Weg.
"Ich finde, ihr seid etwas zu streng mit dem jungen Schüler. Er hat in einer Art Rausch den jungen Jared Korthin niedergeschlagen, aber das ist ein natürliches Verhalten für einen Wookiee in seinem Alter. Ich will die Sache natürlich nicht verharmlosen, aber es ist unsere Aufgabe die Schüler hier auf den richtigen Pfad zu bringen." vertrat sie ihre Meinung vor den Versammelten Jedi-Meistern.
"Ihr scheint euch ja recht gut mit Wookiees auszukennen..." unterbrach Meister Artak die Rätin.
"Was wollt ihr damit sagen?" fuhr Pation fort.
"Ich spüre, das euch beide mehr als bloße Freundschaft verbindet."
Nach einer kurzen Pause antwortete sie: "Meint ihr nicht, es ist noch etwas früh für eine Aufnahme als Padawan? Zalbacca ist noch kein ganzes Jahr bei den Jedi."
Artak verzog sein Gesicht, das es dem lächeln eines Menschen entsprach. "Vertraut auf die Macht. Sie wird euch den richtigen Pfad zeigen. Und sagtet ihr nicht selbst, Zalbacca benötigt Führung?"
Pation war mit dieser Antwort nicht ganz zufrieden. Ja, sie hatte schon einige Unterrichtsstunden für die Jünglinge gehalten, aber dies war etwas anderes. Sich einem anderen Jedi über Jahre hinweg anzunehmen war doch auch eine schwierige Sache.
"Auch wenn die Aufnahme eines Padawans normalerweise die Angelegenheit des Meisters zu dem Schüler ist, so spüre ich, dass der Rat Recht hat. Ich werde mich Zalbacca annehmen."
Nach einer kurzen Wartezeit, erschien der Junge Wookiee im Ratssaal des Jedi-Tempels. Er war vom Protokolldroiden, der für gewöhnlich den Vorraum überwachte her zitiert worden. Angst breitete sich in ihm aus. Was würde geschehen? Hatte der Rat vor, ihn von der Akademie zu verweisen? Als er in den Ratssaal eintrat, war er überrascht, dort fünf Jedi-Meister anzufinden. Er suchte sofort den Blick der Rätin Pation. Mit ihr hatte er bereits einiges erlebt und war sich sicher, dass er von ihr am ehesten Zuspruch erwarten konnte. Doch auch ihre Mine erleichterte es ihm nicht. Im Gegenteil. Es sah ganz so aus, als ob er sich diesmal in ernste Schwierigkeiten gebracht hatte. "Der weg zu einem Jedi ist ein langer und beschwerlicher. Man muss lernen, seine Gefühle unter Kontrolle zu bringen und sich nicht von ihnen leiten lassen, junger Zalbacca. Lass dich von der Macht leiten, und nicht von deinen inneren Trieben." Isarons Worte klangen in seinen Ohren hart, aber sie entsprachen der Wahrheit. "Mit deinem Fehlverhalten gegenüber dem Schüler Korthin wurde das Vertrauen der Jedi in dich erschüttert." nahm Artak das Wort an sich. "Der Rat hat bereits ein Urteil deines weiteren Lebensweges gefällt."
Jetzt kommt es gleich dachte er sich und machte sich auf die Folgenden Worte bereit: Zalbacca, hiermit wirst du aus dem Orden der Jedi ausgeschlossen. Deine Ausbildung wird abgebrochen und du nach Kashyyyk zurück geschickt. Doch dies passierte nicht.
"Hiermit nehme ich dich als meinen Padawan-Schüler an, Zalbacca." Die Worte rissen ihn aus seiner Fassungslosigkeit. Das konnte nicht sein! Er war anscheinend zu tief in Gedanken versunken gewesen, als das er die wahren Worte hatte hören können. Doch dann kam auch noch Artaks Stimme hinzu und riss ihn vollkommen zurück in die gegenwart.
"Meisterin Pation hat eine schwerwiegende Wahl getroffen. Akzeptierst du sie als deine neue Meisterin?" zögernd und noch immer ungläubig über die momentante Situation versuchte Zalbacca dies alles zu verarbeiten.
"Ich werde die Entscheidung des Rates annehmen und akzeptieren. Ich werde mich Meisterin Pations lehren unterziehen."
[ Artak, Isaron, Tray’Lien, Pation, Lheen Do, Zalbacca]
[Eskalon – Tempel – Ratsaal]
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10.06.2006 17:22 |
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[Eskalon - Jedi Tempel - Quartier]
[Lan Wa Shuuro]
Lan Wa Shuuro saß auf seinem Quartier und Meditierte er hatte eine Vision von Kalee , seiner Heimatwelt , er sah die Shrupak ,den Tempel in dem seine Eltern starben er sah brennende Siedlungen . Lan sah aber auch Qymaen jaj Sheelal der ihn in seine Wlite aufahm . Er dachte an die Grauen die der Huk-Krieg nach Kalee gebracht hatte. Plötzlich veränderte sich der Ort der Vision es war ein See an dessen Ufer ein Transporter stand in den gerade Qymaen und seine Elite einstiegen . Kurz nach dem Start detonierte eine
Bombe im Cocpit ,die Explosion schleuderte Qymaen aus dem Transporter
wo ihn ein Mann der wohl Darth Tyranus hieß barg und Medizienisch versorgen lies . Tyranus zwang Qymaen einen Vertrag zu unterschreiben und ließ ihn in einen Cyborg umwandeln, von nun an nannte Qymaen sich General Grievous.
Lan spührte das von Grievous eine Gefahr für die Jedi ausging , er wolltw dem Rat sofort Bericht erstatten . Aber als er in den Gemächern des Rates
ankahm traf er nur auf seinen Freund Chriz Randor. "Was machst du hier und wo sind die Ratsmitglieder ?"fragte Lan Chriz, Chriz meinte "ich wollte auch for den Rat treten aber man sagte mir die Ratsmitglieder seien entweder auf Missionen unterwegs oder aus anderen Gründen nicht zu sprechen ! " . Und so erfuhr nur Chriz Randor von Lans Vision....
[Lan Wa Shuuro]
[Eskalon - Jedi Tempel - Quartier]
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12.06.2006 18:24 |
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[Eskalon - Jeditempel - Jasras Quartier]
[Jasra Kyja]
13.
Mit Meister Kristan hatte Jasra abgemacht, dass er, wenn er fertig war, zu ihrem Quartier kommen solle, um dann mit ihm zum Tempeleingang zu gehen, wo Saron wartete.
Jasra hatte sich auf ihr Bett gesetzt. Eine Unruhe packte sie, sie sah ihre Sachen noch einmal durch und begann dann, im Zimmer auf und ab zu gehen.
Plötzlich klopfte es. Sie sprang zur Tür und riss sie auf.
„Oh.“, machte Jasra. „Ach, du bist’ s.“
Sie senkte verlegen den Blick. Warum war sie nur so angespannt?
„Hast du etwas anderes erwartet?“, fragte Saron.
Jasra wurde aus irgendeinem Grunde rot. Vielleicht lag es daran, dass Meister Kristan sie schon so lange kannte und sie fürchtete, er könne etwas über die kleine Jasra erzählen… oder eher „ausplappern“…
Warum war sie nur so verdammt schüchtern? Eine Jedi hatte selbstbewusst zu sein, verdammt! In Gedanken fluchte sie gern. Sie liebte es, zu fluchen, doch das laut zu sagen traute sie sich nicht.
Reiß dich zusammen, Mädel!, dachte sie.
„Naja, Meister Kristan wird uns auf dieser Mission begleiten - ich hoffe, du hast nichts dagegen?“, erklärte Jasra.
Saron überlegte, und Jasra fürchtete schon, er würde verärgert reagieren, als er schulterzuckend antwortete: „Von mir aus. Einen Meister könnten wir sowieso gut gebrauchen.“Jasra war erleichtert. „Ich bin gleich fertig. Dann können wir ja zu ihm gehen. Er packt auch grade. Er ist zwar ein bisschen verrückt, aber sonst sehr nett.“ Sie grinste.
Dann nahm sie ihre Tasche und folgte Saron nach draußen. Plötzlich viel ihr ein, dass sie nicht wusste, wo Meister Kristans Quartier war, sodass sie ihn gar nicht abholen konnten. Sie hatte ihm erklärt, wo ihr Quartier war, damit er sie wieder fand, doch…
Da kam er ihnen auch schon strahlend entgegen geschlendert. Er summte vor sich hin und wackelte alle paar Schritte mit dem Kopf. Sein langes, welliges weißes Haar wehte hinter ihm her und seine weite bunte Robe schlurfte auf dem Boden.
„Ah, da ist er schon“, sagte Jasra und lief dem Alten entgegen.
„Meister Kristan, das ist Saron Dantra, ein neuer Freund von mir. - Saron, Meister Kristan, einer meiner ersten und mein Lieblingsmeister.“, stellte Jasra die beiden vor. Sie lächelte sie an.
Meister Kristan musterte Saron einen Moment lang, dann grinste er sein schiefes Grinsen und reichte ihm die Hand. „Freut mich sehr“, sagte der Meister und Saron schüttelte seine Hand und verneigte sich.
„Kommen wir jetzt aber mal zum Wichtigen im Leben: dem Job.“, ließ der Meister vernehmen. Erwartungsvoll sahen Saron und Jasra ihn an.
Der Alte schien ihre Blicke zu genießen.
„Also, wo fängt man eine Suche nach einem Vermissten an? Natürlich dort, wo viel los ist, denn dort wird am meisten gesprochen und man hört am meisten. Wo ist so ein Ort? Richtig. Zum Beispiel ein Marktplatz. Aber der ist zu hell, zu viele aufrichtige Lebewesen, es geht schließlich um einen Vermissten. Ein Untergrundwirtshaus ist gut. Da hört man wirklich viel.“
Jasra schmunzelte bei Kristans Untergrundswirtshaus. Das passte zu ihm, der altmodische. Sie unterdrückte ein Kichern und wurde wieder aufmerksam.
„Worauf warten wir?“, fragte Saron. „Lasst uns losgehen.“
Die drei verließen den Tempel und liefen die Graslandschaften um ihn herum schweigend hinab. Jasra musste an die schwarzen Gestalten denken, die sie das letzte Mal, als sie hier gewesen war, überfallen hatten. Sie schauderte unwillkürlich.
Als sie in Eskalon City ankamen, machten sie sich auf die Suche nach einem Untergrundswirtshaus. Jasras Stimmung war um einige Oktaven höher als noch im Tempel, was an der frischen Luft liegen konnte oder daran, dass sie endlich etwas zu tun hatte und einem festen Weg folgen konnte.
Meister Kristan machte vor einer schäbigen Tür halt, die etwas am Rand der Stadt lag, aber nicht leicht zu entdecken war, weil zwei große Häusertürme schräg davor standen und den Eingang in einer Nische versteckten. Die Tür öffnete sich wie von Geisterhand, aber ächzend und quietschend, zur Seite. Stickige, staubige, stinkende, verbrauchte Luft schlug ihnen entgegen.
Ohne zu zögern trat der Alte ein. „Nur nicht auffallen“ lautete jetzt die Devise.
Jasra atmete tief ein und trat über die Schwelle. Ich bin fast jeden Tag hier und kenne mich bestens aus, dachte sie bestimmt.
[Jasra, Saron]
[Eskalon - Eskalon City]
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14.06.2006 18:41 |
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[Eskalon – Jedi-Tempel - Archiv]
[Kas Calwein]
Kas kauerte über der Werkbank und versuchte die Drähte des defekten und schrottreifen Archivdroiden zu verbinden. Es war schweißtreibende Arbeit gewesen und er hatte schon mehrere Male ein Holo-Buch zu Rat ziehen müssen und sein Geduldsfaden neigte sich dem Ende zu. Er sah noch einmal auf die Drähte in seiner Hand: In der linken waren ein roter, ein blauer und ein schwarzer Draht. Ein roter, ein gelber und ein grüner Draht befanden sich in seiner Rechten. Er verband die beiden roten Drähte miteinander. Nun stellte sich die Frage: Mit welchem Draht sollte er den schwarzen verbinden? Kas sah noch einmal ins Holo-Buch:
…Verbinden sie den schwarzen Draht Pi mit dem grünen Draht Zeta und…
Kas verband sofort die beiden Drähte und weil dann nur noch die beiden anderen Drähte übrig blieben, verband er auch die beiden. Dann schloss er den Kontrollkasten auf dem Rücken des Droiden und schaltete ihn ein.
"Sitijis! Ich glaube es klappt.",
rief Kas seinem Freund und Kollegen zu, der hinten im Archiv nach einem defekten Holo-Buch suchte. Die Fotozeptoren leuchteten auf und aus dem Vokoder ertönte eine mechanische Stimme:
"Hallo ich bin-"
Ein dumpfer Knall aus dem Kontrollkasten und schwarzer Rauch stieg aus den Lüftungsschlitzen empor. Kas musste husten und schlug mit den Armen um sich um den Rauch zu verflüchtigen. Sein Geduldsfaden war gerissen. Kas nahm den Droiden und stopfte ihn in den Zugangsschacht zur Müllpresse des Tempels. Er war sowieso noch nie gut in der Reparatur von Maschinen gewesen und der Droid war eigentlich auch nicht mehr zu retten. Demnächst musste Kas wohl nach Eskalon City fahren und sich dort einen neuen Droid für das Archiv besorgen. Er sah aus dem Fenster. Irgendwie hatte die Skyline von Eskalon City etwas Sonderbares an sich. Nur Was? Irgendwie einschläfernd, dachte er noch, dann wurde ihm schummrig.
Er ist noch immer hinter dir her!
Stelle dich ihm!
Du musst dich ihm Stellen!
Du kannst nicht entrinnen!
Stelle dich ihm Kas!
Wut, Zorn, HASS! Sie sind stark in dir Calwein!
Mit einem Mal öffnete Kas die Augen. Er lag neben der Werkbank im Nebenzimmer des Büros. Was waren das für Stimmen die er da hörte? Und von wem? Wer war gemeint? Fragen über Fragen. Seltsam an sich war aber die Art dieser Vision selber: Es war äußerst selten, dass Visionen einfach über einen Jedi herfielen. Noch einmal ging er alle Sätze im Kopf durch.
Die ersten fünf handelten alle von einem Unbekannten, welcher Kas schon seit längerer Zeit verfolgte. Außerdem kam es ihm so vor als hätte eine junge Frau die Sätze gesprochen. Wenn er richtig gehört hatte war es eher eine Warnung als eine Aufforderung an ihn.
Und dann noch der sechste Satz:
Wut, Zorn, HASS! Sie sind stark in dir Calwein!
Waren diese Pfade zur dunklen Seite so stark in ihm? Und warum wurde aus der Frauenstimme plötzlich die Stimme eines alten Mannes? Kas beschloss sofort den Rat der Jedi aufzusuchen. Vielleicht konnte ihm dort geholfen werden.
Während er das Archiv verließ und in den Turbolift stieg grübelte er. Worse könnte gemeint sein…Doch Kas verwarf diesen Gedanken schnell; Worse hatte er in einem Kampf getötet den er nie vergessen würde. Aber wer dann? Kas hatte nie irgendwelche Feinde gehabt. Der Lift hielt mit einem leichten kling an, die Tür glitt auf und Kas trat in einen leeren Korridor. Die Lifttüren hatten sich gerade wieder hinter ihm geschlossen, als Kas erneut schummrig wurde. Mit aller Kraft kämpfte er gegen eine erneute Ohnmacht an. Kas wankte und in sein Kopf fühlte sich an als würde er zerbersten. Unverständlich hörte er erneut die Stimmen. Plötzlich war alles wieder ruhig. Kas war nicht mehr schummrig zumute und auch sein Kopf fühlte sich wieder normal an.
Ich muss so schnell wie möglich den Rat sprechen und wenn ich eine Sitzung stören muss!
[Kas Calwein]
[Eskalon – Jedi-Tempel]
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Kas Calwein
Jedi-Archivist
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16.06.2006 15:53 |
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[OFF-TOPIC: Sorry wenn ich jetzt das erste Ratthema so abrupt unterbreche aber die Sache um das Holocron und um Sharra muss auch mal geklärt werden ^^ ]
[Jeditempel - Ratsaal]
[Artak, Isaron, Tray’Lien, Pation, Lheen Do, Sharra, Zalbacca]
Isaron sagte nun nichts mehr zu diesem Thema. Der Rat war sich über Zalbacca einig und es wäre unsinnig gewesen eine Debatte um die eigene Meinung dazu anzufangen. Isaron erhob sich und legte seine Hände auf den Pult. Er sollte zuerst die Sache um den Holocron ansprechen.
"Werter Rat", sagte er mit seiner tiefen, aber lauten und charismatischen Stimme. "Ich habe mich nun seit einiger Zeit mit dem Holocron befasst und denke, ich sollte einen Zwischenbericht abgeben. Es handelt sich offenbar um eine Bedrohung, die an die Jedi gerichtet ist. Da der Holocron nach einigen Untersuchungen aufweisen konnte seine Entstehung noch nach den Sithkriegen vollbracht zu haben gehe ich davon aus dass diese Bedrohung immer noch besteht und es sich bei dieser Bedrohung nicht um eine Bedrohung handelt, die sich zuvor wirklich gezeigt hat. Ich gehe davon aus, dass das Holocron auf eine Person oder einen Droiden hinweist, die oder der mehr Informationen besitzt, allerdings habe ich noch nicht den Aufenthaltsort dieser Person "entziffern" können."
Isaron senkte leicht den Kopf, bevor er weitersprach.
"Ich bitte darum, dass ein anderer Spezialist die Nachforschungen fortsetzt. Ich habe alle meine Notizen in der Bibliothek an meinem Pult gelassen und bin mit meinen Nachforschungen fertig. Mehr kann ich nicht mehr herausfinden und ich benötige nun meine Zeit für diese junge Jedischülerin."
Er deutete beiläufig auf Sharra, die still neben ihm saß.
"Sie wurde vor einigen Tagen auf einer Minenstation im Outer Rim entdeckt und zu uns gebracht. Wie sich herausgestellt hat besitzt sie potentielle Machtbegabungen, die einer Jediausbildung würdig sind. Allerdings leidet sie unter einem Gedächtnisschwund und wir konnten nur einige, bedauernswerterweise dunkle Erinnerungen in Erfahrung bringen. Sie wurde höchstwahrscheinlich bereits von einer dunklen Jedi namens Carnivora in der dunklen Seite der Macht unterwiesen wurde."
Isaron hielt eine Weile inne, bevor er weitersprach.
"Was mich jedoch am meisten beunruhigt ist, dass sie eine Fähigkeit der Sith angewendet hat, als sie sich in einem Trancezustand befand . Ich habe sie dennoch als Schülerin angenommen und versuche mehr über ihre Vergangenheit herauszufinden. Ich spüre, dass sie zu einer guten Jedi werden könnte, würde sie ihre dunkle Vergangenheit hinter sich ablegen können. Was meint der übrige Rat dazu?"
[Artak, Isaron, Tray’Lien, Pation, Lheen Do, Sharra, Zalbacca]
[Jeditempel - Ratsaal]
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Isaron
Jedi-Rat Meister von Sharra
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16.06.2006 22:05 |
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[ Eskalon - Jedi Tempel - Parkanlage]
[ Jion Craven ]
Jion schreckte auf, als ein unerwartetes Dröhnen die Luft erfüllte und alle Tiere verstummen ließ. Der überraschte Jedi sah zum Himmel.
Ein 150 Meter langer Raumfrachter, senkte sich auf das LISC zu.
Jion wurde neugierig, was ein so riesiges Schiff liefern könnte. Zwar kamen immer mal wieder kleinere Transporter in den tempeleigenen Hangar, doch so ein riesiger Raumer, der schon alleine die Hälfte des Hangars ausfüllen würde, war wirklich etwas besonderes.
Das eckige, grau glänzende Raumschiff verschwand aus Jions Blickfeld, als es in den Hangar, getragen von den mächtigen Repulsoren, schwebte.
Das sollte ich mir nicht entgehen lassen. dachte Jion, verließ seine Schneidersitzstellung, in der er die letzten beiden Stunden auf der Bank verbracht hatte und lief, nach anfänglichen Schwierigkeiten, da das Blut erstmal wieder durch die Aterien in die Beine gelangen musste, los, Richtung Tempel. Inzwischen waren viele Jedi auf den Beinen. Doch auf Grund der schallgeschützten Außenmauern, schien keiner das Landen des Transporters bemerkt zu haben. Jion ging nach einer kurzen Orientierung, durch die Eingangshalle, die Treppe hoch und gelang auf einen leicht gerundeten Gang. Hier waren sogar noch mehr Jedis unterwegs, da dieser Weg direkt zur Kantine führte.
Naja...Das Schiff wird sicher noch da sein, wenn ich mich endlich durch dieses Gewühle gequält haben werde. dachte Jion schmunzelnd, als er sich durch die ihm entgegenkommenden Jedi schlängelte.
Ungefähr 2 Minuten später hatte er sein Ziel erreicht.
Nach Betätigung des Türöffners schwang leise die Tür zum Hangar auf.
Hier herrschte das pure Chaos, doch Jion berichtigte sich schnell. Das war kein Chaos, sondern einfach organisierte Arbeit.
Mindestens ein Dutzend Arbeiterdroiden, von denen einige für das Heben von Lasten, andere für das Bedienen von Maschienen konzipiert waren, rollten und liefen geschäftig durch den Hangar. Fast zwei Drittel der 50 Meter hohen Halle waren durch den klotzigen Frachter ausgefüllt, der soeben noch weich gelandet war. Um den Frachter herum gab es die größte Konzentration von Droiden und Humanoiden.
Jion wanderte, wärend er die Szene beobachtete und einfach von der Effektivität der Arbeitenden fasziniert war, durch den Hangar und näherte sich dem Frachter. Ein Grollen übertönte den Lärm der Arbeiter. Mit einem Zischen, das vom Druckausgleich hervorgerufen wurde, glitt fast die ganze rechte Seite des Frachters, die Jion zugewandt war, auf. Durch den Spalt, der immer größer wurde, je weiter sich die Rumpfplatten voneinander entfernten, erhaschte Jion schließlich einen Blick auf die Ladung. In Halterungen hingen in dem Frachter, grade angeordnet, dutzende von Raumjägern.
Der Jedi war beeindruckt. Schon immer hatte er sich besonders für Raumjäger interessiert und nicht ungeschickt darin gewesen, diese einzusetzten. Erst in seiner letzten Aktion, genauer gesagt vor 2 Tagen, war er mit einem Raumjäger fast abgestürzt und nur das beherzte Eingreifen eines anderen Jedi Ritters hatte ihm die Haut gerettet. Doch das geflogene Raumschiff war alt gewesen, von alter Bauweise, alt im Material und unbelastbar.
Diese Jäger hingegen......
Die blankpolierten Tragflächen, die parralel zueinander angeordnet waren, glänzten in der Hangarbeleuchtung, die Cockpitscheiben blitzten ebenso sehr, wie die beiden, mächtigen Laserkanonen, die an den Innenseiten der Tragflächen, vor dem Cockpit, befestigt waren......
" Hübsch. " bemerkte Jion, obwohl ihm wohl keiner zuhörte. Denn es kam wieder Bewegung in den Rumpf des Frachters. Die Träger, an denen unten die Raumjäger befestigt hingen, fuhren aus dem inzwischen gänzlich aufgeklappten Rumpf heraus und setzten die Raumjäger sanft auf dem glatten Dura Beton Boden ab. Direkt vor Jions Nase. Der musterte den vor sich stehenden Jäger nun genauer. Dieses Design hatte er vorher noch nie gesehen und dabei, so war er fest überzeugt, hatte er viele Jägerdesigns gesehen.
"SC-2 Iridan. Die sind erst vor zwei Wochen aus der Fertigungshalle gerollt. "
Jion drehte sich, unterbrochen bei seinen faszinierten Beobachtungen, zu dem Sprecher um. Neben ihm stand ein etwa 40 Jähriger Mann, der in einen Mechanikeranzug gekleidet war.
" ...und die sind...? " fragte Jion, bevor er unterbrochen wurde,
" für den Jedi Orden. 2 starke Blaster Kanonen, 2 Raketenwerfer, insgesamt 10 Schuss im Magazin an den beiden Flügeln, leistungsstarke Schilde, zuverlässige Droiden, " der Astromotech Droide der hinter dem Cockpit des Jägers in seiner Halterung steckte, zwitscherte zustimmend, " und einen Hyperraumantrieb Klasse 1 von Incom. "
"Wow." entfuhr es Jion. " Bekommen alle Jedi hier im Tempel so einen? "
Er wies mit einer weitausholenden Handbewegung auf die zahlreichen Jäger.
" Nun ich denke, fürs erste wohl alle Jedi Ritter und Meister. Obwohl sie für den allgemeinen Gebrauch vorgesehen sind. Aber suchen sie sich schon einen aus, das geht schon klar. "
Mein eigener Raumjäger...... Der Jedi hatte das Fliegen schon immer geliebt. Mit so einem Raumer, da war er sich sicher, würde er seine Flugkünste noch verfeinern.
" Nun ich denke.." meinte Jion, wärend er kurz überlegte, " Ich reserviere mir ersteinmal diesen hier. "
Er tätschelte fast erfürchtig die glänzende Flügelspitze des Jägers, in dem der Droide noch immer vor sich hin zwitscherte.
[ Jion Craven - Techniker ]
[ Eskalon - Jedi Tempel - Parkanlage]
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Jion Craven
Jedi-Ritter
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16.06.2006 22:47 |
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[ Jedi-Tempel - Archiv ]
[ Sitijis Astares ]
" Sie haben den Acclamator also reparieren können? "
fragte eines der Kinder erstaunt. Sitijis hatte geendet und die Padawane hatten teils mit offenen Mündern zugehört.
" Ja, die eigentliche Manschaft hat Tainen im Kernschiff gefunden und gerettet, ich habe den Acclamator danach zurück nach Corellia geflogen. "
und er begann auch diese Scene zu schildern...
[ Corellia - Raumstation ]
Sitijis und Tainen stiegen aus der "Killed Angel", so hatte Sitijis seinen Jagdbomber nach dem gefallenen Engel benannt. Sie gingen zu Großadmiral Jero der sie zu sich gebeten hatte. Jero war ein schlanker, braunhaariger Mann mit Schnauzbart und einer blauen Uniform, auf der unmengen an Orden und Medallien festgestickt waren. Er schien sehr erfreut darüber das verlorene Schiff wiederzuhaben und begrüßte sie freundlich. " Vielen Dank das sie den Acclamator zurück gebracht haben, doch wir sind der Meinung das wir ihn dem Jedi spenden der den Admiral dieses Schiffes gerettet hat. " Sitijis begriff nicht ganz, dann jedoch trat Sumis (ebenfalls in blauer Uniform) in den Raum, und Sitijis verstand worauf Jero hinaus wollte. " Ich bitte sie, das war eine Rettungsaktion wie es schon viele vorher waren, das ist nunmal die Aufgabe der Jedi, den Frieden bewahren und den Menschen in der Galaxis zu helfen. " sagte Sitijis. " Und genau dieser Acclamator ist unser Dank und unser Beitrag zu dieser Hilfe " sagte Jero und Sitijis spürte das er sich nicht umstimmen lies.
Wenige Minuten später strahlten ihn Tainen und Jero an, kurz nachdem die (freiwillige) 9 köpfige Crew und Sumis den Acclamator "Exetus" (ein Name den Jero dem Schiff gegeben hat) betreten hatten. " Wir fliegen zurück zum Tempel " sagte Tainen und der sich nun in Sitijis' Besitz befindende Acclamator hob ab und flog weg während Sumis und Sitijis bereits ihre Quartiere auf dem Schiff einrichteten.
" So flogen wir dann zurück. und als wir ankamen wurde Tainen sofort in die Ratskammer gerufen, ich wartete auf der Veranda und dachte nach. "
[ Coruscant - Jedi-Tempel - Veranda ]
Eine kühle Briese durchstrich die Nacht und Sitijis Haare flogen ein wenig im Wind. Das rege treiben der Stadt ging unter ihm weiter, Sitijis selbst jedoch bemerkte dies nicht. Er war in Gedanken bei Markye Astares, und bei seiner Kindheit die er bis zu seinem 6ten Lebensjahr mit Markye und ihren Eltern verbracht hatte. Hinter ihm hörte er das rascheln einer Jedi-Robe. Er wandte sich um, Tainen stand da und setzte sich neben ihn auf die Brüstung der Veranda.
" Gut gemacht Sitijis, du bist nicht nach Alderaan geflogen um dich zu Rächen, du hattest besseres zu tun. Ich bin stolz auf dich, die harte Arbeit dich auszubilden hat sich gelohnt. "
" Meister? "
" Du weißt genau was ich meine, Sitijis. gerade habe ich vom Rat der Jedi die Entscheidung mitgeteilt bekommen. Du hast gute Arbeit geleistet und der dunklen Seite wiederstanden, wie es andere nicht geschafft hätten. Der Rat denkt du hast dich zur genüge bewiesen, von jetzt an kannst du dich einen Jedi-Meister nennen. "
Sitijis war so überrascht und glücklich über diese Nachricht das er beinahe von der Veranda in die tiefe gestürzt war. Er? Ein Meister? das konnte er in Gendaken nicht ganz fassen, doch Tainens Worte waren eindeutig gewesen.
" Ich habe danach sehr lange Zeit versucht die Art der Machtnutzung zu ergründen wie Angel sie beherrschte, ich verstand es nicht un trieb mich deswegen in jeder freien Minute im Archiv rum, irgendwann kannte ich mich im Archiv so gut aus das man mich zum Archivisten ernannte. "
" Was haben sie über Angels "Magie" herausgefunden? "
" Nicht viel, aber in etwa kann ich es mir denken: Das Grundprinzip ist das die Macht nicht wie bei einem Jedi durch den Körper fließt sondern direkt dort Genutzt wird wo sie gerade ist, also überall um einen herum. "
Er stand auf, hob eine Hand und konzentrierte sich stark. Er spannte die Muskeln im Arm an und fühlte die Macht in seiner Umgebung. Vor seiner Hand erschien wie damals bei Angel eine Bblaue Kugel, doch statt wie ein Flammenwerfer loszufackeln erschien dort nur eine winzige stichflamme, dann setze sich Sitijis schwer atmend wieder hin.
" Wie ihr seht sind diese Kräfte aus irgendeinem Grund für einen Menschen fast unmöglich perfekt zu erlernen, und das bischen das man erlernen kann eigent sich bestenfalls als Grillanzünder. " sagte Sitijis.
" Haben sie jehmals wieder etwas von ihrer Schwester gehört. "
Sitijis antwortete tonlos: " Ich war mal auf Alderaan um ihr Grab zu besuchen, aber ich rede nicht gerne darüber. "
die kinder schienen schwer begeistert von Sitijis Geschichte und sahen ihn mit großen Augen an.
" Genug für heute Kinder, ihr solltet wieder gehen, ich will nicht das wir alle Ärger kriegen weil ihr eure nächste Unterrichtseinheit verpasst. "
" Woher wissen sie..."
begann ein Padawan doch Sitijis sah ihn nur an und der Padawan begriff. Keiner der Padawane war sonderlich gut mit der Macht verbunden, Sitijis konnten in ihren Köpfen lesen wie in einem offenen Buch. Ein klirren war zu hören, Sitijis erkannte es: so ein klirren konnte nur ein kaputtes Holo-Buch von sich geben. So schnell er konnte raste er in die Richtung aus der das Geräusch kam, in der Ecke in der die Zusammnensetzung von Werkzeugen und Waffen aufgeführt war spürte er wie ein Kleines Mädchen weglief. Das Holo-Buch das Kaputt war hatte sie wohl wieder an die Stelle gestellt wo sie es her hatte. Sitijis überlegte, ob er ihr folgen sollte, suchte danna aber nach dem Kaputten Holo-Buch währen ein Metallenes Klicken im Büro ihm sagte das Kas dden Archivdroiden reparieren wollte.
[ Sitijis Astares ]
[ Jedi-Tempel - Archiv ]
[OFF-TOPIC: immernoch kein Word... alle rechtschreibfehler könnt ihr behalten^^ ]
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Sitijis Astares
Jedi-Archivist (Meister von Danian Ganymed)
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19.06.2006 12:00 |
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| Der Doppelgänger (Anfang für Kas) |
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[Eskalon – Jedi-Tempel –Ratskammer]
[Kas Calwein]
Surrend ging die Tür zur Ratskammer auf. Alle Meister saßen in ihren erhöhten Stühlen. Die Jedi-Meister Isaron, Artak, Lhenn Do, Pation und Meister Derasuu, den einzigen, den Kas schon einmal unter vier Augen gesprochen hatte. Die Meister sahen auf ihn herab.
"Meister Calwein, was führt Euch vor den Rat.",
begann Meister Artak.
"Verzeiht mir die Störung Meister, aber ich habe eine Frage über die Visionen eines Jedi an euch."
Kas kam gleich zur Sache.
"Zögert nicht zu Fragen",
ermutigte ihn Meister Isaron. Kas räusperte kurz und begann zu erzählen:
"Vor ein paar Minuten, ich war unten im Werkraum des Archivs, wurde mir mit einem Mal schummrig zumute und bevor ich wusste was geschah brach ich ohnmächtig zusammen. Vor meinen Augen blieb es schwarz aber in meinem Kopf sprach Stimmen von jemanden der mich noch immer verfolgt, dass ich mich diesem Unbekannten stellen müsse – und das Wut, Zorn und Hass und stark in mir sind."
Kas machte eine kurze Pause und fuhr dann fort:
"Solche Visionen sind mir unbekannt. Was bedeutet es wenn für eine Vision in Ohnmacht fällt?",
fragte Kas.
"Die Macht hat viele Gesichter und jedem zeigt sie sich auf andere Weise. Was Ihr beschreibt, klingt ziemlich nach einer zufälligen Vision. Hat die Stimme sonst noch etwas gesagt?",
sagte Pation. Noch einmal ging Kas alle Sätze durch.
"Er ist noch immer hinter dir her!
Stelle dich ihm!
Du musst dich ihm Stellen!
Du kannst nicht entrinnen!
Stelle dich ihm Kas!
Diese Sätze wurden von einer jungen Frau gesprochen und dann gab es noch einen Satz der von der Stimme her eher nach einem alten Mann klang:
Wut, Zorn, HASS! Sie sind stark in dir Calwein!
Auf dem Weg zum Ratsaal drohte ich wieder ohnmächtig zu werden, konnte dann jedoch gegen die Ohnmacht ankämpfen."
Kas sah nun endgültig ratlos in die Runde. Er war mit seinem sonst so beneidenswerten Allgemeinwissen am Ende.
"Die Worte des alten Mannes können sehr weit interpretiert werden. Vielleicht ist ein anderer Calwein damit gemeint. Solange eine Vision nicht droht, wahr zu werden, darf ihr nicht zu viel gewicht zugesprochen werden. Sucht die Wahrheit in den Worten, doch tut dies nicht auf Kosten des Augenblickes. Das ist alles, was ich euch raten kann.",
deutete Pation erneut die Vision. Kas wollte widersprechen, doch Meister Derasuu kam ihm zuvor.
"Dass ein anderer Calwein gemeint sein könnte bezweifle ich Meisterin Pation. Kas Calwein hat mir erst vor ein paar Tagen erzählt, dass das einzige andere machtintensive Familienmitglied von ihm, sein Onkel Worse Calwein, tot ist. Dies ist jedoch nicht der richtige Ort und auch nicht die richtige Zeit seine Todesursache zu nennen. Diese Vision ist an ihn gerichtet, aber ansonsten muss ich Euch zustimmen: Sucht die in den Worten, doch tut dies nicht auf Kosten des Augenblickes."
Innerlich fiel Kas ein Stein vom Herzen; er hatte nicht gerade Lust darauf noch einmal Worse’ Tod zu schildern. Doch nun galt seine Aufmerksamkeit wieder der Vision.
"Ich danke vielmals für eure Hilfe",
sagte er und wandte sich bereits zum Gehen um als…
"Wartet!",
wandte sich Pations Stimme noch einmal an Kas.
"Ich würde gerne, um mich weiterhin mit dieser Vision befassen zu können, gerne euch mit auf eine Mission nehmen. Außerdem könnt Ihr mir dabei helfen. Alleine mit einem frischen Padawan und einem Schüler auf eine Mission zu gehen, ist selbst für ein Ratsmitglied nicht einfach. Besonders wenn es sich um eine so Pekäre Mission wie diese handelt"
Kas musste innerlich lächeln. Das Leben auf Eskalon war wirklich anders…
[Kas Calwein – Pation – der Jedi-Rat]
[Eskalon – Jedi-Tempel –Ratskammer]
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Kas Calwein
Jedi-Archivist
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24.06.2006 12:54 |
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